bringer on Juli 31st, 2010

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Hier können sie Kurzinformationen über die von uns verlegten Bücher einsehen und gelangen auf Wunsch direkt zum Bestellvorgang.

Makrobiotik – oder unsere Krankheiten und unsere Heilmittel
von Julius Hensel by John Schacher

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Als ein Edelstein von besonderem Wert – nicht nur für Laien – wie der Titelnachsatz “für gebildete Leute” vermuten lässt, sondern auch für praktische Ärzte entpuppt sich dieses Buch von Julius Hensel.
Der Verfasser tritt als reifer Mann, gewappnet mit reichen chemischen Kenntnissen und ohne die Scheuklappen des Autoritätsglaubens, an das Studium der Medizin heran. Dabei einzig und allein getrieben durch den unwiderstehlichen Drang die Wahrheit zu ergründen.
So ist es nicht verwunderlich, dass es ihm gelingt, sich zu einer Klarheit der Naturanschauungen und Erkenntnis der intimsten Lebensvorgänge durchzuringen, die weit über der Sphähre des Alltägliche liegen.

Die Begründung umwälzender Anschauungen wird auf jeden denkenden Leser nicht ohne Eindruck bleiben, so dass es ihm schwer sein wird, unter der Fülle der auf jeder Seite mächtig auf ihn einwirkenden neuen Eindrücke die fesselnde Schrift beiseite zu legen, ohne sich zu den in ihr enthaltenen grossen und einfachen Wahrheiten zu bekennen.

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Brot aus Steinen
von Julius Hensel by John Schacher

Helfen sie dem Autor weiterhin unabhängig verloren geglaubtes Wissen zu publizieren und bestellen sie dieses Buch bei Lulu.comEin neues und logisches System zur Felddüngung und körperlichen Regeneration.

Nach 120 Jahren endlich wieder in deutscher Sprache

Julius Hensel enthüllte durch dieses Buch eingrundlegendes Geheimnis. Es ist so genial in seiner Einfachheit wie alle großen Dinge, wenn sie erst einmal erkannt und umgesetzt wurden.

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Das Leben
von Julius Hensel by John Schacher

Helfen sie dem Autor weiterhin unabhängig verloren geglaubtes Wissen zu publizieren und bestellen sie dieses Buch bei Lulu.com“Das Leben – seine Grundlagen und die Mittel zu seiner Erhaltung”.
Ein ebenso hochkarätiges wie interdisplinäres Meisterwerk: Vom Urknall und der Menschwerdung vor etwa 20.000 Jahren, den offenen Herzen von Chemie, Philosophie, Medizin, Natur und Kosmos, teilweise uralten Heilverfahren und Rezepten bis hin zu entschiedener Impfkritik: anno 1885 Erstklassig!

Mit diesem Werk in Händen begreift man bald intuitiv, warum alle bisherigen 3 Auflagen dieses Werkes von den Gegnern Julius Hensel´s unter so großem finanziellen und organisatorischen Aufwand bis auf wenigste Exemplare vernichtet wurden: Dieses Wissen sollte der gebildeten Bevölkerung vorenthalten werden!

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Bread from Stones
(englische Ausgabe) von Julius Hensel by John Schacher

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This is a digital version of a book first published in 1892, including additions from the 1912 edition, that was preserved for generations on library shelves before it was carefully brought into a new layout. Republished by John Schacher 2010.
This book was the first work to attack Von Liebig’s salt fertilizer thesis, and it stands as valid today as when first written over 120 years ago.
Translated from the German writings of Julius Hensel, the book was designed to introduce the people of the U.S. to the idea that plants require healthy food in order to flourish, just as a human being does. It describes a then new and rational system for fertilization which has become science today fertilizing with stone dust. Hensel went searching for food for plants and found it in the primeval rocks.
Fed on such foods, plants will yield healthy, wholesome and life sustaining food that escapes disease and parasites.

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jo on Juli 31st, 2010
Quelle: “Das Leben” von Julius Hensel,
ISBN 978-1-4461-3277-7,
Seite 376:
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In der Tat ist die verbindende Macht des Gegensatzes eine unwiderstehliche und es scheint keinem Zweifel unterworfen, dass wir unter diesem Gesichtspunkt Maschine sind, dafern wir unter „Maschine“ eine Aneinanderfügung von einzelnen Teilen verstehen, die nach dem Zweck des Erbauers gewisse Verrichtungen unweigerlich erfüllen müssen, solange keine hindernden Umstände hinzutreten.
Aber so gewiss wie in jeder Maschine der Geist ihres Erbauers verkörpert ist, ebenso gewiss lebt in der Maschine, die wir Mensch nennen, der Geist Gottes, des Schöpfers. Denn wenn auch die anziehende Gewalt des Gegensatzes unter der Form von Magnetismus und Elektrizität unverkennbar in uns wirksam ist, so ist damit doch keineswegs die Gegenwart Gottes entbehrlich geworden. Oder glaubt man, dass die Gottheit müßig zuschaue, wie seine Dienerin, die Elektrizität, mit Werkführern und Gesellen die Arbeit verrichten?
Ich weiß wohl, es hat Spötter gegeben, die da sagten, man degradiere Gott zu einem schlechten Uhrmacher, dessen Werk nicht von selbst (?) gehe, sondern unaufhörlich angestoßen werden müsse, wenn man verlangt oder voraussetzt, dass Gott an allen Orten, bis in’s Kleinste und Letzte, seine Hand im Spiel habe; allein dieser Vergleich ist sehr stümperhaft. Es heißt ja nichts anderes als die Gottheit „verstümmeln“ und von ihrem Thron stoßen, wenn man statt der Allmacht einem Stück „Teilkraft“ Verehrung erweist.
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Wer z. B. die Elektrizität als Urquelle betrachtet, der ist von dem Ziel noch so weit entfernt, dass es so gut ist, als stünde er am Anfang des Weges.
Es ist wahr, dass die Elektrizität, diese eigentümliche Art zu schwingen, welche die Kraft hat, Ihre Umgebung in einen gleichartigen Zustand zu versetzen und auf solche Weise sich unterwürfig zu machen, außerordentlich schnell arbeitet; allein sie gebraucht immerhin Zeit; ist sie Gottes schnellste Dienerin, aber sie bleibt unterworfene Dienerin. Gott allein ist über die Zeit erhaben; ja, weil die Zeit (Kronos) nur das perpetuierliche Wirken der Gotteskraft bedeutet, so könnte man sagen: Gott und die Zeit sind Eins.
Etwas derartig Ganzes können die wenigsten Leute vertragen, daher versuchten schon die Griechen, die Teilkraft Elektrizität selbstständig zu machen, indem sie ihrem Zeus die Zickzacksichel des Blitzes in die Hand drückten, die sie ihrem Kronos entwanden, dem sie andichteten, mit dieser Sichel an seinem Vater Uranos eine unmenschliche und unästhetische Tat begangen zu haben. Die Epigonen dieser Griechen finden freilich diese Tat so göttlich, dass sie ihrerseits die galvanokaustische Schlinge am liebsten — aber ich will lieber nichts weiter sagen.
Auf der Basis, dass Gott und die Zeit Eins sind, dass Gott über die Zeit erhaben ist und überall zu gleicher Zeit existiert, ist es nicht schwer, seine schaffende Hand überall gleichzeitig wahrzunehmen. Liegt denn nicht eben im Schaffen das Göttliche?
Gott schafft und wirkt überall zu gleicher Zeit. Gott lebt auch in unserem Körper, in unserer Seele.

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jo on Juli 29th, 2010
Quelle: “Das Leben” von Julius Hensel,
ISBN 978-1-4461-3277-7,
Seite 375:
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…Von befreundeter Hand ward mir No. 23 der Geflügelzeitung von Kaiserslautern (6. Juni 1885) übersandt, in der folgende Notiz enthalten ist:
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„Ein Bekannter meines Onkels grub Ende Februar bei Havre 4 junge Füchse aus und zwar konnten die Tierchen höchstens 2 – 4 Tage alt sein, da sie noch blind waren. Er nahm sie, nachdem er die alte Füchsin beim Ausfahren erlegt, mit nach Hause. Auf seinem Wege passierte er die Wohnung meines Onkels, vor welcher die Kinder desselben standen, denen er die kleinen niedlichen Füchschen zeigte. Der Wunsch, einen solchen kleinen Fuchs zu besitzen, wurde in dem kleinen Fritz rege und er erhielt auch dann einen solchen, mit dem er froh zur Mutter lief. Nun muss ich erst noch mitteilen, dass auf dem Gehöft meines Onkels eine Katze war, welche etliche Tage vorher Junge gehabt, die aber alle ertränkt wurden! Als nun die Kinder im Garten den kleinen Fuchs betrachteten und mit ihm spielen wollten, fing das kleine Ding an zu jammern und zu quieken, dies hörte die Katze und im Glauben, sie hörte ihre eigenen Jungen, kam sie hinzu und nahm den kleinen Schreihals aus den Händen der Kinder und trug ihn in ihr Nest, in welchem ihre eigenen Jungen gelegen hatten und säugte denselben von diesem Augenblick an! Der kleine Fuchs ließ es sich ruhig gefallen und trank munter los! Die anderen drei Füchschen nahm der Herr mit nach Hause und legte sie seiner Jagdhündin unter, welche gerade Junge hatte; sie nahm die Füchse auch an und die Pflegekinder tranken mit den 3 kleinen Hunden um die Wette! Als der Herr am dritten Tage, nachdem er die Füchse zur Hündin gelegt hatte, des Morgens nach seinen Zöglingen sah, war sein Erstaunen groß, denn die Hündin hatte ihre eigenen Kinder (sehr wertvolle Hunde) totgebissen und zieht nun drei Reineke groß! Wie mir mein Onkel mitteilte, leben die 4 Füchse noch und erfreuen sich einer guten Pflege und Gesundheit!“

Dieser Bericht von einer Katze und einer Hündin als Ammen bei jungen Füchsen wird noch übertroffen von einer Mitteilung im „Dyrevennen“ (Der Tierfreund) aus dem Januar 1890. Dieses Blatt erzählt Folgendes:

„Auf einem Bauernhofe in Odsharde hatte eine Sau im vorigen Jahre 17 Ferkel geworfen, eine so große Zahl, die diese nicht säugen konnte, weshalb die Leute Rat suchten. Nun hatte ihr großer Hofhund „Freia” eine Woche vorher Junge bekommen und mit zweien, die er hatte behalten dürfen, lag er auf der Tenne. Zu diesem brachte man vier von den neugeborenen Ferkeln, und obschon er bereits begonnen hatte, ab und zu seine Jungen zu verlassen, die schon 8 Tage alt waren, rührte er sich in den folgenden 8 Tagen nicht von der Stelle, sondern ließ sich sein Futter bringen, während die Ferkel saugten und blieb ihnen eine treue Pflegemutter. Als sie etwas heranwuchsen, versuchte er sie zu verlassen, um den Leuten auf´s Feld zu folgen, aber sämtliche vier Ferkel galoppierten stets hinterher. Er musste daher unterwegs einhalten und ihnen Milch geben, bevor er freikommen konnte. Aber in der Regel fuhren die Ferkel fort, hinterher zu laufen, bis er sich bequemte, mit ihnen nach Hause zu gehen. Die Ferkel nehmen sehr gut zu und „Freia“ befindet sich im besten Wohlsein.“
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Als ein drittes Beispiel erinnern sich die Leser ohne Zweifel eines Zeitungsberichtes aus den letzten Jahren, wonach auf einem Schiff, das zwischen New York und Hamburg fährt, eine Katze, deren Junge man in’s Meer geworfen hatte, junge Ratten aus deren Nest geholt hatte und dieselben mütterlich pflegte.
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Dieses Beispiel ist so schlagend, dass es genügend erklärt, wie das Menschengeschlecht von Wölfinnen, Bärinnen, Löwinnen, Hündinnen und Hirschkühen großgezogen ward.
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Fortsetzung folgt

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jo on Juli 22nd, 2010
Quelle: “Das Leben”, ISBN 978-1-4461-3277-7, Seite 374:
— Liegt nicht jeder Art von Bewegung so recht eigentlich das Bestreben zu Grunde, Ruhe zu finden? —

Was ist es denn mit dem ganzen geheimnisvollen Zauber der Häuslichkeit, wenn nicht das Aufsuchen eines wirksamen Schutzes gegen das Übermaß von Schwingungen, mit denen die Welt auf uns einstrahlt? Das Familienleben und ein eigener Herd, die Frieden schaffende Mauer des Hauses, sie sind uns allen das Heiligste wegen der Ruhe, die wir dort genießen. Das Getöse der Welt bricht sich daran ebenso wirksam, wie die Bewegung einer rollenden Kugel oder wie die übermäßig schwingenden und blendenden Sonnenstrahlen von einer Mauer aufgehalten werden.
So gibt es auch Frieden, wenn eine männliche Seele von einer weiblichen in ihre Wirkungszone, in ihren Bannkreis gezogen wird.
Aber es ist für keinen der beiden Teilen so leicht, sich in die Seele des anderen Teils hineinzudenken. Welche Verirrung daher, ihre verschiedenen Bestrebungen gleichartig machen zu wollen und sich dadurch gegenseitig um den beglückenden Zauber des Gegensatzes zu bringen.
Mit welcher zwingenden Gewalt das Gegensätzliche auf uns einwirkt, darüber belehrt uns die größere Anhänglichkeit der Söhne an die Mütter, der Töchter an die Väter: darüber belehren uns auch die zahlreichen Vorkommnisse in der Richtung, dass alles Fremde uns magisch unterwirft.
Die Singvögel werfen ihre eigenen Jungen aus dem Nest, um den fremde Kuckuck groß zu ziehen. (Die Naturforscher fabeln, dass es der junge Kuckuck sei, der so wirtschafte, der aber Gott dankt, dass er gefüttert wird und schwerlich auf den Gedanken kommt, seine Pflegeeltern durch Mordtaten gegen sich aufzubringen.)
Störche, denen man ein Gänse-Ei beilegt, werfen die jungen Störche hinaus und ziehen die Gans groß.
Hündinnen töten ihre Jungen, um Füchse zu säugen, die man ihnen unterschiebt.
Fortsetzung folgt…

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jo on Juli 21st, 2010
Quelle: “Das Leben”, ISBN 978-1-4461-3277-7, Seite 373:

Im Allgemeinen sind die Geschlechter getrennt; und das gefällt mir. Was wäre die Welt ohne solchen natürlichen Zwang, sich gegenseitig zu Gefallen zu leben? —

Ob die allerersten Menschen zugleich Männlein und Fräulein (Zwitter) waren, wie es ausnahmsweise auch jetzt noch vorkommt, und ob erst die zweite Generation eine entschiedene Trennung erfuhr, oder ob die Zwitter zu allen Zeiten als Ausnahmen anzusetzen sind und gleich zu Anfang neben einigen Zwittern in der Mehrzahl Pärchen entstanden, das ist schwer zu beurteilen.
Das allgemeine Gesetz der Verdichtung und Zerspaltung führt uns darauf hin, dass eine Salzlösung von phosphorsaurer, flußsaurer, schwefelsaurer und salzsaurer Kalkerde, Magnesium, Mangan, Kali, Natron und Eisen mit jenem Leucin, welches aus kohlensaurem Ammoniak und Honigstein entstanden war, eine zusammenhängende chemische Verbindung eingingen, die sich in zwei einander ergänzende Gruppen zerteilte, die aber durch ein gemeinschaftliches Band miteinander eine Zeitlang verknüpft blieben und sich aus diesem Grunde rechtwinklig zu einander stellten, wie die Elektrizität zum Magnetismus, oder wie zwei gleichartig elektrische, divergierende Holundermarkkügelchen. Dank solchem Umstand konnten sie sich gegenseitig in lebendiger Spannung erhalten und sich gegenseitig ein lebendiges Wachstum gewährleisten, weil nunmehr jedes das Vermögen erlangte, entsprechendes Material durch die Kraft des Gegensatzes an sich zu ziehen und zwei Menschenkinder auf einmal zur Reife zu bringen.
Diese ersten Paare standen zu einander in dem Verhältnis einer gegenseitigen Ergänzung, und zwar fiel dem früher zur Reife kommenden Weibe die Führerrolle zu. Eine falsche Tradition hat hieraus eine Verführerrolle gemacht. In der Wirklichkeit besteht die magisch anziehende Gewalt, welche das weibliche Geschlecht auf das männliche ausübt, in dem Zauber, der dem ruhenden Pol beiwohnt.
Die weiblichen Keimdrüsen befinden sich in vollkommener Ruhe, liegen fest an der Bauchwand angewachsen, während die männlichen Keimdrüsen der Pendelbewegung fähig sind.
Man kann nun hinschauen, wohin man will: man wird immer finden, dass der am meisten in relativer Ruhe befindliche Faktor die meiste anziehende Gewalt ausübt.
Fortsetzung folgt….

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jo on Juli 19th, 2010

Aus: “Das Leben”, ISBN 978-1-4461-3277-7, ab Seite 371:

Sind wir lauter Maschine? — Wir wollen danach weiterforschen! —
Indem wir uns zu dem Zweck erinnern, dass der magnetische Blutstrom und der hierdurch in den Nervensträngen erzeugte elektrische Induktionsstrom eine abweichende Bewegungsart an den Tag legen, insofern die Spiralfasern der Blutröhrenwandungen zu der Richtung des Blutstroms im rechten Winkel stehen: müssen wir in solchem komplementären Verhältnis, welches aus den sich kreuzenden Richtungen hervorgeht, eine überaus mächtige mechanische Antriebskraft anerkennen.
Dies führt uns nun auf die Frage der Geschlechter, deren physikalische Gegensätzlichkeit unleugbar eine gegensätzliche Seelenbeschaffenheit bedingt. Eine weibliche Seele und eine männliche Seele sind wirklich Gegensätze, die eben darum notwendig zusammengehören. (Newton, der nicht vermählt war — was an seinem Leichnam konstatiert worden ist — verfiel dem Mystizismus.)
Das weibliche und männliche Geschlecht sind eine Wiederholung des schöpferischen Meisterstücks, welches in seiner Einfachheit unsere ganze staunende Andacht erweckt. Das Meisterstück besteht darin, dass ein Ganzes in zwei Hälften geteilt ward und dass nun jede der Hälften ihre zugehörige entgegengesetzte Hälfte an sich zu ziehen trachtet. Daher das allgemeine sehnsüchtige Suchen und das beglückende Finden.

Es beruht darauf alle Bewegung und alles Leben.
Hinsichtlich des Einflusses des Geschlechts auf die Seelenstimmung begnüge ich mich, darauf hinzuweisen, dass der physikalische und anatomische Unterschied zwischen Mann und Weib in der abgeänderten Richtung besteht, nach welcher die Keimdrüsen gelegen sind. Diese zweigen in einem Winkel von 90 Graden zur Wirbelsäule ab; beim Manne liegen sie dem Gehirn diametral gegenüber. Das gleiche Verhältnis eines Unterschiedes von 90 Graden in der Richtung zeigen die weiblichen Tubae Fallopii und die männlichen Vasa deferentia. Ein anderer wesentlicher anatomischer Unterschied zwischen Mann und Weib existiert nicht.
Übrigens gibt es Individuen, die auf der einen Seite Männlein und auf der anderen Seite Fräulein sind. Zwei solcher Fälle wurden mir gebeichtet und gezeigt im Laufe des Zeitraums, da ich Apotheker war. Im Jahre 1879 ward ein gleichartiger Fall in Genf an einem daraufhin reisenden Individuum von Professor Zahn demonstriert.
Man kann sich leicht vorstellen, dass und warum die wenigsten solcher Fälle öffentlich bekannt werden. Es gilt für eine Schande, nicht ausschließlich Mann oder Weib zu sein. Die meisten Individuen entdecken sich erst dann, wenn sie auf der Seite, wo sie Weib sind, abgeblüht haben — denn das Weib reift zuerst — und nun ihre männliche Eigenschaft hervortritt. Auf einen solchen Fall bezieht sich das, was von der historischen Persönlichkeit des Tiresias im dritten Buch von Ovid’s Metamorphosen berichtet wird. In seiner Jugend wusste dieser nicht, was er war. Die Tradition sagt metaphorisch: „er war mit Blindheit geschlagen“. Dann war er sieben Jahre lang Weib, von da ab wurde er Mann.
Zuweilen gibt es auch Individuen, die weder Mann noch Weib sind, z.B. die Hypospaden, die an ihrer feinen, piependen Stimme kenntlich sind. Der Gegensatz dazu sind die Mannweiber, die von kriegerischer Natur sind. Ein Individuum letzterer Art, welche eine Schnittwarenhandlung besaß, aber die Rechnungen der Lieferanten nicht honorierte, war so gefürchtet, dass mir der Gerichtsbote klagte (in einer kleinen Stadt ist der Apotheker Beichtvater für Alles), er getraue sich mit den Zahlungsmandaten nicht in den Laden dieser Person; sie komme sogleich mit der Elle auf ihn los. Beweis genug, dass der Seelenzustand zur geschlechtlichen Verfassung in Beziehungen steht.
Im Allgemeinen sind die Geschlechter getrennt; und das gefällt mir. Was wäre die Welt ohne solchen natürlichen Zwang, sich gegenseitig zu Gefallen zu leben? —

Fortsetzung folgt…

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Rinderwahnsinn BSE Version 20.10:

Vor rund 25 Jahren sorgte mit “BSE” eine Tierseuche für Schlagzeilen.
Inzwischen gilt die auch für Menschen gefährliche Seuche BSE in Europa als nahezu ausgerottet – auch dank strenger Hygiene-Vorschriften, wie der für Gesundheit und Verbraucher zuständige EU-Kommissar John Dalli erklärte. Weil die Zahl der positiv auf BSE getesteten Tiere im vergangenen Jahr auf Null sank, will die EU-Kommission nun Regeln wie das Verbot der Verfütterung von Tiermehl wieder lockern.
Der “Vorschlag” der Kommission an die EU-Staaten und das Europaparlament sieht vor, das Bauern künftig Rindermehl wieder an Schweine, Geflügel oder Fische verfüttern dürfen, aber nicht an andere Rinder.

O-Ton: “Die Kommission will auch die Notschlachtung und das Massenkeulen von Rindern beenden.” (Also läuft die Kampagne offenbar ohne Presserummel immer noch, sonst müsste man ja nichts beenden…). Zudem fällt mir hier auf, daß die Kommission einerseits explizit von einem “Vorschlag” (siehe oben) spricht, andererseits im gleichen Satz die eigene Macht über die letztlichen Maßnahmen offen darzustellen bemüht ist.
Für wie blöd hält uns der EU-PR-Kommissar eigentlich?
Die Rinderseuche BSE war Mitte der 80er Jahre erstmals bei Kühen in Großbritannien aufgetaucht und breitete sich dann in ganz Europa aus (in erster Linie in den Medien).
Auf dem Höhepunkt der BSE-Krise verhängte die EU 1996 ein Exportverbot über britisches Rindfleisch. Forscher hatten zuvor nachgewiesen (haben wollen), dass der Verzehr von BSE-belastetem Fleisch zur neuen Variante der tödlich verlaufenden Creutzfeldt-Jakob-Krankheit beim Menschen führen kann. (Dies war eine reine Hypothese = Vermutung, Möglichkeit).
Jede nähere Erkundigung bei Bauern machen den Kern der Sache jedoch sichtbar: bei Rindern gab es schon solange man denken kann – also wenigstens jahrhundertelang – Erfahrungen mit den “Symptomen” von BSE. Hier in Bayern sagt man: “die Kuh ist narrisch geworden, das ist selten, aber kommt halt zwischendurch vor”….
In dieser Zeit wußte man nichts von Tiermehlverfütterung, noch wäre es damals einem denkenden Menschen eingefallen, Pflanzenfresser zu Kannnibalen umerziehen zu wollen.
Meine Meinung: Die für solche Maßnahmen verantwortlichen  ”Menschen” sollten so abschreckend bestraft werden wie nur möglich. Man sollte sie in die Viehställe schmieden und ebenfalls nur Wasser und Tiermehl reichen. Denn sie haben bewußt an der eigenen Art Verrat und Giftanschläge verübt.
Der wahre “Sinn” der Sache dürfte wohl in der größtmöglichen Beschädigung des Bauernstandes gelegen haben, um eines nahen Tages auch den letzten Landmann ruiniert von seiner Scholle treiben zu können. Ab diesem Zeitpunkt ist Herstellung von Qualität ja nicht mehr nötig, weil keine Vergleiche mehr stattfinden können.
Nachdem sich die Viehbestände nun offenbar erholt haben sollen, wird es für die EU-Schergen (“Kommissar”= Scherge) natürlich höchste Zeit, mit der Einbringung neuen Giftmülls in unseren Nahrungsmittelkreislauf fortzufahren. Denn sie  wissen genau, was sie tun!

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Aktion UBERWACH!