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Bern - die Hauptstadt mit Charme Bern - Bäder «Bäder sind wichtige Freizeit-, Begegnungs- und Erholungszentren» und darum eine öffentliche Aufgabe (Edith Olibet). Die Bäder Marzili, Lorraine, Wyler, Weyermannshaus, Ka-We-De, der Camping Eichholz und das Hallenbad Hirschengraben gehören zur Direktion für Bildung, Umwelt und Integration der Stadt Bern (Sportamt). In den Freibädern ist der Eintritt frei (ausgenommen KA-WE-DE).
Marzilibad Das «Marzili» ist Berns meistbesuchtes Freibad. Wie bei allen andern stadtbernischen Bädern mit öffentlich-rechtlicher Trägerschaft wird auch im Marzilibad nicht zur Kasse gebeten. In den Freiluft-Separées «Paradiesli» und «Männerbad» dürfen Frauen und Männer nackt sonnenbaden. Vermehrt auf ihre Rechnung kommen seit dieser Saison Kinder und Jugendliche: Die Jüngeren haben einen neuen Sandkasten, Schaukeln und eine kleine Steinlandschaft mit Bächlein erhalten. Für die Volleyballfans wurden unter der Monbijoubrücke fest zwei entsprechende Felder mit Netzen eingerichtet. Geschichte Eingebettet in das Aareufer am Fusse des Bundeshauses, ist das Marzili Wassersportanlage, gesellschaftlicher Treffpunkt und Freizeitstätte zugleich. Wie schon immer, wenn auch mit zeitgeschichtlich bedingten Unterschieden. 1782 wurde der innere von damals noch zwei Aareläufen zum Baden eingerichtet. Weil das Bad kostenpflichtig war, erhielt es den Übernamen «Füferweiher». Später schufen Naturfreunde ein Licht-, Luft und Sonnenbad mit getrennten Abteilen für Männer und Frauen. Es gab auch ein Mädchenbad und ein Waisenbad. Der eigentliche Vorläufer des heutigen Marzilibades jedoch war die 1822 eröffnete akademische Badeanstalt mit einem ovalen, von der Aare gespeisten Bassin. Sie hatte 1957 der grossen Grünanlage zu weichen. Die heutigen Becken gehen zurück auf die Jahre 1968-70, als auch der innere Aarelauf zugeschüttet wurde. Seither hat sich im Marzili wenig verändert. Für echte Marzilianer ist klar: Die höheren Marzili-Weihen empfängt man nicht im angenehm warmen Wasser der gepflegten Bassins, sondern in den oftmals rauhen Strudeln der offenen Aare und bei Temperaturen, die oft bis weit in den Hochsommer hinein deutlich unter 20 Grad bleiben. Dafür ist das Gefühl, mit drei Metern in der Sekunde dem Bundeshaus entgegenzutreiben, unvergleichlich. Natürlich ist es Ehrensache, erst beim letzten Stägli wieder festen Boden unter die Füsse zu nehmen. Lorrainebad Es ist das kleinste der vier städtischen Freibäder - und von speziellem Charme: das Lorrainebad weit unter den Gleisen, das vor zwei Jahren sogar «Bolero» in einem Städtetest positiv auffiel. «Intellektuelle Sonnenbader pflegen im Aarebad Lorraine ihre noble Blässe», beschrieb das Zürcher Trendmagazin die Klientel des Berner «Bedli». Erst recht des Lobes voll sind die Einheimischen: Im Lorrainebad finde man die reine Idylle und eine familiäre Stimmung - so lauten oft gehörte Urteile. Das Lorrainebad ist das einzige Bad in Bern, dessen Wasser nicht chemisch behandelt wird. Eine Grundwasserfassung speist das Becken. Autofahrer haben keine Chance, mit ihrem Gefährt direkt vors Bad zu fahren - es ist nur zu Fuss oder mit dem Velo erreichbar. Vielleicht herrscht hier deshalb im Vergleich zu andern Bädern eine familiäre Stimmung. Quartierbevölkerung will Sanierung des Lorrainebads Rettungsaktion fürs Lorrainebad Wylerbad Kinderfreundlichkeit wird im Freibad Wyler grossgeschrieben: Ein eigens für Mütter und Kinder eingerichtetes Abteil bietet vielerlei Spielmöglichkeiten. Ein Sandkasten, Springbrunnen, Kletterseile und ein grosses Nichtschwimmerbecken laden zum Zeitvertreib ein. Weyermannshaus Im Freibad Weyermannshaus hat es weitläufige Liegewiesen. Das Becken fasst 25'000m3 Wasser - das heisst, dass sogar an Spitzentagen im Hochsommer jeder und jede genug Platz zum Schwimmen findet («Marzili»: 4000m3, «Wyler»: 7500m3). Das Weyermannshausbad liegt im Westen der Stadt, zwischen den Quartieren Holligen und Stöckacker sowie dem Bremgartenwald. Bis zum 1. Januar 1919 verlief hier die Gemeindegrenze; dann wurde Bümpliz, zu welchem das Stöckackerquartier gehört, eingemeindet. Die beliebte Badeanstalt - sie gewährt, wie die meisten Bäder auf Stadtgebiet, freien Eintritt - liegt auf dem Boden des einstigen Weyermannshausgutes. Zu diesem ausgedehnten Landwirtschaftsbetrieb gehörten auch drei Teiche. Zwei davon wurden schliesslich zugeschüttet, der dritte 1908-1910 zur Badeanstalt ausgebaut. Zu den damaligen Lustbarkeiten gehörte auch das Herumgondeln in Ruderbooten. 1957/58 wurde der Naturweiher zu einem modernen Freibad umgestaltet. Jetzt gibt's im Weyermannshausbad nur noch ein einziges Ruderboot, und dieses bleibt Rettungszwecken vorbehalten - sowie dem Einbringen der für eine Desinfektion notwendigen Chemikalien. Ka-We-De Grosse Schwimmkörper und zusammensetzbare Riesen-Gummitiere auf dem grossen Nichtschwimmerbassin, eine spektakuläre 60 Meter lange Wasserrutschbahn und das legendäre Wellenbad lassen den Familienausflug in die «Ka» attraktiv werden. Einziges Freibad in Bern, das Eintrittsgeld verlangt. Die Ka-WE-DE liegt zwischen dem Waldrand des Tierpark Dählhölzli und der amerikanischen Botschaft. Bus 19 bis Haltestelle Ka-We-De. Schweizerisches Regionales Schwimmzentrum Könizstrasse Im Jahr 1997 verhinderte die EDU Eidgenössisch-Demokratische Union mittels eines Referendums das regionale Schwimmzentrum im Berner Weissensteinquartier. Die EDU ist eine fundamentalistische religiöse Partei - da es sich um ein kantonales Referendung handelte, kamen die Unterschriften vor allem aus bibelfesten Regionen Oberland und Emmental - die Stadtberner hatten das Nachsehen. Im gleichen Zeitraum sammelten die blinden Fanatiker und Hassprediger derselben EDU Unterschriften für die «Oben Ohne» Initiative, die sich gegen eine «Verwilderung der Badesitten» richtet. Für die Volksinitiative werden 15'000 gültige Unterschriften gesammelt und am 31. Januar 1979 der Staatskanzlei übergeben. Im Frühling 1980 erklärt der Grosse Rat die «Oben Ohne» Initiative für ungültig. Bäder - Geschichte Seit vorgeschichtlicher Zeit wird Wasser aus Thermal- und Mineralquellen als vorbeugendes, reinigendes und heilendes Element verwendet, das durch seine chemische Zusammensetzung, die Temperatur, die Massagewirkung und den Auftrieb wirkt. Verstärkbar sind diese Effekte durch Klima, Landschaft, Begleitaktivitäten während der Badekur und durch den Milieuwechsel. Früh wurde erkannt, dass Gesellschaft, Unterkunft und Versorgung seine Wirkung entscheidend fördern. 1- Von den Anfängen bis in die frühe Neuzeit 2- Blütezeit im 19. Jahrhundert 3- Badeleben und Einrichtungen 4- 20. Jahrhundert Bäder im Historisch-topographisches Lexikon der Stadt Bern von Berchtold Weber (1976): Ausserbad, auch Laufersbad Durch Ratsbeschluss von 1542 bewilligte und im Laufe des 16. Jh. eingerichtete Bad Wirtschaft mit Schwefelquelle im Marzili. Abgebrochen 1905 bei der Erweiterung des Gaswerks. Standort: östlich der Sandrainstrasse unter der Monbijoubrücke Bubenseelein, kurz Bueber Bis heute Name des untern Teils der Kleinen Aare, der seit dem ersten Drittel des 19. Jh. den Schülern zum Baden zur Verfügung stand. Der unterste Teil des Kanals hiess im 19. Jh. Studentenseelein. B. bezeichnete im 18. Jh. den obern, heute zugeschütteten Teil der Kleinen Aare. Frickbad Dieses am Westende der Badgasse gelegene Bad hiess im 19. Jh. Français-Bad (Francey-Bad). Der Name Frickbad ist eher von fricator ( = Bader, eigentlich «Abreiber») herzuleiten als vom Geschlechtsnamen Frick. Man denke dabei an die Nähe der Lateinschule und an die bis ins 20. Jh. übliche Schreibweise Frikbad. Standort: Badgasse 41-49 und vis-à-vis, nördlich der Badgasse Innerbad, auch Marzilibad Seit 1542 bis zum Brand von 1886 bestehendes Bad mit Wirtschaft im Marzili. Es hiess auch Küpfers Bad. Standort: Marzilistrasse 6/8 Inselibad Bis gegen 1880 Bad auf dem Areal der Gebäude Wasserwerkgasse 35. Laufeneggbad 1852 eröffnete Badwirtschaft im Rossschwemmeturm. 1966 als Restaurant chinois Kam Yu wieder eröffnet. Standort: Läuferplatz 6 Lorrainebad Zum Bau der Lorraine-Badeanstalt erwarb die Stadt 1892 den nördlichsten Teil des Rabbental-Guts. Marzilibad Seit dem 18. Jh. benutztes Freibad an der Kleinen Aare (Bubenseelein), im 19. und 20. Jh. mehrmals ausgebaut. Verwaltungsgebäude: Aarstrasse 111. Mattenbühlbad 1870 erbaute Badwirtschaft, die später Philosophengarten hiess und heute verschwunden ist. Standort: Philosophen weg 24, Brunnhofweg 33 Mattenhof Das in den Sechzigerjahren des 19. Jh. eröffnete Restaurant Mattenhof umfasste früher auch eine Pension mit Bad. Standort: Belpstrasse 30 Pelikan Langmauerweg 12. Kurz vor der Mitte des 19. Jh. wurde der grosse Bau zum Pelikan als Badanstalt und -wirtschaft eröffnet. Die Mikwe, das rituelle Bad der 1848 gegründeten israelitischen Kultusgemeinde, konnte im Pelikan eingerichtet werden. Nach dem finanziellen Zusammenbruch ging das Haus noch in den Fünfzigerjahren des 19. Jh. an andere Besitzer über. Die Bronzeplastik Pelikan schuf Johanna Keller 1972. Volksbad Nach dem Ersten Weltkrieg befand sich im Hause Allmendstrasse 51 eine Badeanstalt. Schwimmschule, auch Badweiher 1822 angelegter Weiher im Marzili. Die Sch. soll nach Hamburg das zweite künstlich geschaffene Freibad in Europa gewesen sein. Die Schwimmschule wurde auch Kaltbadanstalt und populär Fröschenweiher genannt. Der Name Weihergasse erinnert an diese 1955 zugeschüttete Anstalt. Standort: Promenade an der Aarstrasse, nordöstlich der Dalmazibrücke, dem Haus Aarstrasse 96 gegenüber. Ka-We-De Jubiläumsstrasse 101. Im August 1933 kam beim Bau der Ka-We-De (Kunsteisbahn und Wellenbad Dählhölzli) ein neolithischer Feuersteindolch zum Vorschein. Weyermannshausbad und -see Der westliche Teil des westlichsten der drei Teiche, die das Weyermannshausgut*) im 16. Jh. umfasste, wurde nicht zugeschüttet. Erst 1908/10 verlegte man den W.see weiter westwärts nahe an die Gemeindegrenze und richtete ihn als Badeanstalt ein. 1957/58 wurde diese umgebaut; 1972 kamen Hallenbad und Kunsteisbahn (Murtenstrasse 161) dazu. *)Weyermannshausgut - Landgut zwischen Murten- und Freiburgstrasse. Da es sich über den Steigerhubel erstreckt auch Hubelgut genannt. Von 1864 bis 1919 befand sich im 1692 ausgebauten Landhaus das Gemeindelazarett, ein Absonderungsspital für ansteckende Krankheiten, das erst mit dem Ausbau des Tiefenauspitals aufgehoben werden konnte. Ihm folgte als letzte Benutzerin des 1952 abgebrochenen Hauses die Städt. Irrenstation Holligen. Standort: Etwas südlich des Hauses Bahnstrasse 53 Sommerleistbad Maulbeerstrasse 14. Auf dem südlichen Teil der alten Sommerleist-Besitzung wurde in den Achtzigerjahren des 19. Jh. das Sommerleistbad eröffnet. Das heutige Hallenbad geht auf die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg zurück. Kulturgeschichte sommerlicher Alltagsdinge: Bäder in der Umgebung von Bern Belp Auch bei der Berner Bevölkerung beliebt ist das Giessenbad in Belp. Hier laden nebst einem Nebenarm der Giesse mehrere Schwimmbecken zum Bade. Im Neubereich befindet sich ein Sprungturm, im alten Bereich ein Kinderplanschbecken. Köniz Badeanlage Weiermatt (Schwimmbad Köniz). Grosszügige und gepflegte Grünanlage mit Spiel- und Liegewiese, Beach-Volley, Streetball, Fussball- und Tischtennis, Badminton und Boccia. Wasserattraktionen wie Sprudel, Strömungskanal, Rutschbahn, Planschbecken mit attraktivem Kleinkinderbereich. Separate Sprunganlage mit 10-Meter Turm. Gaumenfreuden unter schattenspendenden Bäumen im Gartenrestaurant. Münchenbuchsee Das Freibad im Hirzenfeld in Münchenbuchsee weist als Besonderheiten eine Minigolfanlage und zwei der Öffentlichkeit zur Verfügung stehende Tennisplätze auf. Ausserdem verfügt das Bad über 600 bis 700 gebührenfreie Parkplätze. Münsingen An den Ufern der Aare befindet sich das Parkbad in Münsingen. Zur Verfügung stehen hier zusätzlich drei (heizbare) Schwimmbecken, wovon ein Planschbecken und eines mit Sprungturm. Zu bieten hat das Bad grosszügige Spielanlagen mit Tischtennistischen, Boccia-Bahnen, Sandkasten, Volleyball-Feld und Runddrehturm. Zusätzlich zum Parkbad steht Schülerinnen und Schülern in der Schlossmatte ein Lehrschwimmbecken zur Verfügung. Muri Das Muribad gilt als eines der schönsten Flussbäder Europas. Das Bad wurde vor wenigen Jahren umfassend erneuert. Zu seinen Attraktionen gehören nebst der idyllischen Lage direkt an der Aare zum Beispiel die Wasserrutschbahn oder das Beachvolleyball-Feld. Kinder und Jugendliche bis 20 geniessen freien Eintritt. Ostermundigen Das Dennigkofen-Bad in Ostermundigen ist erst kürzlich vollständig erneuert worden. Als Attraktion, vor allem bei Kindern, gilt die Wasserrutschbahn. Worb Im Schwimmbad Worb gehört die 54 Meter lange Rutschbahn zu den Attraktionen, beliebt sind auch die Feuerstellen zum Bräteln. Vorhanden sind vier Becken (darunter ein Kinderplanschbecken), eines davon mit Sprungturm. Die Aare in der Gegend von Bern Die Aare, in der Gegend von Bern durchschnittlich 50 m breit, ist am Südfuss des Stadthügels durch das alte Wehr der Aareschwelle gestaut und bildet anschliessend ein 170 m breites, nur bei Hochwasser ganz überflutetes Becken, um dann in enger Schleife nach Norden und Westen abzufliessen. Der wohl keltische, noch nicht sicher erklärte Flussname, in der Form arura erstmals durch zwei römische Inschriften des 2./3. Jahrhunderts bezeugt, taucht in der germanisierten Kurzfassung ara seit dem frühen 7. Jahrhundert auf und nähert sich bereits nach 1155 als are, ar der heutigen Namensform. - Einziger natürlicher Zufluss im Stadtgebiet ist der bei Köniz entspringende, im Marzili-Flussknie einmündende Sulgenbach. Wohl schon zur Gründungszeit als Stadtbach künstlich ins Weichbild abgelenkt wurde dessen Zufluss aus Nordwesten, der Wasserlauf aus dem Wangental. Verkehrslage Einziger für die Zeit vor der Gründung der Stadt sicher bezeugter Verkehrsweg ist der Flusslauf. Durch die Aventicenser Inschrift ist das Bestehen einer offenbar einträglichen Schiffahrt auf dem ganzen Flusssystem der Aare für das 2./3. Jahrhundert gesichert; der Weidlings- und Flossverkehr vom Oberland zum Aargau durch das ganze Mittelalter hindurch lebhaft und vielseitig, belebt die Schiffländen an Marzili und Matte, bis ihm der Ausbau des Strassenwesens seit 1740 den ersten, die Einführung der Eisenbahn nach 1860 den zweiten, tödlichen Stoss versetzt; einzig die Flösserei von Bauholz hält sich noch bis gegen 1890. Quelle: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern; Band 1; Die Stadt Bern; von Paul Hofer Die Aare Der Oberlauf der Aare bis Aarberg diente dem Nord-Süd-Verkehr, der Unterlauf dem West-Ost-Transit. Im obersten Abschnitt war die Aare mit Thuner- und Brienzersee lange Zeit die wichtigste oder gar einzige Verbindung in die Talschaften des Berner Oberlands, da bis weit ins 19. Jh. Fahrstrassen fehlten. Nur im Bödeli, zwischen den beiden Seen, zwang das Aarewehr des Klosters Interlaken vom 14. Jh. an zum Fuhrverkehr. Von Thun gelangte der Grossteil der Bedarfsgüter Berns (Schlachtvieh, Milchprodukte, Baumaterialen, Brennholz) per Schiff oder Floss bis ins Marzili, direkt unter die Stadt. Die Aare aufwärts wurden Wein und Brotgetreide ins Oberland geführt. Holz aus dem Oberland und aus den Einzugsgebieten von Saane und Emme wurde die Aare abwärts bis nach Basel oder weiter bis in den niederrhein. Raum geflösst. Für die Strecke Bern-Aarberg waren die stadtbernischen Schiffleute zuständig, ebenfalls für den Personen- und Warenverkehr von Yverdon über Nidau bis nach Brugg oder, über Klingnau, an die Zurzacher Messe. weiter... Vereine Schwimmclub Bern SKBE Im schönen Sommer 1924 besuchte ein Holländer namens Jan Hedrik Smit das höhere Gymnasium eines bekannten Privatinsitutes in Bern, um sich auf die Maturität vorzubereiten. Besser: hätte besuchen sollen. Denn ausser dem Café du Théatre hatte es ihm auch das schöne Aarebad angetan und er drückte lieber die Liegepritschen im Bueber als die Schulbank. Nicht verwunderlich, Jan Hendrik war ein guter Schwimmer. Zu gleicher Zeit und zum selben Zweck besuchten vier junge Berner die gleiche Lehranstalt: Hans Hermann Steiner, Ernst Renfer, Manfred Zweili und Otto Kotoun. Auch diese vier Burschen waren als Wasserratten wohlbekannt und deshalb an diesen heissen Tagen mehr am Strand der Aare als in der Schule anzutreffen. weiter... Wasserballklub Bern WKBern Unsere Heimspiele bestreiten wir auch diese Saison jeweils in der KaWeDe ab 20.15 Uhr. Wir erwarten spannende Spiele auf hohem 1. Liga Niveau in der Gruppe West und würden uns über zahlreiche Besucher freuen! Der Eintritt ist gratis! weiter... SLRG Sektion Bern Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG ist eine gemeinnützige, humanitäre Organisation im Sinne des Rotkreuz-Gedankens. Sie bezweckt die Unfallverhütung sowie die Lebensrettung aus allen Notlagen, insbesondere aus stehenden und fliessenden Gewässern. Sie fördert dabei den Breitensport und die Jugendarbeit. weiter... Links Sport Bern: Vereine und Verbände Sportvereine und -verbände Über 500 Vereine, Klubs und freie Sportgruppen bieten in der Stadt Bern einen vielseitigen und regelmässigen Trainingsbetrieb für Alt und Jung in den verschiedensten Sportarten an. Die meisten Organisationen widmen sich dem Breitensport. Neue Mitglieder können in vielen Vereinen noch aufgenommen werden. Bei den meisten Klubs ist es möglich, Versuchstrainings oder Schnupperkurse zu besuchen. weiter... Schweizer Schwimmbäder Neben Infos und Tipps zum Thema Schwimmen und Baden finden Sie hier viele Schwimmbäder-Webpages und alle Links zu externen Homepages. Als gesamtschweizerisches Schwimmbad-Verzeichnis wird Badi-Info laufend ausgebaut und aktualisiert. weiter... Bern als Pionierstadt des Sports Wahrscheinlich erstmals in Europa wurden in Bern an staatlichen Schulen kurz nach 1800 systematisch Leibesübungen abgehalten. Sport, das war im 19. Jahrhundert vorwiegend Turnen. In Bern konnte die im deutschen Raum verwurzelte Turnerbewegung zuerst Fuss fassen. Der erste Schweizer Turnverein wurde 1816 in Bern gegründet. Weitere Pionierleistungen sind in den darauf folgenden Jahrzehnten nachzuweisen: So entstanden hier auch die ersten städtischen und kantonalen Dachorganisationen der Turnerbewegung. Die schichtübergreifenden Turnvereine zeichneten sich durch eine stark patriotische Gesinnung aus und wurde auch für militärische Zwecke vereinnahmt. Von der staatstragenden Funktion des Turnens zeugt noch heute der Umstand, dass Turnen als einziges Schulfach vom Bundesstaat verordnet ist. weiter... Geschichte vom Baden und Schwimmen In unserer heutigen Gesellschaft sind Baden und Schwimmen etwas Selbstverständliches. Wir können gar nicht früh genug damit anfangen. Wer einmal schwimmen kann, verlernt es nicht mehr. Und es dürfte kaum einen besseren Jungbrunnen geben, um bis ins hohe Alter fit zu bleiben. Denn im Wasser wird der Körper leicht, fast schwerelos. Vor allem in freien Gewässern ist Schwimmen viel mehr als nur ein Sport oder eine Überlebenstechnik gegen Ertrinken: Es ist ein intensives Erleben der Natur. weiter... Fischerei in der Aare Das Gebiet des 6'051 Quadratkilometer grossen Kantons Bern erstreckt sich von den Alpen über das Mittelland bis zum Jura. Dank der Vielfalt der topographischen, geologischen und klimatischen Verhältnisse findet man im Kanton Bern vom kleinen Bergsee bis zum grossen Flachlandsee und vom Gletscherbach bis zum Mittellandfluss praktisch jede Gewässerart vertreten. Entsprechend artenreich ist auch die Fischfauna der bernischen Gewässer, kommen doch beinahe alle nördlich der Alpen in der Schweiz heimischen Fischarten auch im Kanton Bern vor. weiter... Die Stadt Bern und das Wasser Für die Gründungszeit wurde festgestellt, dass das Wasser der bedeutendste naturräumliche Faktor war. Die Wahl der Aarehalbinsel für die Gründung von Bern kann hauptsächlich auf die Möglichkeit zurückgeführt werden, einen Bach für gewerbliche Nutzung und als Brauchwasserlieferant in die Stadt zu leiten. Nebenbei spielten das Vorkommen von Grundwasserquellen im Untergrund der Aarehalbinsel und die Nutzung der Aare für den Schiffsverkehr eine wichtige Rolle. Die anderen naturräumlichen Faktoren waren teilweise auch wichtig, aber wahrscheinlich nicht so entscheidend wie das Wasser. weiter... Bern eine Hafenstadt? Die Aare war ein bedeutender Handelsweg der Stadt Bern zu einer Zeit, als der Transport vor allem schwerer Massengüter wie Wein, Getreide oder Salz auf den schlechten Strassen mühselig war. Nach der Eroberung der Waadt wurden auch die Juraseen und ihre Verbindungen mit der Aare, nämlich Broye und Zihl, wichtige Teile des Netzes von bernischen Wasserwegen. Noch im zweiten Halbjahr 1825 legten in der Matte etwa 620 Schiffe an, beladen mit 5700 Tonnen Fracht und 6200 Passagieren. Heute brauchen wir hierzulande Wasserfahrzeuge fast nur noch zum Vergnügen. Die Gesellschaft zu Schiffleuten besteht trotz dem Untergang ihres Gewerbes aber immer noch. weiter...
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