chronologs Es war einmal ...

Zur Person



zwittmeier

Markus Zwittmeier,

Jahrgang 1974, interessiert sich von Kindesbeinen an für das Mittelalter und Geschichte im Allgemeinen. Prägend sollte ein Auspruch seines Vaters bei einer Fahrt durch Trebur werden: "Dort stand einmal so etwas wie ein Schloß, in dem ein Kaiser lebte".

Als Kind wollte er Architekt werden, was er aber wieder verwarf, nachdem er erfuhr, dass romanischen Kathedralen aus der Mode gekommen waren. Er entschloss sich, den Beruf des Informations Elektronikers einzuschlagen, und befasst sich nebenbei mit Geschichte. Über das Reenactment der Salierzeit fand er wieder zurück zu "dem Schloß, in dem ein Kaiser lebte" - der Pfalz Tribur.

Getrieben von dem Gedanken, herauszufinden, wie diese Pfalz einmal aussah, in der nie archäologisch gegraben wurde, und welche Ereignisse hier noch geschahen - außer dem Fürstentag von 1076, der zum Gang nach Canossa führte -, begann er Akten einzusehen, Funde zu studieren und digitale Visualisierungen anzufertigen. Dabei bekam er nach und nach Zuspruch und Hilfestellung von Historikern und Bauforschern.

Er selbst vermeidet den Ausdruck Heimatforscher, wo es nur geht, da der Begriff für ihn eine angestaubte Form von Spießigkeit und Einfalt symbolisiert.

Für 2010 ist Markus Zwittmeier an der Konzeption einer Austellung zur Pfalz Tribur in Trebur beteiligt und fertigt als Auftragsarbeiten Visualisierungen an. Nebenbei versucht er, endlich alle gesammelten Information aufzuarbeiten und unter http://www.tribur.de der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

szmtag