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Mein Mann ist Katzenhaarallergiker, bisher reagierte er aber nicht allergisch auf Hunde. Vor drei Wochen haben wir einen neuen Hundewelpen zu uns geholt, seitdem treten bei meinem Mann starke allergische Symptome auf (Schnupfen, Asthma und geschwollene Hände). Kann eine Tierhaarallergie bei verschiedenen Hunderassen unterschiedlich stark ausfallen? Müssen wir den Welpen weggeben oder kann eine Hyposensibilisierung helfen?

Bei bestehender Katzenhaarallergie sind weitere Tierhaarallergien häufig. Machen Sie einen Allergietest bei einem Facharzt. Für den Fall, dass Sie allergisch reagieren, sollten Sie den Hund abschaffen, da die Beschwerden sonst stärker werden. Eine Hyposensibiliserung ist nach den gängigen Empfehlungen nicht angeraten.

Mit Beginn meines Heuschnupfens zeigt sich bei mir immer auch eine depressive Verstimmung. Ist dies ein Begleitsymptom der Allergie oder vielleicht eine Reaktion auf die Antihistamin-Präparate?

Dies ist möglicherweise auf die Erkrankung selbst zurückzuführen. Wichtig ist daher eine konsequente Therapie mit dem Ziel der Symptomfreiheit. Sie sollten Ihren Arzt unbedingt unverzüglich bezüglich dieser Depression ansprechen.

Ich habe seit zwei bis drei Wochen einen Reizhusten, nun habe ich Budesonid verschrieben bekommen, wegen Verdacht auf eine Allergie. Ist es ratsam, jetzt ein Allergietest zu machen oder erst in der Herbstzeit?

Der Hauttest kann während der Pollenzeit fehlerhaft ausfallen. Eine endgültige Testung ist daher außerhalb der Pollenzeit und außerhalb der Zeit einer medikamentösen Therapie am sinnvollsten, andererseits möchte man natürlich eine möglichst frühzeitige Diagnose, so dass die Entscheidung individuell durch Ihren Arzt zu treffen ist. Ein Bluttest (IgE) kann dagegen auch in der Pollenzeit durchgeführt werden.

Was halten Sie von Eigenbluttherapie? Liegen hierzu gesicherte Erkenntnisse vor?

Die Eigenbluttherapie wird sowohl von der Gesellschaft für Allergologie als auch der Stiftung Warentest nicht empfohlen, da keine Studien zur Wirksamkeit vorliegen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass sich Autoimmunerkrankungen durch die Therapie entwickeln.

Meine Tochter leidet an Pollenallergie und während der Pollenzeit auch an allergischem Asthma - wäre ein Luftreiniger sinnvoll?

Ein Luftreiniger kann die Inneraumallergenbelastung senken, ist jedoch nur eine ergänzende Maßnahme, da die Pollen im Freien als auch in allen außerhäuslichen Räumen vorkommen. Wichtig ist eine konsequente Therapie und die Möglichkeit einer Hyposensibilisierung zu erwägen.

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