Übersetzung von Михаил Онуфриенко. «Победа Украины» или Ловушка для канареек
Im zum Klassiker gewordenen Detektivroman von Tom Clancy “Das Spiel der Patrioten” gibt es eine “Falle für Kanarienvögel” – die Methode, in Dokumente schöne Phrasen hineinzuschreiben, die auf jeden Fall vom Gegner benutzt werden. Genau dies sehen wir nach Abschluss der Minsker Absprachen. Die Tinte war noch nicht trocken unter den in Minsk unterzeichneten Dokumenten, als Poroschenko mit ziemlich übertriebenen Pathos den diplomatischen Sieg erklärte: “Keinerlei Föderalisierung, Gefangenenaustausch nach dem Prinzip “alle für alle”, völlige Feuereinstellung und Abzug der schweren Waffen von der Linie des Gegenüberstehens, Wiederherstellung der Kontrolle von Kiew über die Grenze zu Russland und Wahlen in den aufständischen Republiken nach “Gesetzen der Ukraine”. “Sieg” ….
Wirklich ein Sieg? Warum hat dann der Führer des “Rechten Sektors” Dmitri Jarosch sofort erklärt, dass seine im Grunde neonazistische Partei die Legitimität der mit den Aufständischen unterschriebenen Dokumente nicht anerkennt und die Kampfgruppen der Nazis vom Rechten Sektor die Kampfhandlungen fortsetzen werden? Warum hat der Volksdeputierte und ehemalige stellvertretende Kommandeur des nazistischsten Bataillons “Asow” Melnitschuk so heftig auf die Ergebnisse von Minsk reagiert, und sie Verrat genannt? Schließlich folgte auf das erste Minsk im Herbst keine solch heftige Reaktion. Warum? Und warum reagierte die USA auf die Minsker Vereinbarungen, die die “Normandie-Vier” sich so lange (fast 17 Stunden) abgerungen hat, mit offensichtlichem Verdruss, und erklärte, dass sie sich das Recht auf die Einführung neuer Sanktionen gegen Russland und die Lieferung letaler Waffen für Kiew vorbehalten?
Der Grund für so lange Verhandlungen und die so harschen Reaktionen auf die Ergebnisse sind im Wesen der im Dokument festgeschriebenen Punkte verborgen. Nicht in den schönen Phrasen, die speziell für Poroschenko geschrieben wurden (wir kommen auf ihn noch zurück), sondern im Wesen. Zuallererst wird im Dokument überhaupt nichts geschrieben von der “von Russland annektierten Krim”. Solch ein Problem existiert für die Unterzeichner nicht. Überhaupt nicht. Genau wie es keinerlei Erwähnung gibt von einer Anwesenheit auf ukrainischem Territorium von regulären Teilen der Russischen Föderation. Im Medienraum der Junta und des Westens gibt es sie, im Dokument kein Wort. Nur eine indirekte Erwähnung der Notwendigkeit des Abzugs ausländischer Truppen. Welche? Wo? Kein Wort. Das kann man auslegen als Forderung des Abzugs des an der Seite der Junta kämpfenden und formal nicht existierenden Bataillons Isa Munajew (früher Dshochar Dudajew), welches von in die EU geflüchteten tschetschenischen Terroristen gegründet wurde. Hingegen gibt es in den Dokumenten festgeschrieben eine Menge Bedingungen, nach deren Erfüllung Wahlen in den aufständischen Regionen durchgeführt und die Kontrolle Kiews über die Grenze wiederhergestellt wird. Vor allen geht es hierbei um die Veränderung der Verfassung, in der der besondere Status des Donbass und sogar “humanitäre Fragen” – also dem Wesen nach der Status der russischen Sprache in den aufständischen Provinzen – festgeschrieben werden muss. Solange das von der Junta nicht erfüllt ist, ist von irgendeiner Souveränität der Ukraine auf diesen Gebieten keine Rede. Es ist das Verständnis, dass hinter den schönen Phrasen eine für die ukrainischen Nazis unangenehme Realität versteckt ist, die die Wut von Jarosch und sonstigen Banderaleuten hervorrief. Und die Erkenntnis des Offensichtlichen – Deutschland und Frankreich (dem Wesen nach Europa) lehnen es ab, die Junta zu unterstützen, und treten sehr elegant zur Seite.
Der Nutzen dieser Position für die EU ist offensichtlich. Ein Jahr nach dem bewaffneten Umsturz in Kiew und der Machtergreifung durch die Neonazis haben Europa offensichtlich bewiesen, dass es keinerlei politischen oder materiellen Vorteile durch die Unterstützung der Junta erhält. Im Gegenteil, sie verschwenden nur Geld, welches ihnen auch so fehlt – Griechenland alleine kostete 200 Mrd. Euro und es ist völlig unklar, ob es die irgendwann zurückzahlen kann. Und die Unterstützung Kiews ist nicht nur teuer, sondern erfordert auch noch die Einführung immer neuer und neuer Sanktionen gegen Russland, die im Bumerang die Ökonomie der EU-Länder treffen. Ein anschauliches Beispiel dafür ist die paradoxale Situation mit der aufgehaltenen Lieferung der französischen Hubschrauberträger an Russland. Ohne die Möglichkeit, irgendjemandem außer Russland die “Mistrals” zu verkaufen (die Schiffe wurden für die Standards der Hubschrauber Russlands gebaut), riskiert Paris, Milliarden zu verlieren nur wegen des Vertragsbruchs. Dazu kommen noch große Reputationsverluste auf dem Waffenmarkt, als unzuverlässiger Lieferant. Und wofür? Für die Unterstützung eines höchst zweifelhaften Regimes in Kiew, welches in einen immer offeneren Faschismus abgleitet? Und das alles nur wegen des andauernden Drucks der USA auf seine Bündnispartner. Man sollte nicht vergessen, dass die Vereinigten Staaten direkt und grob Druck ausüben auf die Staaten der EU, und bedingungslose Unterstützung der von ihnen durchgeführten Politik fordern. Und das kann Staaten wie Frankreich und Deutschland, die vor nicht so langer Zeit Großmächte waren, die es selbst gewohnt waren, der Welt (oder zumindest Europa) seinen Willen zu diktieren, und die heute unfähig sind (wie Deutschland) seine eigenen (!) Goldvorräte aus den USA auszuführen.
Unter diesen Umständen haben die Führer Deutschlands und Frankreichs die ihnen von Putin gegebene Chance genutzt, auf schöne Art aus dem Spiel auszusteigen – ohne Finanz- und Reputationsverluste. Faktisch wurde in Minsk beschlossen, entsprechend dem Sprichwort “Kein Mensch mehr da – kein Problem mehr da” zu handeln. Die Vernichtung der Junta führt automatisch dazu, dass die EU keinen Grund mehr hat, wegen amerikanischer Interessen in Konflikt mit Russland zu kommen, die Sanktionen verlieren ihren Sinn, und es gibt keinen Grund mehr für Konfrontation und Säbelrasseln.
Ist dieses Szenario für die USA befriedigend? Natürlich nicht. Die Niederlage der Junta ist eine öffentliche Ohrfeige für den Staat, der offen erklärt hat, dass dies sein Projekt ist und dass die amerikanische Herrschaft über den Erdball außerhalb jeder Diskussion ist. Der Zusammenbruch der Junta bedeutet für alle Staaten das Ende der monopolaren Welt, die sich nach dem Zerfall der UdSSR gebildet hat, und fixiert Russland als das Kraftzentrum, um das herum sich alle mit der Politik der USA Unzufriedenen scharen können. Und dies stellt für die USA eine “direkte und offensichtliche Gefahr” dar. Aber weil sie direkt nichts machen konnten, da sie nicht an den Verhandlungen beteiligt waren, blieb ihnen nur, sich “das Recht vorzubehalten”. Wobei man auch im Weißen Haus selbst die Unvermeidlichkeit des Zusammenbruchs der Junta sieht, unabhängig von der Ausgabe von Krediten oder von Waffenlieferungen. Weswegen man einfach nur Zeit schindet und sich allmählich von den verlierenden Marionetten distanziert.
Unter diesen Bedingungen war es das Schwerste, die für die Junta tödlichen Fakten in eine schöne Verpackung zu stecken – die Falle für Kanarienvögel, die dazu dient, Poroschenko für eine möglichst lange Zeit (Monate, nicht Jahre) an der Macht zu halten. Die Gründe sind offensichtlich – auf dem Gebiet der aufständischen Republiken findet der Aufbau einer Armee und einer zivilen Administration statt, die ausreicht, um das gesamte (sic!) Territorium der Ukraine zu kontrollieren. Und das braucht Zeit. Genau deshalb haben die Gespräche so lange gedauert. Russland musste aus dem Rahmen des Dokuments alles herausstreichen, was auch nur im geringsten auf seine Beteiligung am Krieg hinweist, die Europäer mussten auf sanfte Art von der Unterstützung des Regimes Abstand nehmen, dies jedoch den Schein früherer Beziehungen aufrechterhaltend und nicht von “europäischen Werten” abgehend, Poroschenko hingegen braucht ein schön klingendes Dokument, welches wenigstens für eine gewisse Zeit den Umsturz in Kiew hinauszögert. Das Resultat übertraf in der Tat alle Erwartungen. Sogar ein solcher diplomatischer Gigant wie der Chef des Außenministeriums Russlands Sergei Lawrow hat es nach meiner Erinnerung zum ersten Mal nicht ausgehalten und hat, für einen Augenblick die Maske der diplomatischen Unerschütterlichkeit verlierend, schon vor dem Ende der Verhandlungen verraten, dass die Verhandlungen “besser als super” gehen. Und obwohl keineswegs alle das bisher mitbekommen haben – die “Falle für den Kanarienvogel” ist zugeschnappt.
Vielen Dank für diese wunderbar hoffnungsvolle Analyse! – Ich hoffe, sie wird Realität!!!!
Das ist was zum nachdenken. Erst dachte ich… ganz schön um die Ecke gedacht. Aber wahrscheinlich es doch genau so einfach wie beschrieben. Ein Ausstiegsszenarium. Dieser robuste Simpel, der ein Beleg dafür ist, dass Kenntnis der Ökonomie und Wissen über Schokolade noch keine Befähigung eines Politikers ausmachen, ist nur eine Symbolfigur für etwas, was EU und RF gemeinsam ablehnen.
Das gibt Hoffnung für die, die gern ohne Obama & co. auskommen möchten. Schöner Artikel, danke Ilja.
Da gibt es doch gleich ein tiefes inneres Schmunzeln bei der Lektüre, vor allem auch wegen der sprachlichen Brillianz.. Wenn ich mir die Kommentare in FAZ etc. zum Thema in Erinnerung rufe……………oh je.
Vielen Dank auch für diegrandiose Übersetzung !
in der Tat , ein super Artikel !
So muss jornalismus plaziert und verpackt sein , @HB hat es sehr gut kommentiert , die MSM Presse hat einen wahren Lehrmeister gefunden , ausgezeichnet werter Ilja !
In der Tat eine brilliante Analyse, es wäre schön, wenn alles so einträfe. Leider denke ich, dass es zwar Anlass zur Hoffnung gibt, aber in Wirklichkeit nur eine neue Runde eingeläutet wurde.
Europa hat zwar sein Unbehagen mit der Situation ausgedrückt, aber zu einer eigenständigen Politik ist es noch weit. Merkel ist ja deswegen schon wieder bei ihren atlantischen Freunden. Für souveräne Entscheidungen bräuchte es schon eine Politikerin vom Format einer Marie le Pen.
Ich denke, dass jetzt die USA gefordert sind, ob sie den Konflikt weitertreiben wollen – zu verschlechterten Bedingungen oder eben akzeptieren, dass Russland berechtigte Interessen in der Region hat.
Die Verlegung von Truppen oder Ausrüstung/Waffen lassen auf eine starke Realitätsresistenz der Falken um Obama schliessen, aber das hoffnungsvolle ist, es kommt langsam Bewegung in die Sache und warum sollte sich nicht mal etwas zum Guten wenden, zumal ich denke, dass denen (EU/Nato/USA) langsam die Kosten davonlaufen.
Dem möchte ich mich anschließen.
Einzig die Formulierung “Für die Unterstützung eines höchst zweifelhaften Regimes in Kiew, welches in einen immer offeneren Faschismus abgleitet? Und das alles nur wegen des andauernden Drucks der USA auf seine Bündnispartner. ” hätte ich noch deutlicher gewählt. Es gibt kein “Regime in Kiew”. Die “Kiewer Regierung” sitzt in der US Botschaft.
Geb’s Gott, Ilja, allein mir fehlt der Glaube, dass unter deutschen Politikern noch so viel Verstand und Durchsetzungskraft existieren, um sich dem erklärten Wunsch ihrer US-Master zu widersetzen. Ich fürchte, Putin und Lawrow werden noch eine ganze Menge Kaninchen aus dem Hut zaubern müssen, bis unsere korrupten Marionetten-Politiker tatsächlich den Rückzug antreten, ohne den Amis die Chance zum finalen Showdown zu ermöglichen.
Blau gelb sind sie doch meistens die Kanarienvögel, da passt die Falle doch ganz wunderbar.
Das fürchte ich auch, so gut ich Iljas Kommentar auch finde.
Nun bisher hatte die Zionisten – Lobby und ihre Schergen das sagen in der Westukraine. Waffenlieferungen gingen bis jetzt über die Balten und andere osteuropäischen Staaten. Ich erwähne das nicht weil ich Berufspessimist bin, sondern weil ich die offiziell involvierten Staaten (samt ReGIERung) und ihre (Nicht)Absichten für nicht ganz so relevant halte. Wir werden sehen wie sich das entwickelt.
was willst du mit zionisten? was haben die jetzt damit zutun? wen meinst du?
Klasse Resümee. Beachtlich. Wenn nun ebenso sanft wie bestimmt und unvermeidbar ruhig gestellt wird, bleibt den “Querulanten” nur dem abfahrenden Zug hinterherzublicken, wissend, dass irgendwann wieder einer in den Bahnhof einfahren wird.
Der Artikel ist exzellent und ich möchte wünschen, es käme so. Aber oft spielt die Realität mit uns ganz anders, als wir es theoretisch prognostizieren. Da sind zum Beispiel die ‘westlichen’ MSM, die im letzten Jahr zunehmend massiv eine Propaganda gegen alle Vernunft ausgeübt haben, so dass man schon Vergleiche mit Goebbels brachte. Das ist noch keineswegs zu Ende und die Gewalt dieser Lawine hat mich erschreckt, weil sie zeigt, dass sich die Geschichte wiederholen kann. Die Massen sind verführbar/lenkbar und ebenso viele Politiker. Ich möchte jedoch nicht die Hoffnung trüben, dass die aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen beendet und letztlich wieder Frieden in der Ukraine eintreten wird, so wie es in dem Artikel anklingt. In diesem Sinne wünsche ich von Herzen den ersehnten Erfolg und nicht, dass es sich als schönes aber falsches Wunschdenken herausstellt.
Ich kann die hier durchklingende Euphorie ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Der nächste Umsturz in Kiew kommt todsicher (und m.E. schon sehr bald). Aber das wird mit Sicherheit ein noch schlimmerer/rechtsradikaler Sein. Den Ukrainern steht noch eine dunkle Zeit bevor, bis sie sich dann (hoffentlich) irgendwann erheben, um dieses rechte Pack mitsamt seinen Oligarchen zu besiegen. Das kann kein Putin für sie erledigen. Und z.Z. sehe ich bis auf kleinere kurzzeitige Aufstände gegen die Mobilmachung und noch so einige Sachen keine Massenaufstände in Kiew und der Westukraine.
Auch Lawrows Ausspruch “besser akls super” weit vor Ende der Verhandllungen schreibe ich eher seinem
Ich kann die hier durchklingende Euphorie ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Der nächste Umsturz in Kiew kommt todsicher (und m.E. schon sehr bald). Aber das wird mit Sicherheit ein noch schlimmerer/rechtsradikaler Sein. Den Ukrainern steht noch eine dunkle Zeit bevor, bis sie sich dann (hoffentlich) irgendwann erheben, um dieses rechte Pack mitsamt seinen Oligarchen zu besiegen. Das kann kein Putin für sie erledigen. Und z.Z. sehe ich bis auf kleinere kurzzeitige Aufstände gegen die Mobilmachung und noch so einige Sachen keine Massenaufstände in Kiew und der Westukraine.
Auch Lawrows Ausspruch “besser akls super” weit vor Ende der Verhandllungen schreibe ich eher seinem gern mal durchblitzendem Sarkasmus zu.
Dass der nächste Umsturz totsicher kommt, und dann noch Schlimmeres an die Macht kommt, wird doch im Artikel gar nicht bestritten, sondern ist seine Grundlage. Nur daraus ergibt sich ja das – pragmatische – Interesse, einen Vertrag zu schreiben, mit dem Poroschenko wenigstens noch bis Mai überleben kann. Warum? Weil man die Zeit braucht, um aus den gerade Mobilisierten eine Armee zu schaffen, die im darauf folgenden Krieg gegen die noch Schlimmeren siegen kann.
Würden wir uns allen den Frieden erklären hätten wir keinen Krieg.
Ich glaube es dauert nicht mehr lange bis alle das Kainsmal sehen können.Schade um die vielen armen verbledeten Seelen…….
[…] saker: “Sieg der Ukraine” oder “Falle für Kanarienvögel” […]
Naja!
“die Sanktionen verlieren ihren Sinn, und es gibt keinen Grund mehr für Konfrontation und Säbelrasseln. ”
Und genau deshalb gab es heute neue Sanktionen?
Wird nicht durch die Verhängung neuer Sanktionen genau diese Analyse Lügen gestraft?
Dass die vorigen Sanktionen auf Erpressung der USA hin verhängt wurden, hat ja Joe Biden selbst in einer öffentlichen Rede gesagt.
https://www.youtube.com/watch?v=tokF2iXdanU&feature=player_detailpage#t=2670
Ein Glück, dass sich diese Amerikaner immer wieder verplappern.
So wie Newland mit den 5.000.000.000 $, den sie in den Umsturz investiert haben oder neulich Obama, als er sagte, dass sie den Regimechange durchgeführt hätten.
Wird nicht durch die Verhängung neuer Sanktionen genau diese Analyse Lügen gestraft?
Das Phänomen ergibt sich aus der Diskrepanz zwischen Realität und Propaganda.
Soweit ich weiß, waren die letzten Sanktionen schon vorher beschlossen, einschließlich des Datums wann sie in Kraft treten.
Ach so, die 5 Mrd. waren nicht direkt für den Maidan-Putsch, sondern über 10 oder 20 Jahre offizielle Zahlungen für alle möglichen NGOs (also Northamerican Government Organizations). Die Finanzierung des Maidan lief auf anderen Kanälen – frisches Bargeld über Diplomatenpost an die Botschaft. Und die Tussi heißt Nuland.
Sie bzw. ihr Vater nennen sich Nuland, seit sie in den USA sind. Tatsächlich heisst die Familie Nudelman, sie stammen übrigens aus aus Bessarabien.
War nicht anders zu erwarten. Aus der Ecke sind ja viele Zionisten geflüchtet. Ich glaube auch ein gewisser Kohn. Sie nennen sich heute Kohl und wohnen in Oggersheim.
Wunderschön.
Nichts beizulegen.
Wenns hart auf hart kommt müssen und werden die EU Clowns kuschen und den Yankkes bedingungslos folgen. Leider. Ich hoffe immer noch auf eine Implosion Banderastans. Heute lief eine Sendung über den Maidan in Arte aus Sicht zweier Reporter, die überwiegend das Vorgehen der Maidanisten filmten. Würde mal gerne den BKA Chef oder die Polizeiführer in Bayern fragen, ob sie das Vorgehen der Maidanisten auch so toll fanden und toleriert hätten…
Das Papier ist völlig bedeutungslos. Es passiert was passiert, ohne wie mit dem Papier gleich. Nichteinhaltung welcher Punkte auch immer, haben keinerlei Konsequenzen außer Endlostalkshows und Presseberichten und natürlich Sanktionen gegen Rußland. Morgen ist das Stück Papier Vergangenheit und vergessen.
Gelaber Rabarber – nichts weiter.
Wir, bei Vineyard Saker auf Deutsch, sind Warner, moderne Friedensstifter und interkulturelle Brückenbauer. Um den Menschen auch andere Sichtweisen bieten zu können, verbringen wir als neue Journalisten und Blogger unendlich viel Zeit mit Recherche und Auswahl, mit Schreiben und Übersetzen von Texten. Wir sind Idealisten, die Freude am Schreiben und am Vermitteln von Informationen haben und die sich auch als Korrektiv zu den Massenmedien sehen. Wir sind für die Leser hier und für weltoffene Kommentatoren, nicht für Medienkonzerne.
Wir sind gekommen, um zu bleiben – und eines Tages werden wir, wie einige andere alternative Qualitätsmedien auch, einen wichtigen Stellenwert in der europäischen Medienlandschaft einnehmen.
Ja, wir brauchen dringend auch einmal hoffnungsvolle Analysen, damit wir die Kraft und Energie nicht verlieren. Danke dem Artikelschreiber, danke dem Übersetzer und danke allen Kommentatoren, die trotz aller Ablenker nicht aufgeben, wie die Kämpfer im Donbass und auch die Montagabend Friedensdemonstranten in Deutschland, die seit dem 17. März trotz aller Anfeindungen und Verunglimpfungen und Spaltungen weiter auf die Straße gehen. Inzwischen ist selbst bei den -GIDAs das Thema Ukraine ganz oben. Also nur nicht pessimistisch werden. Danke nochmal für diesen blog.
Informationen? Das ist die Übersetzung eines feuchten Traums und hat nichts mit Informationen über die Realität zu tun.
Es wäre schön, hier echte, sachliche Informationen zu finden. Aber die gibt es hier leider nicht.
@Anonymus
Was bringt dich denn dann dazu hier zu lesen?! Wäre besser für dein Gemüt, weiterhin die “sachlichen Informationen” bei den MSM zu lesen und uns hier in Ruhe zu lassen. Wir werden uns sicher nicht von dir “deine Meinung “bild”en lassen”.
Toller Artikel und ich hoffe auch, dass der Autor richtig liegt.
Ilja hat den Artikel übersetzt, nicht geschrieben. Autor ist Михаил Онуфриенко – der Link steht doch gleich unter der Überschrift!
Ob der Autor mit seiner Analyse richtig liegt, wird sich erweisen.
Nur eine Randbemerkung zu der insgesamt schönen Übersetzung (ohne daß ich den Roman von Clancy kenne und ohne daß ich Russisch könnte): Sollte es auf deutsch nicht vielleicht am besten “Gimpelfalle” heißen? Der Ausdruck ist eingeführt und bedeutet das Gemeinte. “Falle für Kanarienvögel” klingt dagegen wie die wörtliche Übersetzung einer Paraphrase.
Danke dem Verfasser und dem Übersetzer für diesen Ein und Ausblick.
Seit fast einem Jahr sind wir Zeugen wie in einem europäischen Land ( Ukraine ) die Demokratie mit Stiefeln und anderem Mordwerkzeug tot getreten wird.Ausgangspunkt war der 21./22.02.2014.Dieses Datum war es auch,das es in diesem Land zu wesentlichen Veränderungen kam.Den noch jungen Republiken Donezk und Lugansk wünsche ich von ganzem Herzen,das sie beim weiteren Aufbau und Ausbau Erfolg haben.Ob dies in einem förderalisierten Haus der Ukraine oder als eigenständige Republiken werden die Zeit und politische Entscheidungen zeigen.Bis zu diesem Ziel wird aber noch sehr viel Blut fliessen,leider.Wir sollten nicht die Verursacher ausser acht lassen,die Milliarden von Dollar unter- anderem auch in diesen Mord und Totschlag investiert haben und genau aus diesem Grund bezweifele ich,das westwärts der jungen Republiken in den nächsten Jahren Ruhe einziehen wird.Ruhe wird erst dann eintreten,wenn die denkende Bevölkerung begriffen hat das sie nur das Mittel zum Zweck ist.Wie in einem Beitrag schon richtig geschrieben wurde,die Politik der Ukraine wird in der US Vertretung gemacht und nirgendwo anders.Der Einsatz von Sakaschwilli und die Entsendung von US Fallschirmjägern zwecks Waffen koordinierung und Ausbildung in der Ukraine lassen nichts Positives erahnen.Der US Finanz.-u.Politmafia geht das alles am Ar..sch vorbei und in diesem Zusammenhang darf auch daran erinnert sein,das Nazibanden wie Banderea noch bis 1950 ihr Unwesen in der Ukraine treiben konnten.
Die “Friedensflieger” Merkel und Hollande sind wirtschaftlich getriebene und nicht wirklich ehrlich überzeugte,insbesondere Hollande dem die Mistralmiesere mit ca 3 Milliarden Dollar und die Annullierung der Bestellung aus Indien im Rücken kneift.Frau Merkel-Hessling hat uns auch heute mit der Neuausrichtung der deutschen Militär- Doktrin gen Russland gezeigt welch Geistes Kind sie ist und damit sehen wir,das die Spitze der Spirale noch nicht erreicht ist,man sucht momentan nur nach einer Verschnaufpause.Die regierenden Politiker und ihre Medienhuren werden so schnell aus ihrem Sumpf nicht raus kommen,wenn überhaupt und das bezweifele ich .
Der, der wirklich zum Erhalt des Friedens und für ein Europa der Europäer beitragen kann,ist der Bürger aber der muss sich beeilen sonst sitzt er auch in der Falle , wenn nicht sogar für immer.
also bei mir dreht sich noch etwas der Magen wenn ich höre, dass der Ami UNBEDINGT Ru kaltmachen will.
Das kommt auf die Planungen an in den USA.
Zugegeben es spricht einiges dafür: in den USA gab es wie bei vielen, in letzter Zeit eine DE Industrialisierung und die Hinwendung zu diesen Finanzspielchen welche ja jetzt die Welt in die Situation gebracht hat.
Die USA könnten aber auch versuchen, sich zu reindustrialisieren
und damit das Interesse haben nur Europa aus dem Weg zu räumen,und zwar nur Europa.
Ru ist ja ein trefflicher Energie und Recourcenspender.
Das in der EU stehende US Militär könnte man ja auch gegen andere Ziele als RU einsetzen.
Fr. Merkel MUSS das brave Schaf spielen, ob die will oder nicht.
Aber andererseits mochten die Amis auch im WK 2 gerne gegen Ru losschlagen. (wurde deshalb der Patton gleich mehrmals kaltgestellt weil der das ausgeplaudert hatte ?)
Hatte ja kurz nach WK2 einen “Unfall”.
Hatten die Amis deswegen die Nazi Militärmaschienerie mit Geld von der Wallstreet geölt: huch ein Krieg, wie böse diese Deutschen, da müssen wir aber rüber und “helfen”, die “armen” Menschen dort ?
Hoffentlich hat die Bundeswehr genügend schwarze Besenstiele für die neuen Transportpanzer Boxter, damit sich nicht die Russen sofort tot lachen wenn die deutsche Speerspitze bis Wladiwostok vorstoßen will… und hoffentlich sind bis dahin die Sitze für Hochschwangere einbaureif, sonst kann die Quote für Hochschwangere nicht erfüllt werden.