Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit
Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit | |
Generalsekretär | Muratbek Sansysbajewitsch Imanalijew |
Arbeitssprachen | Hochchinesisch, Russisch |
Sitz | Peking, Volksrepublik China |
Gründung | 7. Juni 2002 |
Website | www.sectsco.org |
Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) (engl.: Shanghai Cooperation Organization, (SCO); chinesisch 上海合作組織 / 上海合作组织, Pinyin Shànghǎi Hézuò Zǔzhī, chinesisch 上合組織 / 上合组织, Pinyin Shànghé Zǔzhī; russ.: Шанхайская организация сотрудничества, ШОС) ist eine Internationale Organisation mit Sitz in Peking (China). Sie wurde 2001 gegründet und ging aus der 1996 gegründeten Shanghai Five hervor.
Ihr gehören aktuell (07/2015) die Volksrepublik China, Russland, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Indien und Pakistan an.
Derzeit vertritt die SOZ rund ein Drittel der Weltbevölkerung und stellt damit die weltweit größte Regionalorganisation dar.
Inhaltsverzeichnis
Vorgeschichte[Bearbeiten]
Vorläufer der SOZ war die Shanghai Five-Gruppe; sie wurde durch die 1996 in Shanghai erfolgte Unterzeichnung des Соглашение об укреплении доверия в военной области в районе границы/[1]/关于在边境地区加强军事领域信任的协定[2] (dt. etwa: Vertrag über die Vertiefung des militärischen Vertrauens in Grenzregionen) durch die Volksrepublik China, Russland, Kasachstan, Kirgisistan und Tadschikistan gegründet. 1997 unterzeichneten dieselben Staaten den Соглашение о взаимном сокращении вооружённых сил в районе границы[1]/关于在边境地区相互裁减军事力量的协定[2] (dt. etwa: Vertrag über die Reduzierung der Streitkräfte in Grenzregionen) anlässlich eines Gipfeltreffens in Moskau. Die SOZ diente zunächst vorrangig der Klärung von Grenzstreitigkeiten, welche nach dem Zerfall der Sowjetunion in Zentralasien auftraten. Jährliche Gipfeltreffen der Shanghai Five fanden 1998 in Almaty (Kasachstan), 1999 in Bischkek (Kirgisistan) und 2000 in Duschanbe (Tadschikistan) statt.
Gründung und Gipfeltreffen[Bearbeiten]
2001 kehrte das Gipfeltreffen der Shanghai Five nach Shanghai zurück. Die fünf Mitgliedstaaten nahmen hier Usbekistan in die Verträge der Shanghai Five auf, die nunmehr informell als Shanghai Six bezeichnet werden. Gleichzeitig unterzeichneten alle sechs Staatschefs am 15. Juni 2001 die Декларация о создании Шанхайской организации сотрудничества[1]/《上海合作组织成立宣言》[3](dt. etwa Verkündung der Gründung der SOZ), in der die Gründung der Organisation verkündet wurde.
Am 7. Juni 2002 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der SOZ-Staaten in Sankt Petersburg, um dort die SOZ-Charta zu unterzeichnen, die die Ziele, Prinzipien, Struktur und Handlungsweise der Organisation festlegte. Mit dieser Charta erhielt die SOZ ihren derzeitigen völkerrechtlichen Rahmen.
Vom 28. Mai bis zum 29. Mai 2003 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der SOZ-Staaten in Moskau (Russland).
Auf dem SOZ-Gipfel in Taschkent (Usbekistan), der vom 16. Juli bis zum 17. Juli 2004 stattfand, beschloss die SOZ, ein regionales Antiterrornetzwerk einzurichten (Региональная антитеррористическая структура[4]/地区反恐怖机构[5], dìqū fǎnkǒngbù jīgòu, RATS, engl.: Regional Counter-Terrorism Structure, RCTS), das am 1. Januar 2007 in Taschkent die Arbeit aufnahm. Erster Direktor des RATS wurde Myrzakan Subanov aus Kirgisistan.
Am 5. Juli 2005 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der SOZ-Staaten in Astana (Kasachstan).
Auf dem Gipfeltreffen 2006 in Shanghai wurde das Verwaltungssekretariat der SOZ zu einem Generalsekratariat ausgebaut. Am 28. Juni 2007 fand das 7. Gipfeltreffen der SOZ-Mitgliedsstaaten in Bischkek (Kirgisistan) statt. Am 28. August 2008 fand das 8. Gipfeltreffen der SOZ-Mitgliedsstaaten in Duschanbe, Tadschikistan statt.[6] Beim Gipfeltreffen war auch der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad zugegen, der im nächsten Jahr auch dem Gipfeltreffen in Jekaterinburg beiwohnte. Das war sein erster Besuch im Ausland nach seiner Wiederwahl.
Vom 15. Juni bis zum 16. Juni 2009 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der SOZ-Staaten in Jekaterinburg (Russland).
Vom 10. Juni bis zum 11. Juni 2010 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der SOZ-Staaten in Taschkent (Usbekistan). Ebenfalls im Jahr 2010 legten die beiden Gründungsmitglieder China und Russland ihre jahrzehntelangen Grenzkonflikte bei und konnten eine weitere Annäherung ihrer beiden Länder erreichen.[7][8]
Mitte Mai 2011 trafen sich die Außenminister der SOZ-Staaten in Alma-Ata (Kasachstan), um die Tagesordnung des für Juni in Astana (Kasachstan) anberaumten zehnten Gipfels zu vereinbaren. Bei dem Gipfel sollen verschiedene Abkommen unterzeichnet werden, u.a. die Anti-Drogen-Strategie bis 2016. Kurz vor dem Vorbereitungstreffen unterstrich Afghanistan sein Interesse an einem Beobachterstatus.[9][10]
Vom 14. Juni bis zum 15. Juni 2011 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der SOZ-Staaten in Astana (Kasachstan).
Vom 6. Juni bis zum 7. Juni 2012 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der SOZ-Staaten in Peking (Volksrepublik China).
Vom 13. September bis zum 14. September 2013 trafen dich die Staats- und Regierungschefs der SOZ-Staaten in Bischkek (Kirgisische Republik).
Im September 2014 in Duschanbe (Tadschikistan) haben Indien und Pakistan Aufnahmeanträge gestellt, welche auf dem Gipfel im Juli 2015 in Ufa (Russland) zur Abstimmung gebracht worden sind.[11]
Das 15. Gipfeltreffen fand am 9. und 10. Juli 2015 in Ufa, Russland statt.[12] In diesem Rahmen wurden die Atommächte Indien und Pakistan in die SOZ aufgenommen. [13]
Beteiligte Staaten[Bearbeiten]
Mitgliedstaaten[Bearbeiten]
- Volksrepublik China
- Kasachstan
- Kirgisistan
- Russland
- Tadschikistan
- Indien, seit dem SOZ-Gipfel 2015 in Ufa (Russland)
- Pakistan, seit dem SOZ-Gipfel 2015 in Ufa (Russland)
- Usbekistan, war nicht Mitglied der Shanghai Five
Staaten mit Beobachterstatus[Bearbeiten]
- Mongolei, seit dem SOZ-Gipfel 2004 in Taschkent (Usbekistan)
- Iran, seit dem SOZ-Gipfel 2005 in Astana (Kasachstan)
- Afghanistan, seit dem SOZ-Gipfel 2012 in Peking (Volksrepublik China)
- Weißrussland, seit dem SOZ-Gipfel 2015 in Ufa (Russland)[14]
Staaten, die Interesse an der SOZ bekundet haben[Bearbeiten]
- Nepal[15]
- Weißrussland
- Turkmenistan
- Türkei[16]
- Syrien[17]
- Bangladesch
- Ägypten
- Ukraine[18][19]
- Malediven
Dialogpartner der SOZ[Bearbeiten]
- Afghanistan
- ASEAN
- GUS
- Sri Lanka[20]
- Türkei
- Aserbaidschan[21]
- Armenien
- Nepal
- Kambodscha
- Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit
- Eurasische Wirtschaftsunion
- Malediven
Die Türkei stellte im Oktober 2011 einen offiziellen Antrag auf eine Dialogpartnerschaft bei der SOZ.[16] Am 7. Juni 2012 wurde die Türkei offiziell ein weiterer Dialogpartner [22]. Damit ist die Türkei das erste Land, das eine Dialogpartnerschaft mit der SOZ unterhält und gleichzeitig Mitglied der NATO ist. Im Westen wurde dieser Schritt kritisch aufgenommen, vor allem in Hinblick auf die Beitrittsverhandlungen mit der EU. In einem Interview bemerkte der türkische Ministerpräsident Erdoğan: "Dann sagen wir der EU auf Wiedersehen".[23]
Organisation[Bearbeiten]
Das höchste Organ der SOZ ist der Rat der Staatsoberhäupter (Council of Heads of State).
Seit 2004 unterhält die SOZ ein Sekretariat in Peking. Arbeitssprachen der Organisation sind Chinesisch und Russisch.
Generalsekretär vom 1. Januar 2007 bis Mitte Juni 2011 war Bolat Nurghaliew aus Kasachstan.
Am 15. Juni 2011 fand in Astana ein Jubiläumsgipfel der Schanghaier Kooperationsorganisation statt. China übernahm von Kasachstan den Vorsitz der Organisation.
Ab 2002 wurde in Taschkent (Usbekistan) ein gemeinsames Zentrum zur Bekämpfung des Terrorismus eingerichtet.[24]
Ziele[Bearbeiten]
Die grundlegenden Ziele der SOZ sind:
- die Stärkung des Vertrauens unter den Mitgliedsstaaten;
- die Mitwirkung und Zusammenarbeit auf politischen, wissenschaftlich-technischen, kulturellen, touristischen und ökologischen Gebieten, im Bereich des Handels, der Energie und des Transports;
- die gemeinsame Gewährleistung und Unterstützung von Frieden und Sicherheit in und zwischen den Regionen der Mitgliedsländer.
- Lösung und Beilegung von Konflikten.
Anti-Terror-Großmanöver[Bearbeiten]
Militärmanöver 2005[Bearbeiten]
Anfang des Jahres 2005 führten China und Russland gemeinsam das Manöver Friedensmission 2005 auf der chinesischen Halbinsel Shandong durch. Luft- und Marinelandeeinheiten übten mit anderen Waffengattungen die Invasion an einer Küste. Auf beiden Seiten nahmen jeweils fast 10 000 Soldaten teil. Im Hinblick auf den Taiwan-Konflikt besaß das Manöver politische Brisanz. Von chinesischer wie auch von russischer Seite wurde dagegen versichert, die Übung richte sich ausschließlich gegen Terrorismus und Extremismus.
Militärmanöver 2007[Bearbeiten]
Vom 9. bis 17. August 2007 wurde auf den umliegenden Militärstützpunkten (u. a. Flugplatz Schagol) von Tscheljabinsk in Russland das Großmanöver Friedensmission 2007 im Rahmen der SOZ durchgeführt, an der neben russischen Streitkräften auch Einheiten aus Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisistan, Usbekistan und der Volksrepublik China teilnahmen. China entsandte eigens hierfür 14 Flugzeuge und 32 Hubschrauber rund 2000 km weit zum Übungsgebiet. Russland setzte bis zu sechs Transportflugzeuge vom Typ Il-76, neun Kampfflugzeuge vom Typ Su-25 und 31 Kampfhubschrauber der Typen Mi-24 und Mi-8 ein. Die russischen Kräfte wurden zudem durch Einheiten der 34. Schützendivision des Wolga-Ural-Militärbezirks, Armee- und Frontfliegerkräfte der Fünften Armee der Luftstreitkräfte und der Luftverteidigung, Einheiten der Fallschirmjägertruppen sowie der Bereitschaftstruppen des Innenministeriums, der Hauptverwaltung für Strafvollzug und des Grenzdienstes des FSB unterstützt. Die Anzahl der teilnehmenden Soldaten betrug etwa 6500 Mann. Das Manöver wurde begleitet von hohen Militärvertretern und Verteidigungsministern der SOZ-Mitgliedstaaten.
Militärmanöver 2009[Bearbeiten]
Vom 22. bis 26. Juli 2009 wurde erneut ein Großmanöver der SOZ-Staaten (überwiegende Beteiligung durch russische und chinesische Soldaten) in drei Teilbereichen abgehalten. Der erste Manöverabschnitt mit strategischen Konsultationen der Generalstabschefs der Streitkräfte beider Staaten begann am 22. Juli in Chabarowsk. Die weiteren Abschnitte folgten auf dem Territorium der Volksrepublik China. Hierzu gehörte vom 23. bis 26. Juli 2009 die Vorbereitung und Durchführung einer Antiterroroperation sowie eine Luftlandeübung auf dem Manövergelände nahe der chinesischen Stadt Taonan bei Baicheng in der Provinz Jilin. Im Militärbezirk Shenyang nahmen dabei rund 3000 Soldaten (darunter 1600 russische Soldaten) und über 300 Kampffahrzeuge (darunter T-80-Kampfpanzer und Schützenpanzer BMP-1) sowie 45 Militärflugzeuge (darunter Su-24, Su-25 und Su-27) und Hubschrauber teil. In Vorbereitung auf das Manöver stürzte am 19. Juli 2009 ein chinesisches Kampfflugzeug ab, dabei kamen beide Piloten ums Leben.
Kritik[Bearbeiten]
Robert Kagan, Berater des ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten John McCain, polemisierte scharf gegen das Bündnis. Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit sei von China und Russland gegründet worden, um dem wachsenden Einfluss der USA in Zentralasien zu widerstehen (Seidenstraßenstrategie). In russischen Zeitungen, so Kagan, werde das Bündnis bereits als Anti-NATO und zweiter Warschauer Pakt bezeichnet.[25] Die Frage, ob die SOZ als ein Bündnis, das sich dem wachsenden US-Einfluss in Zentralasien entgegenstellt, oder eher als neutrale internationale Organisation zur Stärkung der regionalen Stabilität gesehen werden muss, ist aufgrund der jungen Geschichte der SOZ schwierig zu beantworten. Untersuchungen attestieren der SOZ eine anti-US-amerikanische, jedoch keine grundsätzlich anti-westliche Haltung. Auch verweisen sie auf die kasachische Schaukelstuhlpolitik zwischen NATO und SOZ, die den Ausbau der SOZ zu einer Organisation vergleichbar mit dem Warschauer Pakt bis dato verhindert hat.[26]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ a b c История развития Шанхайской организации сотрудничества auf der SOZ-Webseite, russisch
- ↑ a b Offizielle Seite des Sechsten Summits, wo die Geschichte zusammengefasst wird
- ↑ Chronologie der Begebenheiten von SOZ, chinesisch
- ↑ Erklärung der Staatsoberhäupte aus dem Gipfel in Taschkent russisch
- ↑ Erklärung der Staatsoberhäupte aus dem Gipfel in Taschkentchinesisch
- ↑ Eine Tagung des Rates der Staatsoberhäupte der SOZ-Mitgliedsstaaten fand in Duschanbe statt – an der offiziellen Seite der Organisation
- ↑ Ende eines langen Grenzstreits. Russland und China. 17. Mai 2010, abgerufen am 19. November 2014.
- ↑ Interview mit Willy Wimmer. KenFM im Gespräch mit Willy Wimmer über: Absturz der MH17 und die Instrumentalisierung. Abgerufen am 19. November 2014 (Minute 25).
- ↑ Nach US-Abzug: Shanghai-Organisation will Führungsrolle in Zentralasien
- ↑ Afghanistan may join SCO
- ↑ India and Pakistan expected to become full members of SCO@in.rbth.com; @business-standard.com; @itar-tass.com, abgerufen am 4. Januar 2015
- ↑ http://en.sco-russia.ru/
- ↑ https://www.jungewelt.de/2015/07-11/052.php
- ↑ http://de.sputniknews.com/politik/20150708/303155437.html
- ↑ http://www.turkishweekly.net/news/48633/nepal-wants-to-make-cooperation-with-the-shanghai-cooperation-organization.html
- ↑ a b http://de.rian.ru/business/20111021/261066444.html
- ↑ http://de.sputniknews.com/politik/20130427/266022156.html
- ↑ http://infoshos.ru/en/?idn=10558
- ↑ http://www.globalresearch.ca/growing-eurasian-axis-ukraine-wants-to-join-shanghai-cooperation-organization/5302614
- ↑ Weißrussland und Sri Lanka neue Dialogpartner der Schanghaier Organisation
- ↑ http://de.sputniknews.com/politik/20150710/303197348.html
- ↑ http://www.interfax.ru/politics/txt.asp?id=249431
- ↑ Thomas Seibert: Außenpolitischer Kurswechsel der Türkei? 13. Februar 2013, abgerufen am 22. Juli 2013.
- ↑ ecrats.com, History of ECRATS
- ↑ „Russland und China betrachten den Westen als feindlich“, Interview spiegel online mit Robert Kagan, 16. Juli 2008
- ↑ Enrico Fels: Assessing Eurasia's Powerhouse. An Inquiry into the Nature of the Shanghai Cooperation Organisation. Winkler Verlag: Bochum, 2009.
Literatur[Bearbeiten]
- Stephen Aris: Eurasian Regionalism: The Shanghai Cooperation Organisation, 2011, Malgrave Macmillan, Basingstoke
- Mutlaq Al-Qahtani: The Shanghai Cooperation Organization and the Law of International Organizations, in: Chinese Journal of International Law 5 (2006) S. 129-147.
- Greg Austin: European Union Policy Responses to the Shanghai Cooperation Organization, in: EIAS Publications BP 02/04, The European Institute for Asian Studies – EIAS, 2002, S. 12.
- Alyson J. K. Bailes, Pál Dunay, Pan Guang, Mikhail Troitskiy: The Shanghai Cooperation Organization, SIPRI Policy Paper No. 17, Mai 2007.
- Annette Bohr: Regional cooperation in Central Asia: Mission impossible?, in: Helsinki Monitor 14 (2003) S. 254-268.
- Enrico Fels: Assessing Eurasia's Powerhouse. An Inquiry into the Nature of the Shanghai Cooperation Organisation, Winkler Verlag: Bochum, 2009. ISBN 978-3-89911-107-1
- Marc Lanteigne: "In Medias Res": The Development of the Shanghai Co-operation Organization as a Security Community, in: Pacific Affairs, Vol. 79, No. 4, Winter, 2006, S. 605-622
- Gudrun Wacker: Gipfeltreffen der „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit“, Von Worten zu Taten?, Stiftung Wissenschaft und Politik, SWP-Aktuell 22, Juni 2002.
- Shaun Walker: The First Five Years: Shanghai Cooperation Organization Reaches a Milestone, in: Russia Profile vom 21. September 2006 (Online Edition).
- Sean L. Yom: Power Politics in Central Asia: The Future of the Shanghai Cooperation Organization, in: Harvard Asia Quarterly 6.4 (2002) S. 48-54.
- Sun Zhuangzhi: New and Old Regionalism: The Shanghai Cooperation Organization and Sino-Central Asian Relations, in: Review of International Affairs 3 (2003/2004) S. 600-612.
- Zentralasien, in: Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 4/2006), Bonn: bpb.
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Website (chin., russ., eng.)
- Mit offenen Karten: "Die Shanghai Cooperation Organization" (TV-Hintergrundbericht, Abgerufen am 19. November 2014)
- Regional Anti-Terror Structure of Shanghai Cooperation Organization (SCO) (chin., russ., eng.)
- Seite des SOZ-Gipfeltreffens 2007
- SOZ-Darstellung des chinesischen Außenministeriums (eng.)
- SOZ-Gipfel in Kirgisistan: Special der Nachrichtenagentur RIA Nowosti (16. August 2007 – Artikelsammlung)
- Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ): Analysen, Berichte, Dokumente, Meinungen (Uni Kassel, AG Friedensforschung – Artikelsammlung)