31. Mai
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Der 31. Mai ist der 151. Tag des gregorianischen Kalenders (der 152. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 214 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni |
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Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
- 455: Römische Einwohner töten den erst seit März regierenden weströmischen Kaiser Petronius Maximus, vermutlich bei dessen Versuch, aus dem von den Vandalen unter Geiserich belagerten Rom zu fliehen. Chaos und Führungslosigkeit begünstigen die folgende Eroberung der Stadt.
- 989: Die Gottesfriedensbewegung beginnt in Frankreich.
- 1223: Die Mongolen besiegen die Ruthenen und die mit ihnen verbündeten Kyptschaken in der Schlacht an der Kalka.
- 1307: Markgraf Friedrich I. von Meißen besiegt in der Schlacht bei Lucka den römisch-deutschen König Albrecht I.
- 1689: Im Pfälzischen Erbfolgekrieg plündern französische Truppen die Königsgräber im Speyerer Dom und stecken den im Dom vermeintlich sicher eingelagerten Hausrat von Bürgern in Brand. Der Kirchenbau wird vom Feuer schwer zerstört.
- 1740: Friedrich II., später Friedrich der Große und Alter Fritz genannt, tritt als König in Preußen die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Friedrich Wilhelm I. an.
- 1795: Das Revolutionstribunal in der Französischen Revolution, ein Gerichtshof für politische Prozesse, wird abgeschafft.
- 1809: In der Schlacht von Čegar nahe der Stadt Niš werden Rebellen im Ersten Serbischen Aufstand von osmanischen Truppen besiegt.
- 1849: In der Frankfurter Paulskirche hält die deutsche Nationalversammlung ihre letzte Sitzung ab.
- 1861: Im Zuge des Basler Stadterweiterungsgesetz von 1859 wird das Aeschentor abgerissen.
- 1864: Die bis zum 12. Juni dauernde Schlacht von Cold Harbor im Sezessionskrieg beginnt.
- 1875: Während der Zeit des Kulturkampfes wird in Preußen das Klostergesetz publik, das alle geistlichen Orden und Kongregationen, ausgenommen die sich der Krankenpflege widmenden, aufhebt.
- 1889: Das britische Parlament verabschiedet den Naval Defence Act und schreibt damit den Two-Power-Standard fest.
- 1902: Das Ende des zweiten Burenkrieges in Südafrika bewirkt der Frieden von Vereeniging.
- 1906: Bei einem Attentat auf die Hochzeit des spanischen Königs Alfons XIII. sterben mehr als zwanzig Menschen.
- 1910: In der Geschichte Südafrikas entsteht mit der Südafrikanischen Union ein Dominion.
- 1911: Das Gesetz über die Verfassung Elsaß-Lothringens, das dem Reichsland Elsaß-Lothringen eine Verfassung gibt, tritt in Kraft.
- 1916: Beim Versuch, die alliierte Seeblockade zu durchbrechen, trifft die deutsche Hochseeflotte vor Jütland auf die britische Grand Fleet. Die folgende Skagerrakschlacht ist das größte Seegefecht zwischen Kaiserlicher Marine und Royal Navy im Ersten Weltkrieg.
- 1921: Rassenunruhen in Tulsa (Oklahoma) fordern 300 Menschenleben.
- 1940: Deutsche Behörden lassen das Chopin-Denkmal in Warschau sprengen, um das polnische Nationalgefühl zu beschädigen.
- 1945: Im Brünner Todesmarsch werden 27.000 Deutsche aus Brünn vertrieben und zu einem Fußmarsch zur etwa 55 km entfernten österreichischen Grenze gezwungen, rund 5.200 überleben nicht.
- 1952: General Dwight D. Eisenhower scheidet aus dem Militärdienst für die USA aus.
- 1961: Die Republik Südafrika wird ausgerufen, nachdem das Land auf Druck der anderen Mitglieder aus dem britischen Commonwealth ausgetreten ist.
- 1961: Nach einem Volksentscheid im Februar tritt der muslimische Nordteil des Treuhandgebiets Britisch-Kamerun dem benachbarten Nigeria bei. Der Südteil wächst am 1. Oktober Kamerun zu.
- 1980: In Zürich setzen sich die am Vorabend begonnenen Jugendunruhen fort
- 1982: Der konservative Belisario Betancur Cuartas wird als Nachfolger des liberalen Julio César Turbay Ayala zum Präsidenten von Kolumbien gewählt.
- 1991: Die Bürgerkriegsparteien Angolas stimmen in Bicesse, Portugal, dem Waffenstillstand, der Schaffung von gemeinsamen Streitkräften und der Abhaltung freier Wahlen unter internationaler Beobachtung zu.
- 2003: Der russische Präsident Wladimir Putin und der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder weihen in Sankt Petersburg (Russland) eine Rekonstruktion des Bernsteinzimmers ein.
- 2003: Birmas Militärführung lässt die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi erneut festnehmen.
- 2010: Beim Ship-to-Gaza-Zwischenfall entert die Israelische Marine in internationalen Gewässern sechs Schiffe, mit denen verschiedene Gruppen rund 10.000 Tonnen Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen und damit eine Seeblockade brechen wollen, die Israel seit 2007 nach der gewaltsamen Machtübernahme der Hamas eingerichtet hat. Bei der Enterung des Schiffes Mavi Marmara werden neun auf dem Schiff befindliche Personen getötet.
- 2010: Der deutsche Bundespräsident Horst Köhler erklärt aufgrund der Kritik an seinen Äußerungen zum Einsatz der Bundeswehr zur Sicherung der Außenhandelsinteressen der Bundesrepublik seinen sofortigen Rücktritt vom höchsten Staatsamt.
Wirtschaft[Bearbeiten]
- 1578: In Paris legt der französische König Heinrich III. den Grundstein für die Pont Neuf, auf der im Gegensatz zu den vier bisherigen Pariser Brücken keine Bauten stehen sollen.
- 1846: Für die Göltzschtalbrücke wird der Grundstein gelegt. Die weltgrößte Ziegelbrücke ermöglicht im Vogtland den Eisenbahnverkehr auf der Strecke zwischen Nürnberg und Leipzig.
- 1855: Die Albertsbahn AG schließt mit dem Hänichener Steinkohlenbauverein einen Vertrag, der die Einrichtung einer Zweigbahn zu deren Schächten bei Hänichen vorsieht. Die daraus entstandene Windbergbahn bei Dresden gilt als die erste Gebirgsbahn Deutschlands.
- 1884: John Harvey Kellogg lässt die von ihm erfundenen Cornflakes patentieren.
- 1911: Der Stapellauf der R.M.S Titanic findet statt.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten]
- 1811: Der „Schneider von Ulm“, Albrecht Ludwig Berblinger, stürzt bei einem Flugversuch von der Adlerbastei in die Donau.
- 1873: Heinrich Schliemann gräbt im früheren Troja den von ihm so genannten Schatz des Priamos aus.
- 1879: Werner Siemens präsentiert auf einem 300 Meter langen Rundkurs auf der Berliner Gewerbeausstellung die bei Siemens & Halske entwickelte erste praxistaugliche Elektrolokomotive.
- 1965: In Pforzheim wird von der Deutschen Bundespost die weltweit erste elektronische Briefsortieranlage eingesetzt. Der Zielcode wird mittels Matrixcodierung ermittelt und als Strichcode auf die Sendung aufgetragen.
- 1990: Von Baikonur aus wird Kristall, ein Forschungsmodul für die sowjetische Raumstation Mir, in den Weltraum befördert.
Kultur[Bearbeiten]
- 1783: Erstmals wird eine begrenzte Anzahl von Malerinnen in die französische königliche Akademie für Malerei und Skulptur, unter anderem auch Élisabeth Vigée-Lebrun und Adélaïde Labille-Guiard, aufgenommen.
- 1802: Uraufführung der Oper Le concert interrompu von Henri Montan Berton an der Opéra-Comique in Paris.
- 1817: Uraufführung der Oper La gazza ladra (Die diebische Elster) von Gioachino Rossini am Teatro alla Scala in Mailand.
- 1855: Georg Büchners 1836 verfasstes Lustspiel Leonce und Lena wird erstmals aufgeführt.
- 1859: Big Ben ertönt mit dem Westminsterschlag erstmals vom Uhrturm des Palace of Westminster.
- 1884: Uraufführung der Oper Le Villi von Giacomo Puccini am Teatro Dal Verme in Mailand.
- 1976: The Who spielen das lauteste Rockkonzert der Welt – mit insgesamt 76.000 Watt erzeugt das PA-System eine Lautstärke von 120 Dezibel.
Gesellschaft[Bearbeiten]
- 1669: Wegen seiner nachlassenden Sehkraft macht Samuel Pepys, als secretary of the Admirality ein hoher Beamter im britischen Schatz- und Flottenamt, den letzten Eintrag in seinem Tagebuch.
Religion[Bearbeiten]
- 1578: Die jahrhundertelang vergessenen Katakomben in Rom werden zufällig entdeckt.
- 1653: Mit der Bulle Cum occasione verdammt Papst Innozenz X. fünf Sätze des Jansenismus.
- 1660: Die Quäkerin Mary Dyer wird in Boston zum zweiten Mal zum Tode verurteilt, weil sie die Stadt betreten hat, um gegen die Verbannung der Quäker zu protestieren. Am folgenden Tag wird sie gehängt.
- 1665: Der jüdische Religionsgelehrte Schabbtai Zvi erklärt sich selbst zum Messias. Seine Anhänger werden in der Folge Sabbatianer genannt.
- 1890: Das Ulmer Münster erhält die Kreuzblume aufgesetzt und ist damit vollendet.
- 1934: Die erste Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche verabschiedet die Barmer Erklärung, das theologische Fundament der Bekennenden Kirche.
- 1970: Die vom Architekten Oscar Niemeyer kreisrund geplante Kathedrale von Brasilia wird eingeweiht.
Katastrophen[Bearbeiten]
- 1892: Unvorsichtiges Handhaben einer Grubenlampe verursacht in der Příbramer Grube Marie einen Grubenbrand auf der 29. Sohle in 950 m Tiefe. Dabei kommen 319 Bergleute ums Leben. Es ist das bis dato weltweit schwerste Grubenunglück.
- 1889: Bei einem Sturm bricht der South-Fork-Damm oberhalb von Johnstown im US-Bundesstaat Pennsylvania – über 2000 Menschen kommen ums Leben.
- 1946: Ein Erdbeben der Stärke 6.0 in der Türkei bewirkt rund 1.200 Tote.
- 1970: Erdbeben in Nord-Chile und Peru verursachen an die 66.000 Tote. In der Hauptstadt Huaraz der Region Ancash sind etwa 10.000 Opfer zu verzeichnen. Alleine in der nordperuanischen Stadt Yungay sterben bis zu 20.000 Menschen bei einem Bergsturz. Vom Huascarán-Massiv stürzt mit etwa 220 km/h eine Schlamm-, Eis- und Gerölllawine herab, die erst nach 14 Kilometern zur Ruhe kommt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport[Bearbeiten]
- 1903: In Hamburg-Altona findet das erste Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft statt: Der VfB Leipzig besiegt den DFC Prag mit 7:2 und erhält den Pokal Victoria.
- 1970: Mit dem Spiel zwischen Mexiko und der Sowjetunion beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Mexiko. Das Auftaktspiel endet mit 0:0.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren[Bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1469: Manuel I., König von Portugal
- 1491: Ignatius von Loyola, Gründer des Jesuiten-Ordens
- 1527: Agnes, Kurfürstin von Sachsen
- 1557: Fjodor I., russischer Zar
- 1650: Johann Jakob Müller, deutscher Moralphilosoph
- 1656: Marin Marais, französischer Gambist und Komponist
- 1659: Adam Herold, deutscher Pädagoge und evangelischer Theologe
- 1738: Johann Timotheus Hermes, deutscher Dichter und Romanschriftsteller
- 1744: Richard Lovell Edgeworth, englischer Aufklärer und Erfinder
- 1750: Karl August Fürst von Hardenberg, preußischer Staatsmann
- 1773: Ludwig Tieck, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
- 1791: John Brown Francis, US-amerikanischer Politiker
- 1793: Charles Vignoles, britischer Eisenbahningenieur
19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1802: Johann Ludwig Anderwert, Schweizer Politiker
- 1804: Émile Chevé, französischer Musiktheoretiker und -pädagoge
- 1817: Edouard Deldevez, französischer Komponist, Violinist und Dirigent
- 1817: Georg Herwegh, deutscher Dichter des Vormärz und Revolutionär
- 1818: John Albion Andrew, US-amerikanischer Politiker
- 1819: Walt Whitman, US-amerikanischer Lyriker, Essayist und Journalist (Leaves of Grass)
- 1822: Edward Dembowski, polnischer Philosoph, Publizist und Revolutionär
- 1825: Domenico Agostini, italienischer Kardinal
- 1827: Frederic Augustus Thesiger, britischer General und Oberbefehlshaber der Briten im Zulukrieg
- 1835: Hijikata Toshizō, japanischer Vize-Kapitän einer Schutztruppe
- 1852: Perito Moreno, argentinischer Geograph, Anthropologe und Entdecker
- 1852: Julius Richard Petri, deutscher Bakteriologe
- 1857: Pius XI., Papst
- 1860: Walter Sickert, britischer Maler
- 1866: Karl Lohmann, deutscher Jurist und Politiker
- 1866: Wladimir Iwanowitsch Rebikow, russischer Komponist
- 1869: Walter Folger Brown, US-amerikanischer Politiker
- 1869: Josef Mesk, österreichischer Altphilologe
- 1872: Charles Greeley Abbot, US-amerikanischer Astrophysiker
- 1879: Samuel Guyer, Schweizer Kunsthistoriker
- 1880: Richard Kuöhl, deutscher Bildhauer
- 1887: Saint-John Perse, französischer Lyriker, Diplomat und Nobelpreisträger für Literatur
- 1891: Erich Walter Sternberg, israelischer Komponist
- 1892: Louis Fourestier, französischer Komponist und Dirigent
- 1892: Gregor Strasser, deutscher Politiker, Teilnehmer am Hitlerputsch
- 1893: Elizabeth Coatsworth, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1896: Ines Alfani-Tellini, italienische Opernsängerin (Sopran) und Musikpädagogin
- 1896: Erich R. Döbrich, deutscher Militärmaler
- 1896: Ernest Haller, US-amerikanischer Kameramann
- 1898: Georg Singer, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
- 1900: Hans Mögel, deutscher Ingenieur
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
1901–1950[Bearbeiten]
- 1903: Cyril Paul, britischer Autorennfahrer
- 1907: Paul Meissner, österreichischer Maler
- 1908: Don Ameche, US-amerikanischer Schauspieler
- 1909: Milt Gantenbein, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1911: Maurice Allais, französischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger
- 1912: Alfred Amstad, Schweizer Bergsteiger
- 1912: Alfred Deller, britischer Sänger und Dirigent
- 1912: Otto Kurth, deutscher Schauspieler und Regisseur
- 1912: Chien-Shiung Wu, chinesisch-US-amerikanische Physikerin
- 1913: Peter Frankenfeld, deutscher Showmaster
- 1913: Constantin Silvestri, rumänischer Dirigent
- 1914: Ifukube Akira, japanischer Komponist
- 1915: Bernard Schultze, deutscher Maler
- 1915: Heinz Zahrnt, deutscher evangelischer Theologe, Schriftsteller und Publizist
- 1918: Alf Marholm, deutscher Schauspieler und Sprecher
- 1921: Alida Valli, italienische Filmschauspielerin
- 1922: Denholm Elliott, britischer Schauspieler
- 1922: Bernhard Hassenstein, deutscher Verhaltensbiologe
- 1923: Rainier Grimaldi III., Fürst von Monaco
- 1924: Gisela May, deutsche Sängerin und Schauspielerin
- 1925: Donn A. Starry, US-amerikanischer General der US-Army und Militärhistoriker
- 1926: Willi Erzgräber, deutscher Anglist
- 1926: James Krüss, deutscher Schriftsteller und Dichter
- 1927: Wolfgang Gasser, österreichischer Schauspieler
- 1929: Menahem Golan, israelischer Regisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor
- 1930: Clint Eastwood, US-amerikanischer Produzent, Filmregisseur und Schauspieler
- 1931: John Robert Schrieffer, US-amerikanischer Physiker, Nobelpreis 1972
- 1932: Jay Miner, US-amerikanischer Chipdesigner, Vater des Amiga
- 1934: Karl-Erik Welin, schwedischer Pianist, Organist und Komponist
- 1935: Karlmann Geiß, deutscher Jurist, Präsident des Bundesgerichtshofs
- 1935: Jim Bolger, neuseeländischer Premierminister 1990–1997
- 1936: Héctor Demarco, uruguayischer Fußballspieler
- 1937: Gerd Hergen Lübben, deutscher Schriftsteller und Dichter
- 1937: Louis Hayes, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger
- 1937: Winfried Schlepphorst, deutscher Musikwissenschaftler, Organist und Orgeldenkmalpfleger
- 1939: John S. Herrington, US-amerikanischer Politiker
- 1940: Augie Meyers, US-amerikanischer Musiker
- 1941: Roland Girtler, Österreichischer Soziologe und Kulturanthropologe
- 1942: Jo Vonlanthen, Schweizer Autorennfahrer
- 1941: Wolfgang Fahrian, deutscher Fußballspieler
- 1941: Karin Tietze-Ludwig, deutsche Journalistin und Lottofee der ARD
- 1943: Jonis Agee, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1943: Helge Jung, deutscher Komponist
- 1943: Antje Vollmer, deutsche Politikerin und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
- 1944: Volker Reiche, deutscher Comic-Zeichner
- 1945: Laurent Gbagbo, Präsident des afrikanischen Staates Côte d'Ivoire
- 1945: Rainer Werner Fassbinder, deutscher Regisseur, Filmproduzent und Bühnenautor
- 1946: Agnes Schierhuber, österreichische Politikerin und Mitglied des EU-Parlaments
- 1946: Gabriele Goettle, deutsche Journalistin und Schriftstellerin
- 1947: Greg Abate, US-amerikanischer Jazzmusiker (Saxophone, Flöte), Arrangeur und Komponist
- 1947: Gabriele Hinzmann, deutsche Leichtathletin und Olympiamedaillengewinnerin
- 1947: Volker Panzer, deutscher Journalist
- 1948: Otto Altenbach, deutscher Autorennfahrer
- 1948: John Bonham, Schlagzeuger der Rock-Band Led Zeppelin
- 1948: Paulinho da Costa, brasilianischer Perkussionist
- 1948: Jürgen Stark, Vize-Präsident der Deutschen Bundesbank
- 1949: Tom Berenger, US-amerikanischer Schauspieler
- 1950: Vivienne Olive, britisch-australische Komponistin
- 1950: Jorge Enrique Taiana, argentinischer Politiker
1951–2000[Bearbeiten]
- 1951: Karl-Hans Riehm, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
- 1954: Petra Gerstenkorn, Mitglied des Bundesvorstandes von ver.di
- 1955: Marty Ehrlich, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1955: Tommy Emmanuel, australischer Gitarrist
- 1955: Sebastian Vogel, deutscher Übersetzer
- 1956: Waleri Nikolajewitsch Bragin, russischer Eishockeyspieler
- 1956: Rolf Hübler, deutscher Endurosportler
- 1956: Bernd Niquet, deutscher Schriftsteller
- 1956: Gerd Weber, deutscher Fußballspieler
- 1957: Gabriel Barylli, österreichischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur
- 1957: Bertram Beierlorzer, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1958: Charles Mitchell Amundsen, US-amerikanischer Kameramann
- 1958: Mario Frank, deutscher Verlagsmanager
- 1959: Florian Bramböck, österreichischer Komponist, Professor und Saxophonist
- 1959: Andrea de Cesaris, italienischer Formel-1-Fahrer
- 1959: Uwe Meyeringh, deutscher Gewerkschafter
- 1959: Sabine Wils, deutsche Politikerin
- 1961: Lea Thompson, US-amerikanische Schauspielerin
- 1962: Philippe Gache, französischer Autorennfahrer und Rennstallbesitzer
- 1962: Corey Hart, kanadischer Sänger
- 1962: Sebastian Koch, deutscher Schauspieler
- 1963: Viktor Orbán, ungarischer Ministerpräsident
- 1964: Kid Frost, US-amerikanischer Rapper
- 1964: Thomas Schwartz, deutscher Geistlicher und Autor
- 1965: Brooke Shields, US-amerikanische Schauspielerin
- 1965: Isabell Zacharias, deutsche Politikerin
- 1966: Frank Goosen, deutscher Kabarettist und Roman-Autor
- 1967: Sandrine Bonnaire, französische Schauspielerin
- 1967: Diesel, australischer Rockmusiker und Gitarrist
- 1967: Eric Revis, US-amerikanischer Jazzbassist
- 1968: John Connolly, irischer Schriftsteller
- 1969: Mindi Abair, US-amerikanische Saxophonistin
- 1970: Dominik Finkelde, deutscher Jesuitenpater, Philosoph und Dramatiker
- 1971: Diana Damrau, deutsche Sopranistin
- 1972: Heidi Astrup, dänische Handballspielerin
- 1972: Christian McBride, US-amerikanischer Jazzbassist
- 1974: Kenan Doğulu, türkischer Sänger
- 1975: Emmanuel Jonnier, französischer Skilangläufer
- 1975: Toni Nieminen, finnischer Skispringer
- 1976: Colin Farrell, irischer Schauspieler
- 1976: Steve Jenkner, deutscher Motorradrennfahrer
- 1977: Andreas Biernat, deutscher Rapper
- 1978: Alen Orman, österreichischer Fußballspieler
- 1979: Jean-François Gillet, belgischer Fußballspieler
- 1979: Tanja Mairhofer, österreichische Schauspielerin und Moderatorin
- 1980: Dirk Caspers, deutscher Fußballspieler
- 1980: Andrew John Hurley, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 1981: Mikael Antonsson, schwedischer Fußballspieler
- 1981: Daniele Bonera, italienischer Fußballspieler
- 1981: Marlies Schild, österreichische Skirennläuferin
- 1982: Ananda Everingham, laotisch-australischer Filmschauspieler und Model
- 1982: Maja Sokač, kroatische Handballspielerin
- 1983: Kim Engel Aabech, dänischer Fußballspieler
- 1983: Leon Haslam, britischer Motorradrennfahrer
- 1983: Zana Marjanović, bosnische Schauspielerin
- 1986: Jordan Leigh Angeli, US-amerikanische Fußballspielerin
- 1986: Sopho Chalwaschi, georgische Sängerin
- 1987: tyDi, australischer Trance-DJ und -Produzent
- 1988: Lisa Bund, deutsche Popsängerin
- 1989: Marco Reus, deutscher Fußballspieler
- 1992: Michaël Bournival, kanadischer Eishockeyspieler
- 1992: Jesper Munk, deutscher Musiker
- 1992: Jonathan Schmude, deutscher Fußballspieler
- 1992: Gary Thompson, irisch-japanischer Automobilrennfahrer
- 1993: Joel Armia, finnischer Eishockeyspieler
- 1995: Gökhan Akkan, türkischer Fußballtorhüter
Gestorben[Bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 455: Petronius Maximus, weströmischer Kaiser
- 601: Rekkared I., König der Westgoten
- 1089: Sigewin von Are, von 1078 bis 1089 Erzbischof von Köln
- 1408: Angelo Acciaioli, italienischer Bischof und Kardinal der katholischen Kirche
- 1491: Philippe Basiron, französischer Komponist, Organist und Kleriker
- 1495: Cecily Neville, Herzogin von York
- 1503: Barbara Gonzaga, Herzogin von Württemberg
- 1520: Johannes Aesticampianus, deutscher Theologe und Humanist
- 1594: Tintoretto, italienischer Maler
- 1601: Gebhard I. von Waldburg, Kurfürst und Erzbischof von Köln
- 1607: Philipp Jakob Schröter, deutscher Mediziner
- 1680: Joachim Neander, deutscher Pastor, Kirchenlieddichter und -komponist
- 1696: Peter Müller, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1740: Friedrich Wilhelm I. König von Preußen
- 1747: Heinrich Johann Friedrich Ostermann, russischer Diplomat und Staatsmann
19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1806: Urban Bruun Aaskow, dänischer Mediziner
- 1809: Ferdinand von Schill, preußischer Offizier
- 1809: Joseph Haydn, österreichischer Komponist, führender Vertreter der Wiener Klassik
- 1809: Jean Lannes, französischer General, Marschall von Frankreich
- 1825: George Chalmers, englischer politischer Schriftsteller
- 1827: Pierre Louis Prieur, französischer Politiker
- 1832: Évariste Galois, französischer Mathematiker
- 1846: Philipp Konrad Marheineke, deutscher Theologe
- 1847: Thomas Chalmers, Schriftsteller und Begründer der Freien Kirche Schottlands
- 1854: Vatroslav Lisinski, kroatischer Komponist
- 1867: Théophile-Jules Pelouze, französischer Chemiker
- 1870: Caspar Kummer, deutscher Flötist, Komponist und Musikpädagoge
- 1872: Friedrich Gerstäcker, deutscher Abenteurer und Schriftsteller
- 1875: Éliphas Lévi, französischer Diakon, Schriftsteller und Okkultist
- 1876: Rudolph Apponyi von Nagy-Appony, österreichisch-ungarischer Diplomat
- 1881: Hugh Johnston Anderson, US-amerikanischer Politiker
- 1883: Georg Achleitner, österreichischer Jurist und Politiker
- 1884: Bethel Henry Strousberg, deutscher Unternehmer der Gründerzeit
- 1887: Christian Friedrich Ehrlich, deutscher Komponist, Pianist und Musikpädagoge
- 1887: Moritz Wagner, deutscher Reisender, Geograph und Naturforscher
- 1891: Anton Springer, deutscher Kunsthistoriker
- 1892: Heinrich Auer, deutscher Industrieller
- 1899: Elisha Baxter, US-amerikanischer Politiker
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1902: Bernhard Loose, Bremer Bankier
- 1905: Franz Joseph Strauss, deutscher Hornist und Komponist
- 1908: Alexander Wilhelm Gottschalg, thüringischer Kantor, Organist und Komponist
- 1908: Anton Lux, österreichischer Artillerieleutnant und Afrikareisender
- 1910: Elizabeth Blackwell, englische Ärztin
- 1916: Gorch Fock, deutscher Dichter
- 1918: Alexander Mitscherlich, deutscher Chemiker
- 1920: Nasrullah Khan, Emir von Afghanistan
- 1931: Willy Stöwer, deutscher Marinemaler der Kaiserzeit
- 1938: Ludwig Hermann, deutscher Chemiker und Unternehmer
- 1941: Rodolfo Amoedo, brasilianischer Maler
- 1945: Odilo Globocnik, am Holocaust beteiligter Nationalsozialist
- 1945: Oskar Heinroth, deutscher Ornithologe und Leiter des Berliner Aquariums
- 1945: Curt von Gottberg, deutscher SS-Obergruppenführer, General der Waffen-SS, Kriegsverbrecher
- 1947: Adrienne Ames, US-amerikanische Schauspielerin
- 1951: Denis Joseph Kardinal Dougherty, US-amerikanischer Geistlicher, Erzbischof von Philadelphia
- 1952: Manmohandas Soparkar, indischer Mediziner und Parasitologe
- 1953: Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin, russischer Bildhauer
- 1957: Peeter Sink, estnischer Pfarrer, Lyriker, Maler und Photograph
- 1960: Walther Funk, deutscher Journalist und NS-Minister
- 1960: Willem Elsschot, niederländischsprachiger Schriftsteller aus Belgien
- 1962: Adolf Eichmann, deutscher SS-Obersturmbannführer
- 1963: Edith Hamilton, deutsch-US-amerikanische Schriftstellerin
- 1964: Franz Schauwecker, deutscher Schriftsteller
- 1965: Dankwart Otto Heinrich Emil Rudolf Ackermann, deutscher Physiologe und Chemiker
- 1965: Earl Johnson, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1967: Billy Strayhorn, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1967: Wilhelm Rath, deutscher Politiker
- 1969: Hilde Körber, österreichische Schauspielerin
- 1970: Terry Sawchuk, kanadischer Eishockeyspieler
- 1971: Massimo Campigli, italienischer Maler
- 1971: Max Trapp, deutscher Komponist
- 1973: Paul White, US-amerikanischer Komponist, Dirigent, Geiger und Musikpädagoge
- 1976: Jacques Monod, französischer Biochemiker
- 1977: William Castle, US-amerikanischer Filmregisseur und -produzent
- 1977: Floyd Davis, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1978: Maja Berezowska, polnische Künstlerin
- 1978: Hannah Höch, deutsche Collagekünstlerin
- 1978: József Bozsik, ungarischer Fußballspieler und -trainer
- 1979: Gebhard Friedrich Amann, österreichischer Politiker
- 1981: Gyula Lóránt, ungarischer Fußballspieler und -trainer
- 1983: Jack Dempsey, US-amerikanischer Boxer
- 1986: Harry Westermann, deutscher Jurist
- 1988: Ömer Lütfi Akadlı, türkischer Jurist
- 1989: Raissa Orlowa-Kopelewa, russische Schriftstellerin
- 1990: José d’Angelo Neto, brasilianischer Erzbischof
- 1990: Johannes Paul (Historiker), deutscher Historiker
- 1990: Willy Spühler, Schweizer Politiker, Bundesrat
- 1991: Hans Schwartz, deutscher Fußballspieler
- 1991: Carlos Suffern, argentinischer Komponist
- 1992: Karl-Erik Welin, schwedischer Pianist, Organist und Komponist
- 1995: Albert Kapr, Kalligraf, Typograf, Hochschullehrer
- 1995: Pavel Šivic, slowenischer Komponist
- 1996: Timothy Leary, US-amerikanischer Psychologe und Autor
- 1996: Ton de Leeuw, niederländischer Komponist und Musikpädagoge
- 1997: Karl Flach, deutscher Unternehmer
- 1997: Günter Luther, deutscher Admiral
- 1998: Lotti Huber, deutsche Schauspielerin
- 1998: Stanisław Wisłocki, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
21. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 2003: Francesco Kardinal Colasuonno, italienischer Geistlicher und vatikanischer Diplomat
- 2005: Herbert Junck, deutscher Schlagzeuger
- 2006: Raymond Davis junior, US-amerikanischer Chemiker, Nobelpreisträger für Physik
- 2007: Gerhard Ambros, deutscher Politiker
- 2007: Fritz Swoboda, österreichischer Waffen-SS-Angehöriger und Kriegsverbrecher
- 2008: Detlev Albers, deutscher Politologe und Politiker
- 2009: Millvina Dean, letzte Überlebende des „Titanic“-Untergangs
- 2009: Wolfgang Giloi, deutscher Informatiker und Hochschullehrer
- 2010: Louise Bourgeois, französische Bildhauerin
- 2011: Hans Keilson, deutsch-niederländischer Arzt, Psychoanalytiker und Schriftsteller
- 2011: Andy Robustelli, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 2012: Paul Pietsch, deutscher Automobilrennfahrer und Verleger
- 2013: Horacio Armani, argentinischer Journalist und Lyriker
- 2014: Martha Hyer, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 2015: Karl Wlaschek, österreichischer Unternehmer und Gründer der Handelskette Billa.
Feier- und Gedenktage[Bearbeiten]
- Kirchliche Gedenktage
- Joachim Neander, deutscher Liederdichter (evangelisch)
- Johann Friedrich Flattich, deutscher Pfarrer (evangelisch)
- Namenstage
- Gedenktage internationaler Organisationen
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 31. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien