3. Mai
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Der 3. Mai ist der 123. Tag des gregorianischen Kalenders (der 124. in Schaltjahren), somit bleiben 242 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni |
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Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
- 1328: Das englische Parlament ratifiziert das am 17. März von Königin Isabella und Roger Mortimer in Edinburgh geschlossene Abkommen mit dem schottischen König Robert the Bruce, in dem die Unabhängigkeit Schottlands von England „auf ewig“ garantiert wird.
- 1494: Christoph Kolumbus entdeckt auf seiner zweiten Reise als erster Europäer die Karibikinsel Jamaika, die von den Spaniern Santiago getauft wird.
- 1660: Der Vertrag von Oliva, der den Ersten Nordischen Krieg beendet, festigt den Status Schwedens unter Karl XI. als Großmacht. Der polnische König Johann II. Kasimir bestätigt die Unabhängigkeit des Herzogtums Preußen von Polen-Litauen.
- 1720: Friedrich I. wird nach dem Rücktritt seiner Gattin Ulrike Eleonore zum König von Schweden gekrönt.
- 1791: Der Vierjährige Sejm beschließt mit der Verfassung vom 3. Mai die erste demokratische Verfassung in Europa. Die „Adelsrepublik“ Polen-Litauen wird damit zu einem Einheitsstaat, der von seinen absolutistischen Nachbarn als Bedrohung wahrgenommen wird.
- 1808: Die französische Besatzungsmacht lässt 40 Beteiligte am Madrider Aufstand vom Vortag öffentlich erschießen, das Ereignis wird sechs Jahre später in Francisco de Goyas bekanntem Bild Die Erschießung der Aufständischen festgehalten.
- 1811: Die französische Armee beginnt während der Napoleonischen Kriege auf der Iberischen Halbinsel mit der Belagerung von Tarragona.
- 1815: Österreichische Truppen unter Graf Vinzenz Ferrerius von Bianchi schlagen in der Schlacht von Tolentino während des Österreichisch-Neapolitanischen Krieges, einem Teil der Befreiungskriege in Europa, die Armee von König Joachim Murat von Neapel, den Schwager Napoleons. Murat muss fliehen, die vertriebenen Bourbonen kehren nach Neapel zurück.
- 1815: Österreich, Preußen und Russland errichten auf dem Wiener Kongress vertraglich die Republik Krakau, die von den drei Großmächten im Kondominium verwaltet wird.
- 1849: Der auf den Sturz von König Friedrich August II. von Sachsen und die Errichtung einer Republik abzielende Dresdner Maiaufstand beginnt. Der am 4. Mai eintreffende russische Anarchist Michail Bakunin setzt sich an die Spitze der Revolutionäre, zu denen auch Gottfried Semper und Richard Wagner zählen. Der Aufstand dauert bis zum 9. Mai.
- 1909: Mit dem Gesetz über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen wird ein deutschlandweit geltender Führerschein eingeführt.
- 1916: Die ersten Anführer des Osteraufstandes in Irland werden im Kilmainham Gaol in Dublin erschossen. Unter ihnen ist auch Patrick Pearse. Die Hinrichtungen dauern bis zum 12. Mai.
- 1933: Nach dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt wird im Dritten Reich die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt gegründet.
- 1934: Die französische Marine stellt die Surcouf, das weltweit größte U-Boot seiner Zeit, in Dienst.
- 1942: Japanische Einheiten landen während des Pazifikkrieges auf der Insel Tulagi, um hier einen Versorgungsposten aufzubauen. Vier Tage später kommt es mit US-amerikanischen Einheiten zur Schlacht im Korallenmeer.
- 1945: Schätzungsweise 7.000 KZ-Häftlinge und 380 Mann Besatzung und Wachmannschaft kommen ums Leben, als britische Jagdbomber im Zweiten Weltkrieg, wahrscheinlich ohne Kenntnis der Fracht, die Schiffe Cap Arcona und Thielbek in der Neustädter Bucht versenken. Beim selben Angriff geht außerdem das Lazarettschiff Deutschland in der Lübecker Bucht durch Beschuss unter.
- 1945: Britische Streitkräfte besetzen im Zweiten Weltkrieg kampflos Hamburg.
- 1945: Das Kabinett Schwerin von Krosigk nimmt in Flensburg-Mürwik als geschäftsführende Reichsregierung im Deutschen Reich die Arbeit auf, bis ihre Mitglieder am 23. Mai von alliierten Soldaten verhaftet werden.
- 1946: Nach der Anklageerhebung am 29. April beginnt die mündliche Verhandlung der Tokioter Prozesse gegen Angehörige der Kaiserlich Japanischen Armee und ehemalige Regierungsmitglieder.
- 1947: In Japan tritt eine von den Alliierten Besatzungsmächten nach Vorschlägen Japans erarbeitete neue Verfassung in Kraft, Tennō Hirohito, der bereits mit der Kapitulation seiner Göttlichkeit abgeschworen hat, hat nur noch repräsentative Aufgaben.
- 1957: 14 namhafte Atomphysiker der DDR, unter ihnen die Professoren Max Volmer, Walter Friedrich, Hans Ertel, Gustav Hertz, Robert Rompe, Max Steenbeck, Peter Adolf Thiessen und Hans Falkenhagen, verfassen eine Solidaritätserklärung mit den Göttinger Achtzehn, die sich am 12. April gegen die Aufrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen ausgesprochen haben.
- 1968: Studierende besetzen Räumlichkeiten der Universität Sorbonne in Paris. Nachdem diese am gleichen Tag von der Polizei gewaltsam geräumt worden sind, beginnen im Quartier Latin die Mai-Unruhen.
- 1971: Walter Ulbricht tritt in der DDR auf Druck der Sowjetunion „aus gesundheitlichen Gründen“ als Erster Sekretär des Zentralkomitees der SED zurück, sein Nachfolger wird Erich Honecker.
- 1977: Nach einem Schusswechsel gelingt der Polizei in Singen am Hohentwiel die Festnahme der Terroristen der Rote Armee Fraktion Verena Becker und Günter Sonnenberg. Die Festgenommenen wurden aufgrund einer dabei sichergestellten Waffe verdächtigt, an der Ermordung des Generalbundesanwalts Siegfried Buback und zweier Begleiter beteiligt gewesen zu sein.
- 1979: Bei den Unterhauswahlen in Großbritannien und Nordirland besiegt die oppositionelle Conservative Party unter Margaret Thatcher die regierende Labour Party von Premierminister James Callaghan.
- 1980: Atomkraftgegner besetzen das Gelände des Endlagers bei Gorleben und gründen als symbolischen Akt die Republik Freies Wendland.
- 1991: Die UNESCO verabschiedet die Deklaration von Windhoek. Sie fordert „die Schaffung einer unabhängigen, pluralistischen und freien Presse“ als „Eckstein für Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung“. Der jährlich wiederkehrende Internationale Tag der Pressefreiheit erinnert an dieses Ereignis.
- 1993: Der SPD-Politiker Björn Engholm legt infolge einer nachgewiesenen Falschaussage im Zusammenhang mit der Barschel-Affäre seine Ämter als SPD-Vorsitzender, schleswig-holsteinischer Ministerpräsident und Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl 1994 nieder.
- 2007: Bei den Schottischen Parlamentswahlen gewinnt die Scottish National Party unter Alex Salmond und wird damit knapp vor der Scottish Labour Party des damaligen Ersten Ministers Jack McConnell erstmals stärkste Partei im Schottischen Parlament.
Wirtschaft[Bearbeiten]
- 1896: Die von Alfred Harmsworth, 1. Viscount Northcliffe, gegründete Londoner Zeitung Daily Mail erscheint in Form eines Broadsheet-Formats zum ersten Mal.
- 1913: Die Internationale Welt-Spezialausstellung für Bauen und Wohnen in Leipzig wird eröffnet. bis Oktober besuchen rund vier Millionen Interessierte die Ausstellung, dennoch bleibt am Schluss ein Schuldenbetrag von einer halben Million Mark.
- 1933: Nellie Tayloe Ross wird von US-Präsident Franklin D. Roosevelt als erste Frau zur Direktorin der United States Mint, der Münzanstalt der Vereinigten Staaten, berufen. Sie bekleidet diesen Posten bis 1953.
- 1960: Der am 4. Januar in Stockholm unterschriebene Vertrag zur Gründung der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) tritt in Kraft. Die Gründungsmitglieder sind Dänemark, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, die Schweiz und das Vereinigte Königreich.
- 1978: Der DEC-Mitarbeiter Gary Thuerk geht mit dem Versenden von 400 Werbemitteilungen als erster Spammer in die Computer-Geschichte ein.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten]
- 1715: Über Südengland findet eine Sonnenfinsternis statt, deren Schattenbahn von Edmond Halley vorhergesagt worden ist. Die Finsternis ist damit vermutlich die erste, für die eine solche Berechnung versucht worden ist.
- 1746: Charles Messier entdeckt im Sternbild Jagdhunde den Kugelsternhaufen Messier 3. Das Himmelsobjekt besteht aus etwa 500.000 Sternen und enthält 212 veränderliche Sterne – die größte Anzahl in der Milchstraße.
- 1775: Der britische Uhrmacher und Erfinder Alexander Cumming meldet ein Patent für ein Wasserklosett an.
- 1837: König Otto I. von Griechenland gründet die mit vier Fakultäten ausgestattete Ottonische Universität in Athen.
- 1971: In Hamm-Uentrop erhält der neue Atomreaktor vom Typ THTR-300 eine erste Teilgenehmigung für den Bau.
Kultur[Bearbeiten]
- 1825: Die Oper Le Maçon (Maurer und Schlosser) von Daniel-François-Esprit Auber hat ihre Uraufführung an der Opéra-Comique in Paris. Das Libretto stammt von Eugène Scribe und Germain Delavigne.
- 1913: Die Premiere von Raja Harishchandra des Regisseurs Dhundiraj Govind Phalke markiert dem Beginn des indischen Films.
- 1915: Der Kanadier John McCrae, dessen Freund Alexis Helmer am Vortag gefallen ist, verfasst mit In Flanders Fields eines der bekanntesten englischsprachigen Gedichte zum Ersten Weltkrieg.
- 1951: Die Royal Festival Hall in London wird als Ersatz für die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Queen’s Hall feierlich eröffnet.
- 1953: Der deutsche Auslandsrundfunk Deutsche Welle geht von Köln aus auf Kurzwelle erstmals auf Sendung.
- 1979: Der teuerste deutsche Spielfilm der 1970er-Jahre, Die Blechtrommel von Volker Schlöndorff nach dem gleichnamigen Roman von Günter Grass mit David Bennent in der Hauptrolle gelangt zur Erstaufführung.
- 2009: Mehrere polnische Filmschaffende, unter ihnen Agnieszka Holland und Andrzej Wajda, rufen am polnischen Nationalfeiertag wegen des rechtsextremen Intendanten Piotr Farfał zum Boykott gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunksender Telewizja Polska (TVP) auf.
Gesellschaft[Bearbeiten]
- 2000: In Portland (Oregon) startet Dave Ulmer die GPS-Schnitzeljagd Geocaching mit dem Verstecken des ersten Behälters.
- 2007: Das Autorennen Gumball 3000 wurde erstmals seit seinem Beginn 1999 von den Organisatoren vorzeitig beendet, nachdem am Vortag einer der Teilnehmer in Mazedonien einen Unfall mit zwei Todesopfern verursacht hatte.
- 2007: Aus einer Ferienwohnung im portugiesischen Luz verschwand das britische Mädchen Madeleine McCann. Der Kriminalfall, der durch die Suchaktivitäten der Eltern weltweit bekannt wurde, ist ungelöst.
Religion[Bearbeiten]
- 996: Brun von Kärnten wird als Nachfolger des verstorbenen Johannes XV. von seinem Cousin, Kaiser Otto III., auf dessen Italienzug zum Papst ernannt. Er nimmt den Namen Gregor V. an. Mit 24 Jahren ist er einer der jüngsten Päpste der Geschichte.
- 1728: In Herrnhut wird zum ersten Mal eine „Losung“, eine Sammlung von kurzen Bibeltexten des Alten und des Neuen Testamentes, für den folgenden Tag in den damals 32 Häusern des Ortes verteilt. In der Folge wird 1731 das erste Herrnhuter Losungsbuch herausgegeben und danach bis heute ununterbrochen veröffentlicht.
- 1858: In der Enzyklika Amantissimi redemptoris wendet sich Papst Pius IX. gegen die an einigen Orten beobachtete Entwicklung, dass die Messfeier nicht mehr der Priester praktiziert. Der Papst ermahnt alle Priester zur pflichtgemäßen Amtsausübung.
Katastrophen[Bearbeiten]
- 1887: Bei einem Grubenunglück in Nanaimo, Britisch-Kolumbien, sterben 150 Bergleute, nur sieben überleben. Das Grubenunglück von Nanaimo ist bis 1917 die schwerste von Menschenhand verursachte Explosion in Kanada.
- 1901: In einer Matratzenfabrik in Jacksonville, Florida, bricht ein Feuer aus, dem man mit ein paar Eimern Wasser Herr zu werden glaubt. Die Flammen breiten sich rascher aus als gedacht, ein achtstündiger Brand zerstört schließlich 2.368 Häuser in der Stadt und macht etwa 10.000 Einwohner obdachlos.
- 1999: Der Oklahoma Tornado Outbreak, eine Serie von mehr als 70 Tornados , verursacht eine der schlimmsten Naturkatastrophen in den USA. Mit 511 km/h wird dabei die höchste Windgeschwindigkeit aller Aufzeichnungen gemessen. 46 Tote und Sachschäden von 1,1 Milliarden US-Dollar werden nach dem Ereignis bilanziert.
- 2006: Beim Landeanflug auf Sotschi stürzt ein Airbus A320-200 der armenischen Fluggesellschaft Armavia in das Schwarze Meer ab. Alle 113 Menschen kommen um ihr Leben.
- 2008: Der Zyklon Nargis schwächt sich über Myanmar ab. Durch den Zyklon sind nach offiziellen Angaben 84.537 Menschen getötet worden, 53.836 Menschen werden vermisst. Hunderttausende verlieren ihr Obdach. Rund 24 Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Das Militärregime verweigert in der Folge die Einreise von ausländischen Katastrophenhilfsteams und beschlagnahmt Hilfsgüter.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt[Bearbeiten]
- 2003: Durch einen Felssturz wird die natürliche Felsformation Old Man of the Mountain in New Hampshire zerstört.
Sport[Bearbeiten]
- 1899: Ferencváros Budapest entsteht als Turnverein, schon im Folgejahr kommt die Fußballabteilung hinzu.
- 1905: In Bielefeld wird der Fußballverein 1. Bielefelder FC Arminia gegründet. Erster Vereinsvorsitzender wird Emil Schröder.
- 1907: In Istanbul wird der Fußballverein Fenerbahçe Istanbul gegründet.
- 1919: In Bratislava wird ein Fußballverein gegründet, der sich 1953 in ŠK Slovan Bratislava umbenennt.
- 1956: In Tokio finden die ersten Judo-Weltmeisterschaften statt.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren[Bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1415: Cecily Neville, englische Herzogin
- 1455: Johann II., portugiesischer König
- 1460: Raffaele Riario, italienischer Kardinal und Kunstmäzen
- 1469: Niccolò Machiavelli, italienischer Politiker, Geschichtsschreiber und Dichter
- 1535: Alessandro Allori, italienischer Maler
- 1580: Thomas Tusser, englischer Dichter
- 1616: Heinrich Cosel, böhmischer Rechtswissenschaftler
- 1635: Eugen Moritz von Savoyen-Carignan, französischer Graf und General
- 1654: Jacques Abbadie, französischer Theologe und Schriftsteller
- 1662: Matthäus Daniel Pöppelmann, deutscher Baumeister
- 1678: Georg Friedrich der Jüngere, Markgraf von Brandenburg-Ansbach
- 1695: Henri de Pitot, französischer Wasserbauingenieur
- 1704: Johann Gottfried Teske, deutscher Physiker
- 1722: Gerhard Schøning, norwegischer Historiker
- 1729: Florian Leopold Gassmann, österreichischer Komponist
- 1735: Caspar Wolf, Schweizer Maler
- 1737: Friedrich Schwindl, niederländischer Komponist
- 1748: Emmanuel Joseph Sieyès, französischer Politiker
- 1750: Johann Goercke, preußischer Militärarzt, Chirurg und Hochschullehrer
- 1761: August von Kotzebue, deutscher Dramatiker
- 1764: Madame Elisabeth, französische Prinzessin
- 1764: Johann Wilhelm Meigen, deutscher Entomologe
- 1765: August Ludwig Hülsen, deutscher Philosoph
- 1768: Agustín Eyzaguirre, chilenischer Präsident
- 1773: Giuseppe Acerbi, italienischer Naturforscher
- 1773: Ernst Thom, deutscher Literaturwissenschaftler, Rhetoriker, Ethnologe und Ökonom
- 1782: Pius Alexander Wolff, deutscher Schauspieler
- 1786: Giuseppe Benedetto Cottolengo, italienischer Priester und Ordensgründer
- 1784: Henry Hubbard, US-amerikanischer Politiker
- 1791: Henryk Rzewuski, polnischer Schriftsteller
- 1797: Heinrich Berghaus, deutscher Kartograph
- 1798: Carl Sandberg, schwedischer Historiker, Sammler von Archivalen
19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1800: Ludwig von Alvensleben, deutscher Schriftsteller
- 1804: Francisco Armero y Peñaranda, spanischer Generalleutnant und Politiker
- 1810: Carl Wilhelm Otto Koch, deutscher Jurist, Bürgermeister von Leipzig
- 1813: Albert von Rheinbaben, preußischer General der Kavallerie
- 1813: Charles Girardet, Schweizer Maler
- 1814: Adams George Archibald, kanadischer Rechtsanwalt und Politiker
- 1814: Peter Karl Adam Christian Friedrich Wilhelm von Aretin auf Haidenburg, deutscher Politiker
- 1820: Vincenzo Vela, Schweizer Bildhauer
- 1826: Karl XV., König von Schweden von 1859 bis 1872
- 1826: Robert Zünd, Schweizer Maler
- 1829: Jinmaku Kyugoro, japanischer Sumo-Ringer und zwölfter Yokozuna
- 1835: Friedrich Geselschap, deutscher Historienmaler
- 1839: Franz Weineck, deutscher Gymnasialdirektor und Heimatforscher
- 1845: Gustav Adolf Haggenmacher, Schweizer Afrikaforscher
- 1848: Otto Bütschli, deutscher Zoologe
- 1849: Bernhard von Bülow, deutscher Politiker, Reichskanzler
- 1849: Bertha Benz, deutsche Automobilpionierin, Ehefrau von Carl Benz
- 1850: Hedwig Heyl, deutsche Frauenrechtlerin
- 1854: Otto Behagel, deutscher Germanist
- 1858: Gyula Madarász, ungarischer Ornithologe und Maler
- 1859: Andy Adams, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1859: José Gallegos y Arnosa, spanischer Maler, Bildhauer und Architekt
- 1860: John Scott Haldane, englischer Physiologe
- 1860: Vito Volterra, italienischer Mathematiker und Physiker
- 1866: Richard von Kehler, deutscher Ballonfahrer, Luftschiffpionier, Offizier
- 1869: Johann Christian Eberle, deutscher Politiker und Sparkassen-Funktionär
- 1872: Símun av Skarði, färöischer Lehrer für Geschichte und Sprachen
- 1873: Richard von Kühlmann, deutscher Jurist, Industrieller und Diplomat
- 1874: Ernst Scholz, deutscher Wirtschaftsminister
- 1874: Vagn Walfrid Ekman, schwedischer Ozeanograph
- 1876: Richard Ohnsorg, deutscher Theaterleiter
- 1877: Karl Abraham, deutscher Psychoanalytiker
- 1877: Heinrich Pössenbacher, deutscher Möbelfabrikant
- 1879: Clyde L. Herring, US-amerikanischer Politiker
- 1880: Martin Luserke, deutscher Reformpädagoge und Schriftsteller
- 1881: Wilhelm Ferch, rumäniendeutscher Komponist und Chorleiter
- 1885: Johnny Aitken, US-amerikanischer Automobilrennfahrer
- 1885: Max Volmer, deutscher Chemiker
- 1886: Fritz Baumann, Schweizer Maler
- 1886: Marcel Dupré, französischer Komponist, Musiktheoretiker und Verleger
- 1887: Wilhelm Ackermann, deutscher Journalist
- 1888: Beulah Bondi, US-amerikanische Schauspielerin
- 1888: Alfred Braun, deutscher Rundfunkpionier
- 1889: Eugen Diesel, deutscher Schriftsteller
- 1889: Gottfried Fuchs, deutscher Fußballspieler
- 1890: Soma Morgenstern, österreichischer Schriftsteller
- 1891: Katharina Heise, deutsche Malerin und Bildhauerin
- 1891: Lene Voigt, sächsische Schriftstellerin
- 1892: George Paget Thomson, englischer Physiker
- 1893: Konstantine Gamsachurdia, georgischer Schriftsteller
- 1894: Philipp Wüst, deutscher Dirigent und Komponist
- 1895: Gabriel Chevallier, französischer Journalist und Literat (Clochemerle)
- 1896: Dodie Smith, englische Schriftstellerin
- 1896: Ludwig Schmid-Wildy, bayerischer Volksschauspieler, Regisseur
- 1898: Golda Meïr, israelische Politikerin, Premierministerin
- 1899: Aline MacMahon, US-amerikanische Schauspielerin
- 1900: Hugo Rahner, deutscher katholischer Theologe
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
1901–1950[Bearbeiten]
- 1901: Hugo Friedhofer, US-amerikanischer Filmkomponist
- 1902: Alfred Kastler, französischer Physiker
- 1902: José Nieto, spanischer Schauspieler
- 1903: Bing Crosby, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
- 1904: Roberto Agramonte, kubanischer Philosoph, Soziologe und Politiker
- 1904: Bill Brandt, deutscher Fotograf
- 1905: Albrecht von Bayern, deutscher Adeliger, Oberhaupt des Hauses Wittelsbach
- 1906: Kenneth Morgan Abbott, US-amerikanischer klassischer Philologe
- 1906: Mary Astor, US-amerikanische Schauspielerin
- 1906: Peter Lühr, deutscher Schauspieler
- 1907: Paul Böhmer, deutscher Ringer
- 1908: William Glock, britischer Musikförderer, Leiter von BBC Radio 3
- 1909: Hans-Jürgen Abraham, deutscher Jurist
- 1909: Karl Gruber, österreichischer Außenminister
- 1909: John A. Notte, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Rhode Island
- 1909: Colorado Pete, US-amerikanischer Radiomoderator, Country- und Cowboy-Musiker
- 1910: Akaba Suekichi, japanischer Illustrator
- 1911: Heinrich Kiefer, deutscher Maler und Grafiker
- 1912: Virgil Keel Fox, US-amerikanischer Organist
- 1912: Felix Slavik, österreichischer Mechaniker und Politiker
- 1913: William Inge, US-amerikanischer Dramatiker
- 1913: Heinz Kohut, US-amerikanischer Psychoanalytiker
- 1913: Lothar Malskat, deutscher Maler und Kunstfälscher
- 1914: Paul Benthien, deutscher Tischtennisspieler
- 1915: Evencio Castellanos, venezolanischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
- 1915: Stu Hart, kanadischer Wrestler
- 1917: Lamar Boren, Unterwasser-Kameramann
- 1917: Kiro Gligorov, mazedonischer Politiker
- 1919: John Cullen Murphy, US-amerikanischer Comiczeichner
- 1919: Pete Seeger, US-amerikanischer Folk-Musiker
- 1920: John Lewis, US-amerikanischer Jazz-Musiker
- 1921: Vasco Gonçalves, portugiesischer Offizier und Politiker
- 1921: Karl-Heinz Spilker, deutscher Politiker, MdB
- 1922: Jeanne Landry, kanadische Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin
- 1923: Norman Thelwell, britischer Cartoonist
- 1924: Jehuda Amichai, deutsch-israelischer Lyriker
- 1924: Virgilio Expósito, argentinischer Tangokomponist und Pianist
- 1924: Ken Tyrrell, britischer Rennfahrer und Gründer des Formel-1-Team Tyrrell
- 1925: Gottfried Kramer, deutscher Schauspieler
- 1925: Robert Jonquet, französischer Fußballspieler
- 1926: Jimmy Cleveland, US-amerikanischer Jazzposaunist
- 1926: Georgi Konstantinowitsch Mossolow, russischer Pilot
- 1927: David Rosenmann-Taub, chilenischer Lyriker und Pianist
- 1928: Richard Arnowitt, US-amerikanischer Physiker
- 1928: Dave Dudley, US-amerikanischer Country-Sänger
- 1929: Hans Stadlmair, deutscher Dirigent und Komponist
- 1930: Juan Gelman, argentinischer Dichter, Journalist und Übersetzer
- 1930: Horst Völz, deutscher Physiker und Informationswissenschaftler
- 1931: Aldo Rossi, italienischer Architekt
- 1932: Werner Matschke, deutscher Dirigent, Chorleiter
- 1933: James Brown, afroamerikanischer Musiker
- 1933: Steven Weinberg, US-amerikanischer Physiker
- 1934: Iwan Andonow, bulgarischer Schauspieler, Regisseur und Maler
- 1934: Jahn Otto Johansen, norwegischer Journalist und Schriftsteller
- 1934: Georges Moustaki, französischer Sänger und Lyriker
- 1935: Christoph Demke, deutscher Theologe und Bischof
- 1936: Jon Idigoras, Gründer der baskischen Separatisten-Partei Herri Batasuna
- 1937: Hans Cieslarczyk, deutscher Fußballspieler
- 1937: Frankie Valli, US-amerikanischer Popsänger
- 1938: Umar Abd ar-Rahman, ägyptischer Kleriker
- 1938: Fernando Arias-Salgado, spanischer Diplomat
- 1938: Arístides Incháustegui, dominikanischer Sänger
- 1939: Bernd Leistner, deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
- 1939: Helmut Thoma, österreichischer Manager
- 1941: Dieter Borchmeyer, deutscher Literaturwissenschaftler
- 1941: Nona Gaprindaschwili, georgische Schachspielerin
- 1941: Dave Robinson, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1942: Henning Frenzel, deutscher Fußballspieler
- 1942: Karl-Heinz Garnitz, deutscher Schriftsteller
- 1942: Věra Čáslavská, tschechische Kunstturnerin
- 1942: Antoni Piechniczek, polnischer Fußballspieler und -trainer
- 1944: Renate Blume, deutsche Schauspielerin
- 1944: Gernot Erler, deutscher Politiker
- 1945: Jörg Drehmel, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
- 1946: José Genoíno, brasilianischer Politiker
- 1946: John Primer, US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber
- 1946: Rabah Saâdane, algerischer Fußballspieler und -trainer
- 1947: Götz Aly, deutscher Journalist und Politologe
- 1948: Hirotaka Akamatsu, japanischer Politiker
- 1949: Kaoru Abe, japanischer Jazz-Pianist, Gitarrist und Saxophonist
- 1949: Hans Michelbach, deutscher Politiker
- 1949: Rüdiger Veit, deutscher Politiker
- 1950: Mary Hopkin, britische Sängerin
- 1950: Helmuth Pree, österreichischer Kirchenrechtler
1951–2000[Bearbeiten]
- 1951: Christopher Cross, US-amerikanischer Sänger
- 1951: Jan Bielecki, polnischer Ministerpräsident
- 1951: Klaus Modick, deutscher Schriftsteller und literarischer Übersetzer
- 1951: Tatjana Nikititschna Tolstaja, russische Schriftstellerin
- 1952: Allan Wells, britischer Leichtathlet
- 1952: Christian Schramm, deutscher Kommunalpolitiker und ehemaliger Oberbürgermeister von Bautzen
- 1952: Leonid Gendrichowitsch Chatschijan, armenisch-US-amerikanischer Mathematiker
- 1952: Ruth W. Lingenfelser, deutsche Dichterin
- 1955: August Auinger, österreichischer Motorradrennfahrer
- 1956: Natalja Eduardowna Andreitschenko, russische Schauspielerin
- 1956: Bernd Förster, deutscher Fußballspieler
- 1956: Wolfgang Reinhart, deutscher Politiker
- 1957: William Clay Ford Junior, US-amerikanischer Unternehmer und Manager (Ford Motor Company)
- 1957: Claus Hormel, deutscher Handballspieler
- 1958: Kevin Kilner, US-amerikanischer Schauspieler
- 1959: Andrea Spatzek, österreichische Schauspielerin
- 1959: Ben Elton, britischer Schriftsteller, Bühnenautor und Komiker
- 1959: Shigeru Kan-no, japanischer Dirigent und Komponist
- 1960: Jens Wonneberger, deutscher Schriftsteller und Redakteur, Journalist und Kritiker
- 1960: Kathy Smallwood-Cook, britische Leichtathletin
- 1960: May Ayim, deutsche Dichterin, Pädagogin und Aktivistin der afrodeutschen Bewegung
- 1960: Steffen Schleiermacher, deutscher Komponist, Pianist und Dirigent
- 1961: Steve McClaren, englischer Fußballspieler und -trainer
- 1961: Leyla Zana, türkische Politikerin und kurdische Menschenrechtsaktivistin
- 1964: Raoul Heimrich, deutscher Regisseur
- 1965: Dirk Helmig, deutscher Fußballspieler
- 1965: Gabriele Schaunig-Kandut, österreichische Politikerin
- 1965: John Jensen, dänischer Fußballspieler
- 1966: Torsten Dechert, deutscher Musiker
- 1966: Agnès Desarthe, französische Schriftstellerin
- 1966: Henriette Kjær, dänische Politikerin
- 1966: Jamiri, deutscher Comic-Zeichner
- 1966: Volker Mai, deutscher Leichtathlet
- 1969: Rüdiger Götte, deutscher Autor
- 1970: Kristin Lehman, kanadische Schauspielerin
- 1970: Stanisław Mucha, polnischer Dokumentarfilmregisseur
- 1971: Bobby Cannavale, US-amerikanischer Schauspieler
- 1971: Damon Dash, US-amerikanischer Unternehmer
- 1972: Mark Morrison, britischer Musiker
- 1973: Gharib Amzine, marokkanischer Fußballspieler
- 1972: Josey Scott, US-amerikanischer Schauspieler und Frontmann der Band Saliva
- 1973: Michael Reiziger, niederländischer Fußballspieler
- 1973: Rea Garvey, irischer Sänger (Reamonn)
- 1973: Jennifer Tung, US-amerikanische Schauspielerin
- 1974: Jukka Hentunen, finnischer Eishockeyspieler
- 1974: Haya bint al-Hussein, jordanisch-emiratische Adelige und Springreiterin, Präsidentin der Internationalen Reiterlichen Vereinigung
- 1975: Maksim Mrvica, kroatischer Pianist
- 1976: Beto, portugiesischer Fußballspieler
- 1976: Osamah Al-Shanqiti, saudi-arabischer Leichtathlet
- 1978: Sigrun Arenz, deutsche Schriftstellerin
- 1978: Paul Banks, anglo-amerikanischer Musiker
- 1978: Doris Günther, österreichische Snowboarderin
- 1979: Shpejtim Arifi, kosovarischer Fußballer
- 1979: Simone Hauswald, deutsche Biathletin
- 1981: Charlie Brooks, britische Schauspielerin
- 1982: Andrew James Durante, australischer Fußballspieler
- 1982: Sebastian Furchner, deutscher Eishockeyspieler
- 1982: Benjamin Gille, französischer Handballspieler
- 1982: Igor Olshansky, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1982: Tobias Rathgeb, deutscher Fußballspieler
- 1982: Konstantin Schubert, deutscher Radrennfahrer
- 1983: Joseph Kwahu Duah Addai, Jr., US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1983: Rosinei Adolfo, brasilianischer Fußballspieler
- 1983: Thomas Lobben, norwegischer Skispringer
- 1983: Franco Parisi, australischer Fußballspieler
- 1983: Romeo Castelen, niederländischer Fußballspieler
- 1983: Fernanda Brandao, brasilianische Sängerin
- 1984: Rahman Ali Nazari, afghanischer Fußballspieler
- 1985: Ezequiel Iván Lavezzi, argentinischer Fußballspieler
- 1986: Mads Christiansen, dänischer Handballspieler
- 1987: Alexandra Horn, deutsche Schauspielerin
- 1988: Fanuel Kenosi, botswanischer Sprinter
- 1989: Isabelle Abran, kanadische Biathletin
- 1989: Selah Sue, belgische Singer-Songwriterin
- 1990: Jan Antolec, polnischer Skilangläufer
- 1990: Alexandra Cadanțu, rumänische Tennisspielerin
- 1990: Carole da Silva Costa, portugiesische Fußballspielerin
- 1991: Wael Jallouz, tunesischer Handballspieler
- 1992: Hervenogi Unzola, deutscher Fußballspieler
- 1992: Ben Zolinski, deutscher Fußballspieler
- 1996: Philipp Öttl, deutscher Motorradrennfahrer
- 2000: Meira Durand, deutsche Schauspielerin
Gestorben[Bearbeiten]
Vor dem 20. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 115: Alexander I., Bischof von Rom
- 1010: Ansfried, Graf in Löwen und Bischof von Utrecht
- 1122: Berthold III. von Zähringen, Gründer von Freiburg im Breisgau
- 1123: Felicia von Roucy, Königin von Aragón-Navarra
- 1160: Petrus Lombardus, Scholastiker und Bischof
- 1211: Aimery de Montréal, französischer Adliger
- 1282: Hugo Lippi-Ugoccioni (Ricovero), italienischer Heiliger, Ordensgründer
- 1294: Johann I., Herzog von Brabant
- 1410: Alexander V., Gegenpapst zu Gregor XII. seit 1409
- 1442: Engelbert I., Graf von Nassau-Dillenburg
- 1481: Mehmed II., Sultan des Osmanischen Reiches, Eroberer von Konstantinopel
- 1514: Anna, Herzogin von Schleswig und Holstein
- 1588: Joachim Mynsinger von Frundeck, Jurist der Humanistenzeit
- 1589: Julius, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel
- 1591: Antonio Abondio, italienischer Medailleur und Wachsbossierer
- 1616: William Shakespeare, englischer Schriftsteller
- 1676: Ernst Friedrich Schröter, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1704: Heinrich Ignaz Franz Biber, böhmischer Geiger und Komponist
- 1718: Gottfried Suevus der Jüngere, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1741: Joseph Munggenast, österreichischer Barockbaumeister
- 1743: Johann Anderson, deutscher Rechtsgelehrter, Politiker, Natur- und Sprachforscher
- 1754: Joachim Daniel von Jauch, deutscher Ingenieuroffizier und Architekt
- 1759: Christian Gottlieb Kluge der Ältere, deutscher evangelischer Theologe
- 1764: Francesco Algarotti, italienischer Schriftsteller, Kunstkritiker und Kunsthändler
- 1774: Heinrich August de la Motte Fouqué, preußischer General
- 1774: Johann Nikolaus Tischer, deutscher Organist und Komponist
- 1786: Ernst August Schulze, deutscher reformierter Theologe
- 1790: Johann Jakob Hemmer, Meteorologe, Physiker und Sprachforscher
- 1805: Heinrich Zimmermann, deutscher Reisender und Reiseschriftsteller
- 1835: José María Gruesso, kolumbianischer Lyriker
- 1836: Franz Aglietti, italienischer Arzt
- 1843: Thomas Hislop, 1. Baronet, britischer General und stellvertretender Gouverneur von Trinidad
- 1848: Hans Ernst Karl Graf von Zieten, preußischer Generalfeldmarschall
- 1849: Max Schneckenburger, deutscher Dichter (Die Wacht am Rhein)
- 1856: Adolphe Charles Adam, französischer Opern- und Ballettkomponist
- 1856: Adolfo Fumagalli, italienischer Pianist und Komponist
- 1858: Auguste Brizeux, französischer Schriftsteller
- 1862: Amancio Alcorta, argentinischer Komponist und Politiker
- 1881: António José de Ávila, portugiesischer Politiker
- 1886: Alexander I., serbischer Fürst
- 1893: Adolph Kießling, deutscher Altphilologe
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1907: Hermann Tietz, deutsch jüdischer Kaufmann, Namensgeber der Kaufhauskette Hertie
- 1908: Franz Bücheler, deutscher Altphilologe
- 1910: John Beveridge, US-amerikanischer Politiker, Kongressabgeordneter, Gouverneur von Illinois
- 1912: Rudolf von Bennigsen (Gouverneur), deutscher Kolonialbeamter und Gouverneur von Deutsch-Neuguinea
- 1916: Patrick Pearse, irischer Lehrer und Schriftsteller
- 1926: Johan Gustav Knut Wicksell, schwedischer Ökonom
- 1927: David Alfonso Arellano Mayorga, chilenischer Fußballspieler
- 1932: Anton Wildgans, österreichischer Dramatiker und Lyriker
- 1939: Wilhelm Groener, deutscher Offizier und Politiker
- 1941: Georges Durand, französischer Journalist und Motorsportfunktionär
- 1943: Eduard Schwyzer, Schweizer Altphilologe und Indogermanist
- 1945: Ernst Lehmann, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
- 1946: Heinz Kükelhaus, deutscher Reisejournalist, Romancier und Abenteurer
- 1947: Gerhard Schiedlausky, deutscher Arzt, Kriegsverbrecher
- 1953: Origuchi Shinobu, japanischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
- 1955: Garoto, brasilianischer Musiker und Komponist
- 1955: Rudolf Schlichter, deutscher Künstler
- 1955: Karl Bierwirth, deutscher Gewichtheber
- 1956: Albert Kallee, deutscher Jurist
- 1957: Ernst Bertram, deutscher Germanist, Lyriker und Schriftsteller
- 1959: Renato Birolli, italienischer Maler
- 1960: Stepan Grigorjewitsch Pissachow, russischer Maler und Schriftsteller
- 1961: Maurice Merleau-Ponty, französischer Philosoph
- 1961: Eugen Nesper, deutscher Hochfrequenztechniker
- 1965: Naka Kansuke, japanischer Schriftsteller
- 1966: Ernst Schönbauer, österreichischer Rechtshistoriker und Politiker
- 1967: Ernst Wollweber, Minister für Staatssicherheit der DDR
- 1967: Hans Orlowski, Maler und Holzschneider
- 1968: Edmund Aigner, österreichischer Politiker
- 1968: Marc Amsler, Schweizer Professor der Augenheilkunde
- 1969: Darius Paul Bloch, französischer General und Mitglied der Résistance
- 1970: Candelario Huízar, mexikanischer Komponist
- 1971: Cuno Raabe, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
- 1971: Kazumi Takahashi, japanischer Schriftsteller und Sinologe
- 1972: Bruce Cabot, US-amerikanischer Schauspieler
- 1972: Leslie Harvey, britischer Rock-Gitarrist
- 1974: Karl Frank, deutscher Jurist, Manager und Politiker, MdL, Landesminister
- 1975: Sarah Fischer, kanadische Sängerin und Musikpädagogin
- 1975: Franz Gessner, österreichischer Architekt
- 1975: Samuel Gonard, Schweizer Offizier und IKRK-Präsident
- 1975: Richard Gölz, Kirchenmusiker und Theologe
- 1976: Ernie Nevers, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1982: Henri Tajfel, britischer Sozialpsychologe
- 1984: Joseph Calvet, französischer Geiger
- 1985: Horst Adamietz, deutscher Journalist
- 1987: Dalida, französische Sängerin und Schauspielerin
- 1988: Erich Abberger, deutscher Offizier
- 1988: Franz Ackerl, österreichischer Hochschulprofessor für Geodäsie und Fotogrammetrie
- 1989: Bernhard Hartmann, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Betriebswirt
- 1990: Dovima, US-amerikanisches Fotomodell
- 1991: Mohammed Abdel Wahab, ägyptischer Sänger und Komponist
- 1991: Jerzy Kosinski, polnischer Schriftsteller
- 1992: Günter Abramzik, deutscher Theologe
- 1994: Hermann Mathias Görgen, deutscher Politiker, MdB
- 1996: Dimitris Fampas, griechischer Gitarrist und Komponist
- 1996: Hermann Kesten, deutscher Schriftsteller
- 1996: Patsy Montana, US-amerikanische Country-Sängerin
- 1996: Maxim Hermaniuk, ukrainischer Erzbischof
- 1997: Narciso Yepes, klassischer Gitarrist
- 1998: René Acht, Schweizer Maler und Grafiker
- 1998: Erich Bergel, rumäniendeutscher Dirigent
- 1998: Raimund Harmstorf, deutscher Schauspieler
- 2000: Richard Friederich Arens, US-amerikanischer Mathematiker
- 2000: John Joseph O’Connor, Erzbischof von New York und Kardinal
- 2000: Henry Volken, Schweizer Theologe und Soziologe
21. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 2001: Helmuth Herold, deutscher Interpret und Lehrmeister der Mundharmonika
- 2001: Billy Higgins, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
- 2003: Paul Gerhard Aring, deutscher Theologe
- 2003: Suzy Parker, US-amerikanische Schauspielerin
- 2004: Ken Downing, britischer Autorennfahrer
- 2005: Youhanna Fouad El-Hage, libanesischer maronitischer Erzbischof von Tripoli
- 2005: Pierre Moerlen, französischer Schlagzeuger und Komponist
- 2006: Karel Appel, niederländischer Maler und Mitbegründer der Künstlergruppe CoBrA
- 2006: Siegfried Fink, deutscher Schlagzeuger und Komponist
- 2006: Wolfgang Schwenke, deutscher Zoologe, Entomologe und Forstwissenschaftler
- 2007: Ellsworth Milburn, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und Pianist
- 2008: Martin Finnegan, irischer Motorradrennfahrer
- 2008: Badi Panahi, deutscher Sozialwissenschaftler
- 2008: Leopoldo Calvo-Sotelo, spanischer Politiker
- 2010: José Ignacio Abadal, spanischer Schauspieler und Synchronsprecher
- 2010: Luigi Amaducci, italienischer Erzbischof
- 2011: Paul Ackerley, neuseeländischer Feldhockeyspieler und -trainer
- 2012: Jorge E. Illueca, panamaischer Politiker
- 2014: Gary Becker, US-amerikanischer Ökonom und Nobelpreisträger
Feier- und Gedenktage[Bearbeiten]
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Jakobus, Sohn des Alphäus, römischer Märtyrer, Apostel und Nationalheiliger von Uruguay (evangelisch, katholisch)
- Hl. Jakobus der Gerechte, römischer Märtyrer (katholisch)
- Hl. Philippus, römischer Märtyrer und Apostel (evangelisch, katholisch)
- Staatliche Feier- und Gedenktage
- Gedenktage internationaler Organisationen
- Internationaler Tag der Pressefreiheit (UNO) (seit 1994)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 3. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien