Rostislaw Ischenko
Übersetzung nach der englischen Version And Hell was following them, dankenswerterweise von A.L. danach noch einmal mit dem russischen Original abgeglichen
Ich weiss nicht, wer genau es der ukrainischen Armee befahl (Turchinow? Poroschenko?), den Waffenstillstand zu brechen. Aber ich bin mir sicher, die Entscheidung fiel in Washington.
Es ist kein Zufall, dass dieser suizidalen Provokation der Besuch von G. Soros in Kiew vorausging. Dieser ältere „Philanthrop“, der zusammen mit dem US State-Department alle postsowjetischen faschistischen Regimes gefördert hat (von Saakaschwilis Georgien bis zu Poroschenkos Ukraine), war der Geeignetste, um die finanzielle Lage des Kiewer Regimes zu beurteilen und zu entscheiden, ob es noch Sinn macht, die Agonie durch weitere Finanzspritzen zu verlängern. Seine öffentliche Erklärung, die die Medien am 14. Januar wiedergaben, liess keinen Zweifel – der Patient ist tot, der Leichnam ist starr, seine Wiederbelebung sinnlos.
Sicher hat Kiew verstanden, dass, wenn sie die letzten Reste zusammenkratzen und wenn sich Europa anstrengt, es möglich ist, Geld für die weitere Agonie zusammenzusuchen. Aber Soros sagte deutlich, allein für 2015 sei es nötig, 50 Milliarden Dollar aufzutreiben. Während 2014 (als die Trottel noch hofften, das Kiewer Regime zu stabilisieren) die USA, die EU und der IWF zusammen nur etwa 20 Milliarden Dollar ausspucken konnten, die über drei Jahre gestreckt werden sollten. Tatsächlich erhielt Kiew 2014 nur 7,5 bis 8 Milliarden Dollar Kredit. Unter solchen Bedingungen ist es völlig unrealistisch, 50 Milliarden Dollar für ein Jahr zu finden. Soros selbst sagte, er hoffe nur noch auf ein Wunder.
Unmittelbar nach Soros’ unzweideutiger Forderung, die EU solle die Ukraine finanzieren, änderte sich die Medienberichterstattung über die Krise in der Ukraine in Europa drastisch, und es wurde klar, dass es kein Wunder geben wird. Die Europäischen Massenmedien (das deutsche Fernsehen eingeschlossen) und NGOs (einschliesslich Human Rights Watch) sahen plötzlich ‘das Licht’ und fanden heraus, dass das Kiewer Regime einen Krieg gegen Zivilisten führt und die Gesetze und Gebräuche des Krieges verletzt. In Bälde wird Europa bemerken, dass Kiew von einer faschistischen Junta übernommen wurde, die ihre eigene Verfassung mit Füßen tritt, und Sanktionen gegen Russland einführen, weil der Kreml mit dem Naziregime wirtschaftlich zusammenarbeitet (durch die Lieferung von Gas und Kohle).
Europa wird kein Geld geben, die USA werden ebenfalls nicht helfen (wenn sie das tun wollten, würde der IWF nicht sechs Monate zögern, sondern Tranche um Tranche wie vereinbart auszahlen). Unter diesen Bedingungen hat es keinerlei Bedeutung, die zum Mythos gewordene ukrainische Stabilität weiter zu stützen, wie dies Washington seit Ende letzten Sommers getan hat. Im August/September 2014 teilten sich die ukrainischen Politiker in zwei Gruppen: die Mehrheit – jenen, die bereit waren, Poroschenko zu stürzen, und erwarteten, aus dem nächsten Putsch Dividenden zu ziehen, und einer Minderheit, die eine neutrale Position einnahm. Poroschenko selbst hat weder eine eigene Hausmacht noch wirkliche Macht. Er ist nur dank der USA weiterhin Präsident, die damals den Putsch unterbanden.
Washington wusste genau, dass Poroschenko versucht mit Moskau über eine friedliche Lösung zu verhandeln (denn nur Frieden konnte Poroschenko eine Chance geben, nicht nur seinen Präsidentensitz, sondern seinen Kopf zu verteidigen). Die Vereinigten Staaten brauchten einen Krieg, und sie wollten anscheinend den sichtlich verängstigten und verwirrten Petro Alexejewitsch nicht am Steuer belassen. Aber die Amerikaner wurden von der russischen Diplomatie in die Irre geführt. Frieden war günstig für Russland (und ist es weiterhin), weil er die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Verbündeten zwingt, das gescheiterte ukrainische Projekt am Leben zu halten, und dafür ihre mageren Ressourcen aufzuwenden. Der ukrainische Putsch, der aus Kiew nicht nur eine unerschöpfliche Quelle der Feindschaft zwischen Russland und der EU machen sollte, sondern auch ein schwarzes Loch, das Moskaus Ressourcen verschlingt, hat keine seiner Aufgaben erfüllt – ein Jahr nach dem Putsch verschlingt die Ukraine weiter die Ressourcen der USA.
Aber da die Ukraine nur einer von vielen Schauplätzen der globalen Konfrontation zwischen Moskau und Washington ist, lohnt es sich für die USA nicht, weitere Anstrengungen auf diesen Ort zu richten. Sie können nicht abziehen, weil dann dieser Schauplatz von Russland genommen wird, was eine geopolitische Niederlage Washingtons wäre. Daher muss der Schauplatz zerstört werden. Soll der Sieger die Ruinen besetzen; wenn sie ihn nicht durch die ganze Ukraine umstricken konnten, dann soll er durch den verrottenden und modernden Kadaver der Ukraine umstrickt werden.
Daher ist es für Russland besser, wenn die USA die Ukraine so spät wie möglich zerstören, und daher hat die russische Diplomatie beinahe ein Jahr lang Schwäche, Verwirrung und die Bereitschaft zur Ergebung dargestellt. In der Erwartung, dass Russland fällt – was all ihre Probleme lösen würde – entschieden die USA, die Ukraine nicht zu erledigen. Warum? Weil sich nach einem Sieg über Russland das Problem, das Kiewer Regime auf Kosten Moskaus zu unterstützen, gleichsam von selbst lösen würde.
Aber alles Gute hat früher oder später ein Ende. Anfang Dezember wurde klar, dass Washington Russland herumschubsen kann soviel es will, es kann es nicht zu Fall bringen, ohne selbst noch zuvor zu fallen. Angesichts der Tatsache, dass die geopolitische Front begradigt, die Kräfte auf die verbliebenen wichtigsten Gebiete konzentriert und verlorenes Gelände verlassen werden muss, tauchte die Frage wieder auf – was tun mit der Ukraine? Sobald es klar wurde, dass Soros die für Kiew nötigen Mittel nicht auftreiben kann, war das Schicksal des Landes, der Politiker, der Öffentlichkeit und sogar der „kreativen Klasse“, die sich aller Probleme enthoben glaubt, besiegelt. Und der Krieg entflammte wieder mit erneuerter Wut.
Die USA wussten sehr gut, wie kampfunfähig die ukrainische Armee war, und wie die bewaffneten Kräfte der DNR/LNR während der Pause an Kraft gewonnen haben. Man muss nicht in den Beratungen der Stabschefs sitzen, es lässt sich aus öffentlichen Quellen erschliessen, dass die ukrainische Armee bei Gefechten solcher Intensität, wie sie am 18. Januar begannen und entlang der gesamten Front fortdauern, binnen drei bis vier Wochen nicht mehr die Kraft haben wird, aktiv zu handeln, und in weiteren ein bis drei Wochen beginnen wird, zu zerfallen. Wenn man die Intensität und die Dynamik des Artilleriefeuers beider Seiten betrachtet, war die ukrainische Armee den beiden Volksrepubliken sogar in der Menge der vorrätigen Munition unterlegen. Während die Republiken klar beständig Nachschub erhielten, konnte die ukrainische Armee die verbrauchte Munition nicht so schnell ersetzen. Nachdem die ukrainische Artillerie keine Möglichkeit mehr hatte, sich mit der Artillerie von DNR/LNR zu messen, war es nur noch eine Frage der Zeit, die ukrainischen Reserven aufzureiben, und wenn die Reserven erst erschöpft sind, ist der Zusammenbruch der Front unvermeidbar. Es war unmöglich, die Verluste durch Mobilisierung zu ersetzen, selbst wenn es möglich gewesen wäre, jedermann zu mobilisieren. Im besten Fall hätten die Rekruten es bis zu den Sammelstellen geschafft, ehe die Front zusammenbricht.
Die Amerikaner wissen das alles, und dennoch drängten sie die ukrainische Armee zu einem sinnlosen Angriff, der nicht einmal ernsthaft anfangen konnte. Das heisst, diese Armee war zur Zerstörung bestimmt, und die Front sollte zusammenbrechen. Wozu brauchen das die Vereinigten Staaten? Weil sie, wie wir oben ausgeführt haben, nicht den unerschwinglichen Sieg in der Ukraine brauchen, sondern ihre Zerstörung, aber durch die Hände eines Dritten und mit grösstmöglichen Vorteilen für sie selbst.
Drei oder vier Wochen intensiver Kämpfe fordern nicht nur einen Blutzoll von der ukrainischen Armee, sie fügen den Streitkräften der DNR/LNR ebenso bedeutende Verluste zu. Von den ersten Tagen an gestanden die Milizen eigene Verluste an Dutzenden, wenn nicht Hunderten Gefallener und Verwundeter ein, auch wenn sie anmerkten, die Verluste der ukrainischen Armee seien weit höher. Aber wir wollen nicht vergessen, dass die Streitkräfte der beiden Republiken 30-40 000 Mann nicht übersteigen, selbst in den optimistischsten Schätzungen. Wenn man davon 10-15 000 abzieht, die in logistischen oder mit Sicherheit befassten Einheiten sind, bleiben nicht mehr als 20-25 000 Mann Kampftruppen. Das heisst, schon ein Verlust von 3-5 000 – und eine solche Zahl an Toten und Verwundeten ist in drei bis vier Wochen intensiver Gefechte durchaus möglich – die Kampffähigkeit der Milizkräfte ernstlich beeinträchtigen.
Das heisst, Mitte bis Ende Februar würde die ukrainische Armee auseinanderbrechen und einen unorganisierten Rückzug antreten, aber die knappen Kräfte der Milizen, die ernste Verluste erlitten haben, wären unfähig, das von den zurückweichenden ukrainischen Truppen geräumte Territorium zu übernehmen. Dadurch würden zwischen DNR/LNR und Kiew grosse Zonen eines Machtvakuums entstehen, in denen sich Milizen und verbliebene Reste von Regierungstruppen abwechseln würden wie Tortenschichten. Bis hin zu dem Punkt, dass Strassenzüge in ein und dem selben Ort von verschiedenen bewaffneten Kräften gehalten werden könnten. Zusätzlich rutscht die Kiewer Armee, während die Streitkräfte von DNR/LNR als mehr oder weniger reguläre Strukturen mit einer einheitlichen Befehlskette organisiert sind, immer weiter in Richtung auf irreguläre Formationen ab, die sich, mit dem Ende der letzten regulären Einheiten, schliesslich in eine Meute aus Nazigangs und offenkundigen Kriminellen, durchsetzt von völlig verrückten „Veteranen der Anti-Terroristischen Operation“.
In dieser Lage werden die Nazibatallione, die in den grösseren Städten des Südostens konzentriert sind, um die Macht in Kiew zu halten, sich noch gereizter fühlen, und die Kiewer Propaganda wird noch nervöser werden. Das wird die Bitterkeit gegenüber der Macht, die „uns verraten hat“, noch weiter erhöhen, ebenso wie die gegenüber den pro-russischen Aktivisten – „die fünfte Kolonne, die uns den Dolchstoss versetzte“. Jeder Vorwand wird genügen, um das ganze Land in Flammen aufgehen zu lassen. Um aber die Weltgemeinschaft zu paralysieren und ihre sofortige und sinnvolle Handlung zu verhindern, muss jedoch der Vorwand für eine Wiederholung des Ruanda-Szenarios (wechselseitiges sinnloses Massaker) jenseits des Glaubwürdigen liegen und gleichzeitig die gegenwärtige politische Situation radikal verändern.
Das heisst, es genügt nicht, einen lauten Terrorakt oder eine Serie solcher Handlungen im Namen der „pro-russischen Partisanen“ oder der Agenten des „FSB (GRU, SVR)“ zu organisieren. Diese Provokation muss die Nazi-Gemeinde bewegen und ihre Bemühungen in die gewünschte Richtung lenken. Zudem muss die ukrainische Regierung paralysiert sein (oder zumindest scheinen). Schliesslich sollte dieses Ereignis blutig genug, unmoralisch genug sein, und jene Schichten der Gesellschaft erreichen, die die Nazis als ihre eigenen ansehen. Diese Bedingungen werden nicht durch einen einzelnen Terrorakt erreicht, selbst wenn dieser spektakulär ist (solche Probleme kann nicht einmal eine Explosion in Tschernobyl lösen).
Zuallererst wäre der Tod einer oder mehrerer wichtiger politischer Figuren nötig, damit die vermeintlich (oder tatsächlich) gelähmte ukrainische Regierung nichts unternehmen kann, die alte Ordnung wieder herzustellen, selbst wenn sie es wollte. Poroschenko ist ein perfektes heiliges Opfer (insbesondere, weil er den Amerikanern als Verräter gilt), aber an Stelle des „jungen Kronprinzen“ Jazenjuk würde ich mich auch nicht entspannen. Nach der Liquidierung der Ukraine wird Jazenjuk überflüssig und gefährlich, da er in irgendeiner Form von „Internationalem Tribunal zur gewesenen Ukraine“ aussagen könnte. Für ein Land ohne Wirtschaft ist dieser symbolische Ökonom so nutzlos wie der grosse Banker Juschtschenko. Mit oder ohne Jazenjuk gibt es kein Geld. Der einzige Nutzen, den er den USA jetzt noch bringen kann, ist sein heroisches Ende. Wen irgend jemand das Parlament in die Luft sprengen würde, während einer Plenarsitzung in Anwesenheit von Poroschenko und Jazenjuk, wer würde noch vor einer Untersuchung für schuldig erklärt? Insbesondere, wenn einige „Rächer des Volkes“ danach die Verantwortung übernähmen?
Natürlich spucken die Nazibatallione auf Poroschenko und Jazenjuk, aber ihre Batallionskommandeure werden ebenfalls dort sein. Jarosch und Sotnik („Anführer der Hundertschaft“, Einheiten des „Rechten Sektors“, Anm. d. Ü.) Parasjuk und der Kosake Gavrjljuk – es wäre so ungehörig, sie nicht zu rächen. Mehr noch, wenn das nicht auszureichend scheint, liessen sich eine Reihe terroristischer Angriffe auf Klinken durchführen, wo die „Helden der ATO“ behandelt werden. Man stelle sich vor, wie diese barbarischen Morde an wehrlosen „Helden“ in den ukrainischen Medien präsentiert würden. Sie werden dafür nicht einmal ein Trainingshandbuch der amerikanischen Botschaft brauchen; sie werden alles ganz allein richtig interpretieren.
Nun, und als „Kirsche auf dem Kuchen“ könnte man die Talsperre des Wasserkraftwerks von Dnjepropetrowsk sprengen. Das würde gleich mehrere US-amerikanische Probleme auf einmal lösen. Zum ersten ist der wirkliche Schaden im Gefolge der Überflutung nicht so gross, aber die Kameras, die man vorher an den richtigen Stellen positioniert, werden Bilder zeigen, die schrecklicher sind als die des Tsunamis in Thailand, und die „Experten“ werden (zufällig, auf eigene Initiative) sofort von Millionen möglicher Opfer sprechen. Zweitens wird das sofort das linke Dnjepr-Ufer vom rechten trennen. Der Damm wird gesprengt, und Brücken werden zerstört. Das heisst die Milizen können den Dnjepr nicht ohne Hilfe der russischen Armee überqueren. Drittens, wenn all das (von der Auslöschung der politischen Elite bis zum menschengemachten technologischen Unglück) binnen drei bis fünf bis zehn Tagen geschieht, und wenn es dann möglich wird (sicher wird es das, wofür wird die CIA sonst genährt?), Russland und DNR/LNR der Beteiligung oder zumindest der indirekten Förderung der Terroristen zu beschuldigen, dann wird die internationale Gemeinschaft nicht schnell und geschlossen die Kontrolle über die Ukraine übernehmen. Jede Beteiligung Russlands wird durch den Westen blockiert, der Moskau beschuldigt, Komplize des Verbrechens zu sein, aber die westlichen Kräfte selbst könnten die Lage nicht stabilisieren (selbst wenn die USA und die EU entschieden, ohne eine UN-Resolution zu handeln, hätten sie nicht die nötigen Handlungskapazitäten und verfügbaren Truppen). Viertens, Turchinow kann sogar Kiew legitim repräsentieren – solange die USA das brauchen – und die Überreste der Regierung führen, und später werden die auch noch überflüssig werden.
Der weitere Verlauf der Ereignisse ist ebenso klar. Die Nazis ziehen los, um ihre „Waffenbrüder“ zu rächen. Die Batallione breiten sich über das Land aus, überprüfen Adressen aus Datensammlungen, die die Nazifreunde in der SBU und in Teilen des Innenministeriums bereitstellen. Die Milizen werden es noch schaffen, Kharkow schnell eine helfende Hand zu reichen, und den auf ihrer Seite des Dnjepr gelegenen Teilen der Bezirke Dnjepropetrowsk und Saporoschje, um einen Landkorridor zur Krim durchzustechen. Aber ohne Russlands Hilfe kommen sie nicht weiter – es gibt keine Brücken. Auf der anderen Seite sind die Guerillatruppen stärker. Natürlich werden sie in Odessa Widerstand leisten, möglicherweise auch in Kiew, aber die Kräfte sind nicht ebenbürtig. Die schlichte Tatsache der Existenz eines Partisanenwiderstands auf dem rechten Ufer wird der Junta die Unterstützung der „kreativen Klasse“ der Ukraine entziehen. Niemand braucht sie in den USA, denn sie können nicht arbeiten, aber sie essen gerne gut. Niemand wird sie wegen ihres „Ukrainischtums“ (wer braucht „Ukrainischtum“ ohne Ukraine?) ernähren. Jeder von ihnen weiss nicht viel, aber zusammengenommen würden ihre Aussagen es erlauben, ein vollständiges Bild zusammen zu setzen. Und wenn sie im Verlauf der ukrainischen Exzesse in ihren eigenen Häusern getötet werden, dann sei es so. „Tutsi“ töten „Hutu“, „Hutu“ töten „Tutsi“ – das ist eine traurige Eigenschaft von Bürgerkriegen.
So, indem sie die Ukraine aus dem Zustand Somalias in den Ruandas versetzen, gelingt es den Vereinigten Staaten, die Wirkungen der russischen Siege zu minimieren, die Spuren ihrer eigenen Verbrechen mit Blut zu überdecken und, was das Wichtigste ist, ihre Beteiligung an einer künftigen Regelung nicht nur nötig, sondern unvermeidlich zu machen, und damit ihre Stellung auf dem europäischen Kontinent und ihre Kontrolle über die verschreckte EU zu erhalten.
Wir haben nur ein Szenario einer möglichen Provokation durchgespielt, das es Washington erlauben würde, das Problem, wie man die Ukraine niederbrennt, zu lösen. Tatsächlich gibt es hunderte ähnlicher Szenarien. Alle sind sie real, und einige davon müssen die Amerikaner bereits entwickelt haben. Andernfalls würden die Nachrichtendienste, das Militär und das State Department für Nichts bezahlt werden. Die Zahl der Verbrechen, die Washington und Kiew bereits begangen haben, legt nahe, dass das obige Szenario nichts Außergewöhnliches ist, ganz im Gegenteil – es liegt völlig in der Logik der bisherigen Handlungen. Im Februar stimulierten hundert Opfer des „Maidan“ den Putsch; dreihundert Opfer der abgeschossenen „Boeing“ erlaubten den Start der Sommeroffensive; zehntausende getötete Ukrainer dienen als Mittel, Russland unter Druck zu setzen. Wie unterscheiden sich dann zehntausende Opfer von hunderttausenden oder gar Millionen? Einzig durch die Tatsache, dass es die USA bisher noch nicht nötig hatten, ein massenhaftes Menschenopfer in der Ukraine zu organisieren. Jetzt ist es nötig.
Zwei Dinge können immer noch Menschen retten:
- die traditionelle Unfähigkeit der ukrainischen Ausführenden auch nur einen einzigen amerikanischen Plan umzusetzen
- Putins traditionelle Fähigkeit einen passenden Weg aus den verzweifeltesten Situationen zu finden.
Aber diese Dinge liegen jenseits der Reichweite rationaler Analyse. Sie beruhen auf purem Glück.
Ok, das klingt etwas abgefahren! Man kann sich auch in etwas verrennen. Ich denke nicht, dass die EUSA die Ukraine in ein Mega-Ruanda verwandeln wollen. Das würde den Kontinent auf Jahrzehnte destabilisieren…
Apropos MH-17, es hieß doch, dass die Separatisten im Sommer ein Tschechisches Schulungsflugzeug in den Himmel gebracht und sogar Angriffe geflogen haben sollen… könnten die Ukrainer nicht auf das Ding geschossen, und stattdessen die Boeing getroffen haben?
Das würde erklären, warum die Ukr-Regierung vor einigen Tagen Prämien für u.a. abgeschossene Flugzeuge ausgelobt hat.
Das Problem ist nun einmal, dass eine solche Destabilisierung nicht auf ihrem Kontinent stattfindet, sondern auf dem der Konkurrenz. Und die USA denken in einem Nullsummenspiel. Also was Europa und Asien schadet, nutzt der USA. (Im Kalten Krieg war das nur konzentrierter auf den einen Feind Sowjetunion – was der schadet, nutzt den USA – und da die auch ein Nullsummenspiel spielten – alles was den Kapitalisten nutzt schadet uns – wurde die Stärkung von Deutschland, Japan und Südkorea als gut für die USA betrachtet. Inzwischen betrachten sie die zwar als bisher gehorsame Kolonien, aber nicht mehr als etwas, dessen Stärkung irgendwie wünschenswert wäre.)
MH17 wurde ja nicht von einer BUK abgeschossen:
https://www.youtube.com/watch?v=ewf9GiZ8lU0
Sehr viele Indizien weisen auf eine False Flag, angefangen von den am selben Tag verbreiteten vorgefertigten ‘Beweise’ (nachgewiesene Fälschungen), die Beschlagnahme der Aufzeichnungen der Fluglotsen, die Nichtauswertung der Flugschreiber, bis zu den Spuren an den Wrackteilen, die den Beschuss durch eine 30 mm Kanone und Streifschüsse aufweisen.
Daneben die vielen anderen – wie in solchen Fällen immer wieder zu beobachtenden – bewusst lancierten Verschwörungstheorien (blutlleere Leichen, Formaldehydgeruch, entwertete Pässe) .
Ist euch noch nie aufgefallen, dass es bei vielen False-Flag-Operation auch – völlig unglaubwürdige – Theorien gestreut werden, um dann ALLE Theorien ins Spinner-Eck schieben zu können.
Hier einige Links:
Ein kanadischer OSZE-Beobachter schilderte seine Beobachtungen und andere Analysen
https://www.youtube.com/watch?v=qy7L3ApScf8
https://www.youtube.com/watch?v=pZI8geyacDA
Pilot Peter Haisenko http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2014/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-017/
Interview mit Oberst i.R Bernd Biedermann
https://www.youtube.com/watch?v=kHrf58mMxsQ
Interview mit Ex-Spion Rainer Rupp (Topas)
https://www.youtube.com/watch?v=c-EA7LgdeXU
Untersuchungsbericht einer russischen Expertengruppe
http://www.tlaxcala-int.org/upload/telechargements/147.pdf
Zu MH17
Ich habe zwei Stunden verwendet, einen langen Beitrag verfasst und meine verschiedene Links zusammengeschrieben, aber nach dem Abschicken, war er nicht mehr da. (auch nicht die Mitteilung, dass er erst freigeschaltet werden müsse)
———–
Alle Indizien wiesen darauf hin, dass dies eine False Flag Operation war
Ich poste hier nur mehr einen Link, da ich nicht nochmals so viel Zeit verlieren will und mein Beitrag dann im Nirvana verschwindet.
http://www.tlaxcala-int.org/upload/telechargements/147.pdf
Wie man da richtig sagt, gibt es vielleicht hunderte von Szenarios.
Aber nur vielleicht.
Ich möchte meine Hypotese vorstellen.
Sie ist nicht schön und auch nicht freundlich.
Die russische Regierung, ich meine damit, Putin, Lavrow und der ganze Staff von hochqualifizierten Analysten begehen einen schrecklichen Fehler.
Sie sagen dass die USA noch immer in ihrer “Kalt-Krieg-Politik” gefangen ist.
Das ist vielleicht richtig, auch wenn ich eher glaube dass sie nie den wirklichen Krieg gegen Russland in einem Köfferchen tief unter der Erde vergraben haben.
Der Grund liegt auch nicht in der USA und in ihrer Machtpolitik.
Es ist England, die zionistische Diaspora die für das Britisch Empire die Aussenpolitik ausführt, der Grund dafür.
England und was England bedeutet würde die Weltmacht verlieren wenn sich Russland und Europa brüderlich vereinigten.
Das ist der Grund, -und wir mussten schon zwei schreckliche Weltkriege erleben und auch so verstehen wir noch nicht worum es geht.
Solange England und die Diaspora die Vereinigten Staaten von Nordamerika regieren wird es nur eine Kriegsperspektive zwischen Osten und Westen geben.
Anderes zu erwarten ist naiv.
So kommme ich zum Schluss, dass in Wirklichkeit die Russen immer noch in der “kalten Krieg-Theorie” leben und nicht der Westen.
Der Westen will keinen kalten Krieg, will Russland.
Das ist genau was die Russen und der President Putin noch nicht vertanden haben.
Ich möchte sogar weitergehen.
Die Russen haben es vertanden, -die russische Regierung nicht.
Das hat auch seine Gründe.
Der kalte Krieg erlaubte eine sehr spezielle Komunikationspolitik die immer versicherte dass es nicht zum schlimmsten kommen würde.
Putin und Lavrow sind Leute der Geheimdienste, diese, die immer gute Relationen pflegten mit den westlichen Geheimdiensten.
Diese lange “Bruderschaft” hat vor allem die Russen verwirrt.
Sie glaubten dass gewisse Abkommen nie verletzt werden würden…
Aber wenn wir das ein bischen näher anschauen, sind sie sistematisch verletzt worden.
Die russische Regierung hat, bis Lavrow dem Westen Adieu gesagt hat, immer geglaubt, dass man mit dem Westen verhandeln kann.
Aber auch dieses “Hasta la vista Babie” wurde nichteinmal selbst geglaubt.
Auch heute glaubt die russische Regierung immer nocht dass es im Westen etwas für sie geben könnte.
Auf ökonomisch-politischer Ebene muss man das vergessen.
Erst wenn man das klar hat weiss man was man tun soll, in der Ukraine und irgendwo.
Diese Zweifel Putins haben ein wunderschönes Land vollkommen zerstört. Lybia.
Hundertausende von Toten und Millionen von Kriegsflüchtlingen.
Er hat milionen von Hoffnungen getötet.
Heute, Lybia ist ein Skelet.
Und dies alles weil Putin dem Westen geglaubt hat.
Er hatte die Macht und die Möglichkeit eine No Fly Zone zu verhindern und hat es nicht getan.
Die Gründe dieser Entscheidung werden wir nie vollkommen kennen, aber das war ein schreckliches Menschenverbrechen, eines der scheusslichten der Weltgeschichte.
Weshalb macht Putin wieder dasselbe in der Ukraine?
Hat er nicht verstanden dass er Russland zerstören wird mit dieser -(ich hoffe das der Westen nicht zudem fähig ist), -Politik?
Der Westen will Russland.
Weil ich das so sehe möchte ich jetzt das folgende vorschlagen.
Es ist Russland das die Realität erkennen muss, -jetzt, -ohne zu zögern.
Russland muss dem Westen den Rücken zeigen, einfach auf den Westen verzichten, eine neue Era russischens Lebens aufbauen, mit neuen Partners.
Das heisst, logisch vorgehen.
Der nächste Schritt des Westens wird sein Russland aus dem Swiftabkommen herauszuschiessen.
Wie sollte das auf die Politik über die Ukraine einwirken?
Russland kann es ermöglichen das ganze Donbassgebiet für Novorussia zu sichern.
Die Donbassrepubliken haben schon ihre Wahlen gehabt in denen sie sich als unabhängige Repuliken erklären.
Russland muss sie nur international anerkennen damit sie ofiziellen Status erlangen.
Ein gegenseitiges Verteidigunsabkommen ist genug um die russischen Truppen an der Grenze dieser Republiken zu konzentrieren.
eine Nationale Sicherheitsdoktrine genügt um jeglichen Versuch ein Missilshield in West Ukraine aufzubauen, abzuschiessen.
Die West-Ukrainer haben ein ökonomisches Abkommen mit dem Westen abgeschlossen.
Viel Glück lieber Westen…
Alle West-Ukrainer die mit Russen verheiratet oder in Beziehung sind hätten die Möglichkeit in die neuen Republiken einzuwandern um sie wieder aufzubauen.
Donbass soll vollkommen in die SCO und in die zentralasiatische ökonomische Welte eingegliedert werden.
Somit, Ukraine wird stabilisiert werden.
Der Westen muss dann Ukraine bezahlen (wird es natürlich nicht tun) oder in Konsequenz Filantropíe mit den Nazis Europa machen müssen.
Sicherlich kann da Sorors helfen…
Wem ist es den wichtig was der Westen über Russland sagen will?
Hat ja schon alles gesagt, jetzt soll er die Rechnung bezahlen.
Ihre Ausführungen sind teilweise etwas wirr, so daß ich sie nicht kommentieren möchte.
Allerdings bedürfen zwei Fehler der Richtigstellung:
1. Lawrow war nie KGB-Mann
2. Die Nichtverhinderung der Flugverbotszone über Libyen geht auf Medwedews Konto. Putin war Präsident der RF von 2000-2008 und erneut ab 7.Mai 2012. Der Angriff auf Libyen startete am 19. März 2011.
@ Stefan Widmer
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Ergänzende Informationen:
Es ist inzwischen vielen Beobachtern des Weltgeschehens keine Neuigkeit, dass die Außenpolitik der USA und damit ihre imperialistische Ausbreitung über die ganze Welt vom Council on Foreign Relations (Rat für auswärtige Beziehungen) mit Sitz in New York und Washington gesteuert wird. Weniger bekannt ist seine enge historische, personelle und intentionale Verflechtung mit dem entsprechenden elitären Zirkel in England, dem Royal Institute of International Affairs, nach seinem Sitz auch Chatham House genannt. Der Historiker Markus Osterrieder ist in seinem umfangreichen Werk »Welt im Umbruch« der Entstehung und Zielsetzung beider Einrichtungen, die sich als private Think Tanks geben, detailliert nachgegangen. > https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/01/07/die-anglo- amerikanische-lenkung-der-welt-durch-elitenzirkel-die-entstehung-von-chatham-house-und-council-on-foreign-relations/#more-724
Weitere Stichworte zum Zusammenfügen:
Großbritannien ist kein Euro-Land. Die NSA-Überwachung und deren Geflecht mit dem Grad der Überwachung in GB [Das Prism genannte Programm zielt in erster Linie auf Nicht-US-Bürger. Ein wichtiger Datenknoten läuft durch GB – und da greift Tempora des englischen Geheimdienstes alles ab.] Snowden und The Guardian, CIA und MI6/MI5. Das Einfangen der Separatismusbestrebung von Schottland (fragwürdige Wahlauszählungen), mit dem U-Boot-Hafen hätte es Probleme gegeben. Die Windsors und ihre Verflechtungen mit BP; William und Kate waren vor kurzem in NY, danach Treffen mit Obama. Der Flug von Chodorkowsky aus Russland nach seiner Begnadigung wurde von einer Enkelin eines Großaktionärs von Chatham House organisiert und finanziert. Die 600 Panzer, die in den letzten Monaten aus GB in die BRD und ins Baltikum transportiert wurden. Zu Beginn des Putsches in der Ukraine war Merkel bei der Queen zum Tee (!), die Frage ist, ob sie diesbezüglich Anweisungen für die von den USA und GB(?) besetzte BRD und/oder für die Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU) entgegengenommen hat u.v.m. Wer sensibilisiert ist und Zeit hat zum Recherchieren, bekommt viele Module zum Einfügen in den Zusammenhang.
Eines ist jedenfalls sicher. Sie (USAEU) werden versuchen ihre Anfangs-Verbrechen durch weitere und größere Verbrechen zu vertuschen suchen – das ist gängige und immer angewendete Praxis bis hinunter zu kleinen Ebenen – die sie natürlich Rußland in die Schuhe schieben werden.
USA erwägen Waffenlieferungen an Kiew
Die US-Regierung schließt Militärhilfe für die Ukraine offenbar nicht mehr aus. Experten fordern die Lieferung von Kriegsgerät im Wert von drei Milliarden Dollar.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-02/usa-waffenlieferungen-ukraine
@ Stefan Widmer
Ihr Kommentar bestätigt meine Erkenntnis vollkommen. Dieses Ewige “die Russen sind gute Schachspieler” was in den Foren rumgeistert trifft auf die russische Regierung nicht zu. Sie Taktiert, meiner Meinung nach, ohne Strategisches Ziel im geopolitischen Suppentopf rum. Ich schrieb schon vor etwa zwei Jahren, im Bezug auf Syrien und Iran, wer sich auf “die Russen” verlässt der ist verlassen. die russische Bevölkerung scheint Patriotisch eingestellt zu sein die Führung ist dem Kapital verhangen.
@ DrVAnVoid
Die Waffenlieferungen kommen viel zu spät um wirkung zu erzeugen. Wer soll sie bedienen? Wenn die Rekruten abhauen? Wer, der noch bei Verstand ist, soll für Janzenjuk, Poroschenko, EUSA den Kopf hinhalten? Das gilt im übrigen auch für die Westlichen Nationen, besonders für die BRD. Wer hällt für die BRD bei eine Militärischen auseinandersetzung den Kopf hin? Sie? Ich?
Ich halte nicht viel von DWN aber wenn das stimmt ist es tatsächlich eine Schwäche, keine harte Hand und keine Zukunftsvision, von Putin.
Gelingt es einen starken Block gegen die Regierung zu formieren, wäre das ein Punktsieg für den “westen”. Man sollte nie die Intrigenfähigkeit des Westens, speziel Englands, unterschätzen. Putin hat es versäumt eine Säuberungswelle zu starten. Als erstes hätte die Zentralbank dran sein müssen. Wenn er so weitermacht scheint er ein würdiger nachfolger von Gorbi und Jelzin zu werden. Gott schütze das russische Volk vor solch einem Szenario.
Krise in Russland: Oligarchen gehen auf Distanz zu Putin
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.02.15 22:37 Uhr
Die russischen Superreichen wenden sich von Kreml-Chef Wladimir Putin ab. Sie machen ihn für die westlichen Sanktionen verantwortlich. Zuvor hatte die deutsche Bundestagsabgeordnete Marieluise Beck gehofft, dass die Sanktionen zu „Friktionen“ im Kreml führen werden. Genau davor hatte wiederum der russische Außenminister Sergej Lawrow gewarnt.
kann auch sein, dass es sich die DWN ‹anders überlegt› haben
DWN ist also solange seriös, solange sie die vorgefertigten Propaganga Nachrichten veröffentlicht.
Weichen sie ab, dann ist es halt unseriös!
Ich blicke da nicht mehr durch. Wer bestimmt denn, was Propaganda ist? Da stimmt doch was nicht.
Im Zweifel immer die Quellen prüfen. In dem Fall wird Bloomberg zitiert und ein panorama Filmchen mit Marieluise Beck – Ehrenmitglied der Atlantikbrücke. Da könnten evtl. Zweifel aufkommen?
Wenn das so wäre würde die Reichen nicht ihr Kapital wieder ins Land holen, geschrieben wird viel und auf das Thema Russland taktiert. Klar macht es das, es werden auch viele Züge weitergedacht. Es wird ja die Vorbereitung getroffen sich Europa abzuwenden. Die Handelsverträge mit China, Türkei, BRICS usw, sowas geht nicht von heute auf morgen. Im Schach spielt man Zug nach Zug und denkt weiter, im Geopolitischen Schach spielt man gleichzeitig viele Züge und denkt noch weiter vor, die Zeit spielt im Moment für Russland und man kann ihnen schlecht in die Karten schaun. Putin wird so leicht nicht fallen, wieso sollte er auch. Diese Oligarchen können vielleicht einen Staatsführer stürzen, doch sie wissen auch das Sie jederzeit alles verlieren können, jederzeit zu jeder Sekunde. Entweder sie nehmen Position oder sie gehen. Hier muss man auch das Volk beachten, die Republikenführer aller Kadirow usw……So einfach wie es die DNW schreibt wird es sicher nicht. Die DNW hat auch geschrieben, die EU lässt die Sanktionen fallen, hat sie aber nicht getan, deswegen glaub ich diesen Medien nicht.
Ich hätte eher gedacht, die Zeit spielt genau gegen Putin. Er hätte schon viel früher die Diversifizierung vorantreiben müssen. Er braucht dafür sicher so mindestens 5-10 Jahre. Aber seine Uhr tickt in Monaten ab. Und bevor es besser wird, wird es so richtig schlimm. Die letzten Monate haben die Unternehmen noch gehofft und sich von den Rücklagen über Wasser gehalten.
Und genau wie DWN nun schreibt, sind diese jetzt gezwungen ans eingemachte zu gehen. Leute zu entlassen, Niederlassungen zu schließen. Investitionen zurückhalten.
Wie soll eine Diversifizierung gelingen, wenn jetzt aus -keine Ahnung- Polen Lachs/Südfrüchte „importiert“ werden? Da passiert rein gar nichts. Jeder Bauer kämpft ums überleben.
Und wenn die Oligarchen einen Staatsführer stürzen, dann wird sicher einer eingesetzt, der sich besser mit diesen versteht. Oligarchen interessieren sich nicht, wem die Krim gehört, das tut auch nicht der Russe, sondern leider nur Putin.
DWN hat übrigens nur geschrieben, das ein Positionspapier existieren soll. Dort gab es aber auch Bedingungen, die vom DWN leider nicht klar dargelegt worden sind, weil das wohl der Zielgruppe gefällt, die nur Lob hören möchten, nicht Kritikfähig sind und Putin vergöttern.
Dass da was Abticken würde, ist Quatsch. Und außerdem läuft die Diversifizierung schon lange. Ölexporte sind hoch besteuert (was genau Öl zu einer wichtigen Einnahmequelle des Staates macht, aber eben die Ölförderung nicht fördert). Die Diversifizierung hat beispielsweise dazu geführt, dass Russland zu einem der größten Getreideexporteure geworden ist. Auch zur Diversifizierung gehört, dass man nicht nur reines Rohöl, sondern verstärkt Ölprodukte, beginnend mit aufgearbeiteten Ölsorten, anbietet. Ja, es gibt Firmen, denen die nun deutlich höheren Importpreise Probleme bereiten – die, die importiert und weiterverkauft haben. Wenn die pleitegehen, tut das der Wirtschaft nicht weiter weh. Der Lachs aus heimischer Produktion hat es so viel leichter.
Und Sie irren auch, wenn Sie meinen, dass den Russen die Krim nicht interessiert. Die interessiert ihn sogar sehr.
@Steve Ich nehme an, daß Sie noch nie in Rußland gelebt haben (nein, ich meine keinen Urlaub oder ähnliche Kurzzeitbespaßung). Mit Ihrer deutschen Denke kommen Sie dem “Problem” Rußland in keinster Weise nahe.
Zu DWN siehe meinen Beitrag weiter unten.
Die Oligarchen dürfen nur noch Geld verdienen, mit Politik haben sie nichts mehr zu tun. Wer ist schon alles Oligarch, die Aldibrüder, Die BMW Schlampe, die Fremdgeht, sich ablichten lässt und erpressen, redest du von diesen Oligarchen? Solagen Putin das Volk hintersich hat, passiert da erstmal nichts, auch garnichts. Es holen ja schon Oligarchen ihr Kapital zurück nach Russland. Dort gibt es auch die oder die aber es kann einigen so ergehen wie Chodorowski……In Deutschland steigen doch die Arbeitslosenzahlen wieder, der Frackingindustrie geht die Luft aus usw, diese Sanktionen treffen jeden, nicht nur Russland.
@ Politikus,ich lese DWN als einziges der deutschen Lügenmedienlandschaft weil dort NOCH ein minimal Wert an Realität zu finden ist.
Aber nun zu IHREM Beitrag und da gebe ich IHNEN recht,das hoffen ist es was auch in mir den Zweifel aufkommen lässt,nämlich das Hoffen bestimmter Kreise in Russland auf das Abflauen der Sanktionen.Ich bin absolut kein Befürworter selbiger aber das was mich um treibt ist,das man am Ende wieder vergisst wer hier eigentlich wem den Mittelfinger gezeigt hat . Zur Säuberungswelle sei nur soviel gesagt,wissen wir was hinter dem Vorhang passiert,ich denke nicht und diese Nasenbären die sich da gestern bei DWN äussern durften,sind das wirklich wichtige Figuren oder nur Dampfplauderer wie so manch anderer.Unstreitbar ist die Aussage von Obama im gestrigen CNN Interview,des der Putsch in Kiev 21.22.02.14 für Russland überraschend kam und ich behaupte
sogar auch die EU Vasallen sind erst nach der Aussage von Nuhland so richtig wach geworden,wenn auch nicht im demokratischen Sinne.
Ich denke,das Russland aus all dem Geschehenen richtige Schlussfolgerungen gezogen hat zb. Krim,uneingeschränkte Hilfe für die DVR/LVR,das engere Zusammen gehen mit China und nicht zu vergessen auch das heutige dreier Treffen der Aussenminister China ,Indien u. Russland.Die Blickwendung ab von Europa nach Asien gibt neue Hoffnung ist aber im Stundentakt nicht um zusetzen und vielleicht sind wir da auch etwas ungeduldig.
@Politicus Zitat:”Die russischen Superreichen wenden sich von Kreml-Chef Wladimir Putin ab.”
Blödsinn. Putin hat sich nach seinem Machtantritt von IHNEN (den Oligarchen) abgewendet. Sie dürfen weiter ihr Geld horten, aber keinen Fuß in die Politik der RF setzen. Filme mit einer diversen Sitzung (wahrscheinlich sogar mehreren und Eintelaudienzen) gibts bei YT.
Die DWN sind populistisch-je nachdem, wie der Wind weht. Hauptsache irgendwie dagegen, damit die Klickzahlen stimmen. Deswegen werden auch keine Kommentare veröffentlicht, wemm man Adblock aktiviert hat.
@ Denker
Das war nicht von mir, sondern die Kopie der Haedline von DWN
Ich würde mal schauen, welche Quellen DWN zu diesem Thema benutzt. Es könnte auch sein das da garnichts in der Art passiert oder aber jetzt, da die EU mit sich selbst gut zu tun hat, eine kleine Säuberung im Gange ist und der Westen rumko***. Diese Schwarzmalerei gab es bei Chodorkowski auch. Da würde ich erstmal andere Quellen abwarten.
Nachtrag: Ich meinte hauptsächlich die westlich mediale Schwarzmalerei.
Anscheinend haben einige nicht verstanden das DWN ein Systemmedia ist und schon viel NATO Propoganda probagiert hatte in der Vergangenheit. Bei bestimmten Themen ( Anglo – Zionisten , Judentum , Ausländer) sind die Kommentarfunktionen immer geschlossen. Mehr brauche ich ja nun wirklich nicht zu schreiben.
@ Jo
„Wer bestimmt denn, was Propaganda ist?“
Die Antwort können sie sich doch selbst geben.
@ heiner
Ich habe dass längst verstanden. Ist doch der Inhaber Israel sehr verbunden.
DWN ist meiner Meinung nach ein Cpy and Paste „Plättchen“ arbeiten ähnlich wie PeterFredJason und wie sie alle heisen.
@ Politicus,bitte nicht vergessen,das zu diesem Zeitpunkt Medwedjew der Präsident war,leider ! aber Putin letztendlich doch mit dem Chemiewaffen Deal Syrien doch sehr stark geholfen hat und somit vor weit schlimmeren bewahrt hat = siehe Libyen.
@ Karbe
Sorry ich habe das mit Syrien verwechselt. Wobei Syrien natürlich keine Flugverbotszone hat.
Trotzdem ist mir das zögerliche Handeln etwas suspekt. Aber eventuell gehe ich da zu sehr von mir und meinem Kleingeist aus.
Wieso braucht die Ukraine laut Soros 50 Mrd. US$? Wenn er 5 Mrd. US$ hineininvestiert hat, wäre das ja eine Rendite von 1000%.
Und für wen sollte das Geld draufgehen? Für Soros? Für Korruption? Ich halten den Mann für einen Narren – sonst nichts!
Rostislaw Ischenko hat da oben scheinbar ein “Zukunftsmärchen” verfasst, das weder Hand noch Fuß hat …
sein zukunftsmärchen wurde in hollywood abgelehnt, jetzt versucht er es in diesem forum zu plazieren
Mir scheint eher, dass das vorgestellte Zukunftsmärchen einen Realitätsgehalt hat, dem sich manche hier Im Forum nicht aussetzen mögen.
Dem schließe ich mich an. Die UNO beziffert die Kriegstoten in der Ukraine auf ca 5000. Es wird wohl mindestens die 10fache Anzahl sein.
Die Anzahl der Flüchtlinge in Russland wird wohl ebenfalls so um die 1,5 Millionen Menschen betragen.
Dann noch diese Kommentaristen, die nichts anderes im Kopf haben, als Putin vorzuwerfen, nicht die Initiative zu ergreifen.
Über Nacht kostete 1 Pfund Butter in Russland das doppelte, nämlich 240 Rubel, Buchweizen ist in Russland doppelt so teuer als in Deutschland, obwohl Russland der hauptproduzent ist. Russlands Menschen zahlen für das devensive Verhalten Putins einen hohen Preis. Die Käufer, die noch am Jahresende Nobelkarossen gekauft hatten, verscheuern die zur Zeit wieder mit Verlust.
Wie würde es erst in Russland aussehen, wenn Putin manch einem den Gefallen tut und in die Offensive geht?Was würde das für das russische Volk bedeuten,…..ich mag garnicht dran denken….
Es sind genug wehrfähige Männer in der Ostukraine, …..und das Russland unterstützt, das steht außer Frage.
Es ist wohl nicht einzusehen, das Russland seine jungen Leute in diesen Krieg involviert, solange eine Vielzahl von jungen Männer in Neurussland in der Nase bohren und abwarten, was da kommen mag.
So denkt man auch tatsächlich in Russland.
Sind die Russen denn so ein Joy-Stick-Völkchen, welches nach dem Willen so manchen Sesselfurzers kurz mal eine Invasion der Ukraine durchführen sollen? Warum? Um als das angesehen zu werden, was den Irren in der Westukraine schon bis zu den Kleinkindern eingetrichtert wird. Als der böse Russe!!!
Ich fordere alle Sesselfurzerstrategen auf, einen Flug nach Russland zu buchen, mit dem Zug nach Südrussland zu fahren und dann in der Ostukraine die Kämpfer zu unterstützen, um die Menschen vor dem Schicksal Ruandas zu bewahren.
Die angekündigte Mobilmachung mit 100tausen Soldaten in der Ostukraine wird ja von den Medien hier tatsächlich publiziert.
Das ist wohl auch die einzige Chance, Kiew platt zu machen, ohne das Russland die Schuld vom Westen zugeschoben werden kann.
Putin bekämpft nicht die Korruption!!!!! jeden Tag bekämpft man sie und jeden Tag wachsen neue Parasiten aus der Erde.
Die Energiepreise steigen in Russland, die korrupten Hausservice nutzen jede Gelegenheit in der Peripherie,……Grätschka, russisches produkt, doppelt so teuer wie bei uns,………was soll Putin noch alles machen? Die lebensmittelläden abklappern?
Es ist auch ein bejammernswertes innerrussisches problem. Viele Leute sind einfach zu feige und manchmal auch zu doof, die staatlichen Korruptionsermittler zu konsultieren. Da würde ihnen geholfen werden, das steht fest. Aber was höre ich: Die sind ja soooo korrupt, da kannste nichts machen…..niiijet….nitschjevo!
Die Russen waren dabei, den Westen glatt im Lebensstandart zu überflügeln…..Leuchtet das dem letzten nicht ein, das die sich nach Wohlstand sehnen und nicht nach Krieg und hier…in diesem Forum gibt es leute, die die Russen nun garnicht verstehen, das sie nicht in die Ukraine einmarschieren wollen??
seien sie nachsichtig. natürlich haben viele gehofft das liefe wie auf der krim. ich beschäftige mich seit monaten mit dem thema, ausgiebig da ich meine zeit weitgehend selber einteilen kann. aber es ist ein hoch komplexes thema. ich habe auch lange gebraucht um zu verstehen, warum russland nicht mit regulären truppen eingreifen will.
es gibt hilfe zur selbsthilfe, was meist vernünftig ist. erinnert sei an die kleinradare zum aufspüren gegnerischer artilleriestandorte.
oder die 3 abgeschossenen totschka-u.
das geht mit den iglas nicht. vermutlich können auch die buk keine ballistische rakete abschiessen.
entweder stehen ein paar panzir s1 im donbass rum oder russland schiesst die dinger vom eigenen territorium aus mit s300 oder s400 ab.
russland hat immer gesagt, das problem müssen die ukrainer selber erkennen und lösen. also das politische.
sieht ja stark so aus, als ob sich bereits erkenntnisgewinn ausbreitet.
Russland darf sich in keiner Weise in den Krieg ziehen lassen, der Dombass regelt das schon. Es kämpfen auch viele gute Ausländer auf deren Seite, an Menschen die Kämpfen wollen fehlt es nicht!
[…] http://vineyardsaker.de/ukraine/und-die-hoelle-folgte-ihnen/ […]
[…] Quelle: http://vineyardsaker.de/ukraine/und-die-hoelle-folgte-ihnen/ […]
[…] Quelle: http://vineyardsaker.de/ukraine/und-die-hoelle-folgte-ihnen/ […]
Marilouise Beck
von der olivgrünen Sekte, deren Mann die parteinahe Stiftung leitet (auch als NGO in der Ukraine präsent) ist sehr eng mit dem Wirtschaftsschwerverbrecher Chodorkowsky, dessen Interessen und v.a. dessen Sponsorengeld zu denken. Die Olivgrünen sind ausserdem eng mit Soros verbandelt und der Steinewerfer mit Albright und deren Stiftung. Empfehlenswert ist weiterzublättern, sobald die Namen Beck, Harms, Fischer oder von dem unsäglichen Russenhasser Schultz auftauchen.
Bei DWN und deren Artikel ist Vorsicht geboten. Es treten dort namentlich keine Redakteure auf …
Aller Anfang war gefaked, der getürkte MAIDAN, erinnern wir uns an Vik. Nuland: “YAZ is our man” – und “OK, fuck the EU”
Dieser schwarze Mann – Sklave der Elite – nimmt den Mund zu voll.
http://internetz-zeitung.eu/index.php/2974-obama-gesteht-maidan-revolution-in-ukraine-war-us-inszenierter-putsch
Obama bestätigt im Interview:
Putin hat nicht etwa aus einer strategisch geplanten Ausweitung seines Machtbereiches die Krim annektiert, sondern er hat einfach nur auf den für ihn gefährlichen Machtwechsel reagiert. Diese Aussage Obamas impliziert, dass strategisch planmäßig die USA gehandelt haben, die hinter den Kulissen für den für sie günstigen Machtwechsel gesorgt haben. D. h.: Der eigentliche Angreifer sind die USA, Russland hat sich im Interesse seiner Sicherheit nur gewehrt.
Damit wird die folgende breite Analyse voll bestätigt:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/02/02/systematische-lugen-als-methode-der-politik-die-verdrehungen-im-ukraine-konflikt/
[…] saker: Und die Hölle folgte ihnen.. […]
Zur Destabilisierung Europas durch die USA….
Wenn das tatsächlich passiert, kann die Stimmung der Europäer umschlagen in Antiamerikanismus mit allen entsprechenden Folgen.
US-feindliche Parteien und Bewegungen werden entstehen, die dem US-Hegemonialanspruch in Europa Schaden zufügen werden. Dieser Schaden wird größer sein als das “Nullsummenspiel”, auf das die Amerikaner angeblich setzen.
Front National, Syriza, Podemos ja sogar Pegida… sind zarte Anfänge einer Entwicklung, die unkontrollierbar werden kann.
Das werden die Amis kaum wollen.
Deshalb denke ich nicht, dass sie Europa empfindlich schaden werden. Immerhin wollen die einen intakten Handelspartner (TTIP) abzocken. Ein kochender Kontinent wirft aber keine Rendite ab, wir sind doch nicht Afrika!
Und eigene Raubtiere haben wir genug, die ihre Claims gegenüber den USA abgesteckt haben und auf ihre Geschäfte sorgsam Acht geben werden.
wer das kennt wundert sich nicht mehr, bitte genau verdauen und nachdenken wie man das verhindern kann, es geht nicht. Was dort ausgemacht wird, wird auch durchgeführt und das backing dazu bringen alle mit, dagegen ist kein Kraut gewachsen, da helfen keine Moskovoi Videos und gutgemeinte Briefe, denn das Volk ist machtlos
https://www.youtube.com/watch?v=jZahMY2yMDQ&feature=youtu.be