Home
Öffnungszeiten
Unser Team
Unser Biergarten
Location
Aktuelles
Silvester 2010
Weihnachten
Veranstaltungen
Impressionen
Hochzeiten
Bankettmappe
Speisekarte
Getränkekarte
Partner
Kontakt-Formular
Kontakt
So finden Sie uns
History
Impressum
Gästebuch

 

1837 kaufte der Münchner Patrizier Joseph Ritter von Maffei die am Nordostrand des Englischen Gartens gelegene Hirschau, die seit dem 13. Jahrhundert das Jagdrevier der bayerischen Herzöge und Kurfürsten war.
Ritter von Maffei errichtete dort ein kleines Walz- und Hammerwerk, das sich innerhalb weniger Jahre zu einem der bedeutendsten Unternehmen der industriellen Frühzeit Münchens entwickelte.
Bereits wenige Jahre nach der Gründung arbeiteten dort bereits Hunderte von Arbeitern, deren Verköstigung während der Pausen das Unternehmen vor ein bis dahin unbekanntes Problem stellte.
 
Ein findiger Münchner Wirt nutzte die Gunst der Stunde. Er erwarb in unmittelbarer Nähe der Fabrik 1839 ein Waldgrundstück und erstellte darauf ein einstöckiges Wirtshaus, das er im Frühjahr 1840 eröffnete.
Er nannte es "Zum Hasenstall".
Seine Gäste waren ausschließlich Maffei-Arbeiter, denen er ein preiswertes Mittagessen vorsetzte, während er gleichzeitig die damals (bei 13-stündiger Arbeitszeit) sehr wichtige Bierversorgung der ständig wachsenden Belegschaft übernahm
.
Nach und nach entdeckten die Münchner das Hirschauer Wirtshaus, das bereits in Stadtführern der 60-er Jahre des 19. Jahrhunderts als "Hirschauer Ausflugslokal" aufgeführt wird. Der ursprüngliche Name "Hasenstall" geriet mit der Zeit in Vergessenheit.
 
Nach dem 1. Weltkrieg zog die Krauss Maffei AG nach Allach und es wurde etwas still um die Hirschau. Die Gaststätte entwickelte sich jedoch immer mehr zu einem Ausflugslokal.
Im Jahre 1921/22 erfolgte der Zusammenschluß der Spatenbrauerei mit der Franziskaner-Leist-Brauerei, die bereits 1917 die Schwabinger Bräu gekauft hatte. Schwabinger Bräu war der Bierlieferant der Hirschau.
 
Nach dem 2.Weltkrieg entstand auf der großen Wiese vor dem Lokal ein Luna-Park mit Schiffschaukel, Karussellen und einem großen Tanzplatz. Nach der Währungsreform wurde die Wiese zubetoniert und in eine Parktanzfläche verwandelt, wo Bigbands aufspielten.
Zu Beginn der 60-er Jahre wurde aus dem Tanzplatz eine Rollschuhbahn.
Im Zuge der Münchner Biergarten-Renaissance wurden immer mehr Gartenplätze benötigt, so dass auch der Rollschuhplatz verschwand und in den Gartenbetrieb integriert wurde.
 
Im Sommer 2001 begann man mit einer kompletten Generalsanierung und Renovierung der in die Jahre gekommenen Hirschau. Für rund 2 Millionen Euro wurde die Hirschau umgebaut und neugestaltet. Im Juni 2002 wurde die Hirschau unter der Geschäftsführung von Wiesnwirt Peter Schottenhamel wieder eröffnet. Ab 1.03.2006 führen nun die neuen Pächter Thomas Böhm und Christian Hoyer die traditionsreiche Gaststätte mit ihrem einladenden, schönen, großen Biergarten.
Eine alte Tradition wurde gleich wiederbelebt: jeden Sonntag lädt man seit Mitte März 2005 zum traditionsreichen Hirschauer Tanzcafé, immer ab 15 Uhr.
 

 

Top
Hoyer & Böhm GbR