Das wird man ja wohl noch mal fragen dürfen

“Wenn Sie jetzt Juden davor warnen, Viertel mit hohem muslimischen Anteil mit Kippa zu betreten, also, zugespitzt, Juden vor Muslimen warnen, sorgen Sie damit nicht dafür, dass Muslime sich von Ihnen angegriffen und stigmatisiert fühlen?” (Caren Miosga)

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50 Antworten zu Das wird man ja wohl noch mal fragen dürfen

  1. Sempronius Densus Bielski schreibt:

    Muslime sollen, müssen und dürfen Juden hassen. Zeigen sich Juden öffentlich, ist der Muslim gezwungen seinen Unmut und Hass zum Ausdruck zu bringen. Dies lässt den Muslim irgendwie bei uns Nichtmoslems schlecht aussehen. Um die Muslime nicht ins schlechte Licht zu rücken und als böse und gewalttätig erscheinen zu lassen, sollten Juden und Muslime nicht in einem Land aufeinandertreffen. Ihr habt die Wahl? Juden oder Muslime? Schade.

  2. quer schreibt:

    Um auf die Frage zu antworten: Natürlich! Und damit das so bleibt, warnt der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland davor, die Moslems unter “Generalverdacht” zu stellen. In trauter Zusammenarbeit mit Sozialisten aller Farben. Und um das zu verfestigen und abzusichern, erklären Ex-Präsident und Kanzlerin, daß der Islam “zu Deutschland gehört”. Damit ist sichergestellt, den Lauf der deutschen Geschichte unumkehrbar zu machen. Die Frage bleibt: Wer verrät hier eigentlich wen?

  3. O.Paul schreibt:

    Wenn ich diese blöde Fragerei der Miosga höre, ballt sich meine Hand automatisch zur Faust.

  4. anti3anti schreibt:

    Die Frage ist berechtigt. Josef Schuster hat bisher höchstpeinlich vermieden, bei Muslimen anzuecken.
    Nebenbei: Joseph Schuster trägt nie eine Kippa in der Öffentlichkeit. Dies gehört nicht zur Kultur deutscher Juden.Unterfranken gehört zu Deutschland!

  5. anti3anti schreibt:

    Nachdem die Jüdische Gemeinde ihre Mitgliederzeitung nur noch in neutralen Umschlägen verschickt, rät jetzt der Präsident des Zentralrats, in bestimmten Vierteln der Stadt keine Kippa zu tragen. Der Berliner Rabbiner Daniel Alter hatte zuvor von “No-Go-Areas für Juden” in Berlin gesprochen – die Zahl antisemitischer Übergriffe in Deutschland ist stark gestiegen. Bundeskanzlerin Merkel hatte den Juden in Deutschland Sicherheit versprochen. Darüber hinausgehende Aktivität wurde nicht verzeichnet.

    Tagesspiegel vom 27.2.15

  6. Danny Wilde schreibt:

    o.T.: heute würde Einer 87… herzlichen Glückwunsch… (und der hätte die Kippa nicht ausgezogen)

  7. Dante schreibt:

    Wir Männer dürfen uns künftig wohl auch alle angegriffen und stigmatisiert fühlen, weil besorgte Eltern ihren Kindern raten, nicht. bei fremden Männern ins Auto zu steigen?

  8. AMC schreibt:

    Interessanter noch als die subtil ausgeklügelten Fragen von Frau Miosga war ihre Mimik während des Gesprächs.

  9. abusheitan schreibt:

    In einer ergreifenden Ansprache im 1. Deutschen Fernsehen zur besten Sendezeit verkündete Bundespräsident Gauck:
    ” Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, jetzt sind wir alle Juden. Ich fordere alle Menschen, die guten Willens sind, auf, eine Kippa zu tragen und damit ein deutliches Zeichen gegen Judenhass zu setzen und Solidarität mit unseren jüdischen Mitbürgern zu demonstrieren.
    Dieser neue Antisemitismus ist nicht nur ein Angriff auf Juden, sondern auf unsere freiheitliche und offene Gesellschaft!”

    Leider klingelte dann mein Wecker… :-(

    • Thomas Zieringer schreibt:

      Bundespräsident Gauck hat zwar noch nicht so eine Ansprache gehalten. Aber vielleicht will er ja so eine ähnliche Ansprache noch irgendwann an unserem Friedensmal halten. Den Sinn dessen, was Sie in Ihrem Traum beschrieben, haben wir nämlich als kleiner Verein tatsächlich bereits verwirklicht und die Reaktionen waren teilweise heftig, aber gesund. Und ist ein Projekt “von unten” nicht sogar viel glaubwürdiger als “nur” eine Ansprache eines deutschen Politikers? Wir haben also ein “Jerusalem Friedensmal” im deutschen Land gebaut; es liegt sogar im deutschen Wald ( http://friedensmal.de ) Es ist kein jüdisches Projekt und kein jüdisches Denkmal, sondern entspricht dem, was Sie beschrieben haben: als würden Menschen guten Willens im deutschen Wald eine Kippa tragen. Jeder Besuch zeigt das und die Besuche sind zahlreich; auch wenn in der deutschen Presslandschaft darüber seit Jahren das große Schweigen ausgebrochen ist (siehe: http://friedensmal.de/kontroverse.html ).

    • Danny Wilde schreibt:

      Wir können nicht alle Juden sein.

      Schon Herr Wickert, der weinstramme Uli, ist’s nicht.

      Und der Gauck ist Evangole (meine Ex-Sekte). Will heißen, sein Mohammed namens Luther würde es sich wohl deutlich verbitten, Jude genannt zu werden.

      So gesehen musst du deinem Wecker danken, sonst kämest du noch in die Hölle.

    • Eitan Einoch schreibt:

      Es würde nichts bringen, wenn jetzt alle anfangen würden, eine Kippa zu tragen. Ich persönlich finde es auch nicht sehr fein, wenn Gojim sich mit jüdischen Symbolen schmücken. Besser fände ich einen erleichterten Zugang zum Waffenschein für Juden.

      • Dante schreibt:

        Ich persönlich finde es auch nicht sehr fein, wenn Gojim sich mit jüdischen Symbolen schmücken.

        Wenn ein Goj z.B. einen jüdischen Gottesdienst besucht, gehört es sich meines Wissens sogar, dass er Kippa trägt. Hier geht es natürlich um etwas anderes, nämlich eine Solidaritätsbekundung von Gojim mit ihren jüdischen Mitbürgern bis hin zur Bereitschaft, selbst für Juden gehalten und vielleicht angegriffen zu werden.
        Gojim, die Antisemitismus für bedeutungslos halten, könnte man zurufen,s sie sollten doch mal selbst mit Kippa durch die Stadt gehen, wenn sie denn ihrer Ansicht so sicher seien.

        • Eitan Einoch schreibt:

          Solidarität ist ja schon was feines. Aber irgendwie fühle ich mich nicht wohl bei dem Gedanken, viele Nichtjuden plötzlich mit Kippot in der Öffentlichkeit rumlaufen zu sehen. Es ist eben ein genuin jüdisches Kleidungsstück und nicht irgendein x-beliebiges Stück Stoff. Und das soll es auch bleiben. Ich finde es nicht schön und empfinde es teilweise sogar als anmaßend, wenn Gojim sich als Juden kostümieren. Beim Besuch in einer Synagoge oder anderen speziellen Anlässen ist es natürlich was anderes…

          • Dante schreibt:

            Es ist eben ein genuin jüdisches Kleidungsstück und nicht irgendein x-beliebiges Stück Stoff.

            Ja eben! Mit einem x-beliebigen Stück Stoff könnte man weder Solidarität mit jemandem demonstrieren noch für sich selbst als Nichtjude aus erster Hand erfahren, mit welchen Vorbehalten Juden konfrontiert sind.
            Dieser Mann hat Letzteres getan, und mit Anmaßung hatte das nichts zu tun.

      • Dante schreibt:

        Besser fände ich einen erleichterten Zugang zum Waffenschein für Juden.

        Dem kann ich mich anschließen, aber das ist unabhängig von der Frage des Kippatragens.

  10. Sophist X schreibt:

    Frau Miosga, indem Sie für möglich halten, Moslems würden sich davon angegriffen und stigmatisiert fühlen, sorgen Sie damit nicht dafür, dass Muslime sich von Ihnen angegriffen und stigmatisiert fühlen?

  11. Jan schreibt:

    Da sage noch einer, es gibt kein lustiges Kabarett mehr; einfach die Tagesthemen einschalten!
    Mike Hammer würde sagen, Frau Miosga zieht sich selbst an einem Ring in der Nase durch die Manege. Großartig!

    • limbischessystem schreibt:

      Im Prinzip eine gute Idee, aber für mich dann doch unbekömmlich, weil in meinem Hals schon zuviele Lacher stecken geblieben sind. Außerdem hat zuletzt das Bedauern beim Betrachten der Tagesthemen, lang ist es schon zurück, aber Frau Miosga habe ich dann schon noch gesehen, Bedauern und Geekeltheit ob soviel Schwachsinn, wo die in der Birne haben. Soviel Blödheit! Es ist doch erstaunlich , welchen Fortschritt die ÖR gemacht ahben, was für ein Schwachsinn die in eine einzige Sendung stopfen können, noch während meines Studiums hätte ich das für unmöglich gehalten, denn eine Wurst platzt ja auch irgendwann, aber da hört denn der Vergleich schon auf, die Tagesthemen sind wohl bis ins Unendliche hinein mit Blödsinn vollstopfbar. Das Ideologische und das Psychotische sind dann auch nicht so weit voneinander entfernt ….
      Also am Ende denke ich, daß die TT dann doch keine Kabarettsendung sind, sondern die Horrorsendung zum Einschlafen der Gutmenschen

    • Dante schreibt:

      Das nennt man Realsatire. Zur Meisterschaft brachte es darin die DDR am 1. Mai 1957 mit einem Aufmarsch der neu entstandenen NVA (es können auch Betriebskampfgruppen mit NVA-Stahlhelmen gewesen sein) unter der Parole “schlagt den Militarismus”.
      Die Political Correctness ist zwar auch Realsatire, aber leider wird sie selten als solche erkannt. So wird es auch Miosgas PC ergehen. Leider!

  12. A.S. schreibt:

    Aha…..
    Ich finde es auch extrem unanständig, wenn Menschen mit “Migrationshintergrund” unauffällig die Straßenseite wechseln, nur weil mitten in Vorpommern ein Trupp glatzköpfiger junger Männer die Straße entlangkommt. Wie wird das wohl auf die jungen Herren wirken?
    Und wie wirkt es wohl für Sarrazin, wenn er z.B. von Frau Miosga im Zusammenhang mit Rassismus genannt wird?

  13. Adolf Breitmeier schreibt:

    Der Koran verlangt, dass Mohammedaner Juden hassen und töten (allerdings müssen sie auch, wenn es straflos geht, alle Kuffr = Lebenunwerte weil Ungläubige töten). Das ist so ein richtiger ,,Tötungskult”. Das müssen auch ,,moderate” Islamer. also braucht man sich nicht aufzuregen, das ist Gottesdienst in Reinkultur. Und Frau Miosga? Die will ihren Job behalten (an die Zukunft ihres Kindes denkt sie nicht). Allerdings sind die Äußerungen des Zentralrates der Juden in Deutschland der Situation nicht angemessen.

    • Dante schreibt:

      Wieso nicht angemessen?

      • Adolf Breitmeier schreibt:

        Da wird zu viel relativiert oder gekuschelt, man geht zum Beispiel mit Antifa und Mohammedanern zur Demo gegen Pegida, die ganz klar eine Abgrenzung gegen den Islam ausspricht. Jemand, der gegen Pegida ( das ist gegen Islamisierung) demonstriert, der demonstriert für Islamisierung – und das ist für Juden eigentlich gaaaaanz schlecht. Oder etwa nicht?

        • Dante schreibt:

          Ich hatte es auf die Warnung bezogen, und diese kann ich nicht als unangemessen bezeichnen. Nicht nach “Jude, Jude, feiges Schwein” und ähnlichem Dreck.

          • Adolf Breitmeier schreibt:

            Die Warnungen sind ernst zu nehmen, da das Leben und Wirken von Juden bei einem hohen prozentualen mohammedanischen _Bevölkerungsanteil anfängt keinen Pfifferliing wert zu sein (siehe Belgien). Und dann heißt es weltweit: Deutschland ist antisemitisch, anstatt: In Deutschland zeigen Mohammedaner ihren Hass auf Juden in aller Deutlichkeit sehr zum Unmut der autochthonen Bevölkerung.

          • Dante schreibt:

            Zum Unmut eines Teils der autochthonen Bevölkerung, zu dem auch ich gehöre. Jüdische Gemeinden erhalten nicht nur von Islamisten, sondern auch von autochthonen Antisemiten Hassbriefe, teilweise nicht mal anonym. Echte physische Gewalt allerdings geht hauptsächlich von Islamisten aus.

  14. Couponschneider schreibt:

    Caren Miosga möchte also, dass Juden eine reale Gefahr missachten, ihre Gesundheit oder gar ihr Leben aufs Spiel setzen, nur um einer “Islamophobie” keinen Vorschub zu leisten?

  15. Eitan Einoch schreibt:

    “Sie nennen es „Belgistan“; es ist die traurige Evolution eines wohlhabenden, gelangweilten und skeptischen Landes, einer Welt aus Cafés, Theatern, städtischen Vereinen, Weinen, geistreichen Gesprächen, Glockenspielen, Bibliotheken, begüterten Genossenschaften. (…)

    Ein Land, das von Nihilismus beherrscht wird, wo der Islam bereits die größte Religion ist. In den Schulen der Hauptstadt Europas hat das Lehren der muslimischen Religion die der Schüler katholischen Glaubens überflügelt. Volle 43 Prozent lernen Islam; dieselbe Zahl stand für Oberschulen bei 41,4; 27,9 Prozent nehmen Kurse in „säkularer Moral“ (Atheismus) und nur 23,3 Prozent entscheiden sich für Unterricht im katholischen Glauben.

    Bereits heute ist einer von drei Menschen in Brüssel Muslim, der häufigste Name ist Mohammed und bis 2035 wird sie eine Stadt mit einer muslimischem Mehrheit sein. (…) 

    1974 erkannte die belgische Regierung offiziell die islamische Religion an. Das erste Ergebnis dieser Anerkennung war die 1975 erfolgte Übernahme der Integration der islamischen Religion in den Lehrplan der Schulen. Die Muslime in Belgien sind zu 75 Prozent fundamentalistisch.

    „Eine radikalisierte Jugend, die westliche Werte ablehnt“, schreibt der flämische Journalist Hind Fraihi: „In Brüssel gibt es Inseln wie Molenbeek, wo man kaum glauben kann, dass man in Belgien ist.“

    Derweil floriert die Mission. Die Gesamtzahl der zum Islam übergetretenen Belgier wird auf 20.000 geschätzt. In den Gerichten greift die Scharia in die Urteile von Richtern ein und in Antwerpen ist das erste Gericht eingerichtet worden, das nach islamischem Recht richtet. Öffentliche Schulen geben Halal-Mahlzeiten aus.

    In den letzten Jahren sind in vielen Bereichen von Brüssel die Frauen verschwunden und tauchten unter voller Verschleierung wieder auf. Einen Steinwurf entfernt von den EU-Institutionen predigen Imame gegen Brüssel, die „Hauptstadt der Ungläubigen“.

    Die Juden werden überall angegriffen.

    Viele Kirchen bleiben von außen unverändert. Aber im Inneren sind viele zu Moscheen geworden, so wie die Maria-Hilf. In einer Kirche in Brügge wird das „Heilige Blut“ aufbewahrt, das ein Graf von Flandern nach den Kreuzzügen aus Palästina mitbrachte. Aber das „Wunder der Verflüssgung“ sagten die Fremdenführer, findet nicht mehr statt und das schon seit mehreren Jahrhunderten.

    Es ist vertrocknet. Das Symbol eines ausgetrockneten und verlorenen Europa.”

    https://heplev.wordpress.com/2015/02/26/expose-belgien-begeht-selbstmord/

  16. Bergstein schreibt:

    Sollte Ihr Kind Sie mal fragen, was “political correctness” ist und welche Folgen sie hervorruft, dann brauchen Sie Ihrem Kind nur noch diese Aussage von Frau Slomka vor Augen zu führen.

  17. metropolenmond schreibt:

    Ja, ich war auch schon immer der Meinung, dass Frauen, die kurze Röcke tragen, selbst schuld sind, wenn sie vergewaltigt werden. Nein, bin ich natürlich nicht – aber nichts anderes ist das o.g. Zitat.

    • limbischessystem schreibt:

      Deutsche Gerichte haben das Jahrzehnte lang vor der Einführung der Scharia in Deutschland auch schon so gesehen.

      • A.S. schreibt:

        Nicht “schon” sondern “noch”. Dieser Schariablödsinn wirft die ganze Frauenrechtsbewegung um Jahrhunderte zurück.

        • limbischessystem schreibt:

          Zumindest die Menschenrechtsbewegung auch.

        • Dante schreibt:

          Die Menschheit wird es mittelfristig Jahrmillionen zurückwerfen. Evolutionsbiologen sagen, die Intelligenz der Menschen in Gebieten jenseits unmittelbaren Nutzens sei ein Produkt sexueller Selektion, und wenn Frauen mit tumben Toren ohne Sinn für Schönheit, Geschichte etc. verheiratet werden, statt sich jemanden aussuchen zu können, der sich auf Dinge versteht, die das Leben lebenswert machen, verkrepelt die Menschheit zu einem Orkvolk.

          • A.S. schreibt:

            Könnte passieren.
            Aber sagen Sie das nicht in den falschen Kreisen. Sarrazin lässt grüßen :-)

          • Dante schreibt:

            Sarrazin wurde der Vorwurf gemacht, Einwanderern aus muslimischen Ländern eine bereits genetische Unterlegenheit unterstellt zu haben, was als Rassismus angreifbar ist. Gegen diesen Vorwurf vermochte er sich nicht wirksam zur Wehr zu setzten.
            Ich sehe genetische Verkrepelung eher als langfristiges Problem, da die positiven Eigenschaften von Menschen keinen starken Selektionsnachteil darstellen. Allerdings verkrepeln Ideologien wie der radikale Islam Menschen und ganze Gesellschaften geistig, auch ohne

          • A.S. schreibt:

            Man könnte jetzt auch sagen, Sarrazin sieht das von ihnen beschriebene Phänomen als bereits eingetroffen an. Das ist durchaus angreifbar als Argument.
            Aber soweit ich es mitbekommen habe wurde Sarrazin vorgeworfen, dass er eine genetische Komponente der Intelligenzentwicklung unterstellt hat.
            Das ist Stand der Wissenschaft, auch wenn ich persönlich wenig davon halte, schon alleine weil der wissenschaftliche Intelligenzbegriff völlig einseitig auf den Elfenbeinturm ausgerichtet und damit komplett unbrauchbar ist.

            Nur kann anscheinend schon der bloße Hinweis auf genetische Vererbung (im „falschen“ Kontext) einen Empörungssturm auslösen. Niemand regt sich auf, wenn man behauptet, dass große Eltern große Kinder haben. Außer genderintelligenzähnliche Menschixe wird wohl kaum jemand auf die Idee kommen, die Körpergröße hinge nur von der Sozialisation ab. Aber bei kognitiven Eigenschaften rauscht der Empörungsorkan.

        • Bachatero schreibt:

          @A.S.
          Intelligenz (-quotient) ist jetzt ein ideologisch besetzter Begriff, wie etwa Genderismus. Eine rationale öffentliche Diskussion dieses Themas ist zur Zeit nicht möglich und unerwünscht. Das Problematisch ist ja auch daß man erst-einmal Intelligenz haben muß, um über Intelligenz urteilen zu können und das in der jeweiligen Proportion. Und wenn man über die “data driven” Analyse hinaus will, also der logisch orientierten Prozessor Intelligenz, dann braucht’s noch Einsichts- und Urteilsfähigkeit, unabhängig von der jeweils wirtschaftlichen oder ideologisch-politischen Interessenlage.

          • Dante schreibt:

            Von Intelligenz, die ein schwammiger Begriff ist, habe ich in der ursprünglichen Aussage nicht gesprochen. Intelligenz im Sinne der Fähigkeit, Werkzeuge und Waffen zu bauen, wird durch die radikalislamische Ideologie wohl nicht so schnell verkrepelt, wohl aber jeglicher Sinn für Schönes und Gutes, zum Beispiel Kunst oder Musik, Dinge, die Islamisten ohnehin für Teufelszeug halten. So etwas wie Lebensfreude erlauben die eh’ nur bei ihren volksfestartigen öffentlichen Hinrichtungen, ganz wie in Orwells Dystopie “1984”.
            Eine Menschheit, die sich so etwas hingibt, verdient diesen Namen nicht mehr.

          • Bachatero schreibt:

            “Schwammig” ist an dieser Stelle eine Meinungsaeusserung, aber ich würde unscharf akzeptieren. Wenn man, psychometrisch gesehen, Intelligenz in einer Kennzahl ausdrücken will, z.B. dem G-Faktor, dann muß dieser zwangsläufig unscharf sein, da er eine statistische Kombination mehrerer gemessener Einzelfaktoren ist (siehe Factoranalysis), die ihrerseits wiederum mit einer individuellen statistisch definierten, aber quantifizierten, Unsicherheit behaftet sind. Schwammig ist daher nicht anwendbar und gehört auch nicht zum statistischen Vokabular. Natürlich gilt immer und überall das GIGO prinzip (auf data Ebene) und da könnte man zur Kritik der ganzen Intelligenz Psychometrie durchaus ansetzen. Wer aber lange genug gelebt hat und selbst ausreichend intelligent ist, der weiß, was Intelligenz ist und wo die Katze dem Faß die Krone ins Gesicht haut.
            Namen der Menschheit. Leider definiert sich “die Menschheit” durch die Gesamtheit ihrer Manifestationen. Wenn wir anfangen, unerwünschte (von wem?) Handlungs– oder Erscheinungsformen der Menschheit als “unmenschlich” zu definieren, dann werden sich einige bald in Kakerlaken verwandeln. Kognitive Dissonanz, wir müssen aushalten, daß das Spektrum von infernal bis divine reicht. Dies ist aber unabhängig davon, wie man im Einzelfall mit den realen Erscheinungen, beispielsweise IS, umgehen muß, da kann es schon durchaus mal “unmenschlich” werden.

          • A.S. schreibt:

            Auch in der Technik würde eine radikalislamische Ideologie wohl einen Rückfall ins Mittelalter bedeuten. Zumindest die Technik, für die es so etwas wie Wissenschaft braucht, wäre futsch. Messer und Schwerter kann man allein mit Schmiedekunst herstellen (obwohl die radikalislamischen Deppen vmtl. auch dazu zu blöd sind), aber schon wer ein Präzisionsgewehr herstellen will muss so intelligent sein, dass der radikale Islam wohl zu blöd erscheint.
            Der einzige Vorteil des radikalen Islam ist der, dass das schlich nicht überlebensfähig ist. Was sich unter dieser Fahne wohlfühlt ist zu blöd zum überleben. Der radikale Islamismus braucht (wie ein Virus) einen Wirt. Fehlt dieser, dann ist ganz schnell Schluss.
            Mein Traum wäre es, die ganzen Salafisten und Islamisten (und NUR die) zusammen in einen Staat zu stecken, nen großen Zaun drum herum, und sie dort ihren Gottesstaat errichten zu lassen. Die würden dann schon am Ackerbau scheitern und wir wären die ganz schnell los.

  18. schum74 schreibt:

    Vorschlag zur Güte: Juden tragen eine Kippa in der Öffentlichkeit, auch in No-Go-Areas für Juden, aber mit Koranversen geschmückt. Auf diese Weise ist Allen gedient: Die Mohammedaner demonstrieren Toleranz, Joseph Schuster verkündet das Ende des Antisemitismus und Caren Miosga ist zufrieden.

  19. sonya schreibt:

    Wie krank ist dieses Denken, dass man ständig besorgt ist, die armen Moslems könnten sich diffamiert und stigmatisiert fühlen!

    Genauso solche Fragen bestätigen diese dann in ihrer falschen Wahrnehmung auch noch – das ist alles psychologisch sehr raffiniert: Muslime in der westlichen Welt schreien seit Jahren, wie schlimm sie diskriminiert werden (obwohl sie alle Bürger- und Freiheitsrechte genießen) und weil sonst niemand so laut schreit wie die Moslems, denken dann alle irgendwann, da könnte was dran sein. Mit der Zeit schleicht sich unterbewusst das Gefühl ein und setzt sich fest: Die Moslems sind tatsächlich Opfer. Wir müssen sie umsorgen, betreuen und sie vor Rassisten und Islamfeinden schützen! Eine komplette Sozial- und Integrationsindustrie lebt davon! Bloß nicht den Moslems auf Augenhöhe begegnen und von diesen eine echte Auseinandersetzung mit Kritik einfordern und ist diese auch noch so berechtigt!!!

    Solche Fragen bestätigen den Opferstatus, in dem sich Moslems wähnen. Dieses religiöse Selbstverständnis, das sich auf dem emotionalen Niveau eines Kindes bewegt: infantil, aggressiv, permanent beleidigt, unfähig zur Selbstkritik, zwischen Komplexen und dem Gefühl der Grandiosität gefangen, zeigt, dass der Islam die rückständigste Religion unter allen großen Weltreligionen ist.
    Eine Muslima, die mir kürzlich den Satz: “Wir sind die neuen Juden!” entgegnete, steht exemplarisch dafür!

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