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18 Stunden bis zur Ewigkeit

Raffinierter Thriller mit Omar Sharif als Kapitän eines bedrohten Luxusdampfers. Mit dabei: Richard Harris, David Hemmings, Anthony Hopkins und Ian Holm.

18 Stunden bis zur Ewigkeit © BR Auf der "Britannic" herrscht Hochstimmung, als das Luxusschiff von Southampton aus in See sticht. Mit der Besatzung befinden sich rund 1.200 Menschen an Bord, man freut sich auf eine reizvolle Kreuzfahrt. Kaum hat die "Britannic" den Kanal verlassen, erhält Reeder Nicholas Porter einen bestürzenden Anruf. Ein Unbekannter, der sich Juggernaut nennt, teilt ihm mit, dass sich an Bord des Schiffes sieben hochexplosive Sprengkörper mit Zeitzündern befinden. Sie gehen in 18 Stunden in der Morgendämmerung des nächsten Tages in die Luft, wenn die Reederei nicht 500.000 britische Pfund bezahlt. Wie ernst diese Drohung zu nehmen ist, demonstriert "Juggernaut" überaus drastisch.

Info
Originaltitel:
Juggernaut
(GB, 1974)
Regie:
Richard Lester
Darsteller:
Omar Sharif
Richard Harris
David Hemmings
Länge:
104 Min.
Porter ist bereit, die halbe Million Pfund zu zahlen, aber die britische Regierung will eine solche Erpressung nicht hinnehmen. Kapitän Brunel wird informiert, dass ein Team von Spezialisten unterwegs zur "Britannic" ist. Die Männer um Commander Fallon und Charlie Braddock werden mit Fallschirmen unmittelbar neben dem Schiff abspringen und an Bord nach den Zeitbomben suchen. Währenddessen arbeiten Polizeichef John McLeod und seine Leute fieberhaft daran, "Juggernaut" zu enttarnen. Für McLeod birgt dieser Fall eine grauenhafte Belastung, denn seine Frau Susan befindet sich an Bord. Der riskante Absprung bei starkem Seegang kostet ein erstes Menschenleben. Die aus dem Atlantik geborgenen Spezialisten machen sich sofort an die Arbeit. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt. Fallon und Braddock merken rasch, dass sie es mit einem ausgekochten Gegner zu tun haben. "Juggernauts" Sprengkörper sind äußerst brisant.

Mit "18 Stunden bis zur Ewigkeit" aus dem Jahr 1974 gelang Richard Lester, dem deutschen Kinopublikum vor allem durch seine "Beatles"-Filme und die Militärsatire "Wie ich den Krieg gewann" bekannt geworden, "ein inszenatorisches Meisterwerk, ein dichter Thriller mit einem hohen Maß an ausgeklügelter Spannung" (Lexikon des Internationalen Films). Die "Süddeutsche Zeitung" meinte: "Lester erzählt mit viel unterschwelliger Ironie ein spannend konstruiertes Terror-Drama um einen Luxusdampfer. Im Vordergrund steht die Arbeit eines Entschärfungsspezialisten und seines Teams, im Hintergrund schildert Lester die Reaktionen der Betroffenen".

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Stand: 12.11.2003