Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung in Dresden die Verteilung der Fernsehgelder für die neue 3. Liga und die ab der Spielzeit 2008/09 dreigeteilte Regionalliga festgelegt.
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Verteilung der Fernseheinahmen für die neue 3. Liga und die ab der Spielzeit 2008/09 dreigeteilte Regionalliga geregelt. Demnach erhalten die Vereine der 3. Liga insgesamt zehn Millionen Euro aus dem bis zum Jahr 2009 mit SportA abgeschlossenen Fernsehvertrag, die Regionalliga-Klubs teilen sich einen Betrag von 5,372 Millionen Euro. Dies ist das Ergebnis der DFB-Präsidiumssitzung in Dresden.
"Aus vielfältigen Kontakten mit den TV-Anstalten wissen wir, dass die neue Dritte Liga des DFB sehr hochwertig eingestuft wird. Wir hoffen daher auf eine regelmäßige, ausführliche Berichterstattung im Fernsehen. Der DFB wird sich dafür einsetzen, dass der zunächst für die Startsaison festgelegte Grundbetrag aus den TV-Einnahmen künftig erhöht werden kann", sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.
Exakte Summe unklar
Welche exakte Summe die 20 Vereine, die sich für die 3. Liga qualifizieren, und die Regionalligisten in der kommenden Saison ausbezahlt bekommen, steht allerdings noch nicht fest. Grund dafür ist, dass die zweiten Mannschaften der Lizenzvereine ab der kommenden Spielzeit nicht mehr an den TV-Geldern beteiligt werden.
Sollte sich für die 3. Liga die maximal zugelassene Zahl von vier zweiten Mannschaften derzeitiger Profivereine ergeben, erhalten die restlichen 16 Klubs jeweils 625.000 Euro. Sollten weniger zweite Mannschaften der Lizenzvereine der 3. Liga angehören, sinken die Einnahmen aus den TV-Geldern für die übrigen Klubs. Die gleiche Regelung gilt für die ab der kommenden Saison dreigleisige Regionalliga.