Verkehrsleitung (5)
18. Juni 2011 um 14:12 | Veröffentlicht in aua, Deutschland | Hinterlasse einen KommentarMal wieder ein paar erstaunliche Schilder, die mir so begegneten (diesmal im Internet)
Ein Versprechen in 4km Entfernung – aber was wird versprochen?
Dazu das eine oder andere Verständnisproblem – hier dürte etwas ein wenig groß ausgefallen sein:
Während das hier weniger mit Verständnis, als vielmehr mit einer Farbpalette zu tun haben dürfte:
Und das hier dürften einige als ein Frauenproblem (bzw. von frau aufgestellt) betrachten:
All das könnte dazu führen, dass so mancher dann wirklich am Ende ist:
Keine Ahnung, aber davon eine Menge!
5. Dezember 2010 um 10:01 | Veröffentlicht in aua | 4 KommentareIn einem US-Walwart fand sich eine besondere Leckerei für Hanukka, das jüdische Fest zum Gedenken an die Tempelweihe in der Makkabäerzeit:
Frage an die Walmart-Manager und Einkäufer: Ist Hanukka ein jüdisches Fest? Und wenn ja: Wer soll das Ding kaufen?
Wissen SPIEGEL-Leser mehr?
13. Februar 2010 um 18:12 | Veröffentlicht in aua | Hinterlasse einen KommentarSchlagwörter: deutsche Medien, SPON
SPON liegt gaaanz weit vorne, könnte man meinen. Sie haben am 10. Februar 2010 die Story eines baden gehenden Busses einer niederländischen Firma, der in Schottland erprobt wird, wo eine Fähre über den Clyde eingestellt werden soll. Man kommt als Leser zu dem Schluss, dass das eine gaaanz tolle, einmalige Sache ist, die da erprobt wird.
Dumm nur, wenn eine einfache Google-Suche uns eines Besseren belehrt: Seit 1985 gibt es „Amphibus-Tours“ in Montreal, in Ottawa gibt es den Lady Dive Amphibus (dasselbe Modell wie in Montreal).
Jetzt könnte man anführen, dass es sich dabei um kleine Touristenbusse handelt. Oder dass das in Amerika ist, nicht in Europa. Wieder dumm gelaufen. Es gibt „le crocodile rouge“ in der Wallonie, das ebenfalls mit einem Amphibus wirbt (kleines Bild rechts).
Ja, wieder so ein kleines Touriteil! Nicht vergleichbar mit einem Linienbus. Na und?
Es geht nämlich noch weiter. Schon am 15. September 2009 konnte man auf xpatloop.com lesen, dass es in Budapest eine Stadtrundfahrt mit einem Amphibus gibt. Die Budapester Touristen-Information schrieb am 28. Dezember 2009 selbst etwas in der Werbung der Stadt. Das Teil ist ein kompletter Reisebus, so ausgestattet, dass er auch die Donau entlang schippern kann. Und das scheint ganzjährig zu geschehen, denn am Samstag, 13.02.2010 ist er mir bei Eiseskälte und kräftigem Wind an der Kettenbrücke vor die Linse geraten (ohne Robin hätte ich ihn übersehen):
Bleibt also nur noch eins übrig: Der Bus in Schottland wird wohl der erste Linienbus sein, der schwimmend ein Gewässer überquert. Aber würde man das aus dem Artikel der BILD-Zeitung für Intellektuelle erfahren können?
Rache ist Blutwurst
22. November 2009 um 22:07 | Veröffentlicht in aua, Luftfahrt | Hinterlasse einen KommentarSchlagwörter: United Airlines
Der Musiker Dave Carroll hatte Probleme mit United Airlines. Offensichtlich hatten Gepäck-Arbeiter seine individuell für ihn gefertigte Taylor-Gitarre (Wert: $3.500) beschädigt. Einige Monate Lang versuchte Carroll von United Airlines den Schaden ersetzt zu bekommen. Erfolglos. Die Auseinandersetzung gipfelte schließlich darin, dass Carroll drohte bei YouTube ein Video einzustellen, mit dem er das Verhalten von United Airlines bloßstellen würde. Die Antwort: „Viel Glück damit!“
Man kann sagen, dass er das hatte. Das Musik-Video hatte innerhalb kurzer Zeit 5 Millionen Zugriffe (inzwischen sind es über 6 Millionen). Auf einmal bekam United kalte Füße und bot eine Einigung an, wenn er das Video wieder lösche. Carrolls Antwort: „Viel Glück damit.“
Er konnte es sich leisten: Taylor Guitars hatte ihm zwei neue individuell gefertigte Gitarren geschickt, als Anerkennung für die Werbung, die er mit dem Video für sie machte und zu einem starken Anstieg an Aufträgen führte.
Hier ist das Video:
Lesefehler mit wahrem Hintergrund
17. Oktober 2009 um 20:24 | Veröffentlicht in aua | 11 KommentareSchlagwörter: Menschenrechtsrat
Da gehe ich ganz harmlos meine Info-E-Mails durch, unter anderem solche über die Reaktionen auf die Resolution des UN-Unmenschenrechtsrats (wahlweise auch UN-Menschenunrechtsrat).
Im Englischen ist dieses UNO-Lügengremium das “UN Human Rights Council”. Offenbar angesichts der völligen Auslassung der Hamas-Kriegsverbrechen in der gerade verabschiedeten Resolution gegen Israel las ich eben “UN Hamas Rights Council”.
Ich neige dazu, dies weiter zu benutzen…
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