Heute nur Christentum!

Das Oberverwaltungsgericht Münster hat ein Verbot der Stadt Köln bestätigt, wonach es der Stadt Köln erlaubt ist, Moslems und Juden ihre Religionsausübung für einen Tag zu verbieten.

Ein Kölner Wirt wollte seine Gaststätte am 3. April 2015 für die Feierlichkeit eines Brauchs vermieten, der sowohl im Islam als auch im Judentum von elementarer Bedeutung ist. Die Kölner Stadtverwaltung untersagte die Feierlichkeit jedoch mit Hinweis auf das Feiertagsgesetz. Der 3. April 2015 ist nämlich Karfreitag und an dem Tag ist jedem Menschen in Nordrhein-Westfalen das Feiern untersagt, weil Christen um ihren Jesus trauern.

An Karfreitag erinnern Christen der Menschwerdung ihres Gottes, der dadurch Mensch wurde, dass er litt, starb und im Sterben an Gott zweifelte. In den Evangelien des Markus und Matthäus steht, das Jesus letzte Worte am Kreuz folgende waren: “Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen.” Was menschlicheres als den Zweifel gibt es kaum. Jesus hadert mit Gott. Gott zweifelt an Gott. Da muss man erst einmal drauf kommen!

An Karfreitag hören Christen keine Musik, tanzen nicht und die Kirchenglocken werden nicht geläutet. Ich kann sehr gut verstehen, warum den meisten Christen Karfreitag so wichtig ist und ihn still begehen. Karfreitag ist für sie ein besonderer Tag. Jede Religion kennt besondere Tage.

Juden zum Beispiel feiern Pessach. Das Fest dauert mehrere Tage und erinnert an den Auszug der Israeliten aus Ägypten. Es gibt während Pessach viele Rituale und Gebote, aber das bekannteste Gebot ist das Verbot von gesäuerten Nahrungsmitteln. Über Pessach wird kein Brot verkauft, besessen oder verzehrt. Dies soll an die biblische Überlieferung erinnern, nach der die Israeliten so rasch aus Ägypten ausziehen mussten, dass zum Säuern und Gären der Brote als Reisenahrung keine Zeit mehr blieb. Während der acht Festtage wird daher nur ungesäuertes Brot gegessen.

In Deutschland kommt jedoch kein Jude auf die Idee, von allen Bürgerinnen und Bürgern zu verlangen, während der Zeit von Pessach kein Brot zu essen. Es gibt kein Gesetz, das jedes Geschäft, das es wagt, in der Zeit Brote zu verkaufen, mit empfindlichen Geldstrafen sanktioniert. Trotz der viel beschworen christlich-jüdischen Tradition in Deutschland verzichtet das Judentum darauf, alle Bürger mit ihren Sitten und Bräuchen zu belästigen. Religion ist Privatsache. Beim Christentum sieht die Sache jedoch anders aus.

Das Land Nordrhein-Westfalen untersagt es allen Bürgerinnen und Bürgern, mögen sie nun christlich sein oder nicht, an Karfreitag in Theater zu spielen oder öffentliche Tanzveranstaltung zu besuchen. Von Mitternacht bis zum Samstag um 6 Uhr morgens, also ganze 30 Stunden, untersagt das Land NRW folgende Aktivitäten: Märkte, gewerbliche Ausstellungen, Sportveranstaltungen einschließlich Pferderennen, Zirkus, Volksfeste, Freizeitanlagen, soweit dort tänzerische und artistische Darbietungen erfolgen, alle Unterhaltungsveranstaltungen einschließlich sämtlicher, auch klassischer, Theater- und Musikaufführungen wie Opern, Operetten, Musicals, Puppenspiele und Ballett, Spielhallen, Wettannahme, musikalische sowie sonstige unterhaltende Darbietungen in Gaststätten sowie alle anderen der Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstaltungen einschließlich Tanz. Mit anderen Worten: Karfreitag ist NRW ein Gottesstaat!

Das Feiertagsgesetz ist Ländersache. Es gibt Bundesländer, in denen das Verbot herrscht und andere, die dieses Verbot nicht kennen. Da stellt sich mir die Frage, wenn ich nun an der Grenze zweier Bundesländer, auf der Seite spiele und tanze, wo das Spielen und Tanzen an Karfreitag erlaubt ist, mein Publikum aber ganz ruhig und still auf der Seite sitzt, wo es verboten ist, macht sich dann wer strafbar?

Vom Verbot nicht betroffen sind Kino, Radio und Fernsehen. Die dürfen senden, was sie wollen. Soviel zum Thema Gleichheitsgrundsatz! Vom Verbot ebenfalls nicht betroffen, sind ein paar religiöse Stücke. Heinrich Heine ist verboten! Woody Allen, Hedwig Dohm, Kurt Tucholsky und Neil Simon auch. Felix Mendelssohn Bartholdy sowieso. Nicht verboten ist jedoch die Oper “Parsifal” von Richard Wagner! Im Jahr 2013 wurde das Werk in der Oper Köln gegeben, während allen anderen Theatern in Köln das Spielen unter Androhung empfindlicher Geldstrafen verboten wurde. Die Kölner Studiobühne zum Beispiel öffnete an dem Tag seine Tore nicht. Am 2. April 2010 jedoch öffnete sich der Vorhang in der Studiobühne an Karfreitag. Raten Sie mal, was an dem Tag gegeben wurde? Richtig! Wagners “Parsifal”.

Wenn die Politik entscheidet, welche Stücke gespielt werden dürfen und welche nicht, so ist das Zensur!

Im “Parsifal” gibt es eine Figur, die Kundry heißt. Sie ist von Richard Wagner als eine Art “ewige Jüdin” angelegt. Kundry ist eine Frau, die Jesus auf seinem Weg zur Kreuzigung verspottet und ausgelacht hat und daher dazu verflucht wurde, in ständiger Wiederkehr durch die Welt zu wandern. Erlöst wird sie erst im dritten Akt an Karfreitag. Es ist der Tag, an dem sie Jesus erkennt und schließlich getauft wird. Mit der Taufe endet der Fluch und Kundry findet ihren Frieden. Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet diese Oper zu den wenigen Stücken gehört, die an Karfreitag in NRW gezeigt werden dürfen. In der Geschichte des Christentums hatten es Juden nämlich besonders an Karfreitag schwer, da sie jahrhundertelang für den Tod von Jesus verantwortlich gemacht wurden.

Nirgends wurde dieser christliche Vorwurf an Juden deutlicher propagiert, als während der Karfreitagsfürbitte für Juden, den die römischen Katholiken, Altkatholiken und manche Anglikaner über Jahrhunderte verwendeten und teilweise immer noch verwenden. Im 6. Jahrhundert tauchen die ersten Karfreitagsfürbitten auf, in denen Gott darum gebeten wird, Juden den „Schleier von ihren Herzen“ wegzunehmen, ihnen die christliche Erkenntnis zu schenken und so der „Verblendung ihres Volkes“ und „Finsternis“ zu entreißen. Ab 750 wurden Juden in den Karfreitagsfürbitten perfidis („treulos“) genannt und ihr Glauben als iudaica perfidia („jüdische Treulosigkeit“) bezeichnet. Eine zaghafte Kritik an der traditionellen Judenfürbitte wurde erst nach der Shoa formuliert, aber 2008 erlaubte Papst Benedikt XVI. eine abgeschaffte Karfreitagsfürbitte für die alte lateinische Messe schon wieder. Der Wortlaut lautet: “Lasst uns auch beten für die Juden, auf dass Gott unser Herr ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus als den Retter aller Menschen erkennen.”

Im “Parsifal” erkennt Kundry Jesus als Retter und wird getauft. “Parsifal” darf an Karfreitag in NRW gespielt werden. Alles andere ist verboten. An Karfreitag ist man in NRW entweder Christ oder hält die Fresse! Wer an Karfreitag lacht, ist ein “ewiger Jude” wie Kundry! So einfach ist das.

An Karfreitag darf man auch kein Moslem sein! Der Gastwirt der sein Lokal an Karfreitag an Muslime zur Feierlichkeit ihres islamischen Brauch vermieten wollte, klagte im Eilverfahren gegen die Entscheidung der Stadtverwaltung, die Feierlichkeit zu untersagen und argumentierte, das Verbot greife unzulässig in die Religionsfreiheit ein. Das Oberverwaltungsgericht stellte jedoch fest, die Feierlichkeit habe auch einen unterhaltenden Charakter und sei deshalb nach den Bestimmungen des Feiertagsgesetzes am Karfreitag grundsätzlich nicht zulässig. Eine Ausnahme komme nicht in Betracht. Der Beschluss ist unanfechtbar!

Das Oberverwaltungsgericht in Münster betonte in seiner Entscheidung, das Verbot sei deshalb akzeptabel, weil die Feierlichkeit des spezifischen Brauchs nicht an einen besonderen Tag gekoppelt sei, mit anderen Worten: “Du kannst Muslim sein, wann immer Du willst, nur eben an Karfreitag nicht!”

Wenn das so ist, dann sollten Muslime in NRW für einen Tag das Recht bekommen, allen Mitmenschen den Verzehr von Schweinefleisch und Alkohol zu verbieten!

Als Hauptgrund für die Entscheidung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, an dem Feiertagsgesetz festzuhalten, wird immer wieder der Ruf nach Respekt angeführt. An einem Tag im Jahr dürfe der christliche Teil der Gesellschaft durchaus mal Respekt für seinen Glauben verlangen und dafür anderen Menschen die Ausführung ihrer Weltanschauung untersagen. Ein einziger Freitag im Jahr ohne Kunstfreiheit, Tanzen und dem Recht auf freie Entfaltung könne schließlich nicht so schlimm sein.

Für mich haben Kunst, Kultur, Aufklärung und Liberalismus den gleichen Stellenwert wie für andere Menschen der Glauben. Theater ist für mich Menschendienst, wie die Kirche für Christen Gottesdienst ist. Wie würden Christen reagieren, lebten sie in einem Land, in dem ihnen die Heilige Messe oder der Gottesdienst für nur einen einzigen Sonntag im Jahr untersagt wäre, mit der Begründung, einmal im Jahr dürfe die Religion durchaus mal ruhen, es sei schließlich nur ein Tag im Jahr!

Respekt kann nicht erzwungen werden. Respekt ist eine Form der Wertschätzung, ein Geschenk der Aufmerksamkeit und der Ehrerbietung. Respekt ist nur da möglich, wo sich ein Mensch frei dazu entscheidet, seine Wertschätzung und seine Aufmerksamkeit zu schenken, sonst ist es Zwang.

Das Karfreitagsgesetz ist zudem eine staatlich vorgeschriebene Gotteslästerung! Es ist nämlich gotteslästerlich zu glauben, der allmächtige Gott brauche menschliche Institutionen und Regierungen, um seine Macht zu bezeugen. Ein Staat, der sich so etwas anmaßt, reduziert den Allmächtigen zu einem Wesen, so schwach, so mickrig und so unbedeutend, dass er sogar der Hilfe der Landesregierung NRW bedarf. Respekt und Ehrfurcht vor Gott sehen anders aus!

Ein Glaube, der es nicht schafft, die Herzen seiner Anhänger ohne staatlichen Zwang zu erreichen, ein Glaube, der nicht stark genug ist, dass er sich auch unter Nachbarn mit fremden Sitten und Gebräuchen entfalten kann, ein Glaube, der nur leben kann, wenn er anderen Menschen Fesseln anlegt, ist ein schwacher Glaube. Ein Gott, der auf Staatsdiener angewiesen ist, um seinem Wort Nachdruck zu verleihen, ist ein armseliger Gott!

Warum müssen die Christen in NRW alle Menschen an Karfreitag zwingen, sich an ihre Gesetze zu halten? Warum fühlen sich diese Christen von Theaterstücken, Konzerten oder Tanzveranstaltungen gestört, obwohl sie in separaten Räumen stattfinden und sie nichts davon mitkriegen, wenn sie zu Hause oder in der Kirche ihren Karfreitag begehen?

Es gibt Christen, die mir sagen, ich solle dankbar sein, dass mir ein stiller Tag geschenkt wird. Für mich ist Karfreitag aber kein stiller Tag, im Gegenteil: So wie der Karfreitag zur Zeit abläuft, ist er für mich purer Stress. Den ganzen Tag lang muss ich aufpassen, nicht ich selbst zu sein, weil ich mich sonst strafbar machen würde.

Ruhe sieht anders aus!

Ich wünsche mir mehr Gelassenheit: Glaube, woran Du willst. Ich hindere Dich nicht. Du kannst still sein, Deinen Laden zu lassen und beten. Zwing mich aber bitte nicht dazu, mitzumachen!

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158 Antworten zu Heute nur Christentum!

  1. Eliyah schreibt:

    Schade. Alle Kommentare sind weg. Dabei waren da ein paar echt schöne dabei.

    • tapferimnirgendwo schreibt:

      Mein Fehler. Falsch erneuert. Sorry.

      • Aristobulus schreibt:

        Mist, alles weg!
        Dabei haben sich Eliyah, Bachatero und am Ende auch ich uns Müh gegeben, Mann.

          • Eliyah schreibt:

            Ich habe noch alle emails mit allen Kommentaren, falls Du einen speziellen haben willst!

          • Cecina schreibt:

            Hab mich grade ächzend von meinen diversen Knien erhoben …
            …und verleihe hiermit ebenfalls meiner Enttäuschung über die versehentliche Löschung Ausdruck. Zähneknirschend vergebe ich Herrn Buurmann, schon deshalb, weil er uns so großzügig diese wunderbare Plattform nutzen lässt. :-)
            Ich fand diesen Austausch extrem interessant, gerade wegen der Kontoversen.
            Sehr horizonterweiternd.
            Alle der gleichen Meinung ist laaaaangweilig!!!
            Liebe Grüße!

          • Aristobulus schreibt:

            Inwiefern konnte was von wem und wann und vor Allem wie Ihren Horizont erweitern? Bitte spezifischer werden ;-)

          • Bachatero schreibt:

            Ha ha, jetzt bringst Du sie in Verlegenheit, nie wird sie antworten, sie weiß es ja nicht. (geniale Provokation, was?). Sie wird sagen, ohh, mir tun die Knie so weh, 1 Knie (wenn auch breit), solange knien, ja sicher, aber ein andermal.

          • Cecina schreibt:

            Ha, Mist! Jetzt wollt ich sowieso antworten – und da kommt mir diese Provokation dazwischen. Na, egal…lieber das Gesicht verlieren als die Klappe halten :-)
            Aristobulus, wir waren schon beim “du” – ich bleib dabei!!
            Mein Horizont wurde aber tatsächlich erweitert – z.B. um die jüdische Sicht auf Jesus und sein Sterben am Kreuz, auf den Wahrheitsgehalt, der den Evangelien zugestanden wird – und das sowohl von religiösen als auch nichtreligiösen Juden. Jetzt frag ich euch, wo sonst im alltäglichen Leben ich innerhalb weniger Stunden eine so sprudelnde Vielfalt von Ansichten und Werturteilen bekomme.
            Mag aber auch sein, dass mein Horizont leicht erweiterbar ist, weil zu eng :-)
            Leider muss ich nun weiter bügeln und über die Frage nachdenken, was wichtig ist.
            Gute Nacht allerseits.

          • Aristobulus schreibt:

            Weia, Cecina.
            Nicht von Ungefähr kömmt Cecina von lat. caecus.

            Also nochmal diese eine Antwort seit den Zeiten Tertullians und Markions immerfort: Der Lattenjupp, pardon, der Sohn Gottes und Erlöser und sündlose Gewissensrichter hat im Judentum nun mal nichts zu machen und nix zu melden – er hat da keinen Bezug. Weil die Christen nun mal konsequent das Judentum verlassen haben, als sie eben zur Zeit Tertullians und Markions diesen Personenkult und diesen Todeskult und diese Erlösungssüchtigkeit einführten.

            Jeder Versuch, den Juden mit Jesum zu wedeln, ist bloß ein weiterer lästiger Versuch, das Judentum abzuschaffen.
            Bös ausgedrückt: Missionierung ist Auschwitz mit anderen Mitteln.

            Lass es doch mal bleiben. Mal Zuckerbrot mit Jesum, mal Peitsche mit Zyklon B. Es wird öd auf die Dauer. Du hast hat Deinen Jesum, na immerhin. Andere mögen aben nun mal z.B. keine hellgelben Blusen. Selbst wenn Du seit den Zeiten Markions und Tertullians aller Welt diese z.B. hellgelben Blusen aufdrängst.
            Lass es also und tragse halt selber ;-)

          • Cecina schreibt:

            Lieber Aristobulus,
            glaub mir, wenn ich missioniere, dann klingt das aber anders :-)
            Da ich selten, also eher nie, mit Juden über Jesus spreche, bekomme ich hier tatsächlich einige neue Inputs – nicht zuletzt von dir. Ertrag mich halt mit Geduld.
            Über das lästige Thema musst du dich allerdings bei Herrn Buurmann beschweren – der hat damit angefangen…Karfreitag und so. Hat ja doch ganz entfernt was mit Jesus zu tun – o weh, schon wieder das schlimme Wort :-)
            Ich schrieb das schon an anderer Stelle: Wenn Gott seinem eigenen Volk eine Offenbarung geben will, dann braucht Er da ganz sicher nicht mich dazu.
            Du bist also völlig sicher vor jeder Art von Missionierungsversuchen meinerseits.

            Der Vergleich Auschwitz – Mission ist allerdings schon krass. War das wirklich ernst gemeint oder mehr eine argumentative Keule?
            Ich hoffe letzteres.
            Wenn ich selbst etwas toll finde und mit einem anderen darüber rede, ist das doch noch was anderes als ihn kaltblütig zu ermorden.
            Den Schuh zieh ich mir also nicht an – dann schon lieber die hellgelbe Bluse, obwohl mir gelb überhaupt nicht steht. Tatsächlich habe ich kein einziges gelbes Kleidungsstück.
            Uma Thurman würde nun sagen: “Das war jetzt etwas mehr Information als ich mir gewünscht hatte.”
            Frieden?

          • Aristobulus schreibt:

            … der Vergleich Auschwitz-Missionierung war in der Tat kein Vergleich, sondern eine glatte Gleichsetzung.
            Wenn A zur Vernichtung von C führt und B zur Auflösung von C, nu!, dann muss aus der Sicht von C dieses A gleich diesem B sein.
            Das lässt sich nun mal nicht widerlegen.

            “Wenn Gott seinem eigenen Volk eine Offenbarung geben will…”
            :D , was er wollen können würde, kannst selbst Du unmöglich wissen. Es sei denn, Du wärest wie Gott oder hättest ein paar seiner Eigenschaften. Da baue ich jedoch auf Deinen gesunden Menschenverstand.

          • Cecina schreibt:

            Einspruch!
            Diese Gleichsetzung funktioniert nur, wenn du Vernichtung und Auflösung gleichsetzt.
            Das kannst du zwar machen, ist aber trotzdem falsch, da nicht gleichbedeutend.
            Vernichtung bedeutet Zerstörung, da sind wir uns einig.
            Aber Auflösung…
            Rätsel werden aufgelöst, oder Knoten, oder Feststoffe in Flüssigkeiten.
            Auflösung kann also durchaus was Positives sein – mehr Klarheit, mehr Ordnung – übergehen in eine neue, gelöste Form.
            Ok, ich hör schon auf… :-)

            Ich gebe dir natürlich Recht: Ich kenne den Willen Gottes nicht – zumindest nicht in jeder Detailfrage des Lebens. Aber Er hat immerhin einige Menschen beauftragt, uns darüber schriftlich zu informieren. Es scheint Ihm doch ein Anliegen zu sein, dass wir Ihn und Seinen Willen kennenlernen. Auch dafür kann man ja den gesunden Menschenverstand benutzen :D

          • Aristobulus schreibt:

            Schade, dass Die diese tiefe Unverschämtheit so gar nicht klar werden will.
            Du willst also die Jiddn lieber auflösen als vernichten. Das hältst Du für menschlich, ja für christlich tugendboldig, und dafür nimmst Du irgend einen armen Jesus her, der überhaupt nichts dafür kann, und forderst in aller Bescheidenheit Dank, ein Du, ja Zuwendung und die Ehr’ für Dich selbst.
            Das isse, die tiefe Unverschämtheit. Verstanden?!

            Solltest Du es nu immer noch nicht nicht verstanden haben, bist Du einfach zum Erschrecken strohdoof oder lächerlich verschlagen oder eine Nazisse der nächsten Generation, pardon.

            Und nein, ich nenne Dich ja gar nicht feige Sau. Kein Mensch hat hier feige Sau gesagt, zu Dir, über Dich, oder einfach nur so. Pardon!, ich hab einmal zuviel den Marty McFly gesehen, der den Ausdruck nun mal auf der losen Zunge soazierenführt. Dabei isser gar kein Jid, der. Hat wohl Glück gehabt: Keiner will ihn desob vernichten oder auflösen.

          • Bachatero schreibt:

            Geht nicht, sie muß: Missionsbefehl!

          • Bachatero schreibt:

            Cecina, Vernichtung ist nicht unbedingt Zerstörung, denn da kann Rest bleiben, sondern jede Handlung, die ihr Objekt ins Nichts, einen Zustand des Nich-Seins überfuhrt, ohne Residuen, egal ob mechanische oder missionarische Methoden zum Einsatz kommen. Mission, so denn erfolgreich, ist der weit effektivere Vernichtungsweg.

          • mike hammer schreibt:

            # Cecina

            Missionierung ist nicht Auschwitz?
            na dann schau dir doch mal Amrika an, oder Afrika,
            eigentlich auch die gesamte “Alte welt”.
            missionierung ist ein verbrechen, es gibt daran nichts gutes. es bringt leid, tod und verderben für die kultur die missioniert wird und ein jahrhundertelanges
            untermenschentum für die neulinge, die in ihrem eifer
            alles althergebrachte mit vernichten und mit
            dem neuen nicht das geringste
            gute anzufangen
            wissen.

            grüße von Zeus, Isis, Odin, den Druiden und Patscha Mama!

          • Bachatero schreibt:

            Cecina, hilft auch, Mission in Zusammenhang mit Islam zu sehen. Da sieht man, was passiert, wer geht und wer bleibt. Auch Geez will Alles und sonst garnix.

          • Cecina schreibt:

            Mir ist schon bekannt, was sich alles so Mission nennt und genannt hat. Leider.
            Auf die Bedeutung reduziert bedeutet es allerdings “Sendung, Auftrag” – recht neutral – und laut Jesus gibt es eine gute Nachricht verkünden. Und wie Jesus zu Gewalt stand, ist glaub ich, allgemein bekannt.

            Dass über´s Ziel hinausgeschossen oder Missbrauch getrieben wird, liegt offenbar in der menschlichen Natur und disqualifiziert die Sache an sich nicht automatisch.
            (Und ich rede jetzt nicht vom Islam, wo es laut Koran um Unterwerfung unter einen unberechenbaren Gott geht, gerne auch per Schwert. Ich weigere mich, dafür grade stehen zu sollen :-) )

            Leider kam das Christentum in früheren Jahrhunderten häufig im Kielwasser der Eroberer und Ausbeuter.
            Mike, du erwähnst Afrika. Der Evangelist Reinhard Bonnke war dort viel unterwegs die letzten Jahrzehnte. Er erlebte dort x-tausendfach, dass Leute, die in Abhängigkeit von den ortsansässigen Zauberern waren, in ständiger Angst lebten und ihr letztes Hab und Gut opferten, um ihre Naturgötter gnädig zu stimmen, durch ihre Hinwendung zu Jesus zum ersten Mal Befreiung und Frieden erlebt haben. Und echte Freude.
            Ich glaub das, weil ich´s hier und auch selber erlebt habe.
            Den Gefangenen Freiheit, den Blinden das Augenlicht – die Zeit der Gnade Gottes. Dafür ist Jesus gekommen – das ist echte Mission. Alles andere ist Mist.
            So, jetzt hab ich doch rumgepredigt – und ihr seid schuld :-)

          • Aristobulus schreibt:

            Das Gutsein gepachtet hast Du. Jesus würde Dir den Nachtisch wegnehmen und Dich drei Stunden verschärft nachsitzen lassen, weil Du aus lauter Eitelkeit ihn vorschiebst wie ein billiges Objekt, um Dich über Andere zu stellen und um die Juden dann mal wieder so aufzulösen zum Nachmittag.

          • Cecina schreibt:

            Boah ey, Aristobulus!
            Das sind harte Worte in deinen letzten zwei Beiträgen.
            Offenbar bin ich bei dir in einer Schublade gelandet, aus der es kein Entrinnen gibt.
            Was es intellektuell zu verstehen gibt, glaube ich verstanden zu haben. Was aber eine solche Reaktion bei dir triggert, geht weit über den Verstand hinaus – zumindest über meinen – und war für mich nicht vorhersehbar. Vielleicht unsere sehr unterschiedliche Geschichte oder Persönlichkeit, vielleicht ein prinzipielles jüdisch-christliches Problem.
            Beim schriftlichen Austausch entstehen Missverständnisse, die es im persönlichen Gespräch so nicht gibt.
            Du liest aus meinen Sätzen Dinge, die ich ganz sicher nicht meine. Mag sein, ich drücke mich ungeschickt aus, mag aber auch sein, dass du durch eine Brille von schlechten Erfahrungen und daraus resultierenen Urteilen liest.
            Noch einmal ganz deutlich: Ich möchte nichts und niemanden abschaffen oder auflösen – schon gar nicht die Juden. Ich will mich gerne mit euch allen austauschen können und dabei authentisch sein dürfen – ohne jedes Wort auf die Goldwaage legen zu müssen. Soviel Freiheit muss sein.
            Soll ich mich für meinen Glauben schämen? Das tue ich nicht – und das kannst du nicht wollen. Gerade du nicht, der du für deinen so vehement einstehst.

            Vielleicht bin ich all das, was du über mich sagst – ich werde wohl in mich gehen müssen. Wo ich dir persönlich zu nahe getreten bin, bitte ich dich, mir zu verzeihen. Ich meine das ernst, in aller Demut und von Herzen.

            Gut bin ich nicht – du übrigens auch nicht, keiner von uns.
            Nach deiner Vorstellung ist Jesus offenbar so eine Art gestrenger Internatsleiter.
            Meiner ist anders – sehr gnädig, auch wenn ich durchaus die Konsequenzen meiner Fehler tragen muss. Aber er vergibt mir und lässt mich neu anfangen.

          • mike hammer schreibt:

            weißt du was mich dein Reinhard Bonke kann?
            rstens macht die Kirche das selbe dort und zweitens ist das ermorden
            des schamanen der beste weg diese stämme auszulöschen.
            jede familie hat solche zauberer und das sie die
            leute ausbeuten, frohe botschaft (was für freude ein jud ist tot…)
            und das gesammte geseier richtet
            riesen schaden an, ich würde
            missionare jagen wie
            nazikriegsverbrecher, sie sind menschenhasser und kulturvernichter, mörder
            und brandschatzer, bis zum heutigen tag!
            frohe botschaft, da back mir doch einer ein stückchen INRI und schenk mir sein blut ein!

          • mike hammer schreibt:

            entschuldige, ihr nennt es abendmahl, ich nenne es judenfressen!

          • Cecina schreibt:

            Lieber Mike,
            offenbar spiele ich grade auf deinen roten Knöpfen Klavier – das ist nicht meine Absicht, drum schreib ich lieber nichts mehr dazu. Wir haben über diese Dinge scheinbar sowohl unterschiedliche Ansichten als auch verschiedene Meinungen.
            Hab einen schönen Abend! :-)

          • mike hammer schreibt:

            @ Cecina
            Na was würdest du denn sagen wenn z.b. alle chinesen und inder
            einen christen killen um ihn herum ne neue religion
            basteln, den budismus und hinduismus ausrotten,
            seinen tod zur sündenabschaffungsmaschiene
            stillisieren, christen und andere religionen bedrängen und
            allwöchentlich das leib des armen ermeuchelten symbolich
            essen und sein blut trinken.
            das würdest du wohl total knorke finden supi, 2.600.000.000
            leutchen essen das leib eines ermordeten christen und spühlen
            es mit nem schluck seines blutes runter, SUPER ist das!

            das war nämlich einer von uns, bis zum letzten atemzug,
            unser fleisch unser blut und unser leib! so nun kennst du
            die beziehung der juden zu jesus, oder den
            armen kerl den ihr zu jesus gemacht
            habt, der hieß ja nicht mal so.

            wenn der auferstünde und das erfahren würde was aus ihm gebastelt wurde,
            der würde als erster jude das sepuko durchführen, ohne frage!

            bei mir sind immer alle roten knöpfe an, das ist normaler
            leerlauf, nicht erschrecken, da ist
            noch luft drinn!

          • Cecina schreibt:

            @Mike
            Danke für deine ebenso plastische wie gruselige Beschreibung deiner Sicht der Dinge. Ich denke, ich hab die Botschaft schon verstanden.
            Dir ist aber natürlich auch klar, dass ich persönlich glaube, dass sich die Dinge um Jesus so abgespielt haben, wie sie in den Evangelien stehen. Und dass die sogenannte Urgemeinde am Anfang eine exclusiv jüdische Gruppe war, die Nazarener. Erst später, als viele Heiden sich der Bewegung angeschlossen haben, wurden sie Christen genannt.
            Na gut, wir waren beide nicht dabei – letztendlich ist es Glaubenssache, und wenn auch nur insofern, welchen Quellen man Glauben schenkt.

            Zum Abendmahl würde ich gerne was sagen: Nach meinem Verständnis sind Brot und Wein Symbole für etwas und das Ganze ist eine Zeremonie des Gedenkens, des Dankes und auch der Gemeinschaft, die mir viel bedeutet. Übrigens im Gegensatz zu Ostern oder Weihnachten das einzig echte biblische, christliche Fest – alles andere sind Traditionen, mit vielen heidnischen Beimengungen, an die ich mich nicht gebunden fühle.
            Der Wein symbolisiert das Blut also nur, du weißt das natürlich. Ich kann dir jedenfalls versichern, dass ich in meinem Leben noch kein Blut getrunken habe und es auch nicht vorhabe. Das ist uns Heidenchristen nämlich nach Apostelgeschichte 21/25 verboten :-)

            Blut fließt zur Vergebung der Sünden…
            Dieser Gedanke kann einem Juden nicht wirklich fremd sein?

            In der Hoffnung, nicht schon wieder ein paar (blut)rote Knöpfe betätigt zu haben wünsche ich dir Gute Nacht :-)

          • Eliyah schreibt:

            Auf hebräisch nennen wir euch immer noch “Nozrim”, also Nazarether. “Christen” kommt ja von “Christus”, was von Griechisch Christós kommt und Moschiach heisst. Würden wir euch so nennen, würden wir ja die Möglichkeit, dass Joschkale doch vielleicht Moschiach war oder ist nicht komplett ausschliessen.
            Da fällt mir auf: Wir sollten uns einen neuen Namen für die Chabad Moschichisten überlegen. Vielleicht die Schneersonner? Oder ärgert man damit die “normalen” Chabadniks? Das will ich wirklich nicht. Vielleicht analog zu Nozrim die “New Yorks”? Oder “Swinging sevenseventies”? Ich schweife ab…

          • mike hammer schreibt:

            # Cecina

            also du glaubst nicht das sich die oblate zum leib
            christi und der wein in sein
            blut verwandelt?

            Das ist HOSTIENSCHÄNDUNG, Käääetzerei… hast du glück
            das die jungs vom heiligen officium keine grillpartys mehr verunstalten.

            N8 und gute besserung für alle kniehe. :D

          • Bachatero schreibt:

            Was, Wein nicht Blut und Oblate nicht Leib? Dann funktioniert Aristobulus’ Schwarzlichtlampe nicht mehr und die EU Bestimmungen werden unterlaufen. Oh oh, das wird hart für die Griechen.

          • Bachatero schreibt:

            Cecina, wenn Wein Blut symbolisiert, was symbolisiert dann Blut? Jesu’ Blut wäscht uns rein … endlose Formulierungen dieser Art. Ja wie denn? Spezial Blutwaschgang mit Jesil-Suendenfrei und nachfolgendem Schleudern durch den hl. Geist? Was genau hatter denn wie gemacht, der Highland? Ich vermute mal, Du weisst es.

          • Cecina schreibt:

            @Mike
            Da hast du wohl Recht – wenn die katholischen Kirchenfürsten des Mittelalters noch das Sagen hätten, wäre ich wohl schon ein Häufchen Asche. Du wahrscheinlich auch :-) Einer der vielen Gründe, warum ich froh bin, hier und heute zu leben.

            @Bachatero
            Entsühnung durch Blut. Mit der Frage machst du ein Fass auf! Wenn ich die nun beantworte (nach meinem Verständnis, wohlgemerkt) ziehe ich mir sicher den Zorn von Mike und auch Aristobulus zu (so er hier noch mitliest) weil ich dafür in den jüdischen Heiligen Schriften “wildern“ muss. (ein Zorn, den ich übrigens immer besser zu verstehen beginne…)
            Die genauen Anweisungen Gottes zu diesem Thema sind in 3.Mose 16 nachzulesen. Am großen Versöhnungstag muss der Hohepriester das Allerheiligste betreten und in einem genau festgelegten Ritual sich, seine Familie, das ganze Volk und auch den Altar von den Sünden reinigen, wofür er das Blut von Opfertieren verwendet. Ich erlaube mir jetzt, hier eine stark verkürzte Form dieser heiligen Handlung niederzuschreiben.
            Schon beim Auszug aus Ägypten spielt das Blut des Opferlamms eine wichtige Rolle. An die Türpfosten gestrichen schützt es die Erstgeborenen der israelitischen Familien von dem Engel des Todes.
            Das sind ja jetzt nur zwei Beispiele von vielen, wo in den jüdischen Schriften das Blut von Opfertieren zur Beseitigung der Schuld von Menschen dient – oder vor dem Tod schützt.

            Vielleicht war es Gottes Maßnahme, um den Menschen auf drastische Art vor Augen zu führen, dass unsere Schuld den Tod mit sich bringt, weil sie uns letztendlich von Gott trennt, der die Quelle unseres Lebens ist?

            Und dann Jesaja 53. Dieser prophetische Text ist mir sehr kostbar, darum kann ich hier nicht irgendwas rausreißen und zitieren. Vielleicht mögt ihr es selber nochmal lesen…?
            Dann versteht ihr sicher, was ich meine.

            Für mich als Jüngerin Jesu erfüllt sich all das in Jesus selbst, über den Johannes der Täufer sagt: „ Seht her! Da ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“

            Mir ist klar, dass ich diese Frage nicht wirklich beantworten kann – aber dass der Zusammenhang zwischen Sünde, Schuld und Blut nichts ist, was sich die Christen einfach selbst ausgedacht haben, das ist, denke ich, offensichtlich.
            In der Hoffnung, niemandes Gefühle verletzt zu haben…

          • mike hammer schreibt:

            # Cecina
            Zorn? Ich finde es AMÜSANT!
            ich gebe zu das ist schräg, aber ich bin mike hammer,
            hier mein zwilling sledge, er ist der normalere von uns beiden, sagt man.

          • Cecina schreibt:

            Na, da bin ich beruhigt, Mike!
            Der kleine Film ist echt schön :D “I think, I got him…!” :D
            Cooler Zwilling den du da hast – nun habe ich eine Vorstellung von dir.
            Eigentlich hatte ich eher so jemanden wie Käptn Haddock vor Augen, wenn ich deine Beiträge las ;-)

          • mike hammer schreibt:

            Wir opferten wohl lämmer und tauben, der hippy aus nazaret war ein MENSCH!
            [würg]

          • Eliyah schreibt:

            Blut zu essen ist uns Juden so fremd wie nur was. Es gilt als der Träger der Seele eines Lebewesens (ja, Tiere haben auch eine Seele). Wenn man Fleisch isst, muss man das Tier nicht nur schächten, damit das Blut vom noch schlagenden Herz raus gepumpt wird, man muss danach das Fleisch salzen, damit das Salz noch mehr Blut aus dem Fleisch zieht.
            Daher finden wir diese Vorstellung, dass jemand das Blut eines Toten trinkt nochmals zusätzlich ekelig. Für rituelle Besprenkelungen wurde es zwar zu Zeiten des Tempels genutzt, aber das ist nun doch ein paar Tausend Jahre her. Und gegessen oder gar getrunken hat es auch damals niemand.
            Zu allem Überfluss wird uns auch noch vorgeworfen, dass wir für unsere Pessach-Mazza Christenkinderblut nutzen würden (würg). Da ist wohl jemandem beim “Abendmahl” seine Oblate in den Wein gefallen, als er auf diese Idee kam.
            Daher die harschen Reaktionen hier.

          • mike hammer schreibt:

            ja, der Sledgi ist beliebt, weil er normal ist, was immer es bedeutet. :(

          • Cecina schreibt:

            Naja…normal? :-)

            Anmerkung zu deinem ersten Beitrag: …weit mehr als nur ein Mensch. :-) Sorry

          • mike hammer schreibt:

            noch viel schlimmer wenn.

          • Cecina schreibt:

            Nicht zwangsläufig schlimmer.
            Ein Mensch wird ermordet.
            Der Sohn Gottes opfert sich – freiwillig – um die Menschheit zu retten.
            So verstehen es halt die Christen.
            Wer´s glaubt, wird selig :-)

          • Bachatero schreibt:

            Cecina. ich bin enttäuscht. Du hast Dir keine Mühe gegeben, sondern, wie (nicht nur) bei C’s ueblich, endlos aus alten Büchern zitiert. Wo ist Deine Eigenleistung? Auswendiglernen von Bibelstellen, ist das was? Warum Blut, warum nicht Persil? Blut, Kreuz, Tod, Heil – darf man als Mensch, doch offenbar mit etwas inquisitivem Verstand von Gott ausgerüstet, nicht mehr Einsicht in die Details verlangen. Ist Chefsache, geht mich nix an, mussich glauben? Na, da könnte ja jeder kommen und Glauben verlangen, was er ja auch tut. Ist zu dünn, Cecina, mußt weiter nachdenken, nicht nur was ist wichtig, auch was ist richtig.

          • Cecina schreibt:

            Oooch, das tut mir jetzt Leid, dass ich dich enttäuscht habe, lieber Bachatero. Ich hab mir eigentlich schon Mühe gegeben :-)
            Du sprichst von inquisitiv, andere würden es vielleicht spekulativ nennen.
            Sicher habe ich über viele Glaubensthemen, so auch über dieses, ganz persönliche Erkenntnisse, auch innere Gewissheiten, gewonnen z.B. im Gebet und beim Bibellesen. Manche sind geeignet für ein vertrauensvolles, persönliches Gespräch mit anderen Glaubenden – manche nicht einmal dafür.
            Das hier ist eine sehr interessante öffentliche Diskussion mit zugegeben ebenfalls sehr interessanten Personen, die jedoch meinem Glauben sehr kritisch gegenüberstehen.
            Ich bin ja relativ abgehärtet, z.T. durch die eigene Familie…
            Und ich denke, dass ich vergleichsweise viel Persönliches zeige und dadurch auch verwundbar werde. Glaube ist keine bleiche Theorie, sondern nicht zuletzt eine Herzensangelegenheit. Das setzt der intellektuellen Auseinandersetzung Grenzen.
            Deshalb gebe ich vielleicht auch gerne Texte weiter, die mir geholfen haben, bestimmte Dinge zu begreifen, flankiert von einigen persönlichen Kommentaren. Schon da bekomme ich ja reichlich Gegenwind.
            Mehr geht nicht :-)
            Ich bin sicher, du verstehst das.
            Herzliche Grüße aus dem sonnigen München

          • Eliyah schreibt:

            @Cecina: Ich bewundere Deine Geduld mit den Raubeinen hier.
            @Raubeine: Ihr verteidigt hier das Judentum mit Hilfe von Computertasten an einem Schabbat?? :P A gute Woch’ allerseits.

          • Bachatero schreibt:

            Klar, nur so weit, wie Du gehen willst, ist ja keine Inquisition hier, nur Spekulation, aber ist ja dasselbe, für Dich. Check me out.

          • Bachatero schreibt:

            Baby.

          • mike hammer schreibt:

            # Cecina

            FREIWILLIG?
            na da wird einer gefasst, eingekärkert, gepeinigt und mit nägeln auf ein holz genagelt!
            FREIWILLIG IST ANDERS.

          • mike hammer schreibt:

            # ELI

            das judentum darf ich an schabat verteidigen sogar am großen schabat.
            schawua tov.

          • Eliyah schreibt:

            Genau, auch noch der Große Schabbat vor Pessach! Mannomann. ;)

          • Eliyah schreibt:

            @Hammer: Noch ein Nachtrag: Das Judentum bedarf keiner Verteidigung. Das verteidigt sich selbst. Die jüdischen Menschen und der jüdische Staat allerdings schon. Konzentrier dich lieber auf die letzteren. Die nehmen es Dir auch nicht übel, wenn Du sie am Schabbat verteidigst ;)

          • Bachatero schreibt:

            @Eliyah, Danke fuer den Hinweis auf Geduld, die hat sie wirklich und bleibt immer cool, ist ja auch sicher ganz nett (Hey, wie waer’s mit uns, Cecina Baby, lade Dich auf ne Pulle frisches transhumanes Blut ein, fast so gut wie transfiguriertes).

          • Aristobulus schreibt:

            Oha, mutueller Vampirismus zum Abend :D
            Na dann gut schleck’ für Euch.

          • Cecina schreibt:

            @Eliyah: Danke für die netten Worte.

            @Mike: “Aber Jesus befahl Petrus: “Steck dein Schwert weg! Soll ich denn dem Leiden aus dem Weg gehen, das ich nach dem Willen meines Vaters auf mich nehmen muss?”
            (Johannesevangelium, Verhaftung von Jesus) An anderer Stelle sagt er noch, dass sein Vater Legionen von Engeln schicken würde, wenn er ihn darum bäte.
            Das ist für mich schon eine bewusste, freiwillige Entscheidung – wenn man eben an die Zuverlässigkeit dieser Berichte glaubt, was ich tue – Überraschung! :D
            Aber jetzt geb ich dann Ruhe…hoffe ich…

            @ Bachatero: Stimmt, ich bin supernett :-) :-) du hast ja keine Vorstellung!!!
            Deine Einladung nehm ich natürlich gerne an, hätte aber doch noch einen Verbessungsvorschlag, das Getränk betreffend – wie wär´s mit Augustiner Edelstoff?

          • mike hammer schreibt:

            #Cecina
            meiner braucht nur einen gedanken.
            dein gott braucht also engel und gottessohn der
            gott ist muß gott bitten und und und
            ich verkneife mir mal
            viel lustiges
            zeugs.

          • Bachatero schreibt:

            @Cecina, mir wäre das Blut lieber, aber für ‘n Plausch mit Dir würde ich mir auch dieses Augustiner Zeug’s geben (mußte ich googeln, kannte ich nicht). Nach ein paar Pullen reden wir vielleicht sogar in Engelszungen und mögen uns ganz doll. ;-), jedenfalls ich Dich.

            @Mike, Deiner hat auch Engel, im Himmel da wimmelt es nur so von denen, aber die hören nicht auf jeden, sonst kriegense Ärger mim Chef.

          • mike hammer schreibt:

            wen oana in minga anständigs bier dringa möcht,
            das zu dem spirtuelle thema da basse duat, dann
            ist oans von dena padres in kloster andex.

            # Bachatero
            ich bin doch sekular, mein gott? wovon redest du? :P

          • Bachatero schreibt:

            Passt scho, ‘n Himmel gibt’s ja auch nicht. ;-)

          • Cecina schreibt:

            Lieber Bachatero, mit oder ohne geistiges Getränk: Mit dir kann ich mir ohne weiteres sehr anregende Gespräche vorstellen! :-)
            @ Mike: Andechs ist auch ok – kimmst na du aa? Daad mi gfrein!

            …ich glaub natürlich schon, dass es den Himmel gibt und möchte euch alle spätestens da gerne treffen. Da haben wir dann eeeeewig Zeit zum Reden. :-)

          • mike hammer schreibt:

            # Cecina

            woin dat i scho nur dürfe erlaub i mas neda,
            großes indernetz gelübde. der hammer mike
            der dreibt nura online sei unwesn und des
            bleibt so. als kaukasischer urbayer hob i
            nix gegen a zuntige maß, nur eben
            a maß V O D K A!

            nimms ma bitte ned krum aber wenna i öffentlich bin sterb i im netz.
            dankschön übrigens. ;)

            # Bacatehero
            keinen himmel? das ist aber traurig, hatten die griechen recht mit ihrem hades?

            # Elyha

            wenn du das judentum nicht beschützt rennen allerlei propheten in der
            gegend herum vor denen du juden und israel verteidigen mußt.
            schau nur was die plagiatoren mit unseren leuten
            angestellt haben oder was alles idioten
            mechuradim und lieberallahs
            gutheißen und pervertieren, da ist immer der normale jude in lebensgefahr.

            ich sage nur J-Street

          • Cecina schreibt:

            @ Mike: Des vastäh i guad!
            Also dann doch erst im Himmel…. :-) :-)

          • mike hammer schreibt:

            # Bachatero

            hölle gibts aber, hier bild rausgeschmuggelt. :D

          • Bachatero schreibt:

            @Mike, jetzt hast Du mich aber erschreckt, das sieht ja aus, wie bei uns am Wochenende bei ner fiesta (hier ist Viehzuechtergegend und -Mentalität, Fleisch ist king). Da bin ich also schon drin in der Hölle, ok, dann wie Abusheitan sagte: let’s party.

          • aurorula a. schreibt:

            @Cecina:
            Bitte hören Sie mit oder ohne Christentum auf, besser zu wissen was gut für andere ist als diejenigen selbst – dann wären Sie allwissend; da (wenn ich das Zitat aus einem irgendwann gelesenen Zeitungsartikel paraphrasieren darf) gibt es nur einen und übrigens sind das nicht Sie.
            Pardon, in Ihrer Sprache gesagt: Wer hier sonst noch postet sind Menschen mit eigenem Willen und eigener Verfügungsgewalt (Bots bleiben im Spamfilter hängen).

            Und hören Sie auf auch noch Lob von ganz oben dafür zu erwarten für Ihre scheinheilige Tiefstapelei, mit der Sie im gleichen Atemzug behaupten nichts zu wissen und die Weisheit gelöffelt zu haben (dito zu behaupten nicht überzeugen zu wollen und das dann doch zu versuchen, recht plump zudem). Sagen Sie doch wenigstens ehrlich, was Sache sein soll – es hört sich eh heraus. Hören Sie auf, sich gut fühlen zu wollen dafür einige Zitate und Satzbausteine wiederzugeben (oben schrieb das schon wer) – und dann zu erwarten daß die Antworten aus Ihrer Vorlage kommen und Sie glänzen und Pluspunkte einsammeln, wie gesagt, ganz oben; entweder dafür diese Vorlage mit jemandem durchgespielt und denjenigen somit zu dem verholfen zu haben was nach Meinung der Vorlagenschreiber höhere Erkenntnis ist – oder dafür heldenhaft von diesen fertiggemacht worden zu sein.
            Und dafür daß Sie sich dergestalt im besseren Licht darstellen können degradieren Sie nicht nur Ihre Gesprächspartner zu Statisten dabei, sondern auch Ihre Religion und damit letztlich über Umweg deren Adressaten (In Ihrer Sprache würde ich Sie jetzt daran erinnern daß Sie letzteres eigentlich per Gebot – 2. – nicht dürften).

            P.S. Davon abgesehen ist nicht alles Diktat von oben was jemand nachträglich hineingeschrieben hat um wenigstens etwas zu verstecken daß sich das römische Reich eine Staatsreligion zulegen wollte nach der es gerade seinen eigenen Religionsstifter um die Ecke gebracht hatte. Und darüber wer was wie symbolisch oder auch nicht sieht sind schon ganze Kriege, viele und, pardon, blutige geführt worden. Aber Geschichtswissen ist ja schnell gegoogelt, so hier eh schon im Netz.

            Bekehrungsversuche sinnlos (bin zum einen selbst Christin und möchte zum anderen Ihre Version definitiv nicht haben).

          • Bachatero schreibt:

            Hallo aurorula a., willkommen im Fight Club. Geil, jetzt sind wir beim Damen box, jeder kick kann zum k.o. führen, ich schlottere vor Erregung. ;-)

          • aurorula a. schreibt:

            @ Bacchatero:
            In puncto Kampfsport bevorzuge ich eher dieses aparte kleine etwas das auf meinem Avatar zu sehen ist. Naja, 90cm Klingenlänge sind nicht gerade klein – und scharf ist es auch nicht, aber dafür taugt es improvisiert prima als Baseballschläger notfallmäßig ;)
            Gruß auch an Noni und schönes letztes Bissl Restwochenende!

            P. S: Gute Woche allen hiesigen :D & lasst es Euch gutgehen!

          • Bachatero schreibt:

            Schade, aur., hatte mich schon auf einen showdown mit Blutströmen eingestellt. Bueno, muß Noni halt schaun, ob ihr ‘ne Alternative einfällt. ;-). Pfüti.

          • Cecina schreibt:

            He, Leute, was ist los?
            Ist jetzt allgemeines Cecina – Bashing angesagt?
            Zuerst mal als kleine Erinnerung: Wir befinden uns im Thema „Heute nur Christentum“

            Ich schreibe hier arglos mit, beantworte Fragen, die mir gestellt werden und mache aus meinem christlichen Glauben, der nun mal mein Leben durchdringt, keinen Hehl. Bemühe mich um einen anständigen, freundlichen Tonfall.
            Und ernte Zurechtweisungen und persönliche Beleidigungen, bekomme Maulkörbe und Verhaltensregeln aufgebrummt. Hintergedanken werden vermutet. Zuletzt nun auch noch eine schnelle Analyse meiner Persönlichkeit und meiner Motive von der lieben Frau Südlicht – die mir eigentlich sehr sympathisch war, schon allein, weil sie diesen Austausch hier gerettet hatte… Sie sind Christin? Wie wär´s dann mit ein bisschen Sisterhood, Schwester?
            Ja, wo samma denn?!
            Lieber Bachatero, einmal mehr muss ich dich enttäuschen, das Damencatchen fällt heute aus, ich geh jetzt meine Wunden lecken.
            Und meine Waffen wählen… :-) :-)

          • Bachatero schreibt:

            @Cecina, ja schade, daß der showdown ausgefallen ist, aber Noni hat sich ‘nen Ruck gegeben, weil sie meine Enttäuschung sah (sie kann mich nicht leiden sehen) und so ist doch noch alles bestens. Ah bah, Wunden lecken, das machen die Hunde. Da gehört Rum Brugal Añejo drauf und dann ausbrennen mit glühender Machete. Bei mir würde dann Noni weiterhelfen, bei Dir wird’s wohl eher Jesus sein. egal wenn’s hilft, oder hast Du einen Nonius? Geben ist seliger, denn Nehmen und so habe es Dir einige hier aus lauter Seligkeit gegeben, Wunden sind das nicht, nur Piekser ins Ego, der Illusion von einem selbst. Macht frei. Amen.

          • Cecina schreibt:

            Danke, lieber Bachatero, für deine weisen Trostworte :-) …glühende Machte :D :D
            Ich habe in der Tat einen Nonius. Einen Showdown gab´s bei uns nicht, eher einen gemütlichen Sundowner am Küchentisch, während sich oben beim Sohn ca 20 Jugendliche zum “Vorglühen” für die Oberstufenparty versammelten. Die Freuden des fortgeschrittenen Elternseins.

            Sicher hast du Recht mit den Pieksern und dem Ego. Zu glauben, dass man da drübersteht, das wäre wirklich Illusion. Aber aus lauter persönlichen Angriffen das eigentliche Thema rausfiltern zu müssen, das empfinde ich als anstrengend, Zeit und Nerven raubend.
            Fortiter in re, suaviter in modo.
            Du oder auch Mike – ihr nehmt wahrhaftig kein Blatt vor den Mund :-) und fordert einen sehr heraus, was das gemeinsame Thema betrifft.
            Das find ich gut.
            Das andere weniger.
            So, die Pflicht ruft…
            Regengrüße aus München in dein tropisches Paradies!

          • Bachatero schreibt:

            Letztes Wort (von mir) zum Fred: Anstrengend etc., ja, mag sein, ich empfinde es eher vergnüglich. aber es liegt daran, daß das Thema gar keine sachlich Diskussion zulaesst. Alles ist glaubi, denki, wischi, waschi, zitiri aus alten Büchli, eben alles persönlich, nicht ver- und nicht falsifizierbar. Was Dich erregt (religiös) turnt mich ab, was soll man da machen, als ein wenig Schattenboxen. Keep on the good work.

          • Cecina schreibt:

            Danke für dieses gelungene letzte Wort – das find ich jetzt auch sehr vergnüglich :D :D

          • Aristobulus schreibt:

            Tja Cecina, so ist es eben, wenn man ungefragt rummissioniert, besonders wenn man Juden missioniert oder will oder so tut, als wolle und werde man: Dann wird man sofort zum armen Opfer gemacht, gemaßregelt, gemaulkorbt und ionisiert.

            Cecina die Fredmärtyrerin, das Opfer ihrer eigenen Gutheit, und sie muss hier völlig unverdientermaßen leiden und klagen :D , nein nicht und, sondern um zu, usf.
            Tragisch, nicht?, da will man mal so zum späten Morgen bloß das Allerbeste für die armen halsstarrigen Jiddn, und sofort fallen zwei oder drei wieder über einen her (so wie sie einst Jesum gegeißelt und gekreuziget ham’, nein, abgelehnt und verhohnepiepelt) und damit auf’s Neue BEWEISEN, dass sie nu mehr denn je erlöst und beglückt und eingeseift und final ihrem Judentum befreit werden müssen.

            So bald die Jiddn dann was dagegen haben und einer oder zwei sagen, wie’s ist, fühlt sich der selbstlos erbarmende Oberchrist dann entsetzlich getroffen, beleidigt, ins Mark getroffen und gekreuzigt.

            Sodass jetzt sorrforrtestens die gute Nooooni nahen muss mit ein paar unverregneten bunten fetten genialen Gläseln mit bunter fetter genialer Flüssigkeit drin, und alles ist dann wieder gut (und die wird der Moschiach sein, wetten?)

          • Eliyah schreibt:

            Ari, ein bisschen mehr Gelassenheit stände Dir gut zu Gesicht. Sie missioniert nicht rum und das auch nicht ungefragt. Das musst Du ihr lassen. Nur weil Du das Christentum genau so falsch und beknackt findest wie ich, musst Du deswegen nicht die Menschen, die daran glauben so angehen. Ich glaube auch beknackte Dinge, etwa dass das Rote Meer sich geteilt hat und Am Israel dadurch vor den (zahlenmässig unterlegenen) Ägyptern gerettet wurde. Das feiern wir nämlich diesen Freitag. Und wenn das jemand bescheuert findet, dann soll er das gerne. Juckt mich nicht. Wenn er mich bescheuert findet, soll er das auch gerne. Wenn er mir das aber öffentlich ins Gesicht sagt, dann ist er der Bescheuerte von uns beiden.

          • Aristobulus schreibt:

            … da versuchte ich mich vorhin durchausement in Gelassenheit, wissend, dass eben Du um Gelassenheit nachsuchen würdest, und yep, schon suchste um sie nach :-)

            Und nope, Du glaubst nicht ans Rote Meer. Du glaubst, dass unsereiner mit Masel durchs Schilfmeer gewatet kam, derweilen die gierigen Verfolger das nicht konnten, hm?

            Und unsere Cecina glaubt auf ganz spezielle Spezialweise ans Christentum. – Tut sie das?, oder nimmt sie das, was sie irgend für Christentum hält, nicht lieber als verlängerte Anhübschung ihres Alltags?, egal.
            Erstaunlich, dass just Leute, die wie sie das Christentum so ääääußerst partiell hernehmen, grad vor Pessach auf die Weise damit wedeln. Das hat Tradition seit dem frühen 13. Jahrhundert. Wobei grad jene, die es noch anno 2015 so machen, von sich glauben, sie hätten mit dem Christentum des 13. Jhs. nix zu tun, weil das gar nicht christlich oder nicht christlich genug gewesen sei.

            P.S.
            Dann wünsch ich Dir schon mal vorausschauenderweise a guttes und koscheres Pessach :D

          • Cecina schreibt:

            …und besonders erstaunlich, dass Leute, die nicht Christen sind, immer ganz genau wissen, was das Christsein ausmacht – sei´s partiell, speziell oder einfach nur recht hübsch.

            Lieber Aristobulus, mir ist aber doch nach kurzem Nachdenken eingefallen, was für uns beide ein gemeinsamer Nenner bei so einer Diskussion sein könnte:
            Du hast recht und ich hab unrecht.

            Ich hoffe, du kannst damit leben :-)
            Herzliche Grüße und eine schöne Restwoche allen Disputanten!

        • Bachatero schreibt:

          Da hat uns der Highland (T4 mit Sonnenbrille) indigniert einen rein gebraten. Cecina wird psalmierend auf den Knie liegen.

    • aurorula a. schreibt:

      …und trug in großen, freundlichen Buchstaben die Worte

      http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSbqgdtKwEgyCSlDCa8mMKqQGe7Uql2IjQx4jJhhBDmohvuXdqGzu1Qzv4

      auf der Vorderseite.

      Viel Spaß damit! :)
      https://aurorula.wordpress.com/2015/03/26/karfreitagliches-datennirvana/

      (und Gruß an alle aus meinem Urlaub! :D )

      • Aristobulus schreibt:

        Wuah. Bin komplettestens geplättet. Wie hast Du diese 89 (neunundachtzig!) Kommentare bloß réküperiert (gerettettettet!) und à propos, wie hast Du das gemacht?, und wie lange braucht sowas??, und überhaupt: Wie hast Du das gemacht?, und überhauptestens!, Ehr sey Dir und Lob und Pteis und Danck!

        • Aristobulus schreibt:

          … Prrreis mit Ärr, pardon :-)

        • aurorula a. schreibt:

          Schankedöhn :D
          Frag net wie ich das gemacht habe, mit eigenem offline-Tablet und den Daten von gestern dort und denen von heute am fremden Computer hier und rüberkopieren und Beinahe-Absturz und vielen Flüchen und starkem Kaffee undsoweiter…
          (ganz wichtig auch die Käsesemmel! No-cheese-error killt sowas gleich. ;) )
          Gebraucht habe ich natürlich viel zu lang (zweieinhalb Stunden) – aber jetzt ists ja da. :)
          Und schließlich habe ich ja Urlaub und damit Zeit :D wenn ich an einen Computer komme.

  2. peter schreibt:

    Vor 5 Tagen war auf Bali in Indonesien nur Hinduismus. Das war ein wirklich stiller Tag: Kein Fernsehen, der Flughafen war geschlossen, niemand auf den Strassen. Selbst die Moslems halten sich dran.

  3. Akrophobie schreibt:

    Ich halte auch nichts davon, den Leuten einen Karfreitag aufzudrängen, die nichts damit am Hut haben, was allerdings den `Brauch ´anbetrifft: Ich verabscheue aus tiefster Seele dieses blutige Spektakel, bei welchem kleinen Jungs, die nicht gefragt werden und sich nicht wehren können, ihre Religion, die sie vielleicht später gar nicht ausüben wollen, irreversibel in den Schwanz geschnitten wird. Die weibliche Beschneidung wird in westlichen Gesellschaften geächtet. Zu recht! Selbst wenn die Auswirkungen bei einer Circumzision vielleicht weniger gravierend sind, ist und bleibt es ein physisches und psychisches Trauma für die kleinen Jungen. Man hat nicht an Kindern herum zu schnippeln, aus welchen Gründen auch immer.

    • Aristobulus schreibt:

      Antijudistischer Besserwisser im Gemäntel des Wohlmeinenden am späten Nachmittag?
      Na da schau her.
      Wie sagte der Kohelet: Es gibbet nischt neu Gebreuetes unter der Tonne.

      Egal, ob das Thema nun der Karlfreitag, die komatöse Kölner Bäckerinnung, die Sandverwehunge in der slandalösen Donauversickerung in der oberschwäbischen Unteralp oder das schlechte Wetter zwischen Cuxhaven und Spieka-Neufeld ist: Man kann die Uhr danach stellen und die vier Ecken des Kosmos darauf bauen, dass irgendwann ein Akrophobist daherkommt und rummeint, dass die jüdische Briss wegen Gräuel und aus lauter Kindeswohl und wegen allgemeiner Menschheitsbeglückung endlich verboten gehöre.

      Oder gibt’s ein Thema im weiten Universum, das nicht äbendt dort hin führt?

    • Eliyah schreibt:

      Juhuuu, ein Beschneidungsgegner! Und wieder einer, der von angeblichen Traumata redet. Ich habe meinen Söhnen in einem “blutige Spektakel” ihre Religion “in den Schwanz geschnitten”, äh, ich meine, ich habe einen eindeutig gesundheitsfördernden und identitätsstiftenden minimalen Eingriff machen lassen. Und meine Jungs sind wahrscheinlich volltraumatisiert. Aber nicht von dem Schnitt, sondern davon, dass sie wenn sie erwachsen sind, solchen Unfug über die männliche Beschneidung lesen werden müssen. Wann hört ihr endlich damit auf, in den Hosen kleiner jüdischer Jungs rumzuschnüffeln? Oder ist das ein Fetisch?

      • Aristobulus schreibt:

        Ein vollementestens traumatisierender Fetisch! Ein fetischistischer Traum! Eine Hose so dick wie die Phobie vor der Akro und vorm allgewaltigen Schnibbeltrauma und wie die würgende Schnibbel-Angst vorm traumatisch was abbschnibbelnden Jud’! Einmal Abnibbeln bitte, aber dalli!

        Fazit: Eine Schere her, eine Scheeeere her!

      • Bachatero schreibt:

        Das klingt aber unappetitlich, Eliyah, ich persönlich würde viel lieber in den Stöckelschuhen von Heidi Klum herumschnüffeln, aaahhhh, oder doch lieber der BH?

        • Aristobulus schreibt:

          Der BH… der -> BäschniddneHund?, der immer oben einen Batzen vom Klum bekommt, wenn sie mal wieder unten watt abschnibbeln durfte, nein, zu abseitig, dieser.
          Besser BH, der -> Beidhänder-Häbelsäbel zum ultimaten Beschneiden?, aber die Klumsche (hypothetisch gesprochen) bescheidet sich dabei ebenso wenig wie die Jiddn sich beim Beschneiden beschneiden, sondern säbelt wie diese munter drauf losund davon weg, was immer wegzusäbeln gesäbelt geht.

          Endlich muss ich sie mal loben. Ob hypothetisch oder nicht. Sie hat es in diesem einen hypothetischen Sinne verdient.

          • Bachatero schreibt:

            Der BH ist Heidi’s Bären Horst, eine Spezialkreation von Günther Joop (nicht Jauch), der ein kleines anatomische Problemchen löst. Heidi hat eine chronische Rasiercreme Anophelie und verträgt auch keine Schere im Intimbereich (Mindestabstand > 50 cm, Machete > 1m). Der Bären Horst ist so designt, daß er Heidi’s doch langfristig stark wollige Bärenpracht dezent bändigt, so daß Heidi sogar im Bikini (letztes Modell auch Tanga) auf den Laufsteg kann. Danke lieber Günther für den BH, der uns diesen Genuß ermöglicht.

          • Aristobulus schreibt:

            Der funktioniert übrigens mit einem Warpfeld.
            Soll nochmal einer behaupten, dass modische Velleitäten oder die Klumsche nichts brächten.

    • Bachatero schreibt:

      Aber er heißt doch “Schnippi”, wo soll der Name denn herkommen?

    • schum74 schreibt:

      Und der christliche Gott, der seinen Sohn über alles geliebt haben soll bzw. selbst sein Sohn war, hätte ihn bzw. sich unverantwortlich und irreversibel „in den Schwanz geschnitten? Brrrr. Ein voll traumatisierter Gott ist keine Kleinigkeit. Ob die Klimaerwärmung und Heidi Klums Garderobe darauf zurückzuführen sind?

      „Akrophobie“: Hat Ihre Phobie mit dieser besonderen Spitze was zu tun?

    • peter schreibt:

      Und nicht zu vergessen die Juden-, Christen-, Maoslem-, Buddhiste-, Hindu, Sikh-, Parsen-, Bahai- und Sonstwas-Kinder, denen brutal die Nabelschnur abgeschnitten wird. Diesen brutalen, archaischen Brauch sollte man gefaelligst auch mal verbieten!

      • Aristobulus schreibt:

        … hier in der Nähe soll’s gar einen verrufenen Kellerladen geben, in denen *wisper* Oooohrlöcher gestochen werden. Solcherlei verübt an wehrlosen kleinen Wesen! Deren Ohren verschdymmelt werden und bleiben! Und wo bleiben die Lichterketten, Menschenketten und Petitionen gegen diese furchtbare Menschenrechtsverletzung?

    • Dante schreibt:

      Die Beschneidung ist überhaupt kein Spektakel. Das Wort impliziert nämlich die Behauptung, sie fände zur Unterhaltung sensationsgeiler Zuschauer statt wie die altrömischen Gladiatorenkämpfe, und das ist sowas von nicht der Fall, dass es raucht.
      Ebenso hat sie nichts mit der “Beschneidung” von Mädchen zu tun, die Sie hier zwar richtigerweise als schwerwiegender dargestellt, aber immrhin überhaupt erwähnt haben.
      Normalerweise geschieht das, um dem deutschen Staat zweierlei Maß vorzuwerfen, weil er letztere als schwere Körperverletzung verbietet, nicht aber die Brit Mila und damit de facto die jüdischge Religion.
      Er hätte dann im Übrigen auch einer Gruppe das Beschneiden zu verbieten, die schon heute wesentlich größer ist: Den Muslimen.

  4. Pingback: Karfreitägliches Datennirvana | kleines Südlicht

  5. American Viewer schreibt:

    Was passiert denn, wenn man sich nicht an das Verbot hält? Hat das schon mal jemand ausprobiert?

  6. mike hammer schreibt:

    nichts was ich nicht nochmal schreiben kann wenn ich muß. mit neuen
    scheibrechtslinks und
    überhaupt. ;)

  7. mike hammer schreibt:

    @ Agrophobie

    du darfst verabscheuen was du willst,
    ich z.b. verabscheuf konservierten
    gefillten fisch, aber meinst
    du es interessiert
    einen was wir
    verabscheuen? die brit mila ist inteligenzsteigernd ( ohne wäre ich viel blöder) und gesund, findet bei den
    damen beifall und geht
    antisemiten auf den
    sack, ergo,
    viel schpaß am verabscheuen , wenns denn spaß macht.

    • Aristobulus schreibt:

      Wäre unsereiner nicht beschnitten, würden die Akrophobisten sofort Gründe finden, um zu verabscheuen, dass wir halt dann unbeschnitten wären, und ferner würden sie es noch mehr verabscheuen, dass wir dann wenig Spaß an diesem Verabscheutwerden haben.
      So herum oder links um die krumme Ecke, es findet sich immer eppes.

      • mike hammer schreibt:

        # Aristobulus

        es ist schon schlimm keine brauchbare begründung für seinen hass zu haben.
        die einen kommen mit dem intergalaktischen jüdischen weltraumverschwörung,
        die anderen mit dem rechtsradikalen Zionismus der nun mit zionist camp
        Linksradikal ist, Blutmazze, Bilderburger, Strippenzieher,
        Beschneider, Koscherschlächter, Antideutsche,
        Antifranzosen, Antibriten, Antiitaliener,
        Antirussen, Antiaraber,
        Antiantisemiten…

        nix zieht mehr, das sind schon arme armleuchter, keine existenzbegründung,
        zumindest keine brauchbare. :twisted:

        • Aristobulus schreibt:

          Lustig daran ist mehr diese platte, peinliche, weil fundamental allwissende Gutheit des Akrophobischen, nicht?, der die Beschneidung nur so verabscheut, weil er alles sich selber gleichmachen will, und indem er nicht zugibt, dass er sich bloß wieder durch irgend’nen Text neu konditioniert hat.

          Wie, was, ein paar jüdische Kinder sollen wegen der Briss traumatisiert sein? Ja WER denn zu Geier ist denn da real traumatisiert, Woody Allen wieder?

          Lustigerweise interessieren irgend reale Judenbengel den Akrophobischen real in keiner Weise. Die interessieren den ja nichtmal im Traum. Die haben den noch nie die Bohne interessiert: Er kennt kein einziges jidisches Kind jemals, ebenso wenig, wie er jemals mit nur einem einzigen Jiddn real geredet hätte.

          So wird man dann ein Judenexperte: Indem man es immer schon gewesen ist. Wissen schadet nur.
          Weswegen er dann Null-hoch-N-Wissen hat, sondern halt seine lustige Meinung hochhält :D

          • Bachatero schreibt:

            Wer da real traumatisiert ist? Ich tippe auf Heidi Klum. Hat garantiert eine traumatische praeponderante Klitallabialfraktation davongetragen. Wird auch durch die katakaustische Stimmverschiebung belegt.

          • mike hammer schreibt:

            Ich glaube Judith Butler ist Traumatisiert weil sie keine bekommen hat,
            troz gleicherbrechigung und genderdingsbums oder
            wie sagt man bei ihrem gender?

          • Aristobulus schreibt:

            Judith Butler ist furchtbar traumatisiert, weil sie Heidi Klum gutfindet. Sie kann nichts dafür!, es kam einfach so über sie. Seitdem zweifelt sie an ihrem eigenen Gender, aaah das Allerfürchterlichste überhaupt, für diese Leutz’.
            Und am Extremfürchterlichsten traumatisiert es die Butlern, dass der Klumschen das Ganze nu völlig am Gesäß vorbeigeht.

            Weia, ein traumatisierter Quasigott ist ja gornischt dagegen.

          • mike hammer schreibt:

            Da hat der Rav das eine oder andere ei erwischt….

    • Bachatero schreibt:

      Intelligenter ohne mit, oder mit ohne?

      • mike hammer schreibt:

        inteligenter mit, ich kann also nicht mehr verbessern, game over. ;)

        • Aristobulus schreibt:

          … aber a bissele Intelligenz kann einem immerhin neu wachsen ;-)
          Weswegen es nur diese eine immaterielle Substanzvermehrung im Kosmos gibt.

        • Bachatero schreibt:

          Bei mir ist noch Luft drin. Hilft das auch bei älteren, schon sehr weisen, Männern noch? Wozu brauch ich das Dingens eigentlich? Kann weg und wenn ich dann schlauer werde … schnipp und ab.

          • Aristobulus schreibt:

            Deine These kann durch ein Experiment verifiziert oder falsifiziert werden.
            Hmmm. Kann? Könnte.
            Aaaber manche Experimente, nu ja!, die sind auch nich’ mehr das, was sie mal gewesen sein geworden haben könnten

          • Bachatero schreibt:

            Ich könnte es zur Not selbst machen: 1 Fl. Barbancourt mit einem Spritzer Pilzextrakt und 1/2 Std. Techno-Bachata, dann setzen, Noni hält den Eimer zum auffangen des Blutes und ich dann mit der schleifhexengeschaerften Machete … zack, ab. Muss Noni halt 2 – 3 Monate länger fernsehen. Aber ich fürchte, das klingt nicht sehr koscher und vielleicht tritt der intelligenzsteigernde Effekt dadurch garnicht ein?

          • mike hammer schreibt:

            # Bachatero
            Abram tat es mit einem scharfen Stein, selbst, und war da richtig alt, sagt man,
            hinterher wurde er zu Abraham. also bei ihm hats geklappt und
            gesund muß es auch gewesen sein, wenn man
            schaut wie alt der wurde…. LOL

          • Aristobulus schreibt:

            Aber der Noni-Effekt?, hach, wenn Abraham den gehabt hätte.

          • mike hammer schreibt:

            No Ni was?

            meinst du das da?

          • Bachatero schreibt:

            Donnerwetter, ja, den Abram hatte ich vergessen. Klingt vielversprechend, dann muß ich neu einloggen, als Bachathero. Ich diskutier’ das mal mit Noni, bei einer Tasse (als Tarnung) Brugal Carta Dorada. Ihr werdet’s auf jeden Fall merken, ich schreib’ dann auf keinen Fall mehr dummes Zeugs, bei deeeer Intelligenz.

          • mike hammer schreibt:

            # Bachatero

            du mußt aufpassen das du den schnitt nicht mit LINKS machst,
            da entstehen total üble dinge, hier z.b. der SAUL;
            kukst du selba.

            und wir Rebbe Yoda sagte,
            “Die dunkele Seite der Linken Brith unterschätze nie mals.”

          • Bachatero schreibt:

            Geez, danke für die Warnung. Ich denke, ich lasse es von einem professionellen Zirkumzisator machen, werde ihn aber instruieren, nicht linksdrehend zu schneiden. Obwohl, wenn ich hinterher wirklich intelligenter sein werde (drück’ die Daumen) werde ich ja wohl nicht mehr blöd genug sein, um Sozialist zu werden.

          • mike hammer schreibt:

            nach dem linksschnitt wurde saul oberuru der sozialisten,
            sozusagen der Links Lord, jaaaaanz phorsichtig. ;)

          • Bachatero schreibt:

            Lese gerade, daß dieser Sozialisten Yoda sogar Kommunist gewesen sein soll und, jetzt der Hammer (ha, ha), Hilary Clinton und Bobama sehr stark beeinflußt hat. Hilary hat ihre Graduierungsarbeit über Yoda Alinsky geschrieben, welche heute nicht mehr einsehbar ist, ja was hat denn die da geschrieben? Grauenhaft, das also macht eine Linksbriss mit einem. Ich werde höllisch aufpassen, rechtsdreh zack und sonst garnix.

          • mike hammer schreibt:

            :twisted:
            so stehts gimatrisch verklausliert km
            talmud:3-12
            wurzel11
            glaub ich!

            gramatik gelernt bei yoda ich hab! ;)

          • Aristobulus schreibt:

            Die linke Seite der Macht gar zu wenig brissig ist, und jeder Padawan aufpassen muss, dass ihm mit Links nicht zuviel rausgelinxt werde. Möge die Bachata mit uns allen sein.

          • Bachatero schreibt:

            Wird der Talmud jetzt auch auf Rolle geschrieben und gelesen? Da würde es mich nicht wundern, das die ihn jetzt nach km einteilen: Talmud 3-12-2 oder so, meint dann Talmud bei km 3 ,12m und 2 Zentimeter. Genial, könnte man sogar in GPS Koordinaten umrechnen, zwecks Geheimhaltung.

          • Aristobulus schreibt:

            … und von Pol zu Pol ist der Talmud etwas kürzer als um den Äquator (wo dann Anfang und Ende nicht aufeinanderliegen und nicht kleine Talmüdchen machen, was sie in der Hitze aber so gern täten), womit man den Akrophobischen in weitere Wüte treiben kann, weil er (immer die Polen im Kopfe habend) dann an der angegebenen Stelle nix oder zuviel oder naturgemäß wieder was Nichtgefallendes findet.

          • mike hammer schreibt:

            # Arisobulus

            habe mir dein noni gemüse angesehen, grün mit wartzen, wie claudia roth wenn
            man die früchte anfaulen lässt. magst du das zeug, ich kann es mir nur
            destiliert vorstellen, no ni vodka für den yogi-aloeveda rausch. ;)

          • Aristobulus schreibt:

            Deutsche Kardoffln mit kleinen Zielscheiben drauf ;-)

  8. Akrophobie schreibt:

    http://www.jewsagainstcircumcision.org/
    Das Thema ist auch in der jüdischen Community nicht unumstritten.
    Und ich habe mit jüdischen Bekannten durchaus kontrovers darüber diskutiert. Allerdings mit etwas weniger Schaum vor dem Mund, als ich das jetzt hier lesen musste.
    Bedauerlich, wie schnell man hier zum Antisemiten abgestempelt wird.

    • Eliyah schreibt:

      Jeder moderne Antisemit hat einen Alibijuden, der ihm einen Koscherstempel gibt. Bitte begebe Dich nicht auf diesen Pfad. Statistiken zeigen, dass die überaus große Mehrheit der Juden ihre Söhne beschneiden lassen, auch die nichtreligiösen. Dass es immer Leute gibt, die anderer Meinung sind, ändert nichts daran. Und im Judentum diskutiert man viel kontrovers, macht es dann aber doch. Na’asse ve Nishma ist der Grundsatz dahinter. Wir machen und wir hören. Steht schon in der Torah.

    • Aristobulus schreibt:

      Akrophobist, Eliyah diskutiert mit Ihnen im Guten, und ich, mit Verlaub, mach’s mal im Bösen, ja?

      Also: Sie sind billig. Meinegüte, was sind Sie doch billig. Sie armes Opfer der Juden, denn man hat Sie sofort als Antisemiten bezeichnet. Bloß weil Sie so wunderbar moralisch vor Verstümmelung warnten. Jemineh, wie ist man doch ungerecht gegen Sie. Sofort macht man Sie zum Antisemiten, indem Sie nur mal was sagten.
      Es ist schon schlimm und belastend und unerträglich mit den Jiddn und mit deren dauerndem Schaum vor dem Mund, nicht? Man muss nur mal kurz einen wegen der Beschneidung kritisieren, und sofort kriegen die Schaum vorm Mund und schwingen die Walsersche Keule. Und dann ist man sofort so schon verflixt arm dran.

      Zumal Sie ja auch mit drei Eskimos ähemm durchaus kontrovers übers Eis diskutieren könnten, und zwar just mit denen, die’s Eis nicht ausstehen können. Machen Sie aber nicht. Weil das Eis Sie nicht kratzt, Eis??, pah, aber die Beschneidung!, da sind Sie angaschiert und erbittert und herausgefordert und kriegen den Moralischen!, obwohl was rein Innerjüdisches Sie real nicht das Mindeste angeht.

      • mike hammer schreibt:

        # Agroprolie
        Mach dich nicht lächerlich, Sie sind nett zu dir.
        Kein Jude findet die Brit umstritten, es gibt Ex Juden die als Alibijude fungieren.
        Wer mich an der Brit meiner Söhne hindern möchte muß Staatsgewalt
        zu seinem Mittel erheben, sonst lernt er meine dunkle Seite
        kennen, vor dem Sonnenuntergang.

      • Blinse schreibt:

        @Aristobulus
        “Es ist schon schlimm und belastend und unerträglich mit den Jiddn und mit deren dauerndem Schaum vor dem Mund, nicht? Man muss nur mal kurz einen wegen der Beschneidung kritisieren, und sofort kriegen die Schaum vorm Mund und schwingen die Walsersche Keule. Und dann ist man sofort so schon verflixt arm dran.”

        Du sagst es, Schlaumeier.
        @all: Wo bleibt eure jüdische Gelassenheit? Bin ich doch nicht auf der Seite der “religion of permanent offence”? Oder doch? Da sagt einer was über euer vorsinflutliches Ritual der Beschneidung und hopala, da gehts mit der jüdischen Gemeinde aber durch.
        Was muß ich da alles lesen: Intelligenzsteigernd (also schwanzgesteuert ist doch gut?), gesundheitsfördernd und identitätsstiftend. Das ist doch nicht eurer Ernst, mann.

        Aber bitte: Ihr könnt an euren Kindern alles abschneiden, was euch nicht gefällt, das ist mir völlig scheißegal. Darum gehts nicht. Es geht um euren Beißreflex gegenüber Kritik. Der funktioniert astrein gegenüber der “echten religion of permanent offence,” und dafür bin ich auch hier auf dieser Seite unterwegs, denn diese Spinner haben es verdient!. Aber er funktioniert völlig überzogen gegen geradezu harmlosen Kritikern. Ihr vermutet hier unisono hinter jedem Nichtjuden einen Antisemiten. Einer bringt den Stein ins Rollen, meistens begibt sich Aristobulus in diese von ihm so geliebte Position, und alle anderen schwingen sich dann drauf. Was ist das, Schwarmintelligenz oder Schwarmblödheit?

        Fazit: Was der Akrophobiker größtenteils für Antworten bekommen hat, ist nicht mehr feinsinniger jüdischer Humor, das ist platter jüdischer Zynismus.

        p.s. Meine wenn auch kleine Unterstützung an Herrn Buurmann (Blog gegen Bares) ist bereits überwiesen. Wie stehts mit dir, Aristobulus? Auch schon dabei?

        Schönes Wochenende.

        • Blinse schreibt:

          Pardon: Es heißt “vorsintflutliches…” und “gegenüber geradezu harmlosen Kritkern.”

          • Blinse schreibt:

            Sehr geehrter Herr Buurmann,
            da Sie denn kompletten Text von mir einkassiert haben, können Sie das “Pardon…” auch löschen. Steht ja sonst sinnfrei da.
            Bedauerlich, daß wohl nur die jüdischen Landsleute hier austeilen dürfen und gegen Kritik an dem jüdischen Beschneidungsritual zensiert wird.

            Also, Aristobulus, du darfst mit ‘sowas hier unkritisiert weitermachen: “Also: Sie sind billig. Meinegüte, was sind Sie doch billig. Sie armes Opfer der Juden, …”

            Glückwunsch, billiger gehts wirklich nicht.

          • Aristobulus schreibt:

            Och, Sie armes unverstandenes Opfer der Juden wieder.

            Komisch, wo kommen denn plötzlich all die verletzten selbstlosen mahnenden Judenkritiker her?

    • Dante schreibt:

      Bedauerlich, wie schnell man hier zum Antisemiten abgestempelt wird.

      Nein, zum Antiujudaisten. Das ist jemand, der etwas gegen das Judentum hat. Der Antisemit will (im Extremfall) die Juden umbringen, von einem Antijudaisten aus dürfen sie ruhig weiterleben – wenn sie nicht so sehr und mit allen Konsequenzen darauf bestehen, tatsächlich Juden zu sein.

    • peter schreibt:

      Ach, und wer die Formulierung “blutiges Spektakel” gebraucht, hat etwa keinen Schaum vorm Mund? Uebrigens, das erste mal wurden Sie als “Antisemit”jetzt von Ihnen selbst in Ihrem eigenen Kommentar bezeichnet. Selbsterkenntnis?

      • Blinse schreibt:

        @Peter
        “Uebrigens, das erste mal wurden Sie als “Antisemit”jetzt von Ihnen selbst in Ihrem eigenen Kommentar bezeichnet.”

        Das ist falsch. Lesen Sie nochmal die Kommentare, dann wissen Sie es besser. Wenn Sie nicht drauf kommen, helf’ ich Ihnen gern. Zwischen den Zeilen können Sie sogar noch weitere Andeutungen finden. Na kommen Sie, Sie werden doch zwischen den Zeilen auch lesen können, hey.

  9. Eliyah schreibt:

    Der Post von Gerd und die nachfolgende Diskussion hat mich auch zu einem Post angestiftet. Ich habe zwar kein Blog für so was, aber zumindest eine Facebook-Seite:

  10. caruso schreibt:

    “„Ewiggestrige“: unser Markenzeichen, nicht? Was den jeweils Progressiven in Europa Jahrhundert für Jahrhundert so gewaltig auf den Sack ging und geht: kosmopolitisch zur Zeit der Staatenbildung im 17. Jahrhundert; religiös zur Zeit der Aufklärung; heute nationalistisch, wenn Europa auf internationalistisch macht.” – habe gerade bei aurorula a. gelesen. Eine prima Zusammenfassung, lieber schum74. Und – so habe ich es nie gesehen. Wieder was gelernt. Danke! –

    @Ari lieber, von Wagners Musik wird niemand ein Idiot, von seinen Texten – ich denke auch an jene ohne Musik – kann man schon eine leider sehr ansteckende Geisteskrankheit bekommen, genannt
    Antisemitismus. Aber das weißt Du sowieso.

    lg
    caruso

  11. Walter Roth schreibt:

    Zitat :
    ……………Zwing mich aber bitte nicht dazu, mitzumachen!

    Mag sein, aber eben nur wenn die “anderen” ….das zu dem sie mich nicht zwingen sollen, in aller Stille praktizieren. Nun ja, das tun fast alle, ausser eben die einen, ich rede vom Islam.
    Und darum finde ich das Gesetz angebracht, denn Freiheit ist auch der Respekt der anderen vor mir, ums leicht abgewandelt zu sagen.

    Nun ja, ich als Agnostiker geniesse die Feiertage die das Christentum mit bietet gerne, beispielsweise Ostern. Und das aus uralter Gewohnheit, nichts weiter, es ist unsere Kultur.

    Es gibt gute Schüler und andere, es gibt gute Autos und andere, es gibt gute Bücher und andere.

    Und die Bibel ist besser wie ein anderes Buch, weil in ihr nicht 128 mal zum Töten oder unterdrücken “anderer” aufgerufen wird.

    Es ist eben niemals alles gleichwertig und folgedessen darf, ja muss man das bessere benennen, selbst wenn ich nicht daran glaube erkenne ich hier das bessere.
    Es gibt keine Gleichheit, nicht mit Gender, nicht in der Schule, nicht in Sachen Intelligenz.

    Also auch nicht was Religion betrifft.

    Und es gibt keinen gleichen Respekt für Bücher die zum Krieg aufrufen, gegenüber solchen die das nicht tun.

  12. Eitan Einoch schreibt:

    >>> Jesus hadert mit Gott. Gott zweifelt an Gott. <<<

    Nein, das ist leider ein Missverständnis. Der Evangelist – welcher für ein jüdisches Publikum schrieb, das die Tradition des Psalmbetens kannte – lässt Jesus den Anfangsvers des Psalms 22 zitieren, womit aber der gesamte Psalminhalt gemeint ist. Wer den Psalmtext kennt, weiß dass Jesus damit eben NICHT sagt, dass er zweifelt und sich von Gott verlassen fühlt.

  13. Scott schreibt:

    Volle Anerkennung und Unterstützung von mir!

  14. caruso schreibt:

    Von aururola a. geklaut:

    schum74 schreibt:
    März 25, 2015 um 4:13 nachmittags
    Karfreitags ist in Nordrhein-Westfalen das Feiern untersagt, weil die Menschen, die mehrheitlich dieses Land aufgebaut haben, Christen sind oder waren. Ich hoffe, sie bleiben christlich. Ich hoffe, sie bleiben selbst irgendwas jenseits ihrer Toleranz für fremde Sitten und Gebräuche.

    Ich weiß, dass die Karfreitagsruhe Sie gewaltig stört, lieber Buurmann. Aber halten Sie durch: Sobald nicht mehr der Islam zu Deutschland, sondern Deutschland zum Islam gehört, werden Sie am Karfreitag so laut feiern, wie Sie wollen – vorausgesetzt natürlich, der Tag fällt nicht in Ramadan.

    Was mich betrifft, so bin ich froh, dass es in der Welt ein Land gibt, an dem am 9. Aw, dem Tag der zweimaligen Verbrennung unseres Tempels, nicht gelärmt und gefeiert wird. Die lebendige Erinnerung an eine kollektive Geschichte – ist es nicht das, was man Kultur nennt? Darf Deutschland keine Kultur haben?

    caruso schreibt:
    März 25, 2015 um 4:36 nachmittags
    Ich denke auch so, lieber schum74, auch in Hinsicht auf den Shabbat in Israel. Dabei bin ich eine gottlose. Doch denke ich, daß Traditionen schön sein können, auch dann wenn sie den einen oder anderen nerven. Auch sind Traditionen wichtig, wegen der Kontinuität. “Wichtig”, “schön” – klarerweise nicht alle, beiweitem nicht. Aber doch viele.
    lg
    caruso

    schum74 schreibt:
    März 25, 2015 um 5:29 nachmittags
    Liebe Caruso,
    fällt auch Dir auf, dass die Jidn in diesem Kommentarstrang sich mehrheitlich als Konservative und Ewiggestrige outen? Wie überaus peinlich!
    „Ewiggestrige“: unser Markenzeichen, nicht? Was den jeweils Progressiven in Europa Jahrhundert für Jahrhundert so gewaltig auf den Sack ging und geht: kosmopolitisch zur Zeit der Staatenbildung im 17. Jahrhundert; religiös zur Zeit der Aufklärung; heute nationalistisch, wenn Europa auf internationalistisch macht.

    Der französisch-algerische Filmregisseur Jean-Pierre Lledo, der auf Huffingtonpost (19.03.2015) Israel zur Likud-Wahl gratuliert (« Israël: un tel peuple, je l‘aime! » ‒ Israel: ein solches Volk liebe ich), führt das Wahlergebnis auf das gute Gedächtnis der Juden zurück; auf Gehirne, die 3000 Jahre Geschichte fest gespeichert haben.
    Hier, aus dem schmeichelhaften Text:

    « Un tel peuple capable de tant de discernement, de lucidité et de tant de dignité, un tel peuple doté d’un profond sens de la VIE, dans un contexte moyen-oriental arabe et musulman miné par la mort et sa glorification, un tel peuple refusant donc de se prêter à des expériences suicidaires, un tel peuple je le souhaite à bien des pays!

    Un tel peuple, je l’aime! »

    [Ein solches Volk mit so viel Unterscheidungsvermögen, Klarsicht und Würde, ein solches Volk, das mit einem so tiefen Sinn für LEBEN begabt ist, und dies in einer arabischen und muslimischen Nahost-Umwelt, die vom Tod und seiner Verherrlichung angegangen ist, ein solches Volk, das also Selbstmordexperimente ablehnt, ein solches Volk wünsche ich vielen anderen Ländern.

    Ein solches Volk liebe ich.]

    http://www.huffingtonpost.fr/jean-pierre-lledo/israel-victoire-netanyahu_b_6901712.html

    Alles Gute Dir!

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