1899
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Kalenderübersicht 1899
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1899 | |
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Der Zweite Burenkrieg beginnt. | |
Die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs beschließt das Brünner Programm. | |
1899 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1347/48 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1891/92 (10./11. September) |
Bahai-Kalender | 55/56 (20./21. März) |
Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1955/56 (April) |
Buddhistische Zeitrechnung | 2442/43 (südlicher Buddhismus); 2441/42 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 76. (77.) Zyklus
Jahr des Erde-Schweins 己亥 (am Beginn des Jahres Erde-Hund 戊戌) |
Dai-Kalender (Vietnam) | 1261/62 (Jahreswechsel April) |
Dangun-Ära (Korea) | 4232/33 (2./3. Oktober) |
Iranischer Kalender | 1277/78 (um den 21. März) |
Islamischer Kalender | 1316/17 (11./12. Mai) |
Japanischer Kalender | Meiji 32 (明治32年); Kōki 2559 |
Jüdischer Kalender | 5659/60 (4./5. September) |
Koptischer Kalender | 1615/16 (10./11. September) |
Malayalam-Kalender | 1074/75 |
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) | 1314/15 (1. März) |
Seleukidische Ära | Babylon: 2209/10 (Jahreswechsel April)
Syrien: 2210/11 (Jahreswechsel Oktober) |
Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) | 2441/42 (1. April) |
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
Amerika, Philippinen[Bearbeiten]
- 1. Januar: Queens und Staten Island werden Stadtteile von New York.
- 17. Januar: Die USA ergreifen Besitz von Wake Island.
- 20. Januar: US-Präsident William McKinley setzt die Schurman-Kommission zur „Wohlwollenden Annexion“ der Philippinen ein.
- 23. Januar: In Malolos City wird von der Revolutionsbewegung Katipunan die Erste Philippinische Republik ausgerufen. Der Revolutionsführer Emilio Aguinaldo wird als Staatspräsident vereidigt. Apolinario Mabini wird Ministerpräsident.
- 4. Februar: Der Philippinisch-Amerikanische Krieg beginnt.
- 5. Februar: In der zweitägigen Schlacht um Manila während des Philippinisch-Amerikanischen Krieges behalten die Amerikaner die Oberhand, während sich die einheimischen Truppen ins Hinterland zurückziehen müssen.
- 14. Februar: Vom Kongress der Vereinigten Staaten werden „Wahlmaschinen“ für Bundeswahlen zugelassen.
- Bereits am 31. März können US-Truppen Malolos einnehmen. Die erste Regierung flüchtet daraufhin nach Calumpit, das jedoch am 26. April eingenommen wird. Daraufhin verlegt man den Sitz der Regierung nach Cabanatuan. Am 9. Mai wird Pedro Paterno neuer Ministerpräsident, da der behinderte Mabini den Strapazen nicht mehr gewachsen ist. Der Kongress residiert vom 13. Mai an in San Isidro. Die Amerikaner schließen jedoch schnell auf, so dass der Sitz von Regierung und Kongress nach Tarlac und später nach Bayambang verlegt werden muss, wo die letzte Regierungssitzung am 13. November stattfindet. Aguinaldo erklärte in ihr den Übergang zum Guerilla-Krieg und alle Regierungsmitglieder gehen in den Untergrund.
Australien und Ozeanien[Bearbeiten]
- 22. Januar: Die Führer von sechs australischen Kolonien treffen sich in Melbourne, um über einen Staatenbund zu diskutieren.
- 2. Februar: Die Australische Gründerkonferenz, die in Melbourne abgehalten wird, ist damit einverstanden, dass die Hauptstadt Australiens zwischen Sydney und Melbourne liegen sollte.
- 12. Februar: Das Deutsche Reich zwingt Spanien mit dem Deutsch-Spanischen Vertrag von 1899, ihm pazifische Inselgruppen zu überlassen.
- 1. April: Deutsch-Neuguinea wird eine Kolonie des Deutschen Reiches.
- 14. November: Das Deutsche Kaiserreich und die USA teilen sich im Samoavertrag die Samoainseln, wobei Upolu und Savaiʻi deutscher Besitz werden.
- 2. Dezember: Die USA treten dem Samoa-Vertrag bei. Die Inseln werden am 171. Breitengrad zwischen dem Deutschen Reich und den USA aufgeteilt.
Zweiter Burenkrieg[Bearbeiten]
- 12. Oktober: Beginn des Zweiten Burenkrieges in Südafrika
- 20. Oktober: In der ersten Schlacht des Zweiten Burenkrieges, der Schlacht von Talana Hill, besiegen die Briten die Einheiten der Burenrepubliken, erleiden jedoch hohe Verluste.
- 21. Oktober: Die Briten besiegen die Buren in der Schlacht von Elandslaagte. Den taktischen Vorteil verlieren sie durch einen verfrühten Rückzug jedoch wieder.
- 28. November: Britische Truppen schlagen unter hohen eigenen Verlusten einen Vorstoß der Buren in der Schlacht von Modder River zurück.
- 10. Dezember: In der Schlacht von Stormberg erleiden die Briten die erste Niederlage.
- 11. Dezember. In der Schlacht von Magersfontein erleiden die Briten die zweite Niederlage.
- 15. Dezember: Großbritannien erleidet in der Schlacht von Colenso die dritte Niederlage innerhalb von einer Woche im Zweiten Burenkrieg. Die Woche geht als Black Week in die Geschichte Großbritanniens ein.
Weitere Ereignisse in Afrika[Bearbeiten]
- 14. Oktober: Im geheim gehaltenen Vertrag von Windsor erkennen Großbritannien und Portugal gegenseitig ihre Besitzungen in Afrika an. Großbritannien erhält das Recht auf freie Truppenbewegungen in den portugiesischen Kolonien gegen die Verpflichtung, bei ihrer Verteidigung zu helfen.
- 24. November: Mit der Schlacht von Umm Diwaykarat kommt es zur endgültigen Zerschlagung des Mahdi-Aufstandes im Sudan.
Schweiz[Bearbeiten]
- 1. Januar: Eduard Müller wird Bundespräsident der Schweiz
Internationale Konferenzen[Bearbeiten]
- 29. Juli: Auf der ersten Haager Friedenskonferenz werden Abkommen und Erklärungen zum Kriegsvölkerrecht und zur friedlichen Erledigung internationaler Streitfälle unterzeichnet.
Wirtschaft[Bearbeiten]
- 21. Januar: Die Söhne Adam Opels kaufen die Fabrik Friedrich Lutzmanns, stellen ihn als Direktor ein und beginnen mit dem Bau von Opel-Automobilen.
- 3. Februar: Der Konsum-, Bau- und Sparverein „Produktion“ eGmbH, Hamburg, entsteht durch Eintrag im Genossenschaftsregister.
- 6. März: Die Firma Bayer AG lässt sich Aspirin als Markenzeichen eintragen.
- 27. März: Die Schmalspureisenbahnlinie auf den Brocken (Brockenbahn) wird eröffnet.
- 22. April: In Karlsruhe wird der Verein für Deutsche Schäferhunde gegründet, der sich im Laufe der Zeit zum weltweit größten Rassehundzuchtverein entwickelt.
- 29. April: Der Verband der Arbeiter-Radfahrer-Vereine wird in Wien ins Leben gerufen. Aus ihm entwickelt sich der österreichische Verkehrsclub ARBÖ.
- 11. August: Kaiser Wilhelm II. eröffnet den Dortmund-Ems-Kanal. Das östliche Ruhrgebiet hat damit einen Schiffsweg zur Nordsee.
- 21. August: In Schwerin entsteht durch die Verschmelzung der „Versammlung Deutscher Forstmänner“ mit dem „Reichsforstverein“ der „Deutsche Forstverein“.
- 14. Dezember: Die Emschergenossenschaft (Deutschlands erstes Wasserwirtschaftsunternehmen dieser Art) wird gegründet.
- 30. Dezember: AT&T kauft das Unternehmen American Bell auf und verschafft sich damit das Telefonmonopol in den USA.
- Das Unternehmen General Dynamics wird unter dem Namen Electric Boat gegründet.
- Ersteinführung des Arzneistoffs Acetylsalicylsäure (Nichtsteroidales Antirheumatikum) in Deutschland
- Walter C. Baker gründet in Cleveland, Ohio, die Baker Motor Vehicle Company, die Elektroautos herstellt.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten]
- 4. Februar: Die Standseilbahn Neuveville–Saint-Pierre nimmt als Wasserballastbahn ihren Betrieb in Freiburg im Üechtland auf.
- 17. März: Der Astronom William Henry Pickering entdeckt bei der Auswertung von am 16. August 1898 aufgenommenen Fotoplatten den Mond Phoebe, den neunten Begleiter des Planeten Saturn.
- 26. März: Die Deutsche Orient-Gesellschaft beginnt mit Ausgrabungen in Babylon, die von Robert Koldewey geleitet werden.
- 27. März: Guglielmo Marconi gelingt die erste drahtlose telegrafische Verbindung über den Ärmelkanal hinweg.
- 20. April: Frauen wurden erstmals offiziell zu den Staatsprüfungen der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie im Deutschen Reich zugelassen, über 100 Jahre nach Dorothea Christiane Erxlebens Tod, der ersten in Medizin promovierten Frau deutscher Staaten. An den Universitäten von Preußen wurden Medizinstudentinnen erstmals im Wintersemester 1908/1909 zugelassen.
- 29. April: Bei einer Rekordfahrt wird die elektrisch betriebene La Jamais Contente des Franzosen Camille Jenatzy das erste Landfahrzeug, das eine Geschwindigkeit von über 100 km/h erreicht.
- 12. Juni: Der italienische Forschungsreisende Luigi Amadeo von Savoyen bricht von Kristiania aus mit dem Forschungsschiff Stella Polare zu einer Expedition auf, die ihn möglichst nahe an den Nordpol führen soll.
- 4. November: Sigmund Freuds frühes Hauptwerk Die Traumdeutung erscheint in einer Auflage von 1.500 Stück – vom Autor auf das Jahr 1900 vordatiert.
- René Louis Baire beweist den Satz von Baire.
Kultur[Bearbeiten]
Bildende Kunst[Bearbeiten]
- Die russische Künstlervereinigung Mir Iskusstwa veranstaltet ihre erste Ausstellung, die am 22. Januar eröffnet wird.
- 18. September: In Toronto wird das im neuromanischen Stil erbaute Rathaus eröffnet, das zu diesem Zeitpunkt sowohl das größte Gebäude der Stadt, als auch das größte Verwaltungsgebäude in Nordamerika ist.
- Mit seinen Wienzeilenhäusern bricht Otto Wagner endgültig mit dem Historismus.
Musik und Theater[Bearbeiten]
- 1. Januar: Uraufführung der Oper Eva von Josef Bohuslav Foerster am Nationaltheater Prag
- 17. Januar: Uraufführung der Oper Die Kriegsgefangene von Karl Goldmark an der Hofoper in Wien
- 29. Januar: Uraufführung der Oper Ihre Exzellenz von Richard Heuberger am Theater an der Wien in Wien
- 26. Februar: Uraufführung der Oper Der Pfeifertag von Max von Schillings am Hoftheater in Schwerin
- 1. Mai: Uraufführung der Operette Frau Luna von Paul Lincke am Apollo-Theater Berlin
- 24. Mai: Uraufführung der Oper Cendrillon von Jules Massenet an der Opéra-Comique in Paris
- 26. Juli: Uraufführung der Operette Die Landstreicher von Carl Michael Ziehrer in Wien
- 26. Oktober: Am Wiener Carltheater wird die Operette Wiener Blut von Johann Strauss (Sohn) mit dem Libretto von Victor Léon und Leo Stein uraufgeführt.
- 14. November: Uraufführung der Oper Der Sarazene von César Cui am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg
- 18. Dezember: Uraufführung der Operette Im Reiche des Indra von Paul Lincke am Apollo-Theater Berlin
Sonstiges[Bearbeiten]
- 3. Januar: erste bekannte Verwendung des Wortes „automobile“ (dt: Automobil) in einem Editorial der New York Times
- Der Musiker Konrad Büttgenbach erfindet das Brettspiel „Salta“, das sich vor dem Ersten Weltkrieg ungemein großer Beliebtheit erfreut.
- Wiederentdeckung der Krypta des Erlösers in Tarent durch den italienischen Archäologen Luigi Viola
Gesellschaft[Bearbeiten]
- 10. März: In ganz Frankreich wird der Führerschein mit Fahrprüfung Pflicht.
- 20. März: Im Sing-Sing-Gefängnis wird Martha M. Place als erste Frau auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
- 13. September: In New York City wird Henry Bliss das erste US-amerikanische Todesopfer bei einem Autounfall.
Religion[Bearbeiten]
- 25. Mai: In der Enzyklika Annum Sacrum weiht Papst Leo XIII. die ganze Welt dem Herzen Jesu Christi und setzt das kirchliche Hochfest dazu auf den 11. Juni fest. Das Fest wird inzwischen am dritten Freitag nach Pfingsten begangen.
- 8. September: In der an den französischen Klerus adressierten Enzyklika Depuis le jour beschreibt Papst Leo XIII. Grundlagen der Priesterausbildung, die kanonisches Recht beeinflussen.
- 18. September: Die Enzyklika Paternae von Papst Leo XIII. richtet sich an das Episkopat in Brasilien und hat die dortige Ausbildung der Kleriker zum Gegenstand.
- In Moskau wird der Grundstein für die Kirche der Unbefleckten Empfängnis, das größte katholische Gotteshaus in ganz Russland, gelegt.
Katastrophen[Bearbeiten]
- Eine schwere Hungersnot herrscht in Indien, verschärft durch die Politik der britischen Kolonialherren, und fordert Millionen Tote.
- 30. März: Der britische Passagierdampfer Stella rammt vor der Insel Guernsey (Ärmelkanal) in dichtem Nebel die Felsen von Casquets und sinkt innerhalb von acht Minuten. 105 Menschen kommen ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt[Bearbeiten]
- 2. März: Der Mount-Rainier-Nationalpark wird in Washington gegründet.
Sport[Bearbeiten]
- 8. Januar: Der Fußballverein SK Rapid Wien wird gegründet.
- 4. Februar: Der Sportverein „Werder“ von 1899 e. V. wird gegründet (heute bekannt als Werder Bremen).
- 16. Februar: In Island wird mit dem KR Reykjavík der erste Fußballverein im Land gegründet.
- 8. März: Der „Frankfurter Fußball-Club Victoria von 1899“ wird gegründet (heute unter dem Namen Eintracht Frankfurt bekannt).
- 17. April: Der VfL Osnabrück wird gegründet.
- 3. Mai: Ferencváros Budapest entsteht als Turnverein, schon im Folgejahr kommt die Fußballabteilung hinzu.
- 1. Juli: Der „Turnverein Hoffenheim“ wird gegründet (heute unter dem Namen TSG 1899 Hoffenheim bekannt).
- 20. August: Der FSV Frankfurt wird gegründet und besteht bis heute unter diesem Namen ohne jegliche Fusion mit anderen Vereinen.
- 21. September: Die Stuttgarter Kickers werden gegründet.
- 29. November: Der katalanische Fußballklub FC Barcelona wird gegründet.
- 16. Dezember: Der AC Mailand wird gegründet.
- Der niederländische Fußball-Verband KNVB wird gegründet.
- Die SpVgg 1899 Leipzig wird gegründet.
- Die Sportfreunde Siegen werden als Fussballclub Jahn Siegen gegründet.
Geboren[Bearbeiten]
Januar[Bearbeiten]
- 1. Januar: Jack Beresford, britischer Ruderer und Olympiasieger († 1977)
- 1. Januar: Raymond Loucheur, französischer Komponist († 1979)
- 3. Januar: Adolf Ziegler, deutscher Schauspieler († 1985)
- 4. Januar: Alfred Sohn-Rethel, deutscher Volkswirtschaftler, Erkenntnistheoretiker und Industriesoziologe († 1990)
- 5. Januar: Wilhelm Hagemann, deutscher Schachproblemkomponist († 1973)
- 6. Januar: Heinrich Nordhoff, deutscher Unternehmer († 1968)
- 6. Januar: Max Simon, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS († 1961)
- 7. Januar: Al Bowlly, südafrikanischer Pop- und Jazzsänger († 1941)
- 7. Januar: John Augustine Collins, australischer Marineoffizier († 1989)
- 7. Januar: Ernst Kuntscher, deutscher Politiker († 1971)
- 7. Januar: Francis Poulenc, französischer Pianist und Komponist († 1963)
- 8. Januar: Sherman A. Adams, US-amerikanischer Politiker († 1986)
- 8. Januar: S. W. R. D. Bandaranaike, Premierminister von Sri Lanka († 1959)
- 9. Januar: John A. Danaher, US-amerikanischer Politiker († 1990)
- 10. Januar: Axel Eggebrecht, deutscher Journalist, Schriftsteller und Drehbuchautor († 1991)
- 10. Januar: Daniel Guilet, französische-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge russischer Herkunft († 1990)
- 10. Januar: Lya de Putti, ungarische Schauspielerin († 1931)
- 12. Januar: Piero Meriggi, italienischer Klassischer Philologe, Linguist und Indogermanist († 1982)
- 12. Januar: Paul Hermann Müller, Schweizer Chemiker († 1965)
- 12. Januar: Josef Wagner, NSDAP-Gauleiter des Gaus Westfalen-Süd und des Gaus Schlesien († 1945)
- 13. Januar: Lew Wladimirowitsch Kuleschow, sowjetischer Regisseur († 1970)
- 13. Januar: Karl Friedrich Bonhoeffer, deutscher Chemiker († 1957)
- 13. Januar: Kay Francis, US-amerikanische Schauspielerin († 1968)
- 14. Januar: Fritz Bayerlein, deutscher Generalleutnant der Wehrmacht († 1970)
- 14. Januar: Carlos P. Rómulo, philippinischer Außenminister († 1985)
- 16. Januar: Michl Lang, deutscher Volksschauspieler († 1979)
- 17. Januar: Al Capone, US-amerikanischer Verbrecher während der Prohibition († 1947)
- 17. Januar: Nevil Shute, englischer Schriftsteller, Flugzeugingenieur und Pilot († 1960)
- 18. Januar: Jan Bontjes van Beek, deutscher Bildhauer und Keramiker († 1969)
- 18. Januar: Fritz Bracht, NSDAP-Gauleiter von Oberschlesien († 1945)
- 19. Januar: Hans Reif, deutscher Politiker († 1984)
- 20. Januar: Michael Laßleben, deutscher Verleger († 1972)
- 21. Januar: John Bodkin Adams, britischer Mediziner und mutmaßlicher Serienmörder († 1983)
- 21. Januar: Rudi Blesh, US-amerikanischer Jazzautor († 1985)
- 21. Januar: Hugo Mayer, deutscher Politiker und MdB († 1968)
- 21. Januar: Alexander Nikolajewitsch Tscherepnin, russischer Komponist († 1977)
- 22. Januar: Harry George Hawker, australischer Luftfahrtpionier († 1921)
- 23. Januar: Alfred Denning, englischer Richter († 1999)
- 23. Januar: Konstantin Kammerhofer, SS-Gruppenführer und Beauftragter Heinrich Himmlers in Kroatien († 1958)
- 23. Januar: Glen Kidston, britischer Autorennfahrer († 1931)
- 24. Januar: Hoyt S. Vandenberg, US-amerikanischer Luftflottenkommandeur im Zweiten Weltkrieg († 1954)
- 25. Januar: Paul-Henri Spaak, belgischer Politiker und Staatsmann († 1972)
- 27. Januar: Béla Guttmann, ungarischer Fußballspieler und -trainer († 1981)
- 27. Januar: Piet van Mever, niederländischer Komponist († 1985)
- 28. Januar: Rupert Angermair, deutscher Moraltheologe und Fachbuchautor († 1966)
- 28. Januar: August Annist, estnischer Literaturwissenschaftler, Übersetzer, Folklorist und Lyriker († 1972)
- 29. Januar: Gerhard Graubner, deutscher Architekt († 1970)
- 29. Januar: Hans Henn, deutscher Politiker († 1958)
- 30. Januar: Max Theiler, US-amerikanischer Biologe († 1972)
Februar[Bearbeiten]
- 2. Februar: Heinrich Wehking, deutscher Politiker († 1984)
- 2. Februar: Ossi Oswalda, deutsche Schauspielerin der Stummfilm- und frühen Tonfilm-Zeit († 1947)
- 2. Februar: Wolfgang Gröbner, österreichischer Mathematiker († 1980)
- 3. Februar: João Café Filho, brasilianischer Präsident († 1970)
- 3. Februar: Lao She, chinesischer Schriftsteller († 1966)
- 3. Februar: Wilhelm Graf zu Lynar, deutscher Militär († 1944)
- 4. Februar: Elfriede Jaeger, deutsche Politikerin († 1964)
- 4. Februar: Wiktor Fjodorowitsch Bolchowitinow, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur († 1970)
- 6. Februar: Ramon Novarro, mexikanisch-US-amerikanischer Stummfilmstar († 1968)
- 12. Februar: Erich Nehlhans, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde zu Berlin († 1950)
- 12. Februar: Irnfried von Wechmar, deutscher Offizier und Journalist († 1959)
- 15. Februar: Ernst Biberstein, deutscher evangelischer Pastor, SS-Obersturmbannführer; Massenmörder († 1986)
- 15. Februar: George Auric, französischer Komponist († 1983)
- 15. Februar: Iknadios Bedros XVI. Batanian, Patriarch von Kilikien († 1979)
- 16. Februar: Cayetano Córdova Iturburu, argentinischer Journalist, Kunstkritiker und Schriftsteller († 1977)
- 16. Februar: Hermann Grossmann, deutscher Autor († 1968)
- 16. Februar: Kurt Lieck, deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher († 1976)
- 17. Februar: Karl Adam, deutscher Jurist und Kreishauptmann († 1943)
- 18. Februar: Erich Kosiol, deutscher Professor für Betriebswirtschaft († 1990)
- 19. Februar: Lucio Fontana, italienischer Maler und Bildhauer († 1968)
- 19. Februar: Werner Beumelburg, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1963)
- 20. Februar: Emmy Meyer-Laule, deutsche Politikerin († 1985)
- 21. Februar: Bernard William Griffin, englischer Geistlicher, Erzbischof von Westminster und Kardinal († 1956)
- 22. Februar: Berthold Koch, deutscher Schachspieler († 1988)
- 23. Februar: Vitaly Viktor Chaim Arlosoroff,russischer Politiker († 1933)
- 23. Februar: Elisabeth Langgässer, deutsche Schriftstellerin († 1950)
- 23. Februar: Erich Kästner, deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Kabarettist († 1974)
- 23. Februar: Norman Taurog, US-amerikanischer Filmregisseur († 1981)
- 24. Februar: Helmut Kolle, deutscher Maler († 1931)
- 24. Februar: Michail Michailowitsch Gromow, sowjetischer Pilot († 1985)
- 25. Februar: Willi Henkelmann, deutscher Motorradrennfahrer († 1928)
- 25. Februar: Henry Hensche, US-amerikanischer Maler († 1992)
- 26. Februar: Max Petitpierre, Schweizer Politiker († 1994)
- 26. Februar: Theodor Babilon, Geschäftsführer des Kölner Kolpinghauses († 1945)
- 27. Februar: Charles Best, US-amerikanischer Physiologe und Biochemiker († 1978)
- 28. Februar: Harold Bruce Farncomb, australischer Marineoffizier und Rechtsanwalt († 1971)
März[Bearbeiten]
- 1. März: Erich von dem Bach-Zelewski, SS-Obergruppenführer († 1972)
- 2. März: Alessandro Vallebona, italienischer Radiologe, Entwickler der Tomographie († 1987)
- 3. März: Jacob Klein, jüdischstämmiger deutsch-US-amerikanischer Philosoph und Mathematiker († 1978)
- 3. März: Albert Krebs, Gauleiter von Hamburg († 1974)
- 3. März: Juri Olescha, russischer Schriftsteller († 1960)
- 4. März: Blandine Ebinger, deutsche Schauspielerin und Chansonniere († 1993)
- 5. März: Erich Koß, Stadtbaurat von Magdeburg († 1980)
- 6. März: Furry Lewis, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1981)
- 7. März: Werner Hochbaum, deutscher Filmregisseur († 1946)
- 8. März: Eric Linklater, schottischer Schriftsteller († 1974)
- 9. März: Giuseppe Antonio Ferretto, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1973)
- 10. März: Finn Høffding, dänischer Komponist und Musikpädagoge († 1997)
- 10. März: Grete von Zieritz, österreichische Pianistin und Komponistin († 2001)
- 11. März: Friedrich IX. (Dänemark), dänischer König († 1972)
- 13. März: Radie Britain, US-amerikanische Komponistin († 1994)
- 13. März: Clara Döhring, deutsche Politikerin und MdB († 1987)
- 13. März: John H. van Vleck, US-amerikanischer Physiker († 1980)
- 13. März: Pantscho Wladigerow, bulgarischer Komponist († 1978)
- 14. März: Ricardo Adolfo de la Guardia Arango, panamaischer Staatspräsident († 1969)
- 15. März: George Brent, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1979)
- 15. März: Ernst Simon, deutscher Pädagoge und jüdischer Religionsphilosoph († 1988)
- 16. März: Franz Josef Brecht, deutscher Philosophie-Professor († 1982)
- 16. März: Ok Formenoy, niederländischer Fußballspieler († 1977)
- 17. März: Arthur E. Summerfield, US-amerikanischer Politiker († 1972)
- 19. März: Jan Hendrik de Boer, niederländischer Physiker und Chemiker († 1971)
- 19. März: Reinhard von Koenig-Fachsenfeld, deutscher Ingenieur, Erfinder und Rennfahrer († 1992)
- 19. März: Aksel Sandemose, dänisch-norwegischer Schriftsteller († 1965)
- 20. März: Gunther Ipsen, österreichischer Soziologe und Philosoph († 1984)
- 23. März: Louis Adamic, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller († 1951)
- 23. März: Dora Gerson, deutsche Schauspielerin und Sängerin († 1943)
- 23. März: Boris Alexandrowitsch Tschagin, russischer Philosoph und Historiker († 1987)
- 25. März: Jacques Audiberti, französischer Dichter († 1965)
- 27. März: Carl Aage Hilbert, dänischer Jurist und Gouverneur der Färöer († 1953)
- 29. März: Lawrenti Beria, sowjetischer Geheimdienstchef († 1953)
- 31. März: Franz Völker, deutscher Sänger (Tenor) († 1965)
April[Bearbeiten]
- 1. April: Herbert Lewin, deutscher Präsident des Zentralrats der Juden († 1982)
- 2. April: Heinrich Rau, Mitglied des Politbüros des ZK der SED († 1961)
- 2. April: Robert Hill, britischer Biochemiker († 1991)
- 6. April: Georg Traeg, deutscher Politiker († 1978)
- 6. April: Hans Wentorf, deutscher Fußballspieler († 1970)
- 7. April: Robert Casadesus, französischer Pianist († 1972)
- 7. April: Jo Hanns Rösler, deutscher Schriftsteller († 1966)
- 7. April: Victor Schiøler, dänischer Pianist († 1967)
- 8. April: Edward D. Crippa, US-amerikanischer Politiker († 1960)
- 9. April: Raoul de Verneuil, peruanischer Komponist und Dirigent († 1975)
- 10. April: Ewa Szelburg-Zarembina, polnische Schriftstellerin († 1986)
- 10. April: Friedrich Traugott Wahlen, Schweizer Professor für Landwirtschaft und Politiker (Bundesrat) († 1985)
- 11. April: Albrecht Aschoff, deutscher Politiker und MdB († 1972)
- 12. April: Emil Gsell, Schweizer Professor für Wirtschaftswissenschaften († 1973)
- 13. April: Alfred Mosher Butts, US-amerikanischer Architekt und Spieleautor († 1993)
- 13. April: Alfred Schütz, österreichischer Soziologe († 1959)
- 14. April: Josef Oesterle, deutscher Politiker († 1959)
- 15. April: Curtis Bernhardt, deutsch-US-amerikanischer Regisseur († 1981)
- 17. April: Bernhard Sprengel, deutscher Schokoladenfabrikant und Kunstmäzen († 1985)
- 18. April: Zdeněk Chalabala, tschechischer Dirigent († 1962)
- 19. April: Robert Lusser, deutscher Ingenieur († 1969)
- 20. April: Margaret Harrison, britische Violinistin († 1995)
- 21. April: Rolland-Georges Gingras, kanadischer Organist, Musikkritiker und Komponist († 1964)
- 21. April: Randall Thompson, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 1984)
- 22. April: Vladimir Nabokov, russischer Schriftsteller († 1977)
- 22. April: Erich Häßler, deutscher Kindermediziner († 2005)
- 23. April: Alfred Jurzykowski, polnischer Manager und Kunstförderer († 1966)
- 23. April: Bertil Ohlin, schwedischer Ökonom († 1979)
- 26. April: Xaver Gmelch, deutscher Motorradrennfahrer († 1976)
- 27. April: Erik Aaes, dänischer Szenenbildner († 1966)
- 29. April: Robert Cooley Angell, US-amerikanischer Soziologe († 1984)
- 29. April: Duke Ellington, US-amerikanischer Jazz-Komponist († 1974)
- 29. April: Yngve Sköld, schwedischer Komponist († 1992)
- 29. April: Gustav Tauschek, österreichischer Computerpionier († 1945)
- 30. April: Lucie Mannheim, deutsch-britische Schauspielerin († 1976)
Mai[Bearbeiten]
- 1. Mai: Jón Leifs, isländischer Komponist († 1968)
- 1. Mai: Josef Lokvenc, österreichischer Schachspieler († 1974)
- 2. Mai: Kurt Pohle, deutscher Politiker († 1961)
- 3. Mai: Aline MacMahon, US-amerikanische Schauspielerin († 1991)
- 4. Mai: Fritz von Opel, deutscher Industrieller, Raketenpionier und Motorsportler († 1971)
- 8. Mai: Friedrich Hayek, österreichischer Ökonom und Nobelpreisträger († 1992)
- 10. Mai: Fred Astaire, US-amerikanischer Tänzer, Sänger und Schauspieler († 1987)
- 10. Mai: Karl Hartl, österreichischer Filmregisseur († 1978)
- 10. Mai: Josef Menke, deutscher Politiker (MdB) († 1975)
- 10. Mai: Karl Georg Pfleiderer, deutscher Politiker und Diplomat († 1957)
- 10. Mai: Ernst Rüdiger Starhemberg, österreichischer Politiker († 1956)
- 11. Mai: Curt Courant, deutsch-US-amerikanischer Kameramann und Experte für filmtechnische Angelegenheiten († 1968)
- 12. Mai: Maurice Carême, belgischer Schriftsteller († 1978)
- 13. Mai: Sarah Afonso, portugiesische Malerin († 1983)
- 14. Mai: Pierre Auger, französischer Physiker († 1993)
- 15. Mai: Leonard B. Jordan, US-amerikanischer Politiker († 1983)
- 19. Mai: Roger C. Peace, US-amerikanischer Politiker († 1968)
- 20. Mai: Alexander Deineka, russischer Maler, Grafiker und Plastiker († 1969)
- 23. Mai: Erich Engels, deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor († 1971)
- 24. Mai: Heinrich Fassbender, deutscher Politiker († 1971)
- 24. Mai: Suzanne Lenglen, französische Tennisspielerin († 1938)
- 24. Mai: Henri Michaux, französischer Dichter und Maler († 1984)
- 24. Mai: Robert Philipp Nöll von der Nahmer, deutscher Finanzwissenschaftler und Politiker († 1986)
- 25. Mai: Hans von Helms, deutscher NS-Politiker, SA-Gruppenführer († 1980)
- 27. Mai: Hans Brausewetter, deutscher Film- und Theaterschauspieler († 1945)
- 28. Mai: Bill Stein, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1983)
- 29. Mai: Gebhard Friedrich Amann, österreichischer Politiker († 1979)
- 30. Mai: Irving Thalberg, US-amerikanischer Filmproduzent († 1936)
- 31. Mai: Leonid Leonow, russisch-sowjetischer Schriftsteller († 1994)
Juni[Bearbeiten]
- 1. Juni: Fritz Nüßlein, deutscher Jagd- und Forstwissenschaftler († 1984)
- 1. Juni: Edward Charles Titchmarsh, englischer Mathematiker († 1963)
- 2. Juni: Lotte Reiniger, deutsche Scherenschneiderin, Silhouetten-Animationsfilmerin, Buchillustratorin († 1981)
- 3. Juni: Alfred Adam, deutscher Theologe und Hochschullehrer († 1975)
- 3. Juni: Georg von Békésy, ungarisch-US-amerikanischer Physiker und Physiologe († 1972)
- 3. Juni: Gerhard Desczyk, Funktionär in der DDR und Cheflektor des Union Verlages Berlin († 1983)
- 3. Juni: Taco Hajo van den Honert, niederländischer Botaniker († 1959)
- 4. Juni: Stringer Davis, englischer Schauspieler († 1973)
- 7. Juni: Elizabeth Bowen, britische Schriftstellerin († 1973)
- 8. Juni: Ernst-Robert Grawitz, deutscher Mediziner und Vorsitzender des DRK († 1945)
- 8. Juni: Hans Herter, deutscher Altphilologe († 1984)
- 8. Juni: Maruyama Kaoru, japanischer Schriftsteller († 1974)
- 9. Juni: Robert Sidney Cahn, britischer Chemiker († 1981)
- 10. Juni: Anita Berber, deutsche Tänzerin und Darstellerin († 1928)
- 10. Juni: Stanisław Czaykowski, polnischer Autorennfahrer († 1933)
- 10. Juni: Raoul Salan, französischer General († 1984)
- 12. Juni: Anni Albers, deutsch-US-amerikanische Textilkünstlerin und Grafikerin († 1994)
- 12. Juni: Fritz Albert Lipmann, US-amerikanischer Biochemiker († 1986)
- 13. Juni: Carlos Chávez Ramírez, mexikanischer Komponist und Musikpädagoge († 1978)
- 14. Juni: Vasile Aftenie, rumänisch Weihbischof († 1950)
- 14. Juni: Kawabata Yasunari, japanischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger († 1972)
- 15. Juni: Gladys Tantaquidgeon, mohikanische Anthropologin, Matriarchin und Medizinfrau († 2005)
- 16. Juni: John L. Sullivan, US-amerikanischer Politiker († 1982)
- 18. Juni: Maria Felchlin, erste praktizierende Ärztin des Kantons Solothurn († 1987)
- 19. Juni: Rudolf Carl, österreichischer Schauspieler und Komiker († 1987)
- 20. Juni: Jean Moulin, Leiter der französischen Résistance während des Zweiten Weltkriegs († 1943)
- 21. Juni: Pavel Haas, tschechischer Komponist († 1944)
- 22. Juni: Hedwig Jochmus, deutsche Politikerin und MdB († 1993)
- 22. Juni: Michał Kalecki, polnischer Ökonom († 1970)
- 22. Juni: Hans Zehrer, deutscher Journalist († 1966)
- 23. Juni: Jean Fourquet, französischer Germanist († 2001)
- 23. Juni: Paul-Otto Schmidt, Chefdolmetscher im Auswärtigen Amt († 1970)
- 23. Juni: Gerhard Graf von Schwerin, deutscher Soldat († 1980)
- 23. Juni: Franz Ziegler, deutscher Politiker († 1949)
- 24. Juni: Bruce Marshall, schottischer Schriftsteller († 1987)
- 25. Juni: Charlotte von Kirschbaum, deutsche Theologin († 1975)
- 25. Juni: Hans Schwippert, deutscher Architekt († 1973)
- 26. Juni: Maria Nikolajewna Romanowa, Tochter von Nikolaus II. von Russland und Alexandra von Hessen-Darmstadt († 1918)
- 27. Juni: Juan Trippe, US-amerikanischer Unternehmer und Gründer der Pan American World Airways († 1981)
- 28. Juni: Max Ilgner, deutscher Kriegsverbrecher, Vorstandsmitglied der I.G. Farben († 1966)
- 28. Juni: Manfred Näslund, schwedischer Forstwissenschaftler († 1988)
- 30. Juni: Kurt Tackenberg, deutscher Prähistoriker († 1992)
- 30. Juni: František Tomášek, tschechischer Geistlicher, Erzbischof von Prag und Kardinal († 1992)
Juli[Bearbeiten]
- 1. Juli: Charles Laughton, britischer Filmschauspieler († 1962)
- 1. Juli: Thomas A. Dorsey, US-amerikanischer Blues- und Gospel-Sänger und Pianist († 1993)
- 1. Juli: Konstantinos Tsatsos, griechischer Jurist, Autor und Politiker († 1987)
- 3. Juli: Ernst Fischer, österreichischer Schriftsteller und Kommunist († 1972)
- 3. Juli: Thomas Peter McKeefry, neuseeländischer römisch-katholischer Geistlicher, Erzbischof von Wellington und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1973)
- 4. Juli: Schaggi Streuli, Schweizer Drehbuchautor, Kabarettist und Dialekt-Schauspieler († 1980)
- 4. Juli: Roy Henderson, schottischer Bariton und Musikpädagoge († 2000)
- 5. Juli: Marcel Arland, französischer Schriftsteller und Literaturkritiker († 1986)
- 5. Juli: Marcel-Auguste Ferréol, französischer Dramatiker und Drehbuchautor († 1974)
- 5. Juli: Benjamin Péret, französischer Dichter und Schriftsteller des Surrealismus († 1959)
- 5. Juli: Domingo Santa Cruz Wilson, chilenischer Komponist und Musikpädagoge († 1987)
- 6. Juli: Konrad Ameln, deutscher Hymnologe und Musikwissenschaftler († 1994)
- 6. Juli: Gustav Ucicky, deutscher Filmregisseur, Sohn von Gustav Klimt († 1961)
- 7. Juli: George Cukor, US-amerikanischer Filmregisseur († 1983)
- 9. Juli: Marion Ashmore, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1948)
- 10. Juli: John Gilbert, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1936)
- 11. Juli: François Ayoub, syrischer Erzbischof († 1966)
- 11. Juli: Wilfrid Israel, Philanthrop und Geschäftsmann († 1943)
- 11. Juli: Elwyn Brooks White, US-amerikanischer Autor und Komiker († 1985)
- 14. Juli: Gregory Breit, US-amerikanischer Physiker († 1981)
- 15. Juli: Hugo Decker, deutscher Politiker († 1985)
- 17. Juli: James Cagney, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1986)
- 18. Juli: Grete Hinterhofer, österreichische Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin († 1985)
- 21. Juli: Ernest Hemingway, US-amerikanischer Schriftsteller († 1961)
- 21. Juli: Ralph Staub, US-amerikanischer Produzent von Kurzfilmen († 1969)
- 21. Juli: Alfred Treibs, deutscher Ingenieur und Geochemiker († 1983)
- 22. Juli: Sobhuza II., König von Swasiland († 1982)
- 22. Juli: Wolfgang Metzger, deutscher Psychologe und Gestalttheoretiker († 1979)
- 23. Juli: Gustav Heinemann, deutscher Politiker, Bundespräsident der BRD († 1976)
- 26. Juli: Eduard Wandrey, deutscher Schauspieler († 1974)
- 26. Juli: Hermann Josef Wehrle, deutscher katholischer Priester und Widerstandskämpfer († 1944)
- 27. Juli: Harl McDonald, US-amerikanischer Komponist († 1955)
- 28. Juli: Hans Adler, deutscher Betriebswirt († 1966)
- 30. Juli: Gerald Moore, englischer Pianist und Liedbegleiter († 1987)
August[Bearbeiten]
- 1. August: Jimmie Angel, US-amerikanischer Buschpilot († 1956)
- 1. August: Raymond Mays, britischer Automobilrennfahrer und Unternehmer († 1980)
- 2. August: Ove Andersen, finnischer Hindernisläufer († 1967)
- 2. August: Paul Eugen Sieg, deutscher Physiker und Schriftsteller († 1950)
- 3. August: Louis Chiron, monegassischer Rennfahrer († 1979)
- 4. August: Walter Rafelsberger, NSDAP Gauwirtschaftsberater von Wien, SS-Oberführer († 1986)
- 5. August: Mart Stam, niederländischer Architekt und Designer († 1986)
- 6. August: Folke Rogard, schwedischer Schachfunktionär († 1973)
- 7. August: August Anhalt, deutscher Maler, Zeichner und Grafiker († 1974)
- 8. August: Frank Hanson, kanadischer Musikpädagoge und Komponist († 1975)
- 9. August: P. L. Travers, australische Schriftstellerin (Mary Poppins) († 1996)
- 11. August: Kaj Andersen, dänischer Badmintonspieler und Leichtathlet
- 11. August: Jindřich Štyrský, tschechischer Maler, Photograph, Grafiker, Dichter, Vertreter des Surrealismus und Kunsttheoretiker († 1942)
- 12. August: Peter Altmeier, deutscher Politiker und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz († 1977)
- 12. August: Eduard Andorfer, österreichischer Kunsthistoriker († 1973)
- 12. August: Thea Rasche, deutsche Journalistin († 1971)
- 12. August: Alfred Kantorowicz, deutsch-jüdischer Schriftsteller († 1979)
- 13. August: Alfred Hitchcock, englischer Filmregisseur und Produzent († 1980)
- 14. August: Margarete Gröwel, deutsche Politikerin († 1979)
- 16. August: Dewey Scanlon, US-amerikanischer American-Football-Trainer († 1944)
- 18. August: Pietro Belluschi, US-amerikanischer Architekt († 1994)
- 20. August: Johannes Lilje, deutscher Theologe, Kunsthistoriker und Landesbischof († 1977)
- 23. August: Albert Claude, belgischer Mediziner und Nobelpreisträger († 1983)
- 24. August: Giuseppe Amato, italienischer Filmproduzent und -regisseur († 1964)
- 24. August: Johan Fabricius, niederländischer Schriftsteller, Illustrator, Journalist und Abenteurer († 1981)
- 24. August: Jorge Luis Borges, argentinischer Schriftsteller († 1986)
- 25. August: Guy Butler, britischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1981)
- 26. August: Rufino Tamayo, mexikanischer Maler († 1991)
- 26. August: Wolfgang Krull, deutscher Mathematiker, Algebraiker († 1971)
- 27. August: Cecil Scott Forester, englischer Schriftsteller und Journalist († 1966)
- 27. August: Eduardo Torroja y Miret, spanischer Bauingenieur und Architekt († 1961)
- 27. August: Hans Wilhelmi, deutscher Politiker († 1970)
- 27. August: Michl Ehbauer, deutscher (bayerischer) Mundartdichter († 1964)
- 30. August: Ray Arcel, US-amerikanischer Boxtrainer († 1994)
- 31. August: Albert Akst, US-amerikanischer Musiker und Cutter († 1958)
- 31. August: Aleksander Antson, estnischer Schriftsteller († 1945)
- 31. August: Walter Müller von Kulm, Schweizer Komponist und Musikpädagoge († 1967)
September[Bearbeiten]
- 1. September: Lotte Friese-Korn, deutsche Politikerin († 1963)
- 3. September: Frank MacFarlane Burnet, australischer Mediziner († 1985)
- 4. September: Edmond Mouche, französischer Autorennfahrer († 1989)
- 5. September: Wilhelm Mellies, deutscher Politiker († 1958)
- 5. September: Georg Leibbrandt, deutscher Politiker († 1982)
- 6. September: Athanasios Toutoungi, syrischer Erzbischof († 1981)
- 6. September: Emídio Guerreiro, portugiesischer Freiheitskämpfer († 2005)
- 7. September: Wladimir Konstantinowitsch Gribowski, sowjetischer Pilot und Flugzeugkonstrukteur († 1977)
- 7. September: Isidore Soucy, kanadischer Fiddlespieler und Komponist († 1963)
- 9. September: C. R. Smith, US-amerikanischer Handelsminister († 1990)
- 11. September: Jimmie Davis, US-amerikanischer Country-Sänger und Gouverneur von Louisiana († 2000)
- 13. September: Bolko von Richthofen, deutscher Prähistoriker († 1983)
- 13. September: Corneliu Zelea Codreanu, rumänischer Nationalist und Führer der Eisernen Garde († 1938)
- 13. September: Anton Levien Constandse, niederländischer Autor, Redakteur, Herausgeber, Freidenker († 1985)
- 14. September: Hal B. Wallis, US-amerikanischer Produzent († 1986)
- 14. September: Josef Meisinger, deutscher Oberst der Polizei, SS-Standartenführer und Kriegsverbrecher († 1947)
- 16. September: Hans Swarowsky, österreichischer Dirigent und Professor († 1975)
- 18. September: Alfred Frenzel, deutscher Politiker († 1968)
- 18. September: Ida Kamińska, polnisch-jüdische Schauspielerin († 1980)
- 20. September: Leo Strauss, deutsch-amerikanischer Philosoph († 1973)
- 21. September: Juliusz Schauder, polnischer Mathematiker († 1943)
- 22. September: Veit Harlan, deutscher Schauspieler und Regisseur († 1964)
- 23. September: Tom C. Clark, US-amerikanischer Politiker († 1977)
- 23. September: Odd Grüner-Hegge, norwegischer Komponist, Dirigent und Pianist († 1973)
- 23. September: Wilhelm Nauhaus, deutscher Buchbinder, Künstler, Archivar und Publizist († 1979)
- 24. September: Jovan Bandur, kroatischer Komponist († 1956)
- 24. September: Eduardo Hernández Moncada, mexikanischer Komponist, Pianist und Dirigent († 1995)
- 26. September: Charles Arthur Anderson, US-amerikanischer Politiker († 1977)
- 26. September: William L. Dawson, US-amerikanischer Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge († 1990)
- 26. September: Irena Dubiska, polnische Geigerin und Musikpädagogin († 1989)
- 27. September: Luigi Picchi, italienischer Organist, Komponist und Musikpädagoge († 1970)
- 27. September: Dmitri Ludwigowitsch Tomaschewitsch, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur († 1974)
- 28. September: Achille Campanile, italienischer Journalist und Theaterautor († 1977)
- 29. September: Fritz Selbmann, Schriftsteller und Parteifunktionär in der DDR († 1975)
- 29. September: Herbert Firl, deutscher Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime († 1941)
- 29. September: László József Bíró, ungarischer Erfinder (Kugelschreiber) († 1985)
- 29. September: Robert Gilbert, deutscher Komponist, Textdichter, Sänger und Schauspieler († 1978)
- 30. September: Peter Kuhlen, deutscher Mitbegründer der apostolischen Gemeinschaft († 1986)
Oktober[Bearbeiten]
- 1. Oktober: Busso Thoma, deutscher Kaufmann, als Mitwisser der Attentatspläne zum 20. Juli hingerichtet († 1945)
- 1. Oktober: Joseph Guillemot, französischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1975)
- 3. Oktober: Adrien Arcand, kanadischer Journalist und Faschist († 1967)
- 3. Oktober: Louis Hjelmslev, dänischer Sprachwissenschaftler († 1965)
- 3. Oktober: Konstantin Waginow, russischer Dichter († 1934)
- 4. Oktober: Franz Jonas, Wiener Bürgermeister und österreichischer Bundespräsident († 1974)
- 5. Oktober: Hans Achinger, deutscher Nationalökonom und Sozialwissenschaftler († 1981)
- 5. Oktober: Adolf Jentzen, deutscher Widerstandskämpfer († 1943)
- 5. Oktober: Georges Bidault, französischer Résistancekämpfer und Politiker († 1983)
- 7. Oktober: Antoinette Roberte Sophie Wilhelmine von Nassau-Weilburg, bayerische Kronprinzessin († 1954)
- 10. Oktober: Wilhelm Röpke, deutscher Nationalökonom († 1966)
- 12. Oktober: Josef Eichner, deutscher Politiker und MdB († 1979)
- 13. Oktober: Piero Dusio, italienischer Fußballspieler und -funktionär, Automobilrennfahrer und Geschäftsmann († 1975)
- 13. Oktober: Willo Welzenbach, deutscher Bergsteiger († 1934)
- 15. Oktober: Adolf Brudes, deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer († 1986)
- 17. Oktober: Robert Kempner, deutscher Rechtsanwalt und Ankläger in den Nürnberger Prozessen († 1993)
- 18. Oktober: Erwin Schoettle, deutscher Politiker, MdB, SPD-Landesvorsitzender († 1976)
- 19. Oktober: Miguel Ángel Asturias, guatemaltekischer Schriftsteller, Diplomat, Nobelpreisträger († 1974)
- 19. Oktober: Sidonie Goossens, britische Harfen-Virtuosin († 2004)
- 20. Oktober: Marnix Gijsen, flämischer Schriftsteller († 1984)
- 22. Oktober: Otto Krayer, deutscher Pharmakologe und Toxikologe († 1982)
- 24. Oktober: Ferhat Abbas, algerischer Politiker († 1985)
- 25. Oktober: Alfred Quellmalz, deutscher Musikwissenschaftler († 1979)
- 27. Oktober: Bill Springsteen, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1985)
- 28. Oktober: Hilding Hagberg, schwedischer Politiker († 1993)
November[Bearbeiten]
- 1. November: Marco Bontá, chilenischer Maler († 1974)
- 2. November: Peter Aufschnaiter, österreichischer Bergsteiger, Entwicklungshelfer († 1973)
- 2. November: Samuel Isenegger, Schweizer Schachproblemkomponist († 1964)
- 3. November: Rezső Seress, ungarischer Komponist († 1968)
- 4. November: Bernhard Rogge, deutscher Marineoffizier († 1982)
- 4. November: Jóhannes úr Kötlum, isländischer Schriftsteller († 1972)
- 4. November: Nicolas Frantz, luxemburgischer Radrennfahrer († 1985)
- 4. November: Paul Nicolas, französischer Fußballspieler († 1959)
- 9. November: Mezz Mezzrow, US-amerikanischer Jazz-Sopransaxophonist und Klarinettist († 1972)
- 11. November: Pat O'Brien, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1983)
- 12. November: Hildegard Bleyler, deutsche Politikerin und MdB († 1984)
- 12. November: Martín Cárdenas, bolivianischer Botaniker († 1973)
- 16. November: Warren McCulloch, US-amerikanischer Neurophysiologe und Kybernetiker († 1969)
- 17. November: Roger Vitrac, französischer Dramatiker und Surrealist († 1952)
- 19. November: Abu l-Qasim al-Khoei, persischer Großajatollah († 1992)
- 22. November: Hoagy Carmichael, US-amerikanischer Komponist, Pianist, Schauspieler und Sänger († 1981)
- 22. November: Alex Moore, US-amerikanischer Sänger und Klavierspieler († 1989)
- 24. November: Jan Adam Maklakiewicz, polnischer Komponist († 1954)
- 25. November: Fouad Ammoun, libanesischer Jurist und Diplomat († 1977)
- 26. November: Bruno Richard Hauptmann, deutscher Mörder († 1936)
- 29. November: Arvid Kleven, norwegischer Komponist († 1929)
- 30. November: Hans Krása, tschechisch-deutscher Komponist († 1944)
Dezember[Bearbeiten]
- 2. Dezember: Peter Herman Adler, tschechisch-US-amerikanischer Dirigent († 1990)
- 4. Dezember: Elfriede Lohse-Wächtler, deutsche Malerin († 1940)
- 4. Dezember: Friedo Lampe, deutscher Schriftsteller († 1945)
- 5. Dezember: Bolesław Woytowicz, polnischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge († 1980)
- 9. Dezember: Léonie Fuller Adams, US-amerikanische Dichterin († 1988)
- 9. Dezember: Frank Wisbar, deutscher Regisseur, Produzent und Drehbuchautor († 1967)
- 11. Dezember: Theodor Joedicke, deutscher Generalstabsarzt († 1996)
- 14. Dezember: DeFord Bailey, US-amerikanischer Countrymusiker († 1982)
- 14. Dezember: Walter Hulverscheidt, deutscher Forstmann und Autor († 1989)
- 15. Dezember: Alfred Ahrens, deutscher Politiker († 1959)
- 15. Dezember: Harold Abrahams, britischer Leichtathlet († 1978)
- 16. Dezember: Hans Barion, deutscher katholischer Kirchenrechtler († 1973)
- 16. Dezember: Noel Coward, englischer Schauspieler, Schriftsteller und Komponist († 1973)
- 16. Dezember: Paul Heuäcker, deutscher Schachproblem- und Studienkomponist († 1969)
- 16. Dezember: Kate Kühl, deutsche Kabarettistin († 1970)
- 16. Dezember: Aleksander Zawadzki, polnischer kommunistischer Politiker († 1964)
- 17. Dezember: Paul Minick, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1978)
- 18. Dezember: Karl Abt, deutscher Maler († 1985)
- 18. Dezember: Walther Hans Reinboth, deutscher Maler und Dichter († 1990)
- 20. Dezember: Finn Ronne, norwegisch-amerikanischer Polarforscher († 1980)
- 20. Dezember: Hermann Claasen, deutscher Fotograf († 1989)
- 21. Dezember: Juliana von Stockhausen, deutsche Schriftstellerin († 1998)
- 22. Dezember: Gustaf Gründgens, deutscher Schauspieler, Regisseur und Intendant († 1963)
- 23. Dezember: Elisabeth Schnack, Schweizer Schriftstellerin († 1992)
- 24. Dezember: Eugeniusz Arct, polnischer Maler und Hochschullehrer († 1974)
- 24. Dezember: Carl Troll, deutscher Geograph, Bruder von Wilhelm Troll († 1975)
- 25. Dezember: Humphrey Bogart, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1957)
- 25. Dezember: Ozaki Kazuo, japanischer Schriftsteller († 1983)
- 27. Dezember: Walther Kolbe, deutscher Politiker († 1953)
- 27. Dezember: Lasgush Poradeci, albanischer Dichter († 1987)
- 28. Dezember: Eugeniusz Bodo, polnischer Schauspieler, Filmregisseur und -produzent († 1943)
- 30. Dezember: Helge Ingstad, norwegischer Archäologe, Schriftsteller und Abenteurer († 2001)
- 31. Dezember: Silvestre Revueltas, mexikanischer Komponist († 1940)
Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten]
- Antoine Adam, französischer Romanist und Literaturwissenschaftler († 1980)
- Remzi Oğuz Arık, türkischer Archäologe und Politiker († 1954)
- Gabriel María Gregorio del Carmen Lucio Argüelles, mexikanischer Lehrer und Botschafter († 1981)
- August Eichhorn, deutscher Musiker und Professor († 1980)
- Walter Gerwig, deutscher Musiker († 1966)
- Pietro Ghersi, italienischer Automobil- und Motorradrennfahrer († 1972)
- Maude Hutchins, US-amerikanische Schriftstellerin († 1991)
- Jerwand Kotschar, armenischer Maler und Bildhauer († 1979)
- Al Plunkett, kanadischer Sänger († 1957)
Gestorben[Bearbeiten]
Erstes Quartal[Bearbeiten]
- 5. Januar: Albert Schultz-Lupitz, deutscher Gutsbesitzer und Agrarwissenschaftler (* 1831)
- 9. Januar: Arthur A. Denny, US-amerikanischer Politiker (* 1822)
- 15. Januar: Serafino Dubois, italienischer Schachmeister (* 1817)
- 20. Januar: Job Adams Cooper, US-amerikanischer Politiker (* 1843)
- 21. Januar: Michail Nikolajewitsch Annenkow, russischer General (* 1839)
- 23. Januar: Romualdo Pacheco, US-amerikanischer Politiker (* 1831)
- 24. Januar: Christian Friele, norwegischer Redakteur (* 1821)
- 25. Januar: Adolphe d’Ennery, französischer Schriftsteller (* 1811)
- 26. Januar: Augustus Hill Garland, US-amerikanischer Politiker (* 1832)
- 28. Januar: James H. Slater, US-amerikanischer Politiker (* 1826)
- 29. Januar: Alfred Sisley, französischer Maler des Impressionismus (* 1839)
- 3. Februar: Geert Adriaans Boomgaard, Niederländer, nachweislich erster 110-jähriger Mensch (* 1788)
- 6. Februar: Alfred von Sachsen-Coburg und Gotha, Erbprinz und Thronfolger des Doppelherzogtums (* 1874)
- 6. Februar: Leo von Caprivi, deutscher Militär und Staatsmann (* 1831)
- 10. Februar: Archibald Lampman, kanadischer Lyriker (* 1861)
- 16. Februar: Félix Faure, Präsident Frankreichs (* 1841)
- 18. Februar: Philipp Galen, deutscher Schriftsteller und Arzt (* 1813)
- 18. Februar: Sophus Lie, norwegischer Mathematiker (* 1842)
- 20. Februar: Heinrich Böckeler, deutscher Priester und Kirchenmusiker (* 1836)
- 24. Februar: Charles Nuitter, französischer Librettist, Übersetzer und Archivar (* 1828)
- 24. Februar: Emil Welti, Schweizer Politiker (* 1825)
- 28. Februar: Georg Apponyi von Nagy-Apponyi, ungarischer Adeliger und Politiker (* 1808)
- 28. Februar: James Madison Wells, US-amerikanischer Politiker (* 1808)
- 5. März: Georg Rudolf Koegel, deutscher Germanist (* 1855)
- 12. März: Julius Vogel, Premierminister von Neuseeland (* 1835)
- 13. März: Julius Schulhoff, österreichischer Pianist und Komponist (* 1825)
- 14. März: Ludwig Bamberger, deutscher Bankier und Politiker (* 1823)
- 18. März: Othniel Charles Marsh, US-amerikanischer Paläontologe (* 1831)
- 19. März: Patrick Walsh, US-amerikanischer Politiker (* 1840)
- 24. März: Marie Goegg-Pouchoulin, erste Frauenrechtlerin der Schweiz (* 1826)
- 24. März: Francis Harrison Pierpont, US-amerikanischer Politiker (* 1814)
- 25. März: Thomas Clement Fletcher, US-amerikanischer Politiker (* 1837)
Zweites Quartal[Bearbeiten]
- Victor Sieg, französischer Organist und Komponist (* 1837) April:
- 1. April: Josef Eisenkolb, rumäniendeutscher Komponist (* 1821)
- 3. April: Adolf Guyer-Zeller, Schweizer Unternehmer (* 1839)
- 17. April: Jan Balatka, US-amerikanischer Komponist (* 1825)
- 17. April: Wilhelm Jordan, deutscher Geodät und Mathematiker (* 1842)
- 20. April: Charles Friedel, französischer Chemiker (* 1832)
- 20. April: Nathaniel Job Hammond, US-amerikanischer Politiker (* 1833)
- 21. April: Leopold Hoesch, deutscher Unternehmer (* 1820)
- 21. April: Heinrich Kiepert, deutscher Geograph und Kartograph (* 1818)
- 21. April: John T. Wait, US-amerikanischer Politiker (* 1811)
- 22. April: Samuel T. Baird, US-amerikanischer Politiker (* 1861)
- 22. April: Frederick Smyth, US-amerikanischer Politiker (* 1819)
- 24. April: Richard James Oglesby, US-amerikanischer Politiker (* 1824)
- 26. April: Dragotin Kette, slowenischer Schriftsteller (* 1876)
- 1. Mai: Ludwig Büchner, deutscher Mediziner, Naturwissenschaftler (* 1824)
- 2. Mai: Eduard von Simson, deutscher Jurist und Politiker (* 1810)
- 6. Mai: Philipp Krementz, deutscher Theologe, Kardinal und Erzbischof von Köln (* 1819)
- 14. Mai: Lars Fredrik Nilson, schwedischer Chemiker (* 1840)
- 16. Mai: Joseph Probst, deutscher Heimatforscher (* 1852)
- 16. Mai: Wilhelm Schwartz, deutscher Pädagoge und Schriftsteller (* 1821)
- 18. Mai: John F. Potter, US-amerikanischer Rechtsanwalt, Richter und Politiker (* 1817)
- 19. Mai: Charles R. Buckalew, US-amerikanischer Politiker (* 1821)
- 25. Mai: Rosa Bonheur, französische Malerin (* 1822)
- 29. Mai: Frederick W. M. Holliday, US-amerikanischer Politiker (* 1828)
- 1. Juni: Klaus Groth, plattdeutscher Dichter und Schriftsteller (* 1819)
- 2. Juni: William Haselden Ellerbe, US-amerikanischer Politiker (* 1862)
- 3. Juni: Johann Strauss, österreichischer Komponist und „Walzerkönig“ (* 1825)
- 9. Juni: Ernst Heinrich Gebhardt, deutscher Liederdichter und Methodistenprediger (* 1832)
- 16. Juni: Benjamin F. Harding, US-amerikanischer Politiker (* 1823)
- 25. Juni: Franziskus von Paula Schönborn, tschechischer römisch-katholischer Geistlicher, Kardinal und Erzbischof von Prag (* 1844)
Drittes Quartal[Bearbeiten]
- 18. Juli: Horatio Alger, US-amerikanischer Autor (* 1832)
- 19. Juli: Heinrich von Achenbach, deutscher Politiker und Jurist (* 1829)
- 22. Juli: Siegfried Saloman, dänischer Komponist (* 1810)
- 23. Juli: Valentin von Massow (Kolonialoffizier), deutscher Kolonialoffizier (* 1864)
- 25. Juli: Niklaus Riggenbach, schweizerischer Ingenieur, Erfinder der Zahnradbahn (* 1817)
- 27. Juli: Tassilo von Heydebrand und der Lasa, deutscher Schachmeister (* 1818)
- 28. Juli: Antonio Guzmán Blanco, General und Präsident von Venezuela (* 1829)
- 30. Juli: Oktavio Philipp von Boehn, preußischer General der Infanterie (* 1824)
- 1. August: Johan Adam Wijnne, niederländischer Historiker (* 1822)
- 2. August: Benno Richard von Arent, preußischer Generalleutnant (* 1823)
- 6. August: Johann Matthäus Adä, deutscher Mediziner und Politiker (* 1814)
- 8. August: William Yates Atkinson, US-amerikanischer Politiker (* 1854)
- 13. August: Gustav von Mevissen, deutscher Politiker und Unternehmer (* 1815)
- 16. August: Robert Wilhelm Bunsen, deutscher Chemiker (* 1811)
- 19. August: Oluf Rygh, norwegischer Archäologe und Ortsnamenforscher (* 1833)
- 21. August: Hermann Joseph Schmitz, Weihbischof und Offizial in Köln (* 1841)
- 29. August: Catharine Parr Traill, britisch-kanadische Botanikerin und Autorin (* 1802)
- 31. August: Samuel Merrill, US-amerikanischer Politiker (* 1822)
- 7. September: Johann Joseph Otto Duvigneau, Magdeburger Kommunalpolitiker und Ehrenbürger (* 1828)
- 9. September: James B. Eustis, US-amerikanischer Politiker (* 1834)
- 10. September: Wilhelm Amberg, deutscher Genremaler (* 1822)
- 15. September: Amadou dan Ténimoun, Sultan von Zinder
- 26. September: Ernst Faber, deutscher Sinologe und Missionar (* 1839)
- 28. September: Giovanni Segantini, italienischer Maler des Symbolismus (* 1858)
Viertes Quartal[Bearbeiten]
- 5. Oktober: James Harlan, US-amerikanischer Politiker (* 1820)
- 8. Oktober: Julius Mařák, tschechisch-böhmischer Landschaftsmaler zwischen Romantik und Realismus (* 1832)
- 10. Oktober: Albert Böhler, österreichischer Industrieller (* 1845)
- 10. Oktober: Allan James Foley, irischer Opernsänger (Bass) (* 1835)
- 12. Oktober: Oscar Baumann, österreichischer Afrikaforscher, Philosoph, Ethnologe, Geograph und Kartograph (* 1864)
- 13. Oktober: Aristide Cavaillé-Coll, französischer Orgelbauer (* 1811)
- 13. Oktober: Wilhelm Speidel, deutscher Komponist, Pianist und Hochschullehrer (* 1826)
- 15. Oktober: William Wallace Thayer, US-amerikanischer Politiker (* 1827)
- 27. Oktober: Florence Marryat, englische Schriftstellerin (* 1837)
- 27. Oktober: Franz Ludwig Fleck, elsässischer römisch-katholischer Geistlicher, Bischof des Bistums Metz (* 1824)
- 2. November: Paul Leopold Haffner, deutscher Theologe (* 1829)
- 6. November: Abdisho V. Khayat, Patriarch von Babylon der Chaldäer (* 1827)
- 8. November: Alexander Faltin, balten-deutscher Jurist und liberaler Politiker (* 1819)
- 10. November: W. Jasper Blackburn, US-amerikanischer Politiker (* 1820)
- 13. November: Ulrike von Levetzow, deutsches Stiftsfräulein, letzte große (unerwiderte) Liebe von Johann Wolfgang von Goethe (* 1804)
- 14. November: Ferdinand Tiemann, deutscher Chemiker (* 1848)
- 19. November: Felix Victor Birch-Hirschfeld, deutscher Mediziner (* 1842)
- 21. November: Garret Hobart, US-amerikanischer Politiker (* 1844)
- 24. November: Kalif Abdallahi ibn Sayyid Muhammad, Kalif von Omdurman (* 1846)
- 27. November: Samuel Hitt Elbert, US-amerikanischer Politiker (* 1833)
- 27. November: Constant Fornerod, Schweizer Politiker (* 1819)
- 27. November: Guido Gezelle, flämischer Dichter (* 1830)
- 27. November: Felipe Gutiérrez y Espinosa, puerto-ricanischer Komponist (* 1825)
- 27. November: Anton Krettner, Komponist und Bürgermeister von Bad Tölz (* 1849)
- 28. November: Albert Steck, Mitgründer der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (* 1843)
- 4. Dezember: Leopold Ullstein, deutscher Verleger (* 1826)
- 5. Dezember: August Rauschenbusch, deutscher Theologe (* 1816)
- 7. Dezember: Charles Brooks Smith, US-amerikanischer Politiker (* 1844)
- 11. Dezember: Philipp Paulitschke, österreichischer Geograph und Afrikaforscher (* 1854)
- 15. Dezember: Numa Droz, Schweizer Politiker (* 1844)
- 15. Dezember: George W. Shell, US-amerikanischer Politiker (* 1831)
- 21. Dezember: Charles Lamoureux, französischer Dirigent (* 1834)
- 28. Dezember: Karl Friedrich Rammelsberg, deutscher Chemiker (* 1813)
- 30. Dezember: Kristian Arentzen, dänischer Dichter und Literaturhistoriker (* 1823)
- 30. Dezember: James Paget, englischer Chirurg und Pathologe (* 1814)
- 31. Dezember: Karl Millöcker, österreichischer Operettenkomponist (* 1842)
Genauer Todestag unbekannt[Bearbeiten]
- Eduard Bruna, tschechischer Philosoph und Professor (* 1822)
- Jamgön Kongtrül Lodrö Thaye: tibetischer Meister der Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus (Vajrayana) (* 1813)
Weblinks[Bearbeiten]
Commons: 1899 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien