Bundesregierung gegen Schockbilder auf Tabakwaren?

Streit um Schockbilder auf Zigarettenschachteln

In der Tabakrichtlinie der EU wird unter anderem gefordert, Schock- und Ekelbilder, die nachweislich gefälscht sind (Rauchernews berichtete), auf Zigarettenschachteln und andere Tabakwaren anzubringen. Die Bundesregierung hat sich jetzt dafür eingesetzt, diese Richtlinien nicht vollständig durchzusetzen. Die Bild-Zeitung titelte: “Regierung will keine Schockfotos”, dem ist allerdings nicht so. Das Verbraucherministerium stellte klar, dass man derzeit über Schockfotos berate und sich mit dem Verbraucher-, dem Gesundheits-, dem Justiz- und dem Wirtschaftsministerium abstimme, wie man sich gegenüber Brüssel positionieren wolle. Wichtig sei, dass es klare Untersuchungen gäbe die beurteilen, wie hoch der Nutzen dieser Schockfotos sei. Derzeit gibt es keinerlei wissenschaftliche Untersuchungen, die bestätigen würden, dass entsprechende Schockfotos die Zahl der Raucher in Europa tatsächlich verringern würde.

In Ländern, in denen es bereits Schockfotos auf Zigarettenschachteln gibt, existiert keinerlei Nachweis für die These, dass wegen dieser Bilder weniger Menschen rauchen würden. Weiter wolle man, so ein Sprecher des Verbraucherministeriums, dass die einzelnen Länder in der EU selbst entscheiden können, ob und in welcher Form Schockbilder auf Zigarettenschachteln gedruckt werden.

Die Grünen-Politikerin Renate Künast gab sich sofort empört und entsetzt. Der Märkischen Allgemeinen sagte Künast: “Hier geht es eindeutig um den Schutz vor allem Jugendlicher, und Frau Aigner trägt lieber die Interessen der Tabaklobby nach Brüssel. Das ist unverantwortlich.” Dass sie selbst die widerlichen Interessen der Antiraucherlobby vertritt, die für Ausgrenzung, Lügen und Hass steht, verschweigt Künast natürlich. Ebenso wie sie verschweigt, dass gefälschte Schockbilder nicht das Geringste mehr mit Nichtraucherschutz zu tun haben. Künast macht Lobbyarbeit für die WHO, die unter anderem gefordert hatte, die Tabaklobby zu dämonisieren.

Und wenn die Argumente ausgehen, dann versucht man Kinder oder Jugendliche ins Spiel zu bringen. “Jugendliche müssen sehen können, was Rauchen anrichten kann” trompetete Künast in die Mikrofone der Medien. Ob gefälschte Bilder wie die schwarze Lunge (siehe untenstehendes Video einer Sendung mit Markus Lanz im ZDF) dazu geeignet sind, Jugendliche zu bilden, darf mit Recht bezweifelt werden. Aber die Grünen schrecken bekanntlich vor Lügen nicht zurück, wenn es darum geht, die eigene Ideologie unters Volk zu bringen.

Der Rechtsmediziner und Professor an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin, Michael Tsokos, bestätigte in einer Fernsehsendung, dass es die “schwarze Lunge”, die auf den Schockbildern unter anderem abgedruckt ist, in Wirklichkeit nicht gibt:


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31 Kommentare

  1. Ben Palmer

    Off-Topic News:

    “Rauchverbot wirkte wie ein Meteoriteneinschlag
    Hintergründe des Wirtshaussterbens in Bayern…

    Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Marktanteile der verschiedenen gastgewerblichen Betriebstypen sich gewaltig verschieben. Das Rauchverbot verstärkt schon länger bestehende Entwicklungen. In Bayern gibt es immer mehr Gemeinden ohne eigene Gaststätte.

    Der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur stellte eine Studie zur Situation der Gastronomie im Freistaat vor. Prof. Dr. Karlheinz Zwerenz erläuterte die Ergebnisse der Studie, die zwischen Mai 2012 bis März 2013 durch zahlreiche Interviews, Online-Befragungen und Auswertungen von statistischem Material entstand.

    Das viel diskutierte “Wirtshaussterben” wurde ebenso untersucht, wie auch regionale Gegebenheiten. “Diese Studie bringt endlich mehr Licht ins Dunkle”, meint dazu Franz Bergmüller, Vorsitzender des Vereins und Auftraggeber der Studie.

    “Die Ergebnisse sind einerseits überraschend, andererseits bestätigen sie aber unsere Erfahrungen aus der Praxis. Mich freut, dass wir nicht nur aktuelle Statistik liefern, sondern den Gastronomen auch Perspektiven und Empfehlungen aufzeigen können. Die Politik hingegen sollte sich diese Studie sehr genau ansehen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen”, so Bergmüller. Er fordert, dass das Tourismusland Bayern unnötige Erschwernisse für die Wirte abbaut.”

    Mehr hier: http://www.baizer.ch/aktuell/index.cfm?rssID=3998

    • Ben Palmer

      Hat jemand diese Meldung in den Massenmedien gesehen?

    • gegen rauchverbot

      da frage ich nur wo den die ganzen nichtraucher sind, die wollten doch rauchfreie kneipen und eine rauchfreie gastronomie…

    • Keule

      @ Ben Palmer, Wirtshaussterben gibt es leider schon seit über 10 Jahren in ganz Deutschland, das bedauere ich als großer Fan von traditionellen Wirtshäusern und Kneipen übrigens auch. Nichts desto trotz ist Bayern aber nach wie vor das Bundesland mit den meisten Wirtshäusern und Kneipen, in anderen Bundesländern wie z.B. Rheinland- Pfalz ist es viel schlimmer, dort gibt es besonders auf dem Land, aber sogar in Städten wie Koblenz oder Mainz viel weniger Wirtshäuser als in Bayern, bei uns in Bayern gibt es jedenfalls auch noch reichlich gut besuchte Wirtshäuser und das auch noch auf dem Land und auch die Stammtische sind bei uns nach wie vor sehr beliebt. Das allgemeine Wirtshaussterben auf das Rauchverbot zu schieben ist lächerlich, Franz Bergmüller zeigt mal wieder nur, dass er keine ahnung hat, denn wie gesagt in anderen Bundesländern gibt es viel weniger Wirtshäuser als in Bayern und das ist schon lange vor dem Rauchverbot so.

      • Ben Palmer

        @Keule, es ist ebenso lächerlich, zu verneinen, dass das Rauchverbot zur Schließung von Kneipen geführt hat. Weder Sie noch ich haben konkrete Beweise für das eine oder andere. Wir wissen aber mit Sicherheit, dass die Rauchverbote nicht zu einem Run der Nichtraucher auf die rauchfreien Kneipen geführt hat, entgegen den Vorhersagen der Antiraucher-Lobby. Insofern ist dieser Lobby jegliche Glaubwürdigkeit abhanden gekommen.

        Noch lächerlicher ist es, zu behaupten, dass das Rauchverbot zur Verminderung der Herzinfarkte geführt hat. Und dazu gibt es eindeutige, unwiderlegbare Zahlen. Insofern ist der Antiraucher-Lobby auch in diesem Punkt jede Glaubwürdigkeit abzusprechen. Was bleibt dann noch als Glaubwürdigkeit übrig?

      • Petra van Dyck

        @Keule: sie schreiben: aber sogar in Städten wie Koblenz oder Mainz viel weniger Wirtshäuser als in Bayern, ..

        Kennen sie denn den Unterschied zwischen einer Stadt,( Koblenz ) und einem Land? ( Bayern ) Wenn sie den Unterschied kennen, wissen sie ja, wieso es in Koblenz weniger Kneipen als in ganz Bayern gibt. Ich frage mich, ob sie nicht besser bei einem Arzt aufgehoben sind, als hier im Forum. An ihrer Stelle würde ich den Versuch mit einem Psychiater mal wagen.

    • Matthias Frankenberg

      Diese lächerlichen Warnhinweise auf den Zigarettenschachteln streiche ich oft mit dem Edding durch, besonders dann wenn ich in lustiger Runde mit Freunden ein Bier trinke. Und irgendwelche bekloppten Ekelbildern von verlogen dargestellten Raucherbeinen würden mich auch nicht stören, das einzige was für mich wirklich ein Ekelbild ist, wäre das Logo von Hoffenheim.

  2. B.S.

    In Ländern, in denen es bereits Schockfotos auf Zigarettenschachteln gibt, existiert keinerlei Nachweis für die These, dass wegen dieser Bilder weniger Menschen rauchen würden.
    Natuerlich verringern diese “Schockbildchen” keinesfalls die Anzahl der Raucher, ganz im Gegenteil, die Jugend findet sie geradezu einladend und es wird ueber diese “Schockbildchen” nur gewitzelt.

    Die Grünen-Politikerin Renate Künast gab sich sofort empört und entsetzt. Der Märkischen Allgemeinen sagte Künast: “Hier geht es eindeutig um den Schutz vor allem Jugendlicher, und Frau Aigner trägt lieber die Interessen der Tabaklobby nach Brüssel. Das ist unverantwortlich.”

    Das waere ja was ganz was neues! Seit wann gibt es die “Tabaklobby” wieder?
    Man muss sich wirklich fragen, auf welchem Planeten die Gruenen leben. Die Erde ist es nicht.

    Dass sie selbst die widerlichen Interessen der Antiraucherlobby vertritt, die für Ausgrenzung, Lügen und Hass steht, verschweigt Künast natürlich.

    Na, wenn sie das zugibt, wie steht sie dann da? Es doch nur um die “armen Kiiiinder”.

    Und wenn die Argumente ausgehen, dann versucht man Kinder oder Jugendliche ins Spiel zu bringen. “Jugendliche müssen sehen können, was Rauchen anrichten kann” trompetete Künast in die Mikrofone der Medien.

    Ja, besonders die braunen “Raucherlungen sind SEHR interessant” geworden!!!

    http://vitals.nbcnews.com/_news/2013/01/29/16741714-lungs-from-pack-a-day-smokers-safe-for-transplant-study-finds?lite

    In the end, after all other variables were accounted for, people who got lungs from heavy smokers lived as long and as well as those who got lungs from the tobacco-free, Taghavi found.

    Pech fuer die Antiraucher, dass vor ca. 3 Jahren ein Professor von der BBC eingeladen wurde, um zu erklaeren, WARUM er eine Raucherlunge verpflanzt hat. (Die Antiraucher wollten die Nichtraucher aufhetzen und empoerten sich ueber eine verpflanzte Raucherlunge fuer eine Mukoviszidose Patientin.)

    Auch er (wie Michael Tsokos – siehe video im text) BESTAETIGTE, dass es die “braune Raucherlunge” NICHT GIBT.

    Warum man nun mit der Wahrheit, dass Raucherlungen ok sind zu verpflanzen, herrausrueckt?
    Diese Antiraucher-hetz-kampagne hat nur eines bei der englischen Bevoelkerung verursacht – ein drastischer Rueckgang der Zahl der freiwilligen Organ- und sogar Blutspender.

    Vielleicht beginnen einige deutsche Politiker sich unabhaengig zu informieren. Nun brauchen diese das Rueckgrat und den gesunden Menschenverstandes eines Helmut Schmidts.

    • Keule

      @ B.S, Frau Künast hat aber nunmal absolut Recht, es ist eine Schande dass die schwarz-gelbe Regierung mal wieder zeigt, dass sie nur an Interessen der Lobbyisten, nicht aber an die Gesundheit der Menschen interessiert ist. Schockbildern würden abschrecken und man hätte erreichen können, dass weniger Menschen mit dem Rauchen anfangen. Und wieso sollte es keine Tabaklobby geben, die ganzen Bonzen auf der Chefetage der Tabakindustrie sind doch wohl Lobbyisten! Und diesen Artikel sollten Sie mal lesen!!
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/wissenschaftsskandal-tabaklobby-bestach-mediziner-a-91836.html

      • B.S.

        @ B.S, Frau Künast hat aber nunmal absolut Recht, es ist eine Schande dass die schwarz-gelbe Regierung mal wieder zeigt, dass sie nur an Interessen der Lobbyisten, nicht aber an die Gesundheit der Menschen interessiert ist.

        Hier der Rest:
        Dass sie selbst die widerlichen Interessen der Antiraucherlobby vertritt, die für Ausgrenzung, Lügen und Hass steht, verschweigt Künast natürlich.

        Seit wann interessiert sich Tabakkontrolle fuer die Gesundheit der Menschen?

        Wurde nicht auch in Syrien ein Rauchverbot von der Tabakkontrollelobby angeleiert?
        Die jetzige Gesundheit der Menschen dort interessiert euch nicht.

        Apropos “Gesundheit”: Bitte erklaeren sie uns ganz ausfuehrlich die Entstehung der “braunen Raucherlungen”.

      • B.S.

        Und wieso sollte es keine Tabaklobby geben, die ganzen Bonzen auf der Chefetage der Tabakindustrie sind doch wohl Lobbyisten!

        Datum ihres zitierten (recht zweifelhaften) “Spiegel” Berichtes:
        Montag, 04.09.2000 – 11:41 Uhr

        Und selbst im Jahre 2000 gab es keine Tabaklobby. Den Platz hat schon in den 90-iger Jahren Tabakkontrolle uebernommen.
        Universitaeten war es untersagt, Tabakindustrie finanzierte Studien anzunehmen; diese wurden mit der Tabakkontrolle assoziierten Pharmazeutischen Industrie ersetzt.
        Deshalb sind auch nur UNABHAENGIGE Studien lesenswert.

      • Nansy

        @ Keule: Wer hier wen instrumentalisiert, wissen wir doch schon seit den 70 ér Jahren, oder ?
        Die Tabak-Kontrolle hat damals (dritte „Weltkonferenz Rauchen und Gesundheit) schon die Taktik vorgegeben, nach der Du heute noch operierst -

        Dort heißt es:

        Die Tabakindustrie sollte verteufelt werden (Demonize the tobacco industry)

        weiter heißt es:

        - Ein soziales Umfeld sollte geschaffen werden, in dem Rauchen nicht akzeptiert wird (Create a social environment in which smoking is unacceptable),

        - Rauchen sollte in der Öffentlichkeit immer mehr erschwert werden (..we can and should make it more and more difficult for the individual to smoke cigarettes in public),

        - Das Personal im Erziehungs- und Gesundheitswesen sollte einer Gehirnwäsche gegen das Rauchen unterzogen werden (Those in education and public health will be the first to be brainwashed into antismoking)

        Sogar die Frauenemanzipationsbewegung sollte für die Zwecke der Antiraucherbewegung eingespannt werden (The utilization of the women’s liberation movement to encourage rebellion against the old social systems by the act of not smoking ).

        Freut mich, dass Du dich in der Gesellschaft dieser Propagandafritzen so wohlfühlst !

      • G-H-L

        @Keule
        Nun, diese Methode der Lobbyarbeit beherrschen auch die Rauchgegner sehr gut. Allerdings bevorzugen sie hierbei viel subtilere Methoden. Wissenschaftler die ihre Studien anzweifeln oder hinterfragen, werden regelrecht gemobbt, ausgegrenzt und mundtot gemacht.
        Wenn es wirklich um den Gesundheitsschutz gehen würde, dann müsste man neben dem Rauchen auch so manche Grenzwerte für den Arbeitsschutz reduzieren. Das würde aber der Industrie gar nicht gefallen. Nach dem Gesetz darf ein Schweisser mehr schädliche Abgase einatmen als die Kellner in einer Gaststätte. Es wird auch ignoriert, dass Kerzen in Kirchen aber auch Räucherstäbchen die Feinstaubbelastung in einem Raum erheblich ansteigen lassen. Jedoch Kerzen werden nirgends verboten. Wenn es tatsächlich um die Gesundheit der Menschen gehen würde, müsste man da nicht auch Werbeverbote für schnelle Autos einführen? Eventuell ein Verbot für Autos über 100PS? Würden Schockbilder von Verkehrsunfällen und zerissenen Leibern, die Raser und Drängler von ihrem Tun abhalten? Ich glaube eher nicht.

      • Matthias Frankenberg

        Der Spiegel ist doch eh genau wie die taz, die Süddeutsche oder die Frankfurter Rundschau die Antiraucherpostille schlechthin, denen vertraue ich gar nichts.

      • Unsere Keule kommt nach seinen eigenen Angaben aus Ingolstadt/Do. und befürwortet, daß in 100 % der Kneipen dort nicht mehr geraucht wird. Ob es ihm um die Gesundheit oder nur um den Rauchgeruch geht, kan ich nicht beurteilen. Falls es ihm aber um die gesundheitliche Luftverschmutzung geht, muß unsere Keule eine zweite Front aufmachen um glaubwürdig zu bleiben.

        Als geborener “Doanapatscha” der in der Nähe von Ingolstadt wohnt, weiß ich, daß von Neuburg/Do. bis Neustadt/Do. eine Industrie nach der anderen steht und Ingolstadt, samt AUDI und den starken Autoverkehr, einschließlich der rauchenden Kamine ist mittendrin. Auf dieser ca. 60 KM langen Strecke links und rechts der Donau gibt es Müllverbrennungsanlagen, Raffinerien, Kraftwerke und vieles andere mehr. Die Luftverschmutzung in unserer Gegend ist enorm und der Flächenfraß durch Zubetonierung graust einer Sau. In manchen Orten ist sogar das Aufhängen der Wäsche ein Problem, da sie schwarz vor Ruß wird. Dafür haben aber viele Leute bei uns nur das Problem, ob in einer Kneipe geraucht wird oder nicht. Für viele Krankheiten ist automatisch das Rauchen und der Passivrauch von Tabak verantwortlich aber an den Industriedreck denkt kein Mensch. Die Gehirnwäsche der WHO der EU der Regierungen der Gesundheitsscharlatane und anderen funktioniert, wie man sieht bestens.

      • Qualmfrei

        @ Matthias Frankenberg, ist klar, alle Zeitungen die tabakkritisch sind und die Wahrheit schreiben, müssen natürlich von der „Antiraucherlobby“ gesponsert sein.

        @ simmerl, Industriestädte gibt es viele, ich wohne in Rostock, hier gibt es durch unseren Hafen auch sehr viel Industrie, aber viele vergessen dabei immer wieder, dass wir in Rostock mit der Rostocker Heide auch ein sehr schönes Wald- und Heidegebiet haben. Industrie lässt sich nicht vermeiden, das Rauchen in Gaststätten aber schon, außerdem sind Gaststätten geschlossene öffentlich zugängliche Räume und dort sollten wir Nichtraucher nicht gezwungen sein passiv den gesundheitsschädlichen Tabak mitrauchen zu müssen.

      • Petra van Dyck

        @Simmerl: unser Qualmfrei muss, um in die Rostocker Heide zu kommen, noch ca 20 Min mit Auto über die Landstrasse fahren. Dabei erzeugt er natürlich keine Giftstoffe mit seinem Auto. Er ist so ein richtiger Supermann. Ich schlage vor, dem Deppen und seines Gleichen hier im Forum nicht mehr zu antworten, weil ja immer nur Lügen, Widerholungen seiner Lügen, und sonst geistiger Dünnschiss von denen gepostet wird.

    • G-H-L

      Absolut lesenswert! Allerdings hat diese Veröffentlichung keinerlei Einfluß auf die Gesetze. Ebensowenig auf die Antirauchergruppen, die WHO oder andere Institutionen die für das Rauchen liebend gern die Todesstrafe wieder einführen möchten. Auch wird man diesen Text kaum in der normalen Presse oder gar im Fernsehen in irgendeiner Form wiederfinden.

    • B.S.

      Ein sehr lesenswerter Artikel!!!!

      Manchmal denke auch ich, dass wir in eine “Truman show” gezwungen wurden. Jim Carey fing an, sich ueber einige Kleinigkeiten Gedanken zu machen und letztendlich brach das Luegengeruest der Show zusammen. Man hatte nicht damit gerechnet, dass Angst nur begrenzt underdrueckt.
      Man gewoehnt sich auch an Angstmache, allerdings ist der Drang, herrauszufinden, hinter den gehegten Zweifeln steckt, viel staerker.

    • Blaudunst

      Ein ausgezeichnetes Artikel!
      Leider ist die Aussage : “Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.” sehr treffend. Genau das beabsichtigt diese Antiraucher-Mafia, noch mehr und noch effizienter zu lügen.
      Das Problem ist nur, manchmal ist weniger mehr.
      Sie haben so maßlos übertreiben und so primitiv und ordinär immer wieder gelogen (und machen das mit Fleiß weiter!), dass irgendwann auch der letzte Idiot begreifen muss, dass es nur Lügen sind.
      Ich traue immer noch dem Abraham Lincoln, das war ein kluger Mann.
      Ich hoffe, er hatte Recht, als er sagte: “Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.”
      Wenn er heute noch leben würde, hätte er seinen Spruch “Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben.” bestimmt in erster Linie den Antirauchern und sonstigen Gesudheitsfanatikern widmen.

  3. G-H-L

    Also, ich frage mich, wie solche Schockbilder die Kinder und Jugendlichen schützen soll? Hält ja die Kampagne der Bundesregierung gegen Alkohol die Kids vom Komasaufen ab. Im Übrigen ist ja verboten Tabakwaren an Kinder und Jugendliche zu verkaufen. Somit sind doch die Kinder und Jugendlichen ausreichend geschützt, wenn das Gesetz eingehalten und Kontrolliet wird. Nur, daran hapert es doch gewaltig.
    Ich kann nur hoffen, dass das ganze Lügengebäude der Regierung, der WHO und der Antiraucher bald in sich zusammenfällt.

  4. Liberaler

    Es gibt Untersuchungen, die besagen, dass Schockbilder zu mehr Tabakkonsum führen. Der Grund: Raucher fühlen sich durch die Bilder angegriffen und gehen daher in eine Erst-jetzt-recht-Position über.

    Auch sind die Bilder eine Zumutung für alle, unabhängig davon,ob sie rauchen oder nicht. Die Verkäufer müssen sie sehen, dann entgehen sie auch Kunden nicht, die in Geschäften was ganz andere einkaufen als Zigaretten. Kinderaugen kann man die Bilder auch nicht zumuten. Also werden manche Eltern die Kinder nicht mehr zum Einkaufen mitnehmen. Ist es das, was die EU will?

    • Nansy

      @Liberaler:

      die Tabak-Kontrolle glaubt ja selbst nicht wirklich daran, dass diese Ekelbilder die Raucher vom Rauchen abhalten werden.

      Der Zweck dürfte wohl eher darin liegen, die Nichtraucher, die diese Bilder ja auch sehen müssen, gegen die Raucher aufzubringen – also Abscheu und Hass zu fördern.

      • Blaudunst

        Genau das, Nancy! Die Pharma- und Gesundheitslobby mit der WHO an der Spitze wollen gar nicht die Raucher “abschrecken”. Sie wollen die Raucher diffamieren und erniedrigen und der Tabakindustrie noch einen Schalg geben. Sie wollen Hass und Spaltung in der Gesellschaft erzeugen, die Nichtraucher gegen die Raucher hetzen.
        Sie haben eigentlich überhaupt kein Recht, die Menschen abzuschrecken (egal ob Raucher oder Nichtraucher, Jugendliche oder Erwachsene), und mit gelogenen, realitätsfremden und scheußlichen Bildern schon gar nicht. Sie haben auch kein Recht, Unternehmern, die ein legales Produkt erzeugen und legal verkaufen, solche Sch…bilder auf die Verpackung aufzuzwingen.
        Leider geht es schon lange nicht mehr um Recht und Gerechtigkeit und schon gar nicht um die Wahrheit, sondern nur um Lobbyisten-Kämpfe und um sehr viel Geld.

      • B.S.

        Sie wollen Hass und Spaltung in der Gesellschaft erzeugen, die Nichtraucher gegen die Raucher hetzen.

        Kommt euch dieses nicht auch bekannt vor? Eine Gesellschaftsgruppe gegen eine andere aufhetzen wurde doch schon mal praktiziert – mit verheerenden Folgen!

        Es stoert die Antiraucher ungemein, dass die bestehenden Freundschaften zwischen Rauchern und Nichtrauchern einfach nicht kaputt zu machen sind. Die Nichtraucher sind es auch satt, entmuendigt zu werden.

    • B.S.

      Also werden manche Eltern die Kinder nicht mehr zum Einkaufen mitnehmen. Ist es das, was die EU will?

      Die EU wird euch als naechstes diktieren, dass Tabakwaren hinter grauen Schiebetueren zum Verkauf gelagert werden muessen.

      Vielleicht will die EU unbequeme Kinderfragen, wie: “Was ist denn das braune Ding auf der Zigarettenschachtel” umgehen. Ehrliche Eltern muessen darauf ja antworten: ” das sind braun angemalte Lungen, mit der ihr Kinder gegen eure Eltern aufgehetzt werden sollen.”

      • Liberaler

        Diese Bückware ist ja offenbar erst einmal vom Tisch. Ich fürchte, dass es einigen Tabakkontrolleuren sogar gefällt, dass jeder (Kunden, Verkäufer) zwangsweise diese Ekelbilder zu Gesicht bekommt. Bei einem Präsentationsverbot wäre dies ja nicht der Fall. Aber selbst dann müssten rauchende Eltern, sobald die Zigaretten zu Hause konsumiert werden, ihren Kindern erklären, was da abgebildet ist. Klar kann man die Zigaretten umfüllen. Fehlt nur noch, dass es bei drakonischer Strafe verboten wird, Zigarettenetuis und Überstülp-Boxen anzubieten. Und selbst wenn auch das kommt, dann wird halt selbst gebastelt. Es gibt immer Ausweichmöglichkeiten. Die EU wird noch sehen, dass man einfach nicht alles regulieren kann.

      • Nansy

        @ Liberaler
        - dein Zitat: “Fehlt nur noch, dass es bei drakonischer Strafe verboten wird, Zigarettenetuis und Überstülp-Boxen anzubieten.”

        Diese “logische” Erweiterung des Verbotswahns ist in Australien schon angedacht worden:

        http://www.brisbanetimes.com.au/queensland/ama-wants-stickers-back-in-their-box-20121212-2b9rn.html

        Auf den ersten Schritt muss nach der Logik der Gesundheitsfaschisten zwangläufig auch der zweite Schritt folgen – so ticken die halt……

      • G-H-L

        @Nansy Versucht hat man es hier in Deutschland auch schon. Da wollte man doch tatsächlich den Verkauf von Pappschachteln – um die Warnhinweise zu verdecken – verbieten. Dies wurde jedoch vom Gericht für legal erklärt. Der Kunde kann mit der gekauften Schachtel Zigaretten machen was er will.

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