Grazer Menschenrechtspreis geht an drei Preisträger
Der Grazer Menschenrechtspreis 2013 ist gedrittelt worden und geht somit an die Grazer Rechtsanwältin Susanna Ecker, Richter Helmut Wlasak sowie Heimo Halbrainer vom Verein Clio. Der Preis ist mit 9.000 Euro dotiert und wird am Montag - dem "Internationalen Tag der Menschenrechte" - im Rathaus verliehen.
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Mit der seit dem Jahr 2007 biennal vergebenen Auszeichnung ehrt die Stadt Graz Leistungen, die Toleranz, Dialog und Versöhnung im kommunalen Leben von Graz und anderen europäischen Städten fördern. Ecker wird für "Engagement für die rechtliche Durchsetzung der Menschenrechte von Personen in benachteiligten Lebensverhältnissen" geehrt. Sie bietet niederschwellige Rechtsberatung und -vertretung an.
Wlasak wird vor allem für seine "Drogen- und Suchtprävention für Jugendliche im Projekt 'Mc Clean'" sowie für sein Engagement in der Armenhilfe durch direkte Hilfe vor Ort geschätzt. Halbrainer erhält den Preis für seine langjährige "kritische Geschichtsvermittlung und Erinnerungsarbeit durch die Schärfung der Verantwortung für die kollektive Vergangenheit", teilte die Stadt Graz am Mittwoch in einer Aussendung mit.