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Mittwoch, 22.02.2006 02:11 Uhr
 
Gegendemonstranten blockieren 4000 Rechte PDF Drucken Email
11.02.2006

 rechte_dresden.jpg

Polizisten versuchen in Dresden, den Weg für Rechtsradikale
frei zu machen und eine Blockade von Gegendemonstranten
zu brechen. Foto: ddp

 
Proteste gegen Aufmarsch von
Rechtsextremisten in Dresden

Dresden (AFP) - Mit Kundgebungen und Straßenaktionen haben mehrere hundert Menschen am Samstag in Dresden gegen einen Aufzug der Rechtsextremen anlässlich der Bombardierung der Stadt vor 61 Jahren protestiert. Nach Polizeiangaben versammelten sich mehr als 4000 Rechtsextremisten zu einem von der Jungen Landsmannschaft Ostpreußen (JLO) angemeldeten so genannten "Trauermarsch" für die deutschen Opfer. Die Veranstaltung wurde von der sächsischen NPD-Landtagsfraktion unterstützt.

Rund 1000 Gegendemonstranten blockierten nach Polizeiangaben am Nachmittag eine Brücke und hinderten so die Rechten am Weitermarschieren. Ein Großaufgebot der Polizei war im Einsatz, um Auseinandersetzungen zu verhindern. Zuvor hatten sich bereits rund 600 Gegendemonstranten an einer Protestkundgebung beteiligt. Ein Aktionsbündnis aus Verbänden, Parteien und kirchlichen Initiativen hatte außerdem eine "Meile der Demokratie" initiiert mit zahlreichen Konzerten, Friedensgebeten, Infoständen und Straßenaktionen entlang der Aufmarschstrecke der Rechten.

Offiziell wird am Montag mit einer Kranzniederlegung auf dem Heidefriedhof und Gottesdiensten der mehr als 25.000 Menschen erinnert, die bei den Luftangriffen britischer und amerikanischer Bomberverbände auf Dresden am 13. und 14. Februar 1945 ums Leben kamen.

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Die Linkszeitung lasse den Klingelbeutel umgehen, schrieb jüngst ein Weblogger. Von ihm aber gebe es keinen Cent, fügte er hämisch hinzu. Dabei lockt jener Kollege die Internet-Surfer regelmäßig mit aktuellen Nachrichten auf seinen Blog. Diese entnimmt er den Internetzeitungen und Online-Nachrichten; sehr oft holt er seine Meldungen aus der Linkszeitung. Er hat uns weder um Erlaubnis gebeten, noch eben je einen Cent dafür bezahlt. Dennoch ist das für uns in Ordnung. Wir freuen uns sogar, wenn wir häufig zitiert werden. Wer aber trägt die Kosten der Linkszeitung?

Bisher haben Redakteure und Mitarbeiter der Linkszeitung weitgehend und großzügig auf Gehalt und Honorare verzichtet oder es zumindest gestundet. Die Redakteure haben sogar technische Kosten aus eigener Tasche bestritten. Leider können wir das so nicht auf Dauer machen. Deshalb haben wir Sie vor rund zwei Wochen um Spenden gebeten. Bis heute sind 2055 Euro zusammen gekommen (aktueller Stand siehe Spendenuhr unten). Das hilft uns, aber es rettet uns noch nicht, denn dafür hätten es insgesamt 4000 Euro sein müssen. Immerhin haben wir so jetzt ein wenig Aufschub erhalten.

Viele von Ihnen haben weit mehr gespendet, als wir von einzelnen erwartet hätten. Aber egal ob kleinere oder größere Beträge - wir sind von Herzen dankbar für jede Spende und verstehen sie als Aufforderung, weiter zu machen. Weiter frei zu recherchieren und zu berichten und uns mit unserer Sicht der Dinge zu Wort zu melden. Manche haben es sogar genau so auf ihrer Überweisung verfügt: "Weitermachen!" stand da nicht selten zu lesen.

Uns hat diese Solidarität sehr berührt und dazu bewegt, tatsächlich weiter zu machen. Zumal wir wissen, dass viele unserer Förderer selbst nicht in bester finanzieller Lage sind. Doch noch ist das Loch in der Kasse der Linkszeitung zu groß, um es aus eigener Kraft zu schaffen. Deshalb haben wir beschlossen, die Spenden-Aktion fortzusetzen. In der Hoffnung, dass wir, wenn viele mithelfen, die nötigen 4000 Euro in den nächsten Wochen schaffen und damit schließlich doch noch die Voraussetzung für den Fortbestand dieses jungen, aber schon sehr stark genutzten Online-Mediums.

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