Aspekte-Chef bezeichnet Frankenberger als “wild gewordenen Jungfaschisten”

Der Publizist Wolfgang Herles findet klare Worte

Der Chef der ZDF-Aspekte-Sendung, Wolfgang Herles, bezeichnete den Boss der christlich-konservativen Splitterpartei ÖDP, Sebastian Frankenberger, als “wild gewordenen Jungfaschisten”. Während der Diskussionssendung “Unter den Linden” des Fernsehsenders Phoenix sprach Herles klare Worte. Das Thema der Sendung war “Rücktritte, Demontagen, Selbstauflösungen – ist die Demokratie in der Krise?”

Herles sagte wörtlich: “Ich kenne Wutbürger, die mir absolut nicht behagen. Nehmen wir diesen wild gewordenen Jungfaschisten, grün angestrichen, der in Bayern ein radikales Rauchverbot per Volksbefragung durchgesetzt hat – ich mag nicht diese illiberalen Leute, die anderen die Freiheit nicht gönnen, sich so zu verhalten, wie sie wollen. Das ist ein grüner Faschismus.”

Frankenberger selbst gibt sich auf seiner Facebook-Seite beleidigt. Zuerst hatte er seine Anhänger gefragt, wie er auf diese Aussage reagieren solle. Bis Redaktionsschluss gingen dazu 70 Kommentare ein. Frankenberger schrieb, er mache gerade “eine Fortbildung zum Zeitgeschichte-Gästeführer in österreichischen Konzentrationslagern” und sei deshalb bei diesem Thema “etwas sensibel”. Ein User brachte die Sache auf den Punkt. Er schrieb: “Es ist ein häufiger Fehler, einen Vergleich mit einer Gleichsetzung zu verwechseln.”

Gestern teilte Frankenberger seinen Anhängern mit, dass er “definitiv etwas unternehmen” wolle. Er wolle Herles in einem “offenen Brief” fragen, ob dieser den Begriff “Faschismus” kenne. Er wolle Herles weiter fragen, ob dieser alle, die sich beim Volksbegehren engagiert und abgestimmt haben, auch “als Faschisten bezeichnen” würde und Herles solle eine “Deadline bis Ostern” bekommen, ansonsten würde er, Frankenberger, “eventuell rechtliche Schritte dagegen einleiten”.

So feinfühlig, wie sich Frankenberger jetzt gibt, war er beim Wahlkampf zum bayerischen Volksentscheid nicht. Damals saß er mit Herbert Weniger, der bei den bayerischen Landtagswahlen 1998 auf Platz 2 der Landesliste der ultrarechten DVU kandidierte – direkt hinter deren Chef und Ex-Republikaner-Boss Franz Schönhuber – an einem Tisch (Rauchernews berichtete). Weniger wurde zwar verschämt als “Ex-CSU-Stadtrat” bezeichnet, ein Amt, welches Weniger aber Jahre vor seiner DVU-Kandidatur inne hatte. Auf Frankenbergers Website zum Volksentscheid wurde behauptet, Weniger führe ein “Bündnis rauchfreie Gastronomie” an, welchem angeblich 500 Wirte angehören sollten. Trotz massiver Recherchen und mehrfacher Nachfragen, wer diese angeblichen 500 Wirte seien, konnte außer Weniger nicht ein einziges Mitglied dieses “Bündnisses” ausfindig gemacht werden.

Während des Wahlkampfes behauptete Frankenberger wiederholt, wer mit “Nein” stimme, würde dafür sorgen, dass “fast überall wieder geraucht werde” – eine glatte Lüge, denn Frankenberger wusste sehr wohl, dass ein “Nein” den Status Quo erhalten hätte, nämlich ein Rauchverbot mit wenigen Ausnahmen für kleine Kneipen, Bierzelte und der Möglichkeit, in Nebenräumen zu rauchen – also weit entfernt von einer Raucherlaubnis “fast überall”. Sogar die als äußerst militante Antiraucherorgansisation geltende Gruppe “Pro Rauchfrei” musste bei einer Untersuchung zugeben, dass mehr als zwei Drittel aller Lokale zum Zeitpunkt des Wahlkampfes bereits komplett rauchfrei waren.

Wenn man sich die Pläne einiger Hardliner in der EU ansieht, wie mit rauchenden Menschen umgegangen werden soll (Rauchernews berichtete), braucht man sich nicht zu wundern, wenn dieses Vorgehen mit dem Gedankengut totalitärer Staaten verglichen wird. Da will man beispielsweise “eine aufsehenerregende Strafverfolgung betreiben, um die abschreckende Wirkung zu verstärken”. Dahinter steckt der Plan, nach Möglichkeit Prominente beim (verbotenen) Rauchen zu erwischen und diese dann anzuprangern. Damit würde man “größtmögliche Aufmerksamkeit” erregen und nach Ansicht der EUrokraten die “Ernsthaftigkeit der Rauchverbote” unter Beweis stellen.

Sicherlich sind Faschismus-Vergleiche gerade in Deutschland immer problematisch. Es sollte aber im Rahmen der freien Meinungsäußerung durchaus gestattet sein, Taten und Gedankengut von Politikern kritisch zu hinterfragen und dabei eventuell zu der persönlichen Meinung zu kommen, dass die völlig unnötige totale Ausgrenzung einer Gruppe von Menschen durchaus mit faschistischem Gedankengut verglichen werden kann.

 


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182 Kommentare

  1. Peter Hartmann

    Die einseitige Kommentarbewertung ist ein Grund das ich nichts mehr schreibe. Ist egal. Ich glaube als Nichtraucher ist man hier fehl am Platze.Machen sie es gut.

    • Blaudunst

      Ganz so ist das nicht, es geht nicht um R oder NR, sondern um die Wahrheit.

      Prof. Dr. med. Romano Grieshaber ist (und war immer) auch Nichtraucher, aber das war für ihn keinen Grund um die Wahrheit zu “übersehen” oder um die Ungerechtigkeit und die Lügen gegen die Raucher für gut zu finden.
      Im Gegenteil, er hat uns so viel Wahrheit in seinem Buch gepackt, dass es jetzt wirklich unmöglich wird, etwas pauschales gegen “die Nichtraucher” zu sagen.
      Es gibt solche und solche, wie sonst überall auch.

      Nur die Antiraucher sind eine grauenhafte Menschensorte, sie sind menschenverachtende Fanatiker, wie die Taliban, die Nazis, verschiedene fanatische religiöse Gruppierungen usw.
      Ihre tiefe Respektlosigkeit anderen Menschen gegenüber und ihren Drang zu lügen, zu beleidigen und zu diffamieren sind unerträglich und krank.
      Sie können anderen Menschen nichts gönnen (weder Freiheit noch eine andere Meinung oder Lebensweise), sie haben den krankhaften Zwang, alle zu missionieren und haben die abnorme Vorstellung, dass sie immer Recht haben und die einzigen sind, die “richtig” leben und die “Wahrheit” kennen.
      Mit solchen Leuten kann man tatsächlich nichts anfangen, sie leiden an eine, in der Medizin noch nicht beschriebene, unheilbare psychische Krankheit.

    • B.S.

      Die einseitige Kommentarbewertung ist ein Grund das ich nichts mehr schreibe. Ist egal. Ich glaube als Nichtraucher ist man hier fehl am Platze.Machen sie es gut.

      Wollen sie denn Gott-sei-Dank schon gehen? So bleiben se doch, um Himmel’s Willen…..

      Meine Nichtraucherfreunde fuehlen sich hier nicht fehl am Platz. Das liegt allerdings daran, dass Rauchverbote nicht das sind, was sie wollen. Sie wollen vernuenftige Regelungen sowie die WAHRHEIT.

      Machen sie es gut!

  2. B.S.

    Die Veranstalter schreiben (Rauchen verträgt sich nicht mit Sport und Leistung).

    Ja-Ja….. (und was das heisst, weiss jeder.)

    http://smokingsection.uproxx.com/TSS/2012/03/muhammad-ali-in-pictures-with-famous-people#page/1

    Im Gegensatz dazu:
    http://newsfeed.time.com/2012/04/23/woman-who-died-running-london-marathon-raises-40000-for-charity/

    Nichtraucher und Gesundheitspropagandiert

  3. Peter Hartmann

    Blaudunst sie wissen aber sicher auch das das Stammtischsterben schon seit vielen Jahren ein Problem ist, das Ausgehverhalten der Leute hat sich verändert. Das Rauchverbote auch schuld dran sind ist möglich. Aber viele Faktoren treffen hier zusammen. Wegen dem Rauchverbot in der Allianz Arena am kommenden Samstag ich denke nicht,das es allein wegen dem Frankenberger erlassen wurde.
    Die Veranstalter schreiben (Rauchen verträgt sich nicht mit Sport und Leistung).

    • Blaudunst

      @ Peter Hartmann
      Es geht nicht um “3 Stammtische sterben und 2 neue bilden sich dazu”, das ist normal und es ist immer schon passiert.
      Es geht um das MASSIVE Auflösen der Stammtische UNMITTELBAR nach dem Rauchverbot. Die Leute haben sich bestimmt nicht in 1-2 Jahren so sehr verändert, sondern sie waren zwangsweise “verändert worden”. Durch die Tatsache, dass ihnen alle Räumlichkeiten, wo sie sich früher wohl gefühlt und sich getroffen haben, geklaut worden sind.
      Was das Rauchverbot in den Fußballstatien betrifft: Es gab schon immer sehr gute Sportler, die auch geraucht haben, das verträgt sich öffter, als der Gesundheitslobby lieb ist.
      Aber darum geht es gar nicht. Die Fußball-Fans gehen ja nicht in Stadion, um Sport zu betreiben, sondern um sich Sport aunzuschauen und “ihre” Mannschaft zu unterstützen. Das ist was ganz anderes, deshalb ist der Argument “Rauchen verträgt sich nicht mit Sport und Leistung” auch tief verlogen und selbstverständlich Raucher-diskriminierend (wie fast alle “Argumente” der Antiraucher).
      Die Leute, die Fusball SPIELEN, befinden sich unten, auf dem Rasen, und der Rauch steigt bekannterweise nach oben, also die Sportler bekommen beim Spielen nichts davon (egal ob sie selber in ihrem privaten Leben R oder NR sind).
      Aber wenn es noch etwas gegen die Raucher sein sollte, dann ist manchen Leuten wirklich keine Aussage zu doof und zu bescheuert, um diese nicht als “Argument” zu benutzen.
      In einer Sache gebe ich Ihnen allerdings recht: Frankenberger ist nicht der wahre Verursacher der Misere, er wird nur als Marionette von der WHO und Gesundheitslobby benutzt, weil er fanatisch und willig genug ist und deshalb in denen Strategie gut passt.
      Die Leute, die die Macht und das Geld haben um die Rauchverbote durchzusetzen, heissen nicht Frankenberger. Ohne diese mächtige Lobbyisten, die Frankenberger wahrscheinlich nicht mal die “Ehre” hat, sie persönlich zu kennen, wäre er nur eine unbedeutende Spinner-Lachfigur, die von keinem Menschen ernst genommen wäre. Und keine Zeitung würde auch nur auf die Idee kommen, das zu verbreiten, was er so alles verzählt….

      • UweM

        Anmerkung: Rauch steigt nicht per se nach oben. Heiße Luft steigt nach oben und auch nur so lange wie sie wärmer als die Umgebungsluft ist.
        Wenn Rauch grundsätzlich nach oben stiege, dann würde man ihn ausschließlich dicht gedrängt unter der Zimmerdecke finden, was offensichtlich nicht der Fall ist. Zigarettenrauch verteilt sich ziemlich gleichmäßig.

      • Nansy

        Also Uwe, das kann ich jetzt nicht glauben.

        Die These, dass sich Zigarettenrauch ziemlich gleichmäßig verteilt, findet in Antiraucherkreisen keine Anhänger: Zigarettenrauch konzentriert sich nach deren Auffassung auch im Freien besonders an Deck von Ausflugsdampfern, an Bushaltestellen und in der Nähe von Kindern. Rauch folgt also nicht irgendwelchen physikalischen Gesetzen, sondern verteilt sich im Zweifel nach ideologischen Gesichtspunkten ;-)

  4. B.S.

    Fuer Herrn Hartmann gerne nochmal:

    Herr Frankenberger bekommt jetzt Drohungen aus dem Netzwerk Rauchen.

    Hat jemand von Netzwerk Rauchen Herrn Frankenberger persoenlich angeschrieben? Wenn nicht, sind diese Posts bei Netzwerk Rauchen genauso zu behandeln, wie die, die bei irgendwelchen Antiraucher sites gepostet werden.

    Wegen der Allianz Arena. Eine Teufeline droht ihm das Schickschal von Frau Timoschenko (Ukraine) an,und ein Destukator macht einen Link zu einem Folterbild aus der Zeit der Hexenverfolgungen.Er würde mit Frankenberger genauso verfahren.

    Es ist sehr zu bedauern, dass Frustration gelegentlich freien Lauf gelassen wird. Ich bin sicher, dass das, was bei den Antirauchern an Drohungen gegen uns Raucher losgelassen wird, dem nichts nachsteht.

    Im Gegensatz zu den Antirauchern, die ihre Idee von einer rauchfreien Welt, egal wie hoch die Kosten, unbedingt durchsetzen wollen, wollen wir Raucher unsere gemuetlichen Raucherzimmer behalten/wieder bekommen.

    Effektiv getrennte, gemuetliche Bereiche, sind und bleiben die beste Loesung.

  5. Peter Hartmann

    Das ist keine Verallgemeinerung,aber das es schwarze Schafe unter den Rauchern auch gibt das werden sie nicht leugnen. Kritik muss erlaubt sein.

    • Blaudunst

      @ Peter Hartmann
      Ein paar “schwarze Schafe” – nicht schwarze Lungen vollgemerkt, letztere sind eine Lüge der Antiraucher… ) rechtfertigen nicht die Diffamierung, Diskriminierung und Entrechtung einem Drittel der erwachsenen Bevölkerung!
      Übrigens: Bei so viel Ungerechtigkeit, wie den Rauchern jetzt passiert, kann ich schon teilweise verstehen, wenn Einer sich etwas zu “kräftig” ausdrückt.
      Frankenberger hat erheblich dazu beigetragen, dass in Bayern den Rauchern alle Lokale und vielen Wirten die Existenz weg genommen wurden. Er ist auch mitverantwortlich für die verlorene bayerische Gemütlichkeit, für die Zerschlagung vieler Stammtische und Kartenspiele-Gruppen, für die Vereinsamung alter Menschen, die jetzt keine Kneipe mehr besuchen und für die zunehmende Spaltung der Geselschaft.
      Das sollen Sie vielleicht auch nicht ganz vergessen.
      Er wird noch lange Zeit (wenn nicht für immer) ein “rotes Tuch” in Bayern bleiben. Wenn Sie in Bayern über Frankenberger schimpfen, dann finden Sie bestimmt sehr schnell sehr viele Freunde. Auch zwischen den Nichtrauchern!
      Er kappiert es aber nicht, er will noch mehr Rauchverbote, die die normalen Menschen aber gar nicht haben wollen. Vielleicht mag er, gehasst zu werden… Manche können die Gleichgültigkeit, die sie eigentlich verdienen, gar nicht vertragen, Hass ist ihnen lieber…

  6. B.S.

    Herr Frankenberger bekommt jetzt Drohungen aus dem Netzwerk Rauchen.

    Hat jemand von Netzwerk Rauchen Herrn Frankenberger persoenlich angeschrieben? Wenn nicht, sind diese Posts bei Netzwerk Rauchen genauso zu behandeln, wie die, die bei irgendwelchen Antiraucher sites gepostet werden.

    Wegen der Allianz Arena. Eine Teufeline droht ihm das Schickschal von Frau Timoschenko (Ukraine) an,und ein Destukator macht einen Link zu einem Folterbild aus der Zeit der Hexenverfolgungen.Er würde mit Frankenberger genauso verfahren.

    Es ist sehr zu bedauern, dass Frustration gelegentlich freien Lauf gelassen wird. Ich bin sicher, dass das, was bei den Antirauchern an Drohungen gegen uns Raucher losgelassen wird, dem nichts nachsteht.

    Im Gegensatz zu den Antirauchern, die ihre Idee von einer rauchfreien Welt, egal wie hoch die Kosten, unbedingt durchsetzen wollen, wollen wir Raucher unsere gemuetlichen Raucherzimmer behalten/wieder bekommen.

    Effektiv getrennte, gemuetliche Bereiche, sind und bleiben die beste Loesung.

    • Man braucht sich hier nur die Trollwiese anzusehen, in der allerdings nur ein Bruchteil dessen steht, was hier ständig aufschlägt, um zu erkennen, von welcher Seite die Aggression ausgeht. Dass manche Menschen, wenn sie ständig verleumdet, beleidigt und stigmatisiert werden, auch mal klare Worte finden, ist durchaus menschlich. Dass Peter Hartmann aus einzelnen Posts völlig an der Wahrheit vorbeigehende Verallgemeinerungen zimmert, erleben wir ja hier recht oft.

      • B.S.

        Dass manche Menschen, wenn sie ständig verleumdet, beleidigt und stigmatisiert werden, auch mal klare Worte finden, ist durchaus menschlich.

        Richtig.

        Dass Peter Hartmann aus einzelnen Posts völlig an der Wahrheit vorbeigehende Verallgemeinerungen zimmert, erleben wir ja hier recht oft.

        Das dient nur dazu, irgendwelche daemliche “Diskussion”, die vom Thema ablenkt, zu beginnen. Das ist eine alte Masche, die nicht mehr zieht. Vielleicht merken Eure 5 Antiraucher auch bald, dass sie in Raucherforen bestenfalls zur Unterhaltung dienen.

        Und, Ja, die Trollwiese hier hats in sich.

  7. Peter Hartmann

    Herr Frankenberger bekommt jetzt Drohungen aus dem Netzwerk Rauchen. Wegen der Allianz Arena. Eine Teufeline droht ihm das Schickschal von Frau Timoschenko (Ukraine) an,und ein Destukator macht einen Link zu einem Folterbild aus der Zeit der Hexenverfolgungen.Er würde mit Frankenberger genauso verfahren.
    Ich dachte immer solche Drohungen kommen nur aus der Antiraucherecke usw . Da würden glaube ich manche auch radikale Parteien wählen um rauchen zu dürfen.
    Die Raucher sind nicht immer so friedfertig wie sie angeben.

    • Nansy

      Peter Hartmann, wir geben uns doch Mühe hier, ohne Verweise auf die Ukraine oder ohne Folterbilder auszukommen. Mit einer Bewußtseinsänderung in der Bevölkerung gegen die Zwangsbeglücker wären wir schon zufrieden, oder?
      Frankenberger´s gibt es überall, wir laufen ihnen nur nicht nach…..

    • Liberaler

      Solche Drohungen – mal davon ausgehend, dass diese wahr sind – sind unter aller Sau. Zwar halte ich Rauchverbote im Freien für absolut übertrieben, aber man darf nicht so miteinander umgehen. Mit sachlicher Argumentation und rechtsstaatlichen Mitteln kann man viel erreichen, mit Drohungen (oder gar Morddrohungen, wenn es sie gab) schadet man nur sich selbst.

  8. Peter Hartmann

    Eine Frage warum wird man schlecht bewertet wenn man mit Sprache des Herrn Herles nicht einverstanden ist. Zensur wieder. Franz Guggemoos zu U-Bahn Schlägern. Ob Nichtraucher oder Raucher,solche Leute gehören bestraft. Ist ein Gesellschaftsproblem und in Verbindung mit Alkohol werden Leute oft noch gewaltbreiter das betrifft die gesamte Bevölkerung,auch Nichtraucher .

    • G-H-L

      Und dennoch, obwohl gerade unter Alkoholeinfluß viele Menschen gewaltbereiter werden und Unfälle mit Schwerverletzten oder gar Toten verursachen, wird der übermässige Alkoholgenuß sowohl vom Gesetzgeber, als auch von der Gesellschaft akzeptiert und oft genug auch gefördert.

  9. Neugieriger User

    Wie aus der Weltpresse in Erfahrung zu bringen ist hat Jürgen Vollmer aus Interesse an einer Board-Hygiene im Netzwerk Rauchen einen *Uwe Machenschalk* aus diesem Forum rausgeworfen.
    Ist dieser Uwe Machenschalk identisch mit diesem UweM, welcher sich auch auf dieser Seite hier breit macht?

    • Nansy

      Ich muß zugeben, daß mich meine Neugierde anläßlich der Frage, ob *Uwe Machenschalk* identisch mit UweM ist, zum Besuch der Seite “forum.raucherwahnsinn” veranlaßt hat. Normalerweise hat man ja eigentlich nicht das Bedürfnis, sich auf den Seiten von verbitterten Anti-Rauchern rumzutreiben!

      Interessant an dieser Erfahrung war, dass man dort offensichtlich seine Hauptaufgabe darin sieht, sich einen Wettbewerb in der Suche nach Schimpfnamen für den Gegner zu suchen.
      “Stinkenetzwerk”, “Hetzwerk”, “Freunde des Bronchialkarzinoms”, “Emphysem-Fraktion”, “zukünftigen COPD-Patienten”, “grenzdebile Protagonisten”, “ihr Recht auf Selbsttötung”, – das ist eine Auswahl von Bezeichnungen von nur einer Seite des “forum.raucherwahnsinn”.
      Besonders stolz scheint man zu sein, wenn man sein Gelaber mit einem zackigen “Heil Lungenkrebs”-Gruß abschließen kann.

    • Ein beobachtender User

      Wie Blaudunst am 2. April 2012 um 00:54 schon richtigerweise geschrieben hat wollen die militanten Antis nicht nur die Kneipen und alle anderen öffentlich zugänglichen Orte vollkommen rauchfrei zu ihrer Verfügung haben, sondern sie wollen auch im Internet in allen Foren in denen es um das Thema Rauchen geht, zugegen sein und den Ton angeben.
      Die Antis haben ihre Nichtraucherforen ganz alleine für sich zu ihrer Verfügung und treiben sich parallel auch noch in den Raucherforen herum. Und hier in diesen Foren werden sie geduldet, denn MAN braucht ja Gesprächspartner um zu diskutieren und der ganzen Welt zu zeigen, wie klug man selbst im Grunde genommen ist.
      Und wenn sich genügend Antis in den Raucherforen breit gemacht haben, verlassen die Raucher diese Foren um sich nicht immer den Antis mit ihrem Geschwafel aussetzen zu müssen.
      So ist es hier im Internet und so ist es auch in der realen Welt. Die Raucher tun nichts dagegen und sind somit an ihrem eigenen Schicksal selbst Schuld.
      Denn wie heißt es so schön? *Wie man sich bettet, so liegt man!*

    • KlausB

      Board-Hygiene? Soll wohl ein Witz sein! Dieser Herr Machenschalk war der einzige, der in der Lage war vernünftig und ohne Beleidigungen zu diskutieren.

      • Nansy

        Welche interessante Selbsterkenntnis: du meinst also, wenn Uwe Machenschalk identisch mit UweM sein sollte, so wäre er der einzige bei den Anti-Rauchern, der mit anderen vernünftig und ohne Beleidigungen diskutieren kann?
        Daher also die große Bewunderung von Herrn Machenschalk bei den Antis: sie vermissen seine Fähigkeiten bei sich selbst ;-)

      • UweM

        Dort wurden ja schon öfters Leute gesperrt, die nicht völlig Meinungskompatibel waren. Selbst dann, wenn sie sich nicht einmal für Rauchverbote ausgesprochen haben.
        Da reicht es schon, gelegentlich einen Fehler im Argumentationsstrang der Wortführer nachzuweisen.
        An einer sachlichen Gegenargumentation besteht ja kein Interesse, stattdessen konzentriert man sich auf persönliche Angriffe, mobbt und intrigiert öffentlich, fordert Haus- und Redeverbote und exerziert in kürzester Zeit alle Verhaltensmuster durch, die man der Gegenseite zum Vorwurf macht.

        Von Leuten, die sich nach eigenem Bekunden für Toleranz, Freiheit, Selbstbestimmung und Pluralität einsetzen, sollte gerade dies eigentlich nicht zu erwarten sein. Es sei denn natürlich, diese Ziele waren niemals Ernst gemeint.
        Dass einige Wortführer regelmäßig Faschismusvorwürfe gegen sog. Antis formulieren, aber dann ohne auch nur den Versuch einer sachlichen Begründung vorzunehmen, unliebsame Diskutanten im Sinne der “Board-Hygiene” einer “Säuberung” unterwerfen und damit in ein Vokabular verfallen, welches man im dritten Reich bei der „Lösung der Judenfrage“ verwendete, braucht wohl dann auch niemanden mehr zu wundern.

      • Stephan

        @UweM: alles was mit TOTALITÄREN Forderungen zu tun hat – hängt auch mit Faschismus zusammen!! bei den Anti-Raucherforen werden auch DIE “entfernt”, welche nicht in ihrem Sinne argumentieren, bzw. können erst gar nicht schreiben (sind sie doch froh – sie wurden hier noch nicht geblockt). Diese von Ihnen immer wieder zitierte Intoleranz – betrifft wohl BEIDE Seiten – und nicht nur die Raucherseiten….. Und IHRE Argumentation ist wenig berauschend, da sie kein sachliches Argument vorweisen können, welches einem TOTALEN Rauchverbot – ob in der Gastronomie oder anderwo – zuträglich wäre, ausser die alten Laiern von der Passivrauchlüge, den Kinderschutz, Vorbild für unsere Scheisser, die Schwangeren, vor kurzem waren die Asthmatiker dran…… WIESO setzen sie sich nicht für Geh-/Stehbehinderte Raucher ein – welche nun vor die Tür “gehen” müssen – fällt dass noch unter Barrierefreiheit??

      • Nansy

        @UweM:

        “Stinkenetzwerk”, “Hetzwerk”, “Freunde des Bronchialkarzinoms”, “Emphysem-Fraktion”, “zukünftigen COPD-Patienten”, “grenzdebile Protagonisten”, “ihr Recht auf Selbsttötung”, “sozialverträgliches Frühableben”, “Recht des kollektiven Selbstmordes”, “Liebe faschistoide Antis aus diesem Forum..”, “peinliches Zeugnis menschlicher Niedertracht”, “asoziale Arschlöcher”

        Diese Bezeichnungen findest Du, lieber Uwe, auf einer einzigen Seite mit nur zehn Beiträgen des “forum.raucherwahnsinn”. Natürlich gibt es auch bei Rauchern, wie bei allen Gruppierungen, Menschen, die sich nicht an die normalen Umgangsformen halten. Ich glaube aber nicht, dass Du hier in diesem Forum eine solche geballte Ladung von Hass und Niedertracht auf nur einer einzigen Seite finden kannst.
        Deshalb halte ich deine Ausführungen in diesem Fall auch für Jammern auf hohem Niveau.

      • UweM

        @Stephan: Wenn ihnen die Argumentation, gewisser Gruppen nicht behagt, wieso diskutieren sie das denn nicht mit diesen? Ich sehe mich nicht als Sprachrohr von irgendjemandem, daher bin ich wohl für derlei Beschwerden nicht der richtige Ansprechpartner.

        Falls mit IHR ich gemeint sollte statt DIE, wenn sie totale Rauchverbote ansprechen, dann ist ihnen vielleicht entgangen dass ich mich nie für totale Rauchverbote eingesetzt habe. Auch hier sollten sie ihre Fragen konkret an die Personen richten, deren Argumentation sie bemängeln.

      • UweM

        Nansy. was hat dieses andere Forum mit mir zu tun? Diese Äußerungen sind nicht korrekt und du wirst von mir so etwas nicht lesen, aber ähnliches Vokabular lässt sich in rauchernews auch kinderleicht finden.
        Da muss man sich nur Beiträge von Frigorist (und seinen Aliasnamen) und diversen anderen Teilnehmern durchlesen. So eine Liste habe ich hier auch in wenigen Minuten zusammen.

      • Nansy

        Uwe, die Aufzählung (auch kein Vorwurf an dich) habe ich nicht dir zugeschrieben, sondern diesem Anti-Raucher-Forum. Du beklagst dich ja von Zeit zu Zeit über die Diskussionskultur in diesem Forum (in Einzelfällen kann so etwas ja auch hier vorkommen). Ich sehe hier nur grundsätzliche Unterschiede zwischen diesem und z.B. dem von mir zitiertem Anti-Raucher-Forum. Du wirst hier nichts ähnliches in dieser geballten Form finden, von einzelnen Fällen mal abgesehen. Das du auch hier etwas finden kannst, liegt wohl in der “Natur” von Foren, bei denen sich viele verschiedene Menschen äußern können.

  10. Wenn Wolfgang Herles bis Ende März oder wie hier steht, bis Ostern den Vorwurf “eines wild gewordenen Jungfaschisten” nicht zurücknimmt, wird Frankie rechtlichte Schritte gegen den Chef der ZDF-Aspekte einleiten, wie er sagte. Ich bin gespannt was dann passiert, den bis jetzt habe ich noch nichts von einer Entschuldigung von Herles gehört. Wahrscheinlich wird aber nichts passieren, weil nämlich kaum eine Zeitung über das Thema berichtete und somit ist die Sache für den mediengeilen Frankenberger uninteressant.

    In der Vergangenheit wurden die ÖDPler/innen von der Ex-Grünen Jutta Ditfurth und auch vom ehemaligen Grünen-Chef Joschka Fischer als “Ökofaschisten” bezeichnet. Nach dieser Logik müsste, wenn man 1 und 1 zusammenzählt, der Frankie als ÖDP-Vorsitzender der “Ober-Ökofaschist”, als Häuptling aller ÖDP-Faschisten/innen sein. Dieser Vorwurf von den beiden Grünen hat aber die ÖDPler/innen auch damals kalt gelassen und haben sich diese Anschuldigungen nur abgeschüttelt, wie ein Hund die Flöhe.

  11. Peter Hartmann

    Herr Niedermeier wie kommen sie zu der Aussage ” wo es keinen Zwangschutz gibt gehen auch Nichtraucher lieber in Raucherlokale.” Kennen sie das ganze Verhalten der Nichtraucher. Es werden halt keine Nichtraucherkneipen vorhanden sein,und wenn sie nicht versauern wollen gehen halt Nichtraucher auch in Raucherkneipen.

  12. Dampflok

    Wann werden die Antis es endlich begreifen? WIR wollen EURE Gesellschaft nicht! BITTE bleibt einfach unter Euresgleichen und quengelt uns nicht die Ohren voll, wenn es bei uns nach Rauch riecht. Ist es tsächlich bei den Gesundheitstaliban so unerträglich öde, daß Ihr uns unbedingt Euer krankes Weltbild aufdrängen müßt. Warum sollen wir mit Grüntee und Müslifraas glücklich werden? Warum müssen wir – laut Eurer Doktrin – zwangsbeglückt und zwangsbeglückt – werden? Wenn ich darauf die Antwort geben würde, …säße ich längerfrstig im Bau, denn gegen Eure heilsbringenden geistigen Durchfallerkrankungen darf man ja “politisch korrekt” nichts sagen….

    • KlausB

      Vielleicht liegt es einfach daran, dass euch nichts politisch korrektes einfällt, so dass am Ende dann nur noch Gewalt übrig bleibt? Sowas liest man fast täglich in den Zeitungen.

  13. B.S.

    Herles sagte wörtlich: “Ich kenne Wutbürger, die mir absolut nicht behagen. Nehmen wir diesen wild gewordenen Jungfaschisten, grün angestrichen, der in Bayern ein radikales Rauchverbot per Volksbefragung durchgesetzt hat – ich mag nicht diese illiberalen Leute, die anderen die Freiheit nicht gönnen, sich so zu verhalten, wie sie wollen. Das ist ein grüner Faschismus.”

    Frankenberger selbst gibt sich auf seiner Facebook-Seite beleidigt. Zuerst hatte er seine Anhänger gefragt, wie er auf diese Aussage reagieren solle. Bis Redaktionsschluss gingen dazu 70 Kommentare ein. Frankenberger schrieb, er mache gerade “eine Fortbildung zum Zeitgeschichte-Gästeführer in österreichischen Konzentrationslagern” und sei deshalb bei diesem Thema “etwas sensibel”.

    Nun, was hat Herr Frankenberger eigentlich erwartet?
    Es ist allerdings sehr interessant, dass er zu dem Zeitpunkt gerade “eine Fortbildung zum Zeitgeschichte-Gästeführer in österreichischen Konzentrationslagern” gemacht hat.

    Ein User brachte die Sache auf den Punkt. Er schrieb: “Es ist ein häufiger Fehler, einen Vergleich mit einer Gleichsetzung zu verwechseln.”

    Was hat Herr Frankenberger nun gegen Herrn Herles, der wohl, wie man es durchaus von Politikern kennt, etwas weniger “sensibel” ist, unternommen?

  14. Peter Hartmann

    Petra von Dyck, sie schliessen auch Gruppen aus zb. Kranke oder Allergieger ja das ist nichts anders über das Raucher sich beklagen. Gut wer Krank gehört nicht in Gaststätten ,aber war früher alles gut.

    • KlausB

      Kranke und Allergiker haben nichts in Gaststätten zu suchen. Die sollen lieber daheim bleiben und sich auskurieren! Gaststätten sind schließlich keine Kliniken für Tabakhypochonder!

      • UweM

        Allergien kann man nicht einfach “auskurieren”, genau so wenig wie z.B. Asthma. Damit muss man leben. Allerdings dürfte der Anteil der derart Betroffenen gering sein

      • Blaudunst

        Also, wenn man wirklich krank ist, sollte man schon lieber auskurieren als in die Kneipe gehen.
        Hotelzimmer für Asthmatiker und Allergiker gibt es ja schon (was auch OK ist), sollen wir jetzt auch Asthmatiker- und Allergiker-Kneipen haben? Auch nichts dagegen, solange das nicht ALLE Kneipen in Bayern sein müssen…
        Noch mal, wie wäre es mit Teilen? Telilen ist gerecht und schafft Frieden!

        Aber immer die Kranken und die Kinder vorzuschieben, wenn man in Wirklichkeit “nur” alles für sich haben will und den Anderen keinen Raum mehr gönnen möchte, das klingt sehr schäbig und unglaubwürdig!
        Lasst doch mal die Kranken, die Kinder und die schwangeren Frauen in Ruhe! Die wünschen sich normalerweise ganz andere Sachen als sterile Kneipen…

  15. Peter Hartmann

    Wenn der Frankenberger jemanden als Faschisten bezeichnen würde,würden sie sich hier aufregen. Wissen sie das der Frankenberger Rauchverbote im Freien abgelehnt hat. Nein nimme denn Mann nicht in Schutz,aber er hat demokratisch gehandelt,das er gelogen hat kann sein,aber welcher Poltiker gibt es nicht, der verspricht vor Wahlen alles,und wenn Wahlen gewonnen sind ,ist alles vergessen.Ja natürlich sollte für Raucher ihre Gastronomieangebote vorhanden sein nach ihrem prozentualen Anteil,oder getrennte Bereiche. Vielleicht werden Entlüftungsanlagen mal perfekt.

  16. Jochen

    “Es ist vollbracht”!

    So der Ausruf Frankenbergers als er mit seinem Total-Rausschmiss-Gesetz gewonnen hatte.
    Dass er spontan diese Worte gewählt hatte – die bei uns besonders im religiösen Bereich bekannt und benutzt werden – stützt, meiner Meinung nach , die von Herle gemachte Annahme Frankenberger hätte eine Kreuzzüglermentalität.

  17. Peter Hartmann

    Zu dem was der Herles gesagt hat, kann man nur den Kopf schütteln,er braucht mal Nachhilfe in Demokratie. Freie Meinungsäuserung richtig.Ich unterstütze solche Sachen nicht,was andere machen ist mir gleich.

  18. Blaudunst

    Ein sehr gut geschriebenes Artikel!
    Ja, in Deutschland sind Faschismus-Vergleiche problematisch, aber sind sie auch immer ungerecht?
    Gewisse Ähnlichkeiten sehe ich schon, auch wenn das problematisch sein sollte: Die “Volksgesundheit” als angebliches Staatsproblem, die systematische Diffamierung und Stigmatisierung einer Minderheit durch Propaganda, totalitäre Lösungen, die eine Minderheit per Gesetz aus der Öffentlichkeit verbannen (wie in Bayern), permanent und durch Lügen die “Mehrheit” gegen eine Minderheit aufhetzen, z. T schon Diskriminierungen am Arbeitsplatz – alle diese “Methoden” gehören definitv nicht in einer liberalen Demokratie sondern in einem totalitären Staat.
    Sie haben eindeutig etwas faschistoides und der Gedankengut, der dahinter steckt, auch.
    Ein “Verbotsstaat” ist vielleicht noch keine Diktatur, er kann aber sehr schell eine werden, weil die meisten Voraussetzungen dafür schon geschaffen sind.
    Wer die Demokratie missbraucht um eine Minderheit zu entrechten und auszugrenzen, der ist kein Demokrat. Er nutzt nur die Möglichkeiten, die eine Demokratie bietet, unverschämt aus.

  19. barniko

    Die “Faschismusdebatte” hier finde ich hier absolut unangebracht! Schliesslich werden ja keine Personen oder ihr Gedankengut bzw. Meinung ausgegrenzt oder gar verfolgt, sondern “nur” eine Handlungsweise an bestimmten Orten verboten (eben Rauchen in einer Gaststätte/Kneipe). Kein Mensch käme z.B. auf die Idee eine Stadt als faschistisch zu bezeichnen, nur weil sie in der Innenstadt eine Fussgängerzone eingerichtet hat und damit ja dort Autofahrer “ausgrenzt”….

    • Blaudunst

      @barniko
      Es werden aber Menschen ausgegrenzt und diffamiert wegen ihres Lebensstils, der zu ihnen genau so gehört, wie ihre Meinung, ihre Religion usw..
      “An bestimmten Orten” ist mit Absicht untertrieben, das Rauchen ist de fakto ÜBERALL in der Öffentlichkeit verboten (in Bayern, meine ich). “Vor der Tür” ist keine “Öffentlichkeit”, dort stehen normalerweise die Hunde. Für Menschen ist das ein unwürdiger Platz!.
      Und den Antiraucher-Fanatikern reicht das immer noch nicht, sie wollen auch Rauchverbot im Freien, in den privaten Autos, in den privaten Wohnungen usw. Das hat schon was faschistoides.
      Der Vergleich mit der “Fussgängerzone” ist auch nur ein Versuch, Birnen mit Äpfeln zu vergleichen, um ein tötalitäres Rauchverbot und die Ausgrenzung der Raucher zu “normalisieren”. Also das Abnorme als “normal” zu deklarieren. Die Autofahrer können aber auf 90+% der Straßen fahren, NUR in der Fussgängerzone nicht. Das ist eine minimale und keine totale Ausgrenzung, deshalb ist die Fussgängerzone sicher auch nicht faschistisch…

      • Walter Guggemos

        @Nansy
        Wenn “Höflichkeit für all erstrebenswert ist”, wie Sie sagen, warum fordern Sie diese dann nur selektiv ein? Und dann nur von dem, der dem Unhöflichen einen Spiegel vorhält aber nicht von der Quelle dieser Angelegenheit?
        Wer sagt dass ich mich entscheiden muss? Ich möchte keinen Zigarettenrauch einatmen, egal ob ich diesen “nur” als belästigend empfinde oder ob ich diesen als “gesundheitsgefährdent” einstufe. Beides sind Gründe mich dagegen zu entscheiden.
        Im Übrigen sollten Sie unterscheiden, durch Rauchverbote werden nicht “die Raucher” ausgegrenzt, es wird lediglich “das Rauchen” an bestimmten Orten verboten. Ein Raucher, der mal für 1 1/2 Stunden z.B. im Kino nicht raucht ist deswegen ja noch kein Nichtraucher. Ein während dieser kurzen Zeit nichtrauchender Raucher ist er immer überall willkommen.

      • Nansy

        @Walter Guggemos
        Natürlich bleibt es Ihnen überlassen, meine Antworten zu lesen oder nicht. Aber wenn Sie mich in diesem Forum ansprechen, dann wäre es der Diskussion zuträglich, wenn Sie meine Anmerkungen einmal lesen würden.
        Nun behaupten Sie wieder, durch Rauchverbote würden “die Raucher” nicht ausgegrenzt. Direkt unter meinem Posting steht der Beweis dafür, warum hier planmäßig und gewollt ausgegrenzt und diskriminiert wird, und zwar mit Link zu den Papieren der Zwangsbeglücker von WHO.
        Wollen Sie das einfach nicht lesen, weil es ihnen nicht gefällt? Sie müssen nicht mit mir einer Meinung sein, aber Sie sollten wenigstens auf diese Informationen eingehen.

      • Walter Guggemos

        @Nansy
        Hab ich was verpasst?
        Sie hatten mich um 10:00 h diekt angesprochen und um 10:31 h hatte ich Ihnen geantwortet. Ich habe leider nicht permanent Zeit hier reinzuschauen, aber ich sehe nicht, dass von mir noch eine Beantwortung aussteht.
        So wie Sie nicht auf meine Frage , warum ihre Höflichkeitsanforderung (wg. dem NICHT-GROSSSCHREIBEN) nur an mich gerichtet war und nicht an den der mich zuerst mit GROSSEN LETTERN anschrieb, nicht eingegangen sind, so muss auch ich wohl nicht auf jeden Punkt Ihrer Postings eingehen.
        Aber weil Sie konkret nachfragen will ich gerne noch was zur WHO sagen. Die WHO hat Positionen, die ich vertrete, dazu gehört der Schutz von nichtrauchenden Menschen, Kinder, Jugendlichen und Kranken vor Passivrauch. Die WHO hat aber auch viele Positionen, die ich nicht vertrete, z..B. Spielautomatengesetze. Von mir aus könnten sogar 5 statt 3 Spielautomaten aufgestellt werden. Wichtiger wäre mir die Abschaffung von Zigarettenautomaten, da sich viele Kinder oder Jugendliche noch leicht mit Zigaretten auf diesem Weg versorgen können. Und Erwachsen haben über Geschäfte, Tankstellen und andere Verkaufsstellen, die eine Altersverifikation vornehmen können, ausreichende Versorgungsmöglichkeiten.

      • Nansy

        @Walter Guggemos
        Ja, offensichtlich haben Sie etwas verpasst!
        Sie beharren weiter darauf, dass durch die Rauchverbote “die Raucher” nicht ausgegrenzt werden. Die WHO beschreibt das aber ganz anders:
        -Rauchen soll in der Öffentlichkeit immer mehr erschwert werden
        -Das Personal im Erziehungs- und Gesundheitswesen soll einer Gehirnwäsche gegen das Rauchen unterzogen werden
        -Die Tabakindustrie soll verteufelt werden
        u.s.w
        Die Presse hat früher schon von den Ideen der WHO berichtet, sogar gezielten Telefonterror erfahrener Fachleute gegen Raucher anwenden zu wollen. Sie sollten versuchen, die Uneinsichtigen zu bekehren.
        Um hier nicht alles wiederholen zu müssen, die WHO will ausgrenzen und diskriminieren. Was hat das mit uns zu tun? Für die Umsetzung der Ziele der WHO in Deutschland ist Frau Dr. Martina Pötschke-Langer, ihres Zeichens Chefin der „Stabsstelle Krebsprävention“ des „Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle der WHO im DKFZ“, tätig. Diese Stelle berät auch die Deutsche Regierung und die für Verbote besonders empfänglichen Parteien.

        Sie verbeißen sich offensichtlich in eine für die Sache nicht so bedeutende Nebensächlichkeit, wie meine Aufforderung um einen höflichen Umgangston. Wenn jemand etwas vormacht, warum müssen Sie es nachmachen?

        Sie möchten keinen Zigarettenrauch einatmen, egal ob Sie diesen als “nur” belästigend empfinden oder ob Sie diesen als “gesundheitsgefährdent” einstufen?
        Wenn Sie Verbote durchsetzen wollen, müssen Sie gravierende Gründe dafür haben. Das ist auch den Anti-Rauchern bekannt, deshalb die Erfindung des angeblich gesundheitsgefährdenden Passivrauches.
        Ganz anders die “Geruchsbelästigung”. Ob Sie den Rauchgeruch als belästigend empfinden, ist nicht ausschlaggebend. Ihr persönliches Geruchsempfinden kann nicht Grundlage für Verbote sein. Sonst müssten alle anderen Gerüche, je nach Gusto, auch verboten werden.
        Es spielt also eine entscheidende Rolle, ob Sie “Nichtraucherschutz” geltend machen, oder ob Sie sich nur durch den Geruch belästigt fühlen.

      • UweM

        So wie ich die Aufzählung lese und verstehe geht es in den WHO-Aktionen nicht gegen Raucher an sich, sondern gegen Zigaretten und gegen das Rauchen. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
        Ausgegrenzt werden sollen der Tabak und der Rauch, nicht der Mensch.

      • Nansy

        UweM, das sind ja interessante verbale Verrenkungen, die du da anstellst. Es werden also nicht die Menschen ausgegrenzt, sondern nur das Rauchen?
        Die WHO als Verein der Menschenfreunde? Die WHO stellt keine Raucher mehr ein. Mitarbeiter, die nach ihrer Einstellung wieder rauchen, bekommen die Kündigung. Und das ist natürlich in Ordnung. Sollte sich die WHO dazu entschließen, aus irgendwelchen Gründen keine Vegetarier mehr einzustellen, werden deiner Auffassung nach natürlich nicht die Menschen ausgegrenzt, sondern ihre Essgewohnheiten? Geht´s noch?
        WHO empfiehlt gezielten Telefonterror erfahrener Fachleute gegen Raucher…
        u.s.w.
        Diese deine Auffassung ist eigentlich nicht mehr diskussionwürdig, oder siehst du das anders?

      • UweM

        Das mit dem angeblichen Telefonterror hätte ich gerne mal im Wortlaut gelesen. So was ist natürlich fragwürdig wenn es sich denn exakt so verhält.

        Davon abgesehen ist es nicht ungewöhnlich, wenn Arbeitgeber gewisse Restriktionen bei der Einstellung wahren. Dass eine Weltgesundheitsorganisation da Probleme mit Leuten hat, die mit Ihrem Verhalten der eigenen Leitlinie widersprechen, ist da naheliegend (wenn auch für mich persönlich überzogen).
        Es wird hierzulande auch keiner Beamter, der durch verfassungsfeindliche Äußerungen auffällt, auch wenn diese durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sein sollten. Eine Muslima wird sicherlich auch keine Chance haben, Erzieherin in einem katholischen Kindergarten zu werden, trotz Religionsfreiheit und der Vertrieb einer größeren Firma wird vermutlich keinen einstellen, der darauf besteht, Mit Bermudas, Dreadlocks und Nasenring zum Kunden fahren zu wollen.

        Ist dir denn ein einziges Restaurant bekannt, in welchem Rauchern der Zutritt verwehrt wird, auch wenn sie da nicht rauchen? Eine einzige Behörde, Bahn, Fluggesellschaft, die dem Raucher statt dem Rauch den Aufenthalt verwehrt?

      • Es gibt zum Beispiel einen Verlag, den Eitmann-Verlag aus Berlin, dessen Boss Frank Wöckel vor – wenn ich mich richtig erinnere – etwa 10 Jahren bereits als äußerst militanter Antiraucher aufgetreten ist. Mitarbeitern (obwohl diese fast ausschließlich an Heimarbeitsplätzen arbeiten) wird sogar in deren Freizeit per Vertrag das Rauchen untersagt. Man muss “überzeugter Nichtraucher” sein, wenn man dort arbeiten will. Das ging vor etwa 10 Jahren groß durch die Presse, auf die Schnelle habe ich keinen Link zu den Meldungen gefunden, sollte aber in irgendwelchen Archiven noch zu finden sein. Ob es diesen Verlag noch gibt – keine Ahnung. Von Wöckel selbst hat man seit einigen Jahren nichts mehr gehört, nachdem er in Berlin ein Haus besetzt hatte weil er in seiner alten Wohnung angeblich nicht mehr leben konnte, weil Nachbarn geraucht haben (alles aus dem Gedächtnis, ich habe derzeit keine Prioritäten dem Irrsinn militanter Antiraucher mehr Zeit zur Verfügung zu stellen als unbedingt nötig).

      • UweM

        Der Verlag heißt heute „Woeckel Press“ und konzentriert sich stark auf die Themen Umwelt/Gesundheit und plant die Ausweitung auf „Grenzwissenschaften“. Letzteres aus meiner Sicht mit esoterischem Einschlag und das ist so gar nicht meine Welt, muss es aber auch nicht sein.

        Aus der Homepage geht klar hervor, dass man sich Mitarbeiter wünscht, die sich ideell mit der Verlagsausrichtung identifizieren, insbesondere heißt das damit, es sollen Nichtraucher sein. Wer dort arbeiten möchte, weiß also vorab, was ihn erwartet.
        Man könnte auch andersrum fragen: Welchen Reiz hat es wohl für einen Raucher, in einem Miniverlag mit Minibelegschaft und aktuell gerade mal DREI (!) Publikationen zu arbeiten, die allesamt Passivrauchgefahren thematisieren?

        Um die übliche Raucherargumentation zum Thema Raucherclubs zu benutzen: Muss man denn da reingehen?

      • Sie haben Recht: Man muss da nicht arbeiten. Genau so wenig wie Tabakhypochonder in Raucherclubs gehen müssen. Also wären wir uns doch einig. Totale Rauchverbote in der ganzen Gastronomie sind genauso abzulehnen wie dem Chef einer Firma vorzuschreiben, welche Leute er einstellt.

      • UweM

        In dem Punkt sind wir uns längst einig. Ich habe nie was gegen Raucherclubs geschrieben.

      • B.S.

        Ist dir denn ein einziges Restaurant bekannt, in welchem Rauchern der Zutritt verwehrt wird, auch wenn sie da nicht rauchen?

        War jemals einem Antiraucher der Zutritt zu einem Restaurant, in dem Aschenbecher und effektiv getrennte Nichtraucherbereiche zu finden waren, verwehrt?

        Tatsache ist, man ENTSCHEIDET selbst, wenn man ERWACHSEN ist?? Oder gilt das nur fuer wirklich ERWACHSENE Menschen?
        Naechste Frage: Was haben KIIIIIIIIIINDER denn spaetabends ueberhaupt in einem Restaurant zu suchen? Sollten die nicht im Bett liegen und schlafen wie es sich gehoert?

      • KlausB

        BS, was geht es Sie an, ob jemand seine Kinder abends ins Restaurant mitnimmt?????

      • Walter Guggemos

        @B.S.
        Komisch – hier werden laufend Fragen gestellt und dann nicht beantwortet. Also beantworte ich eben mal die gestellten Fragen:
        “Ist dir denn ein einziges Restaurant bekannt, in welchem Rauchern der Zutritt verwehrt wird, auch wenn sie da nicht rauchen?”
        Nein, da gibt es nach meinem Wissen kein einziges Lokal. Und das spricht eindeutig für die Toleranz der Nichttraucher..

        “War jemals einem Antiraucher der Zutritt zu einem Restaurant, in dem Aschenbecher und effektiv getrennte Nichtraucherbereiche zu finden waren, verwehrt?”
        Ja . ein ganz klares Ja. Und viele Raucher waren darauf noch Stolz wie Oskar. Genau das war in vielen Gaststätten in Passau der Fall, die dem Nichtraucher Herrn Frankenberger den Zutritt verwehrten, nur weil dieser sein legitimes Recht in Anspruch genommen hatte, ein Volksbegehren zu starten. Daneben gab es noch einige weitere Lokale die Herrn Georg Schmid (Schüttelschorsch) den Zutritt verwehrten, weil dieser für ein Gesetz stand, nach dem sogar Raucherclubs erlaubt waren. Damals ging das diesen Wirten zu weit. Heute wären dieselben Wirte über diese Möglichkeit glücklich.
        Diese Beispiele zeigen also eindeutig wie es mit der Tolereanz verschiedener Raucher bestellt ist. Fehlanzeige. Das ist Intoleranz.

        Auch die Ansicht, dass Menschen kein Recht hätten, ihre Kinder im Kinder- oder Jugendlichenalter noch abends mit ins Restaurant mitzunehmen, zeugt eindeutig von einem fehlenden Toleranzverständnis bei einigen Rauchern. Diese Raucher fordern für sich alle Freiheiten und im selben Atemzug wollen sie die Freiheiten anderer einschränken und Ihnen verbieten abends mit Ihren Kindern in einem Restaurant zu essen. Und sie sehen diesen Widerspruch bei sich selbst noch nicht einmal.

        Mit solchen Leuten ist auf einer vernünftigen Basis nicht zu diskutieren.

      • UweM

        Was Kinder in einem Restaurant zu suchen haben? Sie essen und trinken dort, wie Erwachsene auch, dafür sind Restaurants schließlich da. Wie ist eigentlich „spätabends“ definiert?
        Wenn ich an Dienstreisen nach Spanien denke, da ist es völlig normal, dass ganze Familien erst gegen 21:00 in Restaurants auftauchen, kleine Kinder eingeschlossen, und mit den Mahlzeiten erst zu Uhrzeiten beginnen, wenn man bei uns längst satt ist.

        Nein, einem Nichtraucher (den blöden Begriff Antiraucher lassen wir hier mal beiseite) war von ausnahmen abgesehen der Zutritt zu einem Restaurant mit effektiv getrennten Nichtraucherbereichen nicht verwehrt.
        Das Problem lag darin dass es Restaurants mit tatsächlich effektiv getrennten Bereichen fast keine gab. Und somit die Masse nur die Wahl hatte, den Rauch zu akzeptieren oder zu Hause zu bleiben.

      • Nansy

        Jetzt wird es wirklich komisch, die Anti-Raucher beantworten jetzt selbst die von ihnen gestellten Fragen – nach dem Motto: ob ihr wollt oder nicht, wir schreiben jetzt mal die Seite voll. Anti-Raucher im Monolog mit sich selber ? ;-)

      • UweM

        Es ist in Diskussionsforen üblich, dass sich jeder Teilnehmer mit jedem anderen Teilnehmer unterhalten kann. Warum ist das nun auf einmal ein Problem?
        Nur weil einige Raucher hier sich partout von “Feinden” umringt sehen wollen und sich vergeblich klare Fronten wünschen?

      • Nansy

        Uwe, wo siehst du Probleme? Ich hab nur auf die unfreiwillige Komik hingewiesen, wenn sich Antiraucher die selbst gestellten Fragen auch gleich beantworten. Du siehst hier (in diesem Fall) eine Diskussion? Eine Diskussion ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Diskutanten, in dem ein bestimmtes Thema untersucht wird.
        Oder meinst Du vielleicht doch eher einen Diskurs als Vortrag? Fragen über Fragen…..

      • UweM

        Ich mag nicht abstreiten dass ich vielleicht an einer Stelle den Überblick verloren habe aber wo hat denn hier jemand eine selbst gestellte Frage beantwortet?

        Ich vermute, das bezieht sich auf den letzten Beitrag von Hrn. Guggemoos. Dieser antwortete auf eine Frage von mir und auf eine von B.S. und ging im Weiteren auf den Beitrag von B.S. ein. Wo ist da eine eigene Frage beantwortet?

        Oder definierst du die als nach welchem Kriterium auch immer zum „Anti“ erwählten als eine Person?

      • Walter Guggemos

        @Nansy

        Es ist schon erstaunlich wie Sie hier offen falsche Tatsachen behaupten.

        Ihre Aussage ich hätte selbst gestellt Fragen beantwortet ist nachweislich gelogen.

        Am 27.03.12 08:18 h hat “UweM” gefragt “Ist dir denn ein einziges Restaurant bekannt, in welchem Rauchern der Zutritt verwehrt wird, auch wenn sie da nicht rauchen? Eine einzige Behörde, Bahn, Fluggesellschaft, die dem Raucher statt dem Rauch den Aufenthalt verwehrt?”

        und statt zu antworten hat “B.S.” am 27.03.12 22:39 h darauf die Gegenfrage gestellt: “War jemals einem Antiraucher der Zutritt zu einem Restaurant, in dem Aschenbecher und effektiv getrennte Nichtraucherbereiche zu finden waren, verwehrt?”.

        Beide Fragen waren nicht von mir selbst gestellt. Eine Frage kam von der Raucherseite und eine von der Nichtraucherseite.

        Einerseits zeigen Sie bei Ihren Forderungen nach Höflichkeit eine bemerkenswerte Blindheit auf einem Auge. Auf der anderen Seite nehmen Sie bei sich selber wohl nicht gewahr, dass Lügen die höchste Form der Unhöflichkeit ist.

      • KlausB

        Walter, was fällt Ihnen denn überhaupt ein zu behaupten, dass Nansy lügt? Hier wird von niemandem gelogen und wenn, dann nur von militanten Antirauchern!

      • Nansy

        @KlausB:
        Vielen Dank für die Schützenhilfe ;-) , aber ich lasse mich von einem Herrn Guggemos nicht beleidigen. Er bastelt immer noch an seinem Nebenschauplatz (meine Bitte um Höflichkeit) herum, um seine Blindheit auf dem Gebiet der Ausgrenzung von Rauchern zu kaschieren. Auf dieses Spielchen gehe ich nicht ein. Er und Uwe kommen da besser mit ihrem Spiel von Frage und Antwort zurecht.

      • UweM

        @nansy: Meine Frage war ja eigentlich an dich gerichtet. Siehst du sie von Hr. Guggemos ausreichend beantwortet oder möchtest du eine eigene Stellungnahme dazu abgeben?

      • KlausB

        Nansy, Sie haben da völlig Recht. Es kommt nahezu einer Gotteslästerung gleich, dass so ein dummer Antiraucher Sie der Lüge bezichtigt. Als überdurchschnittlich intelligenter Raucher sollten Sie auf solche Frechheiten künftig gar nicht mehr reagieren.

      • B.S.

        BS, was geht es Sie an, ob jemand seine Kinder abends ins Restaurant mitnimmt?????

        Ganz viel, wenn ich uebermuedeten Kiiiiiindern zuhoeren muss. Es gibt nun mal auch Erwachsene, die nicht nur gerne in RUHE in einem Restaurant etwas essen moechten.
        Ausserdem brauchen Kiiiiiinder ihren Schlaf vor Mitternacht.

      • B.S.

        Jetzt wird es wirklich komisch, die Anti-Raucher beantworten jetzt selbst die von ihnen gestellten Fragen – nach dem Motto: ob ihr wollt oder nicht, wir schreiben jetzt mal die Seite voll. Anti-Raucher im Monolog mit sich selber ? ;-)

        Das hab ich auch grad gedacht.

      • B.S.

        Mit solchen Leuten ist auf einer vernünftigen Basis nicht zu diskutieren.

        WARUM dann “diskutieren” wollen? Es wird immer lustiger; anscheinend interessiert sich kein Mensch fuer die Websites der Rauch-und Raucherhasser?

      • Blaudunst

        Eine verlogene, perverse Frage, die in diesem langen Thread schon mindestens zwei mal aufgetaucht ist, verdient wirklich eine klare Antwort:

        “Ist dir denn ein einziges Restaurant bekannt, in welchem Rauchern der Zutritt verwehrt wird, auch wenn sie da nicht rauchen? Eine einzige Behörde, Bahn, Fluggesellschaft, die dem Raucher statt dem Rauch den Aufenthalt verwehrt?”

        Also im Klartext: Solange die Raucher Nichtraucher sind, wird ihnen nichts verwehrt… Nur wenn sie das sind, was sie tatsächlich sind (also Raucher), werden ihnen alle Räumlichkeiten geklaut…

        Solange die Ausländer wie Deutsche ausschauen und sprechen, werden sie auch nirgendwo ausgegrenzt, oder? Aber Ausländer dürfen die Ausländer schon nicht sein, wenn sie nicht ausgegrenzt werden wollen… So in etwa funktioniert diese merkwürdige Logik, nicht wahr?

        Man darf also nicht sein, was man ist und man darf auch nicht machen, was man gerne tun will, man muss “nur” das sein und machen, was die “führende Nichtraucher-Klasse” vorschreibt, dann (aber nur dann!) “darf” man überall rein, oder?
        Und DAS wollt Ihr Antiraucher uns als “normal” verkaufen???

        Übrigens: Es war nie verboten, in einem R-.Lokal zu gehen, auch die Nichtraucher, die nicht geraucht haben, durften rein! Es war auch nie verboten, ein NR-Lokal zu betreiben oder sonstwas nur für Nichtraucher zu organisieren.
        Ihr wart nie gezwungen, etwas anderes zu sein, als Ihr wart, und Ihr habt auch nicht Raucher “spielen” müssen um in allen Räumlichkeiten rein zu kommen!
        Euch war auch nie verboten, Lokale oder andere Einrichtungen nur für Nichtraucher zu haben.

        Wir haben Euch das alles nie verboten, Ihr uns aber schon!

        Das ist der Unterschied, und er ist sehr groß: der Unterschied zwischen Toleranz und Fanatismus!

        Und erzählt mir nicht, dass Ihr ja “nie, niemanden gestört haben”, das bildet Ihr Euch nur ein!
        Erzählt Ihr uns doch nicht weiter den Blödsinn, wir könnten ja als “Pseudo-Nichtraucher” überall hin!
        Das interessiert uns nicht, wir sind keine Nichtraucher, wir sind Raucher und das gerne! Und wir wollen als Raucher und für Raucher einen Teil der von Euch geklauten Räumlichkeiten zurück! Für uns Raucher, als Raucher gesehen!

      • KlausB

        Tja Blaudunst, dass ihr jetzt keine Räume mehr habt, müsst ihr euch ganz alleine zuschreiben. Ihr habt vor den Zeiten der Rauchverbote 100% der Gaststätten zugequalmt ohne Nachzudenken und dafür kam eben die Quittung.

      • Können Antis außer Verallgemeinerungen eigentlich auch mal sachlich diskutieren? Sieht nicht so aus. Wie Blaudunst schon schrieb: Es war auch vor den Rauchverboten nicht verboten, Nichtraucherlokale zu betreiben. In München gabs eins – nur es war ständig leer und hat durchschnittlich alle dreiviertel Jahre den Pächter gewechselt. Der Markt für Nichtraucherlokale wurde künstlich durch Lügen (Passivrauchlüge, Thirdhand-Smoke-Lüge, Rauchertoten-Lüge) erzeugt. Allerdings dort, wo es keinen Zwangsschutz gibt, gehen die Menschen – ob Raucher oder Nichtraucher – lieber in Raucherlokale.

        Das kann man sehr gut an Tschechien sehen, wo es eine Kennzeichnungspflicht gibt. An der Grenze zu Bayern findet man kaum reine Nichtraucherlokale, weil einfach der Markt nicht da ist. Im Landesinneren halten sich Raucher- und Nichtraucherlokale etwa die Waage.

      • UweM

        @Blöaudunst:

        „Also im Klartext: Solange die Raucher Nichtraucher sind, wird ihnen nichts verwehrt… Nur wenn sie das sind, was sie tatsächlich sind (also Raucher), werden ihnen alle Räumlichkeiten geklaut“

        So kann man sich mit Definitionen schwer tun. Für sie sind Raucher also in erster Linie Raucher, für mich sind es in erster Linie Menschen. Und als Menschen haben sie selbstverständlich das Recht, alle Lokalitäten zu betreten.
        Nun haben Menschen aber unterschiedliche Hobbys, Leidenschaften oder Süchte (je nach Ausprägung). Einige davon haben die unangenehme Eigenschaft, andere Menschen zu belästigen, teils sogar in der Gesundheit zu gefährden.
        Nehmen wir als Erstes das Rauchen. Rauch breitet sich nun mal in einem Raum gleichmäßig aus und konzentriert sich dort sogar mit zunehmender Rauchdauer und so ist es verständlich, dass andere Gäste sich davon belästigt fühlen.
        Einige Menschen haben Hobbys wie z.B. Musik. Wenn ein Schlagzeuger nun in einer Kneipe plötzlich Lust verspürt, zu trommeln wird er damit auch kaum auf Gegenliebe stoßen. Daher wird er wohl kaum irgendwo eine Kneipe finden in der er seiner Passion nachgehen darf. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass irgendein Musiker dies jemals als diskriminierend bezeichnet hätte.

        „Aber Ausländer dürfen die Ausländer schon nicht sein, wenn sie nicht ausgegrenzt werden wollen…“

        Ausländer, vor allem solche mit Aufenthaltsrecht dürfen praktisch das gleiche tun wie Einheimische. Diskriminierung aufgrund der Nationalität ist verboten.
        Das beinhaltet aber nicht beispielsweise die Praxis von Privatclubs mit Türstehern, Zutritte ohne weitere Angabe von Gründen zu verweigern. Dies wiederum ist rechtens auch wenn man vielleicht nur „falsch“ gekleidet ist.

        Der Vergleich hinkt ohnehin stark. „Ausländer“ ist man ständig fast überall auf der Welt. Davon kann man nicht mal eben einen Abend pausieren. Vom Rauchen oder Trommeln schon.

      • Nansy

        Dieses hin und her über die Definitionfrage, was ein Raucher ist (und ob man ihn vom Menschen trennen kann) geht mir am verlängerten Rücken vorbei. Vielleicht kann der nachfolgende Witz (man verzeihe mir den vielen Platz, den ich damit beanspruche) da etwas Klarheit bringen:

        1. Dezember
        AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

        Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird. Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird! Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 Euro übersteigen sollte. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.

        Tina Bartsch-Levin
        Leiterin Personalabteilung
        _____

        DATUM: 2. Dezember
        AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

        Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewusst, dass Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort “Jahresendfeier” nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.

        Tina Bartsch-Levin
        Leiterin Personalabteilung
        _____

        DATUM: 3. Dezember
        AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

        Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen “trockenen” Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, dass dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird… Ferner teile ich Ihnen mit, dass der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 Euro sei zuviel Geld.

        Tina Bartsch-Levin
        Leiterin Personalforschung
        _____

        DATUM: 7. Dezember
        AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

        Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der “Weight-Watchers” einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.
        Endlich zufrieden?

        Tina Bartsch-Levin
        Leiterin Klapsmühle
        _____

        DATUM: 9. Dezember
        AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

        Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.

        Tina Bartsch-Levin
        Leiterin Personalvergewaltigung

        DATUM: 10. Dezember
        AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

        Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob es Euch nun passt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom “Todesgrill”, wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und fresst rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch ätsch ätsch!
        Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert!!!!!

        Die Schlampe aus der dritten Etage.

      • Walter Guggemos

        @Nansy
        Wer so schreibt wie die Schlampe aus der dritten Etage, sollte sich nicht wundern, wenn sie eine Antwort in gleichem Stil bekommt.

        Raucher! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob es Euch nun passt oder nicht: Wir haben in Bayern jetzt ein gutes Nichtraucherschutzgesetz und dagegen könnt ihr wettern wie Ihr wollt. Zum Rauchen könnt ihr gerne bis auf den Mond fliegen, möglichst weit weg von jedem Antiraucher, wie Ihr ihn nennt. Übrigens: Auch Antiraucher haben Rechte. ätsch ätsch ätsch!
        Ich wünsch Euch allen noch viele weitere beschissene Rauchverbote, inhaliert bis ihr krepiert!!!!!

        Zum Vergleich hier nochmal das Original von der Schlampe der dritten Etage:

        “Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob es Euch nun passt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom “Todesgrill”, wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und fresst rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch ätsch ätsch!
        Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert!!!!!”

      • Nansy

        @Herr Guggemos:

        „Wer sich getroffen fühlt, der meldet sich.“

        Schon erstaunlich, welches Echo ein Witz – der noch nicht einmal von mir stammt – bei bestimmten Leuten mit Zwangsbeglückungsphantasien auslösen kann.
        Abgesehen davon haben Sie den Witz auch nicht verstanden. ;-)

      • KlausB

        Walter, ich lach mich schlapp! Liebe Raucher, bitte mitlachen! Natürlich nur falls ihr Humor habt. ;-)

      • Nansy

        @UweM:

        Du hast mal gefragt: “Das mit dem angeblichen Telefonterror hätte ich gerne mal im Wortlaut gelesen”

        Das hat mal 2010 in vielen Zeitungen gestanden und ist inzwischen sang und klanglos verschwunden, d.h. nicht mehr abrufbar. Eine der wenigen noch zu lesenden Quellen ist diese hier (von der Bildzeitung mal abgesehen):
        http://www.pfaelzischer-merkur.de/aufmacher/lokalnews/Rauchen-EU-Kippe-Rauchverbot-Bruessel-Saarbruecken;art27857,3461185,0

        Nun kann man sicher darüber streiten, warum solche Meldungen “verschwinden”.
        Eine Version wäre, man hat eine falsche Aussage voneinander abgeschrieben, eine Version die du vielleicht bevorzugst. Dann müsste man sich allerdings auch fragen, warum ähnliche Falschmeldungen über Herzinfarkte, Passivrauch u.s.w weiter in den Zeitungen lesbar sind.
        Eine andere Version wäre, irgendwer in Brüssel ist im Gespräch mit Journalisten weit vorgeprescht und hat ganz offen über die Überlegungen der EU gegen Raucher geplaudert. Danach hat man an höherer Stelle festgestellt, dass diese Aussagen wohl nicht der Sache dienen und hat versucht die Zeitungen davon zu überzeugen, dieses nicht mehr zu verwenden.

        Du kannst dir was aussuchen, ich bin gespannt ;-)

      • UweM

        In keiner Organisation, egal auf welcher Seite sie steht, ist auszuschließen, dass einzelne Personen Äußerungen von sich geben, die widersinnig oder gar widerrechtlich sind. Dann muss man denjenigen zurückpfeifen.
        War diese Aussage (Telefonterror) tatsächlich offizieller Bestandteil eines Maßnahmenkataloges der WHO? Es fällt mir schwer dies zu glauben. Wenn ja, dann wäre das sehr bedenklich.

        Hat denn niemand von so einem Papier oder in welcher Form das auch immer bekannt geworden ist, einen Screenshot gemacht?

      • Nansy

        @UweM:

        Äußerung einer einzelnen Person? Wäre vielleicht noch denkbar, wenn man nicht die anderen Ankündigungen von Dalli und Brüssel mit einbeziehen würde:
        Aschenbecherverbot, Geldstrafen, Raucher-Jäger und öffentliche Prozesse gegen Prominente!
        http://bazonline.ch/ausland/europa/Mit-voller-Kraft-gegen-die-Raucher/story/14188586?dossier_id=532
        Nein, das ist nicht mehr mit einem vereinzeltem Ausrutscher abzutun. Hier läßt sich ganz klar eine diktatorische und menschenfeindliche Gesinnung der Verantwortlichen in Brüssel erkennen.

        Wie schrieb der SZ-Korrespondent Detlef Drewes:
        “Aus dem Nichtraucherschutz hat man eine Schlacht gegen Raucher gemacht…” und weiter:
        “Die Bevormunder in der Kommission sind längst dabei, Europas Verbrauchern vorzuschreiben, was sie künftig wie und wann zu essen haben. Gegen Burger, Chips und Schokolade wird mit dem gleichen missionarischen Eifer vorgegangen wie gegen Zigaretten.”

      • Walter Guggemos

        @Petra van Dyck
        Sehen Sie, dann ist ihr Mann genau so, wie ich es mir gedacht und erhofft habe. Ein vernünftiger Mensch mit dem man reden kann. Und sollte er mal ein Rauchverbotsschild übersehen, dann kann man ihn ruhig und höflich darauf hinweisen, ohne Angst haben zu müssen, dass es einem geht wie den Opfern in der Münchner U-Bahn die dann fast totgeschlagen wurden, nur weil sie auf ein Rauchverbot hingewiesen haben. Zum Glück sind über 99% aller Raucher so vernünftig und einsichtig wie ihr Mann. Und die paar wenigen, die gewalttätig reagieren, die sollen ruhig weggesperrt werden.

      • UweM

        @Nansy, das liest sich möglicherweise spektakulärer als es in der Praxis wäre.

        Wenn irgendwo ein Rauchverbot herrscht, machen Aschenbecher auch dort keinen Sinn, also ist deren Entfernung (wenn nicht gerade festgemauert) unbedenklich.

        Wenn ein Promi gegen ein Gesetz verstößt, hat er die gleichen Bußen zu befürchten wie ein Normalbürger. In die Presse kommt er ohnehin mit allem was er tut, da braucht man wohl keinen „Schauprozess“ zu inszenieren. Und wenn ich an „Dschungelcamp“ etc. denke, dann ist das dem ein oder anderen vermutlich gar nicht so unrecht, mit wenig Aufwand mal wieder eine Schlagzeile zu bekommen. Wir sind uns doch wohl einig, dass es keinen Promibonus geben sollte?

        Dass Rauchrückstände auch nicht mal mehr messbar sein sollen, ist sicher illusorisch und in der Praxis nicht realisierbar. Von irgendwo weht immer was her. Aber dieser Aspekt entstammt auch nur einem Artikel der Bildzeitung. Wer weiß, wie das ursprünglich gemeint war.

    • Nansy

      @barniko
      Du findest die Faschismusdebatte hier absolut unangebracht? Was erzählst du denn hier? Natürlich sollen Menschen ausgegrenzt und verfolgt werden. Das kannst du in den Papieren der Gesundheitsfanatiker selbst nachlesen:

      -Ein soziales Umfeld sollte geschaffen werden, in dem Rauchen nicht akzeptiert wird
      -Rauchen sollte in der Öffentlichkeit immer mehr erschwert werden
      -Das Personal im Erziehungs- und Gesundheitswesen sollte einer Gehirnwäsche gegen das Rauchen unterzogen werden
      -Die Tabakindustrie sollte verteufelt werden
      -Sogar die Frauenemanzipationsbewegung sollte für die Zwecke der Antiraucherbewegung eingespannt werden.
      http://www.rampant-antismoking.com/
      Auf der dritten „Weltkonferenz Rauchen und Gesundheit” wurden diese Ziele bekannt gegeben. Deutlicher kann man es doch wohl nicht ausdrücken. Wenn du darin keinen Gesundheitsfaschismus erkennst, dann musst du uns den Faschismus-Begriff mal erläutern.

      • barniko

        Faschismus bedeutet für mich, dass bestimmte Personen bzw. Personengruppen aufgrund ihrer Person oder ihrer Meinung (solange sie sich mit dem Grundgesetz in Einklang befindet) ausgegrenzt oder gar verfolgt werden. Nur weil jemand eine bestimmte Tätigkeit an manchen Orten nicht mehr ausführen darf, ist für mich einfach zu wenig, um gleich die Faschismuskeule zu schwingen

    • Walter Guggemos

      @Nancy
      Ich glaube eher Sie haben was verpasst: Auch wenn ich mit der WHO einig bin, was das Ziel von Rauchverboten und Jugenprävention betrifft, so muss ich nicht deren Argumentation für mich zur Grundlage machen. Wenn Sie mit der Begründung der WHO Probleme haben, dann wenden Sie sich an die WHO.

      Ihre Aufforderung nach höflichem Umangston ist ja in Ordnung, aber ihre Blindheit, dass Sie nur den auffordern der zuerst “unhöflich” behandelt wird und der dem anderen dann einen Spiegel vorhält nach der Art “um mit Ihren Worten zu reden”, dass ist schon sehr bezeichnet für Sie. Man oder frau kann Einseitigkeit auch übertreiben und das tun sie sehr deutlich.

      Wenn Ihnen das Bay.Nichtraucherschutzgesetz nicht passt, dann machen Sie einfach ein neues Volksbegehren und bringen einen Vorschlag, der von der Mehrheit der bay. Bürger akzeptiert werden kann. Falls Sie meinen gute Gründe zu haben, dann müssen Sie diese nur den Menschen vermitteln. Bei der von Ihnen vorgetragenen Argumentation habe ich aber meine Zweifel, ob das gelingen wird.

      Von mir aus dürfen Sie doch rauchen, bis Ihnen der Rauch aus den Ohren rauskommt, nur bitte nicht in der Nähe von Kinder, Jugendlichen, Kranken oder von Nichtrauchern, die das als belästigend oder ungesund empfinden. Eigentlich eine einfache Forderung, die jeder verstehen sollte,

      • Nansy

        Sie haben entweder eine selektives Wahrnehmungsbedürfnis oder keine Ahnung. Die WHO-Politik wird hier in Deutschland nach und nach ausgeführt und offenbar mit ihrer Billigung. Die deutsche Regierung hat das Rahmenübereinkommen der Weltgesundheitsorganisation zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (Framework Convention on Tobacco Control, FCTC) aus dem Jahr 2003 unterzeichnet. Und ich soll mich bei Problemen an die WHO wenden?
        Ich bekomme langsam den Eindruck, dass Sie von den Hintergründen keine Ahnung haben. Muss ja auch nicht jeder haben, es sei denn er will glaubwürdig mitdiskutieren.

      • @Walter Guggemos Von mir aus dürfen Sie doch rauchen, bis Ihnen der Rauch aus den Ohren rauskommt, nur bitte nicht in der Nähe von Kinder, Jugendlichen, Kranken oder von Nichtrauchern, die das als belästigend oder ungesund empfinden. Eigentlich eine einfache Forderung, die jeder verstehen sollte


        Welche Entfernung schlagen sie denn vor, die eingehalten werden soll?.. Raucher hatten mal ne super Idee, und rauchten in Raucherkneipen, ganz ohne Jugendliche, Kinder, Kranke, aber dafür mit Nichtrauchern, die diese Lokalität freiwillig aufgesucht haben, und denen es wirklich egal war, dass geraucht wurde, ihre Kleidung stank..Wir wissen aus unserem Bekanntenkreis, dass diese Nichtraucher seit dem Rauchverbot KEINE Kneipe mehr besuchen, mit dem Argument: Was sollen wir in Nichtraucherkneipen, da ist doch nix los! ( Ich rede nicht von Restaurants).. Das sind Nichtraucher, und keine verbohrten Antiraucher und Weltverbesserer.. Diese Nichtraucher kommen nun in die private Kellerbar, und Raucher u. Nichtraucher haben ihren Spass, ganz so, wie vorher, bevor die Gutmenschen annonym im Internet ihre grossen Auftritte feiern konnten..Wussten sie eigentlich, dass die Friedhöfer voller gesunder Menschen sind, und nur die wenigsten auf den Friedhöfen eine tötliche Krankheit hatten? So, und nun noch viel Spass beim Ärgern, und VORSICHT, erst nach rechts und links schauen, ob auch kein Rauch zu sehen ist, es könnte ja Zigarettenrauch sein

      • Walter Guggemos

        @Petra van Dyck,
        Frau van Dyck, eine gute Frage die Sie da stellen: “Welche Entfernung schlagen sie denn vor, die eingehalten werden soll?” Auch auf die Gefahr, dass mir hier wieder vollkommen wirklichkeitsfremd vorgeworfen wird auf “eigene gestellte Fragen zu antworten” will ich Ihnen dennoch meine Meinung dazu schreiben. Die Frage läßt sich nicht mit einer einfachen Zahl beantworten. Es ist ähnlich wie die Frage nach der Höchstgeschwindigkeit von Fahrzeugen im Straßenverkehr, da muss differenziert werden. Ob und in wieweit eine Höchstgeschwindkeit gelten soll ist abhängig von der Strecke, vom Fahrzeug, vom Fahrer und von der Verkehrsdichte. Während bei es bei freier Strecke auf der AUtobahn, bei geringer Verkehrsdichte durchaus keine Limitierung braucht, sieht es in der Stadt im Bereich eines Kindergarten ganz anders aus, dort können dann sogar 10 km/h schon zuviel sein. Was das Ruchen betrifft, so wäre für mich im Normalfall eine Entfernung von 5 Meter von einem Raucher durchaus akzeptabel, an der Bushaltestelle wurde ich die Raucherecke, in der dann ja viele Raucher sein können, jedoch eher bei 10 Meter sehen.

        Sie schreiben weiter: “Raucher hatten mal ne super Idee, und rauchten in Raucherkneipen,”. Also da rennen Sie bei mir offene Tore ein. Ich war richtig begeistert, als 2009 das Nichtraucherschutzgesetz von der CSU für Gaststätten eingeführt wurde und diese erste Version ja Raucherclubs zulies.Da dieses Webseite hier auch rauchen-bayern.de heißt denke ich, dass die meisten hier noch genau wissen, wie das mit dem bayerischen Nichtraucherschutzgesetz gelaufen ist. Zunächst wurde von der CSU ein Gesetz in Kraft gesetzt, welches die Nichtraucher besser schütze, aber über die Möglichkeit der “Raucherclubs” auch den Rauchern noch großen Freiraum belassen hatte. Diese erste Version des Nichtraucherschutzgesetzes fand sowohl bei mir selbst, als auch bei dem überwiegenden Teil meines rauchenden und nichtrauchenden Bekanntenkreises überwiegende Zustimmung. Über verschiedene Interessengruppen, wie z. B. dem VEBWK <> wurden Teile, dieser meines Erachtens, durchaus “vernünftigen und fairen Lösung für alle” dann revidiert und bei mir und vielen meiner Bekannten kam deswegen großer Missmut darüber auf. Auch vielen anderen ging das so, was Herr Frankenberger dann ja bekanntermaßen dazu nutzen konnte den ursprüngliche Gesetzestext mit Ausnahme der Einschränkung “soweit sie öffentlich zugängig sind” per Volksentscheid wieder als Gesetz zu verankern. Ich nehme an, die meisten Raucher in Bayern, wären heute froh, wenn das ursprüngliche Gesetz noch gültig wäre.

        Da ich nicht weiß wie “rauchen-bayern.de” 2009 zu dem Gesetz stand, dass Raucherclubs erlaubte, stelle ich hier auch mal eine Frage an die “Altgedienten” in diesem Forum. Hat diese Webseite hier 2009 auch gegen das damalige Nichtraucherschutzgesetz, das Raucherclubs erlaubte, gewettert und dadurch dazu beigetragen, dass dieses Gesetz nach und nach so sehr zurückgenommen wurde, dass Herr Frankenberger sein Volksbegehren zum Erfolg bringen konnte?

      • Sie können sämtliche Artikel hier im Archiv nachlesen und sich ein eigenes Bild machen. Meine persönliche Meinung zur Änderung des 2008er Rauchverbots in Bayern war immer schon klar: Diese Änderung war keine Lockerung, sondern eine Verschärfung, da damit die Raucherclubs verboten wurden. Insofern kann ich Ihre Behauptung, Frankenberger hätte seinen Verbotsentscheid nur durchgeführt, weil alles zu sehr aufgeweicht gewesen sein soll, nicht nachvollziehen.

      • KlausB

        Natürlich haben die militanten Raucher damals geschimpft wie die Rohrspatzen! Trotz Raucherclubs! Und genau deswegen hat die Politik gehandelt und das Rauchverbot gelockert, obwohl eigentlich ne Verschärfung war. Hätten die Raucher die Klappe gehalten, gäbs heute noch die Raucherclubs. Kommt davon wenn man mit einem Finger nicht zufrieden ist und gleich die ganze Hand will.

      • @Walter Guggemos..ich stelle meistens gute fragen, und zwar so gut, und so einfach, dass auch militante Antiraucher diese mit nur einem einzigen Satz beantworten können. Leider hat das bisher noch bei keinem funktioniert, sonst kämen nicht immer ellenlange, nichts mit dem Thema zu tun habende Sätze, zurück…Aber Gott sei Dank seit ihr ja in der Minderheit, auch wenn das im Netz anders aussehen mag..Wir haben noch nie einen Antiraucher öffentlich kennen lernen dürfen, der uns angemacht hätte, weil wir rauchen in seiner umgebung..Dabei wartet mein Mann so sehnlichst auf einen solchen Augenblick..Warum? Nun, er lacht so gerne ( Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten)

      • Walter Guggemos

        @Petra van Dyck

        Schade, dass für Sie nur eine einfache Antwort in einem Satz in Frage kommt. Aber ich verstehe das, viele Menschen sind von einer differenzierten Anwort oft überfordert. Darum wird die Bildzeitung auch so gut verkauft. Einfache kurze Sätze – für jeden verständlich.
        Und haben Sie keine Sorge, falls wir uns im Park begegnen. Ich mache niemanden an, wenn er raucht wo er rauchen darf. Sollten Sie jedoch in einem bayrischen Restaurant rauchen, womöglich sogar, noch, wenn Kinder in der Nähe sind, dann werde ich Sie gerne höflich aber bestimmt an das Rauchverbot erinnern. Und gerne darf ihr Mann dann dabei lächeln so viel er will.

      • @Herr Guggenos: Wir rauchen weder in Restaurants, und schon gar nicht in Bayr. Restaurants..Meine Frage bezog sich auf die Haltestelle in ihrem Bericht, da wo das Rauchen ja erlaubt ist, und sie gerne hätten, dass Abstand von ihnen gehalten wird..Sollten wir dort oder an anderen Stellen, an denen Raucher laubt ist, dumm angemacht werden, sende ich ihnen gerne ein vor-und nachher Bild, damit sie verstehen, warum mein mann so gerne lacht..er hat aber auch gut lachen, bei 2,09m Körperlänge..so, und nix für ungut, werde mir ein Buch rein ziehen, und nicht die Blödzeitung, von der sie sprachen..Gut Qualm wünsche ich noch

      • Walter Guggemos

        @Petra van Dyck
        Dass Sie in Restaurants nicht rauchern, selbst wenn Sie es dort dürften finde ich sehr lobenswert. Hätten alle Raucher diese Rücksichtnahme schon immer gezeigt, dann wären Rauchverbote gar nicht nötig..
        Ich hoffe Ihre mehrfachen Anmerkungen über die Größe und Stäreke Ihres Mannes sind nicht so gemeint, dass er unfähig ist Konflikte in einer sachlichen Aussprache zu lösen, oder dass er gar zu Gewaltausbrüchen neigt. Die großen und starken Männer, die ich kenne, haben eigentlich alle die Stärke und die Gelassenheit auf Gewalt zu verzichten. Leute die zu Gewalt neigen, stellen sich nur selbst ein geistiges Armutszeugnis aus, und ich hoffe, Sie wollten Ihrem Mann kein solches geistiges Armutszeugnis ausstellen.

      • @Herr Guggenos: nichts falsches in mein voriges Posting interpretieren..Er wendet keine Gewalt an, wenn er nicht angegriffen wird, aber sollte es jemand tun, was durchaus vorgekommen ist, dann lacht er, und die vor-und nachher Bilder entstehen .Sie können sich in 9 ( neun ) Sprachen mit ihm unterhalten. Er spricht diese Sprachen perfekt, und in jeder dieser Sprache kann er sie tot quatschen. Ein Erlebnis noch für sie: wir stehen auf einem Bahnsteig, dort wo die Raucherzone durch Markierung auf dem Bahnsteig ausgewiesen ist…Nun wussten wir nicht, ob wir uns an die Markierung stellen, und den Rauch in die Markierung blasen, oder in die Markierung stellen, und den Rauch raus blasen sollten..Den Nichtrauchern zuliebe haben wir uns ausserhalb der Markierung aufgehalten, und den Qualm in die Markierung geblasen..Und schon wurden wir angequatscht, dass wir falsch stehen, wir mussten in die Markierung..Haben wir getan, und dann hat der Nichtraucher uns wieder angemacht, er bekäme den Qualm ab..Auf unsere Frage, wieso er bei den Rauchern stehe, kam die Antwort: Ich stelle mich dahin, wo ich will..

    • Walter Guggemos

      @Nansy
      Also würde ich nur solche Menschen wie Sie kennen, dann hätten Sie mich sicher schon überzeugt. Davon überzeugt, dass es das Beste wäre, Zigaretten komplett zu verbieten. Aber zum Glück gibt es ja auch Raucher, die einsehen, dass der Zigarettenrauch für Menschen angefangen vom Baby, über Kinder Jugendendliche, Kranke, Erwachsene und alte Menschen ungesund ist und die ein Verständnis dafür haben, dass man den Tabakqualm als Nichtraucher nichte einatmen will, Diesen “vernünftigen Rauchern” zuliebe, bleibe ich bei meiner Meinung, dass zwar Rauchverbote z.B. in der Gastronomie richtig sind, aber dass man Zigartetten deswegen nicht generell verbieten sollte.
      Merken SIe gar nicht, dass Sie den Rauchern einen bärigen Dienst tun, nämlich einen Bärendienst?

      • Nansy

        Walter Guggemos, wir müssen uns ja Gott sei Dank nicht kennenlernen. Davon abgesehen haben Sie immer noch nicht begriffen (oder begreifen wollen), dass es hier schon lange nicht mehr allein ums Rauchen geht, sondern um eine Art Sanitarismus, der sich mit der Zwangsumerziehung der Menschen zur einer neuen Weltgesundheitsordnung befasst.
        Merken Sie gar nicht, dass Sie diesen Leuten und der Gesundheitsideolgie der WHO nach dem Mund reden?

      • barniko

        “….dass es hier schon lange nicht mehr allein ums Rauchen geht, sondern um eine Art Sanitarismus, der sich mit der Zwangsumerziehung der Menschen zur einer neuen Weltgesundheitsordnung befasst…” Uih, uih… das hört sich ja richig martialisch an! :oD Dabei geht es hier doch im Grunde genommen “nur” um die Frage “Soll Rauchen in Kneipen/Gaststätten wieder (zumindest zum Teil) wieder erlaubt werden: Ja oder Nein?”

      • Nansy

        Ach barniko, wenn Unwissenheit wehtun würde….

        Die Diskussion läuft offenbar an Dir völlig vorbei. Zwangsumerziehung der Menschen zur einer neuen Weltgesundheitsordnung gibt es nicht?

        Hier mal ein Beispiel für diese Geisteshaltung:

        Hier die Argumentation der Kolumnistin Barbara Ellen in der Sonntagszeitung Observer:

        1. Menschen, die (wie Raucher und Trinker) vorsätzlich Dinge tun, die schlecht für sie sind, obwohl man sie x-mal angewiesen hat, das zu unterlassen, sind zu belehren, zu beschränken und sogar ihrer Grundrechte zu berauben.

        2. Das Essen von Fleisch, speziell von verarbeitetem Fleisch, erhöht das Krebsrisiko und ist schädlich.

        3. Deshalb sollten Menschen, die Fleisch essen, jetzt belehrt, eingeschränkt, und sogar ihrer Grundrechte beraubt werden.

        Hier der Link zu dem Beitrag, in dem auch erklärt wird, warum es sich bei der Fleischpanik um Junk Science handelt: http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0001083

      • barniko

        Eine Kolumnistin einer englischen Sonntagszeitung ist aber nicht die WHO, sondern nur eine Einzelperson, die ihre Meinung wiedergibt….

      • Nansy

        Wie gesagt, ein Beispiel von vielen, genauso wie der WHO-Programm-Manger Armando Peruga, der in Bezug auf die Gesetzgebung in Honduras bemerkte: es wäre besser gewesen, Rauchen zu Hause gleich ganz zu verbieten. Und viele weitere Beispiele, für die hier nicht genügend Platz ist.
        Wenn man die Augen partout verschließen will, dann sind das alles “Meinungen” von Einzelpersonen. Der Glaube hilft…..

      • barniko

        Es gibt viele Meinungen auf der Welt und ein jeder hat das Recht auf seine Meinung und darf diese Kund tun, genauso wie die erklärte Vegetarierin Barbara Elllen, die ihres Zeichens Kolumnistin beim Observers ist… und ich respektiere auch jede Meinung, aber ich werde heute Abend trotzdem mein Schnitzel essen und du wohl deine Zigarette rauchen. Hier findet nirgends eine Zwangsumerziehung statt…

      • B.S.

        Diesen “vernünftigen Rauchern” zuliebe, bleibe ich bei meiner Meinung, dass zwar Rauchverbote z.B. in der Gastronomie richtig sind, aber dass man Zigartetten deswegen nicht generell verbieten sollte.

        Nein, bitte tun sie das nicht! Schreien sie lieber ganz ehrlich herraus, wie sehr sie doch die Raucher hassen.
        Und, schreien sie ganz laut, dass sie das Raucher VERBIETEN wollen! (Ohne das koennte es ja sein, dass sie “HartzIV” beantragen muessen in absehbarer Zukunft???)

        Walter Guggemos, wir müssen uns ja Gott sei Dank nicht kennenlernen.
        Damit sind wir – leider – auch nicht in der Lage, dem PERSOENLICH ein paar Fragen zu stellen.

    • Walter Guggemos

      @Werner R. Niedermeier

      Wenn dem so ist, dann muss ich sagen, dass das gegen die gesetzlichen arbeitsrechtlichen Regelungen verstößt. In der Freizeit darf der Arbeitgeber dies nicht verlangen (eine Ausnahme bildet im arbeitsrechtlichem Berech nur der sog. “dritte Weg”, den die Kirche geht, die Kirche darf als sogenannter Tendenzbetrieb den Arbeitnehmern auch in der Freizeit einen Lebenswandel nach den Moralvorstellungen der Kirche aufzwingen und bei Nichteinhaltung sogar kündigen).

      Rauchverbote, die in die Freizeit des Arbeitnehmers gelten, sind gegen die Gesetze und sind meiner Meinung nach genauso falsch und verwerflich, wie wenn ein Arbeitgeber gesetzeswidrig das Rauchen in geschlossenen Räumen zulässt. In beiden Fällen ist es richtig und notwendig gegen diese Gesetzesverstöße vorzugehen.

    • Dampflok

      Mit dieser Aussage ist Ihr Gesicht auf dem direkten Weg zu meiner Faust

  20. Peter Hartmann

    Simmerl ich wohne auswärts, ich müsste immer weit laufen,wenn ich Ausgehe. Wenn ich ein Auto dabei trinke ich alkoholfreies Bier. Wenn ich Bier trinken will muss ich es halt zu hause tun. Das man man was gegen Komasaufen unternehmen muss ist richtig,aber gegen normale Leute wo ihr Feierabendbier trinken soweit darf es nicht kommen. Als Nichtraucher sieht man das mit Rauchverboten anders als Raucher. Aber trotzdem werde ich mich nicht in ihre Privatsachen einmischen.Ich versuche jetzt ganz normal zu argumentieren.

    • Walter Guggemos

      @Petra van Dyck:
      Es zeigt aber auch dass, die von @simmerl vorgenommene Vermischung von Spielautomatenbegrenzug auf Casinos, Rauchverboten in verschiendenen Bereichen, befürchtete Alkoholverbote oder befürchtete Maßnahmen zur Fettsucht nichts mit dem Bereich “Spielautomaten ” zu tun haben. Nichtraucher haben mit dieser Forderung genauso wenig und geauso viel zu tun wie Raucher. Und ich denke, dass es sowohl auf Raucher-, als auch auf Nichtraucherseite Stimmen gibt, die das befürworten und Stimmen die das ablehnen.
      Meine persönliche Meinung dazu ist, dass hier keine Änderungen notwendig sind. Wichtig ist sicher, dass die Geräte im Sichtbereich des Betriebsinhabers ist, um das Spielen von Jugendlichen oder Kindern an diesen Automaten zu verhindern. Aber ab 18 sollte man selbstverantwortlich sein. Und im Gegensatz zum Rauchen werden durch das Spielen an einem Automaten auch keine Unbeteiligten belästigt oder geschädigt.

      • Nansy

        @Walter Guggemos:
        Wenn sie zwischen den verschiedenen Bereichen: Rauchverbote, Alkoholverbote, Kampf gegen Dicke, Spielautomatenverbote für Gaststätten keine Verbindung sehen, dann sind sie noch nicht richtig in die Papiere und Argumentationen der WHO eingestiegen. Ein Blick in die Papiere zur Alkoholprävention kann da weiterhelfen. Rauch- und Alkoholverbotsdebatten der WHO werden mit den gleichen Begründungen und angeblichen Lösungen geführt: Preiserhöhungen, Werbeverbote, Verkaufsbeschränkungen bis hin zur Forderung nach staatlichen Ausgabestellen u.s.w.. Die Einführung des Nonsens-Begriffs “passivtrinken”, analog zum Passivrauch, zeigt wie ähnlich die Prohibition hier argumentiert. Aber sie sehen hier keine Zusammenhänge, nicht wahr?

      • Walter Guggemos

        @Nansy Diese verschiedenen Forderungen werden aber alle von unterschiedlichen Gruppierungen getragen. Gerade in Raucherforen habe ich sehr häufig schon die Forderung nach Restriktionen gegen Adipöse gelesen. Der Logik einiger Schreiber hier müsste man also diese Raucher als “Faschisten” ansehen. “Absoluter Schwachsinn” kann ich dazu nur sagen. Und der falsche Weg dazu. Natürlich sollte Adipösen genauso wie Rauchern geholfen werden. Schließlich hat jeder ein langes und gesundes Leben verdient.
        Einige unbelehrbare Raucher scheinen nicht einsehen zu können, dass das Ziel des bay. Nichtraucherschutzgesetzes nur der Schutz von Menschen ist, die nicht mit Passivrauch belästigt und geschädigt werden wollen – nichts anderes. Wer daraus eine “Verfolgung der armen Raucher” macht,bringt einiges durcheinander.
        Im Übrigen ist es schön zu sehen, wie gerade im Saarland die Raucherpartei FDP die Quittung für ihre Politik bekommen hat. 1,2% !!! Aufgelöst in Bedeutungslosigkeit.

      • Nansy

        @Walter Guggemos, diese angeblich so verschiedenen Forderungen werden alle von einer Organisation getragen, der WHO!
        -Rauchverbote und Ausgrenzung von Rauchern = WHO (siehe auch meine Antwort weiter oben an barniko)
        -Alkohol-Prohibition = siehe Papiere der WHO zur Alkoholprävention!
        -Fettleibigkeit = auf Betreiben der WHO setzten die Gesundheitsbehörden in den USA den Grenzwert von Übergewicht (BMI) 1998 von 27,5 auf 25 hinunter – und erklärten damit auf einen Schlag 35 Millionen beschwerdefreie Amerikaner zu übergewichtigen Risikoträgern.

        Rauchverbote (auch in Bayern) haben schon lange nichts mehr mit Nichtraucherschutz zu tun! Was hat es mit Nichtraucherschutz zu tun, wenn man Rauchern das Zusammensein in eigenen Lokalen, die kein Nichtraucher betreten muss, verbietet? Was hat es mit Nichtraucherschutz zu tun, wenn das Rauchen an Deck eines Ausflugdampfers bei Wind und Wetter verboten wird?
        Nichtraucherschutz ist inzwischen zur Lüge verkommen.

        Im Übrigen hat die FDP gerade im Saarland die Quittung für ihre Politik der Anbiederung an die Rauchverbotsparteien der Grünen und SPD bekommen.
        Aber natürlich kann man sich die Entwicklungen auch nach der eigenen Einstellung zurechtbiegen.

      • Genauer Beobachter

        Niemand wird durch Passivrauch geschädigt und kapiert es en endlich: WIR WOLLEN EUREN VERDAMMTEN ZWANGSSCHUTZ NICHt!
        Welcher Passivrauchgläubige wird in einen Raucherclub gezwungen?
        Zu Deinem Beispiel mit dem Saarland: Die Verbotspartei Grüne wurde abgewatscht! Und zurecht auch die FDP, die im Saarland mit den grünen Volkserziehern dieses totale Rauchverbot erst möglich gemacht hat.
        Das ist es, was mich an euch Antis so ankotzt: Diese ständige Verdrehung von Tatsachen bis hin zur Lüge und dieser arrogante Anspruch, dass die ganze Welt den selben Mist glauben soll an den ihr glaubt.
        Glaubt was ihr wollt, von mir aus auch an die Passivrauchlüge, aber lasst die anderen Menschen mit diesem Schwachsinn verdammt noch mal in Ruhe! Ihr habt uns aus fast allen Lokalen vertrieben wegen eures Glaubens und dann wundert ihr euch, wenn Einzelne einmal klare Worte gegen euren Kreuzzug finden?

      • Walter Guggemos

        @Genauer Beobachter
        Wenn dieser Satz “Niemand wird durch Passivrauch geschädig” stimmen würde, dann wäre es doch sogar unschädlich im Babyzimmer zu rauchen, aber das tut sogar der bornierteste Raucher nicht, zumindest nicht bei seinem eigenen Baby und da nimmt er RÜCKSICHT auf die Gesundheit des Babys. Wenn der Zigarettenrauch aber für ein Kleinkind ungesund ist, warum soll es dann bei Älteren plötzlich weniger ungesund sein? Und um weiter in Ihrer Sprache zu sprechen : “WIR WOLLEN EUERN ZIGARETTENRAUCH NICHT. ER BELÄSTIGT NICHTRAUCHER, IST UNGESUND UND SOGAR DIE KLEIDUNG STINKT HINTERHER FURCHTBAR DANACH”.
        Raucht soviel ihr wollt, aber nur dort wo es niemanden stört. Dann ist alles gut.

      • Nansy

        @Walter Guggemos, das Schreiben nur in Großbuchstaben wird im Internet als Schreien interpretiert und gilt daher als unhöflich.

        Ihre Beweisführung ist ansonsten nicht überzeugend: ich rauche auch nicht im Schlafzimmer, einfach aus Gründen der Vermeidung von Gerüchen, das hat aber nichts mit der Angst vor angeblichem Passivrauch zu tun.

      • KlausB

        Nansy…
        “”"ich rauche auch nicht im Schlafzimmer, einfach aus Gründen der Vermeidung von Gerüchen, das hat aber nichts mit der Angst vor angeblichem Passivrauch zu tun.
        “”"
        Heißt also, ausserhalb Ihres Schlafzimmers darf es stinken? Naja, nicht jedermanns Geschmack.

      • Nansy

        @KlausB:

        Sie mögen Zigarettengeruch nicht? Niemand will ihr Geruchsempfinden ändern. Andere mögen Knoblauchgeruch nicht, wieder andere können Parfümgeruch nicht ausstehen. Und, muß deshalb Knoblauch und Parfüm verboten werden?

      • Walter Guggemos

        @Nansy
        Was Sie über das Schreiben in Großbuchstaben schreiben ist korrekt. Nur merkwürdig ist es, dass Sie das nicht an @Genauer Beobachter geschrieben haben. Denn @Genauer Beobachter hat diese Unhöflichkeit an alle Leser hier gerichtet. Ich dagegen habe nur @Genauer Beobachter dieselbe Art der (Un-)höflichkeit widerfahren lassen, die er auch mir widerfahren hat lassen.
        Wenn Sie keinen Rauch in Ihrem Schafzimmer haben wollen, dann sollten Sie auch verstehen, dass ich auch keinen Rauch haben will. Nicht in meinem Schlafzimmer noch sonstwo, wo ich mich aufhalten. An Orten, wo sich nur Raucher aufhalten habe ich allerdings nichts dagegen. Beispiel: Raucherkabine im Flughafen, Raucherclubs etc.

      • Nansy

        @Walter Guggemos:

        Höflichkeit ist für alle erstrebenswert.
        Was meine Bemerkung über Geruchsvermeidung im Schlafzimmer und ihre Antwort darauf betrifft: Sie müssen sich schon einmal entscheiden – geht es für Sie nun um Geruchsvermeidung oder um Nichtraucherschutz? Das sind nämlich zwei ganz verschiedene Baustellen. Zum Nichtraucherschutz habe ich mich ja schon geäußert, der ist zu einer leeren Behauptung verkommen, nachdem jetzt selbst im Freien Raucher ausgegrenzt werden sollen.
        Geruchsbelästigung liegt immmer auch in der Wahrnehmung des sich belästigt Fühlenden. Siehe Knoblauch oder Parfüm. Eine Gesellschaft wird niemals funktionieren können, wenn jeder glaubt, sein persönliches Geruchsempfinden zur Grundlage von Verboten in der Öffentlichkeit machen zu können.

      • UweM

        @Genauer Beobachter: da haben sie aber sehr ungenau beobachtet!

        Die Grünen wurden eben nicht „abgewatscht“ sondern haben nur einen knappen Prozentpunkt an Stimmen verloren und damit ihr Ziel, im Parlament zu bleiben erreicht.

        Die FDP dagegen hat als einzige Partei einen am 15.2. von der „Linken“ in den Landtag eingebrachten Gesetzesentwurf unterstützt, der das Nichtraucherschutzgesetz lockern sollte.

        Und welche Parteien haben nun mit Abstand die meisten Stimmen verloren? „Die Linke“ und die FDP

        Während man von Seiten der Raucher also massiv darauf hofft, dass sich geplante oder bestehende Rauchverbote bei kommenden Landtagswahlen an der Wahlurne auswirken, haben im Saarland also ausgerechnet die beiden etablierten Parteien, die GEGEN strikte Rauchverbote waren, am deutlichsten verloren.
        Natürlich nicht weil sie gegen Rauchverbote waren. Es wäre Unsinn, diesen Zusammenhang zu konstruieren, sondern weil die Masse der Wähler sich für viel wichtigere Themen interessiert. Rauchverbote entscheiden keine Wahlen.

      • KlausB

        Uwe…

        “”"Während man von Seiten der Raucher also massiv darauf hofft, dass sich geplante oder bestehende Rauchverbote bei kommenden Landtagswahlen an der Wahlurne auswirken, haben im Saarland also ausgerechnet die beiden etablierten Parteien, die GEGEN strikte Rauchverbote waren, am deutlichsten verloren.”"”

        Das beweist doch, dass die Raucher, genau wie in Bayern, nicht in der Lage sind ihren Hintern zu bewegen, um etwas zu bewegen. Damit dürfte das Schicksal der Raucher ingesamt gesehen wohl klar sein.

      • UweM

        Das kann man so nicht sagen.

        Sicher sind auch Raucher zur Wahl gegangen aber mit anderen Prioritäten als dem Rauchverbot und das „Schicksal der Raucher“ ist unverändert, was sich verändert ist lediglich die Praxis des Rauchens.

      • Nansy

        UweM, was schilderst du wieder für interessante Traumerfahrungen auf dieser Seite?

        Neue Meldung: “Die Saarländer können aufatmen. Das Jagdrecht wird nicht verschärft und das Rauchverbot entschärft.” Link: http://www.ksta.de/html/artikel/1332436857134.shtml

        Die FDP ist unter anderem ganz klar dafür abgewatscht worden, dass sie und die CDU sich von den Grünen in die totalen Rauchverbote haben treiben lassen. Dass sie (die FDP) kurz vor der Wahl auf einmal nicht mehr dafür war, hat ihr wohl kein Wähler abgenommen. Den Linken hat man ebenso nicht mehr geglaubt, ein Blick auf ihre Politik zu den Rauchverboten in anderen Bundesländern dürfte da genügt haben. So doof, wie du glaubst, sind die Saarländer nun auch nicht.
        Rauchverbote entscheiden keine Wahlen? Unfug, das ist Wunschdenken.

      • UweM

        Aha, also entscheiden Rauchverbote doch Wahlen?

        Wie erklärst du dann, dass die Grünen als „treibende Kraft“ in Richtung Rauchverbote weniger als einen Prozentpunkt verloren haben?
        Und warum wurde die „getriebene“ FDP“ wegen dieses Themas abgewatscht, während die ebenfalls „getriebene“ CDU sogar leicht zulegen konnte?
        Der FDP hat der Meinungswechsel vor der Wahl nichts gebracht, der CDU das Beharren auf der Meinung nicht geschadet?

      • Nansy

        @UweM – natürlich entscheiden Rauchverbote nicht allein die Wahlen, ebensowenig wie sie angeblich keinen Einfluß auf Wahlen haben. Aber für kleine Parteien kann das schon einen größeren Einfluss haben. Insbesondere für eine “liberale Partei”, die für die Machtbeteiligung ihre Grundsätze in den Wind schießt.
        Die CDU hat als große Partei im Saarland darunter nicht gelitten, da der Wähler als Alternative sowieso nur die SPD hatte, die sich schon längst (z.B. auch NRW) als Verbotspartei geoutet hat.
        Die Grünen haben ihre Stammwählerschaft, die sowieso für Zwangsbeglückungen offen ist. Die können sie mobilisieren, Wechselwähler allerdings nicht mehr. Zugewinne können sie -zumindest im Saarland- mit dieser Poltik nicht mehr realisieren.

      • B.S.

        Uwe…

        “””Während man von Seiten der Raucher also massiv darauf hofft, dass sich geplante oder bestehende Rauchverbote bei kommenden Landtagswahlen an der Wahlurne auswirken, haben im Saarland also ausgerechnet die beiden etablierten Parteien, die GEGEN strikte Rauchverbote waren, am deutlichsten verloren.”””

        Das beweist doch, dass die Raucher, genau wie in Bayern, nicht in der Lage sind ihren Hintern zu bewegen, um etwas zu bewegen. Damit dürfte das Schicksal der Raucher ingesamt gesehen wohl klar sein.

        Traeumt weiter mit dem “Confidence trick”. Fuer euch gesagt; zu abgelutscht.

      • B.S.

        Rauchverbote entscheiden keine Wahlen.

        Ah, ja???? In England hat UKIP (spricht sich gegen ein Rauchverbot aus) sehr grossen Zulauf…..

      • B.S.

        An Orten, wo sich nur Raucher aufhalten habe ich allerdings nichts dagegen. Beispiel: Raucherkabine im Flughafen, Raucherclubs etc.

        WARUM also ein totales Rauchverbot? WER kann nicht lesen?

        Und um weiter in Ihrer Sprache zu sprechen : “WIR WOLLEN EUERN ZIGARETTENRAUCH NICHT. ER BELÄSTIGT NICHTRAUCHER, IST UNGESUND UND SOGAR DIE KLEIDUNG STINKT HINTERHER FURCHTBAR DANACH”.
        Raucht soviel ihr wollt, aber nur dort wo es niemanden stört. Dann ist alles gut.

        Wen stoert dass geraucht wird? Nur uebereifrige Rauch-und Raucherhasser.!!! Und dann argumentioeren die mit “Rauchen toetet”. Wir leben aber noch. Und das schon sehr lange.

        Und im Gegensatz zum Rauchen werden durch das Spielen an einem Automaten auch keine Unbeteiligten belästigt oder geschädigt.

        WER wird durch das Rauchen beschaedigt? Nur Rauchangsthypochonder, die den (Rauch-und-Raucherhasser bezahlten Unfug auch glauben. (Geht mal schnell zum Arzt; hier herrscht ultragefaehrlicher “third-hand-Rauch”, der -uebers Internet uebertragen – Euch nach 20 Minuten Lungenkrebs gibt!!!!

        Rauch-und Raucherhasser, Eure Tricks sind zu bekannt und verursachen nur Unterhaltung.

      • UweM

        UKIP?

        Interessante Partei, die sich unter anderem dafür einsetzt
        - aus der EU auszutreten
        - In Schulen das Zeigen eines Films über globale Erderwärmung zu verbieten
        - Das Militärbudget um 40% zu erweitern
        - Windenergieparks abzulehnen
        - Politische Korrektheit abzuschaffen
        - Jede staatliche Finanzierung von Klimaschutz abzuschaffen
        - Das Strafrecht zu verschärfen und die Anzahl der Haftzellen zu verdoppeln

        Und das ist eine Partei mit starkem Zuwachs? Interessante Einsichten sind das, vielen Dank für den Hinweis

        Ach ja: Irgendwo unter „ferner liefen“ taucht dann auch noch eine Aussage zu Rauchverboten auf.

      • B.S.

        UKIP?

        Interessante Partei, die sich unter anderem dafür einsetzt
        - aus der EU auszutreten
        - In Schulen das Zeigen eines Films über globale Erderwärmung zu verbieten
        - Das Militärbudget um 40% zu erweitern
        - Windenergieparks abzulehnen
        - Politische Korrektheit abzuschaffen
        - Jede staatliche Finanzierung von Klimaschutz abzuschaffen
        - Das Strafrecht zu verschärfen und die Anzahl der Haftzellen zu verdoppeln

        Ach ja: Irgendwo unter „ferner liefen“ taucht dann auch noch eine Aussage zu Rauchverboten auf.

        Ist es nicht interessant, WIE sehr man hier die Antiraucher loswerden will? Wenn die “unter ferner liefen” Aussage zu Rauchverboten sehr viele Menschen zu der Wahl von UKIP verleitet, wird es hoechste Zeit, dass jede Regierung Europas beginnt, sich Gedanken zu machen.

        Die Hollaender und Belgier haben das ja schon:
        http://www.rauchernews.de/news/2012/03/30/der-kampf-gegen-das-rauchverbot-in-der-gastronomie-wird-europaeisch/#comment-51286

        (Ein sehr zu empfehlender Artikel!)

  21. So ein radikales Rauchverbot, wie in Bayern hat auch seine Risiken und Nebenwirkungen in Form von geschlossenen Kneipen, Shisha-Bars usw. und wütenden Raucher/innen. Aus all diesen Faktoren entsteht Ärger und Haß auf die Verantwortlichen, die diesen “Scheiß” verbrochen haben. Ergo, gibt es nicht nur rundum zufriedene Menschen, die das totale Rauchverbot begrüßen.

    Prof. Dr. med. Friedrich Wiebel, Ernst-Günther Krause von der NIM, Siggi Ermer von Pro Rauchfrei, Theresa Schopper von den Grünen, Martina Pötschke-Langer und viele andere mehr, sind garantiert noch größere Nichtraucherfanatiker, als der Frankenberger, aber diese Personen kennt halt “koa oide Sau” und bleiben deshalb von dem Haß der Leute verschont. Sogar der Schüttelschorsch Georg Schmid, die Mutter aller Rauchverbote, hat es verstanden sich still und heimlich von dem Thema zu verabschieden.

    Also bleibt nur noch der Frankie, die Schande Passaus, den das ganze Volk kennt, über, bei dem man seinen Unmut abladen, bzw. abreagieren kann. Der Faschismusvorwurf von Aspekte-Chef Wolfgang Herles an die Adresse Frankenberger, wird nicht einmalig bleiben. Frankie kann sich darauf einstellen, daß er bis zu seinem Lebensende von vielen Leuten angegriffen und gehaßt wird. Schuld ist er selber, den er hat für seinen Einsatz für ein kompromissloses Rauchverbot, Geister geweckt, die er von nun an nicht mehr los wird. Wie schon Magnum schrieb, bemitleidenswert.

    Das totale Rauchverbot war auch für mich sowas, wie ein Rausschmiß aus der Kneipe. Seit dem 01.08.2010 besuche ich keine Wirtschaft (ausser zum Essen) mehr, da es mir zu blöd ist, in eine “lädscherde Nichtraucher-Beizn” zu gehen, um bei Kaffee oder Mineralwasser (an Alkoholverboten wird ja auch schon gebastelt), rauchfrei mit der Elite des Ortes über Gott und die Welt zu diskutieren. Was ich über Frankenberger & Konsorten denke und ihnen wünsche, schreibe ich lieber nicht. Aber mit dem Vorwurf eines “wild gewordenen Jungfaschisten” kämen diese Leute bei mir noch gut weg.

    • Nansy

      @simmerl:
      Nicht nur an Alkoholverboten wird schon gebastelt, sogenannte Experten (wie üblich) fordern jetzt auch schon ein Spielautomaten-Verbot in Gaststätten. Ziel sei eine Verbannung des Glücksspiels aus der Öffentlichkeit! Das kommt uns doch bekannt vor!
      Welche Geisteshaltung dahintersteht, macht ein Kommentar eines Verbotsfetischisten zu diesem Artikel deutlich:
      “Dass Menschen nicht dazu in der Lage sind, Verantwortung für sich selbst zu tragen, wird durch unsere heutige Gesellschaft deutlich belegt. Woher kommt denn der permanente Alkohol- und Nikotinmissbrauch, woher kommt denn die Fettsucht, woher kommt schließlich die Spielsucht? Menschen, die sich verantwortlich verhalten, lassen nun einmal die Hände von alkoholischen Getränken, Cigaretten, Dickmachern und schließlich auch Spielautomaten. In der Tat müssen wir die Menschen vor sich selbst schützen, zu einer gesunden Lebensweise erziehen und von ihrer Sucht befreien.”

      • Walter Guggemos

        Es ist immer wieder nett mitzubekommen, wie sich einige der Raucher hier, einige Kommentare aus den Tiefen der Anonymität des Netzes reinziehen, nur um sich dann darüber echauffieren zu können. Dabei ist doch klar, dass auf den meisten Seiten jeder jeden Mist reinschreiben kann, egal ob “Tod den Rauchern” oder “Tod den Nichtrauchern” (um mal etwas übertrieben zu formulieren). Und keiner weiß, ob das jetzt ernst gemeint ist oder nur dazu dienen soll den Gegner in ein schlechtes Licht zu setzen, um ihn dann anzugreifen. Also Leute, wenn ihr Euch schon über etwas aufregen wollt, dann doch bitte über verifizierbare Aussagen von offiziellen Webseiten und nicht über mehr oder weniger anonyme oder gar falsche Aussagen von irgendwelchen unbekannten, anonymen Schreibern. Und bitte nennt doch wenigstens die Quelle der Aussage und einen Link zum Anklicken. Das ist doch wirklich das Mindeste.

      • @Walter Guggemons: hier ein Link über Verbot der Spielautomaten http://www.derwesten.de/gesundheit/experten-fordern-spielautomaten-verbot-in-gaststaetten-id6485809.html Es ist also durchaus kein Märchen, was bei euch in D alles so Verboten werden soll

      • B.S.

        Und bitte nennt doch wenigstens die Quelle der Aussage und einen Link zum Anklicken. Das ist doch wirklich das Mindeste.

        Ah Quellen…. ein aeusserst interessantes Thema. WER finanziert doch gleich den meissten Antiraucherunfug?

    • B.S.

      So ein radikales Rauchverbot, wie in Bayern hat auch seine Risiken und Nebenwirkungen in Form von geschlossenen Kneipen, Shisha-Bars usw. und wütenden Raucher/innen. Aus all diesen Faktoren entsteht Ärger und Haß auf die Verantwortlichen, die diesen “Scheiß” verbrochen haben.

      Richtig.

      Ergo, gibt es nicht nur rundum zufriedene Menschen, die das totale Rauchverbot begrüßen.

      Ich hab hier in England nur 1 Mal jemanden getroffen, der den Antiraucherspruch: ‘das Rauchverbot hilft mir weniger zu rauchen’ gesagt hat.
      Meine Antwort hat dem zu denken gegeben. (“Wenn Du dir allen moeglichen Krampf einreden laesst biste selbst schuld. Das Selberdenken war wohl das Erste, das Dir genommen wurde. Wieviel Jahre rauchst Du schon? Und, du LEBST noch immer kerngesund? Geh mal nachlesen; WIKIPEDIA; ANTITOBACCO MOVEMENT IN NAZI GERMANY. “

  22. Bleibt weg

    Es gibt überall Spinner,auch hier haben nicht alle einen Heiligenschein.Herr Frankenberger hat sich halt für Nichtraucherschutz eingesetzt,aber bei ihnen ist ja das schon faschistisch.
    Auf Nimmerwiedersehen.

  23. Magnum

    Stimmt schon. Franky-Boy ist kein Fascho. Dafür hat er zu wenig Courage und Grips.
    Der ist einfach nur mediengeil, geltungssüchtig und bemittleidenswert.
    Um sich in Szene zu setzen, ist ihm jedes Mittel recht. Armer Kerl.
    Wenn ich Zeit hätte, täte er mir echt leid.

  24. Bleibt weg

    Herr Frankenberger ist kein Faschist, nur weil man Raucheransichten nicht teilt, ist man das noch lange nicht.

    • EsReicht

      @Bleibt weg: Es kommt doch immer darauf an, ob man die Defintion “Faschismus” kennt. Scheinbar “will” Frankenberger sie nicht kennen, wenn er die Verantwortung für sein Handeln beim Volksbegehren/-entscheid übernehmen sollte.

      Faschismus hat IMMER mit der Ausgrenzung von Minderheiten zu tun.

      Auch stimme ich Wolfgang Herles Antwort zu:
      “”Davon ist keine Silbe zurückzunehmen”, sagte er zu seiner Äußerung. Hinter dem Nichtraucherbegehren stecke ein Mensch, “der die Welt von einem vermeintlichen Übel erlösen will. Das ist sicherlich nicht im historischem Sinne faschistisch, aber es ist eine Kreuzzüglermentalität”. Und die habe für ihn sehr wohl faschistische Züge.”

      Und faschistische Züge sind bei der Antiraucherbewegung sicherlich zu erkennen. Es ist eine Ausgrenzung der Minderheit. Warum sollen sich Menschen, die rauchen wollen – (nicht RAUCHER hier fängt die Klassifizierung schon an) – nicht mehr an einem Ort treffen dürfen? An einem Ort, wo sich kein NICHTRAUCHER aufhält, der es nicht will?

    • Faschistisches Gedankengut hat nichts mit Rauchen oder Nichtrauchen zu tun, sondern mit der Unterdrückung von Andersdenkenden. Ihre ständigen unsachlichen und falschen Verallgemeinerungen übersteigen mittlerweile das Erträgliche.

    • G-H-L

      Es ist aber ein Unterschied, ob mann nur eine eigene Ansicht hat, oder ob man diese mit Lügen und falschen Behauptungen anderen Menschen aufzwingt.

  25. Bleibt weg

    Herr Guggemoos auch in Nichtrauchergastätten wird später öfters geraucht. Ist dem Wirt sein Risiko,es sind immer die gleichen fragen um einen Aschenbecher und er wird hingestellt. Ist zwar nicht erlaubt,aber was solls. Gegenüber früher hat sich schon viel verbessert für uns Nichtraucher.

  26. Bleibt weg

    Genauer Beobachter was unterscheidet die Sprache eines Frigroisten,Schneeadler,Sutter usw. von denen in Pro Rauchfrei ihr seit auch Fanatiker wenn es um euer Rauchen geht. Und Beleidigen können sie auch gut.

    • G-H-L

      Die schlimmsten Beleidigungen stammen zumeist von den Fanatikern in Pro Rauchfrei. Begriffe wie Nikotiniker, Suchtkrüppel, Nikotinjunkies sprechen da Bände. Und gerade Pro Rauchfrei spricht den Rauchern alle Rechte ab.

  27. Bleibt weg

    BS sie haben riesen Probleme mit diesem Volksentscheid wo in Bayern war.Aber der 2013 soll ja ein Volksbegehren für Raucherclubs gestartet werden.

  28. B.S.

    Auch wenn ich (persoenlich) Herrn Herle’s Meinung zustimmen muss, habe ich Fragen:

    Gestern teilte Frankenberger seinen Anhängern mit, dass er “definitiv etwas unternehmen” wolle. Er wolle Herles in einem “offenen Brief” fragen, ob dieser den Begriff “Faschismus” kenne. Er wolle Herles weiter fragen, ob dieser alle, die sich beim Volksbegehren engagiert und abgestimmt haben

    Wie viele haben sich WIRKLICH beim “Volksbegehren” engagiert? Genaue Zahl, bitte!

    Herles solle eine “Deadline bis Ostern” bekommen, ansonsten würde er, Frankenberger, “eventuell rechtliche Schritte dagegen einleiten”.

    Welche?

    Man muss dagegen halten, dass in diesem Falle ich (und meine rauchenden, sowie FREIWILLIG “mitrauchenden” Nichtraucher) konstant und permanent von den Antirauchern (die uebrigens wissen, dass deren Luegen kurze Beine haben) – sagt jetzt bloss keiner, dass der Frankenberger auch noch klein ist – als “Moerder” beschrien werden.
    Gegenklage von vielen tausenden von Rauchern koennte interessant werden.

    Wenn man sich die Pläne einiger Hardliner in der EU ansieht, wie mit rauchenden Menschen umgegangen werden soll (Rauchernews berichtete), braucht man sich nicht zu wundern, wenn dieses Vorgehen mit dem Gedankengut totalitärer Staaten verglichen wird.

    Richtig.

    Es sollte aber im Rahmen der freien Meinungsäußerung durchaus gestattet sein, Taten und Gedankengut von Politikern kritisch zu hinterfragen und dabei eventuell zu der persönlichen Meinung zu kommen, dass die völlig unnötige totale Ausgrenzung einer Gruppe von Menschen durchaus mit faschistischem Gedankengut verglichen werden kann.

    Das ist nicht Kuer, das ist Pficht. Fanatiker richten nun mal mehr Schaden an, als sie sich das vorgestellt haben.

  29. Wie sollte man eine Person (bzw. eine Partei) nennen, die eine nichtrauchende aufgehetzte Mehrheit gegen eine rauchende Minderheit „abstimmen“ lässt?

  30. Walter Guggemos

    Ich würde Herrn Herles gerne fragen, ob er oder ein anderer Raucher in diesem Forum mir auch nur ein einziges Beispiel dafür nennen kann, welches belegt, das pro-rauchfrei eine “außerste militante Organisation sei”. Also bitte meine Herren: “Butter bei die Fische”. Militante oder gewalttätige Übergriffe, z.B. weil einige in der Bahn nicht rauchen durften kamen meines Wissen nach doch stets nur bei einigen dumpfen Individen vor und zum Glück wurde diese Gewalttäter alle zu langen Haftstrafen verurteilt.”

      • B.S.

        Pro-Rauchfrei sind nur die Deutschen; fragt mal inetrnatioal die Meinung ueber ASH und Co……..

      • Walter Guggemos

        Sehr geehrter “Genauer Beobachter”,
        ich frage hier nach konkreten Beispielen, die belegen, dass der Verein “Pro Rauchfrei” ein militantes Verhalten an den Tag legt und Sie antworten mit einer Linkliste von alten Artikeln aus den Jahren 2008-2010 die das konkrete Beispiel leider komplett schiudig bleiben. Der Artikel aus Uganda hat zum Beispiel gar nichs mit dem Verein “Pro Rauchfrei” zu tun. Aus diesem Artikel Rückschlüsse auf “Pro Rauchfrei” zu ziehen macht ungefähr so viel bzw. so wenig Sinn, wie aus den Terroranschlägen vom 11.September Rückschlüsse auf Rauchernews.de zu ziehen, nur weil ein Mitglied der Gruppe geraucht hat. Also es tut mir wirklich leid, aber wenn Sie eine Diskussion auf diesen Niveau suchen, dann sollten wir es besser lassen. Auch in den anderen Artikeln war nirgends ein Beleg daür, dass ein für den Verein Pro-Raucfrei Verantwortlicher etwas Militantes getan hätte. Verantwortlich für einen Verein ist der Vorstand, also in erster Linie der Vorsitzende und evtl. sein Steillvertreten sowie m.E. die weiteren Vorsatandmitglieder. Also entweder bringen Sie jetzt wirklich konkrete Fakten die so was belegen oder wir lassen es.

        Und noch eine Frage, warum trauen Sie sich, Ihren Namen nicht zu nennen? Leider ist es ja oft die Anonymität die Hemmungen fallen lässt und so ein zivilisiertes Gespräch verhindert.

        Mit freundlichen Grüßem

      • 56-er

        Wenn Sie, Herr Guggemos, den Satz “Raucher dürfen sich nicht auf Freiheit und Rechte oder gar Würde berufen. Diese stehen nur den Nichtrauchern zu” nicht als militant bezeichnen….
        Oder ist dies auch ihre Ansicht?

      • Walter Guggemos

        An 56er: Ich denke, dass man jeden Menschen mit dem Respekt begegnen soll, den man auch von seinem Gegenüber erwartet, Von daher verbietet sich der von Ihnen zitierte Satz von selbst. Dieser Satz ist schlicht und einfach nur eines: dumm und primitiv. Er stammt im übrigen auch nicht von den Verantwortlichen von Pro Rauchfrei. Und es ist müßig darüber zu spekulieren ob er von einem Nichtraucher oder einem Raucher in einem Forum eingetragen wurde. Spinner gibt es auf beiden Seiten. Natürlich muss klar zwischen Foren- oder Blogeinträgen und den offiziellen Aussagender Verantwortlichen unterschieden werden. Eine Diskussion auf dem Niveau von so mancher nicht verifzierbarer Useraussage lehne ich ab.

      • Wenn für Sie diese Sätze “Respekt” bedeuten, haben wir eine unterschiedliche Auffassung von Respekt. Ich zitiere Patrick Kast, bis letztes Jahr Vorstandsmitglied von “Pro Rauchfrei” (also ein richtig Offizieller dieser Gruppe):

        “Wenn jemand in meiner Anwesenheit in einem normalen Restaurant nochmal eine Zigarette anzündet, dann garantiere ich für gar nichts mehr. Dann gibt es Krieg. Derjenige kann dann froh sein, wenn ich ihm nur Wein ins Gesicht schütte.”

        Und über Altkanzler Helmut Schmidt schrieb er:

        “Da meint der Knacki doch, das Rauchverbot würde mehr und mehr durchlöchert und würde wie die Prohibition enden. Aber das einzige, was durchlöchert ist, ist sein Hirn und seine Lunge.”

        Über die Stigmatisierungen des ebenfalls ehemaligen Vorstands und Arztes Dr. Joachim Kamp gegenüber Loki Schmidt, wo Kamp ihre Fehlgeburten genüsslich ausbreitet und einzig dem Tabakkonsum von Frau Schmidt zuschiebt, sag ich jetzt noch gar nichts, das hat mit Respekt noch viel weniger zu tun. Ansonsten können Sie selbst die fanatischen Äußerungen dieser Gruppe nachlesen, wenn es Ihnen tatsächlich um die Sache gehen sollte. Geht es Ihnen darum, Propaganda für diese Gruppe zu machen, ist eine Diskussion mit Ihnen eh sinnlos und mir meine Zeit dafür zu schade.

      • Walter Guggemos

        Sollte Herr Kast das so gesagt haben, dann ist es zu begrüßen, dass er dem Vorstand nun nicht mehr angehört. Sowohl das (gesetzwidrige) Anzünden einer Zigarette in einem (dem NR-Schutzgesetz unterstehenden) Restaurant, als auch das Schütten einer Flüssigkeit in das Gesicht einer anderen Person sind – ganz klar – Respektlosigkeiten, die nicht zu akzeptieren sind. Ich hoffe, wir sind uns wenigstens in diesem Punkte einig.

      • B.S.

        Und noch eine Frage, warum trauen Sie sich, Ihren Namen nicht zu nennen? Leider ist es ja oft die Anonymität die Hemmungen fallen lässt und so ein zivilisiertes Gespräch verhindert.

        Das muss man zunaechst die Rauch-und Raucherhasser fragen.

      • B.S.

        Über die Stigmatisierungen des ebenfalls ehemaligen Vorstands und Arztes Dr. Joachim Kamp gegenüber Loki Schmidt, wo Kamp ihre Fehlgeburten genüsslich ausbreitet und einzig dem Tabakkonsum von Frau Schmidt zuschiebt, sag ich jetzt noch gar nichts, das hat mit Respekt noch viel weniger zu tun. Ansonsten können Sie selbst die fanatischen Äußerungen dieser Gruppe nachlesen, wenn es Ihnen tatsächlich um die Sache gehen sollte. Geht es Ihnen darum, Propaganda für diese Gruppe zu machen, ist eine Diskussion mit Ihnen eh sinnlos und mir meine Zeit dafür zu schade.

        Richtig. Dem ist nichts hinzuzufuegen.

    • G-H-L

      Da braucht man nicht Herrn Herle fragen. Es genügt ein Blick auf die Website von Pro Rauchfrei. Die Veröffentlichungen und die, sehr oft beleidigenden Kommentare über Raucher, sprechen Bände. Begriffe wie “vergasen” oder “abknallen” sind in den Kommentaren keine Seltenheit.
      Einige Mitglieder von ProRauchfrei sprechen den Rauchern jegliche Rechte ab. Und die Webseitenbetreiber gehen auch nur selten gegen solche Kommentatoren vor.

      • B.S.

        Einige Mitglieder von ProRauchfrei sprechen den Rauchern jegliche Rechte ab. Und die Webseitenbetreiber gehen auch nur selten gegen solche Kommentatoren vor.

        Dass Menschenrechte nur “Nichtrauchern zustehen” und dass das ganz gross auf deren Seiten weiterverbreitet wird, hat denen hier in England mehr geschadet als genutzt.
        Die Rauch und Raucherhasser muessen solche Wirrsinnsideen noch lauter verbreiten!!!!!

  31. Liberaler

    Wie man auch immer zu Frankenberger steht, die Aussage “wildgewordener Jungfaschist” geht gar nicht. Sie ist nach meinem Verständnis auch keine freie Meinungsäußerung, sondern eine schwere Beleidigung. Herles hat sich damit keinen Gefallen getan. Eine Sachdebatte, die auch gerne mal pointierte Bemerkungen enthalten darf, wäre sinnvoller gewesen, aber nun wird die gesamte Diskussion von dem beleidigenden Ausdruck überlagert.

    • Nansy

      Liberaler, die Aussage “wildgewordener Jungfaschist” geht gar nicht?
      Wir müssen ja jetzt nicht unbedingt in eine Faschismus-Debatte eintreten, aber für mich geht diese Bezeichnung in Ordnung.

      Der Begriff Faschismus, italienisch Fascismo, wird historisch auf die „fasci di combattimento“ zurückgeführt: die „Kampfbünde“ von Mussolini.
      Als Kennzeichen des Faschismus nach italienischem Vorbild gelten voluntaristische Politikkonzepte (Vorrang des Willens in Abgrenzung zum Verstand), die den Machtwillen ökonomischen Zwängen vorordnen, die radikale Umgestaltung der Gesellschaft hin zu diktatorischen Herrschaftsformen, oder auch Herrschaftsformen die sich als Volkswille ausgeben, mit ausgeprägtem Personenkult.

      Nun kann sich jeder mal Gedanken machen, wo man in dieser Beschreibung die WHO, die Antirauchergruppierungen (Kampfbünde ?) oder Herrn Frankenberger wiederfinden kann?

      • …für mich geht das auch in Ordnung :) Schließlich ist er Vorsitzender einer Partei, deren Wurzeln durchaus rechtsextrem bzw. faschistoid geprägt sind. Erwähnt sei hier einer der Vorgänger von Frankenberger Herbert Gruhl, unter dem noch ein Zuwanderungsstopp im Parteiprogramm verankert war (selbstverständlich nur aus ökologischen Gründen). Soweit ich mich erinnere ist Gruhl in späteren Jahren mit einigen getreuen ÖDPlern bei den Republikanern gelandet. Oder nehmen wir den mittlerweile verstorbenen ÖDP Sitzenfunktionär Baldur Springmann, in den letzten Jahren seines Daseins, hat er gerne und immer wieder mit der NPD gekuschelt. Er gilt noch heute als Vordenker der ‘braunen Ökologen’. Zwar gab es in den 90ern einen -für mich halbherzigen- Versuch der ÖDP sich vom Rechtsextremismus abzugrenzen, ich würde aber bezweifeln, dass die alten Brücken gänzlich abgebrochen sind. Wie problemlos der lupenreine Demokrat Frankenberger immer noch mit der DVU zusammenarbeiten kann ist ja eingehend beschrieben. Die alten Kameraden indes hätten sicher eine Freude daran, wie sehr er sich für das Thema ‘Volksgesundheit’ engagiert.

    • UweM

      Ich denke Frankenberger wird sich insgeheim darüber freuen. Diese dumme Behauptung ist doch eine Steilvorlage, die sich bestens für “public relations” einsetzen lässt.
      Erst ärgert man sich über den Mann und dann liefert man ihm auch noch Munition frei Haus. Sehr ungeschickt!

      • Nansy

        Uwe, du hast meine ungeteilte Bewunderung für deine anhaltenden Bemühungen uns auf den rechten Weg zu bringen:

        -du hältst uns immer wieder vor Augen, dass es gar keinen Sinn macht, sich gegen den Verbotswahn zu stemmen..
        -du machst uns darauf aufmerksam, auf welch verlorenem Posten wir stehen, auch wenn eine Petition über 50.000 Unterstützer hat..
        -du warnst uns vor neuen Petitíonen, da nicht genügend Unterstützer zusammenkommen würden..
        -du machst uns klar, dass man Faschisten nicht so nennen soll, auch wenn sie so agieren..
        -du zeigst uns immer wieder, dass es auch bei den Rauchern vereinzelt Menschen gibt, die sich sprachlich nicht beherrschen können. Das ist überaus verdienstvoll, wo es doch bei den Antirauchern durchweg so gesittet zugeht..

        ..Uwe, du bist unser gutes Gewissen und wir müssen dir dafür danken!
        Zumal du hier in diesem Forum für diese Bemühungen gar keine Anerkennung erfährst. Trotzdem gibst du nicht auf, das muß einmal gewürdigt werden. :-)

      • UweM

        Keine Ursache…

        Aber zur Sache:

        - Gegen Verbote kann man sich durchaus wehren. Allerdings hat man schlechte Karten, wenn man eine Minderheit innerhalb einer Minderheit vertritt und die Rücknahme eines Gesetzes möchte, welches von der Bevölkerungsmehrheit als Schutz der Gesundheit und vor Belästigung empfunden wird. Es sei denn natürlich man findet einen Weg, diese Mehrheit davon zu überzeugen, dass diese Belästigung nicht besteht.
        - Diese Petition in NRW wurde von 0,2% der Bevölkerung unterzeichnet, von 99,8% nicht. Dies ist dennoch kein schlechtes Resultat. Aber es wurde eine Petitionsart gewählt, bei der keine staatliche Organisation zur Annahme und Beantwortung verpflichtet ist.
        - Wo habe ich vor neuen Petitionen gewarnt?
        - Man muss Frankenberger nicht sympathisch finden, aber man sollte sich dennoch erst mal über die tatsächliche Bedeutung des Wortes Faschismus informieren.
        - Vereinzelte sprachliche Irrläufer? Oh dann blättere doch gerade in diesem Forum mal einige Monate zurück. Du wirst staunen.

  32. KlausB

    Frankenberger soll den anzeigen! So ein Ausdruck geht überhaupt nicht.

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