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Spanische Forscher halten einen Pilz für die Ursache des Massensterbens von Bienenvölkern. Der Parasit frisst die Insekten quasi von innen auf. Meist werden Arbeitsbienen befallen. Während sie auf der Suche nach Pollen meist weit entfernt vom Bienenstock sterben, verhungert der Rest des Volkes zu Hause.mehr...
Vorsichtige Fische meiden den Haken und vererben dieses Verhalten an den Nachwuchs weiter. Ein Ökologe vermaß und markierte alle in einem Teich gefangenen Barsche. Danach wurden die Fische wieder ins Wasser entlassen. Siehe da: Manche Tiere ließen sich Dutzende Male fangen, andere gar nicht. mehr...
Herrchen oder Frauchen wollen es oft nicht wahr haben: Doch meist ist der Mensch selbst verantwortlich für die krankhaften Verhaltensweisen von Haustieren. Vor allem Vierbeiner werden Opfer falsch verstandener Tierliebe und müssen etwa fehlende Partner ersetzen. Der erste Schritt zur Behandlung sollte daher über den Menschen erfolgen.mehr...
Bernhard Grzimeks Dokumentarserie erreichte seinerzeit eine Einschaltquote von bis zu 70 Prozent. Der Zoologe kämpfte gegen die Pelzindustrie, wetterte gegen gastronomische Sünden wie Schildkrötensuppe und gilt als Wegbereiter des Öko-Tourismus in Ostafrika. Vor 100 Jahren wurde er geboren.mehr...
"Nazi Racoons" werden die europäischen Waschbären genannt. Selbst die "Times" hängt den grauen Tieren eine braune Vergangenheit an. Grund: Hermann Göring persönlich soll die Ansiedlung von Waschbären am nordhessischen Edersee angeordnet haben. Stimmt zwar nicht, doch die Geschichte ist spannend.mehr...
Weibliche Schimpansen paaren sich öfter mit männlichen Artgenossen, die regelmäßig ihre Beute mit ihnen teilen. 3000 Stunden lang beobachteten Forscher eine Affen-Herde, um zu dieser Erkenntnis zu kommen. Die Wissenschaftler fanden zudem Hinweise darauf, dass die Tiere Vergangenheit und Zukunft in ihr Denken einschließen.mehr...
Der kleinste Frosch der Anden passt auf eine Fingerkuppe: Noblella pygmaea zählt zu den kleinsten Amphibien der Welt. Bevor das deutsch-peruanische Wissenschaftler-Team den Winzling in den „Elfenwäldern" im Hochland des Manu National Parks im Südosten Perus entdeckte, war nur sein Quaken zu hören.mehr...
Ihre Taktik ist der Hinterhalt, ihre Zähne sind messerscharf, ihr Speichel trägt tödliche Bakterien. Komodowarane vertilgen alles was ihnen über den Weg läuft: Hirsche, Wildschweine und selbst Wasserbüffel sind nicht zu groß für sie. Jetzt wurden in einem indonesischen Zoo 32 Komodowarane geboren – eine Sensation.
Knapp zwei Zentimeter ist der Winzling lang, der den Namen des berühmtesten Blutsaugers der Mythologie trägt: Britische Forscher haben den höchst ungewöhnlichen Dracula-Fisch in einem burmesischen Fluss entdeckt. Er verfügt über zwei lange, vampirartige Fangzähne aus Knochen – und das ist nicht seine einzige Besonderheit.
Eine kleine Maus sowie andere bisher unbekannte Arten haben Forscher in den peruanischen Anden entdeckt: Das Nagetier aus der Gattung Akodon lebt ausschließlich in Höhen ab 2800 Metern und ist sogar noch auf 4700 Metern in der Cordillera Blanca (Weiße Kordillere) gesichtet worden.
Vorfälle in einem Zoo in Schweden versetzen Verhaltensforscher in Aufregung. Dort sammelte ein Schimpanse morgens Steine, um sie später auf Besucher zu werfen. Der Affe habe damit gezeigt, dass er planen und künftige Ereignisse simulieren könne, meinen die Forscher. Der Schimpanse war zudem bei der Steinbeschaffung recht kreativ.
Viele Menschen wünschen sich nichts sehnlicher, als ihre Haustiere zu verstehen. Ein zweijähriger Bullterrier aus Berlin wird gerade berühmt, weil er angeblich das Wort "Mama" aussprechen kann. Tiere, die etwas zu sagen haben, rühren den Menschen seit langem. Doch einen Dialog gibt es nur in seiner Einbildung.
Auch Wasserinsekten, Muscheln und Schnecken bilden bei der Verdauung Gase – allerdings Lachgase und die gelten als wahre Klimakiller: Wie viel Lachgas sie ausstoßen, hängt allerdings stark von der Verschmutzung des Gewässers ab. Dies haben Mikrobiologen vom Max-Planck-Institut herausgefunden.
Der Bär ist los! Zumindest hoffen viele, dass in naher Zukunft wieder ein Bär durch den bayerischen Wald streift. Eine Bären-Truppe aus Südtirol könnte in den nächsten Monaten über Österreich nach Deutschland kommen. Und diesmal sollen Brunos Verwandte mehr Gastfreundschaft erleben.
Zoologen nennen ihn schlicht "Predator X": Die Rede ist von einem furchterregenden Reptil, das vor 150 Millionen Jahren in den arktischen Gewässern unseres Planeten unterwegs war. Die monströse Kreatur wäre in der Lage gewesen einen Kleinwagen durchzubeißen, behaupten norwegischen Forscher.
Schimpansen, die von den Zoobesuchern genervt sind und Steine auf sie werfen. Affen, die für Sex bezahlen. Oder Weibchen, die mit ihresgleichen tratschen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass eine Fülle menschlich anmutender Verhaltensweisen schon in unseren nächsten Verwandten im Tierreich angelegt ist.
In der Tiefsee, wo das Licht schon fast nicht mehr hinreicht, lebt eines der merkwürdigsten Geschöpfe dieser Welt: Der Glaskopffisch. Gemäß seinem Namen ist seine Schädeldecke durchsichtig, wodurch er einen Rundblick vom Allerfeinsten hat. Forscher haben jetzt das Geheimnis seiner Augen entdeckt.
Ein Gorilla mit abgetrenntem Finger oder Transplantation bei Katzen: Solche Patienten gehören für den US-Chirurgen Michael Pavletic zum Alltag – er hat sich auf schwierige Erkrankungen bei Tieren spezialisiert. Anfragen kommen aus der ganzen Welt. Dabei geht es allerdings nicht immer nicht immer um medizinische Problemfälle.
Zimmerservice, eigener Garten und individuelles Essen – in Freising können Hunde einem Luxus frönen, der ansonsten höchstens Menschen vorbehalten ist. Herrchen und Frauchen müssen zwar draußen bleiben, um das Wohl ihrer Schützlinge brauchen sie sich aber dennoch keine Sorgen zu machen.
Kaum ist die Antarktis-Station Neumayer III eingeweiht, kommen schon die ersten Gäste, und dann auch noch im Frack: Ein Pinguin hat am Sonntag erst einmal die Lage sondiert und ist am Montag zurückgekehrt. Sein Zuhause hat er einige Kilometer entfernt, doch auch dort sind die Lebensbedingungen widrig.
Das „Glückshormon" Serotonin macht Heuschrecken zur Plage. Der Botenstoff Serotonin spielt nicht nur beim Menschen, sondern auch bei vielen Tieren eine wichtige Rolle für soziale Interaktionen. Ist die Heuschrecke dann einmal im Schwarm unterwegs, braucht sie die Unmenge Serotonin nicht mehr.
Wenn Ronny fliegt, suchen Tauben das Weite. Vom Arm des Falkners Lothar Ciesielski startet er zu seinen Einsätzen. Er soll vom Dach der Fronhofer Galeria in Bonn-Bad Godesberg das Einkaufszentrum von Tauben befreien. Das Modell könnte Schule machen und gegen die Taubenplage in Großstädten angehen.
Tiermediziner rätseln über ein neues Krankheitsbild: In den vergangen zwei Jahren sind in Deutschland Hunderte Kälber an mysteriösen Symptomen, dem so genannten "Blutschwitzen" verendet. Kerngesunde Tiere werden zunächst matt, bluten dann aus Körperöffnungen, Schleimhäuten und der Haut.
Der Verlust von rund 35 Kilogramm Eidechsen-Kot hat einen britischen Doktoranden an den Rande der Verzweiflung gebracht. Die Universität in Leeds entsorgte die Exkremente einer seltenen Rieseneidechse versehentlich. Der Doktorand Daniel Bennett hatte sie in den letzten sieben Jahren mühsam zusammengetragen.
Wissenschaftler berichten von unerwarteten Folgen des Klimawandels: In den Ozeanen wird es immer lauter, weil das Wasser durch die Versauerung zunehmend die Fähigkeit verliert, Schall zu absorbieren. Der wachsende Geräuschpegel schadet aber nicht nur den Meeressäugern, sondern auch den Menschen.
Wissenschaftler entdeckten in Kolumbien ein fossiles Reptil, das 13 Meter lang und eine Tonne schwer war. Die Riesenschlange muss dereinst Krokodile und Schildkröten verschlungen haben. Damit eine Riesenschlange von dieser Größe überleben kann, muss die Temperatur entsprechend hoch gewesen sein.
Frösche mit durchsichtiger Haut und mit orangenen Beinen sind die jüngste Ausbeute von Wissenchaftlern. Die Region im Grenzgebiet zwischen Kolumbien und Panama ist für die Forscher "ohne Zweifel eine wahre Arche Noah". Reptilien und Vögel, gefährdete Tapire, Schweine und Affen kamen ebenfalls zum Vorschein.
Der Iberische Steinbock ist seit Jahren ausgestorben. Wissenschaftler wagten nun ein Experiment wie im Film "Jurassic Park" . Mithilfe von Hausziegen-Leihmüttern gelang es ihnen, ein Tier zu klonen. Zoologen hoffen auf einen großen Durchbruch – auch wenn das neu geschaffene Wesen nicht sehr alt wurde.
Wildlife Fotografien des Jahres
Ein Museum für den Ozean in Stralsund
Der Schrecken der Touristen
Borkenkäfer verspeisen deutsche Wälder
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Schulhunde erleichtern das Lernen
Tiere, die dem Menschen gefährlich werden können
Der Luchs kehrt nach Deutschland zurück
Deutsche Laubfrösche werden von einem Pilz bedroht.
Größer, stärker, giftiger – Superlative im Tierreich
Schnabeltier schließt Lücke in der Evolution
Das Farbspiel der Monarchfalter