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Die Reihe „PHOTO“ zeigt Fotokunst von ihren Anfängen bis heute.

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31/10/13

Fundstücke

Die Reihe "PHOTO"


Mit der Fotografie entstand ist ein neues visuelles Gedächtnis entstanden, das aus Milliarden von Bildern besteht. Zahlreiche Fotografen bedienten sich aus diesem Fundus, sammelten und verfremdeten Fotos anderer und machten sie zum Gegenstand ihrer eigenen Kunst. In den 80er Jahren taucht dafür der Begriff "Appropriation Art" auf.

Filmausschnitt: die ersten Minuten des Films



Die Dokumentation


Schätzungsweise rund 350 Milliarden Fotos wurden seit der Erfindung der Fotografie Anfang des 19. Jahrhunderts aufgenommen, die meisten davon ohne künstlerischen Anspruch: Familienfotos, private Urlaubsfotos, professionelle und kommerzielle Fotos wie Porträt- und Landschaftsaufnahmen, Pressefotos oder erotische Fotos. Heute entdecken Fotografen diese gewaltige Ressource und schöpfen daraus ihr Rohmaterial, so genannte "images trouvés", gefundene oder wieder gefundene Bilder, Träger neuer Ideen und Bedeutungen. In den 80er Jahren tauchte dafür der Begriff "Appropriation Art" auf, den "Fundstücke" heute vorstellt.

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Dokumentationsreihe nach einer Idee von Luciano Rigolini (Frankreich, 2012-2013, 12x26 mn)
Konzeption und Regie: Stan Neumann
Wissenschaftliche Leitung: Quentin Bajac
Co-Produktion: ARTE France, Camera Lucida, Centre Pompidou, Musée d'Orsay, Bibliothèque nationale de France

  • Fundstücke - Regie: Stan Neumann


Erstellt: Wed Oct 09 00:00:00 CEST 2013
Letzte Änderung: Thu Oct 31 14:35:34 CET 2013