Ist Tröglitz oder Köln überall?

Nein! Tröglitz ist nicht überall. Ich kenne viele kleine Orte in der Eifel, wo noch nie ein Flüchtlingsheim gebrannt hat. Höchstens ein Scheune der Versicherung wegen. Oder eine Synagoge.

Nein, Tröglitz ist nicht überall. Eher ist Köln überall. In Köln würde es nicht auffallen, wenn ein Flüchtlingsheim brennt oder eine Moschee mit Kulturzentrum eingeweiht wird. Weniger im Flüchtlingsheim, eher im Kulturzentrum wird die aus Anatolien mitgebrachte archaische patriarchalisch-frauenverachtende und homophobe Kultur in die neue Heimat eingepflanzt, sodass mancher sich zu Recht fragt, warum die Migranten nach Köln (sic!) gekommen sind. Kämen schwarze US-Bürger auf den Gedanken, die Sklaverei erneut in die USA einzuführen?

Köln hat noch mehr zu bieten. An markanter Stelle vor dem Dom, auf dem belebtesten Platz Deutschlands zwischen Kirche und Kommerz, werden seit einigen Wochen krasse Porno-Bilder von Baby- und Kleinkinderleichen lustvoll öffentlich gezeigt. Die gut belichteten bunten Fotos lassen aufgeschnittene Kinderkörper, Leichenteile und verstümmelte Leichen erkennen, die den perversesten Kinderschänder meilenweit anziehen. Die meisten Besucher sind jedoch Kinder und Jugendliche, zuweilen mit Eltern, die eben die Gebete in der Moschee beendet oder die Hasspropaganda im Aljazeera-TV auf Stand-by gestellt haben und denen die Hasspredigt des Imams noch in den Ohren klingt. Mit glänzenden Augen danken sie dem Aussteller für die jugendgefährdenden Fotos. Manche Kinder kommen mehrmals wöchentlich vorbei.

Spätestens an dieser Stelle wird sich der verblüffte Leser fragen, warum die Polizei nicht einschreitet. Sie tut es! Denn selten genug erregen sich vorwiegend indigene Passanten mit kleinen Kindern über die perversen Kinderschänderbilder, die ihre Zöglinge psychisch traumatisieren. Wenn sie dem Aussteller drohen, die schmutzige Pappwand, an denen die Fotos haften, niederzureißen, pfeift der stadtbekannte Aussteller Walter Herrmann, Träger des Großen Kriegskreuzes des Aachener Friedenspreises, auf seine Hundepfeife und ein hierzu ständig abgestellter mäßig bezahlter Gesetzeshüter erscheint, um die wertvollen Kunstwerke mit dem vollen Einsatz seines Körpers vor den aufgebrachten Eltern zu schützen.

Da sich die Szene in Köln abspielt, wird der Nicht-Kölner dem Geschehen keinen Sinn abgewinnen können. Man muss deshalb wissen, dass es sich bei den verstümmelten Leichen um tote arabische Babys und Kinder aus Kriegssyrien handelt. Doch warum freuen sich türkische Kinder über den schaurigen Anblick der Kinderleichen? Erinnert es sie an die Fernsehsendungen, die sie aus dem Nahen Osten über Satellit empfangen? Das und wegen der Texte, die den schaurigen Leichen-Bilder angefügt sind. Denn hier behauptet der Aachener Friedensaktivist, dass es sich um Babys aus Gaza handelt, die von Juden derart zugerichtet worden sind.

Diese offensichtliche Verleumdung soll Judenhass schüren. Würde ich behaupten, was ich nicht tue, dass Walter Herrmann die unschuldigen Kinder ermordet hat, dann würde ich wegen Verleumdung bestraft werden. Verleumdungen von Juden im Allgemeinen, um gegen sie den Volkszorn zu schüren, bleiben in Köln straffrei, selbst wenn die Richterin in ihrer misslungenen Urteilsbegründung und in ihrer Erregung den Gaza-Krieg mit dem Holocaust vergleicht und somit den Holocaust relativiert.

Die Hintergründe zu den Fotos habe ich vom Aussteller selber erfahren. Er hat sie als Angeklagter am Freitag, 10.04.2015 der Richterin des Amtsgerichtes Köln stolz erzählt im Beisein von 50 Zuhörern, von denen die meisten sich jedoch als seine Anhänger herausgestellt haben. Er wird daraufhin verwarnt, die öffentlich zur Schau gestellte Pornographie zu unterlassen, da hier das Jugendschutzgesetz, welches im Grundgesetz verankert ist, greift und die Freiheit der Kunst, der Meinung und der Demonstration einschränkt. Walter sieht dies jedoch nicht ein und verlässt schreiend („Das war nicht abgemacht.“, „Da mache ich nicht mit.“) den Saal. Zwischenzeitlich hat er Berufung angekündigt, was bedeutet, dass er nach Meinung der Kölner Polizei die perversen jugendgefährdenden Fotos bis auf Weiteres in der Öffentlichkeit unter freiem Himmel und ohne Zugangbeschränkung straffrei zeigen darf unter dem Schutz der Kölner Polizei, die sein wertvolles Eigentum vor dem Zugriff von Juden und anderer Verdächtigen verteidigen muss. Sollte er bei der Revision siegen – in Köln ist alles möglich – dann werden die Fotos bis zu ihrer Vergilbung im Domwind flattern.

Dämonen, die ihre hässliche Fratze erheben

Germany Goes To The Polls In EU Parliamentary Elections 

aus: Huffington Post Deutschland vom 12. April 2015
http://www.huffingtonpost.de/2015/04/12/schulz-rassismus_n_7049048.html?utm_hp_ref=germany

Jetzt kommt die ganz große Tagespolitik ins Spiel. Am 17. April 2015 findet im Kölner Dom die Trauerfeier für die Opfer und den Täter des Germanwings-Absturzes statt. Erwartet werden NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Bundespräsident Joachim Gauck und Kanzlerin Angela Merkel. Diese hohe HerrscherInnen werden wohl die abstoßenden Bilder geflissentlich übersehen. Doch sie kommen nicht allein. Es soll Abgeordnete im Land und Bund geben, die für solche Fotos auch nach Edathys freiwilligem Rückzug aus der Politik empfänglich sind. Sie dürfen vor aller Kameraaugen der Welt genüsslich-wissenschaftlich die Perversitäten betrachten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch einige katholische Priester sich erregt angesprochen fühlen.

Lieber Leser, Sie glauben mir nicht? Dann überfliegen Sie den folgenden kurzen und aufschlussreichen Artikel, der Sie überzeugen wird:

http://tapferimnirgendwo.com/2015/04/11/offener-brief-an-den-kolner-polizeiprasident-und-den-innenminister/

Koeln-Brustschild

Brustschild des Kölner Wappens mit Tränen
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wappen_Koeln.svg#/media/File:Wappen_Koeln.svg

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