Geschichte der Elektromobilität
Die Zukunft der E-Mobilität begann bereits im Jahr 1881.
Das erste E-Fahrzeug von Gustave Trouvé wurde bei der Weltausstellung 1881 in Paris vorgestellt. Es erreichte eine Geschwindigkeit von 12 Stundenkilometern. Noch vor 1900 fuhr ein Elektroauto den fliegenden Kilometer unter einer Minute mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 60 km/h. Es war auch ein Elektroauto, welches als erstes Fahrzeug eine Spitzengeschwindigkeit von über 100 km/h erreichte.
Bis zum heutigen Tag ist der Elektroantrieb für Fahrzeuge prädestiniert wie kein anderer. Schon um 1835 gab es die ersten elektrischen Straßenfahrzeuge und Boote.
Erst 50 Jahre nach den ersten elektrischen Straßenfahrzeugen und fünf Jahre nach dem ersten E-Auto kam im Jahr 1886 der Benz Patent-Motorwagen mit Verbrennungsmotor auf den Markt.
Bis 1912 gab es zwischen Elektroautos und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren einen ständigen Wettstreit, bei denen die E-Fahrzeuge immer die Nase vorne hatten. Mit der Erfindung des Elektrostarters für Verbrennungsmotoren begann im Jahr 1912 der Siegeszug der benzin- und dieselbetriebenen Verbrennungsmotoren mit all ihren Nachteilen von Lärm bis Umweltverschmutzung.
Nach rund 100 Jahren der Ära der Verbrennungsmotoren bewegen wir uns nun wieder hin zur E-Mobilität. Weltweit arbeiten Automobilhersteller mit Hochdruck an serienreifen E-Fahrzeugen.
Die Entwicklung der E-Mobilität schreitet in großen Schritten voran: Antriebskonzepte, Akku-Technologie, Ladegeschwindigkeit und Reichweiten werden ständig verbessert. E-Fahrzeuge werden unsere Lebensqualität durch Schadstoff-, Geruchs-, Lärm und Feinstaubreduktionen in den nächsten Jahren wesentlich verbessern.
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