27. Februar
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Der 27. Februar ist der 58. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 307 Tage (in Schaltjahren 308 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Januar · Februar · März |
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Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
- 493: Nach der Rabenschlacht vor Ravenna vereinbaren Odoaker und der Ostgotenherrscher Theoderich unter Vermittlung des Erzbischofs Johannes von Ravenna einen Friedensvertrag, der eine gemeinsame Herrschaft über Italien durch beide Könige vorsieht.
- 1458: Georg von Podiebrad wird zum böhmischen König gewählt, wobei die Stände andere Thronansprüche ignorieren. Das führt in der Folge zu verschiedenen Aufständen in Böhmen.
- 1531: Als Reaktion auf die Ablehnung der Confessio Augustana auf dem Reichstag zu Augsburg 1530 durch Kaiser Karl V. schließen sich die protestantischen Reichsstände des Heiligen Römischen Reiches auf dem Konvent in Schmalkalden zum Schmalkaldischen Bund zusammen.
- 1594: Nachdem er am 25. Juli des Vorjahres zum Katholizismus konvertiert ist, wird Heinrich IV. in der Kathedrale von Chartres zum französischen König gekrönt. Obwohl die katholischen Adeligen in der Folge zögernd zu ihm überlaufen, dauert der Achte Hugenottenkrieg noch rund vier Jahre.
- 1617: Der Friedensschluss von Stolbowo zwischen Russlands Zar Michael I. und dem schwedischen Heerführer Jakob de la Gardie beendet den Ingermanländischen Krieg. Russland verzichtet auf alle Ansprüche in Estland und Livland, Schweden erhält die Festung Schlüsselburg und weitere Festungen in Ingermanland.
- 1700: Der britische Kapitän William Dampier entdeckt auf einer Forschungsfahrt die Insel Neubritannien im Stillen Ozean.
- 1812: Lord Byron äußert im britischen House of Lords Verständnis für den Luddismus und verteidigt die Maschinenstürmer seines heimatlichen Wahlkreises.
- 1812: Nahe der Stadt Rosario hisst Manuel Belgrano eine hellblau-weiße Flagge, den Vorläufer der Flagge Argentiniens.
- 1844: Der spanische Teil der Karibikinsel Hispaniola, Santo Domingo, wird unter dem Namen Dominikanische Republik unabhängig von Haiti.
- 1848: Der Funke der französischen Februarrevolution springt auf das Großherzogtum Baden über und löst die Badische Revolution aus: Auf der Mannheimer Volksversammlung wird eine Petition mit vier Forderungen an die Regierung beschlossen.
- 1867: Der nach der Ungarischen Revolution aufgelöste ungarische Reichstag wird im Rahmen des Österreichisch-Ungarischen Ausgleichs wiederhergestellt. Er löst den dazwischen zweimal existierenden Landtag ab.
- 1881: Die Schlacht am Majuba Hill entscheidet den Ersten Burenkrieg zugunsten der Buren.
- 1885: Der deutsche Kaiser Wilhelm I. unterzeichnet für getätigte und zukünftige Gebietserwerbungen der Gesellschaft für deutsche Kolonisation in Ostafrika einen Schutzbrief.
- 1890: Carl Peters und Mwanga II. von Buganda schließen den Uganda-Vertrag, der jedoch vom Deutschen Reich nicht ratifiziert wird.
- 1900: In London wird das Labour Representation Committee, ab 1906 Labour Party, gegründet.
- 1921: Zwei Jahre nach der Gründung der Dritten Internationalen in Moskau entsteht aus dem Versuch, die internationale Arbeiterbewegung wieder zu einen, in Wien die Internationale Arbeitsgemeinschaft Sozialistischer Parteien (IASP) auf Initiative von Friedrich Adler.
- 1925: Im Münchner Bürgerbräukeller wird die NSDAP neu gegründet und deutschlandweit organisiert. Adolf Hitler hat seinen ersten Auftritt nach seiner Haft.
- 1925: Die türkische Armee beginnt mit einer Luft- und Bodenoffensive zur Unterdrückung des kurdischen Scheich-Said-Aufstands.
- 1930: Die unbewohnte Bouvetinsel im Südatlantik wird nach dem Verzicht Großbritanniens von Norwegen abhängiges Gebiet.
- 1933: Das Reichstagsgebäude in Berlin brennt auf Grund von Brandstiftung ab. Als Tatverdächtige für den Reichstagsbrand werden trotz fehlender Beweise Marinus van der Lubbe und andere junge Kommunisten verhaftet.
- 1939: Das franquistische Regime von Francisco Franco wird von Großbritannien und Frankreich als Regierung Spaniens anerkannt, obwohl die Regierungstruppen noch Madrid und andere Städte im Spanischen Bürgerkrieg halten.
- 1942: Die zweitägige Schlacht in der Javasee zwischen Japan und der alliierten ABDA-Flotte beginnt, die das Ende des alliierten Kommandos ABDACOM besiegelt.
- 1943: Die letzten in Berlin verbliebenen Juden werden in der Fabrikaktion verhaftet und deportiert. Über 7.000 kommen ins KZ Auschwitz-Birkenau. Etwa 1.700 so genannte „arisch Versippte“ werden in Berlin festgehalten, wo sie nach Demonstrationen von Verwandten wieder freigelassen werden.
- 1945: Nach erfolgreicher Rückeroberung der Philippinen aus japanischer Hand im Pazifikkrieg übergibt US-General Douglas MacArthur das Land an Präsident Sergio Osmeña.
- 1945: Beim schwersten Bombenangriff auf Mainz im Zweiten Weltkrieg wird die Stadt zu fast 80 % zerstört.
- 1947: Ein Streit zwischen einer Zigarettenverkäuferin und einem Anti-Schmuggel-Beamten in Taipeh löst am folgenden Tag den Zwischenfall vom 28. Februar aus, der in einen ganz Taiwan erfassenden Aufstand gegen das Regime Chen Yis mündet.
- 1948: Der finnische Staatspräsident Juho Kusti Paasikivi und der sowjetische Staatschef Josef Stalin schließen einen gegenseitigen Verteidigungsvertrag. Beide Länder profitieren wirtschaftlich voneinander. Seine Gegner werfen Paasikivi hingegen Sowjethörigkeit vor.
- 1951: In den USA tritt der 22. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten in Kraft, der die Amtszeit des Präsidenten auf maximal zwei Amtsperioden begrenzt.
- 1953: Die Bundesrepublik Deutschland übernimmt durch das Londoner Schuldenabkommen die Auslandsschulden des Reiches seit dem Ersten Weltkrieg.
- 1954: In Ägypten kehrt General Ali Muhammad Nagib nach der Absetzung durch Gamal Abdel Nasser ins Amt des Staatspräsidenten zurück. Er kann jedoch keine Machtbefugnisse mehr auf sich vereinen und tritt am 14. November endgültig zurück
- 1955: Nach einer Dauersitzung nimmt der Deutsche Bundestag die Pariser Verträge an, die das Besatzungsstatut von Westdeutschland beenden.
- 1957: In der Volksrepublik China hält Mao Zedong während der Hundert-Blumen-Kampagne seine Rede Zur Frage der richtigen Behandlung von Widersprüchen im Volk.
- 1961: Der tunesische Staatspräsident Habib Bourguiba fordert bei einem Treffen mit dem französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle die Rückgabe zweier Militärbasen der Franzosen in Tunesien. In der Folge sich hinzögernde Verhandlungen lassen die Bizerta-Krise entstehen.
- 1963: Schah Mohammad Reza Pahlavi führt im Rahmen der Weißen Revolution per Dekret das Wahlrecht für Frauen im Iran ein.
- 1963: Juan Bosch tritt sein Amt als erster frei gewählter Präsident der Dominikanischen Republik nach dem Tod von Diktator Rafael Trujillo an.
- 1973: Mitglieder der indianischen Widerstandsorganisation American Indian Movement besetzen die Ortschaft Wounded Knee in der Pine Ridge Reservation im US-Bundesstaat South Dakota und rufen eine unabhängige Oglala-Nation aus, um gegen Menschenrechtsverletzungen der US-Verwaltung in der Reservation zu protestieren. Die Besetzung wird nach 71 Tagen gewaltsam beendet.
- 1975: Drei Tage vor den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus entführt ein Kommando der Stadtguerilla Bewegung 2. Juni den Spitzenkandidaten der CDU, Peter Lorenz.
- 1976: Die Frente POLISARIO ruft im Westsaharakonflikt die Demokratische Arabische Republik Sahara auf dem Gebiet der ehemaligen spanischen Kolonie Westsahara aus und führt gleichzeitig eine offizielle Flagge ein.
- 1988: Im Zuge des Konflikts um Bergkarabach kommt es in der aserbaidschanischen Stadt Sumqayıt zu einem Pogrom an dort lebenden Armeniern.
- 1989: In der Nähe der venezolanischen Hauptstadt Caracas bricht aus Protest gegen die neoliberalen Reformen von Staatspräsident Carlos Andrés Pérez der Caracazo aus, ein Aufstand der verarmten Bevölkerungsschichten.
- 1991: US-Präsident George H. W. Bush erklärt im Golfkrieg, der mit einer Invasion des Irak in Kuwait am 2. August des Vorjahres begonnen hat, einen Waffenstillstand.
- 1993: In Niger finden die ersten Präsidentschaftswahlen seit der Unabhängigkeit 1960 statt. Tandja Mamadou erreicht die meisten Stimmen vor Mahamane Ousmane. Da jedoch keiner der Wahlwerber die absolute Mehrheit erreicht, findet am 27. März ein zweiter Wahlgang statt.
- 2004: Shōkō Asahara, Gründer der Ōmu Shinrikyō, wird wegen des Giftgasattentats in der U-Bahn von Tokio im Jahr 1995 in erster Instanz zum Tode verurteilt.
- 2005: In Kirgisistan findet der erste Durchgang der Parlamentswahl statt. Der zweite Durchgang wird am 13. März abgehalten und führt in der Folge zur so genannten Tulpenrevolution.
- 2006: Taiwans Präsident Chen Shui-bian erklärt den 1990 gegründeten Nationalen Wiedervereinigungsrat für ausgesetzt, was eine Verschärfung des Taiwan-Konfliktes mit der Volksrepublik China befürchten lässt.
Wirtschaft[Bearbeiten]
- 1655: Am südlichsten Punkt Norwegens wird das erste Leuchtfeuer im Leuchtturm Lindesnes fyr angezündet. Das Licht von dreißig Kerzen hinter Bleiglasfenstern auf einem Holzturm soll Schiffen Orientierung bieten.
- 1693: Unter dem Titel The Ladies' Mercury erscheint die erste Frauenzeitschrift der Welt in London. Wenige Wochen später erleidet die vom Buchhändler John Dunton initiierte Zeitschrift ihr Aus.
- 1912: Im Sudan wird die Eisenbahnstrecke von Khartum nach El-Obeid eröffnet.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten]
- 1477: Mit einer päpstlichen Bulle genehmigt Papst Sixtus IV. die Errichtung einer Universität im schwedischen Uppsala. Sie ist die älteste noch existierende Universität Skandinaviens.
- 1826: Der österreichische Offizier und Amateurastronom Wilhelm von Biela entdeckt einen Kometen, der später nach ihm benannt wird. Bei einer Wiederkehr rund zwanzig Jahre später wird der Zerfall des Kometen in zwei Teile beobachtet.
- 1879: Über die Entdeckung des Süßstoffs Saccharin informieren in Baltimore die Professoren Constantin Fahlberg und Ira Remsen von der Johns Hopkins University.
- 1932: Die Zeitschrift Nature veröffentlicht einen Artikel von James Chadwick, der darin die Existenz des Neutrons beschreibt.
- 1940: Bei einem Flug über der Antarktis entdeckt Richard E. Byrd eine unbekannte Insel, die durch ihn den Namen Thurston-Insel erhält.
Kultur[Bearbeiten]
- 1801: In Paris findet die Uraufführung der Oper Flaminius à Corinthe von Rodolphe Kreutzer statt.
- 1811: An der Opéra-Comique in Paris wir die Oper La Victime des arts ou La Fête de famille von Henri Montan Berton uraufgeführt.
- 1833: An der Grand Opéra Paris erfolgt die Uraufführung der Oper Gustave III. ou Le bal masqué von Daniel-François-Esprit Auber.
- 1833: Die Uraufführung der romantischen Oper Melusina von Conradin Kreutzer mit dem Libretto von Franz Grillparzer erfolgt am Königsstädtischen Theater in Berlin.
- 1842: Der Violinist Ferdinand Laub veranstaltet sein erstes Konzert.
- 1869: An der Mailänder Scala erfolgt die Uraufführung einer mit dem Librettisten Antonio Ghislanzoni überarbeiteten Version der Oper La forza del destino (Die Macht des Schicksals) von Giuseppe Verdi, nachdem die erste Version mit dem Libretto von Francesco Maria Piave am 10. November 1862 in Petersburg uraufgeführt worden ist. Auch die überarbeitete Version wird mit Begeisterung aufgenommen.
- 1875: In Wien wird die Operette Cagliostro in Wien von Johann Strauss (Sohn) uraufgeführt. Das Libretto stammt von Camillo Walzel und Richard Genée. Das Stück ist anfangs ein Riesenerfolg, verliert aber mit der Zeit die Gunst des Publikums.
- 1886: Am Teatro alla Scala di Milano in Mailand erfolgt die Uraufführung der Oper Edmea von Alfredo Catalani.
- 1910: Am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg wird die Oper Die Hauptmannstochter von César Cui uraufgeführt.
- 1920: Der Höhepunkt des expressionistischen Films, Das Cabinet des Dr. Caligari von Robert Wiene nach dem Drehbuch von Hans Janowitz und Carl Mayer mit Werner Krauß und Lil Dagover kommt in die Kinos. Der Stummfilm, der Brutalität und Wahnsinn von Autoritäten darstellt, gilt als Meilenstein in der Filmgeschichte.
- 1925: In Chemnitz erfolgt die Uraufführung der Oper Hassan der Schwärmer von Wilhelm Kienzl.
- 1935: Als erster von bis heute nur drei Filmen wird die Komödie Es geschah in einer Nacht bei der Oscarverleihung in allen fünf Hauptkategorien ausgezeichnet.
- 2005: In Los Angeles findet die Oscarverleihung 2005 statt. Clint Eastwood und sein Film Million Dollar Baby sind die großen Gewinner.
- 2011: Jubiläumskonzert zum 25-jährigen Bestehen der Wiener Kammerphilharmonie im Wiener Musikverein mit dem Solisten Till Fellner
Gesellschaft[Bearbeiten]
- 1866: Wilhelm Adolf Lette gründet in Berlin den Verein zur Förderung der Erwerbstätigkeit des weiblichen Geschlechts, später Lette-Verein unter dem Protektorat von Kronprinzessin Victoria von Großbritannien und Irland.
- 1881: Prinz Wilhelm von Preußen vermählt sich in Berlin mit Auguste Viktoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg. Die beiden werden später das deutsche Kaiserpaar.
- 1992: Der österreichische Schriftsteller und Kriminelle Jack Unterweger wird in Miami von FBI-Beamten festgenommen. Er wird wegen Verdachts mehrfach begangener Morde gesucht.
Religion[Bearbeiten]
- 1578: Das Emder Religionsgespräch zwischen Reformierten und Mennoniten beginnt. Unter den vereinbarten 14 Gesprächspunkten befinden sich unter anderem Fragen der Dreifaltigkeit, der Prädestination, des Kirchenbanns, der Taufe und des Abendmahls.
- 1764: Papst Clemens XIII. verbietet die Lektüre des unter dem Pseudonym Justinus Febronius im Jahr zuvor erschienenen Buches De statu ecclesiae et legitima potestate Romani pontificis liber singularis und setzt es auf den Index Librorum Prohibitorum. Die Verbreitung der Gedanken des Febronianismus durch mehrere Nachdrucke stoppt das nicht. Dem Trierer Weihbischof Johann Nikolaus von Hontheim wird nach seiner Enttarnung als Autor Jahre später ein Widerruf auferlegt.
- 1767: Der spanische König Karl III. erlässt ein Jesuitenverbot. Die Jesuiten werden daraufhin verhaftet und außer Landes geschafft.
- 1905: Der Neubau des Berliner Doms wird – in Anwesenheit des Kaiserpaares – geweiht.
Katastrophen[Bearbeiten]
- 1916: Der britische Passagierdampfer Maloja sinkt zwei Meilen vor Dover durch das Auflaufen auf eine Mine, die von einem deutschen U-Boot einige Tage vorher gelegt worden ist, 155 Passagiere und Besatzungsmitglieder ertrinken. Der Untergang der Maloja ist einer der größten Verluste für die britische Reederei P & O.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport[Bearbeiten]
- 1900: Nach einem Streit mit der Vereinsführung des MTV München 1879 spalten sich elf Fußballspieler ab und gründen den FC Bayern München.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren[Bearbeiten]
Vor dem 18. Jahrhundert[Bearbeiten]
- zwischen 270 und 288: Konstantin der Große, römischer Kaiser
- 1427: Ruprecht von der Pfalz, Erzbischof von Köln
- 1575: Johann Adolf, Fürstbischof von Lübeck und Bischof von Bremen und Hamburg, Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
- 1591: Hans Bien, Zeichner und Steinmetz der Stadt Nürnberg
- 1607: Christian Keimann, deutscher Pädagoge und Dichter
18. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1702: Johann Valentin Görner, deutscher Barockkomponist
- 1704: Johann Gottfried Höre, deutscher Pädagoge
- 1707: Johann Christian Stock, deutscher Mediziner
- 1717: Johann David Michaelis, deutscher Theologe und Orientalist
- 1724: Levin Gideon Friedrich von Apenburg, preußischer Kavallerieoffizier
- 1746: Carl Gottlieb Svarez, preußischer Jurist und Justizreformer
- 1748: Anders Sparrman, schwedischer Naturkundler
- 1752: Christian Gottfried Friedrich Assmann, deutscher Ökonomie- und Kameralwissenschaftler
- 1756: Johann Jakob Cella, deutscher Jurist
- 1791: Román Antonio Deheza, argentinischer General und Gouverneur
- 1797: Wilhelm Meinhold, deutscher Schriftsteller und Pfarrer
- 1799: Edward Belcher, britischer Polarforscher
- 1799: Frederick Catherwood, britischer Architekt, Maler, Archäologe und Forschungsreisender
19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1807: Henry Wadsworth Longfellow, US-amerikanischer Schriftsteller, Lyriker, Übersetzer und Dramatiker
- 1808: August Giacomo Jochmus, österreichischer Feldmarschallleutnant und deutscher Reichsminister
- 1812: Pieter Harting, niederländischer Mediziner, Geologe, Hydrologe und Botaniker
- 1815: Franz Pfeiffer, deutscher Germanist
- 1822: Enno Sander, deutscher Revolutionär von 1848 und US-amerikanischer Pharmazeut
- 1823: Bernhard Franz Wilhelm von Werder, preußischer General
- 1823: William Buel Franklin, US-amerikanischer General der Union im amerikanischen Bürgerkrieg
- 1823: Ernest Renan, französischer Schriftsteller, Historiker, Archäologe und Orientalist
- 1825: Ludwig Heinrich Grote, deutscher Theologe und Publizist (Welfenpastor)
- 1831: Nikolai Nikolajewitsch Ge, russischer Maler
- 1834: Herman Riegel, Kunsthistoriker und Museumsdirektor
- 1836: Russell Alexander Alger, US-amerikanischer Politiker
- 1838: Josefine Gallmeyer, österreichische Schauspielerin
- 1846: Simon Bamberger, deutsch-US-amerikanischer Unternehmer und Politiker
- 1846: Franz Mehring, deutscher Publizist, Politiker und Historiker
- 1847: Ellen Terry, britische Bühnenschauspielerin
- 1848: Hubert Parry, britischer Komponist
- 1849: Václav Beneš Třebízský, tschechischer Schriftsteller und Priester
- 1853: Jules Lemaître, französischer Schriftsteller
- 1853: Josef Holeček, tschechischer Schriftsteller, Übersetzer und Journalist
- 1856: Mattia Battistini, italienischer Opern- und Konzertsänger
- 1859: Bertha Pappenheim, österreichisch-deutsche Frauenrechtlerin, Sozialpionierin, Gründerin des Jüdischen Frauenbundes, Patientin Anna O. von Sigmund Freud
- 1861: Rudolf Steiner, österreichischer Esoteriker und Philosoph, Begründer der Anthroposophie
- 1863: George Herbert Mead, US-amerikanischer Philosoph und Psychologe
- 1863: Otto Reiniger, schwäbischer Landschaftsmaler des Impressionismus
- 1863: Joaquín Sorolla y Bastida, spanischer Maler und Grafiker des Impressionismus
- 1865: Jacques Mieses, deutsch-britischer Schachspieler
- 1867: Irving Fisher, US-amerikanischer Ökonom
- 1869: Baldomero Aguinaldo y Baloy, philippinischer Revolutionsführer und General
- 1869: Henry Chandler Cowles, US-amerikanischer Botaniker und Vegetationskundler
- 1872: Ellery Sedgwick, US-amerikanischer Schriftsteller und Herausgeber des The Atlantic Monthly
- 1875: Manuel Ugarte, argentinischer Schriftsteller
- 1879: Louis Adolphe Coerne, US-amerikanischer Komponist
- 1879: Mads Nielsen, dänischer Schriftsteller
- 1880: Wilhelm August Lautenschläger, deutscher Komponist und Pianist
- 1880: Ernst Otto Oßwald, deutscher Architekt
- 1881: Luitzen Egbertus Jan Brouwer, holländischer Mathematiker
- 1882: Edmund Glaise-Horstenau, österreichischer Vizekanzler und General der Infanterie
- 1886: Hugo Black, US-amerikanischer Politiker und Jurist
- 1887: Pjotr Nikolajewitsch Nesterow, russischer Pilot und Flugzeugkonstrukteur
- 1888: Lotte Lehmann, deutsch-US-amerikanische Opernsängerin (Sopran), Schriftstellerin und Dichterin
- 1890: Freddie Keppard, US-amerikanischer Kornettist
- 1891: Arie Bijvoet, niederländischer Fußballspieler
- 1891: Issai Alexandrowitsch Dobrowen, russisch-norwegischer Komponist, Dirigent und Pianist
- 1891: Flérida de Nolasco, dominikanischer Literatur- und Musikwissenschaftlerin
- 1894: Traugott Vogel, Schweizer Schriftsteller
- 1897: Edmond Romulus Amateis, US-amerikanischer Bildhauer und Lehrer
- 1897: Bernard Ferdinand Lyot, französischer Astronom
- 1897: Marian Anderson, US-amerikanische Opernsängerin (Alt)
- 1898: Bronisław Rutkowski, polnischer Organist, Musikwissenschaftler und -pädagoge
- 1899: Charles Best, US-amerikanischer Physiologe und Biochemiker
- 1899: Ian Keith, US-amerikanischer Theater- und Filmschauspieler
- 1900: Luís Americano, brasilianischer Klarinettist, Saxophonist und Komponist
- 1900: Valentin Tomberg, russischer Rechtswissenschaftler und Mystiker
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
1901–1950[Bearbeiten]
- 1901: Elizabeth Hill, US-amerikanische Drehbuchautorin
- 1901: Marino Marini, italienischer Bildhauer und Grafiker
- 1901: Goffredo Zehender, italienischer Autorennfahrer
- 1902: John Steinbeck, US-amerikanischer Schriftsteller und Nobelpreisträger
- 1902: Lúcio Costa, brasilianischer Architekt und Stadtplaner
- 1902: Alexander Iwanowitsch Uspenski, sowjetischer Leiter von Staatssicherheits- und Geheimdiensten (Tscheka, GPU, NKWD)
- 1903: Fred Oelßner, deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Parteifunktionär in der DDR
- 1903: Grethe Weiser, deutsche Schauspielerin
- 1904: Josef Maria Camenzind, Schweizer Geistlicher und Schriftsteller
- 1904: André Leducq, französischer Radrennfahrer
- 1904: Theodor Ritterspach, deutscher Richter am Bundesverfassungsgericht
- 1905: Franchot Tone, US-amerikanischer Filmschauspieler
- 1906: Emil Bahr, deutscher Kraftsportler („stärkster Mann der Welt“)
- 1906: Erwin Damerow, deutscher Bildhauer
- 1906: Erich Kern, österreichischer Schriftsteller und Publizist
- 1907: Mildred Bailey, US-amerikanische Sängerin
- 1907: Egon von Tresckow, deutscher Illustrator, Comiczeichner und Karikaturist
- 1907: Walter Wolf, deutscher Politiker
- 1910: Joan Bennett, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 1910: Genrich Moissejewitsch Kasparjan, sowjetischer Schachmeister und Komponist von Endspielstudien
- 1910: Wolfgang Preiss, deutscher Schauspieler
- 1911: Heinz Starke, deutscher Politiker, MdB, Bundesminister
- 1912: Lawrence Durrell, britischer Schriftsteller und Diplomat
- 1912: Eliška Kleinová, tschechische Klavierpädagogin
- 1913: Paul Ricœur, französischer Philosoph
- 1913: Kazimierz Sabbat, polnischer Jurist, Unternehmer und Politiker
- 1913: Irwin Shaw, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
- 1914: Winifred Atwell, Pianistin aus Trinidad
- 1915: Erich Schellow, deutscher Schauspieler
- 1917: John Connally, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Texas
- 1919: Denis Matthews, britischer Pianist, Musikpädagoge und -wissenschaftler
- 1919: Roman Haubenstock-Ramati, polnisch-österreichischer Komponist Neuer Musik
- 1920: Julian Jaynes, US-amerikanischer Psychologe
- 1920: Helmuth Johannsen, deutscher Fußballtrainer
- 1922: Tilemann Grimm, deutscher Sinologe
- 1922: Erna Roth-Oberth, rumänisch-deutsche Juristin, Gründerin des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums
- 1923: Bienvenido Bustamante López, dominikanischer Komponist und Klarinettist
- 1923: Dexter Gordon, US-amerikanischer Tenorsaxophonist
- 1924: Heimo Erbse, deutscher Komponist und Opernregisseur
- 1925: Guy Amouretti, französischer Tischtennisspieler
- 1925: Egidius Braun, deutscher Präsident des Deutschen Fußballbundes
- 1925: Hans Fauser, deutscher Fußballspieler
- 1925: Hardrock Gunter, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Sänger
- 1925: Pía Sebastiani, argentinische Pianistin
- 1926: Elisabeth Borchers, deutsche Schriftstellerin
- 1926: David H. Hubel, kanadischer Biologe
- 1926: Martha Mercader, argentinische Schriftstellerin und Journalistin, Theaterautorin, Filmschaffende und Politikerin
- 1927: Jarl Kulle, schwedischer Schauspieler
- 1927: Guy Mitchell, US-amerikanischer Popsänger und Schauspieler
- 1927: Fredi Pankonin, deutscher Handballtorwart
- 1928: Alexander Götz, österreichischer Politiker
- 1928: Alfred Hrdlicka, österreichischer Bildhauer und Zeichner, Maler und Grafiker
- 1928: Ariel Scharon, israelischer General, Politiker, Minister, Ministerpräsident
- 1928: Vera Friedländer, deutsche Schriftstellerin
- 1928: Fred Gebhardt, deutscher Politiker, MdL, MdB
- 1928: Klaus Dick, deutscher Priester, Kölner Weihbischof
- 1928: Fred Gebhardt, deutscher Politiker, MdB
- 1928: Klaus Hugo, deutscher Komponist
- 1929: Sonny Gandee, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1929: Kurt Schier, deutscher Philologe
- 1930: Berndt Heydemann, deutscher Biologe und Politiker, Umweltminister von Schleswig-Holstein
- 1930: Joanne Woodward, US-amerikanische Schauspielerin
- 1932: Roger Boutry, französischer Komponist und Professor
- 1932: Gerhard Braun, deutscher Musiker
- 1932: Ernst Hinterseer, österreichischer Skirennläufer
- 1932: Elizabeth Taylor, US-amerikanisch-britische Schauspielerin
- 1933: Raymond Berry, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
- 1933: Albert Caspers, deutscher Manager im Automobilbau (Ford), Fußballfunktionär
- 1933: Edward Lucie-Smith, britischer Dichter, Journalist und Kunsthistoriker aus Jamaika
- 1933: Hans Hermann Reschke, deutscher Manager und Politiker
- 1934: Stanley Anderson, englischer Fußballspieler und -trainer
- 1934: N. Scott Momaday, US-amerikanischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Maler
- 1934: Ralph Nader, US-amerikanischer Verbraucheranwalt und Politiker
- 1935: Eleanor Antin, US-amerikanische Künstlerin
- 1935: Mirella Freni, italienische Sopranistin
- 1935: Theodor Hoffmann, deutscher Admiral, Chef der Volksmarine und der NVA, Minister für Nationale Verteidigung der DDR
- 1935: Margarete Jehn, deutsche Schriftstellerin und Liedermacherin
- 1936: Johannes Kaiser, deutscher Leichtathlet
- 1936: Peter Krause, deutscher Rechtswissenschaftler und Richter
- 1936: Roger Michael Mahony, US-amerikanischer Kardinal und Erzbischof von Los Angeles
- 1938: Jennifer Lash, britische Schriftstellerin
- 1939: Franco Sbarro, italienischer Designer und Entwickler von Kraftfahrzeugen
- 1939: Kenzō Takada, japanischer Modedesigner
- 1940: Troels Andersen, dänischer Kunsthistoriker
- 1940: Vartán Waldir Boghossian, armenisch-brasilianischer Bischof
- 1940: Barbara Collier, kanadische Sopranistin
- 1940: Friedel Rausch, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1941: Charlotte Stewart, US-amerikanische Schauspielerin
- 1941: Gabriel Zubeir Wako, sudanesischer Priester, Erzbischof von Khartoum und Kardinal
- 1941: Paddy Ashdown, britischer Politiker und UN-Diplomat
- 1941: Rudolf Kraus, deutscher Politiker, MdB
- 1942: Robert Grubbs, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger
- 1942: Klaus-Dieter Sieloff, deutscher Fußballspieler
- 1943: Luiz Aquila, brasilianischer Maler
- 1943: Tom Astor, deutscher Sänger und Komponist, Texter und Produzent
- 1943: Morten Lauridsen, US-amerikanischer Komponist
- 1943: Costin Miereanu, rumänisch-französischer Komponist
- 1943: Manfred Müller, deutscher Politiker, MdB
- 1943: Carlos Parreira, brasilianischer Fußballtrainer
- 1945: Carl Anderson, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
- 1945: Ulrich Gressieker, deutscher Schauspieler
- 1945: Daniel Olbrychski, polnischer Schauspieler
- 1945: Jean-Claude Olivier, französischer Motorradrennfahrer und Motorsportfunktionär
- 1945: Danny Rivera, puertoricanischer Sänger
- 1946: Nippy Noya, indonesischer Percussionist
- 1947: Alan Guth, US-amerikanischer Physiker
- 1947: Gidon Kremer, lettischer Violinist
- 1947: Mike Montgomery, US-amerikanischer Basketballtrainer
- 1948: Helmut Nerlinger, deutscher Fußballspieler
- 1948: Reinhard Tramontana, österreichischer Journalist
- 1949: Debra Monk, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1951–2000[Bearbeiten]
- 1951: Steve Harley, britischer Sänger und Songschreiber
- 1951: Susanne Sievers, deutsche Archäologin
- 1953: Yolande Moreau, belgische Komödiantin und Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin
- 1954: Monika Heubaum, deutsche Politikerin, MdB
- 1954: Neal Joseph Schon, US-amerikanischer Blues- und Rock-Gitarrist
- 1955: Peter Christopherson, britischer Musiker, Musikvideo-Regisseur und Fotograf
- 1955: Rainhard Fendrich, österreichischer Sänger und Liedermacher
- 1956: Brigitte Ederer, österreichische Politikerin
- 1957: Adrian Smith, britischer Rockmusiker, Gitarrist (Iron Maiden)
- 1957: Wiktor Fjodorowitsch Markin, sowjetischer Leichtathlet, Olympiasieger
- 1958: Charlotte Britz, deutsche Kommunalpolitikerin, Oberbürgermeisterin von Saarbrücken
- 1958: Christoph Güsken, deutscher Krimiautor
- 1958: Nancy Spungen, US-amerikanische Lebensgefährtin von Sid Vicious, Bassist der Sex Pistols
- 1959: Niklaus Helbling, Schweizer Theaterregisseur, Dramaturg und Autor
- 1959: Johnny Van Zant, US-amerikanischer Rock-Musiker
- 1960: Andrés Gómez, ecuadorianischer Tennisspieler
- 1963: Barbara Dare, US-amerikanische Pornodarstellerin
- 1963: Pär Nuder, schwedischer Politiker
- 1964: Christian Lange, deutscher Politiker, MdB
- 1964: Thomas Lange, deutscher Ruderer und Olympiasieger
- 1965: Ahmet Mahmut Ünlü, türkischer Prediger
- 1965: Joey Calderazzo, US-amerikanischer Jazz-Pianist
- 1965: Oliver Reck, deutscher Fußballtorhüter und -torwarttrainer
- 1966: Barbara Goldstein, deutsche Autorin
- 1966: Donal Logue, kanadischer Schauspieler
- 1967: Volkan Konak, türkischer Sänger
- 1969: Frank Arens, deutscher Handballspieler
- 1969: Gareth Llewellyn, walisischer Rugbyspieler
- 1970: Joachim Haedke, deutscher Politiker
- 1970: Jörg Teuchert, deutscher Motorradrennfahrer
- 1971: Rozonda Thomas, US-amerikanische Sängerin
- 1971: Derren Brown, britischer Zauberkünstler, Mentalist und Karikaturist
- 1972: Michaël Paquay, belgischer Motorradrennfahrer
- 1973: Peter André, britischer Sänger
- 1973: Trajče Nedev, mazedonischer Schachgroßmeister
- 1974: Colin Edwards, US-amerikanischer Motorradrennfahrer
- 1975: Aitor González Jiménez, spanischer Radrennfahrer
- 1975: Christopher B. Landon, US-amerikanischer Drehbuchautor und Filmregisseur
- 1976: Ludovic Capelle, belgischer Radrennfahrer
- 1976: Enrico Fantini, italienischer Fußballspieler
- 1976: Rhea Harder, deutsche Schauspielerin
- 1977: James Wan, australischer Regisseur und Drehbuchautor
- 1978: Emelie Öhrstig, schwedische Skilangläuferin
- 1980: Chelsea Clinton, Tochter des US-amerikanischen Präsidenten Bill Clinton
- 1980: Bobby V, US-amerikanischer R&B-Sänger
- 1981: Stefanie Böhler, deutsche Skilangläuferin
- 1981: Josh Groban, US-amerikanischer Sänger (Bariton)
- 1982: Bruno Soares, brasilianischer Tennisspieler
- 1983: Laura Moylan, australische Schachspielerin
- 1984: Akseli Kokkonen, finnisch-norwegischer Skispringer
- 1984: Valentin Rahmel, deutscher Youtuber
- 1985: Asami Abe, japanische Sängerin und Schauspielerin
- 1985: Otman Bakkal, niederländischer Fußballspieler
- 1985: Dinijar Rinatowitsch Biljaletdinow, russischer Fußballspieler
- 1987: Waleri Alexandrowitsch Andriizew, ukrainischer Ringer
- 1987: Anna Blässe, deutsche Fußballspielerin
- 1987: Maximiliano Nicolás Moralez, argentinischer Fußballer
- 1988: Adrian Honkisz, polnischer Straßenradrennfahrer
- 1990: Beate Scheffknecht, österreichische Handballspielerin
- 1992: Meyers Leonard, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1993: Alphonse Aréola, französischer Fußballtorwart
Gestorben[Bearbeiten]
Vor dem 18. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 906: Konrad der Ältere, Vater des späteren deutschen Königs Konrad I.
- 1547: Laurentius Zoch, deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler
- 1598: Friedrich Dedekind, deutscher Schriftsteller und Theologe
- 1619: Georg von Schoenaich, deutscher Humanist und Förderer der Reformation
- 1658: Adolf Friedrich I., Herzog zu Mecklenburg
- 1699: Franz Ulrich Graf Kinsky, tschechischer Diplomat und Staatsmann
18. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1718: Václav Karel Holan Rovenský, tschechischer Komponist
- 1723: Giovanni Visconti, italienischer Stuckateur des Spätbarock
- 1735: John Arbuthnot, britischer Arzt, Mathematiker und Schriftsteller aus Schottland
- 1735: Georg Friedrich Kauffmann, deutscher Organist und Komponist
- 1760: Anna Magdalena Bach, zweite Frau von Johann Sebastian Bach
- 1768: Johann Caspar Ulrich, Schweizer reformierter Pfarrer
- 1779: Johann Georg Sulzer, Schweizer Philosoph und Professor für Mathematik
- 1784: Graf von Saint Germain, angeblicher Sohn des Fürsten Franz II.
- 1795: Tanikaze Kajinosuke, Sumōringer und vierter Yokozuna
- 1798: Heinrich Ferdinand Möller, deutscher Schauspieler und Schriftsteller
19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1808: Namiki Gohei I, japanischer Kabukischauspieler und -autor
- 1811: Joseph Ignaz Leitgeb, österreichischer Hornist
- 1814: Jean-Louis-Ebenezer Reynier, französischer General
- 1821: Wilhelm I. von Hessen-Kassel, deutscher Kurfürst
- 1822: Shikitei Samba, japanischer Schriftsteller
- 1827: Cécile Stanilas de Girardin, französischer Politiker
- 1827: Françoise Eléonore Dejean de Manville, comtesse de Sabran, französische Salondame
- 1829: Charles-Michel de Salaberry, kanadischer Soldat und Politiker
- 1836: Gustav Bunsen, deutscher Chirurg und Freiheitskämpfer
- 1846: Edward Dembowski, polnischer Philosoph, Publizist und Revolutionär
- 1850: Samuel Adams, US-amerikanischer Politiker
- 1852: Joseph Drechsler, böhmisch-österreichischer Komponist und Musikpädagoge
- 1853: August I., Großherzog von Oldenburg
- 1854: Pierre Antoine Poiteau, französischer Botaniker
- 1854: Wilhelm Friedrich Christian Gustav Krafft, deutscher Politiker, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
- 1861: Prosper Ludwig von Arenberg, Herzog von Arenberg, Aarschot und Meppen, Fürst von Recklinghausen, Graf von der Marck
- 1864: Edward Hitchcock, US-amerikanischer Geologe
- 1864: Christian Sethe, deutscher Jurist
- 1874: Carlos Manuel de Céspedes, kubanischer Freiheitskämpfer, Gründer der kubanischen Nation
- 1877: James Anderson, britisch-italienischer Fotograf
- 1878: Mirzə Fətəli Axundov, aserbaidschanischer Aufklärer, Schriftsteller, Philosoph und Literaturkritiker
- 1881: Boleslav Jablonský, tschechischer Dichter
- 1881: Peter Joseph Rottmann, deutscher Mundartdichter aus dem Hunsrück
- 1881: George Pomeroy Colley, britischer Generalmajor und Oberbefehlshaber im Ersten Burenkrieg
- 1882: Ludwig Gruner, deutscher Kupferstecher und Direktor des Dresdner Königlichen Kupferstich-Kabinetts
- 1882: Alfred Jaell, österreichischer Pianist und Komponist
- 1883: Julius Stern, deutscher Musikpädagoge, Dirigent und Komponist
- 1887: Alexander Porfirjewitsch Borodin, russischer Komponist, Chemiker und Mediziner
- 1890: Christoph Moufang, deutscher Priester, Theologe, Politiker, MdR, Diözesanadministrator des Bistums Mainz
- 1891: Karl Eduard Heusner, deutscher Vizeadmiral
- 1892: Louis Vuitton, französischer Unternehmer, Gründer der Kofferfirma Louis Vuitton
- 1894: Hilarión Daza, bolivianischer Präsident
- 1898: Leopold Kaufmann, deutscher Jurist, Regierungsbeamter, Lokalpolitiker, Oberbürgermeister von Bonn
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1905: George S. Boutwell, US-amerikanischer Politiker
- 1906: Samuel Pierpont Langley, US-amerikanischer Astrophysiker und Flugpionier
- 1907: Joseph Lewinsky, österreichischer Schauspieler
- 1908: Ernst Hottenroth, deutscher Bildhauer
- 1908: Adolf Kirchhoff, deutscher Altphilologe und Altertumsforscher
- 1911: Gustav von Diest, deutscher Jurist, preußischer Regierungspräsident und Autor
- 1913: Oscar Oldberg, US-amerikanischer Pharmakologe
- 1915: Rudolf Berger, deutscher Sänger
- 1915: Auguste Groß von Trockau, deutsche Schriftstellerin
- 1920: Peter Fassbänder, deutsch-schweizerischer Komponist
- 1920: Ludwig Rubiner, deutscher Dichter, Literaturkritiker und Essayist des Expressionismus
- 1921: Carl Menger, österreichischer Ökonom
- 1926: Augusto Silj, italienischer Jurist, Präfekt der Apostolischen Signatur, Kurienkardinal
- 1929: Briton Hadden, US-amerikanischer Verleger
- 1936: Joshua Willis Alexander, US-amerikanischer Politiker
- 1936: Iwan Petrowitsch Pawlow, russischer Mediziner, Physiologe, Verhaltensforscher und Nobelpreisträger
- 1939: Johanna Ambrosius, deutsche Schriftstellerin
- 1939: Nadeschda Krupskaja, russische Politikerin, Revolutionärin, Pädagogin sowie Ehefrau und Kampfgefährtin Lenins
- 1940: Peter Behrens, deutscher Architekt, Maler, Designer und Typograf, Vertreter des modernen Industriedesigns
- 1942: Karel Doorman, niederländischer Konteradmiral
- 1942: Ernst Pfeiffer, deutscher Autor und Journalist
- 1943: Karl Gall, österreichischer Fußballspieler
- 1944: Gustav Amweg, Schweizer Autor und Lehrer
- 1946: Marie Villinger, Schweizer Führerin der Arbeiterinnenbewegung
- 1949: Franz Adam Beyerlein, deutscher Jurist und Schriftsteller
- 1950: Yvan Goll, deutsch-französischer Schriftsteller und Dichter des Expressionismus und des Surrealismus
- 1950: Heinrich Waderé, deutscher Bildhauer und Medailleur
- 1954: Bobby Ball, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1956: Günther Ramin, deutscher Organist, Chorleiter und Komponist
- 1957: Ernst Kris, österreichisch-US-amerikanischer Kunsthistoriker und Psychoanalytiker
- 1960: Ettore Chimeri, venezolanischer Autorennfahrer
- 1960: Hermann Lindrath, deutscher Politiker, MdB und Bundesminister
- 1961: Platt Adams, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 1964: Carlos Brandt, venezolanischer Schriftsteller, Philosoph und Historiker
- 1965: Andrée Bölken, deutscher Politiker
- 1968: Ludvík Podéšt, tschechischer Komponist
- 1968: Hertha Sponer, deutsche Physikerin
- 1968: Johannes Tralow, deutscher Romanautor, Erzähler, Dramatiker und Publizist
- 1969: Marius Barbeau, kanadischer Anthropologe, Ethnologe und Folkloreforscher
- 1971: Manfred Kluge, deutscher Komponist, Kirchenmusiker und Musiktheoretiker
- 1972: Albrecht Janssen, deutscher Schriftsteller
- 1974: Anders Brems, dänischer Sänger, Klarinettist und Musikpädagoge
- 1975: Muriel Hazel Wright, US-amerikanische Historikerin
- 1977: John Dickson Carr, US-amerikanischer Krimiautor
- 1977: Lotte Neumann, deutsche Schauspielerin
- 1978: Wadim Nikolajewitsch Salmanow, russischer Komponist
- 1979: John F. Seitz, US-amerikanischer Kameramann
- 1984: Michał Kondracki, polnischer Komponist
- 1985: Henry Cabot Lodge Jr., US-amerikanischer Politiker und Diplomat
- 1986: Gholam Hossein Banan, iranischer Sänger
- 1986: Gedeon Barcza, ungarischer Schachspieler
- 1988: Ernst Tschernik, sorbischer Lehrer, Wissenschaftler und Statistiker
- 1989: Paul Oswald Ahnert, deutscher Astronom
- 1989: Konrad Lorenz, österreichischer Biologe, Zoologe, Verhaltensforscher und Nobelpreisträger
- 1991: Abelardo Arias, argentinischer Schriftsteller
- 1991: Robert Widlar, US-amerikanischer Elektrotechniker, Pionier der Entwicklung analoger integrierter Schaltkreise (IC)
- 1991: Hans Zander, deutscher Schauspieler und Theaterleiter
- 1993: Lillian Gish, US-amerikanische Schauspielerin
- 1993: Alois Strohmayr, deutscher Politiker, MdL, MdB
- 1994: Harold Mario Mitchell Acton, britischer Autor
- 1996: Sarah Palfrey Cooke, US-amerikanische Tennisspielerin
- 1997: Karl Anders, deutscher Politiker, Journalist und Verleger
- 1998: George Herbert Hitchings, US-amerikanischer Biochemiker und Nobelpreisträger
- 1998: Alice Rivaz, Schweizer Schriftstellerin
- 1998: James Patrick Walsh, US-amerikanischer Schauspieler
- 1999: Stéphane Sirkis, französischer Musiker
21. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 2001: Jean-Louis Ricci, französischer Autorennfahrer
- 2002: Oskar Sala, deutscher Komponist und Physiker
- 2002: Spike Milligan, irischer Komiker, Schriftsteller, Dichter und Jazz-Musiker
- 2003: Albert Steinberg, kanadischer Geiger und Dirigent
- 2004: Raymund Schwager, Schweizer Theologe und Jesuit
- 2004: Paul Sweezy, US-amerikanischer Nationalökonom, marxistischer Autor und Herausgeber der Zeitschrift Monthly Review
- 2006: Horst Rudolf Abe, deutscher Medizinhistoriker an der Medizinischen Akademie Erfurt
- 2007: Bobby Rosengarden, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger und Studiomusiker
- 2008: William F. Buckley junior, US-amerikanischer Autor
- 2008: Ernst Hiller, deutscher Motorradrennfahrer
- 2008: Ivan Rebroff, deutscher Sänger
- 2010: Wendy Toye, britische Schauspielerin
- 2011: Necmettin Erbakan, türkischer Politiker
- 2011: Duke Snider, US-amerikanischer Baseballspieler
- 2012: Werner Guballa, deutscher Priester, Weihbischof in Mainz
- 2012: Helga Vlahović, kroatische Moderatorin, Journalistin und Fernsehproduzentin
- 2013: Van Cliburn, US-amerikanischer Pianist
- 2015: Boris Nemzow, russischer Politiker
- 2015: Leonard Nimoy, US-amerikanischer Schauspieler
Feier- und Gedenktage[Bearbeiten]
- Kirchliche Gedenktage
- Patrick Hamilton (Theologe), schottischer Priester und Märtyrer (evangelisch)
- Staatliche Feier- und Gedenktage
- Dominikanische Republik: Unabhängigkeit von Spanien (1844)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 27. Februar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien