Der Grundstein für das Vitra Design Museum wurde in den frühen achtziger Jahren gelegt.
Aus dem Wunsch, die eigene Firmengeschichte und ihre Einflüsse zu dokumentieren, begann der
Firmeninhaber von Vitra, Rolf Fehlbaum, Möbelentwürfe von Designern wie Charles und Ray Eames,
George Nelson, Alvar Aalto und Jean Prouvé zu sammeln. Mit dem Wachsen der Sammlung entstand
der Wunsch nach einem Gebäude als Präsentationsort für die Objekte.
Bereits 1986 entwickelte Fehlbaum den Gedanken eines Designmuseums und
1987 kontaktierte er als Architekten für den geplanten Museumsbau
Frank O. Gehry. Im selben Jahr lernte Fehlbaum den späteren Direktor
des Museums Alexander von Vegesack über Ray Eames kennen.