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Mit einem Ausbau ihrer Wirtschaftbeziehungen wollen Deutschland und China gegen die weltweite Finanzkrise ankämpfen. Berlin und Peking müssten ihre Zusammenarbeit intensivieren, um die Krise "Hand in Hand" zu bewältigen, sagte Chinas Regierungschef Wen Jiabao nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. Am Rande des Besuchs unterzeichneten beide Länder auch eine Reihe von Wirtschaftverträgen.
Die Wirtschaftskrise hat den deutschen Arbeitsmarkt zu Beginn des Jahres hart getroffen. Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Januar im Vergleich zum Dezember um 387.000 auf knapp 3,5 Millionen, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg mitteilte. Deutschland steht nach Worten von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) "vor schweren Zeiten".
Die Bundesregierung will am Freitag bei einem Spitzentreffen Nachbesserungen am Banken-Rettungspaket beschließen. Bei den Gesprächen im Kanzleramt stehe nicht mehr eine zentrale staatliche Auffanggesellschaft für besonders riskante Wertpapiere im Mittelpunkt, sondern die Einrichtung von einzelnen "Bad Banks" jeweils innerhalb der angeschlagenen Kreditinstitute, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise.
