Lateinamerika
- Ein großer Schritt für die Menschheit – Made in Haiti
- Es war einmal, vor gar nicht langer Zeit, da Päpste, Könige und Königinnen sich bereicherten und riesige Reiche erbauten auf den Profiten, die sie mit dem Schweiß und Blut der entführten Männer, Frauen und Kinder gemacht hatten, die zusammengepfercht wie Sardinen und zur Sklavenarbeit auf den Plantagen für Kaffee, Zucker, Baumwolle, Kakao gezwungen wurden, überall in der Neuen Welt...
- Haiti: Erst kommt der Profit, dann die Menschen
- Die Konferenz ist 7 Monate her. Wie das Büro des Sondergesandten der UNO berichtet, haben die meisten Geberländer ihre finanziellen Beiträge noch nicht geleistet. Nur 32% der Spenden für 2010/2011 seien bislang eingegangen. Für Projekte seien sogar noch weniger geflossen: lediglich 22%. Die USA sind der größte Schuldner: Von den versprochenen 1,15 Milliarden US-Hilfe ist noch kein einziger Penny bezahlt worden.
- Zum Ende der Ära Álvaro Uribe in Kolumbien
- Interview mit dem Historiker für Lateinamerika, Greg Grandin
- Haiti: 6 Monate nach dem Erdbeben
- Laut einer Schätzung sind weniger als 5% der Trümmer des Erdbebens beseitigt. Allein in Port-au-Prince liegen 20 Millionen Kubikmeter Schutt. Das macht das Aufräumen natürlich zu einer großen Herausforderung. Wenn Tag für Tag tausend Lastwagen zur Verfügung stünden, würden sie 3 bis 5 Jahre brauchen, um den ganzen Schutt wegzubringen.
- Venezuela: Neue Schritte zum Aufbau der Macht des Volkes
- Im Zentrum der Initiativen stehen neue Maßnahmen, mit denen die Abgabe von Machtbefugnissen an die organisierten Gemeinden beschleunigt werden soll.
- Tausende Haitianer werden sterben, wenn die USA ihre Hilfsanstrengungen nicht verstärkt
- Am 10. März entschuldigte sich Ex-Präsident Clinton für die Rolle, die seine Regierung bei der Zerstörung eines Großteils der haitianischen Landwirtschaft gespielt hatte: “Es mag vorteilhaft gewesen sein für einige unserer Farmer in Arkansas, aber es hat nicht funktioniert . . . Ich muss jeden Tag damit leben, dass mein Tun zum Verlust der Fähigkeit geführt hat, eine Reisernte in Haiti zu ermöglichen und dieses Volk zu ernähren. ”
- Chomsky zu Haiti
- Die Hilfe für Haiti sollte an Organisationen des Volkes gehen - und nicht an Kontraktoren oder Nichtregierungsorganisationen (NGOs).
- Die Amtseinführung von Präsident Mujica: eine Feier des Kompromisses in Uruguay
- Der neue Präsident Uruguays verkörpert Hoffnung, aber auch Kompromiss und Mäßigung.
- Obamas Militärputsch
- Haiti ist eingenommen von der US-Armee. Der preisgekrönte Journalist John Pilger, über die strategische Bedeutung der besetzten Insel und Obamas heimliche Unterstützung für das jetzige illegale Regime.
- Regierung beabsichtigt ökotouristische Zentren einzurichten
- San Cristóbal de las Casas, Chiapas. 30 Januar. Die Junta der Guten Regierung (JBG) ''Pfad der Zukunft'', mit Sitz im Caracol von La Garrucha, denunzierte am Freitag die gewaltsame Räumung und Zerstörung der indigenen Gemeinde Laguna San Pedro, im autonomen Bezirk Ricardo Flores Magon, am 22. Januar dieses Jahres. Die Regierung beabsichtige die "Wiederaufforstung" der Gegend, um in Montes Azules, innerhalb des Biosphärenreservats, private Ökotourismuszentren einzurichten.
- Haiti: Was läuft schief in der Medienberichterstattung?
- Anderson Cooper - Star-Moderator von CNN - berichtet live über eine chaotische Straßenszene in Port-au-Prince. Ein Junge wird von einem Stein am Kopf getroffen. Ein Plünderer hatte den Stein von einem Dach herunter geworfen. Cooper hilft dem Jungen, an den Straßenrand zu kommen. Dort stellt er fest, dass der Junge desorientiert ist und nicht mehr in der Lage, weiter zu gehen. Cooper legt seine Digitalkamera weg (während ein anderer CNN-Kameramann weiter filmt).
- Tè Tremblé - auf Haiti bebte die Erde
- Port-au-Prince, Haiti. Tè Tremblé ist Kreolisch und heißt 'Erdbeben'. Wörtlich übersetzt heißt es: "Die Erde bebte". Nach dem verheerenden Erdbeben, das Haiti verwüstete, ist der Geruch des Todes überall. Auf dem Gelände des General Hospital liegen die Leichen meterhoch gestapelt neben der Leichenhalle. Im Gemeindehaus 'Matthew 25' breiten Ärzte ein Plastiktuch über einen Küchentisch, um, im Schein der Helmlampen, eine Amputation durchzuführen.
- Die “Bürgerrevolution” in Ecuador
- Ein Interview mit Ecuadors Präsident Rafael Correa über die “Bürgerrevolution” und den Sozialismus des 21. Jahrhunderts
- Haiti: Geschichten über Mut und Verzweiflung
- Eine junge Frau kämpft um ihr Leben, nachdem sie aus den Trümmern geborgen wurde.
- Myriam Merlet (1953-2010)
- Ein Interview mit Eve Ensler.
- Haiti: Kooperationsbereitschaft auf dem Prüfstand
- Haiti wird zum Testfall werden. Hier wird sich zeigen, ob der Geist der Kooperation zäher ist als Egoismus, Chauvinismus, Eigennützigkeit und Verachtung für andere Nationen, (es wird sich zeigen), ob der Geist der Kooperation sich durchsetzen kann.
- Der rechte Hoden der Hölle: Geschichte eines haitianischen Völkermords
- Gepriesen sei der Präsident, der schon im nächsten Augenblick Rettungsteams in der Luft hatte. Das war Präsident Olafur Grimsson von Island. Am Mittwoch berichtete AP, dass der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika versprochen hat: „Das erste Kontingent von 2.000 Marinesoldaten könnte innerhalb der nächsten paar Tage in das vom Erdbeben zerstörte Land entsendet werden.“ „In ein paar Tagen,“ Herr Obama?
- Buchempfehlung: Die offene Zukunft der argentinischen Fabriken unter Arbeiterkontrolle
- Nach den sozialen Aufständen in Argentinien in den Jahren 2001 und 2002 ist ein Buch (auf Spanisch) erschienen, das viele Aktivisten und unabhängige Journalisten interessierte, das sie sich nach und nach beschafften. Nicht alle Buchläden führten es. Doch die Nachricht darüber verbreitete sich wie ein Buschfeuer. Heute ist das legendäre Werk auf Englisch erhältlich: 'Sin Patron: Stories From Argentina's Worker-Run Factories'.
- Wahlen in Honduras: Mehr als 240 Lateinamerika-Experten und Akademiker schreiben an Obama
- Sie fordern den US-Präsidenten zur Verurteilung der Menschenrechtsverstöße der honduranischen Diktatur auf. Faire und freie Wahlen seien nur möglich, wenn der Putsch rückgängig gemacht werde.
- Honduras: Abkommen mit Putschregierung gescheitert, Gespräche abgebrochen
- Interview mit dem gestürzten Präsidenten Zelaya