Altes Europa, neues Europa
Beleuchtet man die gesellschaftspolitische Entwicklung Europas unter der Ägide nationalstaatlicher Souveränität, die seine Völker eigentlich erst im Anschluss an das Erdbeben der Französischen Revolution auf recht unterschiedliche Weise gegen, – und füreinander errungen bzw. erstritten haben, gleicht der annähernd vier Jahrzehnte währende Zustand jener Bipolarität, die uns Heutigen fast mythenhaft entrückt vorkommen möchte, einem seltenen, vielleicht unwiederholbaren Glücksfall abendländischer Geschichte.
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