Linkszeitung bittet weiter um Spenden Die Linkszeitung lasse den Klingelbeutel umgehen, schrieb jüngst ein Weblogger. Von ihm aber gebe es keinen Cent, fügte er hämisch hinzu. Dabei lockt jener Kollege die Internet-Surfer regelmäßig mit aktuellen Nachrichten auf seinen Blog. Diese entnimmt er den Internetzeitungen und Online-Nachrichten; sehr oft holt er seine Meldungen aus der Linkszeitung. Er hat uns weder um Erlaubnis gebeten, noch eben je einen Cent dafür bezahlt. Dennoch ist das für uns in Ordnung. Wir freuen uns sogar, wenn wir häufig zitiert werden. Wer aber trägt die Kosten der Linkszeitung? Bisher haben Redakteure und Mitarbeiter der Linkszeitung weitgehend und großzügig auf Gehalt und Honorare verzichtet oder es zumindest gestundet. Die Redakteure haben sogar technische Kosten aus eigener Tasche bestritten. Leider können wir das so nicht auf Dauer machen. Deshalb haben wir Sie vor rund zwei Wochen um Spenden gebeten. Bis heute sind 2055 Euro zusammen gekommen (aktueller Stand siehe Spendenuhr unten). Das hilft uns, aber es rettet uns noch nicht, denn dafür hätten es insgesamt 4000 Euro sein müssen. Immerhin haben wir so jetzt ein wenig Aufschub erhalten. Viele von Ihnen haben weit mehr gespendet, als wir von einzelnen erwartet hätten. Aber egal ob kleinere oder größere Beträge - wir sind von Herzen dankbar für jede Spende und verstehen sie als Aufforderung, weiter zu machen. Weiter frei zu recherchieren und zu berichten und uns mit unserer Sicht der Dinge zu Wort zu melden. Manche haben es sogar genau so auf ihrer Überweisung verfügt: "Weitermachen!" stand da nicht selten zu lesen. Uns hat diese Solidarität sehr berührt und dazu bewegt, tatsächlich weiter zu machen. Zumal wir wissen, dass viele unserer Förderer selbst nicht in bester finanzieller Lage sind. Doch noch ist das Loch in der Kasse der Linkszeitung zu groß, um es aus eigener Kraft zu schaffen. Deshalb haben wir beschlossen, die Spenden-Aktion fortzusetzen. In der Hoffnung, dass wir, wenn viele mithelfen, die nötigen 4000 Euro in den nächsten Wochen schaffen und damit schließlich doch noch die Voraussetzung für den Fortbestand dieses jungen, aber schon sehr stark genutzten Online-Mediums. Ihre Redaktion Die Linkszeitung • Helfen Sie der Linkszeitung! Spenden Sie jetzt! Mit PayPal oder per Überweisung (Lastschrift ist bei kleinen Beträgen nicht sinnvoll) auf das Konto Nr. 3054705 Werner Jourdan bei der EthikBank BLZ 830 944 95 Vermerk: Spende Aktuelle Spendenuhr: 2083,43 Euro |