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Karlsruhe. Was haben kernige Londoner Hafenarbeiter mit der urbadischen Privatbrauerei Hoepfner zu tun? Die so genannten Porter gaben einem Bier aus dem Karlsruher Keller ihren Namen. Die früheren Hafenarbeiter, die schwer ackern mussten, tranken gerne kräftigende Biere, die aber nicht zu viel Alkohol hatten. Nach diesem Vorbild entstand das dunkle Porter-Bier, "das dank eines speziellen Maischverfahrens stark gehopft wurde", erklärt Braumeister Peter Bucher. Das gibt ihm eine kräftig herbe Note, während bei Dunkelbieren sonst eher das Malz vorschmeckt. Das Herstellungsverfahren des Porter-Bieres hat sich Hoepfner gerade patentieren lassen, denn es enthält besonders viel natürliches Xanthohumol aus dem Hopfen. Diesem Stoff wird eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt, unter anderem soll es Krebs hemmen.
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