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Pressemitteilung Nr. 214 vom 13.06.2014: Bildungsstand der Personen mit Migrationshintergrund steigt

Junge Menschen mit Migrationshintergrund erreichen tendenziell einen höheren Bildungsabschluss als ältere Altersgruppen. Wie der am 13. Juni 2014 veröffentlichte Bericht „Bildung in Deutschland 2014“ anhand von Ergebnissen des Mikrozensus 2012 zeigt, haben 37 % der 30- bis 34-Jährigen mit Migrationshintergrund die Hochschulreife erworben, während der Anteil bei den 60- bis 64-Jährigen bei nur 24 % liegt. Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund ohne beruflichen Bildungsabschluss ist bei den 30- bis 34-Jährigen mit 35 % zwar ebenfalls niedriger als bei den älteren Personen, er ist aber immer noch mehr als drei Mal so hoch wie der entsprechende Anteil der gleichaltrigen Personen ohne Migrationshintergrund (11 %). 

Mehr : Bildungsstand der Personen mit Migrationshintergrund steigt …

Pressemitteilung Nr. 213 vom 13.06.2014: Verbraucherpreise Mai 2014: + 0,9 % gegenüber Mai 2013

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Mai 2014 um 0,9 % höher als im Mai 2013. Im April 2014 hatte die Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex – noch bei + 1,3 % gelegen. Im Mai 2014 setzte sich die rückläufige Entwicklung der Teuerungsrate der Monate Januar bis März 2014 fort. Letztmalig wurde im Juni 2010 eine entsprechend niedrige Inflationsrate von + 0,9 % beobachtet. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Verbraucherpreise im Mai 2014 um 0,1 %. Das Statistische Bundesamt (Destatis) bestätigt somit seine vorläufigen Ergebnisse vom 2. Juni 2014. 

Mehr : Verbraucherpreise Mai 2014: + 0,9 % gegenüber Mai 2013 …

Auffällige Preisveränderungen im Mai

Verbraucherpreise von ausgewählten Waren und DienstleistungenBild vergrößern

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die auffälligsten Preisveränderungen ausgewählter Waren und Dienstleistungen.

Wenn Sie wissen möchten, wie sich die Preise für alle Gütergruppen entwickelt haben, schauen Sie in unser Preis-Kaleidoskop.

Wenn Sie wissen möchten, wie sehr Ihre persönliche Teuerungsrate von der amtlichen abweicht, testen Sie unseren "Persönlichen Inflationsrechner".

IM FOKUS vom 03.06.2014

FIFA Fußball-WM: Brasilien zwischen Protest und Begeisterung

Die FIFA Fußball-Welt­meister­schaft 2014 hat begonnen. Doch trotz aller Fuß­ball­begeis­terung herrscht im Gast­geber­land Brasilien auch Krisen­stimmung: Die hohen Kosten für die Organi­sation der WM und die Angst, dass sich die wirt­schaft­liche Situation nach Jahren des Auf­schwungs wieder ver­schlecht­ern könnte, sind Anlass für zahl­reiche Streiks und Groß­demonstra­tionen. Das neue STATmagazin informiert über die aktuellen wirtschaft­lichen und sozialen Verhält­nisse in Brasilien.

Gast­geber Brasilien startete als bisher erfolg­reichstes Team aller Zeiten in das WM-Turnier: Mit fünf WM-Titeln stand die Seleção bislang am häufigsten ganz oben auf dem Sieger­treppchen.

Diese und weitere Infor­mationen zu den 32 Teil­nehmer­staaten der dies­jährigen FIFA Fußball-WM der Männer finden Sie auf unserer WM-Sonder­seite. In unserem Länder­vergleich können Sie jeweils zwei teil­nehmende Staaten in den Bereichen Bevölkerung, Wirtschaft und Haus­halts­aus­stattung direkt mit­einander ver­gleichen.

IM FOKUS vom 11.06.2014

Pflegende Angehörige in Deutsch­land häufiger erwerbs­tätig als im EU-Durch­schnitt

Die Bundes­regierung hat in ihrem Koalitions­vertrag unter anderem fest­gehalten, die Verein­bar­keit von Pflege und Beruf verbessern zu wollen. Angesichts des demo­grafischen Wandels und fehlender Pflege­kräfte wird auch künftig die Pflege durch Angehörige von zentraler Bedeutung sein.

2010 waren in Deutsch­land 63 % der weib­lichen und 73 % der männ­lichen pflegenden Angehörigen zwischen 25 und 64 Jahren erwerbs­tätig. Der Anteil der Erwerbs­tätigen ohne pflege­bedürftige Angehörige lag jeweils rund acht Prozent­punkte höher. In Deutsch­land waren zwar mehr pflegende Angehörige erwerbs­tätig als im EU-Durch­schnitt (Frauen 58 %, Männer: 71 %), allerdings blieb Deutsch­land weit hinter Spitzen­ländern wie beispiels­weise Schweden zurück (Frauen: 72 %, Männer: 82 %).

Insgesamt gab es 2011 in Deutsch­land rund 2,5 Millionen Pflege­bedürftige. Im Jahr 2050 werden Voraus­berechnungen zufolge mit 4,5 Millionen fast doppelt so viele Menschen auf Pflege angewiesen sein. Fast die Hälfte der Pflege­bedürftigen (47 %) wurde 2011 allein von Angehörigen versorgt. In 23 % der Fälle erfolgte die Betreuung zuhause (zusätzlich) durch einen ambulanten Pflege­dienst. 30 % der Pflege­bedürftigen waren voll­stationär in Pflege­heimen unter­gebracht.

Zahl der Woche

Im Jahr 2013 wurden in Deutschland gut 59 000 Tonnen Champignons in Betrieben mit mehr als 0,1 Hektar Produktionsfläche geerntet.

Mehr : 59 000 Tonnen Champignons im Jahr 2013 geerntet …

Auf einen Blick

Bevölkerung (31.12.)201280,5 Mill.
Erwerbstätige201341,8 Mill.
Wirtschafts­wachstum20130,4 %
Inflations­rate Ver­braucher­preise20131,5 %
Anteil am Brutto­inlands­produkt
Staatlicher Finanzierungs­saldo20130,0 %
Öffentlicher Schulden­stand201378,4 %

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Europa hat gewählt

Logo: Der Bundeswahlleiter

In Deutschland fand die Wahl zum Euro­päischen Parla­ment am 25.5.2014 statt. Vorläufige Ergebnisse und aktuelle Meldungen zur Europa­wahl finden Sie unter www.bundeswahlleiter.de.

Europa in Zahlen

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Europa in Zahlen bündelt das große Daten­angebot des Euro­päischen Statistik­amtes Eurostat und erleichtert die Suche nach harmonisierten länder­über­greifenden Statistiken.

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Ergebnisse des Zensus 2011

Logo zum Zensus 2011

Die statistischen Ämter haben Ergebnisse aus dem Zensus 2011 ver­öffent­licht, zuletzt am 28. Mai 2014. Wir informieren Sie laufend über weitere Entwicklungen.

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