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    Zuletzt aktualisiert: 02.08.2012 um 20:30 UhrKommentare

    Ärger über Teilabriss der Katharinenkirche

    Bürger in Frohnleiten stimmten im März für die Erhaltung der Katharinenkirche. Jetzt wurde trotzdem ein Teil abgerissen.

    Der Teilabbruch der Katharinenkirche hat viel Staub aufgewirbelt: Viele Frohnleitner sind empört

    Foto © Gernot EderDer Teilabbruch der Katharinenkirche hat viel Staub aufgewirbelt: Viele Frohnleitner sind empört

    Der Ärger bei vielen Frohnleitnern ist groß. Denn still und heimlich wurde nun ein Teil der unter Denkmalschutz stehenden Katharinenkirche einfach abgerissen. Dabei sprach sich die Mehrheit der Bevölkerung bei einer Volksbefragung am 11. März für die Rettung dieses historischen Baujuwels aus, wenn auch mit dem geringsten finanziellen Aufwand.

    "Ohne vorherige Information der Bevölkerung hat die Frohnleiten KG, der das Objekt von der Gemeinde übertragen wurde, in der vorigen Woche einen Teil des Gebäudes einfach niedergerissen. Für mich widerspricht das eindeutig dem Ergebnis der Volksbefragung und ist ein klarer Wortbruch", kritisiert der ehemalige Grüne-Gemeinderat Rudolf Gollesch. Der Bürgerauftrag sei doch gewesen, das gesamte Objekt vor dem Verfall zu retten.

    Gefahr in Verzug

    Bei den Untersuchungen als Vorbereitung für die Sanierung habe der Sachverständige festgestellt, dass der später dazugebaute Bauteil zwischen der frühgotischen Katharinenkirche und dem Turm einsturzgefährdet sei, verteidigt KG-Geschäftsführer und SP-Vizebürgermeister Jörg Kurasch den Abbruch. Kurasch: "Wegen Gefahr in Verzug hat die Baubehörde einen Abbruchauftrag erteilt. Das Denkmalamt musste den Abriss einfach zur Kenntnis nehmen."

    Die Sanierung dieses Bauteils wäre laut Kurasch auch wirtschaftlich nicht verantwortbar gewesen. Die Dachsanierung an der eigentlichen Katharinenkirche sei schon im Laufen. Und die Diözese bereite die Renovierung des Turmes vor. Kurasch: "Dann werden wir ein Konzept erstellen, wie das Gesamtensemble am besten zur Geltung gebracht werden kann." Dass die Fläche, wo abgerissen wurde, als Parkplatz genützt werden wird, sei nur ein übles Gerücht.

    HANS ANDREJ

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