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"IGFM-Fall" als Fernsehfilm

 

Der Film "Die Frau vom Checkpoint Charlie" wird am kommenden Freitag, den 28. September, in ARTE um 20.40 Uhr als Einteiler und in der ARD jeweils um 20.15 Uhr am Sonntag und Montag, den 30. September und 1. Oktober, als Zweiteiler gezeigt.

 

Der Film schildert das Schicksal von Jutta Gallus, die im April 1984 nach einem gescheiterten Fluchtversuch über Rumänien in Hoheneck/DDR eingesperrt wurde. Nach ihrem Freikauf kämpfte sie jahrelang für den Zuzug ihrer Kinder Claudia und Beate, deren Erziehungsrecht sie besaß. Pikant für die DDR-Führung an dem Fall war, dass Tochter Claudia, damals 12 Jahre alt, als jüngste Darstellerin in der DDR-Familienserie "Blick über den Gartenzaun" mitspielte, der die heile sozialistische Familienwelt bis ins letzte mitteldeutsche Dorf vermitteln sollte. Die Hauptrolle in dem jetzt gezeigten Fernsehfilm spielt Veronica Ferres, die als Filmfigur Sara Bender heißt.


 

  

Die IGFM hatte Frau Gallus in ihrem Familienzusammenführungsbegehren unterstützt und ihr mehrere öffentliche Foren für ihr Anliegen eröffnet: Frau Gallus nahm als Zeugin an KSZE-Folge- und Expertentreffen in Helsinki und Ottawa teil; sie trat als Zeugin 1984 bei der Internationalen IGFM-Anhörung über die Haftbedingungen in der DDR auf, und sie war Berichterstatterin im IGFM-Taschenbuch "Politische Haft in der DDR" (Nachdruck 2005) und in der Broschüre "Menschenrechtsverletzungen in der DDR und Ost-Berlin" über die Haftbedingungen im Frauenzuchthaus Hoheneck. Der Papst empfing Frau Gallus in Rom. Zigtausende setzten sich mit ihrer Unterschrift für Frau Gallus ein. Schließlich am 25. August 1988 durften die Kinder zu ihrer Mutter.


  

 

Falls Sie jemanden kennen, der sich für dieses Thema interessieren könnte, dann weisen Sie ihn doch bitte auf den Film hin. Er ist sehr empfehlenswert ? ebenso wie das Buch "Die Frau vom Checkpoint Charlie" von Ines Veith zum Nachlesen.

 

 


[Weitere Infos zu politischer Haft in der DDR ...] 


 

  

Pakistan: Christ wegen angeblicher Blasphemie zum Tode verurteilt

 

Der zu dem Zeitpunkt 35-jährige pakistanische Christ Younis Masih, Vater von drei Kindern, war am 30. Mai 2007 wegen angeblicher Blasphemie zum Tode verurteilt worden. Masih hatte sich im 9. September 2005 bei einem Nachbarn wegen lautstarker Musik gegen Mitternacht beschwert.  Am nächsten Tag wurde er von etwa 40 Muslimen überfallen und bewusstlos geschlagen. Die Menge ließ erst von ihm ab, als sie ihn für tot hielt...


[mehr Infos ...] [zum Appell ...]

[Unterschriftenliste zur Abschaffung des Blasphemiegesetzes, pdf, 47 kB ...]


 

  

Neu: Länderseite Ägypten

 

Aktuelle Informationen und Hintergrundberichte zu Menschenrechtsthemen in Ägypten finden Sie jetzt auf einer eigenen Seite.

 

 

 

 

[Menschenrechtsinfos zu Ägypten ...]


 

  

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