In der Nacht zum Freitag (31.7.) haben jüdische
Extremisten zwei Häuser in der Nähe von Nablus mit Brandsätzen
beworfen. Bei dem Feuer starb ein 1,5 Jahre altes palästinensisches
Baby, Ali Dawabsheh. Seine Eltern und sein vierjähriger Bruder wurden
mit schwersten Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht, ihr Zustand ist
sehr kritisch. Auf den Mauern waren Schriftzüge mit "Lang lebe der
König Messias" und "Rache" aufgesprüht. Trotz intensiver Bemühungen
der Armee konnten die Täter noch nicht gefasst werden.
Kein Held Israels:
Jonathan Pollard soll freikommen
Jonathan Pollard, der nach 30 Jahren Gefängnis
freigelassen werden soll, ist kein Gefangener Zions und schon gar kein
nationaler Held. Ich werde sicher nicht weinen, weil er eine solch
lange Gefängnisstrafe erhalten hat. Wenn es Grund gibt zu weinen, dann
sind es die Dummheit und Verantwortungslosigkeit der Leute, die
jemanden wie Pollard in Israels gefeierten Geheimdienst einberufen
haben…
Messerattacke:
Jerusalemer Gay Pride Parade Auf
der Jerusalemer Gay Pride Parade hat ein ultraorthodoxer Mann sechs
Personen niedergestochen und dabei zum Teil schwer verletzt. Der Mann
wurde am Tatort überwältigt und später als Yishai Shlissel
identifiziert, der vor genau zehn Jahren, bei der Gay Parade 2005,
eine ähnliche Messerattacke verübt hatte…
Manchmal ist der Weg zur Hölle mit guten
Vorsätzen gepflastert:
Über
das Atomabkommen mit Iran und seine Folgen
Beim Atomabkommen mit Iran steckt der
Teufel nicht im Detail, sondern in der Substanz. Ursprünglich ging es
bei den Iran-Verhandlungen darum, eine Grenze zwischen ziviler und
militärischer Atomenergie ziehen. Später wurden die Parameter
verschoben. Inzwischen geht es nicht mehr darum, ob Iran Atomwaffen
bauen kann, sondern um die Frage, wie lange das Regime hierfür
braucht...
Besonderer Fund:
1500
Jahre alte Tora-Rolle entziffert
Dank hochentwickelter Technologien konnten Teile einer Tora-Rolle, die
vor 1500 Jahren vollständig verbrannt wurde, nun entschlüsselt werden.
Das Schriftstück stammt aus dem Tora-Schrein einer Synagoge in Ein
Gedi. Die Entzifferung dauerte mehr als ein Jahr und brachte Verse vom
Anfang des 3. Buches Mose (Levitikus) zutage…
Unterstützung von "Freunden" in der Region:
Netanyahu über die Rede von Ayatollah Khamenei
Falls jemand dachte, dass die
außergewöhnlichen Zugeständnisse an den Iran zu einem Wandel in seiner
Politik führen würden, so hat er am Wochenende eine
unmissverständliche Antwort erhalten mit der aggressiven Rede von
Ayatollah Khamenei, die dies widerlegte. Die Iraner versuchen gar
nicht erst zu verheimlichen, dass sie die Hunderte Milliarden Dollars,
die sie im Rahmen dieses Abkommen erhalten werden, nutzen werden, um
ihre Terrormaschine aufzurüsten...
Liebe Leserinnen und Leser,
ca. 300.000 Benutzer besuchen
jeden Monat haGalil, das größte Online-Angebot zum Judentum in
D-A-CH und Israel und vielem was damit zu tun hat.
Ein großer Teil der Inhalte wurde
"ehrenamtlich" erstellt. Es gibt aber unvermeidbare Kosten:
Redaktion, Server, Technik.
Um unsere Unabhängigkeit zu
bewahren, finanzieren wir uns vorwiegend aus Spenden.
Heute bitten wir Sie um einen
kleinen Beitrag, um weiter arbeiten zu können. Nehmen Sie sich ein
paar Minuten Zeit, um auch in Zukunft, von der Arbeit haGalils
profitieren zu können. Helfen Sie mit?
Spendenkonto: haGalil e.V. DE05 7019 0000 0000 8720 91
GENODEF1M01
Weitere Angaben zu Überweisungen
aus dem Ausland, Lastschriftverfahren etc., finden Sie auf den
Seiten des haGalil
e.V.. |
Weizmann-Institut:
Eines der besten Forschungsinstitute weltweit
Das Weizmann-Institut für Wissenschaften in
Rechovot belegt bei einem internationalen Forschungsranking den 10.
Platz. Das Ranking wurde vom Centre for Science and Technology Studies
(CWTS) der Universität Leiden in den Niederlanden durchgeführt. Das
Weizmann-Institut ist als einzige von den
Top-10-Forschungseinrichtungen nicht in den USA angesiedelt...
"Israel ist durch dieses Abkommen nicht
gebunden":
Netanyahu zum Iranabkommen
Die Welt ist heute ein viel gefährlicherer Ort
als sie es gestern noch war. Die maßgebenden internationalen Kräfte
haben unsere gemeinsame Zukunft in eine Wette mit dem führenden
Unterstützer des Terrorismus eingebracht. Sie haben darum gespielt,
dass sich das iranische Terrorregime in zehn Jahren ändert, während
sie gleichzeitig jeglichen Ansporn, dazu beseitigt haben. Real bietet
das Ankommen dem Iran jeglichen Ansporn sich nicht zu verändern...
Keine Deradikalisierung:
Ein
Deal voller Risiken Das
Atom-Abkommen mit dem iranischen Regime beseitigt die Gefahren nicht,
die von den Machthabern in Teheran ausgehen. Diese können auf Zeit
spielen und dabei Macht und Einfluss noch vergrößern…
Atom-Deal:
Der Weg
zur iranischen Bombe Das Bündnis STOP THE BOMB wendet
sich in scharfen Worten gegen das soeben verlautbarte Abkommen der
UN-Sicherheitsratsmitglieder und Deutschlands mit dem iranischen
Regime...
Erst jetzt veröffentlicht:
Zwei
israelische Bürger werden in Gaza vermisst
Der 29-jährige Avraham Mengistu aus
Aschkelon wird seit September 2014 vermisst, nachdem er die Grenze
nach Gaza überquerte. Man vermutet, dass er von der Hamas festgehalten
wird. Ein zweiter israelischer Bürger – ein Beduine, der im Süden
wohnt – wurde auch als in Gaza vermisst gemeldet…
"Ein Anschlag auf uns alle":
Festnahmen nach Brandanschlag auf eine Kirche in Tabgha
Die Beteiligten erschienen vor dem Gericht
in Nazareth und stehen bis zur ihrer nächsten Anhörung vor Gericht am
Freitag unter Arrest...
13. Juli 1941-12. April 2005:
Ehud
Manor
Heute hätte Israels großer Songtexter Ehud Manor seinen 74. Geburtstag
gefeiert…
Keine Änderung:
Knesset
stimmt gegen Zivilehe
Die Knesset hat die Einführung einer Zivilehe in
Israel abgelehnt. Befürworter der Initiative äußerten die Befürchtung,
die Demokratie sei durch die Entscheidung gefährdet…
Unter den Teppich gekehrt:
2000
Jahre altes Tauchbad in Ein Kerem gefunden
Eine antikes, 2000 Jahre altes rituelles Tauchbad
(Mikwe) wurde während Renovierungsarbeiten unter dem Wohnzimmer eines
Privathauses in der Jerusalemer Nachbarschaft Ein Kerem gefunden. Der
Zugang zu dem Tauchbad befand sich unter zwei Holztüren, die von einem
Teppich verdeckt wurden…
An israelischen Schulen:
Bald Deutschunterricht ab 9. Klasse
Israelische Schüler sollen bald Deutsch
als Wahlpflichtfach im Regelunterricht wählen können. So sieht es eine
Absichtserklärung vor, die Israels Bildungsminister Naftali Bennett,
der Generalsekretär der Kultusministerkonferenz (KMK), Udo Michallik,
und die deutsche Gesandte in Israel, Monika Iwersen, am Mittwoch
(08.07.15) in Jerusalem unterzeichnet haben…
Ali Akbar Velayati:
Iran
weckt schlimme Erinnerungen Wer ist
dieser außenpolitische Berater ohne offizielle Funktion, den Khamenei
für sich engagiert hat? Zuletzt bewarb er sich um die
Ahmadinedschad-Nachfolge bei der iranischen Präsidentenwahl 2013. Mit
6,2% endete er weit abgeschlagen als vorletzter von sechs Kandidaten.
Einen Wahlverlierer, der mit einem Beraterposten abgefunden wird, muss
man eigentlich nicht besonders ernst nehmen...
Zwischen Kamelwolle und Hightech:
Frauengeschichten als Guckloch in die Vielfalt des heutigen Israel
Es geht Segenreich, wie in der Einleitung
durch ihren Mann beschrieben, um Frauen, die kämpfen, etwas erreichen
und die Gesellschaft verändern. Der erste von zwei Kritikpunkten an
Segenreichs Buch ist dann aber eben der, dass es durch ihre
Darstellung schlicht unpolitisch ist. Die Geschichten sind so leicht
und, mit ca. 10 Seiten pro Erzählung, kurz, dass der tragische
Abschied der äthiopischen Jüdin von ihrer Mutter oder das Betreuen und
Erziehen von vier Kindern neben einer Arbeit als Führungskraft in der
israelischen Armee, wie leicht zu bewältigende, persönliche
Hindernisse wirken..
"Der Schlüssel unserer Existenz":
Präsident
Rivlin veranstaltet Iftar-Mahl Am
Sonntagabend (05.07.15) sprach Präsident Reuven Rivlin in seiner
Residenz mit Vertretern der arabischen Medienlandschaft Israels, bevor
er Gemeindeführer zu einem Iftar-Mahl einlud, um das Fasten zu
brechen. Da auch ein jüdischer Fasttag auf den Sonntag fiel, fasteten
sowohl Juden als auch Muslime an diesem Tag…
Nekropole von Beit Sche'arim:
Neunte Weltkulturerbestätte in Israel ernannt
Die Nekropole besteht aus 33 Katakomben,
die aus dem 2. – 4. Jahrhundert n.d.Z. stammen. Während dieses
Zeitraums entwickelte sich Beit Sche’arim zum wichtigsten jüdischen
Friedhof außerhalb Jerusalems. Zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten
liegen dort begraben, allen voran Rabbi Jehuda Ha’Nasi. Er war der
Redakteur einer der wichtigsten Sammlungen des rabbinischen Judentums,
der Mischna...
Jetzt bewerben:
Start Tel Aviv 2015
Der Gewinner der deutschen Ausschreibung wird vom
6. bis 11. September 2015 nach Tel Aviv reisen, wo er gemeinsam mit
Gewinnern aus anderen Ländern und jungen israelischen Unternehmern an
Workshops teilnehmen wird und Kontakte zu israelischen und
internationalen Firmen, Startups, Wissenschaftlern und Entwicklern
knüpfen kann. In diesem Rahmen kann er seine Geschäftsidee
hochrangigen Investoren vorstellen...
Weitere Meldungen...
Theresienstadt:
Letzte Botschaften aus dem Ghetto
70 Jahre alte Inschriften jüdischer
Häftlinge erstmalig dokumentiert…
Verdrängte Lebensgeschichten jüdischer
Familien in Südtirol:
Mörderische Heimat
Südtirols Opfer der Schoah wurden von Faschisten
observiert und ausgewiesen, großteils von einheimischen
Nationalsozialisten verfolgt und deportiert. Nach 1945 weigerte man
sich, Überlebende für ihre materiellen Verluste zu entschädigen. Die
Erinnerung an die Opfer wurde verdrängt. Innerhofer und Mayr
dokumentieren die vielseitigen Äußerungsformen des in Südtirol tief
verwurzelten Antisemitismus...
Dschihadismus in Frankreich:
"Irgend eine Waffe, irgend ein Ziel"
Nach Ausreiseverbot für Dschihad-Aspiranten
erhöht sich die Terrorgefahr in Frankreich. Salafisten bedrängen
Moscheen-Vereine – und diese rufen den Staat zur Hilfe…
Kurz berichtet:
Wiener Mosaik Neue Botschafterin, BDS und
Christlich-jüdischer Dialog...
Nirgends lässt sich so prächtig leiden wie in
Wien:
Leben im Widerspruch
Die Wurzel des Wiener Leids und Lieds liegen in
der Unbestimmtheit der eigenen Herkunft. Germanen und Gallier, Kelten
und Kirgisen, Magyaren und Mongolen, Juden und Zigeuner und von den
zahlreichen Nord- und Südslawen ganz zu schweige, frischten zwar das
Blut dieser Stadt auf und katapultieren sie einst zur Kunst-Großmacht
hinauf, beraubten sie jedoch einer mehr oder weniger geschlossenen und
geradlinigen Ahnenreihe. Der wohl böswilligste unter den Zugewanderte,
ein gewisser Adolf Hitler aus Braunau hasste deshalb diesen Ort des
„Rassenbabels“ und wollte Linz zur Metropole seiner Ostmark
emporhässlichen...
Islam:
Die
wirklichen Grenzen
In einem Artikel, der am 27. Juni 2015 auf der
französisch-algerischen Gemeinschaftswebsite Chouf Chouf publiziert
wurde, fragt der algerische Dramaturg Mohamed Kacime „Wo ist er, der
wahre Islam?“. Bezugnehmend auf das Massaker in Sousse, fragt er, wo
befindet sich der „wahre Islam“, der von seinen Verteidigern erwähnt
wird gegenüber den Attentaten, die man in seinem Namen verübt. „…Es
gibt einen reinen, jungfrauhaften, unbefleckten Islam irgendwo
versteckt von der Praxis von Milliarden Gläubigen"…
Weitere Meldungen...
|
Baklava im Kopf:
Erinnerungen an David Gall Zum ersten
Jahrestag seines Todes…
Für die Sommertage:
Die
neuen Fernsehtipps Vom 01. bis 15. August 2015...
27. Juli – 5. August 2015:
European Maccabi Games 2015
Europameisterschaften des jüdischen Sports erstmals
in Deutschland…
Eindeutige Position:
Gegen
Antisemitismus und Antizionismus Die
beim Bundesparteitag der Piraten in Würzburg anwesenden Piraten
verabschiedeten ein Positionspapier...
Ein Kommentar von Amelie Fried:
Stolpersteine auch in München
Angehörige sollten über das Gedenken ihrer ermordeten Verwandten selbst
entscheiden dürfen…
Masal tov:
"Dem Westen
aufs Dach gestiegen" Ein Gruß zum 61. Geburtstag von
Anetta Kahane…
The Search:
Ruinen als Filmkulisse Der prämierte
US-Kinofilm "The Search" wurde 1947 im zerstörten Nürnberg gedreht, mit
Montgomery Clift und jüdischen Waisenkindern als Hauptdarsteller…
Einsperren oder Auflösen:
National Trust
Ein Gedicht von Esther Dischereit über die
andauernde Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer …
Die Schriftsetzerin des kollektiven Gedächtnisses:
Die
Schriftstellerin Esther Dischereit im Porträt
Sie kandidierte während ihres
Pädagogik-Studiums bei den Wahlen zum Studentenparlament in Frankfurt
für die Roten Zellen. Das war Grund genug, ihre Verfassungstreue
anzuzweifeln und bedeutete für die angehende Lehrerin Berufsverbot.
Heute lebt Esther Dischereit, erfolgreiche Autorin zahlreicher und zum
Teil preisgekrönter Bücher und Hörspiele, in Berlin und Wien. Sie
erhielt 2009 den Erich-Fried-Preis und ist seit 2012 Professorin für
Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien...
Iran-Reise:
Jusos gegen Gabriel
Die Berliner Jusos hatten sich bereits vor der
Abreise des Vizekanzlers, Wirtschaftsministers und SPD-Vorsitzenden am
Protest gegen Siegmar Gabriels Iran-Reise beteiligt…
Portraits fünf deutsch-jüdischer Juristen aus
Wittlich:
Vertrieben sind
wir, Verbannte Mit der 5. Verordnung
zum „Reichsbürgergesetz“ vom November 1938 fallen sämtliche
Ausnahmeregelungen (z.B. für „Frontkämpfer“) weg – lediglich einige
jüdische „Konsulenten“ werden noch geduldet, um bei der „Entjudung“ der
noch bestehenden jüdischen Gewerbebetriebe zu Gunsten des NS-Staates
mitzuwirken. Auch die hier porträtierten deutsch-jüdischen Juristen aus
Wittlich bleiben von diesen staatlichen Sanktionen nicht verschont. Im
Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen können sie der Deportation und
Ermordung entkommen – doch keinem gelingt es, im Exil wieder als Jurist
zu arbeiten...
Blütezeit und Vernichtung:
Das
jüdische Konstanz
Eine Ausstellung des Rosgartenmuseum Konstanz vom
16. Juli bis 30. Dezember 2015…
200 Jahre IKG:
"Wir
sind in Bayern tief verwurzelt"
Mit einem Festakt mit über 450 Gästen aus
Politik und Gesellschaft hat die Israelitische Kultusgemeinde München
und Oberbayern (IKG) ihr 200-jähriges Bestehen und den 70. Jahrestag
ihrer Wiedergründung nach der Befreiung vom Nationalsozialismus
gefeiert…
Trotz Sommer:
Die
neuen Fernsehtipps Vom 16. bis 31. Juli 2015...
Ein Gespräch mit Max Brym:
Es begann in
Altötting Ich hatte einen Vater, der zwar die Shoa
überlebt, aber seine ganze Familie bis auf einen Bruder verloren hatte.
Der hatte ein bis zweimal in der Woche Albträume, bei denen er das ganze
Haus zusammen schrie. Später habe ich erfahren, dass er immer von
Auschwitz träumte. Er konnte mir kaum etwas darüber erzählen, aber ich
habe mich dann mit Literatur darüber beschäftigt. Das las ich neben der
Kinder- und Jugendliteratur. Neben Robin Hood und Winnetou kam ich dann
aus einem eher seltsamen Grund zu Rudi Dutschke...
Ganz Berlin wird meschugge:
European Maccabi Games
Der Countdown für die diesjährigen European Maccabi
Games 2015 (EMG2015) in Berlin läuft. Die uropameisterschaften des
jüdischen Sports finden in diesem Jahr vom 27. Juli bis zum 5. August
2015 erstmals in Deutschland statt. Zu den Spielen im Berliner
Olympiapark werden über 2.000 jüdische Athleten aus über 35 Ländern
erwartet, um Wettkämpfe in 20 verschiedenen Sportarten auszutragen…
München-Tipps:
Fast ziemlich beste Freunde Eine Veranstaltungsreihe der
DIG München vom 16.7.–3.12. 2015 zum Jubiläum der diplomatischen
Beziehungen zwischen Deutschland und Israel...
Neonazismus in Vorpommern:
"National befreite Zone"?
Im Osten Mecklenburgs und in Vorpommern existiert
wohl die dichteste Kameradschaftsszene in der BRD. In der Deutschen
Stimme, dem Publikationsorgan der NPD, erläuterte der Neonazi Enrico
Hamisch die Strategie der extremen Rechten in Vorpommern: "National
befreite Zonen und Gebiete müssen daher in ihrer bereits bestehenden
Infrastruktur fortwährend ausgebaut, gestärkt und gefestigt werden"...
Wettbewerb startet:
"Aktiv für Demokratie und Toleranz" 2015
Zum 15. Mal schreibt das Bündnis für
Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) den
Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus. Den Gewinnern winken
Geldpreise im Wert von 1.000 bis 5.000 € und eine verstärkte Präsenz in
der Öffentlichkeit. Damit unterstützt das von der Bundesregierung
gegründete BfDT zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bereich der
praktischen Demokratie- und Toleranzförderung...
Koscher in Berlin:
Milchig, Fleischig und Parve In der
Berliner Brunnenstraße des Stadtteils Mitte fällt zwischen Cafés,
Galerien, Kneipen und Szeneläden ein Geschäft besonders auf: ein
koscherer Supermarkt. Er befindet sich in direkter Nachbarschaft zu den
Räumlichkeiten der noch recht jungen orthodoxen jüdischen Gemeinde
"Kahal Adass Jisroel"…
Alle Jahre wieder:
Al-Quds-Tag in Wien, Berlin & Teheran
In sowohl der deutschen als auch der antideutschen
Linken werden sogleich Bedenken laut, es drohe eine „Ritualisierung von
Protest“, sobald es einmal eine gewisse Kontinuität in der Kritik am
Antisemitismus des iranischen Regimes gibt. Ajatollahs und Pasdaran im
Iran haben solche Probleme nicht: Sie halten beständig an ihren
„Ritualen“ fest und fordern ein ums andere mal die Vernichtung
Israels...
Gefängisaufzeichnungen:
Die
aufdringlichen Notizen der Frau Jacobson
Edith Jacobson, die 1897 in eine
jüdisch-assimilierte Arzt-Familie geboren wurde, studierte in Jena,
Heidelberg und München Medizin und wurde schließlich in Berlin
Psychoanalytikerin und Mitglied der Deutschen Psychoanalytischen
Gesellschaft . Jacobson spürte früh die Gefahr, die von Hitler ausging,
aber statt zu emigrieren, engagierte sie sich in der Widerstandsgruppe
„Neu beginnen“- bis sie von der Gestapo verhaftet wurde...
"Israel ist an allem schuld":
Warum der Judenstaat so gehaßt wird
Laut einer EU-Umfrage sahen 2010 65 Prozent der Deutschen in Israel eine
"Gefahr für den Weltfrieden". Zwei Jahre später schrieb Günter Grass in
der Süddeutschen Zeitung, die "Atommacht Israel gefährdet den ohnehin
brüchigen Weltfrieden", und bekam dafür Beifall von ganz links bis
rechtsextrem...
Rekrutierung und Ausbildung von Shoa-Überlebenden
im Raum Ulm:
Soldaten für Israel
Ein Tag im Frühjahr 1948: Knappe militärische
Kommandos in hebräischer Sprache hallen über einen Exerzierplatz –
Männer und Frauen stehen in Reih und Glied; die Augen starr geradeaus.
Die Blicke richten sie auf ihren Ausbilder. Dabei präsentieren die
Rekruten stolz einen Stock oder ein Holzgewehr, echte Waffen haben sie
nicht...
Joseph Feiner:
Ein
jüdischer Lehrer aus Wittlich
Stationen eines bewegten Lehrerlebens…
Für Solidarität mit Israel und Freiheit im Iran:
Gegen
den antisemitischen Al Quds-Marsch in Berlin
Seit 36 Jahren zeigt das iranische Regime am
sogenannten „Al Quds (Jerusalem-)Tag“ der Welt sein wahres Gesicht.
Khomeini führte den Tag kurz nach der Islamischen Revolution im Iran
1979 als globalen Kampftag zur Vernichtung Israels ein. An diesem
zentralen Ziel des iranischen Regimes hat sich seitdem nichts
geändert...
Shmekendike Blumen:
Martin Walser
erlebt wie Juden fühlten
Es gibt Dinge, die man nicht verstehen muss. Nein,
ich rede nicht von komplizierter Literatur, die sich erst durch
mehrfaches Lesen aufschlüsselt. Ich rede von der Entscheidung, Martin
Walsers neues Buch, oder besser sein neues Essay auf die Menschheit
loszulassen. 144 Seiten verschwendete Lebenszeit könnte der Untertitel
von "Shmekendike Blumen" auch heißen. Aber es ist ein "Denkmal für
Sholem Yankev Abramovitsh"...
Ein Nachruf:
Shalom Frankie Eine Erinnerung an
Frankie Felsen (22.9.1959 - 29.05.2015), Wanderer zwischen Israel und
Deutschland...
Spitzentreffen:
Bündnis 90/Die Grünen und Zentralrat der Juden
In einem
vertrauensvollen und konstruktiven anderthalbstündigen Gespräch
tauschten sich beide Seiten über aktuelle Themen wie den steigenden
Antisemitismus und die Sicherheit jüdischer Gemeinden sowie die
Altersarmut jüdischer Zuwanderer aus...
Die Antisemitismusdebatte um Jakob Augstein:
Antisemitismus mit gutem Gewissen
Der Soziologe Lukas Betzler und der
Politikwissenschaftler Manuel Glittenberg wollen am Beispiel der
Augstein-Debatte die häufig konstatierte »sich vollziehende
›Normalisierung‹ antisemitischer Artikulationen in der Öffentlichkeit
empirisch nachweisen«. Sie zeigen, wie Augstein »gesetzte Tabuisierungen
subtil umgeht« und es ihm dadurch gelingt, »Sprechstrukturen
hervorzubringen, die das tendenziös Gemeinte im Gesagten aufblitzen
lassen, ohne dass das Gesagte in den Bereich des Unsagbaren fiele«. In
ihrer umfassenden Textanalyse kommen sie zu dem Schluss, »dass sich in
Augsteins Kolumnen auf allen sprachlichen Ebenen Verbal-Antisemitismus
finden lässt«...
Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland....
Antisemitismus,
Rechtsextremismus...
Schabath Nachamu - Paraschath vaetchanan [HEBRÄISCH]
[DEUTSCH]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses 3,23 - 7,11
Haftara: Jesaja 40, 1-26
Sidra
Wa'etchanan:
Und du sollst tun, was recht und gut ist
Die Grundsätze des Judentums - Verbot des
Götzendienstes, die Prinzipien der Einheit Gottes, seiner Liebe und
der Ehrfurcht vor ihm, die Zehn Gebote, die Pflicht des Torahstudiums
- werden alle in unserer Sidra ehrenvoll erwähnt. Sie betont auch
konstant, die Verpflichtung, alle Vorschriften der Torah treu zu
erfüllen...
Welchen Zweck hat die
Religion?
Zu vaetchanan
In einem Artikel einer großen amerikanischen
Zeitung schrieb der Autor neulich: "Es wird immer Mysterien geben,
Lücken in unserem Wissen, in denen die religiöse Ehrfurcht wachsen
kann."...
Weitere Meldungen...
UN-Kommission:
Resolution zum
Thema Betäubungsmittel
Es ist ein Meilenstein für die israelische Vertretung
bei den Vereinten Nationen: Israels Vorschlag für eine Resolution zum Thema
Betäubungsmittel wurde von der zuständigen Kommission in Wien (Commission on
Narcotic Drugs CND) einstimmig angenommen. Es ist die erste von Israel
eingebrachte Resolution, die von einem UN-Gremium außerhalb der
Generalversammlung verabschiedet wurde…
|
|