Väterfehler

von: Ralf Martin am: Mittwoch, 01.12.2010
Tags: ArbeitdieinRückzugScheidungTrennungVäter

Papa arbeitet viel. Damit die Familie sich etwas leisten kann, auch am Wochenende. Ein Fehler.

Ein Vater, der sich bei seiner Familie unwohl fühlt, sollte nicht mehr, sondern weniger arbeiten. (Bild: ©iStockphoto)

Heute sitzt Freddi abends oft alleine in seiner kleinen 3 ½-Zimmer-Wohnung und denkt darüber nach, weshalb er über zwei Drittel seines Nettolohnes an seine Frau und seine beiden zwölf- und 14-jährigen Söhne bezahlen muss. Sie wohnen im Gegensatz zu ihm weiterhin im kleinen, hübschen Einfamilienhaus, das er vor acht Jahren zusammen mit seiner Frau geplant und gebaut hat. Vor rund vier Jahren fühlte er sich zuhause immer öfters unwohl. So blieb er abends länger im Büro, ging manchmal auch am Wochenende arbeiten. Sein Chef sah, wie er sich anstrengte, und so wurde er befördert und bekam mehr Lohn. Das verfügbare Einkommen der Familie stieg. Da Freddi nun auch das ganze Wochenende arbeitete, sprach er immer weniger mit seiner Frau. Seine Kinder sah er nur noch selten, so dass er sich von ihnen emotional entfremdete.

Vor rund 1 ½ Jahren eröffnete ihm seine Frau, dass sie einen Freund habe und es wohl besser sei, wenn er ausziehen würde. Freddi überlegte nicht lange. Ihm war schon länger klar, dass die Beziehung nicht mehr zu retten war. Nach seinem Auszug wohnte er zuerst bei einem Freund, bevor er eine eigene Wohnung fand. Nachdem er sich mit seiner Frau nicht über die zu zahlenden Unterhaltsbeiträge hatte einigen können und auch die Mediationsstelle nicht vermitteln konnte, landete der Fall beim Gericht. Der Richter erklärte, dass alle Familienmitglieder grundsätzlich Anspruch auf die Fortführung ihres bisherigen Lebensstandards hätten. Es stellte sich heraus, dass alle – ausser Freddi – teure Hobbies hatten. Seine Frau besucht regelmässig Yogastunden und belegt Kurse. Auch seine beiden begabten Söhne werden in ihren Sportarten speziell gefördert, was pro Monat mehrere hundert Franken kostet. Da das Geld gerade reichte, wurden die Unterhaltsbeiträge so festgesetzt, dass weder seine Frau noch seine Söhne ihre Hobbies aufgeben müssen. Nur Freddi hatte keine Freizeitbeschäftigung, dessen Kosten er vor Gericht hätte geltend machen können, denn er hatte ja Tag und Nacht gearbeitet. So blieb ihm nur das gesetzlich vorgesehen Minimum.

Nun sieht Freddi seine beiden Söhne in der Regel zweimal im Monat am Wochenende. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten konnten sich die drei wieder annähern. Für Freddi persönlich bleibt nach seiner Einschätzung nicht viel Geld übrig. Er kann weder seinen Söhnen etwas bieten noch sich selbst etwas leisten. Seine Kinder haben zuhause je ein eigenes Zimmer mit Fernseher und Spielkonsole. In der väterlichen Wohnung müssen sie sich einen Raum teilen, was oft zu Streitereien führt. Freddis Lust, viel zu arbeiten, hat merklich abgenommen. Er sieht nicht ein, wofür er sich anstrengen soll.

Freddi ist zu folgenden Schlüssen gelangt: Er hätte seinem Impuls, der Familie auszuweichen, nicht nachgeben dürfen. Anstatt mehr zu arbeiten, hätte er sich eine Freizeitbeschäftigung suchen sollen. Die teueren Hobbies seiner Kinder und seiner Frau konnten nur finanziert werden, weil er befördert worden ist. Zudem war es ein Fehler, weniger Zeit mit seinen Söhnen zu verbringen.

Deshalb, liebe Väter, wenn ihr den Impuls verspürt, mehr zu arbeiten, solltet ihr ihm niemals unreflektiert nachgeben. Ein Vater, der sich bei seiner Frau und den Kindern unwohl fühlt, sollte nicht mehr, sondern weniger arbeiten. Anstatt den finanziellen Lebensstandard zu heben, sollte er Zeit und Energie in seine Familie - vor allem in seine Kinder - investieren. Zu Beginn ist das zwar anstrengender, aber längerfristig wird es sich lohnen. In jedem Fall emotionell. Im Fall einer Scheidung wenigstens finanziell.

Autor
Ralf Martin ist Autor des Väterratgebers «Wache Väter – ein Handbuch für Wochentagväter». Er ist 42 Jahre alt, arbeitet wie seine Frau 60% und verbringt zwei Wochentage Zuhause mit seinen beiden Kindern.

Kommentare

von: annalina am: Mittwoch, 01.12.2010

Es läuft doch immer auf dasselbe hinaus, wenn ein Paar nicht miteinander kommuniziert, geht's in die Hose. Man muss doch darüber reden, wieso sich der Vater zuhause nicht mehr wohl fühlt. Wieso die Frau sich anderswo nach Zuneigung umschaut. Über die Quantität der Anwesenheit der Eltern muss m.E. vor dem Kinderkriegen gesprochen werden und nicht erst, wenn es schon fast zu spät ist. Ein Ehepaar oder eine Familie sein ist eben mit Anstrengungen verbunden, von allen Beteiligten.

von: Andrea Strahm am: Mittwoch, 01.12.2010

@Ralf: meine Worte. Wer nur den Geldesel spielt Zuhause, ist leicht zu ersetzen. Nicht aber der Mann, der präsent ist und einen unterstützt.

von: alam am: Mittwoch, 01.12.2010

Das ist ein sehr guter Beitrag. Leider wird er wahrscheinlich kaum von einem Mann gelesen, den es angehen würde, schade. Schreiben sie auch in Medien, die von solchen Männern gelesen werden? Das wäre sehr wertvoll!

Es ist schon so: Meistens genau dann, wenn es für die Mütter am anstrengendsten ist, "müssen" die Väter Karriere machen. Sie probieren vielleicht wirklich erst ein Jahr lang aus, einen halben oder ganzen Wochentag weniger zu arbeiten und Familienarbeit zu leisten. Sie bekommen wenig bis gar keine Anerkennung dafür und rutschen über kurz oder lang wieder in das Überzeit-/Karriere-/Keine-Zeit-für-die-Familie-Modell ab. Die Schuld wird dann gerne auf die Arbeitgeber abgeschoben, die "keine Teilzeitarbeit ermöglichen", die aber gar nicht gefragt wurden.

von: Marcel am: Mittwoch, 01.12.2010

Eine Garantie für die Fortsetzung des Lebensstandards sollte es einfach nicht mehr geben, für niemanden. Bemerkenswerterweise hat er nur noch das Minimum, und sie rein materiell betrachtet das Maximum. Warum? Diese Rechnung geht genausowenig auf, wie das Karrierestreben als Kompensationshandlung. Ihr Zuhausbleiben wird natürlich nicht thematisiert. Steckt dahinter nicht ein Geschlechterstereotyp allererster Güte- nämlich dasjenige der umsorgenden Hausfrau und Mutter? Ich ziehe Beiträge vor, in denen das Handeln beider beteiligten Parteien gleichermassen zu gleichen Teilen beleuchtet und hinterfragt wird: It always takes two for tango!

von: Brunhild Steiner am: Mittwoch, 01.12.2010

Noch besser wäre es gewesen, wenn wenn der Vater sich auf die Beziehung zur Mutter seiner Kinder fokussiert hätte, und die Frau selbstverständlich auf die Beziehung zum Vater ihrer Kinder, ist ebenfalls anstrengend, lohnt sich aber noch mehr als einfach für den Scheidungsfall besser abgesichert zu sein.
Wichtig scheint mir auch, dass allfällige Einverständnisse über hohes Berufsengagement regelmässig evaluiert werden und beide Betroffenen offenlassen, dass gefällte Entscheidungen auch rückgängig gemacht werden dürfen wenn sich herausstellt, dass ein Entscheid langfristig zu negative Auswirkungen auf das Ganze hat.
Die Hobbyfinanzierung finde ich absolut ungerecht, es wäre zu wünschen dass sich da noch etwas ändern lässt!

von: Elisangela am: Mittwoch, 01.12.2010

Ja, und wieviele Frauen werden diesen Artikel lesen und sich wohlgefällig sagen, dass es wiedermal der Fehler des Mannes war?

Wird wohl auch jemand den kleinen Satz lesen: "Vor rund vier Jahren fühlte er sich zuhause immer öfters unwohl."

Und wieso? Hat die Frau etwas dazu beigetragen, dass der Mann am Abend gerne nach Hause gekommen ist? Hat er sich willkommen und geliebt gefühlt? Wohl eher nicht.

von: Andrea Strahm am: Mittwoch, 01.12.2010

@ Elisangela: Es ist doch ein Teufelskreis: je mehr ER nicht Zuhause ist, desto weniger fühlt er sich Zuhause, weil er nicht mehr einbezogen wird. Die Frau hat ihren Ablauf im Haushalt, und er steht nur im Weg, irgendwie in der Art. Also fühlt er sich nicht mehr wohl, und tut das, was er kann: arbeiten. Der Teil, der weniger Zuhause ist, sollte versuchen, gewisse klare Aufgaben vor allem mit den Kindern beizubehalten und nicht dem Partner das ganze Feld überlassen.

von: philosophia am: Mittwoch, 01.12.2010

Ich finde es ja sehr merkwürdig, dass Freddi erst durch Erfahrung zu diesem Schluss kommt?! Das hätte ihm schon viele ohne jegliche hellseherische Fähigkeiten vorhersagen können! 1+1 = immer noch zwei. Wer Lebensstandart und Geld über die Beziehungen zu den Familienmitgliedern stellt, muss sich nicht wundern. Auch nicht darüber das die Kinder es nachher ebenso machen.

von: Auguste am: Freitag, 03.12.2010

hmm..., leider wird der eigentliche knackpunkt der geschichte nicht erhellt, nämlich warum sich der gute freddi zu hause unwohl zu fühlen begann und sein heil in der arbeit suchte. alles was folgt scheint nur eine folge jener fehlentwicklung zu sein. aber gut zu wissen, wieviel doch ein teures und anschmiegsames männer-hobby in gewissen situationen wert sein kann.

von: Chrischros am: Dienstag, 12.04.2011

Ich bin leider auch so ein Fall.
Ich habe auch nur gearbeitet und gearbeitet, habe viel Geld nach hause gebracht und die Frau konnte sich alles leisten, auch den beiden Kindern, zum Schluss nach 7 jähriger ehe hat sie mich verlassen im November 2010, sagte nur, sie habe keine Gefühle mehr, dann hab ich rausgefunden das sie sich in einen Mitarbeiter verliebt hat etc.

Statt mal vorher oder früher miteinande rzu reden, nein, ich habe sie dann auch nochz u ihm getrieben, das sie mti ihm was trinken ging etc.
Bin so ein Arsch, dann wird man so ausgenütz tund habe nie was bemerkt, nun bin ihc der der alles falschgemacht hat

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