Aruba
Aruba | |||||
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Wahlspruch: Una isla feliz (papiamento, „Eine glückliche Insel“) |
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Amtssprache | Niederländisch, Papiamento (seit 2004) | ||||
Hauptstadt | Oranjestad | ||||
Staatsform | autonomer Landesteil des Königreichs der Niederlande | ||||
Staatsoberhaupt | König Willem-Alexander vertreten durch |
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Regierungschef | Mike Eman | ||||
Fläche | 178,91 km² | ||||
Einwohnerzahl | 106.795 (2013) [1] | ||||
Bevölkerungsdichte | 596 Einwohner pro km² | ||||
Währung | 1 Aruba-Florin = 100 Cent | ||||
Nationalhymne | Aruba Dushi Tera | ||||
Nationalfeiertag | 18. März[2] | ||||
Zeitzone | UTC −4 Stunden | ||||
ISO 3166 | AW, ABW, 533 | ||||
Internet-TLD | .aw | ||||
Telefonvorwahl | +297 | ||||
Kartenbeilage der Encyclopaedie van Nederlandsch West-Indië |
Aruba ist eine der drei ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao), die geographisch zu Südamerika gehören und Teil der Kleinen Antillen in der südlichen Karibik sind. Die Insel liegt 25 Kilometer nördlich von Venezuela. Sie ist neben den Inseln Curaçao und St. Maarten sowie den Niederlanden (bestehend aus den eigentlichen Niederlanden in Europa, sowie Bonaire, Sint Eustatius und Saba in der Karibik) einer der vier gleichberechtigten Teile des Königreiches der Niederlande. Wie die anderen Landesteile hat auch Aruba eine eigene Verfassung, Währung und Regierung. Die Insel genießt vollkommene innere Autonomie.
Inhaltsverzeichnis
Geographie[Bearbeiten]
Aruba ist die westlichste und kleinste der drei ABC-Inseln. Sie ist überwiegend flach, max. 30 km lang und max. 9 km breit. Der höchste Berg ist der Jamanota mit 188 m. Die bemerkenswerte und überall sichtbare Erhebung ist der Hooiberg, der von der Insel überall gesehen wird, er ist 168 m hoch. Die Insel zeichnen kilometerlange weiße Strände aus, während der Osten durch teilweise bizarre Felsküsten geprägt ist.
Sprachen[Bearbeiten]
Die Amtssprachen Arubas sind Niederländisch und Papiamento (eine auf das Portugiesische zurückgehende Kreolsprache). Auf Aruba wird eine eigene Rechtschreibung des Papiamentos verwendet, die sich von der Orthografie auf Curaçao und Bonaire unterscheidet.
Im Jahr 2010 waren die Anteile der einzelnen bezogen auf 101.053 Einwohner wie folgt verteilt:[3]
- 68,6 % Papiamento
- 13,6 % Spanisch (bedingt durch die Nähe zu Venezuela)
- 7,1 % Englisch (Wichtig geworden durch den Tourismus, Wahlfach ab der 4. Schulklasse)
- 6,0 % Niederländisch
- 1,4 % Chinesisch
- 1,6 % keine Sprache (u. a. Kinder)
- 1,7 % andere Sprachen
Flora und Fauna[Bearbeiten]
Aruba liegt außerhalb der Orkanzone und genießt ganzjährig Sonnenwetter und kühlende Passatwinde. Die Landschaft erhält durch die üppigen Kakteen, Aloepflanzen und die unverwechselbaren Silhouetten der Divi-Divi-Bäume (Caesalpinia coriaria) einen besonderen Reiz. Der Nationalpark Arikok im Süden bietet einen Einblick in die Vegetation der Insel.
Klima[Bearbeiten]
Das Klima auf Aruba ist tropisch-maritim mit einer Durchschnittstemperatur von etwa 27 °C und minimalen saisonalen Unterschieden. Im Januar liegt die Durchschnittstemperatur bei 27 °C, im Juli bei 29 °C. Der meiste durch den vorherrschenden Ostwind mitgetragene Regen fällt bereits über den südlichen Inseln der kleinen Antillen (Windward Islands), sodass das Klima auf Aruba sehr trocken ist. Der Jahresniederschlag liegt zwischen 250 mm und 510 mm. Die Regenzeit dauert von Oktober bis Dezember.
Durch den geringen Jahresniederschlag muss Trinkwasser über eine Meerwasserentsalzungsanlage gewonnen werden.
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Oranjestad
Quelle: klimatabelle.info
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Geschichte[Bearbeiten]
Aruba wurde 1499 von Spaniern entdeckt und besiedelt. 1636 erwarben die Niederländer die Insel. Im 19. Jahrhundert wurde sie im Zuge des Goldrausches wirtschaftlich interessant. Savaneta ist die älteste Stadt der Insel.
Die letzten Jahrzehnte im 20. Jahrhundert verhalfen der Insel zu einem weiteren Aufschwung durch den boomenden Tourismus. Aruba trennte sich offiziell 1986 von den Niederländischen Antillen, wozu u. a. Bonaire und Curaçao gehörten, und wurde zu einem autonomen Landesteil innerhalb des Königreichs der Niederlande.
Die Bestrebungen zur vollständigen Unabhängigkeit von den Niederlanden wurden auf Bitte des Landes Aruba im Jahr 1990 vorübergehend eingefroren.
Demografie[Bearbeiten]
Für Zwecke der Volkszählung ist Aruba in acht Regionen unterteilt, die jedoch keine Verwaltungsfunktionen haben. Diese werden noch weiter in 57 Zonen untergliedert.[4]
Region | Fläche (km²) | Einwohner 1991 |
Einwohner 2000 |
Einwohner 2010 [5] |
---|---|---|---|---|
Noord / Tanki Leendert | 34,62 | 10.056 | 16.944 | 21.495 |
Oranjestad West | 9,29 | 8.779 | 12.131 | 13.976 |
Oranjestad Oost | 12,88 | 11.266 | 14.224 | 14.318 |
Paradera | 20,49 | 6.189 | 9.037 | 12.024 |
San Nicolas Noord | 23,19 | 8.206 | 10.118 | 10.433 |
San Nicolas Zuid | 9,64 | 5.304 | 5.730 | 4.850 |
Santa Cruz | 41,04 | 9.587 | 12.326 | 12.870 |
Savaneta | 27,76 | 7.273 | 9.996 | 11.518 |
Aruba | 178,91 | 66.660 | 90.506 | 101.484 |
Von total 101.484 Einwohner sind 48.242 Männer und 53.243 Frauen. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt bei 45,2 Jahren (Stand 2010). Im vierten Quartal 2013 wurde eine Gesamtbevölkerung von 106.795 Einwohner registriert. [6]
Religion[Bearbeiten]
Die Mehrheit der Bevölkerung gehört mit 75,7 % der römisch-katholischen Kirche an und 6,3 % zählen zu anderen Glaubensgemeinschaften. (Stand: 2012)
Wirtschaft[Bearbeiten]
Von 1825 bis etwa 1915 war auf Aruba die Goldgewinnung der größte Wirtschaftszweig. Arubas größte Stadt nach der Hauptstadt Oranjestad ist St. Nicolas. Sie entwickelte sich in der Zeit der Goldgewinnung zu dieser Größe. 1924 siedelte sich die Lago Oil & Transport Company auf Aruba an. Die Erdölindustrie auf den ABC-Inseln wuchs in den 1920er Jahren sehr schnell und führte zu einer starken Veränderung der Wirtschaftsstruktur. St. Nicolas entwickelte sich nach der Eröffnung der Lago-Ölraffinerie Mitte der 1920er Jahre zum Wirtschaftszentrum der Insel.
Während des Zweiten Weltkriegs spielten die Raffinerien aus strategischen Gründen eine wichtige Rolle, sie sicherten den Energienachschub für die USA. Nach 1945 verlor die Erdölindustrie an Bedeutung. Die Raffinerie, einst eine der größten der Welt, wurde 1985 geschlossen. 1990 unter amerikanischer Firmenleitung wieder eröffnet, wurde der neue Betrieb auf die Raffinerie, Umladung und Lagerung von Öl spezialisiert. Die Ölindustrie hat daraufhin ihre zentrale Bedeutung für die Wirtschaft Arubas wieder gewonnen. Bis 2009, als die Erdölraffination und -lagerung eingestellt wurde, war Öl das zentrale Produkt Arubas.
Daneben existieren auf Aruba viele Offshore-Banken und Datenverarbeitungsfirmen. Seit Aruba auf dem Index der OECD als Steueroase gelandet ist, da seine finanziellen Strukturen einer großangelegten Steuerhinterziehung und Geldwäsche förderlich sind, hat die Regierung viele Schritte unternommen, um den „Steuersparern“ diese Möglichkeiten zu nehmen und somit den Auflagen der OECD gerecht zu werden. Seit dem 1. Juli 2005 gehört Aruba als assoziiertes Gebiet der Niederlande zum Besteuerungsabkommen der EU. Somit ist großangelegte Steuerhinterziehung und Geldwäsche nicht mehr möglich.
Die Landwirtschaft hat, bis auf den Aloenanbau geringe Bedeutung, da unter anderem das Klima mit viel Sonne, tropischen Temperaturen, aber wenig Regen einen schlechten Boden hinterlässt. Die Industrie beschränkt sich weitestgehend auf die Herstellung von Produkten aus der Aruba-Aloen-Pflanze. Das Klima und die trockene Erde sind besonders geeignet für die Aloe-Kultur. Seit 1999 gibt es auch eine Brauerei Brouwerij Nacional Balashi.
Arubas Haupthandelspartner sind die Niederlande, die USA sowie Kolumbien und Venezuela.
Die offizielle Währung ist der Aruba-Florin (AWG). Ein Florin besteht aus 100 Cents. Es gibt Münzen zu 5, 10, 25 und 50 Cents sowie zu einem, zweieinhalb und fünf Florins. Die quadratische 50-Cent-Münze, „yotin“ genannt, ist vermutlich die bekannteste Münze Arubas.
Unternehmen[Bearbeiten]
Region | 2002 | 2012 | %[7] |
---|---|---|---|
Noord/Tanki Leendert | 404 | 580 | 43,6 % |
Oranjestad West | 704 | 780 | 10,8 % |
Oranjestad Oost | 840 | 789 | -6,1 % |
Paradera | 111 | 170 | 53,2 % |
Santa Cruz | 159 | 209 | 31,4 % |
Savaneta | 113 | 130 | 15,0 % |
San Nicolas Noord | 64 | 63 | -1,6 % |
San Nicolas Zuid | 153 | 126 | -17,6 % |
Total | 2.548 | 2.847 |
Energieversorgung[Bearbeiten]
- WEB Aruba N.V., Strom- und Wasserversorgung.
- Gasversorgung Aruba
Medien[Bearbeiten]
Amtliches Mitteilungsblatt ist das Afkondigingsblad van Aruba. Die Tele Aruba N.V. ist ein ansässiges Rundfunk- und Fernsehunternehmen.
Tourismus[Bearbeiten]
Der Tourismus ist seit dem Ende der Ölindustrie Hauptwirtschaftszweig und wichtigster Devisenbringer Arubas. Aruba wird jährlich von rund 1,5 Millionen Touristen besucht, die sich zum größten Teil in den Ballungszentren des Tourismus westlich der Hauptstadt niederlassen.
Tourismus | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 [7] |
---|---|---|---|---|---|
Hotelgäste | 826.677 | 812.623 | 824.330 | 868.973 | 903.934 |
Kreuzfahrtgäste | 556.090 | 607.038 | 569.424 | 599.893 | 582.313 |
Total | 1.382.767 | 1.419.661 | 1.393.754 | 1.468.866 | 1.486.247 |
Hotelgäste nach Staatsangehörigkeit |
2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012[7] |
---|---|---|---|---|---|
von Total | 826.677 | 812.623 | 824.330 | 868.973 | 903.934 |
USA | 540.033 | 528.223 | 535.753 | 531.130 | 530.950 |
Venezuela | 112.986 | 105.063 | 90.709 | 117.838 | 143.201 |
Kanada | 32.530 | 33.856 | 37.643 | 40.487 | 45.887 |
Niederlande | 41.874 | 41.211 | 40.294 | 40.068 | 39.973 |
Niederländische Antillen | 21.992 | 21.536 | 23.363 | 25.773 | 27.361 |
Kolumbien | 13.439 | 15.685 | 15.004 | 16.703 | 18.127 |
Brasilien | 8.745 | 10.594 | 20.235 | 22.413 | 21.070 |
Italien | 3.885 | 6.369 | 2.869 | 6.514 | 3.963 |
United Kingdom | 8.971 | 11.512 | 14.530 | 13.870 | 13.712 |
Sonstige Staaten | 42.222 | 38.574 | 43.930 | 54.177 | 59.690 |
Hotelzimmer/Suiten und Auslastung in % | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 |
---|---|---|---|---|---|
Räume Total | 7.826 | 7.858 | 7.860 | 8.000 | 8.000* |
Belegungsrate | 76,6 % | 74,7 % | 76,8 % | 77,7 % | 79,0 %* |
Anmerkung:(* 2012 vorläufige Daten)
Naturdenkmäler[Bearbeiten]
Vor mehr als 20 Jahren wurde die Unterwasserwelt rund um die Insel unter Naturschutz gestellt. Dies hat Aruba und seine Nachbarinseln zu einem weltbekannten Tauchgebiet gemacht. Taucher können nicht nur Weich- und Steinkorallen, sondern auch zahlreiche Schwämme, Anemonen, Gorgonien, Seepferdchen, Skorpionfische, Rochen, Barrakudas, Haie, Meeresschildkröten und Sepien beobachten. Auch liegen vor den Küsten der Insel einige Schiffswracks, die für Taucher einfach zugänglich sind.[8]
Verkehr[Bearbeiten]
Der Flughafen Queen Beatrix International liegt südlich von Oranjestad. Von hier aus starten direkte Flüge nach Nord- und Südamerika sowie nach Europa. 2012 wurden insgesamt 2.120.578 Passagiere abgefertigt. KLM und TUI Airlines Nederland bieten Flüge von Amsterdam nach Oranjestad an. 2013 wurde die staatliche Fluglinie Aruba Airlines gegründet. Sie verfügt über zwei Airbus A320, die Ziele in Kolumbien und Panama anfliegen. Der Flughafen kann aufgrund eines im März 2000 auf Dauer von zehn Jahren geschlossenen Vertrages zwischen den Regierungen der USA und den Niederlanden als Forward Operating Location (zu deutsch vorgeschobener Stützpunkt) der USA militärisch genutzt werden (siehe auch Militärstützpunkte der Vereinigten Staaten in Lateinamerika und in der Karibik).
Am 31. Dezember 2012 waren auf Aruba 55.874 PKWs registriert, somit entfallen auf 1.000 Bewohner 531 PKW. Im Jahr 2012 wurden 2.921.730 Personen (ausgenommen Schulkinder) mit den Bussen der Insel transportiert.
Kraftfahrzeuge | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 [9] |
---|---|---|---|---|---|
PKW | 49.372 | 49.255 | 50.028 | 49.984 | 55.874 |
LKW | 1.013 | 910 | 917 | 901 | 1.054 |
Autobus (ÖPNV) | 120 | 114 | 118 | 116 | 131 |
Tourbus | 159 | 171 | 179 | 173 | 183 |
Taxi | 367 | 365 | 374 | 373 | 380 |
Mietwagen | 3.603 | 3.545 | 3.566 | 3.620 | 3.439 |
Motorräder, Motorroller incl. Moped |
1.604 | 1.638 | 1.852 | 1.791 | 1.988 |
Straßenbahn[Bearbeiten]
2012 erfolgte der erste Spatenstich zum Bau einer Straßenbahnlinie, die das Kreuzfahrtterminal und die Fußgängerzone von Oranjestad verbinden. Die Betriebsaufnahme der Bahn war für Ende 2012 geplant. Die Linie soll im Achteinhalb-Minutentakt verkehren; für den Betrieb wurden drei offene, batteriebetriebene Fahrzeuge bestellt, deren Motoren nach dem Hydrail-Prinzip angetrieben werden.[10][11] Am 19. Februar 2013 wurde die Straßenbahnlinie der Arubus in Betrieb genommen.[12]
Hafenanlagen[Bearbeiten]
Aruba besitzt drei Häfen, die ausschließlich an der dichter besiedelten Westküste liegen. Der Hafen von Oranjestad wird von vielen Kreuzfahrtschiffen angefahren, die in der Karibik verkehren. Weitere Häfen befinden sich in Barcadera und Sint Nicolaas, wobei letzterer mit dem Ende der Erdölindustrie auf Aruba an Bedeutung verloren hat.
Kreuzfahrttourismus | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 [13] |
---|---|---|---|---|---|
Schiffe | 299 | 327 | 314 | 332 | 294 |
Passagiere | 556.090 | 606.768 | 569.424 | 599.893 | 582.313 |
Passagiere je Schiff |
1.860 | 1.856 | 1.813 | 1.807 | 1.981 |
Frachtschiffe | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 [14] |
---|---|---|---|---|---|
Tanker und Fracht | 505 | 549 | 505 | 530 | 513 |
Sport[Bearbeiten]
Die beliebteste Sportart ist Baseball. Die Insel verfügt über eine eigene nationale Baseball-Mannschaft, einige Spieler aus Aruba spielen in der World Baseball Classic im Rahmen der Auswahl in den Niederlanden. Die Insel verfügt über den Don Elias Mansur Ballpark.
Seit den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul nimmt Aruba mit einem eigenen Team an Olympischen Spielen teil. Bisher traten für Aruba insgesamt 18 Athleten an, davon neun in Leichtathletik-, vier in Schwimm-, zwei in Segel- und jeweils ein Sportler in Gewichtheben- und Judowettbewerben. Dabei konnte noch keine Medaille errungen werden. Aruba trat bisher nur bei Olympischen Sommerspielen an. Das Nationale Olympische Komitee heißt Comité Olímpico Arubano und wurde 1985 gegründet.
Der Fußballverband, der Arubaanse Voetbal Bond, wurde am 29. Januar 1932 gegründet. Die Fußballnationalmannschaft von Aruba bestritt ihr erstes Länderspiel gegen die Auswahl von Curaçao im April 1924. Aktuell steht sie auf Platz 120 der FIFA-Weltrangliste (Juni 2014). Der Fußballverband ist Mitglied in der CONCACAF und seit 1986 auch Mitglied der FIFA. Seit der Fußballweltmeisterschaft 1998 nimmt Aruba regelmäßig an der WM-Qualifikation teil. Jedoch konnte sich die Mannschaft bisher weder für die Weltmeisterschaft noch für den CONCACAF Gold Cup qualifizieren. Fast alle Nationalspieler Arubas spielen in Vereinen auf der Insel.
Bildung[Bearbeiten]
Auf Aruba gibt es 34 Schulen sowie zwei Universitäten, die Universiteit van Aruba (UA) und das Instituto Pedagogico Arubano (IPA).
Söhne und Töchter der Insel[Bearbeiten]
- Dave Benton (* 1951), Musiker, Sieger beim Eurovision Song Contest 2001 für Estland
- Bobby Farrell (1949–2010), Musiker (Boney M.)
- Pieter Monzon, Musiker, M.C., Pete Philly & Perquisite
- Wally Warning , Musiker, „No Monkey“
Weblinks[Bearbeiten]
- CIA World Factbook: Aruba (englisch)
- Aruba Central Bureau of Statistics
- Karte der statistischen Regionen und Zonen
- Reisereportage von Adrian Lobe im Standard
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Quarterly Demographic Bulletin, 2013
- ↑ www.derreisefuehrer.com abgerufen am 10. Februar 2014
- ↑ Censo Aruba 2010. Central Bureau of Statistics, 2010, abgerufen am 27. Dezember 2014 (englisch).
- ↑ Aruba Central Bureau of Statistics: Statistical Yearbook 2012, S. 109
- ↑ The Central Bureau of Statistics presents the results of the 2010 Aruba Census
- ↑ Quarterly Demographic Bulletin, 2013
- ↑ a b c Censo Aruba 2012 Ausgabe September 2013
- ↑ Tauchgebiete – Karibik (SSS-Inseln, Tobago, ABC-Inseln), Globetrotter Travel Service, zugegriffen: 31. Mai 2011
- ↑ Censo Aruba 2012 Ausgabe September 2013
- ↑ Aruba baut erste Straßenbahn der Kleinen Antillen bei Focus online (abgerufen am 27. August 2012)
- ↑ Aruba erhält eine Straßenbahn in kreuzfahrt-praxis (abgerufen am 27. August 2012)
- ↑ Niederländische Karibikinsel Aruba fährt Straßenbahn
- ↑ Censo Aruba 2012 Ausgabe September 2013
- ↑ Censo Aruba 2012 Ausgabe September 2013
Aruba • Curaçao • Niederlande (mit den Besonderen Gemeinden) • Sint Maarten
23 nordamerikanische Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen:
Kanada • Mexiko • Vereinigte Staaten
Zentralamerika: Belize • Costa Rica • El Salvador • Guatemala • Honduras • Nicaragua • Panama
Karibik: Antigua und Barbuda • Bahamas • Barbados • Dominica • Dominikanische Republik • Grenada • Haiti • Jamaika • Kuba • St. Kitts und Nevis • St. Lucia • St. Vincent und die Grenadinen • Trinidad und Tobago1
Andere Gebiete:
Amerikanische Jungferninseln (USA) • Anguilla (UK) • Aruba (NL) • Bermuda (UK) • Bonaire, Saba und Sint Eustatius (NL) • Britische Jungferninseln (UK) • Curaçao (NL) • Grönland (DK) • Guadeloupe (F) • Cayman Islands (UK) • Martinique (F) • Montserrat (UK) • Navassa (USA) • Puerto Rico (USA) • San Andrés und Providencia (COL) • Saint-Barthélemy (F) • Saint-Martin (F) • Saint-Pierre und Miquelon (F) • Sint Maarten (NL) • Turks- und Caicosinseln (UK)
1liegt auf dem südamerikanischen Festlandssockel.
Koordinaten: 12° 30′ N, 69° 58′ W