Übersetzung von Кредит МВФ. Послесловие (Autor yurasumy)
Man hat auf ihn gewartet wie auf einen Rettungsring während des Kenterns. Die politischen “Eliten” der Junta sagten in Gesprächen unter sich, dass, wenn er nicht kommt, schon Ende März die Katastophe kommt. Und weil die Katastrophe der Ukraine zum augenblicklichen Moment in den Plänen der Spieler noch nicht vorgesehen ist (aus verschiedenen Gründen), hat man ihn gegeben.
Einige Punkte, die sehr wichtig sind für das Verständnis des Vorgangs:
1. Jatsenjuk hat mit Bestimmtheit (soweit er dazu fähig ist) am Tag der “Urteilsverkündung” erklärt, dass diese Gelder nicht für die Ukraine sind.
Ja, diese Gelder sind für Zahlungen an Europa und Russland. Und sie sind für die Lieferung von Gas an die Ukraine, damit Europa sich im Winter sicherer fühlen kann. Aber diese Gelder retten nicht nur die ukrainische Ökonomie nicht, sie sind nicht einmal dafür gedacht. Europa und Russland lösen mit Hilfe des IWF ihre anstehenden Probleme. Das ist der wichtigste Punkt dessen, was am 11. März passiert ist. Die Ukraine hingegen …. kann man aus diesem Prozess einfach nicht ausschließen.
2. Die Junta hat mit der Unterschrift unter das Memorandum des IWF wieder einmal seine Bürger verraten. In erster Linie die kurz vor der Rente stehenden: Die Ukraine hat sich vor dem IWF verpflichtet, bis Ende 2025 das Alter des Renteneintritts um 5 Jahre zu erhöhen. Das ist im Memorandum festgelegt, welches zwischen IWF und Ukraine abgeschlossen wurde.
3. Die Prognosen des IWF trösten, bringen jedoch zum Lachen:
Der IWF prognostiziert einen Anstieg des Dollarkurses bis Ende 2020 auf 23,8 Hrywna pro Dollar. Das wird im Bericht-Memorandum des IWF zur Ukraine festgehalten.
So wird nach Prognose des Fonds Ende 2015 der Kurs der nationalen Währung der Ukraine 22,9 Hrywna/$, bis 2016 – 22,7 Hrywna/$, Ende 2017 – 23,4 Hrywna/$, 2018 – 23,5 Hrywna/$, Ende 2019 – 23,6 Hrywna/$, bis 2020 – 23,8 Hrywna/$ sein.
4. Die folgenden hingegen erschrecken, und das obwohl jeder versteht, dass sogar diese Variante optimistisch und nicht erfüllbar ist:
Die Staatsschulden der Ukraine werden 2020 2,27 Trillionen Hrywna (etwa 103 Milliarden Dollar nach aktuellem Kurs) erreichen. Festgehalten im Bericht-Memorandum des IWF.
Das allgemeine Ausmaß der Staatsschuld verdoppelt sich damit fast, jetzt ist er 1,27 Trillionen Hrywna (57,7 Milliarden Dollar).
5. Nach Meinung der “Junta” öffnet der IWF-Kredit den Weg zu weiteren Krediten, die der Idee nach die Probleme der Hyänen (Jatzenjuk und Co) lösen werden. Was Europa und seine erste Geige – Deutschland – dazu denken:
Deutschland verbindet europäische finanzielle Hilfe mit der vollständigen Erfüllung der Minsker Protokolle. In erster Linie der Anerkennung der LDVR. Die Einführung von Friedenstruppen, wie Poroschenko sie will, wird nicht passieren. In der UNO wird das von Russland blockiert, das von China unterstützt wird. Und europäische Sicherheitskräfte werden in erster Linie von Europa selbst nicht gewünscht. Daher ist das eine Utopie.
Daher kann man schon konstatieren, dass Europa und Russland beschlossen haben, das aktuelle Problem der Gaslieferungen zu lösen, und die Zahlungsunfähigkeit der Ukraine noch zwei-drei Monate hinauszuzögern.
Im April 2015 muss die Ukraine Schulden in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar bezahlen. Wenn Russland seine 3 Mrd. Dollar einfordert, bleibt vom Kredit schon Ende April nichts mehr übrig.
Das ist sozusagen die Henkersmahlzeit. Lange wird das Spiel nicht mehr laufen, die Ukraine ist bereits jetzt schon mehr als bankrott. Und wenn die “Sparmaßnahmen” ihre volle Wirkung entfalten, die Einkünfte immer weiter sinken und die Preise immer weiter steigen, dann ist irgendwann Sabbat. Gute Teile des Volkes sind bewaffnet und radikalisiert und haben nichts mehr zu verlieren – das sind perfekte Zutaten für den nächsten Maidan, diesmal aber nicht im Sinne der Junta…
Sanktionen gegen Kiew fordern.
Ich habe gerade die Petition unterschrieben.
https://www.openpetition.de/petition/online/sanktionen-gegen-die-ukraine
A M E N,
A M E N,
A M E N !!!
Meine bestaetigung galt dem wuestenfuchs!
Und was soll das sein?
“Russland beteiligt sich an IWF-Kredit für Ukraine”
http://www.pravda-tv.com/2015/03/russland-beteiligt-sich-an-iwf-kredit-fuer-ukraine/
Werden wir nur noch vera*scht? Warum beteiligt sich Russland finanziell an Krediten, von denen letztendlich Waffenkäufe getätigt werden, die letztletztendlich GEGEN Russland verwendet werden?
Steht im Artikel, wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Danke für die für westliche wichtigtuer typische Antwort. Sie sollten sich einen dazu passenden, transatlantischen Alias zulegen, z.B. Johnkerry1
Sowas nennt man kurz und knapp, hätten Sie den Bericht gelesen und Verstanden, dann würde sich auch ihre Frage erübrigen! Wie gesagt, wer lesen kann ist klar im Vorteil…..
Eine für westliche Wichtigtuer typische Antwort qualifiziert sich nicht dadurch, dass man sie wiederholt. Sie sollten besser sinnvolle Kommentare schreiben und den Platz und die Ressourcen zweckdienlich nutzen, damit eine Korrespondenz wie diese gar nicht erst aufkommt. Antworten wie “wer lesen kann ist klar im Vorteil!” oder “Soll ich Ihnen google erklären” lassen einem an Profilierungsgehabe denken, nicht jedoch an fachliches Profil.
RF gehört zum IWF, also muß es sich bei Sammelkrediten der Mitglieder beteiligen. Und das ist gut so, denn wie Jatze sagte, ist der Kredit für Ratenzahlungen bereits existierender Verpflichtungen und Gaslieferungen gedacht. Und fließt damit direkt in RF-Töpfe.
Zum zweiten sind Forderungen der Kreditgeber damit verbunden. Ohne die wird eine Umsetzung von Minsk II illusorisch. Das wird schon so sehr schwierig.
Und letzten Endes ist aufgeschoben nicht aufgehoben. Der ukr. Weg führt direkt in die Hölle. Guten Weg…. Gruß aus Berlin
Danke.
“[..] diese Gelder sind für Zahlungen an Europa und Russland. Und sie sind für die Lieferung von Gas an die Ukraine, damit Europa sich im Winter sicherer fühlen kann [..]”
Vielleicht bin ich nur zu dumm, das zu verstehen. Das hat “Johnkerry1″ oben ja auch schon in etwa so ausgedrückt. Wahrscheinlich weil ich zu viel Buchhaltung und Bilanzen gelernt habe.
Ist ja auch egal, warum ich dumm bin. Jedenfalls macht es für mich keinen Sinn, wenn ein russisches Instrument (nennen wir es Bank) Geld in einen Topf vorschießt, aus dessen Inhalt anschließend Schulden getilgt werden, die u.a. für ein anderes russisches Instrument (nennen wir es Gazprom) gedacht sind.
Unterm Strich könnte die vorgenannte russische Bank sogleich das Geld an die Gazprom zahlen, sprich die ukrainische Gasrechnung mit russischen Geldern (Steuermitteln) bezahlen. Oder sieht das jemand anders?
Durch das Dahinsiechen das finanziellen und wirtschaftlichen Lebens in der Ukraine würde ich den Satz “aufgeschoben ist nicht aufgehoben” nicht unterschreiben. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob Auslandsschulden in (notleidender) ukrainischer Inlandswährung rückzahlbar sind oder der Schuldner (Ukraine) bei galoppierender Inflation das Geld nicht mehr aufbringt, genügend Devisen für die Tilgung zu beschaffen.
https://u-img.net/img/5299Bh.jpg
Die Ukr. muß ihre Kredite bedienen können, sonst sind sie bankrott.
“Der Staatsbankrott (auch Staatsinsolvenz) ist die faktische Einstellung fälliger Zahlungen oder die förmliche Erklärung einer Regierung, fällige Forderungen nicht mehr (Repudiation) oder nur noch teilweise erfüllen zu können. Die Begriffe Bankrott und Insolvenz werden in diesem Zusammenhang synonym gebraucht.”
Wikipedia
Das hätte zur Folge, dass russische Kredite platzen würden. Ergo unterstützt RF den IWF.
@thomas Ich kenne den Grund nicht, aber was Wikipedia über “Staatsbankrott” schreibt, ist definitiv so nicht richtig. Im Strafrecht steht der Begriff “Bankrott” für einen betrügerisch initiierten Konkurs. Aber egal, Staatsinsolvenz ist auf jeden Fall richtig.
Es ist auch richtig, dass das ausbleiben von Tilgungsraten i.d.R. zum Insolvenzfall führt. Und das sogar sehr schnell.
Soweit also kein Einwand.
Was aber diskutabel ist, ist das, was momentan stattfindet: Der Schuldner erhält per Neukredit qasi die Raten, um den Altkredit zu bedienen. Es mag möglich sein, und ist auch sehr wahrscheinlich so, weil die überwiegende Mehrheit das nicht versteht (wie auch diese Diskussion belegt), dass eben diese Mehrheit das vorgehen für richtig oder wenigstens für “unschädlich” hält. Mir hingegen sträuben sich die Nackenhaare und außer Kopfschütteln un “gehts eigentlich noch?” fällt mir nichts mehr ein. Wenn jemand pleite ist, ob bankrott oder “nur” insolvent soll dahingestellt bleiben, dann ist er pleite! Man verbessert die Situation nicht, indem man dem Zahlungsunfähigen PER KREDIT Geld zur Altkredittilgung zur Verfügung stellt, sondern man verbrennt bares Geld. Und nicht nur das: Der Schuldner, der aus eigener Kraft kein Geld erwirtschaftet, gerät durch den Neukredit noch mehr in Schieflage, weil er ja noch höhere Raten bezahlen muss (oder der Tilgungszeitraum sich gewaltig verlängert). Wenn der Neukredit verbraucht ist, wird dieselbe Situation vor (gegenüber heute) deutlich verschlechtertem Hintergrund eingetreten sein. Der Schuldner (Ukraine) hat nichts, und geht in die Insolvenz.
Meiner bescheidenen Ansicht nach ist das auch gewollt. Den insolventen Staat “rettet” dann die Privat- oder Finanzindustrie; d.h. die Ukraine geht in private Hände über (z.B. Monsanto). Und zwar zu einem Bruchteil des wirtschaftlichen Wertes. Darauf – und auf nichts anderes – wird in der Ukraine hingearbeitet. “Wir machen das Land kaputt, um die Ressourcen um Dumpingpreis erwerben zu können”. Alles klar auf der Andrea Doria?
… wobei es für Geschäftsführer, Politiker und andere Entscheidungsträger mit Prokura per Gesetz verboten ist, Fremdgeld (z.B. Steuern) an Personen oder Institutionen zu verleihen, wenn zum Zeitpunkt der Verleihung bereits die Illiquidität des Begünstigten bekannt ist.
Zivilrechtlich wird der, der die Verleihung bewilligt, in Höhe seines Privatvermögens (!!! siehe Durchgriffshaftung) in Regress genommen, strafrechtlich nennt sich der Vorgang Unterschlagung in betrügerischer Absicht (§§ 246 i.V.m. 263 StGB)
Ja, genau so läuft das, weil die große virtuelle Dollar/Euroblase sich materialisieren lassen muß, um den Spekulaten wirkliche Werte zu verschaffen. Für Europa erledigt das TTIP und TISA.
Hier eine gute Darstellung der Hintergünde westlicher Kreditvergabe – “Kurs” 2 handelt von Griechenland – bitte selber weiterklicken:
https://www.facebook.com/groups/KenFMoffiziell/permalink/1634472366783735/
Kann man bei Faqcebook nicht lesen, ohne sich anzumelden?
Wie ich letztens schon hier schrieb ist der globale Istzustand erstmal so wie er ist. Zweitens sind solche globalen Änderungen mühsam, aber da ist Putin dran – vorzugsweise erstmal bei Ländern die wirtschaftlich und politisch in sich klar stabiler sind und die sich eine Umstellung weg vom Dollarsystem irgendwie leisten können und WOLLEN (sprich bereit dazu sind). Siehe ein guter Teil Südamerikas und andere weltweit. Die Ukraine gehört definitiv nicht dazu, im Moment jedenfalls, weil das erfordert eine einigermaßen gesunde Wirtschaftsstruktur und politischer Willen (also sehr weit weg). Die Ostukraine ist rein wirtschaftlich viel zu abhängig von äußeren Einflüssen. Dazu kommt die weggebomte Infrastruktur, die ein selbstständig agierenden Wirtschaftsumlauf so nicht möglich macht.
Wie oben schon geschrieben, bin ich der Ansicht, dass die Ukraine bewusst und gewollt zerschlagen wird, um sich hinterher an den Ressourcen möglichst billig bedienen zu können. Das mag wirtschaftlich Sinn machen, ist aber hochgradig illegal, also strafbar.
Aber wen interessieren noch Straftaten, wenn keine Richter mehr da sind bzw. die Richter einen Teil der Ressourcen in den eigenen Hafen fahren dürfen. Alle Schaltstellen haben die USA besetzt, wie früher beim Adel während der Hasenjagd. Und mehr ist es auch nicht: Hasenjagd des (Geld)Adels. Weidmannsheil
Hallo @Ich habe auch ein IWF Nachwort
Das Prinzip hast du richtig erkannt. Es geht um die Auswaidung von Staaten durch die Großkonzerne. Das lief schon bei sehr vielen Staaten und läuft gerade in der Ukraine. Und zwar unter Mitwirkung von Jazenjuk! Der weiß ganz genau, was dort geschehen soll.
Aber du hast auch ein paar kleinere Denkfehler in deinen Beiträgen. Erstmal muss Russland seinen Anteil an den IWF-Krediten leisten, weil Russland Mitglied des IWF´s ist. Dieser beträgt aber nur 13,75 Millionen Dollar. Dafür stellt Russland damit sicher, dass sie ihre fälligen Schulden von 3 Milliarden Dollar von der Ukraine zurückgezahlt bekommen. Es ist also keineswegs so, dass Russland dieses Geld auch gleich an Gazprom zahlen könnte. Würde nicht reichen und würde UA nicht entschulden. UA hat nur umgeschuldet und jetzt den Kredit vom IWF an der Backe, damit aber gleichzeitig Zeit gewonnen. Vorteil für RU und DE ist, dass das Risiko, ihr Geld nicht zurück zu bekommen jetzt auf viele IWF-Mitgliedsstaaten verteilt ist.
Zweitens: Der IWF hatte ursprünglich die Funktion gehabt, Ländern, die kurzfristig illiquide sind, mit Krediten unter die Arme zu greifen, bis der Laden wieder läuft. Im Laufe der Zeit hat sich der IWF aber zur größten Heuschrecke entwickelt, die man sich nur vorstellen kann. Durch die finanzielle Globalisierung ist der Globus kreuz und quer mit CDS-Papieren (Wetten) überzogen. Durch den Bankrott eines einzigen Staates würde der nötige Anstoß gegeben, das Finanzsystem-Kartenhaus in sich zusammenfallen zu lassen. Das wird um jeden Preis vermieden und deswegen werden den insolventen Staaten die IWF-Kredite aufgezwungen und diese erpresst. Gleichzeitig geht das Kreditausfallrisiko weg von den Banken an die Staaten oder Zentralbanken, bzw. an deren Steuerzahler.
Heute geht es beim IWF im Prinzip nur noch darum, das System aufrecht zu erhalten, die Kreditnehmer-Länder auszuplündern und deren Volkseigentum zu privatisieren. Sehr gut ist dies am aktuellen Beispiel Griechenland zu sehen. IWF-Kredite sind immer mit massiven Spar-Auflagen verbunden. Z. B. Rentenkürzungen, starke Einschnitte in die Sozialsysteme, Privatisierung der Infrastruktur und der Filetstücke des Landes. Ein Staat kann aber nicht sparen, so wie Privatpersonen, um sich zu sanieren. Die Sparspirale zeigt nach unten und so wird die Verschuldung des Staates immer größer.
Den insolventen Staat “retten” dann also meist nicht die Finanzindustrie oder die Konzerne (aber auch), sondern der IWF bereitet diesen den Weg dazu. Sie arbeiten Hand in Hand, indem der Staat gezwungen wird, sein Volksvermögen auf den Markt zu werfen, was wiederum zur Folge hat, dass die Einnahmen des Staates in Zukunft noch geringer sind. Meist dürfte das Ganze auch noch mit Bestechung und Korruption ablaufen, damit sich die Staatenlenker auch willig zeigen. Die Folgen tragen sie aber meist nicht mehr, weil sie dann nicht mehr im Amt sind.
Drittens: Was im privaten Insolvenzrecht gilt, gilt ebenso für Staaten und Banken. Auch diese dürfen insolventen Staaten keine Kredite mehr geben. Wie im Fall Griechenland wurde diese Regelung aber umgangen, in dem man diese Insolvenz nicht als solche bezeichnet, sondern als kurzfristige finanzieller Engpass. Das ist eindeutiger Rechtsbruch, welchen man aber in Zeiten der Finanzkrise an allen Ecken und Enden beobachten kann. Um das brüchige Gebilde noch ein bißchen länger aufrecht zu erhalten, gehen sie buchstäblich über Leichen und scheren sich einen Dreck ums Recht.
@Munnie danke für die lange Erklärung. Das nenne ich mal Information
Ich will in vielen Dingen zuhause sein, naturgemäß dann allerdings nicht in der notwendigen Tiefe, um die Dinge im Detail zu durchschauen. Das, was ich nicht durchschaue, versuche ich “intuitiv” zu vervollständigen. Ist ja heutzutage nicht so schwer: “Macht eine Sache keinen Sinn, dann folge dem Weg des Geldes”
In meiner intuitiven Vorstellung folgt die “Kreditvergabe in Vergewaltigungshaltung” der Idee, dass der Schuldner – HOFFENTLICH – in Not gerät….”…und dann holen wir uns die Sicherheiten….lechz”. Wie gesagt, rein intuitiv
Die momentan aus dem Boden sprießenden Negativzinsen korrelieren m.E. in kleinerer, aber ähnlicher Form: “Mögen viele Privatleute, die das eigentlich nicht könnten, Kredite aufnehmen…und dann holen wir uns die Sicherheiten….lechz”
Das Beispiel mit Griechenland kam mir schon bei den ersten Sätzen deines Kommentars in den Sinn. Und dann schriebst du es. Deutsche Bank (und HSBC glaube ich) leihen griechischen Banken Geld (Sicherheiten: Staatsanleihen). Griechische Banken kaufen US-Immobilien (woch auch die dt. Bank die Wi..x..finger drin hat). Immobilien wandeln sich in Blasen. Griechische Banken (Schuldner) können dt. Bk. u. HBSC (Gläubiger) nicht bedienen. Die Karte der Sicherheiten (gr. Staatsbürgschaften) droht gespielt zu werden. Dann kommt die Rettung: Die EU-Steuerzahler retten Griechenland. Nein, die Steuerzahler – vorneweg die deutschen – retten die deutsche Bank und HBSC. Denn DAS wären die letzten in der Kette, die ihr Geld nicht gekriegt hätten, wenn die griechischen Banken ihr Geld nicht gekriegt hätten.
So, liebe Mitleserinnen und Mitleser, liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Mitleidenden und Alleinleidenden: Bitte also nicht wundern, wenn ihr – die Retter der Griechen – im nächsten Griechenlandurlaub nicht hofiert, sondern angespuckt werdet. Denn wir deutschen haben nicht “die Griechen” gerettet, sondern die deutsche Bank…..und dafür aber als Sicherheiten u.a. griechischen Boden erhalten. Soviel nur zum Thema “Rettung” und der Hass der Geretteten
…kann auchz sein, dass es nicht HSBC ist, oder noch andere. Mein Kopf ist leider zu klein, um mir alle Details zu merken. Wichtig ist aber der Vorgang.
Ach ja: Vor ein paar Jahren (2005 oder 2006 glaube ich) haben “wir” in Form der Hessischen Landesregierung die Hessische Landesbank (HeLaBa) “gerettet”. In den Bilanzen klaffte nämlich ein dickes Loch….weitgehend an der Öffentlichkeit vobeigegangen, diese Info. Ich weiß es nur, weil ich damals mit der DBR zu tun hatte. “Banken retten” ist also kein Prädikat der topaktuellen Zeit.
Natürlich ist das der Plan, Zitat: “Wie oben schon geschrieben, bin ich der Ansicht, dass die Ukraine bewusst und gewollt zerschlagen wird”
Es ist schon mal das genaue Gegenteil von dem, was Russland will, und zwar einen einheitlichen Pufferstaat. Bei dem zweiten Teilsatz – das sehe ich eher zweitrangig. Wäre ein guter Bonus aber ich denke die geopolitischen Interessen sind um Dimensionen größer (das kollidiert dann auch nicht unbedingt mit deinem letzten Teil, sehe ich aber auch nur als einen Gebiets- bedingten Ausschnitt). Ansonsten wissen wir ja, das sich die zionistische Weltelite einen Dreck um Gesetze kümmert, weder innerstaatlich noch international.
Russland hat ihn bis Feb. 2014 gehabt, den “einheitlichen Pufferstaat”. Dann kam der in Deutschland vorbereitete Rambock namens Mutti, und ließ die Köpfe friedlich rollen. Lebende Menschen wurden friedlich erschossen, Lebende Menschen wurden friedlich verbrannt. Nie gekannte Eigenschaften des Friedens traten vor die Kameras.
Ja, Mutti ist eine Lebens-Auslöscherin, auch wenn viele Millionen brave Schäfchen im Land das gar nicht glauben würden. Die zionistische Weltelite braucht man also gar nicht am Mittelmeer oder in Transatlantika zu suchen, sondern wir Deutschen haben auch was großes böses zu bieten: zumindest eine “zynische Weltelite”
http://www.maidan2014.pen.io/
@Ich habe auch ein IWF Nachwort
Wie originell Du doch die Wahrheit verpacken kannst, super!
Danke für die Links und auch an Barbara Welter ganz unten für den Link, damit kann man wieder lernfähige Mitbürger zum Bilden anregen
Das ukrainische Militär bekommt neue Mittel im Kampf gegen die Separatisten:
Die Abgeordneten in Kiew haben im Juli 2014 neue Steuergesetze zur Finanzierung des Bürgerkriegs in der Ostukraine beschlossen. Teil dessen ist auch eine Kriegsabgabe von 1,5 Prozent. Betroffen sind alle steuerpflichtigen Einkommen.
http://orf.at/stories/2240226/2240106/
Warum kommen Sie immer mit Uralt-Stories des ORF?
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass seitdem 8 Monate verstrichen sind?
Dass inzwischen eine Amerikanerin zum Finanzminister gemacht wurde?
Dass diese Finanzministerin eine Erhöhung der Militärausgaben von 1,25% auf 5,4% in die Wege geleitet hat?
Und und und …
In erster Linie der Anerkennung der LDVR ??? Reiner Wunschtraum:
Donezk-Republik wird nicht anerkannt werden …
Die selbst ernannte Republik Donezk im Osten der Ukraine wird unabhängig sein, aber allem Anschein nach nicht anerkannt werden. Das sagte der Donezker Regierungschef Alexander Sachartschenko am Samstag in der Stadt Nowoasowsk bei einem Treffen mit Wählern.
„Wir und die Ukraine werden jetzt in einem Staat nicht leben können. Wir bleiben nicht anerkannt. Auf der einen Seite ist das wohl schlecht. Aber auf der anderen Seite gut. Gut für die Wirtschaft. Wenn uns niemand anerkennt, werden wir folglich keine internationalen Verpflichtungen haben und können mehr verdienen.“
Sachartschenko zufolge prüfen die Republikbehörden derzeit die Bildung einer Multiwährungszone, in der die Griwna, der Rubel, der Dollar, der Euro und der Yuan im Verkehr sein werden. „Auf diese Weise werden wir uns vor einem Schrumpfen der Bargeldmasse bewahren können. Zum anderen werden wir von der Ukraine und von der Griwna unabhängig sein“, sagte der selbsternannte Premier.
Wenn ich das Gebiet eines Staates verwalten würde, wo es derart viele Bodenschätze gibt wie in der Ostukraine, wäre es mir völlig egal, ob der Rest des Staates dieses Gebiet anerkennt oder nicht.
Sprich: Wenn ich zuhause das Geld verwalte, ist es mir lattenhagen, ob der Partner mich achtet oder nicht ==> Falls nicht: “Schuss ins eigene Knie”
Diese Multiwährungszone ist in Lugansk bereits eingeführt. Griwna, Euro, Rubel und Dollar. Dafür hängen an den Kassen Kurstafeln. Was ich gesehen habe…… besser so als gar kein Geld. Man war ganz entspannt.
Wenn ich kein Gehalt und keine Pension bekommen – ist mir die Währung auch egal …
Du als Migrant bekommen doch hoffentlich nicht auch noch Gehalt?
[…] Der IWF-Kredit – ein Nachwort […]
Jazenjuk ist ziemlich beliebt; so hat man heute morgen eine Puppe an den Galgen gehängt….
In der südukrainischen Hafen-Metropole Odessa am Zhvanetsky-Boulevard neben dem berühmten “Apelsinnen”-Monument wurde die hängende “Jazenjuk”-Puppe aufgefunden!
Um seinen Hals ist ein Schild mit der Aufschrift: “Verzeih Ukraine, habe meine Seele an den IWF verkauft, und das Volk in die Sklaverei!”
https://www.facebook.com/pages/B%C3%BCrgerinitiative-f%C3%BCr-Frieden-in-der-Ukraine/220982371426073
Sorry, hier sieht man die Jazenuk Puppe sofort:
https://www.facebook.com/220982371426073/photos/pcb.384882498369392/384882481702727/?type=1&theater
Mal für die ohne Facebook mit Schildübersetzung
https://voicedonbass.files.wordpress.com/2015/03/11042293_384882481702727_7155432157659268.jpg
Mit den Trillionen oben sind wohl Billionen gemeint. Ist aber immer noch genug.
China geht auf Distanz zu Russlands Krim-Politik …
In Sachen Ukraine-Politik scheint China langsam auf Distanz zu Russland zu gehen. So hat die Volksrepublik Russland aufgefordert, mit Kiew einen Dialog über die annektierte Krim zu führen.
„China verfolgt Außenpolitik des Friedens“
„Wir hoffen, dass eine politische Entscheidung auf dem Weg des Dialogs erreicht wird. China verfolgt eine unabhängige Außenpolitik des Friedens. Zur Ukraine hat China eine objektive und gerechte Position. Wir respektieren die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine“, sagte Premierminister Li Keqiang gegenüber dem ORF.
Russland hatte die Krim vor einem Jahr annektiert, nachdem bei einem international nicht anerkannten Referendum 93 Prozent der Wähler für einen Beitritt zu Russland gestimmt hatten. Die prowestliche Führung der Ukraine und der Westen sehen darin einen Bruch des Völkerrechts.
http://orf.at/#/stories/2269134/
China fährt sowieso seine eigene Politik, und das ist auch gut so, aber glaubt man nicht, dass die Kiew die Daumenschrauben nicht noch gehörig anziehen werden, die werden noch gewaltig schreien, die Banderaboys, schließlich wurden hier seitens der Junta auch einige chinesische Interessen (v.a. Ackerland) gehörig missachtet… Und was die Krim betrifft : es sollte auch Ihnen mittlerweile bekannt sein, dass die Krim ein integraler Bestandteil der RF (nach einer überwiegend ordnungsgemäßen Abstimmung, was diverse Europaabgeordnete so zumindest ansatzweise bestätigt haben) ist, was wiederum die Konsequenzen für jegliche Begehrlichkeiten nach der Krim klar festlegt. Da ändert sich gar nichts mehr, auch wenn man gerne Sevastopol gehabt hätte und auch schon diverse “Vorarbeiten” (siehe http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2014/04/us-navy-wollte-geheimbasis-in-swastopol.html) dazu in Angriff genommen hatte. “Les jeux son faites” oder so, frei nach Sartre…
Putin hat im ARD-Interview klar zugestanden,
dass seine russischen Truppen auf der Krim die ukrainische Armee “blockiert haben”. Genau das war Russland aber laut dem Stationierungsabkommen mit der Ukraine (sowohl militärisch wie auch politisch) untersagt:
Der von beiden Staaten 1999 ratifizierte Vertrag sieht vor, dass die russische Seite die Ukraine jährlich bis zum 1. Januar über die Truppenstärke ihrer auf ukrainischem Gebiet stationierten Flotte informiert.
Nach dem Vertrag sind die Flotteneinheiten verpflichtet:
1) “die Souveränität der Ukraine zu achten”,
2) “keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine zuzulassen”,
3) ihre dienstlichen Transportmittel mit “einer Registrierungsnummer und einem deutlichen Kennzeichen” auszuzeichnen,
4) Bewegungen russischer Militäreinheiten außerhalb der Stationierungsorte nur “nach Abstimmung mit den zuständigen Organen der Ukraine” durchzuführen.
Diese vertraglichen Rechte hat die Ukraine mit dem Putsch ihrer rechtmäßig gewählten Regierung aber verwirkt. D. h. Russland hatte keinen rechtlichen Partner mehr, musste sich also auch nicht an Verträge halten.
Wie sich später gezeigt hat, hatte der amerikahörige Jazenjuk ja auch geplant, den langfristigen Vertrag mit Russland bzgl. der Krim zum 1.4.14 zu kündigen.
Munnilein – in keinem Land der Welt wird eine Regierung vom Volk gewählt – immer nur das Parlament und eventuell noch der Präsident.
Janukowytschs Angebot, das Amt des Ministerpräsidenten zu übernehmen, lehnte Jazenjuk Ende Januar 2014 ab.
Nach dem Sturz Janukowytschs wurde Jazenjuk am 27. Februar 2014 von der Werchowna Rada zum Ministerpräsidenten seiner Übergangsregierung gewählt. Er erhielt 371 Stimmen (82% der Mandate), anwesend waren 417 der 450 Abgeordneten des Parlaments.
Wenn er nun wieder von Poroschenko mit diesem Amt betraut wurde – legitimiert mit 20% der Wählerstimmen – ist dies vollkommen demokratisch …
Wenn ich mich recht erinnere, sind englische billions zu deutsch Milliarden, trillions = Billionen.
ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG
Brandneues material zur auffrischung des gedaechtnisses.
Zusammenstellung von dokumenten zur ukraine seit november 2013 unter
http://www.odessa-mahnung.de
Cool, danke
http://www.mh370a.pen.io/
und nochmal, wie oben
http://www.maidan2014.pen.io/
Zu “Cool, danke ” noch ein paar Worte.
Es hat mich selbst erschreckt, aber nun steht es da. Wie schnell wir uns an den Tod gewöhnen und sogar Smileys verwenden…. wahrscheinlich bleibt einem gar nichts anderes übrig, als die Fakten zu verarbeiten, sonst geht man innerlich vor die Hunde. Was aber auf jeden Fall vor die Hunde geht – und das habe ich ja gerade an mir selbst gemerkt – ist das Entsetzen vor dem Entsetzlichen. Der zum Mensch-sein notwendige innere Widerstand gegen Gräueltaten weicht einer Akzeptanz, die zum Nachdenken anregen sollte, und das tue ich jetzt auch.
@Ich habe auch ein IWF Nachwort
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/03/die-luge-kann-man-nur-mit-humor-ertragen.html
Deutschland will “Friedenstruppen” in der Ukraine?
Das will die US-Militärjunta auch.
Diese “Friedenstruppen” werden in den heimgesuchten Völkern allerdings hinter vorgehaltener Hand als das bezeichnet, was sie sind: Instrumente zur Androhung eines weiteren Massenmordes, um die Völker in der Sklaverei zu halten, nachdem sie von selbigen überfallen (“befreit”) wurden.
Hinter vorgehaltener Hand kann man die Wahrheit nur aussprechen, da Überfall und Versklavung durch US-Mordbrenner immer auch das Einsetzen von Statthaltern bedingt, die sich für wenige Silberlinge zur Kollaboration mit den Feinden ihres Volkes einlassen, wie man an deutschen “Volksvertretern” exemplarisch erkennen kann.
[…] Der IWF-Kredit – ein Nachwort […]