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Formel 1 Tippspiel

Pikes Peak 2009

Grönholm scheitert beim Gipfelsturm

Der zweifache Rallye-Weltmeister Marcus Grönholm wollte beim 2009er Pikes Peak-Hillclimb in Colorado mit einem über 800 PS starken Ford Fiesta die magische Zehn-Minuten-Marke knacken und so dem Kleinwagen zum anstehenden US-Marktstart reichlich Aufmerksamkeit bescheren. Am Ende wurde nichts daraus.

Bilder
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Foto: Ford

Wilde Konstruktionen starteten den Angriff auf Pikes Peak

Wilde Konstruktionen starteten den Angriff auf Pikes Peak

Beim weltberühmten Pikes-Peak-Bergrennen driftete der zweifache Rallye-Weltmeister am Steuer einer Rallyecross-Version des Fiesta auf Rang zwei der "Unlimited"-Klasse und erzielte die fünftschnellste Zeit im Gesamtklassement. Der langjährige Werksfahrer von Ford bewältigte die 19,99 Kilometer (12,42 Meilen) lange Strecke mit seinem Turbo-Allradler in 11.28,963 Minuten.

"Monster" Tajima siegt auch 2009

Schnellster Mann am Berg war wie auch schon im Vorjahr der Japaner Nobuhiro "Monster" Tajima, der 2009 mit einem über 1.000 PS starken Suzuki SX4 antrat. Auch er hatte den Streckenrekord im Visier und wollte die Zehn-Minuten-Marke unterbieten. Unter dem Strich reichte es mit 10.15,368 Minuten zwar zur Bestzeit, die magische Marke von zehn Minuten konnte aber auch er nicht knacken.

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Turbolader-Defekt bremst Grönholm

Grönholm war nach dem Vollgas-Aufstieg von 2.800 auf über 4.200 Höhenmeter dennoch
überzeugt, dass er mit seinem Ford auch den Streckenrekord von 10.01,408 Minuten
brechen kann. "Das Handling war fantastisch und die Reifen funktionierten
großartig", erklärte der 41-jährige Finne. "Leider bekamen wir kleinere technische
Probleme: Wegen eines mechanischen Defekts am Turbolader fehlte uns am Ende etwas
Leistung. Trotzdem hat der Fiesta sein großes Potenzial bewiesen. Wir haben gezeigt, dass
Ford mit diesem Auto die magische Zehn-Minuten-Marke unterbieten könnte. Wenn wir
noch einmal hier antreten, weiß ich, was wir unternehmen müssen, um zu gewinnen."

Grönholm von Pikes Peak beeindruckt

Die legendäre, mit 156 Kurven gespickte Asphalt- und Schotterstrecke beeindruckte selbst
die mit allen Wassern gewaschene Rallye-Legende: "Ich kannte die Strecke aus dem
berühmten Video mit Ari Vatanen und wollte schon immer einmal hier starten", bekannte
der 30-fache WM-Laufsieger. "Jetzt, wo ich den Pikes Peak selbst erleben durfte, kann ich
sagen, dass er zu den größten Herausforderungen meiner Karriere gehört. Von solchen
Veranstaltungen erzählst du noch deinen Enkelkindern."


Autor: Uli Baumann
Arne | 24.07.2009, 08:14 Uhr

Hahahaha, ich geh ein, schaut Euch mal bitte das 3. Bild mit seinen dilletantisch reingeschnittenen Schaulustigen an! Ich brech ab, da stimmt ja rein gar nichts mehr ;D

sugi | 22.07.2009, 09:15 Uhr

Da müssen die Damen und Herren von Ford aber ihren Finger aus dem A... nehmen wenn sie einen Rekord fahren wollen. Suzuki brauchte 13 Jahre, um den Rekord von Rod Millen's Toyota Celica schlagen zu können.

Übrigens, was soll dieses Bild 25 in der Gallerie? Audi-Schleichwerbung oder was?

Walter Röhrl | 21.07.2009, 22:52 Uhr

müsste mal einen Angriff auf die 10 Minuten Marke unternehmen, immerhin war er 1987 der erste der die 11 Minuten geknackt hat. Und er ist immer noch der Beste!!!

Toll | 21.07.2009, 19:24 Uhr

Fantastische Leistung, auch deshalb, weil Fa Olsberg erst im April entschieden hat am Rennen teilzunehmen. Nächstes Mal klappt es !

tom43 | 21.07.2009, 17:17 Uhr

Diese Veranstaltung wäre eine schöne Plattform, um die technische Kompetenz von Audi zu dokumentieren. Warum knüpft man hier nicht an die Erfolge von Walter Röhrl mit einem speziellen Audi TT RS oder R8 an? Dieses Rennen bekommt in den USA relativ viel Beachtung geschenkt. Der finanzielle Aufwänd hält sich im Vergleich zu einer Rally-WM im Rahmen...

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