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Leben

Leos verbotene Wörter: Die auratische Semmel

Eine eindeutig auratische Semmel.
Ich kann mich ja nicht immer durchsetzen gegen meine wertgeschätzten Kolleginnen und Kollegusse. Manchmal sehen sie mich nur an und fragen sich: Was will der Leo damit sagen? Das Wort benutzt doch jeder! - Achso? - Dann erklärt es mal. - Es gibt jetzt schon eine kleine Liste mit Worten, die ich mir gernstens verbitte. Sonst muss ich Schmerzensgeld erwünschen. Neuankömmling heute: auratisch. mehr…


Staatsfernsehabgabe: Leo Leu greift zum Walter

Von Ferne nichts zu sehen ...
Heiße ich Robin? Bin ich ein Vogelfreier? In meiner Hutablage stapeln sich die gräulichen Briefe der Rundfunkgebühreneinzugszentrale aus Köln, unerbittlich mit drohendem Unterton von ein paar bürokratischen Kleingeistern formuliert. Erpresserbriefe nenn ich das. Aber da halte ich es mit Thoreau und Emerson: Kein Staat hat das Recht, mich zum Konsumieren seines Fernsehens zu zwingen. Auch dieser nicht. mehr…


2014 - was kommt: Von mir kein müder Euro für die Schutzgelderpresser - Teil 2

Wenn Sie so einer sind wie ich, dann gehören Sie zu einer Minderheit, zu den 5 Prozent der Leute, die keinen Fernsehapparat und kein Radiogerät besitzen. Die gibt es tatsächlich. Leute, die wie ich im Laufe der Zeit eine Phobie entwickelt haben - nicht so sehr gegen die Geräte, sondern gegen das, was rauskommt. Eine Wetten-dass-Dieter-Bohlen-Talkshow-Lindenstraße-Schwarzwaldklinik-Volksmusik-Phobie. In der leichten Form auch Allergie genannt. mehr…


2014 - was kommt: Von mir kein müder Euro für die Schutzgelderpresser - Teil 1

Eigentlich hatte ich mir ja was gedacht dabei, als ich den Quälgeist vor 20 Jahren am Henkel schnappte und zum Sammelplatz schleppte. "Funktioniert der noch", fragte mich der Mann in Orange mit skeptischem Blick. - "Technisch schon", sagte ich damals. "Aber ansonsten ..." - "Wenn das Ding noch funktioniert ..." - Der Herr von der Stadtreinigung schaute mich sehr, sehr skeptisch an. Auch als ich beschwingten Schritts von dannen schritt. Ohne Quälgeist. mehr…


Richard Wagners Werk - ein Jungbrunnen Leipziger Mythologie: Leipzig ein einzig' Wagner-Hain (2)

In den „Höfen am Brühl“ ist die Stelle von Richard Wagners Geburtshaus optisch frei gelassen worden.
Der Weg auf dem Promenadenring von St. Thomas Richtung Norden zum heutigen Richard-Wagner-Denkmal führt vorbei an Josef Mágrs „Märchenbrunnen“ mit den Skulpturen von Hänsel und Gretel, und der aus dem Fenster schauenden Hexe, doch der Brunnen stammt aus dem Jahr 1906. Für den "Ring" hatte Wagner die Figuren Siegmund und Sieglinde den Vorbildern Hänsel und Gretel entlehnt... mehr…


Richard Wagners Werk - ein Jungbrunnen der Leipziger Mythologie: Leipzig ein einzig' Wagner-Hain (1)

Wo heute der Promenadenring verläuft, war zu Richards Zeiten ein mit Bäumen bepflanzter Stadtgraben.
Wagners Jubel-Jahr ist vorüber. Ein Jahr lang feierten Tourismus-Verkäufer seinen 200. Geburtstag. Wie Richard Wagner und Festspielhaus-Architekt Otto Brückwald Leipziger sind, so sind sie auch Sachsen, und im Marketingbedarfsfall Franken und – ja – auch Bayern. mehr…


Eine Bürste, ein Schlüssel, eine eigenartige Einladung: Leo Leu plant seinen Welttoilettentag

Glaubt jemand, dass ich den Schlüssel zurückgebe?
Unsere Wasserwerke sind spaßig. Mal versenken sie 300 Millionen Euro im Ausguss, dann wieder schieben sie eine freundliche Einladung unter der Toilettentür durch: Kommen Sie auch zum Tag des fröhlichen Abpumpers? - Naja, nicht ganz. Sie haben uns die Einladung per Post geschickt. Sah aus wie ein Weihnachtspäckchen. War aber die Einladung zum Feiertag der Lokusentsorger und Donnerbalkenreiniger: Welttoilettentag. mehr…


Kleine Erleuchtung über eine besorgte Mutterfigur: Die hohe Kunst des Bremsens von Muddi Merkel

Das Malheur: Dieser Pfannkuchen war zu schnell. Er hat nicht auf Mami gehört.
Warum sind eigentlich so viele Leute von dieser Frau Bundeskanzlerin fasziniert? Man kommt ja ins Grübeln, so als Mann und Frauen-Nichtversteher. Ich geb's zu. Ist ja so. Mir geht es da wie Adam und dem Apfel. Was wollte Eva da eigentlich erreichen? Dass Adam ein strenges Wort spricht und Eva vom Äbbelklauen abrät? Und wie ist das mit der Frau, die alle Welt "Muddi" zu nennen scheint? Hab ich da was verpasst? Was hatten die alle für Mütter? mehr…


Tiefschlag der Woche (4): Leo Leu begegnet drei Heidis auf Aubergine

Eine typische Heidi auf Aubergine.
Irgendetwas stimmte da nicht. Vor drei oder fünf Wochen hingen diese komischen Plakate ja schon mal in der Stadt herum. Man sieht sie verdattert, schaut sich um, ob man tatsächlich noch in Leipzig ist, dieser wundersamen Kaffeebohne am Rande des Größenwahns. Am Rossplatz plätschern die Brunnen. Der Weisheitszahn schaut so desinteressiert in den knallblauen Himmel wie gestern. Und auf der Wiese blühen frische Hautbräunen. Und dann diese Plakate. mehr…


Wooow! - Leo Leu fühlt sich ein bisschen versemmelt

Der junge Mann geriet nur zufällig ins Bild - es geht um das Plakat rechts.
Geht es Ihnen auch so seltsam in letzter Zeit? Man schaut auf die Plakatsäulen, die überall herumstehen, wo man sich Beulen holen kann, schaut und schaut und bekommt das Geschaute doch nicht in den Kopf? Sparen, sparen, sparen. Und ein glubschäugiges "Wooow!" Mit drei Os und zwei Augen. Ein neuer Disney-Film im Kino? Dafür bin ich wohl wirklich zu gesetzt mittlerweile. mehr…


Ein Leipziger will ganz groß raus: Bruder Ignatius bewirbt sich um den Job des Papstes

Bruder Ignatius.
Er nennt sich Bruder Ignatius. Wer ihn sucht, findet ihn manchmal auf historischen Märkten. Sein Vorbild könnte der Dominikanermönch Tetzel sein, der durch Luther berühmt wurde. Vor 500 Jahren reiste Tetzel als Ablasshändler durch die Lande. Aber warum nicht noch einen draufsetzen? Michael Görner alias Bruder Ignatius bewirbt sich als neuer Papst. mehr…


Original Leipziger Stollen: Leo gibt seinen Senf dazu

Original Leipziger Stollen.
Ich bin ja hier der Werbefachmann geworden in der Bande. Ein schräges Plakat in der Stadt - schon heißt es: Leo, kannst du mal? - Leo kann immer. Zumindest seinen Senf dazu geben. Und Weihnachten ist Senfzeit. Auch wenn wir hier erst 75 Mal über Senf geschrieben haben. Auch ein Herr Senf spielt dabei eine Rolle. Oft war es auch sprichwörtlicher Senf. Diesmal: Leipziger Stollen. mehr…


Tiefschlag der Woche (3): Anmache mit Backfischen

(Fast) Nackig in Connewitz.
Letzte Woche dachte ich noch dran. Da war das kurz Thema im Stadtrat. Der "Leipziger Runde Tisch gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen" hatte im März eine Petition aufgesetzt und dem zuständigen Petitionsausschuss im Stadtrat übersandt: "Schluss mit sexistischer Werbung in Leipzig". Jawoll. Wär' ich Stadtrat, hätte ich sofort mit "Ja!" gestimmt. Oder besser mit: "Ja!!!! - Irgendwann hat man einfach die Nase voll von der öffentlichen Anmache. mehr…


Bald nun ist Weihnachts-Einkaufs-Zeit - auch und erstmals in den Höfen am Brühl

Höfe am Brühl.
Leipzigs Weihnachtsmarkt muss man gesehen haben! Es hat sich herumgesprochen! Busladungen voller Neugieriger mit Schaulust und Kaufkraft, ganze Sonderzug-Besatzungen rollen an, und alle Leipziger „gehen ä ma übern Weihnachtsmarcht!“ Das muss so sinn! Sonst werds nich Weihnachdn! mehr…


Tiefschlag der Woche (2): Leo Leu wird als treuer Kunde rabattiert

Kaffeebohnen, Rabattkarte und drei Brötchen.
Ich bin ein treuer Kunde. Nun habe ich es schwarz auf weiß. Meine Stadtwerke Leipzig haben es mir bestätigt: "Sehr geehrter Herr Leu, Sie erhalten heute als Dankeschön für Ihre Treue als Kunde ..." Naja, über ein Dankeschön der Geschäftsleitung hätte ich mich schon gefreut. Hätte auch eine nette Postkarte gereicht. War aber ein Brief. Und drin steckte - ein Kärtchen. Ich hatte es schon geahnt. Ich hab das Entchen abgelehnt, als ich meinen Wasserliefervertrag abgeschlossen habe. Und den Teddy hab ich auch abgelehnt. mehr…


Ich hab da eine tolle Geschichte für Sie: Leo Leu kommentiert einen Redaktionsanruf

Autotest. O, welche Freude.
Die Welt ist zweigeteilt. In die, die das Geld verwalten - und in die, die das Konfetti verteilen. Es wird ja viel diskutiert über die ach so miese Lage der Medien im Land und das böse Internet und die Vergütungsmodelle. Ich bin alt und dick genug, um noch die Zeiten zu kennen, als Presseabteilungen noch Presseabteilungen waren und keine Ramschläden. mehr…


Freiheit, die ich meine: Leo Leu denkt über ein seltsames Denkmal nach

Schulterzucken. Einfach nur ein Schulterzucken. Ich wollte mich mit meiner Lieblingsbäckerin doch nur über das neue Denkmal unterhalten, das auf dem Leuschnerplatz gebaut werden soll. Die Zeitungen sind ja des Jubels voll, die Jury war bezaubert, jetzt sollte doch ein Jubel sein. Ein Strahlen in den Augen meiner Bäckerin. Dunkelblau heute. Da könnt sich meinereiner drin verlieren. mehr…


Osterverwirrung: Leo Leu bekommt ein Schaf

Osterlamm mit Fähnchen.
Sofortigst muss ich mich korrigieren. Natürlich bekam ich kein Schaf, sondern ein Lamm. Mit Stäbchen und Fähnchen. Denn es ostert derweil. Im Garten ganz zart. Man sieht die Narzissen zittern wie Espenlaub. Es ist eine Lammkälte im Land. Dabei freut sich doch alles auf Osterspaziergänge. Mit Kind, Kegel und Lamm. Manche suchen auch Hasen. mehr…


Kater am Mittwoch: Unheimliche Vorgänge in der Umlaufbahn

Kater an Erde, bitte kommen! Kater an Erde, bitte kommen! Erde antwortet nicht. Oder? Erde winkt mit kleinem roten Fähnchen. Wenn ich die Lauscher aufspanne, dann hört man ein kleines Pieps im Äther. Die Erde hat nicht viel Sendeleistung. Aber wenn ich das Fähnchen richtig deute, kann's losgehen. Hau ruck! mehr…


Kater am Mittwoch: Neue Katze

"Pieps", sagte Pieps jüngst. Irgendwann drei Tage nach dem Geballer. Die Hausmeister haben es wirklich geschafft, den ganzen Explosionsmüll von den Bürgersteigen zu kratzen. Die Stadt sieht wieder so sauber aus, als hätten sich die Menschen gar keine neuen Kalender gekauft. Und einige schleppen doch tatsächlich mit geduckten Häuptern ihre nagelneuen Fichtenbäumchen zum Sperrmüllplatz. mehr…




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