Top Google Friend Connect und Facebook Connect:
Den Social Graph immer dabei

Martin Weigert, 4. Dezember 2008 um 22.39 Uhr, 5 Kommentare Kommentare

Ein halbes Jahr nach den ersten Ankündigungen machen Google und Facebook ernst: Beide Unternehmen lassen ihre Initiativen, mit denen User den Social Graph überall dabei haben, im großen Stil auf das Web los. Ein ähnliches, viel älteres System könnte der große Verlierer sein.

Überall im Web dabei

Überall im Web dabei
Mai 2008 war ein besonderer Monat. Nach vielen Jahren mit so genannten “Walled Gardens”, also umzäunten Bereichen im Web, gaben die führenden Anbieter sozialer Netzwerke der Reihe nach Pläne bekannt, Usern das Mitnehmen ihrer Webidentität an andere Stellen im Netz zu erlauben. MySpace machte mit der Meldung zu Data Availability den Anfang. Nur einen Tag später präsentierte Facebook sein Äquivalent Facebook Connect, und auch Google ließ sich nicht lange bitten und stellte Friend Connect vor.

Alle drei Initiativen haben gemeinsam, dass sie Betreibern von Websites Tools zur Verfügung stellen, um Social-Network-Funktionen des entsprechenden Anbieters zu integrieren. Um Data Availablity von MySpace ist es ruhig geworden, aber bei Facebok und Google tut sich einiges.

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Eingeschlagene Fenster

Marcel Weiss, 5. Dezember 2008 um 8.00 Uhr, 4 Kommentare Kommentare

Jason Kottke verweist auf einen Bericht im Economist über die Broken Windows Theorie: Wenn eingeschlagene Fenster unrepariert bleiben und damit Zeichen von Verwahrlosung aussenden, zieht das weiteren Vandalismus an.

Die Übersetzung auf das Internet?

Wenn Communities, Diskussionsthreads, Kommentarspalten unmoderiert bleiben und die ersten Trolle auftauchen, ist es von da kein weiter Weg, bis die Diskussionskultur stark an Niveau verliert.

» Does the broken windows theory hold online? (via)

Hier erscheint jeden Morgen von Montag bis Freitag ein ausgewählter Link zu einem gelungenen Text. Viel Spaß bei der Lektüre!

Youtube-Videos ohne die neue Suchleiste einbetten

Marcel Weiss, 4. Dezember 2008 um 23.25 Uhr, 3 Kommentare Kommentare

Ohne Vorwarnung hat YouTube bei eingebetteten Videos eine in der Tat hässliche Suchleiste eingeführt. Angezeigt wird sie oberhalb des Videos bevor und nachdem ein Video abgespielt wurde. Ebenso wird sie eingeblendet, wenn man beim Abspielen mit dem Mauszeiger über das Video fährt.

Beispiel mit dem Black Knight:

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Memetracker:
Techmeme bekommt einen Editor

Markus Spath, 4. Dezember 2008 um 13.00 Uhr, 0 Kommentare Kommentare

Der bekannte Memetracker Techmeme bricht mit dem Prinzip der automatischen Aggregation der Nachrichten und bekommt einen Editor.

Techmeme ist die Mutter aller Memetracker. Der von Gabe Rivera entwickelte Dienst – übrigens auch Vorbild und Namensgeber von Rivva – aggregiert und gruppiert seit 2005 Nachrichten und Blogbeiträge zu den Themen Technologie, Web 2.0 und dem mobilen Web vollautomatisch auf Basis von Algorithmen.

Techmeme
Techmeme

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Songbird 1.0:
Musikplayer, Browser, Wundertüte

Marcel Weiss, 4. Dezember 2008 um 8.03 Uhr, 4 Kommentare Kommentare

 

Der auf Mozilla basierende Musikplayer Songbird liegt jetzt in Version 1.0 vor. Besonders die von Firefox bekannte Addon-Strategie kann Songbird in ungekannte Höhen katapultieren.

Für jedes Betriebssystem gibt es unzählige Musikplayer. Der seit Dienstag in Version 1.0 verfügbare Open-Source-Musikplayer Songbird ist auf den ersten Blick nichts besonders und einer von vielen. Von nicht wenigen wird Songbird aber als der “Firefox der Musikplayer” bezeichnet. Das aber nicht weil der für Linux, Mac und Windows verfügbare Songbird auf Mozilla basiert. Sondern weil er die von Firefox bekannte Erweiterbarkeit via Addons mitbringt.

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Internet wird zum Leitmedium

Marcel Weiss, 4. Dezember 2008 um 7.28 Uhr, 5 Kommentare Kommentare

Holger Schmidt von der FAZ zu einer Umfrage des europäischen Online-Werbeverbandes EIAA:

unter 1000 Deutschen nutzt diese Altersgruppe das Internet im Durchschnitt 14,4 Stunden in der Woche, ein Viertel länger als im vergangenen Jahr. Das Fernsehen kommt in Deutschland auf eine durchschnittliche Nutzungszeit von 14,7 Stunden in der Woche, stagniert aber und wird immer stärker zum Begleitmedium, das im Hintergrund läuft, hat die Repräsentativumfrage ergeben.

Der Trend und die Erkenntnisse sind nicht neu. Aber es ist immer gut, wenn man Zahlen hat, mit denen man diese untermauern kann.

» Das Internet wird zum Leitmedium - Netzökonom

Nico Lumma dazu:

Die Auswirkungen für die Werbebranche werden massiv sein, auch wenn das sicherheitshalber Ende 2008 noch niemand wahrhaben will und die Finanzkrise nun ersteinmal zur Begründung du jour avanciert ist. Aber die Werbe-Budgets für TV werden wegbrechen, genauso wie sie bei Print weggebrochen sind. Und natürlich werden diese Budgets künftig online zu finden sein, wenn auch eher nicht in der von TV bekannten Größenordnung.

» Das Internet löst Fernsehen als Leitmedium ab

Martin Oetting auf ConnectedMarketing.de:

Die Folge ist, meiner Ansicht nach, dass gerade die Agenturen extrem darauf achten müssen, nicht einfach weiter Dienst nach Vorschrift machen und auf die alten Kamellen setzen dürfen, sondern sich damit auseinander setzen müssen, was im Netz gefragt ist.

» ConnectedMarketing.de: Das Fernsehen macht’s einem schwer. Das Internet aber auch.

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Verkaufsgerüchte um studiVZ:
Doch nichts dran?

Martin Weigert, 3. Dezember 2008 um 14.10 Uhr, 18 Kommentare Kommentare

Die Gerüchte über einen anstehenden Verkauf von studiVZ an Facebook halten sich hartnäckig. Doch studiVZ-CEO Riedl und die Konzernmutter Holtzbrinck dementieren angebliche Verkaufspläne.

Die deutsche Web-2.0-Szene wartet sehnlichst auf eine Übernahme von studiVZ durch Facebook. Neues Öl ins lodernde Gerüchtefeuer goss vor einigen Tagen ein Artikel der WirtschaftsWoche (WiWo). Dort war zu lesen, dass man bei der studiVZ-Mutter Holtzbrinck - zu der auch die WiWo gehört - mittlerweile ein Zusammengehen der beiden sozialen Netzwerke für sinnvoll halte. Im Printartikel schlussfolgerte die WiWo, studiVZ stünde zum Verkauf, sofern der Preis stimmt.

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Treffpunkt für Web-Video-Macher

Marcel Weiss, 3. Dezember 2008 um 7.54 Uhr, 3 Kommentare Kommentare

Markus Hündgen vom DerWesten-Blog “Das fliegende Auge” hat auf videopunks.de ein Nischen-Social-Network auf Ning-Basis angelegt. Videopunks soll zur Anlaufstelle für Webvideo-Produzenten im deutschsprachigen Raum werden, auf der sie sich untereinander austauschen können.

Im kurzen Gespräch mit Julia Schmid auf Websehen sagt Hündgen zu den Beweggründen:

Wir Video-Macher im Netz sind eine oft viel zu wenig beachtete Gruppe. Für uns gibt es im deutschsprachigen Netz keine Anlaufstelle, um Erfahrungen auszutauschen oder sich einfach nur kennenzulernen. Wir haben in Medienhäusern oft keine Stimme - bei Videopunks.de können wir eine finden. Trotzdem ist die kleine Community nur ein Versuch, alle an einen Tisch zu bekommen - und ausschließlich ein Freizeit-Projekt.

Na denn viel Erfolg.

» Web-Video-Macher vereinigt euch [Websehen]

Hier erscheint jeden Morgen von Montag bis Freitag ein ausgewählter Link zu einem Freizeitprojekt.

tarpipe:
Kommandozentrale im sozialen Web

Markus Spath, 2. Dezember 2008 um 13.38 Uhr, 0 Kommentare Kommentare

Mit tarpipe lassen sich die Updates im sozialen Web programmieren. Twitter, Flickr, FriendFeed und Co können via E-Mail befüllt werden.

Wer mehrere soziale Webdienste benutzt und diese regelmässig befüllt, kennt das Problem: Es kann in Arbeit ausarten, den eigenen Output überall dort zu posten, wo er für die geneigte Followerschaft vielleicht von Interesse ist.

Eine Lösung für dieses Problem war, ein Tool zu verwenden, welches den letzten in 140 Zeichen verpackbaren Gedanken nicht nur auf Twitter, sondern gleichzeitig auch auf allen anderen Micro-Blogging Plattformen wie Jaiku, dem in zwei Wochen geschlossenen Pownce, Plurk, oder identi.ca postet. Nicht jeder Freund verwendet jeden Dienst und dadurch wird sichergestellt, dass die Nachricht wirklich niemandem vorenthalten wird.

Doch diese Methode hat einen Nachteil: Wenn man dem Sender auf mehreren der erwähnten Dienste folgt, sieht man die gleiche Nachricht immer wieder, und Aggregatoren wie FriendFeed verdoppeln diese Redundanz dann nochmal.

Zur Rettung vor diesem Dilemma kommt tarpipe. Mit diesem Tool kann man sämtliche Updates auf einer wachsenden Anzahl von Webdiensten programmieren.

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10 Startups für individuelle Weihnachtsgeschenke

Marcel Weiss, 2. Dezember 2008 um 10.56 Uhr, 1 Kommentar Kommentare

Weihnachtszeit, Geschenkezeit. T3N hat zehn Startups zusammengestellt, bei denen man die etwas anderen Weihnachtsgeschenke kaufen kann.

Bei immer mehr Web-Startups kann man individuelle Produkte kaufen - ideal als persönliches Weihnachtsgeschenk. Wir haben zehn Tipps zusammengestellt: von Kaffee, Tee oder Pralinen bis hin zu Schmuck, Geschirr und Parfum.

» Die 10 besten Startups für einmalige Weihnachtsgeschenke | T3N Magazin & News

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