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Victoria Trauttmansdorff
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VICTORIA TRAUTTMANSDORFF PDF
 
 

1960 in Wien geboren, entschied sich nach dem Abitur während einer Theateraufführung in London für die Schauspielausbildung, die sie in Salzburg begann, aber nach zwei Jahren abbrach, um ein Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus anzunehmen. Nach einer Spielzeit wechselte sie an das Nationaltheater Mannheim, ging anschließend an das Stuttgarter Schauspielhaus und ist seit 1993 im Ensemble des Thalia Theaters. Während ihrer vielen Engagements arbeitete sie viel mit den Regisseuren Jürgen Bosse, Harald Clemen und ihrem Ehemann Wolf-Dietrich Sprenger und spielte in dieser Zeit alle Horváth-Stücke. Ihre erste Rolle am Thalia Theater war Lady Milford in Schillers 'Kabale und Liebe'. Desweiteren war sie in Schnitzlers 'Das weite Land' unter der Regie von Jürgen Flimm, in Stefan Moskovs Tschechow-Abend 'Das Haus Nr. 13', in der George-Gershwin-Revue 'Blau in Blau', in Ödön von Horváths #Geschichten aus dem Wiener Wald', in der musical opera 'Time Rocker' von Lou Reed und Robert Wilson, als Chrysothemis in Hugo von Hofmannsthals 'Elektra' in der Inszenierung von Elmar Goerden sowie in der deutschen Erstaufführung von 'Der Kuß des Vergessens' von Botho Strauß zu sehen.

Rollen seit der Spielzeit 00.01: Anna in Andreas Kriegenburgs Inszenierung von Maxim Gorkis 'Nachtasyl', Krankenschwester in Jon Fosses 'Das Kind' (Regie: Michael Talke), im 'Thalia Vista Social Club' und in der Fortsetzung 'The Return of Thalia Vista' von Erik Gedeon, in Dimiter Gotscheffs Inszenierung von Dea Lohers Stück 'Der dritte Sektor', Edith Potter in Clare Boothe Luce' Stück 'Damen der Gesellschaft' (Regie: Andreas von Studnitz), in Dea Lohers 'Magazin des Glücks 2.Hände' und 'Magazin des Glücks 5: Sanka' und in Euripides' 'Medea' (alle Regie: Andreas Kriegenburg) und in Gesine Danckwarts 'Meinnicht' (Regie: Isabel Osthues), Christine Linde in Henrik Ibsens 'Nora' (Regie: Stephan Kimmig), Angustias in Lorcas “Bernarda Albas Haus”, Frau Zucker in der Uraufführung “Unschuld” von Dea Loher und im 'Kassandra'-Projekt im Thalia in der Gaußstraße (alle Regie: Andreas Kriegenburg), Gnädige Frau in “Die Zofen” von Jean Genet (Regie: Stephan Rotkamp), Frau Hassenreuter in Gerhart Hauptmanns “Die Ratten” (Regie Armin Petras), Inken Hellinger in "Die Optimisten" von Moritz Rinke (Regie Hartmut Wickert), Jasmin in "Der Bus (Das Zeug einer Heiligen)" von Lukas Bärfuss (Regie Stephan Kimmig), Frau Zucker in “Unschuld” von Dea Loher (Regie Andreas Kriegenburg), Erna in "Die Präsidentinnen" von Werner Schwab (Regie Isabel Osthues), in "Auslöschung. Ein Zerfall" nach Thomas Bernhard (Regie Christiane Pohle) und in "Torschusspanik" von Mirjam Neidhard (Regie Simone Blattner).

In der Jahresumfrage 2003 der Zeitschrift Theater heute wurde Victoria Trauttmansdorff auf Platz zwei als 'Beste Schauspielrin' gewählt.

In der aktuellen Spielzeit ist Victoria Trauttmansdorff weiterhin in Henrik Ibsens 'Nora' (Regie: Stephan Kimmig) als Christine Linde, als Mary Cavan Tyrone in Michael Thalheimers Inszenierung von O'Neills "Eines langen Tages Reise in die Nacht" und als Olga Alexejewna in Gorkis "Sommergäste" (Regie Alize Zandwijk) zu sehen.

Victoria Trauttmansdorff spielt die Hauptrollen in den Kinofilmen "Falscher Bekenner" (Regie Christoph Hochhäusler) und "Gegenüber" (Regie Jan Bonny).