{{QS-Antrag|31. Januar 2007|Ach, die Werke darf sich die LeserInnenschaft dann von der Website zusammensammeln - ziemlich undstrukturiert --Eva K. Post 18:51, 31. Jan. 2007 (CET)}} '''Alfred W. Breinersdorfer''' (* 6._Dezember 1946 in Mannheim) ist Autor und Rechtsanwalt. Fred Breinersdorfer wurde 1946 im Mannheim geboren, hat in Mainz und Tübingen Jura und Soziologie studiert und über "Gleichheit der Bildungschancen in Deutschland" promoviert. Fred Breinersdorfer lebt in Berlin. Er hat zwei Kinder, seine Tochter Léonie-Claire ist Anwältin und Autorin, sein Sohn Julian studiert Architektur in Berlin und in Wien an der "Angewandten". Breinersdorfer ist Cousin des Dirigenten Peter_Schneider. Neben der Malerei hat Breinersdorfer den Sport nach einer mässig erfolgreichen Karriere als Rennruderer hobbymaßig (wieder)entdeckt. Seit 2002 war er Finisher beim Berlin-Marathon, dem New_York_City_Marathon, in Chicago und 2005 in Athen. 17 Jahre praktizierte er in Stuttgart als Anwalt, spezialisiert auf Hochschulrecht, besonders Numerus_clausus-Prozesse. Seit 2004 ist er in Berlin am Landgericht und Kammergericht zugelassen und Mitglied der Anwaltskanzlei Schneider & Schwegler mit Büros in Düsseldorf, Frankfurt und Berlin. 1980 erschien sein erster Abel-Krimi bei Rowohlt. "Reiche Kunden killt man nicht". Nicht nur bei der Wahl des Titels kam ihm seine anwaltliche Erfahrung zu Gute. Weitere Krimis, Romane, Kurzgeschichten und dramatische Werke folgten. Als Drehbuchautor startete er mit einem Tatort-Klassiker, "Zweierlei Blut", jeder erinnert sich an den Film, in dem Rocker Schimansky nackt auf den Anstoßkreis des Wedaustadions legen (Fotos rechts). Mitautor war Felix_Huby, Regie führte Hajo_Gies. Es folgten zahlreiche Spielfilme, meist Krimis, aber nicht ausschließlich, darunter "Der Hammermörder", eine Verfilmung seines gleichnamigen Romans (DER SPIEGEL: "Ein Klassiker des deutschen Fernsehfilms), oder "Notwehr", "Quarantäne", "Angst", "Duell der Richter" oder die Zweiteiler '"Das tödliche Auge", "Der Mann mit der Maske", "Mein ist die Rache" oder "Die Hoffnung stirbt zuletzt". 1986 startete das ZDF mit Breinersdorfers "Anwalt Abel" eine lose Reihe von Spielfilmen mit Günter Maria Halmer in der Titelrolle; 20 Folgen entstanden bis 2000. 18 Tatort-Produktionen des SWR (alle Filme mit dem Wort "Fieber" im Titel), WDR, NDR und des MDR stammen von ihm. Zuletzt entwarf er zusammen mit seiner Tochter das neue Tatort-Format des Saarländischen Rundfunks. Auch die Bücher zu ersten beiden Filmen stammen von ihm und Léonie-Claire_Breinersdorfer. Seine Drehbücher wurden von Regisseuren wie Peter Schulze-Rohr, Roland Suso Richter, Nico Hofmann, Marc Rothemund, Christian Görlitz, Michael Verhoeven, Rolf Schübel und anderen inszeniert, seine Rollen haben Schauspieler wie Bruno Ganz, Iris Berben, Gert Voss, Dieter Pfaff, Susanne von Borsody, Jürgen Hentsch, Christian Redl, Uwe Ochsenknecht, Nina Petri, Eva Mates; Alexander Held, Julia Jentsch, Hannelore Elsner und viele andere verkörpert. Sein Debut als Kino-Autor und -produzent startete er 2005 mit "Sophie Scholl - die letzten Tage". Nach einem Gastspiel in der Politik (Kandidatur für den Bundestag in Stuttgart für die SPD) widmete Breinersdorfer sich ganz der Schriftstellerei, hauptsächlich dem Drehbuchschreiben. Weil sich aber bei der Drehbucharbeit viele einmischen und endlos hineingeredet wird, flüchtet sich Breinersdorfer zum Ausgleich in die Malerei und die Fotografie. Dort bestimmt alleine der Künstler Thema, Form und Inhalt. Fred Breinersdorfer ist Honorarprofessor. Er war von 1997 bis 2005 Vorsitzender des VS (Verband Deutscher Schriftsteller in ver.di), ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland, verschiedener Akademien (Deutsche und Europäische Filmakademie und Akademie der Darstellenden Künste) sowie Mitglied des Verwaltungsrats der VG Wort. Für 2003 wurde er in die Jury für das "Unwort des Jahres" berufen. Er gründete 1986 die Krimiautorenvereinigung "Das Syndikat". Seine Drehbücher und Filme wurden mehrfach für Preise nominiert - darunter für den Deutschen Fernsehpreis, Deutschen Filmpreis und den Europäischen Filmpreis - und ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis mit Gold und dem Deutschen Filmpreis. Für den Academy Award (Oscar) 2006 war"Sophie Scholl - die letzten Tage" in der Kategorie "Foreign Language Film" nominiert. == Filmographie und Werkeverzeichnis == * 1989 - Quarantäne - Regie: Nico Hofmann * 1990 - Der Hammermörder – Regie: Bernd Schadewald * 1994 - Angst - Regie: Bernd Schadewald * 1994 - Operation Medusa - Regie: Thorsten Näter * 1995 - Ein Richter in Angst - Regie: Josef Rödl * 1996 - Der Kindermord - Regie: Bernd Böhlich * 1997 - Mein ist die Rache - Regie: Thomas Jauch * 1999 - Duell der Richter - Regie: Jobst Oetzmann * 2000 - Der Mörder in meiner Nähe - Regie: Bernd Böhlich * 2001 - Die Hoffnung stirbt zuletzt - Regie: Marc Rothemund * 2002 - Nachts, wenn der Tag beginnt - Regie: Christian Görlitz * 2005 - Die Spielerin - Regie: Erhard Riedlsperger * 2005 - Sophie Scholl - Die letzten Tage – Regie: Marc Rothemund – auch Co-Produktion durch Breindersdorfer == Auszeichnungen == siehe oben == Weblinks == * {{PND|115790055}} *Biografie Kategorie:Kriminalliteratur Breinersdorfer, Fred Breinersdorfer, Fred Breinersdorfer, Fred Breinersdorferm Fred Breinersdorfer, Fred Breinersdorfer, Fred Breinersdorfer, Fred {{Personendaten |NAME=Breinersdorfer, Fred |ALTERNATIVNAMEN=Breinersdorfer, Porf. Dr. Alfred W. (vollständiger Name) |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Schriftsteller |GEBURTSDATUM=6. Dezember 1946 |GEBURTSORT=Mannheim |STERBEDATUM= |STERBEORT= }} En:Fred_Breinersdorfer