Jüdischer Kalender:  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

haGalil - Jüdisches Deutschland

In der Nacht zum Freitag (31.7.) haben jüdische Extremisten zwei Häuser in der Nähe von Nablus mit Brandsätzen beworfen. Bei dem Feuer starb ein 1,5 Jahre altes palästinensisches Baby, Ali Dawabsheh. Seine Eltern und sein vierjähriger Bruder wurden mit schwersten Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht, ihr Zustand ist sehr kritisch. Auf den Mauern waren Schriftzüge mit "Lang lebe der König Messias" und "Rache" aufgesprüht. Trotz intensiver Bemühungen der Armee konnten die Täter noch nicht gefasst werden.

Kein Held Israels:
Jonathan Pollard soll freikommen
Jonathan Pollard, der nach 30 Jahren Gefängnis freigelassen werden soll, ist kein Gefangener Zions und schon gar kein nationaler Held. Ich werde sicher nicht weinen, weil er eine solch lange Gefängnisstrafe erhalten hat. Wenn es Grund gibt zu weinen, dann sind es die Dummheit und Verantwortungslosigkeit der Leute, die jemanden wie Pollard in Israels gefeierten Geheimdienst einberufen haben…

Messerattacke:
Jerusalemer Gay Pride Parade
Auf der Jerusalemer Gay Pride Parade hat ein ultraorthodoxer Mann sechs Personen niedergestochen und dabei zum Teil schwer verletzt. Der Mann wurde am Tatort überwältigt und später als Yishai Shlissel identifiziert, der vor genau zehn Jahren, bei der Gay Parade 2005, eine ähnliche Messerattacke verübt hatte…

Manchmal ist der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert:
Über das Atomabkommen mit Iran und seine Folgen
Beim Atomabkommen mit Iran steckt der Teufel nicht im Detail, sondern in der Substanz. Ursprünglich ging es bei den Iran-Verhandlungen darum, eine Grenze zwischen ziviler und militärischer Atomenergie ziehen. Später wurden die Parameter verschoben. Inzwischen geht es nicht mehr darum, ob Iran Atomwaffen bauen kann, sondern um die Frage, wie lange das Regime hierfür braucht...

Besonderer Fund:
1500 Jahre alte Tora-Rolle entziffert
Dank hochentwickelter Technologien konnten Teile einer Tora-Rolle, die vor 1500 Jahren vollständig verbrannt wurde, nun entschlüsselt werden. Das Schriftstück stammt aus dem Tora-Schrein einer Synagoge in Ein Gedi. Die Entzifferung dauerte mehr als ein Jahr und brachte Verse vom Anfang des 3. Buches Mose (Levitikus) zutage…

Unterstützung von "Freunden" in der Region:
Netanyahu über die Rede von Ayatollah Khamenei
Falls jemand dachte, dass die außergewöhnlichen Zugeständnisse an den Iran zu einem Wandel in seiner Politik führen würden, so hat er am Wochenende eine unmissverständliche Antwort erhalten mit der aggressiven Rede von Ayatollah Khamenei, die dies widerlegte. Die Iraner versuchen gar nicht erst zu verheimlichen, dass sie die Hunderte Milliarden Dollars, die sie im Rahmen dieses Abkommen erhalten werden, nutzen werden, um ihre Terrormaschine aufzurüsten...

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Weizmann-Institut:
Eines der besten Forschungsinstitute weltweit
Das Weizmann-Institut für Wissenschaften in Rechovot belegt bei einem internationalen Forschungsranking den 10. Platz. Das Ranking wurde vom Centre for Science and Technology Studies (CWTS) der Universität Leiden in den Niederlanden durchgeführt. Das Weizmann-Institut ist als einzige von den Top-10-Forschungseinrichtungen nicht in den USA angesiedelt...

"Israel ist durch dieses Abkommen nicht gebunden":
Netanyahu zum Iranabkommen
Die Welt ist heute ein viel gefährlicherer Ort als sie es gestern noch war. Die maßgebenden internationalen Kräfte haben unsere gemeinsame Zukunft in eine Wette mit dem führenden Unterstützer des Terrorismus eingebracht. Sie haben darum gespielt, dass sich das iranische Terrorregime in zehn Jahren ändert, während sie gleichzeitig jeglichen Ansporn, dazu beseitigt haben. Real bietet das Ankommen dem Iran jeglichen Ansporn sich nicht zu verändern...

Keine Deradikalisierung:
Ein Deal voller Risiken
Das Atom-Abkommen mit dem iranischen Regime beseitigt die Gefahren nicht, die von den Machthabern in Teheran ausgehen. Diese können auf Zeit spielen und dabei Macht und Einfluss noch vergrößern…

Atom-Deal:
Der Weg zur iranischen Bombe
Das Bündnis STOP THE BOMB wendet sich in scharfen Worten gegen das soeben verlautbarte Abkommen der UN-Sicherheitsratsmitglieder und Deutschlands mit dem iranischen Regime...

Erst jetzt veröffentlicht:
Zwei israelische Bürger werden in Gaza vermisst
Der 29-jährige Avraham Mengistu aus Aschkelon wird seit September 2014 vermisst, nachdem er die Grenze nach Gaza überquerte. Man vermutet, dass er von der Hamas festgehalten wird. Ein zweiter israelischer Bürger – ein Beduine, der im Süden wohnt – wurde auch als in Gaza vermisst gemeldet…

"Ein Anschlag auf uns alle":
Festnahmen nach Brandanschlag auf eine Kirche in Tabgha
Die Beteiligten erschienen vor dem Gericht in Nazareth und stehen bis zur ihrer nächsten Anhörung vor Gericht am Freitag unter Arrest...

13. Juli 1941-12. April 2005:
Ehud Manor
Heute hätte Israels großer Songtexter Ehud Manor seinen 74. Geburtstag gefeiert…

Keine Änderung:
Knesset stimmt gegen Zivilehe
Die Knesset hat die Einführung einer Zivilehe in Israel abgelehnt. Befürworter der Initiative äußerten die Befürchtung, die Demokratie sei durch die Entscheidung gefährdet…

Unter den Teppich gekehrt:
2000 Jahre altes Tauchbad in Ein Kerem gefunden
Eine antikes, 2000 Jahre altes rituelles Tauchbad (Mikwe) wurde während Renovierungsarbeiten unter dem Wohnzimmer eines Privathauses in der Jerusalemer Nachbarschaft Ein Kerem gefunden. Der Zugang zu dem Tauchbad befand sich unter zwei Holztüren, die von einem Teppich verdeckt wurden…

An israelischen Schulen:
Bald Deutschunterricht ab 9. Klasse
Israelische Schüler sollen bald Deutsch als Wahlpflichtfach im Regelunterricht wählen können. So sieht es eine Absichtserklärung vor, die Israels Bildungsminister Naftali Bennett, der Generalsekretär der Kultusministerkonferenz (KMK), Udo Michallik, und die deutsche Gesandte in Israel, Monika Iwersen, am Mittwoch (08.07.15) in Jerusalem unterzeichnet haben…

Ali Akbar Velayati:
Iran weckt schlimme Erinnerungen
Wer ist dieser außenpolitische Berater ohne offizielle Funktion, den Khamenei für sich engagiert hat? Zuletzt bewarb er sich um die Ahmadinedschad-Nachfolge bei der iranischen Präsidentenwahl 2013. Mit 6,2% endete er weit abgeschlagen als vorletzter von sechs Kandidaten. Einen Wahlverlierer, der mit einem Beraterposten abgefunden wird, muss man eigentlich nicht besonders ernst nehmen...

Zwischen Kamelwolle und Hightech:
Frauengeschichten als Guckloch in die Vielfalt des heutigen Israel
Es geht Segenreich, wie in der Einleitung durch ihren Mann beschrieben, um Frauen, die kämpfen, etwas erreichen und die Gesellschaft verändern. Der erste von zwei Kritikpunkten an Segenreichs Buch ist dann aber eben der, dass es durch ihre Darstellung schlicht unpolitisch ist. Die Geschichten sind so leicht und, mit ca. 10 Seiten pro Erzählung, kurz, dass der tragische Abschied der äthiopischen Jüdin von ihrer Mutter oder das Betreuen und Erziehen von vier Kindern neben einer Arbeit als Führungskraft in der israelischen Armee, wie leicht zu bewältigende, persönliche Hindernisse wirken..

"Der Schlüssel unserer Existenz":
Präsident Rivlin veranstaltet Iftar-Mahl
Am Sonntagabend (05.07.15) sprach Präsident Reuven Rivlin in seiner Residenz mit Vertretern der arabischen Medienlandschaft Israels, bevor er Gemeindeführer zu einem Iftar-Mahl einlud, um das Fasten zu brechen. Da auch ein jüdischer Fasttag auf den Sonntag fiel, fasteten sowohl Juden als auch Muslime an diesem Tag…

Nekropole von Beit Sche'arim:
Neunte Weltkulturerbestätte in Israel ernannt
Die Nekropole besteht aus 33 Katakomben, die aus dem 2. – 4. Jahrhundert n.d.Z. stammen. Während dieses Zeitraums entwickelte sich Beit Sche’arim zum wichtigsten jüdischen Friedhof außerhalb Jerusalems. Zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten liegen dort begraben, allen voran Rabbi Jehuda Ha’Nasi. Er war der Redakteur einer der wichtigsten Sammlungen des rabbinischen Judentums, der Mischna...

Jetzt bewerben:
Start Tel Aviv 2015
Der Gewinner der deutschen Ausschreibung wird vom 6. bis 11. September 2015 nach Tel Aviv reisen, wo er gemeinsam mit Gewinnern aus anderen Ländern und jungen israelischen Unternehmern an Workshops teilnehmen wird und Kontakte zu israelischen und internationalen Firmen, Startups, Wissenschaftlern und Entwicklern knüpfen kann. In diesem Rahmen kann er seine Geschäftsidee hochrangigen Investoren vorstellen...

Weitere Meldungen...

haGalil - Jüdisches Europa

Theresienstadt:
Letzte Botschaften aus dem Ghetto
70 Jahre alte Inschriften jüdischer Häftlinge erstmalig dokumentiert…

Verdrängte Lebensgeschichten jüdischer Familien in Südtirol:
Mörderische Heimat
Südtirols Opfer der Schoah wurden von Faschisten observiert und ausgewiesen, großteils von einheimischen Nationalsozialisten verfolgt und deportiert. Nach 1945 weigerte man sich, Überlebende für ihre materiellen Verluste zu entschädigen. Die Erinnerung an die Opfer wurde verdrängt. Innerhofer und Mayr dokumentieren die vielseitigen Äußerungsformen des in Südtirol tief verwurzelten Antisemitismus...

Dschihadismus in Frankreich:
"Irgend eine Waffe, irgend ein Ziel"
Nach Ausreiseverbot für Dschihad-Aspiranten erhöht sich die Terrorgefahr in Frankreich. Salafisten bedrängen Moscheen-Vereine – und diese rufen den Staat zur Hilfe…

Kurz berichtet:
Wiener Mosaik
Neue Botschafterin, BDS und Christlich-jüdischer Dialog...

Nirgends lässt sich so prächtig leiden wie in Wien:
Leben im Widerspruch
Die Wurzel des Wiener Leids und Lieds liegen in der Unbestimmtheit der eigenen Herkunft. Germanen und Gallier, Kelten und Kirgisen, Magyaren und Mongolen, Juden und Zigeuner und von den zahlreichen Nord- und Südslawen ganz zu schweige, frischten zwar das Blut dieser Stadt auf und katapultieren sie einst zur Kunst-Großmacht hinauf, beraubten sie jedoch einer mehr oder weniger geschlossenen und geradlinigen Ahnenreihe. Der wohl böswilligste unter den Zugewanderte, ein gewisser Adolf Hitler aus Braunau hasste deshalb diesen Ort des „Rassenbabels“ und wollte Linz zur Metropole seiner Ostmark emporhässlichen...

Islam:
Die wirklichen Grenzen
In einem Artikel, der am 27. Juni 2015 auf der französisch-algerischen Gemeinschaftswebsite Chouf Chouf publiziert wurde, fragt der algerische Dramaturg Mohamed Kacime „Wo ist er, der wahre Islam?“. Bezugnehmend auf das Massaker in Sousse, fragt er, wo befindet sich der „wahre Islam“, der von seinen Verteidigern erwähnt wird gegenüber den Attentaten, die man in seinem Namen verübt. „…Es gibt einen reinen, jungfrauhaften, unbefleckten Islam irgendwo versteckt von der Praxis von Milliarden Gläubigen"…

Weitere Meldungen...


haGalil - Jüdisches Deutschland

Baklava im Kopf:
Erinnerungen an David Gall
Zum ersten Jahrestag seines Todes…

Für die Sommertage:
Die neuen Fernsehtipps
Vom 01. bis 15. August 2015...

27. Juli – 5. August 2015:
European Maccabi Games 2015
Europameisterschaften des jüdischen Sports erstmals in Deutschland…

Eindeutige Position:
Gegen Antisemitismus und Antizionismus
Die beim Bundesparteitag der Piraten in Würzburg anwesenden Piraten verabschiedeten ein Positionspapier...

Ein Kommentar von Amelie Fried:
Stolpersteine auch in München
Angehörige sollten über das Gedenken ihrer ermordeten Verwandten selbst entscheiden dürfen…

Masal tov:
"Dem Westen aufs Dach gestiegen"
Ein Gruß zum 61. Geburtstag von Anetta Kahane…

The Search:
Ruinen als Filmkulisse
Der prämierte US-Kinofilm "The Search" wurde 1947 im zerstörten Nürnberg gedreht, mit Montgomery Clift und jüdischen Waisenkindern als Hauptdarsteller…

Einsperren oder Auflösen:
National Trust
Ein Gedicht von Esther Dischereit über die andauernde Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer …

Die Schriftsetzerin des kollektiven Gedächtnisses:
Die Schriftstellerin Esther Dischereit im Porträt
Sie kandidierte während ihres Pädagogik-Studiums bei den Wahlen zum Studentenparlament in Frankfurt für die Roten Zellen. Das war Grund genug, ihre Verfassungstreue anzuzweifeln und bedeutete für die angehende Lehrerin Berufsverbot. Heute lebt Esther Dischereit, erfolgreiche Autorin zahlreicher und zum Teil preisgekrönter Bücher und Hörspiele, in Berlin und Wien. Sie erhielt 2009 den Erich-Fried-Preis und ist seit 2012 Professorin für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien...

Iran-Reise:
Jusos gegen Gabriel
Die Berliner Jusos hatten sich bereits vor der Abreise des Vizekanzlers, Wirtschaftsministers und SPD-Vorsitzenden am Protest gegen Siegmar Gabriels Iran-Reise beteiligt…

Portraits fünf deutsch-jüdischer Juristen aus Wittlich:
Vertrieben sind wir, Verbannte
Mit der 5. Verordnung zum „Reichsbürgergesetz“ vom November 1938 fallen sämtliche Ausnahmeregelungen (z.B. für „Frontkämpfer“) weg – lediglich einige jüdische „Konsulenten“ werden noch geduldet, um bei der „Entjudung“ der noch bestehenden jüdischen Gewerbebetriebe zu Gunsten des NS-Staates mitzuwirken. Auch die hier porträtierten deutsch-jüdischen Juristen aus Wittlich bleiben von diesen staatlichen Sanktionen nicht verschont. Im Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen können sie der Deportation und Ermordung entkommen – doch keinem gelingt es, im Exil wieder als Jurist zu arbeiten...

Blütezeit und Vernichtung:
Das jüdische Konstanz
Eine Ausstellung des Rosgartenmuseum Konstanz vom 16. Juli bis 30. Dezember 2015…

200 Jahre IKG:
"Wir sind in Bayern tief verwurzelt"
Mit einem Festakt mit über 450 Gästen aus Politik und Gesellschaft hat die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG) ihr 200-jähriges Bestehen und den 70. Jahrestag ihrer Wiedergründung nach der Befreiung vom Nationalsozialismus gefeiert…

Trotz Sommer:
Die neuen Fernsehtipps
Vom 16. bis 31. Juli 2015...

Ein Gespräch mit Max Brym:
Es begann in Altötting
Ich hatte einen Vater, der zwar die Shoa überlebt, aber seine ganze Familie bis auf einen Bruder verloren hatte. Der hatte ein bis zweimal in der Woche Albträume, bei denen er das ganze Haus zusammen schrie. Später habe ich erfahren, dass er immer von Auschwitz träumte. Er konnte mir kaum etwas darüber erzählen, aber ich habe mich dann mit Literatur darüber beschäftigt. Das las ich neben der Kinder- und Jugendliteratur. Neben Robin Hood und Winnetou kam ich dann aus einem eher seltsamen Grund zu Rudi Dutschke...

Ganz Berlin wird meschugge:
European Maccabi Games
Der Countdown für die diesjährigen European Maccabi Games 2015 (EMG2015) in Berlin läuft. Die uropameisterschaften des jüdischen Sports finden in diesem Jahr vom 27. Juli bis zum 5. August 2015 erstmals in Deutschland statt. Zu den Spielen im Berliner Olympiapark werden über 2.000 jüdische Athleten aus über 35 Ländern erwartet, um Wettkämpfe in 20 verschiedenen Sportarten auszutragen…

München-Tipps:
Fast ziemlich beste Freunde
Eine Veranstaltungsreihe der DIG München vom 16.7.–3.12. 2015 zum Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel...

Neonazismus in Vorpommern:
"National befreite Zone"?
Im Osten Mecklenburgs und in Vorpommern existiert wohl die dichteste Kameradschaftsszene in der BRD. In der Deutschen Stimme, dem Publikationsorgan der NPD, erläuterte der Neonazi Enrico Hamisch die Strategie der extremen Rechten in Vorpommern: "National befreite Zonen und Gebiete müssen daher in ihrer bereits bestehenden Infrastruktur fortwährend ausgebaut, gestärkt und gefestigt werden"...

Wettbewerb startet:
"Aktiv für Demokratie und Toleranz" 2015
Zum 15. Mal schreibt das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus. Den Gewinnern winken Geldpreise im Wert von 1.000 bis 5.000 € und eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit. Damit unterstützt das von der Bundesregierung gegründete BfDT zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung...

Koscher in Berlin:
Milchig, Fleischig und Parve
In der Berliner Brunnenstraße des Stadtteils Mitte fällt zwischen Cafés, Galerien, Kneipen und Szeneläden ein Geschäft besonders auf: ein koscherer Supermarkt. Er befindet sich in direkter Nachbarschaft zu den Räumlichkeiten der noch recht jungen orthodoxen jüdischen Gemeinde "Kahal Adass Jisroel"…

Alle Jahre wieder:
Al-Quds-Tag in Wien, Berlin & Teheran
In sowohl der deutschen als auch der antideutschen Linken werden sogleich Bedenken laut, es drohe eine „Ritualisierung von Protest“, sobald es einmal eine gewisse Kontinuität in der Kritik am Antisemitismus des iranischen Regimes gibt. Ajatollahs und Pasdaran im Iran haben solche Probleme nicht: Sie halten beständig an ihren „Ritualen“ fest und fordern ein ums andere mal die Vernichtung Israels...

Gefängisaufzeichnungen:
Die aufdringlichen Notizen der Frau Jacobson
Edith Jacobson, die 1897 in eine jüdisch-assimilierte Arzt-Familie geboren wurde, studierte in Jena, Heidelberg und München Medizin und wurde schließlich in Berlin Psychoanalytikerin und Mitglied der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft . Jacobson spürte früh die Gefahr, die von Hitler ausging, aber statt zu emigrieren, engagierte sie sich in der Widerstandsgruppe „Neu beginnen“- bis sie von der Gestapo verhaftet wurde...

"Israel ist an allem schuld":
Warum der Judenstaat so gehaßt wird
Laut einer EU-Umfrage sahen 2010 65 Prozent der Deutschen in Israel eine "Gefahr für den Weltfrieden". Zwei Jahre später schrieb Günter Grass in der Süddeutschen Zeitung, die "Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden", und bekam dafür Beifall von ganz links bis rechtsextrem...

Rekrutierung und Ausbildung von Shoa-Überlebenden im Raum Ulm:
Soldaten für Israel
Ein Tag im Frühjahr 1948: Knappe militärische Kommandos in hebräischer Sprache hallen über einen Exerzierplatz – Männer und Frauen stehen in Reih und Glied; die Augen starr geradeaus. Die Blicke richten sie auf ihren Ausbilder. Dabei präsentieren die Rekruten stolz einen Stock oder ein Holzgewehr, echte Waffen haben sie nicht...

Joseph Feiner:
Ein jüdischer Lehrer aus Wittlich
Stationen eines bewegten Lehrerlebens…

Für Solidarität mit Israel und Freiheit im Iran:
Gegen den antisemitischen Al Quds-Marsch in Berlin
Seit 36 Jahren zeigt das iranische Regime am sogenannten „Al Quds (Jerusalem-)Tag“ der Welt sein wahres Gesicht. Khomeini führte den Tag kurz nach der Islamischen Revolution im Iran 1979 als globalen Kampftag zur Vernichtung Israels ein. An diesem zentralen Ziel des iranischen Regimes hat sich seitdem nichts geändert...

Shmekendike Blumen:
Martin Walser erlebt wie Juden fühlten
Es gibt Dinge, die man nicht verstehen muss. Nein, ich rede nicht von komplizierter Literatur, die sich erst durch mehrfaches Lesen aufschlüsselt. Ich rede von der Entscheidung, Martin Walsers neues Buch, oder besser sein neues Essay auf die Menschheit loszulassen. 144 Seiten verschwendete Lebenszeit könnte der Untertitel von "Shmekendike Blumen" auch heißen. Aber es ist ein "Denkmal für Sholem Yankev Abramovitsh"...

Ein Nachruf:
Shalom Frankie
Eine Erinnerung an Frankie Felsen (22.9.1959 - 29.05.2015), Wanderer zwischen Israel und Deutschland...

Spitzentreffen:
Bündnis 90/Die Grünen und Zentralrat der Juden
In einem vertrauensvollen und konstruktiven anderthalbstündigen Gespräch tauschten sich beide Seiten über aktuelle Themen wie den steigenden Antisemitismus und die Sicherheit jüdischer Gemeinden sowie die Altersarmut jüdischer Zuwanderer aus...

Die Antisemitismusdebatte um Jakob Augstein:
Antisemitismus mit gutem Gewissen
Der Soziologe Lukas Betzler und der Politikwissenschaftler Manuel Glittenberg wollen am Beispiel der Augstein-Debatte die häufig konstatierte »sich vollziehende ›Normalisierung‹ antisemitischer Artikulationen in der Öffentlichkeit empirisch nachweisen«. Sie zeigen, wie Augstein »gesetzte Tabuisierungen subtil umgeht« und es ihm dadurch gelingt, »Sprechstrukturen hervorzubringen, die das tendenziös Gemeinte im Gesagten aufblitzen lassen, ohne dass das Gesagte in den Bereich des Unsagbaren fiele«. In ihrer umfassenden Textanalyse kommen sie zu dem Schluss, »dass sich in Augsteins Kolumnen auf allen sprachlichen Ebenen Verbal-Antisemitismus finden lässt«...

Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland....
Antisemitismus, Rechtsextremismus...

haGalil - Judentum

Schabath Nachamu - Paraschath vaetchanan
[HEBRÄISCH] [DEUTSCH]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses 3,23 - 7,11
Haftara: Jesaja 40, 1-26


Sidra Wa'etchanan:
Und du sollst tun, was recht und gut ist
Die Grundsätze des Judentums - Verbot des Götzendienstes, die Prinzipien der Einheit Gottes, seiner Liebe und der Ehrfurcht vor ihm, die Zehn Gebote, die Pflicht des Torahstudiums - werden alle in unserer Sidra ehrenvoll erwähnt. Sie betont auch konstant, die Verpflichtung, alle Vorschriften der Torah treu zu erfüllen...

Welchen Zweck hat die Religion?
Zu vaetchanan
In einem Artikel einer großen amerikanischen Zeitung schrieb der Autor neulich: "Es wird immer Mysterien geben, Lücken in unserem Wissen, in denen die religiöse Ehrfurcht wachsen kann."...

Weitere Meldungen...

UN-Kommission:
Resolution zum Thema Betäubungsmittel
Es ist ein Meilenstein für die israelische Vertretung bei den Vereinten Nationen: Israels Vorschlag für eine Resolution zum Thema Betäubungsmittel wurde von der zuständigen Kommission in Wien (Commission on Narcotic Drugs CND) einstimmig angenommen. Es ist die erste von Israel eingebrachte Resolution, die von einem UN-Gremium außerhalb der Generalversammlung verabschiedet wurde…

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