C  R E  A T  E
Transnationales  Institut für ökologische Modellierung zur
               Gestaltung integraler Lebensräume GbR

Planungsschritte für den Aufbau einer Modellregion:
 

Aus den bisherigen Arbeitskreisen der ersten Modellregion wurden folgende Erkenntnisse und erste Arbeitsschritte für den Aufbau einer Modellregion ermittelt:

1. Zusammenschluss von Gemeinden zu einem Gemeindeverbund, Umstrukturierung zu einem regionalen oder überregionalen Zweckverband oder Gemeinnütziger AG o. ä. als Auftraggeber.

2. Kontinuierliche Aufklärung der Bewohner und Bürger über ein oder mehrere kleinere Kommunikations- und Ausbildungszentren.

3. Vernetzung der Einzelprojekte in einem Gebiet und deren Kooperation.

4. Gründung eines Planungsinstituts/-büros vor Ort, das dem zentralen Institut angeschlossen ist. Das zentrale Institut fungiert als Netzwerkinstitut, wo die Erfahrungen aus dem Aufbau der unterschiedlichen Modellregionen in verschiedenen Ländern verglichen werden. Das zentrale Institut hilft, Anfangsgelder für die Planung zu beschaffen und die Abstimmung mit Behörden oder anderen kooperativen Organisationen, Instituten und Arbeitsgruppen herzustellen.
Das zentrale Institut initiiert neue Projekte und vermittelt das notwendige Basiswissen.

5. Das dazugehörige Ausbildungsprogramm der ersten geplanten Universität bildet zukünftige Mitarbeiter und Projektleiter aus (School for profitable Ecology) als virtuelle und transnationale Netzwerks-Universität.

6. In jeder Modellregion wird ein zentrales interkulturelles, multifunktionales Ausbildungs-, Forschungs-, Wirtschafts- und Lebensmodell "Weltfriedensgarten" aufgebaut, das in gewisser Weise eine zweite Art von Universität mit integrierten Forschungs- und Lebensfeldern wird; Förderung von Lebensgemeinschaften.

7. Für den Aufbau der ersten Einrichtungen wird ein Freundeskreis aufgebaut von vornehmlich Personen, Einrichtungen und Instituten mit ähnlichen Zielsetzungen, nämlich solchen, die ebenfalls Projekte aufgebaut haben oder solche aufbauen werden, in denen wiederum die Studierenden im Rahmen der Ausbildung eingebunden werden.

8. Der wirtschaftliche Aufbau erfolgt in einem Kreislauf über autonom-autarke "Zellen-Organe" in Übereinstimmung mit den "Waldkammern-Klimazellen", den landschaftsökologischen Basis- und Rahmeneinrichtungen und dem Aufbau von kleinen Produktions- und Lebenseinheiten - unter Miteinbeziehung von Subsistenzwirtschaften, Mischproduktionen innovativer Produktionsprozesse auf der Basis nachwachsender Rohstoffe, in Kombination von "Wissen/Knowhow" zu "intelligenten Produkten" und neuen Marketingstrategien im Zusammenhang von Kreislaufwirtschaft und unter Einbeziehung ergänzender Finanzierungen und monetärer Systeme (siehe Rudolf Steiner, Silvio Gesell, Bernard Lietaer, Helmut Creutz, Margrit Kennedy, Bernd Senf u.a.).

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