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heute, 18:40
21.08.2008
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Tübingen, Uni
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  1. "Wenn eine Bewegung wie Attac so hochgeschrieben werden muss wie hier bei der SZ, dann ist sie in Wirklichkeit todkrank!": (heute, 18:50)
    Falls diese Kausalität eine allgemeingültig gegebene wäre ..... dann ab sofort fleißig spenden/sparen. Wegen der Kosten gedruckter Nachrufe (1- bis 2-seitig)... mehr
  2. "Da war die Welt noch in Ordnung!": (heute, 16:01)
    Weil sie es nicht mehr ist, verfährt man beim Auszählen der WählerInnenstimmen nach dem Pippi-Langstrumpf-Prinzip und die Menschen wähnen sich... mehr
  3. "wir hatten damals 64,8%" Re: "Da war die Welt noch in Ordnung! " (heute, 15:50)
    Ja ja ...... früher war alles besser - sogar die Zukunft.... mehr
  4. "Welchem Umstand haben wir jetzt das zu verdanken ? [...] Absicht ?":  (heute, 15:23)
    Vermutlich .... ... gekoppelt mit blinder Weitsicht ohne professionell-korrupte Vorsicht.... mehr
  5. "Vielleicht war es auch umgekehrt?": (heute, 15:16)
    Da kann ich Pyrrhus 28-09-08 nicht unbedingt widersprechen. Denn so abwegig ist das eigentlich nicht. Dös ko inam Vojrausch sogar am... mehr

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58 Jahre, Dipl.-Betriebswirt

Interessen/Themen
Weit draußen in den unerforschten Einöden eines total aus der Mode gekommenen Ausläufers des westlichen Spiralarms der Galaxis leuchtet unbeachtet eine kleine gelbe Sonne. Um sie kreist in einer Entfernung von ungefähr auchtundneunzig Millionen Meilen ein absolut unbedeutender, kleiner blaugrüner Planet, dessen vom Affen stammende Bioformen so erstaunlich primitiv sind, dass sie Digitaluhren noch immer für eine unwahrscheinlich tolle Erfindung halten.

Dieser Planet hat - oder besser gesagt, hatte - ein Problem: die meisten seiner Bewohner waren fast immer unglücklich. Zur Lösung dieses Problems wurden viele Vorschläge gemacht, aber die drehten sich meistens um das Hin und Her kleiner bedruckter Papierscheinchen, und das ist einfach drollig, weil es im großen und ganzen ja nicht die kleinen bedruckten Papierscheinchen waren, die sich unglücklich fühlten.

Und so blieb das Problem bestehen. Vielen Leuten ging es schlecht, den meisten sogar miserabel, selbst denen mit Digitaluhren.

Viele kamen allmählich zu der Überzeugung, einen großen Fehler gemacht zu haben, als sie von den Bäumen heruntergekommen waren. Und einige sagten, schon die Bäume seien ein Holzweg gewesen, die Ozeane hätte man niemals verlassen dürfen.

Und eines Donnerstags dann, fast zweitausend Jahre, nachdem ein Mann an einen Baumstamm genagelt worden war, weil er gesagt hatte, wie phantastisch er sich das vorstelle, wenn die Leute zur Abwechslung mal nett zueinander wären, kam ein Mädchen, das ganz allein in einem kleinen Cafe in Rickmansworth saß, plötzlich auf den Trichter, was die ganze Zeit so schief gelaufen war, und sie wusste endlich, wie die Welt gut und glücklich werden könnte. Diesmal hatte sie sich nicht getäuscht, es würde funktionieren, und niemand würde dafür an irgendwas genagelt werden.

Nur brach trauriger weise, ehe sie ans Telefon gehen und jemandem davon erzählen konnte, eine furchtbar dumme Katastrophe herein, und ihre Idee ging für immer verloren ...
(Douglas Adams, 1978)
*

Ich bin ...
geduldig & sehr, sehr selten nachtragend

Wer mich sucht, erkennt mich an ...
an meinen weiß-grauen Haaren

Wer mich morgens als erster anspricht, erfährt ...
dass ich zuhören, nicht desto trotz den Mund oft nicht halten kann

Man liebt mich für ...
meine Toleranz, meinen Humor(!), meinen Dialekt & gelegentlich für meine Dialektik

Man fragt mich besser nicht nach ...
von falschem Selbstverständnis durchdrungenen, selbsternannten, sich selbst beweihräuchernden Eliten, der INSM, Gott im Zusammenhang mit der realen Welt

Ich mag ...
offene Menschen mit der ausgeprägten Neigung, sich einer kritischen Objektivität hinzugeben

Mein größter Wunsch ...
mehr Chancengleichheit und Ehrlichkeit

Meine Lieblings-Webseite ...

Macht mir einen Termin mit ...
Heribert Prantl, Hans Leyendecker und einem vermissten Freund (meinem besten)

Man nennt mich ...
Der, der da wo viel politisiert
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Einträge

22.01.2010    
 
Werter Darmverschluss,

zum ersten gratuliere ich zur erfolgreichen Wachstumsbeschleunigung des Persönlichkeitssplitting-Medusenhauptes.

Zum zweiten sollten Sie schon wissen, dass das einzige, was mich 1:1 mit dem Kini verbindet, ist der Hang zum Ästhetischen/Schönen. - Ergo keinen Sinn für Sie.


MufG
feinstpartikel

 
22.01.2010    
 
So leiden wohl an derselben Krankheit wie König Ludwig II himself?

 
22.01.2010    
 
daytrader1070: "Wenn eine Bewegung wie Attac so hochgeschrieben werden muss wie hier bei der SZ, dann ist sie in Wirklichkeit todkrank!":
___________________________________________________

Antwort feinstpartikel:

"Falls diese Kausalität eine allgemeingültig gegebene wäre ..... dann ab sofort fleißig spenden/sparen.
Wegen der Kosten gedruckter Nachrufe (1- bis 2-seitig) für Köhler, Merkel, zu Guttenberg und so."
___________________________________________________

 
22.01.2010    
 
Zu "Die Linke - Lafontaine vor Rückzug aus Bundestag"
http://www.sueddeutsche.de/politik/677/500939/text/
___________________________________________
so gegen 9:10 Uhr:

Da wird jetzt aber das eine oder andere Piccolöchen Schaumwein der Marke "Klammheimliche Freude" dran glauben müssen ...

... wieder mal einer weniger, welcher der Mit-C-aber-gar-nix-am-Hut-XU, der Staatskassenplünderer-Partei-auf-Spendenbasis, der Seeheimer-SPD-Maulwurfabteilung und der Latte-macchiato-Sektion der Grünen im Bundesparlament so richtig Dampf unterm Hintern machen könnte.

 
21.01.2010    
 


21.01.2010 15:42:37
Feinstpartikel:
@aiberger, wg. "@pira26 [...] Aus welcher gesellschaftlichen Höhenlage schreiben Sie eigentlich":

Man kann nicht wirklich von "Höhenlage" sprechen ...
... das Niveau ist im Archivkeller der bayerisch-freistaatlichen Kanzlei zu verorten. Von dort aus verfasst er(!) als Trist-sozialer Trollbeauftragter seine unterirdischen Beiträge.

 
21.01.2010    
 
Zu "Strafsteuer für Banken - Einmal wie Obama sein"
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/524/500787/text/
__________________________________

21.01.2010 14:46:58
Feinstpartikel:
Banken? ...... Was sind eigentlich "Banken"?

Im Grunde sind das Exklusivselbstbedienungsläden für eine Anhäufung 'eliten'verseuchter, ichbezogener Zellklumpen.

Und gegen die ist auch mit einer noch so ausgeprägten ethisch-moralischen Einstellung alleine nicht anzustinken - da musst Du auch mal so richtig ...... Tier [mit Borsten und steckdosengleichem Rüssel] sein können.

 
21.01.2010    
 
Zu "Kundus-Untersuchungsausschuss - Angriff auf Minister-Star Guttenberg"
http://www.sueddeutsche.de/politik/562/500825/text/
_______________________________________________

21.01.2010 11:13:25
Feinstpartikel:
@ den aller Ehren werten ehrenwehrten Consigliere44:

Einem Angehörigen Ihrer Interessengruppierung und bekanntermaßen einem Freund unmissverständlich klarer Worte hätte ich nie und nimmer solch gutmenschensprachliche Formulierungen wie
"Es besteht indes dringender Anlaß, davon auszugehen, daß der BMV die Lage richtig eingeschätzt [hat] ..."
zugeordnet.

Begründung: Als alles wissender, über allem und allen schwebender Polit-Super-, Batman-, Mission-Impossible- und Sonstwas-Star, mit Hirn, Verstand, analytischem Vermögen et cetera pp - laut allenthalben best unterrichteter Medien - von Geburt an schon förmlich zugehäufter Mega-Überdenker hat er selbstverständlich sämtliche Lagen von Beginn an richtig eingeschätzt. .... Über Monate hinweg zig-millionenfach Gedrucktes kann doch nicht lügen - auch das TV und das private erst recht nicht.

Daraus folgt: Als sich der BMV an die Öffentlichkeit gewandt hatte, hatte er ernsthaft-lächelnd gelogen - und das graden Blickes in die Kameras sowie mit klarsten Worten sowie fester Stimme - festererer geht's nicht - in die Mikrofone.


Wer nunmehr den BMV noch immer und auf der Basis
"Das konnte er doch nie wissen, und so musste er zwangsläufig zu seinen unterschiedlichen Einschätzungen kommen"
verteidigt, der spricht dem amtierenden BMV all das, was oben unter "Begründung:" angeführt und positiv interpretierbar ist, schon im Ansatz und ihm somit seine Befähigung zum Minister ab - nicht mehr und nicht weniger.

Und dass er selbst beim Auf- und Vortragen dickster Lügen eine "bella figura" macht, das macht ihn auch nicht ministrabler.

 
21.01.2010    
 
Nu bin ich aber baff, liebe Carlotta.

Wg. "Das hieße nämlich die Merkel kann den Sauer gar nicht lieben!"

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, einen kontemporären Herrn Sauer in irgendeinen Zusammenhang mit der Saga um Brünnhilde/Siegfried zu bringen.
Vielmehr tendierte ich dazu, Kwiehdoh als personifizierte zeitgenössische Entsprechung des Siegfried, dem da dem Hörensingen nach nie nicht vor nix graute - Männer halt - irgendwie - wahrzunehmen.

Wie Kwiegdoh heute, so hatte Siegfried letztendlich auch nur ein Ziel vor Augen - sich Brünnhilde zu Willen zu machen. Und wie anno Walhall, so erliegt auch die Neobrünnhilde heute dem Werben des Neosiegfried.

Demnächst mehr an dieser Stelle und im Berliner Festspielhaus.


Liebe Grüße
Dein Freund das Feinstpartikel

 
21.01.2010    
 
Hui, das schreit nach einem längeren Austausch, irgendwann, an einem anderen Ort, lieber Freund! Ích bin nämlich immer davon ausgegangen, es ginge bei dem Gedanken um die sich ausschließenden Alternativen Liebe und Macht.

Das hieße nämlich die Merkel kann den Sauer gar nicht lieben!

Demnächst mehr. Jedenfalls danke für die Antwort.

Minnige Grüße
von carlotta

 
20.01.2010    
 
Liebe Freundin Carlotta,

Zunächst mal ein Danke für Dein Vertrauen in meine Fähigkeiten.

Allerdings würde ich Dir davon abraten, Dich auf das mit dem "hilft mir da signifikant weiter" zu verlassen.

Was mir als erstes ins oberflächlich wagnerkennende Auge stach war, dass beim zitierten Outing der kampfbepanzerten Hilde die erste Zeile "Dich liebt ich immer;" fehlt.

Anrührend hin, anrührend her - dass Brünnhilde dann doch noch irgendwann ein Lichtlein aufging und sie Wotans Hauptziel, einen potenziellen Angriff Alberichs auf die Herrschaft der Götter abzuwehren - wie ich meine - recht spät "erdünkte", allein dieser Umstand vermag nicht dazu verleiten, dieser Walküre unbedingte Weisheit zu unterstellen.

Auch das Bestreben Wotans - dem Gott der Wut, den Fortbestand der Wälsungen durch die von ihm betriebene (Zwangs)Zusammenführung von Brünnhild und Siegfried in geordnete Bahnen zu lenken und dadurch den Fortbestand des Geschlechts der Wälsungen zu sichern, schlug ob der von Wotan wohl nie erwarteten, gar zu ausgeprägten Hormongetriebenheit der sonst eigentlich recht wehrhaften und selbstbewussten Jungfrau fehl.

Das Ergebnis von Wotans misslungenem Plan ist hinlänglich bekannt: Die Götterdämmerung.


Nunmehr fehlen mir die eineindeutigen Analogien zu kontemporären deutschen Lichtgestalten/Geschlechtern/systemischen Umwälzungen ...
... und schon ist's Essig mit "hilft mir da signifikant weiter".


Etwas bedröppelt, da nicht in der Lage seiend, wirklich signifikant weiter helfen zu können, grüßt Dich

Dein Freund das Feinstpartikel

 
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