Occupy “Kölner Klagemauer”!

Da die sogenannte “Kölner Klagemauer” vor dem Kölner Dom stehen darf, schlage ich vor, wir nutzen die Installation einfach und gehen dort hin, um an den Wänden “Bring Back Our Boys” zu plakatieren und Israelfahnen zu hissen. Die “Kölner Klagemauer” ist schließlich ein Ort der Klage und Kommunikation.

Tapfer im Nirgendwo motiviert alle Leserinnen und Leser in und um Köln, die sogenannte “Kölner Klagemauer” zu besuchen und zu nutzen, damit es alle hören und lesen können: “Bring Back Our Boys!”

Wer Fotos von seiner Aktion machen möchte, soll dies gerne tun und mir senden. Ich veröffentliche sie gerne. Ich veröffentliche auch gerne selbstverfasste Berichte auf meinem Blog!

Occupy “Kölner Klagemauer”!

***

Nachtrag: Klaus Franke, Mitdemonstrant der sogenannten “Kölner Klagemauer” ist not amused über meinen Vorschlag, die Mauer für #‎BringBackOurBoys‬ zu nutzen. Ein Grund mehr, immer Zettel mit “Bring Back Our Boys” oder eine Kopie der Israelfahne dabei zu haben, wenn wir in Köln unterwegs sind, damit wir sie an die Mauer heften können, immer wenn wir die Mauer sehen. Das Recht haben wir! Es ist ein Ort der Kommunikation und Klage. Nur, weil dort jeder seine Zettel veröffentlichen kann, darf die Installation überhaupt dort stehen.

Darum teilt dies!

Wer immer an die sogenannte “Kölner Klagemauer” vorbei kommt, soll sie nutzen und gegen Hamas und Fatah klagen und Israel unterstützen!

Claim the Wall!
Occupy “Kölner Klagemauer”!

Schreibt mir von Euren Erfahrungen.

kunstgegenbares@hotmail.de

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77 Antworten zu Occupy “Kölner Klagemauer”!

  1. mike hammer schreibt:

    da sollte man mit maccabi köln sprechen….

  2. mike hammer schreibt:

    meine chabadniks vertragen nichts, da waren die original besser!

  3. Stefanie schreibt:

    Wie wäre es, wenn wir da in einer Gruppe hingingen? Allein ist doch klar, was passiert. Bevor man nur den Zettel mit #BringBackOurBoys anbringen konnte, wir er von einem fauchenden Hermann oder einem seiner Kumpels wieder heruntergerissen sein.

  4. anti3anti schreibt:

    Die Nutzung des vorhandenen Dreckhaufens wäre Sachbeschädigung, eine Wiedergutmachung nicht mehr möglich, somit teuer, wie ich das Amtsgericht Köln kenne.
    Deshalb: Eigene Pappe aufstellen!

  5. anti3anti schreibt:

    Selbstverfasster Bericht folgt! Hoffentlich gefälts.

  6. Kwezi schreibt:

    Die beiden Struwwelpeter, die die seltsame Wand bewachen, machen nix, wenn man einen Zettel anheftet; sie schauen nur betreten, wenn der Inhalt sich zu ihrer Ideologie konträr verhält. ich habe vor ein paar Jahren mal angeschrieben: “Free Gaza…von der rassistischen Hamasdiktatur und kriegte dann Händel mit ein paar nahöstlichen Nachwuchskriegern. Die Struwwelpeter haben sich aus dem kurzen Handgemenge total rausgehalten. Die ganze Geschichte – war hier schon mal eingestellt -: http://www.hirony.net/cgi-bin/foren/antwort.cgi?room=0017&messi=56704
    Wenn ein paar gut trainierte Gewichtheber von Makkabi etwas anheften, wird das Wachpersonal wohl in eine andere Richtung schauen.

    • Alex schreibt:

      Du hier, alter Azande? Hat Dich der Eidgenosse vergrämt?
      Awwää schee, sisch aachemaa woanners ze dreffe…. ;-)
      (Und dann noch an so einem hochkonspirativen Ort…)

      • Kwezi schreibt:

        Grüß Dich, Alex. Nö, mit der Schweizer Multiperson kann ich gut umgehen. Aber Bells Forum sind die User ausgegangen, da hat auch der Türsteher nichts mehr zu tun.

        In Gerd Buurmans Blog lasse ich mir gern meine Meinung bestätigen. Der Mangel hier: Seriöse Kontrahenten. Bis auf einen der beiden Kölner Schandmauerkalfaktoren – der freilich ausgesprochen unseriös ist – haben eigentlich alle ähnliche Auffassungen zu den politischen Themen.

        • Aristobulus schreibt:

          À propos, viele Grüße an Bell. Habe schon seit Jahren nichts von ihm gehört – er leider von mir auch nichts.

        • Alex schreibt:

          Ja, der Mangel an seriösen Kontrahenten ist offensichtlich. Macht aber nix.
          Dein spezieller Freund und Schandmauerkalfaktor mimt hier den klassischen Vollpfosten, der nur einmal in mein Wohnzimmer kotzen dürfte.
          Die Auseinandersetzung mit so einer witzlosen Nullnummer ist sinnlos, sie sorgt noch nicht mal für ein bisschen Amüsement.
          Der Langmut von Gerd Buurmann ist groß.

          • Aristobulus schreibt:

            … alsooo, hier schreiben durchaus Gegner. Aber sind die seriös? Sie schreiben hier immer nicht über lange Zeit, wenn’s hochkommt schreiben die über zwei Tage. Schade eigentlich.

            Im Parallelthread versucht grad jemand, der sich seriös gibt, jemandem Anderen Rassismus reinzuwürgen (ach, er hat keine Chance), vorige Woche echauffierte sich eine Maren13 über die Untaten der jüdischen Mitbürger beim Siedeln, wo sie nicht siedeln sollten, aber sie wurde widerlegt und blieb weg. Dabei hatte der Dialog grad erst begonnen.

            Neulich schrieb hier eine Moslemin, die sich wahnsinnig aufregte (obwohl sie so übel nicht ist!) – man ließ ihr eine Chance, man ging auf sie ein, aber sie ward nicht mehr gesehen.

          • Kwezi schreibt:

            Ich will nicht nur meckern, Alex: Die in Nahostfragen und bezogen auf den Stand der Juden in Deutschland ausgesprochen kenntnisreichen User hier geben viele Informationen, die hilfreich sind.

    • Rentner im Unruhestand schreibt:

      Kwezi, Ihre Geschichte ist erstunken und erlogen.
      Aber da seid ihr ja stark drin. Ihr müsst nicht ständig ablenken von den Gräueltaten, die die israelische Armee täglich an den Palästinensern ausübt.
      Möchte bloß wissen, von wem der Blog tapfer im nirgendwo gesponsert wird.

      • anti3anti schreibt:

        Der Blog wird vom NSA, dem Mossad, von Frau Dr. Merkel und den prozionistischen Linken gesponsert. Die Weltbank garantiert die Zahlungen. Die Renten der Deutschen gelten als Pfand.

        • mike hammer schreibt:

          @ Renner in Amnesie
          vergiss nicht die

          Intergalaktische Zionistische
          Galaxienimperium
          /Verschwörunsabteilung/

          die hier mit im boot ist.
          übrigens, geh nicht so viel auf verfassungsfeindliche
          seiten und dieser pornokram, der auf deinem
          PC aufleuchtet, ist ja wiederlich! so etwas gefällt
          dir, pfuj teufel, satan und mohammed, das ist ja
          wiederlich, kotz!
          du solltest dich schämen.

      • Kanalratte schreibt:

        Ihr Text sagt einiges über die sogenannten “Israelkritiker”, wie sie einer sind, aus.
        Die Verbindung zwischen Judenhass und “Israelkritik” ist etwas was bei ihresgleichen die Norm darstellt, wie ich immer wieder feststelle.

        Sagen sie, sie waren nicht zufällig in der SS? Ich kenne da noch jemanden.^^

        • Aristobulus schreibt:

          Der hat die SS leider verpasst, Gnade der zu späten Geburt, allein dieser war der Grund. Wohl hätte man ihn in aus dem SS-Rekrutierungsbüro hohnlachend rausgeschmissen, weil ihm dafür dann doch alles fehlt ;-) , Disziplin und stramme Haltung zuvörderst.

          Er hat den Drang später ausgelebt, indem er Hasspappenhalter und Straßenbrüller wurde. Drum ist er drinnen und draußen so verlebt. Und für sein Gesicht war er noch nie verantwortlich :mrgreen:

      • Kwezi schreibt:

        Die Geschichte lässt sich vermutlich noch verifizieren, denn ein Passant hielt es für angebracht, 110 anzurufen. Wie dem auch sei: du bist ein Denunziant, alter Mann, vermutlich ein Erbe Deiner Blockwart-Vorfahren.

        An der IDF habe ich freilich Kritik anzubringen: Sie ist zu zimperlich und sollte von den benachbarten Armeen und bewaffneten Gruppierungen lernen. Wie man erfolgreich gegen die PLO vorgeht, haben die jordanische Armee im Juli 1971 und die Falange im September 1982 vorgeführt. Bei allfälligen ethnischen Säuberungen und Vergewaltigungsorgien kann auf die Erfahrungen der sudanesischen Armee im 50-Jahre-Krieg im Südsudan und jüngst im Darfur zurückgegriffen werden. Die syrische Armee hingegen hat erstklassige Referenzen bei der Bekämpfung von Widerstandsnestern in dicht besiedelten Gebieten (Hama 1982 und alle syrischen Großstädte seit 2011). Anders als die Operationen der IDF heben die genannten Militäreinsätze stets zuverlässig immense Fluchtbewegungen unter der Zivilbevölkerung ausgelöst.

        Grundlegendes Hindernis für stringente Kriegführung ist die Organisation des israelischen Staatswesens als Demokratie. Die Diktatoren, Juntachefs und Warlords in Israels näherer Umgebung tun sich leichter mit der Terrorisierung weniger willkommener Bevölkerungsgruppen, weil die Gefahr, dass sie sich rechtfertigen müssen, gering ist. Schließlich müssen sie mit Kritikern ja nicht diskutieren, sondern können sie foltern, füsilieren, an einen Jeep binden und sodann durch die Hauptstraßen ziehen lassen.

        Das – die Regierungsform der Nachbarn israels – dürfte auch der Grund dafür sein, dass du eine tiefe Zuneigung zu einer zutiefst rassistischen und totalitären Gesellschaft entwickelt hast. Es liegt halt in Deinen Genen.

      • Martin schreibt:

        Lol. Ist eine Parodie, gell?

        • Aristobulus schreibt:

          Yebb aber auch ;-)
          Wie alle gute Parodien spielt sie mit Ernst.

        • Kwezi schreibt:

          Halb und halb, Martin. Die Soldateska sinistrer Juntas erreichen Kriegsziele leichter, weil sie sich leicht und locker über alle Regelungen der Genfer Konvention und hinwegsetzen können und ihnen ethische Bedenken fremd sind. Dass Terror wirkt, beweist die ISIS ja gerade in diesen Tagen.
          Um nicht missverstanden zu werden: Ich achte die Haltung der IDF, über alles Maß Rücksicht auf Nichtkombattanten zu nehmen, hoch, aber sie ist letztendlich deswegen nicht in der Lage, die Bedrohung durch die arabischen Kriegstreiber zu beseitigen.

  7. Rentner im Unruhestand schreibt:

    Heute Abend macht Buurmann Überstunden.

  8. Aristobulus schreibt:

    Oho, hier ward des Amtes des Hausherren gewaltet und allerlei DReck gelöscht.
    Wird nun einer im stillen Kellerloch vor sich hin knirschen, “Zensua!, Zensua!” :D :D

  9. So oft es mir möglich ist, besuche ich die “Klagemauer”, fotografiere dort aufgehängte Bilder, von denen ich weis, es handele sich dabei um Fotomontagen, die dazu dienlich sind, Juden in Misskredit zu bringen. Dann suche ich das Originalfoto und präsentiere es dem Querulanten. Bisher funktionierte das ganz gut außergerichtlich. Aber da der Strom an Montagen nicht abreißt, werde ich nächstes mal direkt zur Staatsanwaltschaft gehen und einfach Anzeige erstatten. Ich denke, wenn ich genügend dort hin gebracht habe, wird man sich dort überlegen, demjenigen weiter die Erlaubnis zu weiteren, so fasse ich es auf: “Straftaten durch fingierte Fotos” zu erteilen.

  10. Rentner im Unruhestand schreibt:

    Wieder einmal zeigt ihr eure hässliche Fratze

  11. fragesteller schreibt:

    Wie kann man über fehlendes Niveau klagen und dann Gewaltfantasien anhängen (Gewichtheber und so), rassistische Anhänge bei sich zulassen (Blockwart-Gen) oder sich auf Beschimpfungen einlassen, deren Niveau auch von Nutzern von Sandkästen leicht zu halten wäre.
    Rentner, was meinen Sie denn zur Entführung von drei Jugendlichen/sehr jungen Männern? Bei allem Hin und Her haben Sie sich dazu nicht geäußert. Warum nicht?

    • fragesteller schreibt:

      Nicht „Anhänge” sondern „Anklänge” – sorry

    • Aristobulus schreibt:

      Kwezi ist schwarz, der darf das, Fragesteller. Oder sind Sie Rassist?

      Nein, im Ernst: Was soll daran “rassistisch!” sein, wenn einer feststellt, dass einer wohl ein Blockwart-Gen hat? Man traut sich kaum, diese absurde Frage zu stellen, indem Ihre Feststellung schon so absurd ist, dass selbst deren Gegenteil nicht minder absurd ist.

      • Aristobulus schreibt:

        Sie wollten davon ablenken, dass der Blockwartgenetische “eine tiefe Zuneigung zu einer zutiefst rassistischen und totalitären Gesellschaft entwickelt” hat. Weil sich das auf die Palaraber bezieht, deren Gesellschaft einfach nicht genug totalitär, mordbesessen und rassistisch sein kann, was deren Unterstützer nur zu gern unterstützen.
        Das passt Ihnen nicht: Weil man das nicht feststellen darf. Also wedeln Sie mit dem Gedankenverbrechen Rassismus.
        Preisfragestellung an Sie: Vererbt sich derlei?
        Und haben die Gutfinder, Bemänteler, Anhübscher und Antirassisten noch eine Chance?

      • fragesteller schreibt:

        Ich sehe die Gefahr, dass wer Gene für irgendwas verantwortlich macht, aufhört den Träger dieser Gene als verantwortliche Person zu sehen. Weiter gedacht kann der Rentner dann ja nichts für seine Meinung – Gene sucht man sich ja nicht aus, die werden vererbt. Diese Betrachtung wirft dann die weitere Frage auf, wie sinnvoll politische Diskussionen sind, wo doch die Meinungen durch Gene bestimmt sind.
        Gerade weil ich mich weigere, das so zu sehen, halte ich mich nicht für einen Rassisten.
        2 Nachbemerkungen: Auch Schwarze können Rassisten sein (Stichwörter: San, Pygmäen, Buschmänner). Bei Kwezi sehe ich seine Bemerkungen als Stilmittel und ihn selbst nicht als Rassisten. Trotzdem meine ich, dass man solche Stilmittel meiden sollte.
        Bei Aristobulus sehe ich die Neigung, mir ein Etikett aufzukleben, um dann nicht gegen mich zu argumentieren, sondern gegen einen Strohmann. (http://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument)

        • Aristobulus schreibt:

          Meinegüte, Fragesteller, Sie haben ja ganz fraglos nicht verstanden, was der Obige mit dem Blockwart-Gen gemeint hat.
          Missverstehendes Wörtlichnehmen, wie geistvoll ist das.

          Wirklich, auch Schwarze können Rassisten sein? Davon hat ja noch nie einer je gehört. Danke für’s Expertentum. Sie haben freilich Louis Farrakhan vergessen. Aber pardon, den darf man ja nicht erwähnen!, er sagt ja nur was gegen zuviel Zionismus.

          – Man sollte bestimmte Stilmittel meiden? Etwa so meiden, wie man “Gewaltfantasien anhängen (Gewichtheber und so)” meiden sollte? Aus moralischen Gründen, und weil es dem guten Bessergemüte so schlimm abhold ist, wenn jemand vorschlägt, Dreck mit dem Besen wegzukehren. Weil Dreck ja auch Rechte hat, eine schlimme Kindheit erleiden musste, eine Motivation hat (liebe den Feind und wehre ihm nicht!, wer’s anders tut, ist ein pfuier Faschist) und weil Dreck rehabilitiert gehört.

          Und nein, Aristobulus klebt dem Fragesteller kein Etikett auf. Dafür müsste eine Aufklebefläche vorhanden sein. Aber da ist mehr was Wattiges.

          • fragesteller schreibt:

            Ich muss Ihnen danken, Aristobulus.
            1. für den Hinweis auf Farrakhan, den ich bisher noch nicht kannte und das damit verbundene Eingeständnis, dass auch Schwarze Rassisten sein können;
            2. dafür, dass Sie meine 2. Nachbemerkung auf Ihre zugegeben originelle Weise bestätigt haben.

          • Aristobulus schreibt:

            Besten Herzlichen, Sie mich auch ;-)

            Und Sie sind im meine Falle getappt. Weil Louis Farrakhan schwarz aussieht, aber ein Moslem ist. Ich wollte von Ihnen hören, aha, der ist schwarz und Rassist, also hab ich, Fragesteller, Recht. Was Sie prompt taten.
            Farrakhan schert sich einen Schmutz um die schwarze Gemeinschaft in den USA, er ist Antisemit, weil er Moslem ist. Ebenso wie Dieudonné in Frankreich, der zwar auch schwarz ist, sich jedoch um keinen Deut um schwarze Franzosen schert, weil er dafür die Juden viel zu sehr hasst – in seiner Eigenschaft als Moslemfunktionär.

            Und was war nun mit der Gewalt des Gewichthebers? Immer noch unerlaubt, weil den Weltfrieden gefährdend? Sagen Sie doch mal.

          • fragesteller schreibt:

            Aristobulus, ist Ihnen da nicht ein Kategorienfehler unterlaufen? Hörte Cassius Clay auf ein Schwarzer zu sein als er sich Muhammad Ali nannte. Kann man sagen, Obama ist kein Schwarzer, denn er ist ja Präsident?
            Was den Gewichtheber betrifft, hätten wir beide nochmal nachlesen sollen. Ich hab ‘s inzwischen getan. Kwezi sagt sinngemäß, wenn Gewichtheber was an die Papptafeln hefteten, würde sie wohl keiner angreifen.
            Ich sehe die Gefahr, dass man sich ins Unrecht setzt, wenn man alte Männer körperlich angreift oder bedroht. Einer Meinungsänderung bei Dritten ist das sicher nicht förderlich. Und ich denke um die geht es bei der ganzen Auseinandersetzung um die Installation des Rentners.
            Mir widerstrebt es, Menschen als Dreck zu bezeichnen. Im Zweifelsfall stellt man sich da mit den falschen Leuten auf eine Stufe.

          • Aristobulus schreibt:

            Cassius Clay in dem Zusammenhang ist bezeichnend. Als Oriana Fallaci ihn besucht hat, um ihn zu interviewen, hat er sich ebenso widerlich gegen sie als Frau (dazu als ungläubige Frau) benommen wie viel später der iranische Präsident Ahmadinedschad. Woran lag’s? Die Antwort der Frage überlass ich Ihnen.

            Obama hat keinen schwarzen US-Hintergrund. In seiner Biographie verbindet ihn nichts und wieder nichts mit der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Man lese sich die künstlich anmutenden, angelesenen Sätze durch, die er über die US-Schwarzen äußert.
            Warum: Weil er keinen schwarzen, sondern einen angedeutet moslemischen Hintergrund hat. Vor dem saudischen König Abdallah machte er bei einem Besuch einen tiefen Diener wie im ancien régime, er klappte in der Mitte ein, waagerecht!, rechter Winkel. Das könnte ein Handkuss auf der Höhe der leicht erhobenen königlichen Flosse gewesen sein. Obama tat das nicht als US-Präsident, der sich nicht zu verneigen hat – oder erst Recht nicht als vage Schwarzer. Nein, er tat das, weil er das in Indonesien so gelernt hat, dass man vor einem hohen Moslem einen Bückling macht.
            So, wie er 2013 die denkwürdigen, aller Meinungs- und Religionsfreiheit feindlichen Worte sprach: “The future must not belong to those who slander the prophet of Islam!”

            Ihre moralische Ermahnung wegen der armen Alten dorten an den Kölner Hasspappen finde ich rührend sweet. Natürlich muss man die freundlich bitten, doch ihre ähm, wie würden Sie das äußern?, recht umstrittene Installation wegzuräumen.
            Schade, das noch keiner da drauf kam. Die Pappenkalfaktoren hätten ja längst gedankt und gesagt, selbstverständlich.

          • fragesteller schreibt:

            Aristobulus, sie haben nun aus einer Nebenbemerkung von mir den Hauptgegenstand unserer Auseinandersetzung gemacht. Ich bin froh, dass Kwezi weiter unten was dazu gesagt hat, was ich gern als Schlussbemerkung akzeptieren würde.
            Wie man den Rentner angeht ist keine Frage der Moral sondern der politischen Zweckmäßigkeit. Da macht Gerd Buurmann doch einen guten Job, ganz ohne Hand an die Installation oder den Installateur zu legen.

          • Aristobulus schreibt:

            Okay, Fragesteller. Der Fairness halber: Ich habe Sie hier so auflaufen lassen und Ihnen keine Chance gelassen, nicht weil ich was gegen Sie hätte!, sondern weil Sie zwei Dinge versucht haben:

            – Kwezi Rassismus reinzuwürgen, und dagegen hab ich was.

            – Den Kampf gegen die Kölner Hasspappen, der ein Kampf ist, weil sie ihn uns aufzwingen, in Zweifel zu ziehen und größte moralische Bedenken wegen der Gewichtheberbemerkung anzubringen. Aber Moral hat hier nichts verloren. Dieser Kampf ist leider einer bis aufs Messer, es gab in der Tat schon Messerattacken und Prügeleien gegen Leute, die etwas dagegen unternahmen. Ferner wird dort eben jener selbe, immer gleiche, nun wieder überall so anwachsende Hass auf die Juden verbreitet, der schon einmal zu unserer Vernichtung geführt hat.

            Beide Punkte hängen dazu miteinander eng zusammen: Zionisten und deren Unterstützern wird von manchen programmgemäß Rassismus reingewürgt, um sie gesellschaftlich zu ächten und mundtot zu machen.
            Sie erschienen als so einer.
            Wenn ich mich geirrt haben sollte?, dann nichts für Ungut.

          • fragesteller schreibt:

            Aristobulus, ich fühlte mich gar nicht so aufgelaufen. Andere letzte Worte verkneife ich mir, vielleicht setzen wir uns bei anderer Gelegenheit noch einmal miteinander auseinander.

    • Rentner im Unruhestand schreibt:

      In der Westbank werden fast täglich von der israelischen Armee junge Palästinenser verschleppt oder getötet. Warum wird darüber nie in diesem Blog berichtet?

      • Aristobulus schreibt:

        In diesem Blog wird fast täglich ein Rentner im Stand der Verfaulung gedemütigt, gezaust und entsetzlich gebeutelt. Warum wird in der Westbank nie darüber berichtet?

      • Kanalratte schreibt:

        Es gibt weißgott genug Pallywood-Blogs im Netz, da können sie sich einen Passenden aussuchen und ihre Sorgen über arme Palästinenser und ihre Wut über böse ..äh Israelis mit anderen beunruhigten Deutschen teilen.

        Ihre Kommentare hier zeigen, dass sie für die Abteilung Volksaufklärung und Propaganda für ein judenfreies Palästina bestens geeignet sind.

        Woher eigentlich ihre Liebe zu den Palästinensern? Kennen sie welche?
        Als Nichtjude der sich Pro-Israelisch äußert wirst du nämlich immer für einen Juden gehalten oder gefragt warum du für Juden bist.

        PS: Ich sage einfach meine Meinung, obwohl ja nach dem Prinzip Freund-Feind ohnehin nichts anderes übrig bleibt als sich einem westlichen und demokratischen Staat anzuschließen und nicht jenen für die ich selbst als “Atheist” und Nichtmuslim eine Art Feind darstelle.

      • fragesteller schreibt:

        Rentner, Sie haben zwar unter meinem Eintrag auf „Antwort” geklickt, um ihren Beitrag unterzubringen, allein, ich kann darin keine Antwort auf meine Fragen sehen.

        • Kwezi schreibt:

          Fragesteller, ich habe eine Antwort zu Deinem 1. Posting abgesandt. Wegen eines Vertippers bei meinen Daten (ich habe die Finger von Grobmotorikern) hat mir die Antwortmaschine mitgeteilt, sie – die Antwort – müsse erst freigeschaltet werden Das kann dauern, falls Gerd heute Theater spielt oder eine Kölschkneipe frequentiert

      • Martin schreibt:

        Hmm,naja, weil das außer in den Wirren ihres gestörten Hirns nicht statfindet?

        • Martin schreibt:

          “stattfindet” natürlich….

          Und sie könnten genausogut fragen, warum denn hier nicht dagegen protestiert wird, das die israelische Armee jeden Vollmond 70 christliche Jungfrauen opfert….

          • Aristobulus schreibt:

            Ähemm, zweiundsiebzig. So steht’s im Koran, dem großen Buch vom Auffahren gen Himmel, nachdem man mit Hasspappen oder mit Maschinengewehren genug gehasst hat und sich endlich selber in die Luft gesprengt hat, um fortan auf höheren Wolken mit grünen Jungfrauen zu lagern und köstlichen Traubensaft zu trinken.

          • Kwezi schreibt:

            Antwort geht an Aristobulus, Martin: Das mit den 72 Jungfrauen ist nach Erkenntnissen eines deutschen Wissenschaftlers ein durch Mängel der arabischen Schrift verursachtes Missverständnis. Dem Dschihadisten winken als Belohnung 72 Weintrauben.
            http://www.zeit.de/2003/21/Koran und zahlreiche weitere Quellen.

          • Aristobulus schreibt:

            Alle auf einmal?
            Die werden schon sehen, was sie davon haben.

    • Kwwezi schreibt:

      Du er/verteilst gern Zensuren, Fragesteller. Dem Austausch von Meinungen ist das nicht besonders förderlich. Hier wird kommentiert und diskutiert; ein Anspruch auf wissenschaftliche Exaktheit wird nicht erwartet. Die Regeln hat der Hausherr Gerd Buurmann in der Nettiquette vorgegeben, weitere Einschränkungen gibt es nicht.

      Zur Sache: Der Zusammenhang von Gewichthebern und Gewaltfantasien erschließt sich mir nicht. Ich weiß aber, dass Juden in Deutschland, wenn sie eine Aktion planen, gut daran tun, Wehrhaftigkeit auszustrahlen.; vgl zB das Thema über diesem. Es gibt bereits mehrere No-Go-Gebiete für als solche erkennbare Juden; das ist unerträglich.

      Die Rasse der Blockwarte ist zu unterscheiden von den Rassen der Glatzköpfigen, Körbchengröße C-Trägerinnen und MeerschweinchenhalterInnen. Spaß beiseite “Es liegt in den Genen” ist ein längst von der exakten Bedeutung gelöstes geflügeltes Wort. geworden. Beweise siehe http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/daun/aktuell/Heute-in-der-Dauner-Zeitung-Das-liegt-in-meinen-Genen;art751,1737934

      http://www.kybeline.com/2008/11/25/der-has-gegen-israel-liegt-in-unseren-genen/

      und

      Zum von dir angeprangerten Sandkastenniveau habe ich empirisch geforscht – durch Meinungsumfrage in meiner Umgebung – und kann mitteilen, dass Du einer absoluten Minderheitsmeinung anhängst.

      Rassismus ist in Afrika weit verbreitet und überwiegend die Ursache für Ethnokriege. Kein vernünftiger Mensch hat das je bestritten. Wahr ist aber auch, dass Afrikaner mehr unter dem Rassismus der Weißen – dazu zählen auch und gerade Araber – gelitten haben als Weiße unter schwarzem Rassismus.

      • Aristobulus schreibt:

        Der Rapper kann die allerböseste Version von Selbstironie, fantastisch.

      • Aristobulus schreibt:

        … und die Bezirks-, Schüler- und Diözesanschützenkönige aus der Eifelmetrolpole Daun treiben bitterste Selbstironie, ohne es je zu bemerken. Das muss das wahre Leben sein. Welche Fragestellung könnte da noch mehr Klarheit bringen?

        Mein Wortklau zur guten Nacht!, Diözesanschützenkönig :D

      • fragesteller schreibt:

        „Worte erzeugen Widerworte” sagte schon Goethe. Insofern spielt es fast keine Rolle, was man hier einstellt, es gibt fast immer jemanden, der darauf eingeht. Insofern gibt es fast nicht, was der Diskussion nicht förderlich wäre.
        Das mit den Gewichthebern habe ich aus der Erinnerung in einen falschen Zusammenhang gestellt, dein Unverständnis ist berechtigt und ich bitte für diese Unaufmerksamkeit um Verzeihung. Dem, was du anschließt, kann ich nur zustimmen.
        Das Sandkastenniveau habe ich nicht empirisch ergründet, sondern nur das, was der Rentner sagte und wie darauf reagiert wurde, vor Augen gehabt (steht ja auch unmittelbar über meinem ersten Kommentar).
        Die Beispiele, die du zum Gebrauch der Redewendung „es liegt in meinen Genen” werte ich ganz unterschiedlich. Beim Rapper ist es die reine Verarsche, als solche kenntlich, und in der Konsequenz eher gegen den inflationären und unreflektierten Gebrauch dieser Redewendung gerichtet. Die Schauspielerin zeigt nur ihre Hohlköpfigkeit, auch keine Werbung für die Verwendung dieser Redewendung. Vielleicht erstaunt es dich, aber am wenigsten habe ich bei der Schützenprinzessin einzuwenden. Ich halte es durchaus für möglich, dass eine ruhige Hand und gute Augen vererbt werden können, womit ihr Spruch eine gewisse Berechtigung hätte.
        Auf deinen Rassismusabschnitt habe ich Aristobulus zustimmend hingewiesen.

  12. Rentner im Unruhestand schreibt:

    Collage zum vergrößern anklicken

    • Aristobulus schreibt:

      LassenSe sich Collagen spritzen, um sich zu vergrößern. Ihre Zwergenhaftigkeit kommt nicht gut.

    • Kwezi schreibt:

      Hä? Was für eine Collage? Schlechten Stoff geraucht, Denunziant?

      • Aristobulus schreibt:

        … da scheinen die Hasspappen-Kalfaktoren eine neue Kleberei bewerkstelligt zu haben, wohl mit der stundenlangen ächzenden Hilfe des anderen Rentners aus Dortmund?, und die sind nu so stolz drauf, dass hier einer das Anglotzen befiehlt.

        Schlimmst, dass wir das fulminante Œuvre nichtmal sehen müssen, um zu ahnen, was da nu wieder drauf ist.
        (Schöner Buchstabe übrigens, dieses Œ. Ö Œ Ö Œ)

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