In seinem Blog „Tapfer im Nirgendwo“ schrieb der Schauspieler und Regisseur Gerd Buurmann, Jahrgang 1976, vor zwei Wochen: „In meiner Kindheit war ich Messdiener in Haren-Erika. Dort habe ich die komplette katholische Erziehung erhalten: Taufe, Beichte, Kommunion, Firmung, Missbrauch, das volle Programm.“
Weiter lesen: “Schweigekartell im Emsland”
So viel ich weiß, hat man damals noch überall geschwiegen. Die Kirche war noch “heilig”, obwohl
sie es nie war. Sie war immer schon eine sehr unmoralische Institution, die sich trotzdem gut verkaufen konnte, gibt es doch in der Religion die sie verkündete, viele schöne und gute Gedanken. Menschen glauben den Worten statt den Taten; lassen die Illusionen schwer los, was verständlich ist, aber m.E. nur selten richtig. — Eine sehr schlimme Geschichte, gelinde gesagt.
lg
caruso
Ist das nicht ein von Redundanz platzender Pleonasmus: “Schweigekartell im Emsland” – ?
(So wie “Jeckensaison in Köln”, “Hass und Hummus in Hebron”, “Die Unverbindlichkeit des Virtuellen”.)