Kaum eine der Arbeiten von Charles und Ray Eames kann heute noch als wirklich preisgünstig definiert werden. Die beiden offiziellen Hersteller Herman Miller und Vitra setzen die finanzielle Hürde zum Einstieg in die Eames-Welt recht hoch an. Eine Ausnahme sind die seit 1950 hergestellten Plastic Side Chairs. Weiterlesen
Beiträge von David Andel
Es gibt immer wieder kleine Fehler, die Apple einfach nicht behebt, beispielsweise weil der Hersteller jedes neue Hardware-Produkt schon nach kurzer Zeit als obsolet ansieht, Firmware nicht mehr aktualisiert oder manche Bugs einfach nicht als solche anerkennt. Weiterlesen
Europa ist vereinigt, zumindest Teile davon. Es gibt gemeinsame Regeln, ein europäisches Parlament, einen europäischen Gerichtshof und eine einheitliche Währung. Im iTunes Store gibt es diese Einigung aber nicht, hier kocht man noch bevorzugt regionale Süppchen. Weiterlesen
Wer hätte gedacht, dass das Erinnerungsvermögen Jon Bon Jovis derart kurz zurückreicht. Der Sänger behauptete am Sonntag im britischen „The Sunday Times Magazine“ doch glatt, dass Steve Jobs persönlich die Musikindustrie umgebracht hätte. Weiterlesen
Sinnbildlich für einen Hersteller, der heute vergisst, was er gestern wollte, steht das von Microsoft beschlossene Ende des MP3 Players Zune. Abermals reagiert Redmond damit auf den neuerlichen Erfolg eines Apple-Produktes, bevor man überhaupt dazu kam, den Erfolg des vorigen nachzuvollziehen. Weiterlesen
Besucher und Bewohner von Europas Hauptstadt Brüssel werden sich schon bald fragen, wer wohl jener Joe Van Holsbeeck gewesen sein mag, nach dem eine kleine Straße im Stadtteil Haren (nahe des NATO-Hauptquartiers) benannt werden soll. Ein Schriftsteller, Politiker oder Komponist? Nein, ein iPod-Mordopfer. Weiterlesen
Joe Colombo ist nicht etwa ein Fernsehermittler aus den USA, sondern ein viel zu jung verstorbener italienischer Designer zahlreicher bekannter Designklassiker. Sein „Boby“ genanntes rollbares Schränkchen ist eine jener Möbelberühmtheiten, die hervorragend zum Mac passen, sowohl optisch als auch praktisch, denn alles mögliche lässt sich darin elegant verstauen. Weiterlesen
Die vergangenen zehn Jahre in der Geschichte Apples wirken rückblickend wie geschätzte fünfzig Jahre Microsoft oder hundert Jahre Google. Das vergisst man schnell, wenn man tagtäglich damit Umgang pflegt. Ein Vergleich von heute mit damals. Weiterlesen
Für Apple arbeiten nicht nur viele Menschen, sie gewinnen dort außerdem auch Erfahrungen, die sie später andernorts einsetzen können. Das Unternehmen dient damit nicht nur als Kaderschmiede, sondern auch unfreiwillig als Starthilfe für spätere Konkurrenten. Rund 49 Neugründungen seitens ehemaliger Mitarbeiter kann der Konzern mittlerweile verbuchen. Weiterlesen
Mit dem iPhone hat Apple aller Welt bewiesen, dass sich ausgesprochen viel in ein Smartphone integrieren lässt, die Bedienung aber dennoch einfach bleiben kann. Beim iPad wiederum handelt es sich um Apples beeindruckenden Versuch, ausgewachsene Computer aufs Wesentliche zu reduzieren. Wie weit kann eine Miniaturisierung aber gehen, damit sie nicht zum Selbstzweck wird? Weiterlesen
Apple ist nicht dafür bekannt, Laurence J. Peters Prinzip zu favorisieren, das besagt: „In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“ Aus diesem Grund verlassen wir Apple und sehen uns außerhalb nach Jobs-Nachfolgern um. Der zweite Teil widmet sich Eric Schmidt, ein Altersgenosse von Steve Jobs, mit dem dieser auch mal gerne einen Kaffee trinken geht. Weiterlesen
Nachdem sich Apple jahrelang mit einer Minderheitenrolle zufriedengeben musste, ist der Hersteller mittlerweile gleich in mehreren Marktsegmenten führend. Steht Cupertino aber die über die Jahre konsequent gepflegte Rolle des Rebellen nun im Weg und stiehlt sich das Unternehmen aus der Verantwortung? Weiterlesen
Noch nicht einmal vier Jahre sind seit der Einführung des ersten iPhone Modells vergangen, schon nähert sich Apple aber der fünften iOS Version. Genau der richtige Zeitpunkt, eine Wunschliste für künftige Ausstattungsmerkmale anzugehen. Weiterlesen
Kein Begriff ist unsinnig genug, um nicht doch als Marke gelten zu können. Das kann der Buchstabe „T“ oder das Wort „Face“, kann aber auch eine Farbe wie Magenta oder die Bezeichnung „inside“ sein. Zwischen Apple und Microsoft geht es nun um „App Store“ und „Windows“. Weiterlesen
Gäbe es einen iPad 2, der so gut ist, dass alle Interessenten völlig zufrieden sind, könnte man sich die dritte Generation auch gleich sparen. Stattdessen wird ein iPad 2 kommen, der lediglich ein Zwischenschritt zum iPad 3 sein wird. Aber das ist der Sinn der Sache.
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Kabel, Kabel, nichts als Kabel. Überall liegen sie herum, ob zur Stromzufuhr oder zur Datenübertragung. Ist Apples neue Thunderbolt-Schnittstelle der langersehnte Ausweg aus dem Schnur-Dschungel oder einfach nur ein weiterer neuer Standard? Weiterlesen
</a Apple scheint in Mac OS X 10.7 Lion seine Medienanwendung Front Row zugunsten von Apple TV endgültig aufgegeben zu haben. Ein Mac mini als direkt am Fernseher angeschlossener Medienserver – das ist nun die Sache anderer Software-Lösungen. Weiterlesen
Der Wirtschaftsjournalist Bruno Wattenbergh hat sich im belgischen Radiosender Twizz einmal über die zehn Erfolgsgebote von Steve Jobs Gedanken gemacht. Nachfolgend eine kommentierte Zusammenfassung.
</a Apple ist nicht dafür bekannt, Laurence J. Peters Prinzip zu favorisieren, das besagt: „In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“ Aus diesem Grund verlassen wir Apple und sehen uns außerhalb nach Jobs-Nachfolgern um. Der erste Teil widmet sich Lawrence Joseph (Larry) Ellison, der mit Steve Jobs eng verbundene Vorstandsvorsitzende von Oracle. Weiterlesen
In einem Artikel der britischen Zeitung „The Independent“ stellt Autor Ian Burrell die gewagte These auf, dass Apple die Loyalität seiner Anwenderschaft allmählich aber sicher überreize. Das schlimme daran ist, seine Argumente klingen schlüssig. Weiterlesen
Man kann natürlich viele hundert Euro einfach so zum Fenster hinauswerfen und einen iPad ausschließlich deswegen kaufen, weil andere es auch tun und sich anschließend öffentlich fragen, warum. Besser wäre da zweifellos, man behielte die eigene Dummheit für sich. Weiterlesen
Das erste Mal, das Steve Jobs eine Keynote aus gesundheitlichen Gründen absagen musste, war im Sommer 2004. Seither scheint es dem Apple-Mitbegründer nicht mehr wirklich gut zu gehen. Alle sichtbaren Etappen seiner Krankheit(en) werden öffentlich diskutiert, nur einer schweigt dazu, er selbst.
Die immer noch interessantesten Informationen über Apple stammen von ehemaligen oder unzufriedenen Angestellten. Aber auch die Aussagen eines Apple-Store Mitarbeiters sind noch spannender als zwei Drittel der PR-Meldungen des Unternehmens.
Preisliche Extreme sind vor allem immer dann interessant, bringt man sie in Zusammenhang mit den Umständen, aus denen heraus sie wohl entstanden sein mögen. Nachfolgend drei Beispiele aus drei sehr unterschiedlichen Bereichen.
Als Oracle-Chef Larry Ellison vor gut fünfzehn Jahren der Welt vom Netzcomputer vorschwärmte, kam er mit seiner Vision noch bei weitem zu früh. Kaum jemand wollte solch ein vermeintlich dummes Gerät mit zusätzlichen monatlichen Kosten bei sich herumstehen haben, während alles von Belang irgendwo im Netz seinen Platz fände. Dies scheint sich dank Apple schleichend zu ändern. Weiterlesen
AAPL-Kleinaktionäre geben sich gern dem Wunschdenken hin, dass die Ab- oder Anwesenheit von Steve Jobs keine Rolle spielt und Apple längst ein Selbstläufer ist. Schon ein Blick auf jene Personen, die immer wieder als Jobs-Nachfolger gehandelt werden, reicht allerdings, um mit Skepsis zu reagieren. Teil 4 einer kleinen Reihe über die Anwärter auf die Jobs-Nachfolge widmet sich Philip W. Schiller, einem zwar strategisch agierenden, dennoch aber gemütlich wirkenden Manager. Weiterlesen
In den Neunzigern hätte sich noch kaum jemand vorstellen können, dass eines Tages ausgerechnet Apple den Mobilfunkkonzern Nokia so in Angst und Schrecken versetzen könnte, dass den Finnen keine andere Wahl mehr bleibt, als auf eine Firma Microsoft zu setzen, die sich längst im Vorruhestand befindet. Weiterlesen
In vielen Städten der Welt ist Apple mittlerweile mit eigenen Ladenflächen vertreten, erweiterte Garantien wie der AppleCare Protection Plan sollen für mehr Dienst am Kunden sorgen und Apples alljährliche Produktoffensive mit immer neuen und innovativen Ansätzen ist unverändert beeindruckend. Reicht das aber für einen Hersteller, der besser sein will als andere?
Kaum etwas ist so komfortabel wie die Kombination aus EyeTV und elektronischem Programmführer. Suchbegriffe lassen sich automatisieren und Wunschsendungen mit Wunschdarstellern oder von Wunschregisseuren erscheinen automatisch in der Liste oder werden automatisch aufgezeichnet. Die Mehrzahl der TV-Sender jedoch scheint das nicht zu interessieren.
AAPL-Kleinaktionäre geben sich gern dem Wunschdenken hin, dass die Ab- oder Anwesenheit von Steve Jobs keine Rolle spielt und Apple längst ein Selbstläufer ist. Schon ein Blick auf jene Personen, die immer wieder als Jobs-Nachfolger gehandelt werden, reicht allerdings, um mit Skepsis zu reagieren. Teil 3 einer kleinen Reihe über die Anwärter auf die Jobs-Nachfolge widmet sich Scott Forstall, einem immer noch jugendlich wirkenden Veteran.
„Der Schreibtisch – endliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2011. Dies sind die Abenteuer des Computers Macintosh, der mit seiner ein Mann starken Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von Windows entfernt, dringt der Computer Macintosh in die Weiten des Internet vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“ Weiterlesen
Auf tragische Weise teilte IPv6 lange Zeit ein Schicksal mit vielen anderen Ideen und Visionen, deren Theorie an der Realität scheitern musste. Jetzt scheint die Zeit für IPv6 allerdings reif zu sein, denn zahlreiche IP-basierte Geräte wie iPad und iPhone verschärfen die IPv4-Notlage. Weiterlesen
Die Suiten iLife und iWork stellen neben einer Reihe professioneller Anwendungen wie Aperture FinalCut Express/Studio und Logic Express/Studio die Software-Produktlinie von Apple für den Mac dar. Fürs iOS überlasst der Hersteller den lukrativen Software-Markt vor allem der Konkurrenz und beschränkt sich auf nur wenige kostenpflichtige Apps Reicht das aber für einen Hersteller, der sich immer mehr dem Unterhaltungssektor zuwendet?
Für iPad, iPhone und iPod gibt es einen enormen, ja unüberschaubaren Markt an Tragetaschen, Schutzhüllen und Ladestationen. Da will der Mac auf Dauer auch mithalten und kann sich mittlerweile auf einer recht großen Auswahl von passenden Möbeln zuhause fühlen.
Wenn es einen Hauptverantwortlichen für den Niedergang der Presse gibt, dann heißt dieser Rupert Murdoch. Wie kein anderer verknüpfte Murdoch Medien mit knallhartem Kommerz und unverblümter Propaganda als Mittel zum Zweck. Und wenn ausgerechnet dieser Murdoch mit großem Brimborium eine iPad-Zeitung startet, dann könnte dies der ganzen Plattform schaden. Weiterlesen