Übersetzung von Россия не собирается умолять Запад снять санкции (Autor: Colonel Cassad)
Man brauchte nicht lange zu warten auf die Antwort auf die neuen europäischen und amerikanischen Drohungen.
Lawrow: Russland plant nicht, den Westen zu bitten, die Sanktionen aufzuheben
Moskau hat nicht vor, bei den westlichen Staaten darum zu “betteln”, die früher eingeführten Saktionen gegen Russland wieder aufzuheben, erklärte der Chef des Außenministeriums Russlands Sergei Lawrow.
“Die Sanktionen sind natürlich nichts, was wir uns ausgesucht hätte, aber wir haben nicht vor, die westlichen Staaten darum zu bitten, diese Sanktionen wieder zurückzunehmen, obwohl man uns öfter mal den Tipp gibt: Lasst uns ein paar Kriterien ausmachen, wir sagen, was ihr tun müsst, und wir werden dafür die Sanktionen zurücknehmen. Wir werden bei solchen Spielen nicht mitspielen.” erklärte der russische Außenminister auf einer Pressekonferenz über die Ergebnisse einer Sitzung der Kollegien der Außenministerien von Russland und Weißrussland.
http://ria.ru/world/20141118/1033858615.html
PS.: Die zu erwartende Antwort auf das Ultimatum von Obama und das Geschrei der amerikanischen Satelliten. Und die Antwort ist das erwartete “Nein”. Aus der Ukraine wird Russland nicht verschwinden, egal wem das nicht passt, weswegen man eine weitere Eskalation der Situation erwarten muss.
Die Russen sind clever und lassen die EU für alles in der Ukraine zahlen. solange die Situation so ist wie sie ist, kann die Ukraine alles von der EU fordern bis zum ganz großen bums.
Die Ukraine hat wohl einen “russischen Anschlag” auf einen Niederländer Diplomaten verhindert. Vermute wieder so ein Märchen.
Verwaltungschef der Rebellen in Donezk bestätigt in einem Interview russsiche Hilfe. Man bekomme “nicht nur ein bisschen Geld, sondern viel”.
Die Hauptstadt der gleichnamigen “Volksrepublik” bekomme aus Russland “nicht nur ein bisschen Geld, sondern viel”. Davon würden Renten und Sozialtransfers bezahlt sowie die Kosten der städtischen Dienste, des Nahverkehrs, der Schulen oder der Feuerwehr beglichen.
Martinow machte keine Angaben zur genauen Höhe der Finanzhilfe. Er sagte lediglich, das Geld werde der Stadt seit dem Sommer über die prorussische Donezker “Regierung” angewiesen. Auch der “Staatsapparat” und die “Ministerien” der selbsterklärten “Volksrepublik Donezk” würden von Russland finanziert. Donezk könne nur etwa 20 Prozent seines Finanzbedarfs aus eigenen Einnahmen decken.
Die ukrainische Regierung hatte kürzlich sämtliche staatlichen Leistungen für die Rebellengebiete im Osten des Landes eingestellt. Das Dekret von Präsident Petro Poroschenko war eine weitere Reaktion auf die von den Rebellen in Donzek und Lugansk in Eigenregie abgehaltenen sogenannten Präsident- und Parlamentswahlen am 2. November.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4600638/Bericht_Moskau-finanziert-Volksrepubliken-in-Ukraine?parentid=4650125&act=2&isanonym=null#kommentar4650125
Die NATO, ist bis zur Russischen Grenze vormarschiert, nun gibt es für Russland, nicht einen Nanometer Toleranzbereich mehr, also ist nun Schluss mit Lustig. Wenn Russland sich nicht als Vasall des Imperiums, wiederfinden will, so gibt es nun, keinen Nanometer zurückweichen mehr. Das allerwichtigste ist nun, das die Russischen Zweitschlag-Kapazitäten, fürs Imperium glaubhaft, in Einsatz und Vernichtungs- Potential sind.
Jetzt müssen sie anfangen, in der westlichen Hemisphäre die latent vorhandenen Unzufriedenen zu bündeln und mobilisieren. Einfach die Technik der bunten Revolutionen abwandeln und mit sauberen Mitteln zum Einsatz bringen.
Poroschenko über die mit der Berliner Rautenfrau abgestimmten europäischen Werte:
14 November 2014. Der ukrainische Präsident Poroschenko redet ganz offen von Genozid und faschistischen Methoden, durch die er das Volk im Osten der Ukraine bezwingen will – Hunger, Kälte und Not. >https://www.youtube.com/watch?v=3xVkbpTFWAM (00:24)
Tja Leute, die entlarvende Videosequenz wurde innert Stunden heute durch diese Ansage ersetzt: „Das mit diesem Video verbundene YouTube-Konto wurde aufgrund mehrerer Meldungen Dritter über Urheberrechtsverletzungen gekündigt. Das tut uns leid.“
LOL Das Internet vergisst ja nichts. LOL
Früher gab es den Mythos, dass die Ukraine die ganze Sowjetunion ernährte …
„Als die Sowjetunion zerfiel, zeigte sich, dass wir uns nicht einmal selbst ernähren können. Heute gibt es den Mythos, dass der Donbass die Ukraine ernährt. Doch wenn wir die Statistiken anschauen, dann sehen wir, dass der Donbass eine subventionierte Region ist.“
Der dies unlängst gegenüber der Zeitung «Nowosti Donbassa» sagte, muss es wissen. Es ist Serhi Taruta, seines Zeichens Stahl-Oligarch und ehem. Gouverneur der Oblast (Region) Donezk, der Kernzone des wichtigsten industriellen Ballungsraums der Ukraine.
Die Zahlen geben Taruta recht. Laut einer Aufstellung, die Ende Januar von der ukrainischen Wirtschaftszeitung «Invest-Gaseta» auf ihrem Webportal publiziert wurde, lieferte die Region Donezk im ersten Halbjahr 2013 knapp 4 Milliarden Hrywna (400 Millionen Franken) an den zentralen Staatshaushalt ab, bezog aus diesem jedoch 13 Milliarden. Daraus ergab sich eine Subvention pro Kopf der Bevölkerung von 2126 Hrywna.
Die östlich anschliessende Region Luhansk, die ebenfalls Teil des Donbass ist, kam sogar noch auf eine leicht höhere Subvention pro Kopf, während die südwestlich angrenzende Region Saporischja den Zentralhaushalt mit rund 1200 Hrywna pro Kopf der Bevölkerung belastete. Die besten Nettozahler unter den ukrainischen Regionen dagegen waren Poltawa, Charkiw und Dnjepropetrowsk.
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/das-verletzte-staehlerne-herz-der-ukraine-1.18272995
In der Ukraine sind alle Regionen außer Kiew selbst subventioniert, was einfach daran liegt, wie dort Steuern gezahlt werden. Hat die Firma ihren Sitz in Kiew, zahlt sie Steuern in Kiew, egal wo ihre Produktionsstätten sind. Und da es in der völlig korrupten Ukraine extrem wichtig ist, seinen Firmensitz dort zu haben, wo die Machthaber und Subventionsverteiler sitzen, hat man den Firmensitz in Kiew und nicht am Produktionsstandort.
Donezk & Lugansk – erste Betriebe wandern schon ab …
Das Elektromaschinenbauwerk Lugansk im Osten der Ukraine verlegt seine Produktionskapazitäten in die russische Stadt Kamensk-Schachtinski (Gebiet Rostow). Das teilte der Vizegouverneur von Rostow, Alexander Grebenschtschikow, Journalisten am Mittwoch mit.
„Sie haben bereits einen Teil des Geländes des Kamensker Werks für Transportmaschinenbau gekauft und ziehen um. Im Gebiet Rostow will das Elektromaschinenbauwerk Lugansk die Produktion von Elektroausrüstungen für rollendes Material fortsetzen“, sagte der Vizegouverneur.
Zuvor hatte bereits ein anderer ukrainischer Maschinenbaubetrieb – „Luganski Maschinostroitel-43“ – seine Produktionskapazitäten in die russische Teilrepublik Tschuwaschien verlegt.
http://de.ria.ru/business/20141022/269850860.html
Wenn Sie schon nicht richtig (Anführungszeichen!) zitieren können, ergänzen Sie doch wenigstens, dass mit “Mittwoch” der vor vier Wochen gemeint ist. Aber das wollen Sie vermutlich nicht, weil alte Neuigkeiten keine sind und sich nicht mehr zum Skandal ausweiten lassen, nicht wahr?
Separatisten behindern deutschen Konzern ..
In der Ostukraine haben prorussische Separatisten das Sagen: Das bekommt auch der deutsche Baustoff-Riese Heidelbergcement zu spüren – da es Querelen mit den neuen Machthabern gibt, legt dieser einem Medienbericht zufolge ein Werk nahe Donezk still.
Wegen der angespannten Lage in der Ostukraine hat der deutsche Baustoffkonzern Heidelbergcement die Zementproduktion in einem Werk östlich von Donezk stillgelegt. Die Fabrik sei zwar nicht besetzt, “aber die Separatisten haben eigene Vorstellungen, wie das Geschäft laufen soll”, sagte ein Sprecher des Dax-Konzerns dem “Mannheimer Morgen”.
“Darauf werden wir uns nicht einlassen und lehnen alle Gespräche mit den Separatisten ab.” Das sei im Einklang mit eigenen und mit Vorgaben der Europäischen Union. Zudem seien normale Geschäftsbeziehungen derzeit nicht möglich.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Separatisten-behindern-deutschen-Konzern-article13980591.html
Und wie sieht die Behinderung aus? Aus dem Artikel geht das leider nicht eindeutig hervor. Könnte es womöglich mit der Einstellung des Bankenbetriebs durch Kiew in der Ostukraine zusammenhängen, wodurch keine Geldbestände, u.a. für Kredite, mehr zur Verfügung stehen? Das Zitat “No money, no building!” legt das nahe. Das wäre dann Kiews Schuld.
Sollte ich mit meiner Vermutung falsch liegen, klären Sie mich doch bitte über die wahren Gründe auf. Vielen Dank!
IRgendwann müsste die Regierung hier , wie auch die EU verstehen, dass der eingeschlage Weg der eigenen Wirtschaft schadet und insgesamt auch nicht dazu beiträgt die Situation in irgendeiner Weise zu entspannen.