Übersetzung von Как брали Дебальцево — ответ на разбор полётов (Autor Wladislaw Schurygin)
Dies ist die Antwort eines der dort Kritisierten auf den Artikel Die bittere Wahrheit über den Einsatz bei Debalzewo (Teil I, Teil II).
Nur zur Klarstellung gleich im Voraus: Zwar vertreten Dagmar und ich sehr verschiedene politische Richtungen, aber dass ich hier einen Artikel mit einer Gegenposition übersetze hat rein gar nichts damit zu tun. Ich hätte am liebsten alle drei Artikel selbst übersetzt, nur war der Arbeitsaufwand dazu zu abschreckend. Also meinen ausdrücklichen Dank an Dagmar. I.S.
… Da ich nicht nur einmal im Text erwähnt wurde, kommentiere ich ihn separat …
Murs, ich habe Deinen Text genau durchgelesen. Ich kann sagen, Du hast eine sehr große Arbeit geleistet, und, so glaube ich, die bis heute beste unter den offenen. Alle, die Dich der Panikmache oder des Rummäkelns beschuldigen, kennen einfach nicht die reale Lage. Aber einige Punkte möchte ich konkretisieren.
Zur Formierung von Brigaden und Korpussen. Ich habe sehr klar geschrieben, dass die Formierung eines Korpus in drei Monaten eine praktisch nicht realisierbare Aufgabe ist, trotzdem haben wir es geschafft, sie zu erfüllen. Stellen wir die Frage anders – hätten wir die Struktur so lassen sollen, wie sie im September war? “Wilde” Brigaden, “Bataillonskommandeure” und “Brigadekommandeure”, die nicht so sehr kämpften, wie sie raubten, Schutzgelder erpressten und trieben was sie wollten? Die Antwort ist – nein.
Diese “Organisation” endete faktisch mit der Zerschneidung der Aglomerisation in drei Richtungen, dem Befehl der Aufgabe von Donezk und als Ergebnis dem Feuerwehreinsatz aus dem Norden und mit Verlusten auf unserer Seite. Daher wurde entschieden, mit der “Machnowtschina” Schluss zu machen, und nicht lange rauszukriegen, wer gut und wer böse ist, sondern eine normale Armee der Aglomerisation nach der Organisation eines Armeekorps zu formieren.
Das haben wir mit einer 4 minus geschafft, und auch nur deswegen, weil wir uns vorbereitet haben, das erforderliche Niveau Anfang April zu erreichen. Aber es begann schon früher.
Hätten die Machno-Leute nach dem Muster von August-September die jetzige Aufgabe gegen die aktuelle UA lösen können? Die Antwort ist ein klares Nein.
Du bemägelst, dass die erfahrenen Machno-Kommandeure “auseinandergejagt” wurden. Na dann nennen mal konkret, wen wir verloren haben unter denen, die real eine Brigade, ein Panzerbataillon oder eine Artilleriedivision “führen” konnten.
Bednow (Batman)? Auch wenn ich seine Liquidierung für eine grenzenlose Dummheit und ein Verbrechen halte, aber seine Grenze war Bataillonskommandeur!
Keinen der Weggegangenen kann man ein militärisches Genie nennen! Mehr oder weniger ausgezeichnet hat sich Mosgowoi, aber man hat ihn ja als Brigadekommandeur gelassen, mit all seinen “Tarakanen”, unter dem Versprechen, dass er seine Brigade mit allem absichert und die gestellte Aufgabe erfüllt.
Dein naives “Zuerst einmal den “Batkas” sagen, “wenn ihr keine Befehle ausführt, kein Wojentorg und keine Munition”. Die vernünftigsten “Batkas” als Chefs an die Frontabschnitte stellen und jeder Kampfgruppe einen oder zwei Vertreter zuordnen” – Entschuldigung, das ist lächerlich! Wir haben diese “Batkas” DREI Monate lang, von Mai bis August, versucht in die Reihe zu stellen und aufzubauen!
Und natürlich auch mit dem “Wojentorg”! Hat nur nichts geholfen! Leute, die plötzlich, in wenigen Wochen, zu Millionären geworden sind durch Erpressung von Betrieben, Geschäften und Bergwerken, die zur Aufklärung mit geraubten “Porsche-Cayman” fuhren, in beschlagnahmten Villen wohnten, und gewohnt waren, “Probleme” mit einer Kugel in den Hinterkopf zu “lösen”, wenn irgendwas nicht so klappt, wollten sich kategorisch nicht in disziplinierte, Befehle ausführende Brigade- und Bataillonskommandeure verwandeln.
Deswegen wurde beschlossen, den ganzen Kram mit Null zu multiplizieren!
Dass das Ergebnis war, dass Kampfgruppen, die sich um Veteranen scharen, kämpften, ist absolut normal! Wie kämpft man denn anders? “Erste Division marschiert nach links!” [Im Original teilweise deutsch] Das funktioniert nicht!
In jedem Krieg gibt es im Rahmen einer Kompanie oder eines Bataillons die, die besser kämpfen, und die, die es nicht packen. Entsprechend bilden die einen beim Angriff einen schlagkräftigen Kern (Gruppe, Abteilung, Kompanie), andere unterstützen sie, sichern die Flanken usw.
Wenn man all diese troubles der Formierung berücksichtigt, die Schwäche der unteren Kommandeure, den geringen Ausbildungsstand (aua – der Zyklus der Ausbildung von Zügen ist schon 4 Monate), haben sie gekämpft wie es maximal effektiv möglich war unter diesen Bedingungen.
Wie ich schon oben sagte, bei aller Richtigkeit Deiner Ratschläge, einen vollwertigen kampffähigen Korps von 12 000 Bajonetten in zwei Monaten an einem Platz, wo eine Menge nicht miteinander verbundener Gruppen von 5-7 tausend Mochno-Leuten halb kämpften, halb räuberten, mit einem Haufen Sindans [Erdlöcher die als Gefängnisse dienen], organisierter Schutzgelderpressung und Gesetzlosigkeit ist unmöglich! Und das auch noch auf leerem Platz, ohne militärische Infrastruktur, Poligone, Lager, mit Lieferung von allem über 200 km.
Aber das Unmögliche wurde geschafft – die Armeekorps wurden formiert, die Aufgabe erfüllt! Die schweren Verluste, die wir erlitten, mit denen wir den Erfolg bezahlten, sind, leider, Folge der fehlenden Zeit. Dass Chaos und falsche Entscheidungen das alles verschärft haben, da hast Du recht.
Aber die grundlegenden Entscheidungen waren richtig!
… und nun zur Frage, wieso wir trotz alledem gesiegt haben …
Den psychologischen Aspekt hast du richtig herausgearbeitet – wer mehr Willen zum Sieg hatte, Ehre und Mut, wem nicht alles scheißegal war. Aber haben wir nur wegen des Nichtscheißegalseins gewonnen? Das Wichtigste ist doch etwas anderes. Wir haben nicht durch “Magie” gesiegt, durch ein “Wunder”, wie Du schreibst, sondern durch “System”. Wer hat die Aufgaben gestellt? Wer hat die Fragen mit der Verstärkung gelöst, wer die Stellen ausgewählt, wo angegriffen wird, wer die Ablenkungsangriffe durchgeführt, wer hat überhaupt den Angriff geführt? Mosgowoi? “Veteranen”? Nein. Stäbe, “Tambow”, die operative Leitung. Also das, was ich “System” nenne.
Wie Du selbst bemerkt hast, waren die Soldaten vom Ukrop nicht schlechter ausgebildet, häufig sogar besser als unsere. Und sie waren, falls du das vergessen haben solltest, etwa doppelt so viele wie ihr. Und sie haben hart gekämpft, Du sagst selbst, “brechen” konnte man erst Mitte Februar. Aber sie wurden gebrochen, trotz des sehr geringen Niveaus der Ausbildung der Brigaden, das extrem schlechte Zusammenwirken, die katastrophalen Verbindungen und so weiter.
Sie wurden geschlagen, weil die von Anfang an getroffenen ENTSCHEIDUNGEN richtig waren, und ihre Erfüllung, trotz allem von Dir beschriebenem Negativ, systematisch und folgerichtig durchgesetzt wurde. Dadurch, dass die Einschätzung der Situation durch unsere Stäbe mit der der ukrainischen Seite nicht vergleichbar, viel adequater war, die Analyse genauer, und die Pläne der “Kette” von Kämpfen – Entschuldigung für die Slang – Qualität hatte und die Fähigkeit, zum Sieg zu führen.
Das willst Du, warum auch immer, aus Deinem Schützengraben nicht sehen ….
Noch zu dem von Die geliebten Mosgowoi. Nach all der Lobhudelei in seine Richtung, dahingehend, dass die Kommunikation bei ihm hervorragend sei, er die Kader und die Führungsfähigkeit erhalten hätte, dass auf allen Ebenen erfahrene Leute das Kommando hätten, und die Technik in gutem Zustand sei, bleibt nur noch eine Frage, warum er mit all dieser “Experience” nicht nur nicht die nachfolgende, sondern nicht einmal die nächste Aufgabe erfüllen konnte? Ihm wurden durchaus “erfüllbare” Aufgaben gestellt, die nach allen Berechnungen für ihn zu meistern waren. Nur deswegen, weil die Richtschützen die falschen waren? Quatsch.
Entschuldigung, dass ich Dich korrigieren muss, aber ca. 30% der Artillerie war nach allen Kriterien “professionell”, mit Sternen auf den Schulterstücken und hervorragender Erfahrung. Und Mosgowoi wurde auf der ersten Etappe gerade von einigen solcher Batterien unterstützt, außer seinen eigenen. Das Problem bestand darin, das unter den Bedingungen DIESER Kampagne man mit der Armee kämpfen musste, die zu diesem Augenblick formiert war. Eine andere gab es nicht. Die aktive Phase haben, wie Du weißt, nicht wir begonnen. Und wenn wir noch ein paar Monate gehabt hätten, wäre das Niveau des Chaos deutlich niedriger gewesen, davon bin ich überzeugt. Aber diese Zeit hat man uns nicht gelassen.
Daher musste man los und die Verteidigung des Ukrops durchbeißen, seine Reserven auf sich ziehen, Verluste erleiden, aber die Aufgabe erfüllen, seine hervorragenden Bataillonskommandeure ZWINGEN, vorwärts zu gehen. Statt dessen ist er, nachdem er auf die Ukies getroffen war und unter starkes Feuer geriet, einfach stehengeblieben. Da stand er, und gab den Ukies die Möglichkeit, Kräfte von Popasna in Richtung Debalzewo abzuziehen. Mit denen mussten dann andere “Veterane” kämpfen….
Allerdings, objektiv gesehen hat er sich am Ende doch bewegt und sogar an der Vollendung der Einkreisung mitgewirkt.
Über die “Marsch-Kompanien” – die sind, oje, eine Besonderheit des Lugansker Korps. Weil dort die Kosaken und Mosgowoi nach STATUT eingebunden worden sind, beide aber praktisch nach ihren eigenen Plänen handelten und sie zu führen praktisch unmöglich war, musste das Kommando zwei Kompanien aus Stabsleuten formieren und neuangekommene Freiwillige faktisch ohne Ausbildung losschicken. Aber übertreibe die Verluste nicht. Die Bemerkung von Kryshin “Die Verluste der 3. Brigade vor Uglegorsk waren erheblich. Vor allem – Unerfahrene, die in ihren ersten und letzten Kampf gingen. Die genaue Zahl kann ich noch nicht sagen. Ungefähr bis zu 300 unserer Leute” wurde ohne Überprüfung nach Aussagen Dritter geschrieben. Die realen Verluste der 3. Brigade vor Uglegorsk sind 45 Tote und 130 Verwundete (Bericht des Mediziners, den Du verlinkt hast).
Reserven – ja! Es waren welche übrig, so seltsam Dir das aus Deinem Schützengraben auch erscheint. Denn außer Debalzewo, hochverehrter Murs, gab es noch eine ganze Front und andere Gefahren, welche dazu zwingen, Reserven zu halten. Und auch bei Euch im Lugansker Korpus wurden bei weitem nicht alle Kräfte nach Debalzewo geworfen, ein Teil saß in anderen Gebieten in üblichen Mengen.
Und zum Schluss noch persönliches
Deine Beschuldigung des Alarmismus und Siegestaumelei akzeptiere ich nicht, tut mir leid. Alles, was Du detailliert und ausführlich beschrieben hast, hab ich auch so genannt und aufgezählt, ohne es, natürlich, auszumalen mit Farben und Reimen wie Du, aber alle Unzulänglichkeiten hab ich aufgezählt. Trocken aufgezählt, wie ich es Dir schon geschrieben habe, Du hast es selbst zitiert, “um nicht durch zu viele Informationen der Sache zu schaden und nicht ungefestigte Gemüter zu verwirren”. Einiges wusste ich damals noch nicht – es wurde alles mit der heißen Nadel gestrickt – und deswegen nicht geschrieben. Es ist letzten Endes kein Rapport, sondern eine militärische Erzählung. Aber was soll der “Siegestaumel”? Mein Text endet mit den Worten “… mehr zu erreichen hinderte uns nicht nur der Gegner, der im Verlauf der gesamten Kampagne Standhaftigkeit, Festigkeit und ausreichend gute Führung gezeigt hat, sondern auch die Unzulänglichkeiten und Schwächen der NA selbst, die sich dabei herausgestellt hatten. Und jetzt ist die Zeit für die Arbeit an den Fehlern – wobei uns dafür nur wenig Zeit bleibt …”
Vielleicht hast Du recht, und nicht ich, dass kann nur die Zeit zeigen. Auf jeden Fall gelangt das, was Du geschrieben hast, auf die eine oder andere Art als “Stimme von unten” zu denen, die die Entscheidungen treffen, und das wird sie wohl auch zu realen Handlungen bringen.
Und das letzte, ich zitiere: “Höhepunkt des Kriegs für mich war die Unterstützung des Angriffs einer Sturmgruppe der Miliz durch eine ganze Division von Grad-Raketenwerfern”.
Alle Kämpfer haben schon verstanden, was los ist. Wenn eine Sturmgruppe die Unterstützung einer ganzen Division von Grad braucht, und das sind etwa 15 Maschinen, dann heißt das, dass es normale Korrektur und Arbeit der Geschützartillerie auf diesem Abschnitt nicht gibt und nicht geben wird, auf diese Disziplin wurde gepfiffen. Dass gute Verteidigungspositionen von Grad nicht genommen werden, egal von wie vielen – egal. “Ihr werdet ja von einer ganzen Division Grad unterstützt, wieso zum Teufel packt Ihr das nicht?” – mir scheint Deine Ausdeutung, höflich gesagt, an den Haaren herbeigezogen. “Gute Verteidigungspositionen” werden vielleicht von “Grad” nicht genommen, aber um ein Dörflein, wo sich die Ukies beim Rückzug festgesetzt haben, dem Erdboden gleichzumachen reicht es aus. Und bei guter Zielführung hocheffektiv. Die Rohrartillerie kann in der Zeit durchaus eingesetzt werden um wirkliche Befestigungen zu knacken. Also einfach nur weniger für sich selbst bequeme “Schemata” ausdenken, das ist nicht korrekt…
Bis auf weiteres, mit Ehrerbietung …
jetzt bin ich schon wieder der 1.
Um eine Soldaten auszubilden, dass er sich nicht selbst verletzt braucht man ~ 1Monat, dass er 2 Tage ohne Bettchen und Gulaschkanone überstheht 2 Monate, dass er keine Gefahr für seine Kameraden darstellt mindestens genau so lange, eine einsatzfähige Kompanie dauert schon 4 Monate usw…
Eine funktionierende Armee aufzustellen, die sich einer anderen funktionierenden Armee stellen kann in Friedenszeiten ein paar Jahrzehnt.. man schaue sich doch nur den chaotischen Anschluß Österreichs an, die Panzer blieben auf halben Weg stehen und mußten privat bedankte werden, obwohl die Wehrmacht das Offiziers und Unteroffizierskorps schon zu vor 3.Reich-Zeiten einer einer 1 Mio. Mann Armee hatte ….
Was die Neurussen mithilfe der Russen auf die Beine gestellt haben, ist und bleibt beeindruckend und ich denke, dass wir leider den nächsten Angriff der UAF sehen müssen, weil denen bewußt ist, wieviel stärker jeder Woche die NAF wird.
ehe ich mehrfach belehrt werde: und motorisierte Truppen auszubilden, die auch abseits der Strasse fahren können, dauert es doppelt und dreimal so lang
@leo
Hm, dein Ausflug in die Geschichte ist, ums klar zu sagen, Mist und da es nicht zum Thema gehört nur eine kurze Gegendarstellung.
Das dte Heer hatte Probleme mit dem Material deswegen blieben viele Panzer beim Einmarsch in Österreich liegen, denn die eingesetzten Panzer waren entweder Ausbildungspanzer oder unerprobt (wie die gesamte deutsche Panzerrüstungsindustrie). Dazu gab es Probleme in verschiedensten anderen Bereichen wie Logistik allgemein, Führung von großen Panzerverbänden. Das aber war wiederum kein Problem mit der “Ausbildung” wie du meinst man hatte stattdessen noch wenig Erfahrung mit der Führung von strategischen Panzerverbänden und deren Eigenheiten und Notwendigkeiten.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Reichswehr bzw. dem einmarschierenden deutschen Heer in Österreich und der Situation im Donbass. Das deutsche Heer war im aktiven Kern, und dieser führte den Einmarsch aus, perfekt ausgebildet und im Donbass gab es gut ausgebildete und erfahrene Kader und drum herum Neulinge. Ein großer und bedeutender Unterschied. Dein gewählter Vergleich zeigt letztlich nur das du keine Ahnung von der Thematik hast.
Vielleicht ist das nur eine Vermutung, aber es gibt tatsächlich Leute, die behaupten Russland wolle in einigen Staaten der USA einen Bürgerkrieg starten und Jade Helm 15 sei gar keine Übung sondern die Antwort darauf.
https://freedomfighterreports.com/2015/03/26/jade-helm-15-is-not-a-drill-russia-to-start-a-civil-war/
Russische Waffen verlieren ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt,
schreibt die Zeitung “Nowyje Iswestija” am Dienstag unter Berufung auf den Berater der Waffenexportbehörde Rosoboronexport, Alexander Brindikow.
Brindikow sprach im Föderationsrat (Parlamentsoberhaus) davon, dass die russischen Waffenbauer bereits „die Hälfte der Sektoren der Rüstungsindustrie verlassen mussten, und dabei handelt es sich nicht um unsere Fehler im Marketing, sondern darum, dass wir auf diesen Gebieten nicht mehr konkurrenzfähig sind“.
Großenteils seien die jüngsten Probleme auf die westlichen Sanktionen gegen die russische Rüstungsindustrie zurückzuführen, die Russlands Versorgung mit Dual-Use-Produkten untersagen, äußerte der Rosoboronexport-Vertreter.
Die von “Nowyje Iswestija” befragten Experten glauben nicht, dass der russische Waffenexport demnächst schrumpft – dank längerfristiger Verträge. Aber die Eroberung von neuen Märkten und die Wettbewerbsfähigkeit mit modernerer Militärtechnik aus dem Westen kommen nicht mehr infrage.
„Die russische Rüstungsindustrie ist (…) auf Importausrüstungen angewiesen“, sagte der Direktor des lettischen Zentrums für strategische Forschungen „Anderes Europa“, Pawel Lewuschkan. Als Beispiel führte er optisch-elektronische Erkennungssysteme an – die „Augen und Ohren“ für Panzer und Flugzeuge.
Peter, du Schlingel, danke für deinen Kommentar.
Weniger Absatz von Waffen bedeutet mehr Frieden für die Welt.
Das wolltest du uns doch damit sagen. Oder?
Naja, Peter. Sie kennen doch auch das Sprichwort: “Die Hoffnung stirbt zuletzt” Also hoffen sie schön weiter, daß das eintritt, was Sie sich so zusammen spin… denken.
Um Ihrem kurzen Gedächtnis etwas auf die Sprünge zu helfen. Schon vor Monaten hatte doch der russische Präsident als Antwort auf die Sanktionen die Aufgabe gestellt, daß – alle – Komponenten für die Verteidigung in Rußland zu entwickeln und herzustellen sind.
Glauben Sie wirklich, daß die Russen das – nicht – schaffen?
Also hoffen und träumen sie weiter. Gute Nacht!
Ich bewundere diesen Kampfgeist der Männer und Frauen des Donbass rückhaltlos und neige mein Haupt in Ehre vor soviel Tapferkeit.
Hans-Georg
Und um die Sache gleich einmal raffiniert zu gestallten, lade ich zu einem persönlichen Gespräche ein: Hans-Georg Wulff, Tarpenbekstraße, 93f, 20251 Hamburg.
Und wer bei mir zum Kaffee oder zum Tee kommt, den oder die ziehe ich aus und ab! Bildung ist alles.
Te wa,(so isses) wie der Litauer sagt! Also doch keine 5. Kolonne sonder Kritik aus der Sicht eines Leitenden niedriger Stufe mit teilweiser Berechtigung und teilweiser Übertreibung ( wie bestimmt fast jede Kritik).
Peterchen, man muss froh sein, dass russische Truppen nicht G36 ausgrüstet sind!
Russen schießen doch nicht – die sind friedlich – nur von hinten in den Rücken – gleich 4x auf Nemzow …
Aus gegebenem Anlass :
Die hiesigen Streitigkeiten sind eine klare Folge der in der EU mit Übereinkunft von Juli letzten Jahres eingesetzten Schreiber, die vom System bezahlt werden. Es gibt auch Mietpersonal, die darauf trainiert und geschult sind und teilweise sogar vom Mainstream bezahlt werden, die mittlerweile in 2014 große Abonnementabgänge einstecken mussten. Das ist hinlänglich bekannt. Großkonzerne sind gute Kunden und benutzen das Angebot um sich gegen schlechte Kritik und Anwürfe reinhalten zu können, was auch bestens funktioniert. Da die Ukraine/Russland/USA/EU – Problematik noch mehr unter der Haut brennt, werden natürlich diese Prozeduren noch konzentrierter angewendet. Jeder kennt die Typen hier, die laufend so etwas veranstalten und täglich präsent sind, wenn auch manche von Zeit zu Zeit ihre Nicks wechseln. Eine Untersuchung hat ergeben, dass ein bezahlter Poster zur selben Zeit mit 400 Nicks in Europas Foren unterwegs war. Dass dann nur mehr festgesetzte vorgeschriebene und gleichlautende Beiträge abgeliefert und eingestellt werden und diese wiederholt (wie beim Ziegenpeter) hat man sicherlich schon bemerkt.
Man kann auch nicht ausschließen, dass es wirklich auch Menschen gibt, die dem Mainstream verfallen sind und aus echter unbezahlter Überzeugung handeln und den Mainstream deshalb unterstützen.
Im Gegenzug wissen wir aber auch, dass unserer Ergebnisse über die detaillierten Ereignisse der letzten Monate nicht nur gesichert sind, sondern absolut und widerspruchlos richtig sind.
Dass dabei von dem einen oder anderen Patriotismus, Euphorie mit einem Quäntchen Unwissenheit vermischt, zum Besten gegeben wird, muss man einkalkulieren, schmälert aber das gesicherte Ergebnis nicht oder kaum.
Das hier erarbeitete Wissen über das Imperium, die Vorgänge über die Entstehung des Maidan, dieser selbst, Fakten über Odessa, die diversen Offensiven gekoppelt mit den Vorgängen auf der Krim, bis hin zu den Minsker Verträgen und Debalzewo, etc. etc. sind bis ins kleinste Detail übersetzt, auf Videos dokumentiert und liegen daher ursächlich und wahrheitsgemäß, nach bestem Wissen vorgelegt, übersetzt und eingestellt, vor.
Es gibt also nachträglich keinerlei Ungereimtheiten, die nicht schon ursächlich, während den Vorfällen ausreichend und gesichert ausdiskutiert wurden. Nach abebben der Kämpfe kamen aber die Trollschreiber immer mehr aus dem Gestrüpp, da sie nachträglich, über ungleich mehr Chancen zur Desinformation und Destruktion des gesicherten Wissensgebäude verfügen.
Sie schreiben heute was sie wollen, es wird kaum von jemandem widerlegt, weil sich niemand in die Diskussion einlässt, die vollkommen obsolet ist und den Wissenden nicht mehr interessiert.
Über die handelnden Personen, die in diesen “Kriegen” tatsächlich vorkommen, braucht man sich auch keine Gedanken machen.
Die Positionen Eines Obama, einer Merkel mit Holland und Steinmeier, Gauck oder Kerry, Nuland, Poroshenko und nicht zu letzt in dieser kriminellen Reihe auch der gute Jatsenjuk, usw. usw. lassen keinen Zweifel offen, um welche Mannschaft es sich hier handelt.
Jeder/Jede einzelne hat sich deutlich genug 1) lächerlich gemacht 2) dementsprechend ausgedrückt (Nuland) 3) sich charakterlich genug vorgestellt, sodass an Hand dieser Daten schon alleine, jede Debatte überflüssig wird.
Auf der anderen Seite kann man Lawrow und Putin, etc. keinen Vorwurf machen, sie haben sich trotz der massiven Pressalien bestens gehalten und hohe Diplomatie bewiesen.
Jeder Versuch durch bezahlte oder durch eigene Unwissenheit zum Troll mutierte Einschaltungen über die angesprochenen Themen, zu punkten, ist daher möglich, aber kaum zielführend, da der harte Kern der Wissenden hier kaum angekratzt oder geschmälert werden kann.
Versuche neue Leser abzuhalten sind daher sicherlich jederzeit möglich und müssen als Kollateralschäden in solchen Kommentarzonen verbucht werden, da sie nicht zu verhindern sind.
Jeder intelligente Leser hier wird sicherlich die Wahrheit erkennen und genau abwiegen. Es wird hier nicht ein Tischfußball mit 2 kontroversen Parteien aufgeführt, sondern eindeutige Informationen eingestellt die zu einem abgerundeten Wissen führen.
Jeder ist da für sich selbst verantwortlich um die Trolle auszufiltern, ihre Hilflosigkeit äußerte sich nicht nur einmal indem sie den Saker, die Übersetzer und nicht zuletzt andere Teilnehmer aufs Ärgste beschimpfen. Daran erkennt man die ideellen privaten Freigeister am besten, bezahlte Schreiber verhalten sich geschulter und auf einer anderen Ebene.
FAZIT: Machen lassen, man kann sie nicht verhindern, jede Gegenbewegung und Registrierung bestätigt sie und bringt den professionellen Geld und den Ideellen neue Kraft für noch mehr Irrsinn.
dem ist nichts hinzuzufügen!
>”Eine Untersuchung hat ergeben, dass ein bezahlter Poster zur selben >Zeit mit 400 Nicks in Europas Foren unterwegs war. ”
Hast du dafür auch ne Quelle?
Danke, Ilja, daß Du das Ding nochmal so sauber übersetzt hast, Thomas hat es ja vor zwei Tagen auch schon mal grob übersetzt in die Kommentarspalte gestellt. Also von einer harschen Gegendarstellung auf den langen Artikel zu Dabaltsevo, auf den dieser hier Bezug nimmt, kann man ja wirklich nicht sprechen(der ein oder andere hatte sowas im Vorfeld angedeutet). Auch hier äussert der Autor die Hoffnung, daß die Kritik “oben” ankommt und daß vorhandene Probleme durch diese Kritik erkannt und , im Rahmen des Möglichen, gelöst werden können. Geschockt haben mich die Darstellungen der “Kommandeure”, die sich im Hinterland wie die Axt im Walde benahmen(Schutzgelderpressungen, ” Genickschüsse” usw.) Von solchen Arschgeigen sollte man sich schnellstens trennen, denn den Rückhalt der Menschen, auch und besonders der Zivilisten, halte ich hier für besonders wichtig. Sollen Sie kommen, die Ukies…gibt es eben wieder richtig auf die Fresse! Jats soll heute in Berlin mit seinen deutschen Rattenkumpanen speisen. Hoffentlich kriegt Thomas beim Gemüsehändler um die Ecke noch bissl Faulobst!
@Uwe aus Dresden “Hoffentlich kriegt Thomas beim Gemüsehändler um die Ecke noch bissl Faulobst!” Was heißt das?
@ Thomas:
Mensch Thomas, um mit diesem faulen Obst/Gemüse nach Jaz zu werfen… ;o)*
Ich hab Uwe schon verstanden. Ich bin aber Techniker. Und die schmeißen doch nicht mit Dreck. wenn schon dann Handgranaten
Uwe aus Dresden. Deine Naivität ist bezaubernd. Wache mal auf. Der Donbass war schon immer ein Treffpunkt aller Krimineller. Das ist wohl kaum besser geworden, seid Putin seine russischen Kriminellen dahin amnestiert. Das mit den Kommandeuren klingt mir viel authentischer und näher an der Wahrheit als die ganzen Elogen auf den freien und edlen Donbasskämpfer.
@D-Krieger Was sagst du jetzt?
Der Donbass und das grössere Noworossija sind traditionelle Arbeiterregionen, und ihre Geschichte ist untrennbar mit der Geschichte des Kampfes der Arbeiterklasse um soziale Gleichheit und soziale Gerechtigkeit verbunden. Für das industrielle Noworossija war die Existenz im Rahmen einer unabhängigen Ukraine nicht nur durch die Diskriminierung auf Grundlage der Sprache belastet, sondern vor allem durch den Zusammenbruch des sozialen Staates. Der Dobass war das Zentrum der Protestaktivitäten, die sich gegen die Einrichtung und Verfestigung der sozialen Ungerechtigkeit in der postsowjetischen Ukraine zu Beginn der ukrainischen Unabhängigkeit richteten. Die Zurückweisung des sozialistischen Wirtschaftsmodells führte für die Region zu einer Katastrophe; der Verfall und die Schliessung nicht profitabler Unternehmen, die Plünderung und der Verkauf ganzer Fabriken und Bergwerke für ein Handgeld waren so nie zuvor geschehen und senkten den Lebensstandard der Bevölkerung auf ein Niveau, das an die Tage des räuberischen Kapitalismus des 19. Jahrhunderts erinnert.
Das kriminelle oligarchische Modell, das sich im Ergebnis im Donbass bildete, erzeugte mächtige politische Klans. Diese Klans nutzten im Prozess ihres Kampfes um Kiew gewohnheitsmäßig die Einwohner des Donbass als Deckung und gaben vor, in ihrem Namen zu sprechen. Die örtlichen Eliten schüchterten die Bevölkerung der Region mit dem Hinweis auf das Wachsen des Nationalismus in Kiew ein und präsentierten sich als die Bewahrer der Interessen des Volkes. Aber die Oligarchen und Politiker aus Donezk haben, das zeigten die Ereignisse des vergangenen Jahres, ihre Wählerschaft im Stich gelassen. Sie verrieten ihr Volk, um einen Teil ihrer Besitztümer zu halten, und händigten die Macht ohne Widerstand den radikalen Nationalisten aus. In der Folge mussten die Bergarbeiter, Stahlwerker und Erwerbslosen von Donezk ihre Rechte und ihre Freiheiten selbst verteidigen, mit der Waffe in der Hand.
Die Managerklasse bewies ihre Unfähigkeit, die Interessen des Volkes zu verteidigen. Daher ist die Rückkehr dieser Klasse in den Donbass und die Rückkehr zur alten Lebensweise unserer Meinung nach sinnlos. Deshalb hat der Donbass eine einmalige Chance erhalten, einen Staat neuen Typs aufzubauen – einen Staat, der auf den Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit und Gleichheit beruht.
Die Ukraine ist – nach europäischen Maßstäben – ein riesiges, multiethnisches Land. Dort gelegen, wo sich die westliche und die russische Zivilisation berühren, brachte sie eine Anzahl ethnischer Untergruppen und Identitäten hervor, die sich durch die Übernahme oder Zurückweisung bestimmter kultureller und zivilisatorischer Elemente der Nachbarnationen unterschieden. Vor 1939 existierten Ukrainer als ethnische Minderheit in den Nachbarstaaten und wurden oft aus religiösen, ethnischen und kulturellen Gründen unterdrückt, und ein Zusammenschluss der ukrainischen Gebiete fand erst mit der Entstehung der ukrainischen Sowjetrepublik statt. Zu dieser Zeit war die Selbstbezeichnung „Ukrainer“ noch nicht sehr weit verbreitet. Diese Benennung wurde erst in der sowjetischen Periode der ukrainischen Geschichte populär.
Die Gebiete, in der Ukrainer eine ethnische Minderheit darstellten, wurden bei der Schaffung der Ukraine mit eingeschlossen, insbesondere der Donbass und die Halbinsel Krim. Die Entstehung der ukrainischen Staatlichkeit, die auf Grundlage der sowjetischen Ideologie geformt wurde – den Prinzipien des Internationalismus, der Gleichheit und der sozialen Gerechtigkeit – ging Hand in Hand mit dem Prozess der Vereinigung der Ukraine. Daher waren die Kontroversen zwischen den ethnischen Gruppen und den ethnischen Untergruppen gedämpft, und die Unterschiede in der Lebensweise hatten keine grossen Auswirkungen auf die Aussichten der Ukrainer. Das Konzept der „Brudervölker“, das Russen, Weissrussen und Ukrainer umfasste, wurde in der sowjetischen Wissenschaft entwickelt. Es gab interne Zusammstösse regionaler Clans, natürlich, aber sie beruhten nicht auf einem Problem der nationalen Identität.
Nach dem Zusammenbruch der UdSSR änderte sich das; während die zentrifugalen Kräfte wuchsen, wurde der ukrainische Nationalismus stärker.
Die Ideologie einer unabhängigen Ukraine wurde vor allem für die westlichen Regionen und für Kiew prägend, das den globalen Trends in Information und Politik folgen wollte. Als Ergebnis dieses Prozesses entstand in der Ukraine ein neuer Konflikt zwischen den Regionen, und ihre Einteilung in solche erster und solche zweiter Klasse.
Der Nationalismus wurde zur Ideologie der ukrainischen Bürokratie, nicht, um gegen ethnische Minderheiten gerichtet zu werden, vielmehr waren die Träger der vorherigen Ideologie das Ziel. Dadurch wurden die westlichen Regionen, dank ihrer antikommunistischen und nationalistischen Neigungen, zur ‘kulturellen Elite’ erklärt, und die Einwohner der industrialisierten Regionen (überwiegend Russen oder russisch Sprechende) wurden zu Bürgern zweiter Klasse. Reformen, die den Regionen einen gewissen Grad der Unabhängigkeit zugestanden hätten, hätten den Konflikt im Keim erstückt. Die Ideologie der „neuen Ukraine“, der die Eliten anhingen, verhinderte das jedoch und zwang der Bevölkerung ein System auf, das eine Sprache und eine einheitliche Identität vorsah. Die Ukraine sollte dem Beispiel des unter Bismarck vereinten Deutschland folgen, und Einwendungen, die Ukraine könne damit in Gefahr geraten, auch bestimmte Phasen der nationalen Entwicklung Deutschlands zu wiederholen, wurden nicht ernst genommen.
hhhararararDer Maidan in Kiew war das abschliessende Ergebnis eines über zwanzigjährigen Prozesses, in dem sich der Bürger „neuen Typs“ materialisierte. Die Ukraine wurde darin in ein gigantisches Gefäss verwandelt, aus dem ein Prototyp des „Überukrainers“ geboren werden sollte, nachdem alle Ideale des unitarischen Projektes umgesetzt wurden. Die Einwohner des Donbass und der Krim fanden diese einheitliche Ukraine unannehmbar, da sie ihre regionale Identität als Ethnie oder ethnische Untergruppe auslöschen sollte. Die antifaschistische Rebellion im Donbass richtete sich gegen diesen „Überukrainer“ und nicht gegen das ukrainische Volk, seine Kultur und Staatlichkeit, und als Ergebnis dieser Rebellion erblickte eine neue Identität, die von Noworossija, die Welt.
@ Thomas: Na dann lies mal das. http://www.newrepublic.com/article/118010/eastern-ukraine-mafia-state-can-kiev-impose-rule-law
Und jetzt nenne mir mal ein Beispiel, wo im Donbass irgendeine Räterepublik oder Volksdemokratie aufgebaut wird, bzw. dass die Arbeiterklasse irgendein Mitbestimmungsrecht hätte. Alles was passiert ist, genau so wie auf der Krim, das die ukrainische Mafia durch die russische Mafia ersetzt wird, soweit es da überhaupt personelle Unterschiede gibt. Und wer dagegen aufmuckt, wird entsorgt.
@D-Krieger Mein Autor ist ein anerkannter Mann vor Ort und hat den Heimvorteil. Pawel Gubarew. Deine können da nicht mithalten Er aus Maryland, sie aus Charkow. Aber mal im Ernst. Eins zu eins ersetzt ist vllt. ein ganz klein bisschen übertrieben. Aber die Richtung wird wohl leider stimmen. Anarchie, postrevolutionärer Art, dürfte an der Tagesordnung sein. Bevor da nicht klar ist wohin die Reise geht, wird es sich nicht großartig ändern. Und ukr. und russ. Mafia ist doch eine großartige Mischung, oder? Gruß aus Berlin
Denke, mein Kommentar von heute morgen passt auch hier hin- ins Aktuelle Thema. Heute morgen aus der Sicht, warum Dagmar es für notwendig fand zu erklären ”Übersetzungen hier eingestellt zu haben, die eine andere Sicht der Dinge darstellt”
Muss man überall ”seinen Senf dazu geben” ? Bisher habe ich selbst viel gelesen, doch wenig gesagt. Hier scheint es doch einigen nicht so ganz klar zu sein um was es gehen könnte Dagmar, als Journalistin , die auch eine Menge an Übersetzungsarbeit leistet, hats nun mal im Nachwort der (eigenen ) Übersetzungen getan. Warum? Ganz einfach, wie ich denke. Weil sie sich permanent mit der Materie auch während des Krieges beschäftigt. Sehr wohl auch die Geschehnisse mit beurteilen konnte all die Monate. Eben die verschiedensten Quellen auch selbst bearbeitete und so sich Überblicke verschaffen konnte. Man liest sehr wohl (zumindest ich) die Verwunderung heraus über die Berichterstattung des Freiwilligen Russen, der vor Ort mitkämpfte und seine Erfahrungen zu Papier brachte.
Wobei wir beim Thema wären.Genau. Es sind seine. Die aber weniger mit der Wirklichkeit zu tun haben, als es den Anschein erweckt. Alles was er über Aufklärung- bis hin zur Führung – Medizin sagt, sagt er eben als Russe, dem die Gegend genauso unbekannt war- ist- wie einem Deutschen, der aufbrauch Russland erobern zu wollen. Die neurussische Armee kämpft jedoch im eigenen Wohnzimmer. Jeder Hügel, jede Strasse , im Häuserkampf nahezu jedes Haus ist bekannt. Bis hin zur Bauweise der verschiedenen Typen osteuropäischer Platten.- und weiterer Backsteinvarianten- der Planwirtschaft. Aufklärung in dem Sinne kann dann erfolgen, wenn man im Luftschutzkeller nachfragt, ob sich irgendetwas gravierendes bautechnisch verändert hat. Man kennt sich eben. Man braucht keine Drohne um zu wissen, was mich um die nächste Häuserecke erwartet.
Brauche nicht mal durch die Tür zu gehen, sondern schalte die verschanzten Brüder anhand des Wissens anders aus…. Darum auch mal zu dem, was denn die Einheimischen von ihm selbst hielten. Sie selbst machten den Weg frei und ließen ihn selbst mit den Rekruten nachrücken. Er hats eben nicht verstanden. …
Panzer haben die Eigenart eben nicht fliegen zu können. Schwere Artillerie ebenso. Wenn die Oberdeppen aus Kiew erst alles reinschaffen wie geschehen, dann gezielt die Infrastruktur an Strassen und Brücken sprengen, blieb den BlauGelben keine Wahl, als eben die restlichen Möglichkeiten an Flußüberquerungen nutzen zu müssen etc.für ihren geordneten Rückzug:-) , wenn dann ganz gezielt eben selbst noch bisschen nachgeholfen wurde bei der Sprengung von Spezialisten, die eben nicht die Grundsubstanz des Bauwerks weghauen ist die Lenkbarkeit jeglichen Menschen und Matrerials möglich. Sie waren alle sehr lenkbar und wurden auch gelenkt. Dort- und das eben konzentriert, wurden sie dann empfangen.Genau dort, wo sie hingehen sollten, gingen sie wie die Schafe hin. Das könnte jetzt noch seitenweise so weitergehen mit Erklärungsversuchen, die einerseis auf einfache Logik gründen, andererseits auch auf viele Gespräche zurück zu führen sind. Medizin: Vielleicht noch soviel dazu: Wer nun den Bericht des Krankenhauses sich durchliest, dass eben bisher 7000 Verwundete in 10 Monaten dort behandelt wurden, relativiert sich die Schilderung des russischen Freiwilligen von selbst. 7000 Kämpfer fanden von selbst den Weg, oder wurden von seinen Kumpels gebracht. So muss man das sehen, so kann man das sehen…und…genauso sollte man es sehen. https://voicedonbass.wordpress.com/2015/03/30/die-ruhe-vor-dem-sturm-zeit-zum-nachdenken-zeit-zum-helfen/ (Schilderung des Krankenhauses zum Bedarf anklicken. Erscheint die deutsche Übersetzung des Briefes als PDF Dokument)
Fazit: Nur dann, wenn sie tatsächlich versuchen würden weit ausserhalb des eigenen Wohnzimmers zu kämpfen, erst dann müßte eben auch alles perfekt sein. Dann- aber erst dann – müßte man davon ausgehen, dass alles ”an den A.. geht” Dann – aber auch erst dann, müßte man Angst haben. In dem Zusammenhang: Wer uns bisschen helfen will, dass in Zukunft die Ausstattung des Kriegs- Krankenhauses , bei uns sagt man ja Lazarett dazu der möge das bitte tun. Das muss nicht mal mit direkten Geld- Spenden sein (Wer hat denn heute noch viel Geld zum Weitergeben ? ) sondern mit vielleicht alten Beziehungen, die man reaktiviert… um Krankenhauseinrichtung, Rehageräte usw. zu organisieren. Wer also so was ”drauf” hat, möge sich ganz einfach über das Formular melden. Im übrigen der Stab nun nicht nur die Qualität der Eliteeinheiten massiv verbessert, sondern gerade auch ein ”Lazarettregiment” gebildet wird, dass den Anforderungen in Zukunft auch besser gewährleisten wird. Heißt: Auch die ”ollen Säcke”, die da bisschen Ahnung von haben, können sich einbringen in der Beschaffung entsprechender mobiler Einheiten.
Ich denke, die werden auch bald gebaucht. (mobile Einheiten) weil es sicher bald wieder losgeht. Dieses mal jedoch, so denke ich, sollte man tatsächlich bisschen Angst haben….müssen. Der Krieg wird sich schon deshalb ausdehnen, weil man keine Lust mehr hat, im eigenem Wohnszimmer sich alles kaputt schießen zu lassen. Das ist das Problem…
Moin.
“unser Peter” ist wahrscheinlich der hier:
http://diepresse.com/images/uploads_540/8/1/5/4642837/Neues-Buch-Brennpunkt-Ukraine-von-ORF-Korrespondent-Christian-Wehrschtz_1421754490934276.jpg
@orfowitsch: Glaube ich nicht…der Peter hat ganz viel Zeit, wahrscheinlich erwerbslos. Ich denke, der hat einen ganz vernünftigen Abschluss gemacht, hatte auch ‘nen ganz vernünftigen Job, bis dann die Sache mit der Krankheit kam. Der Peter hat es dann mit Selbstmedikation versucht, aller drei Monate holt er sich einen guten Satz Stecklinge bei’m Jugoslawen auf der Lasallestrasse und ist damit bestens versorgt mit guter Arzenei, die zur Behandlung seiner Verwirrtheit leider die völlig Falsche ist.
mhh….dann scheint das P. aber mit Hrn. Wehrschütz in Verbindung zu stehen… Vielleicht sein geistig behinderter Sohn ?
Nee, mal ehrlich, auch im Contramagazin spu(c)kte ein “Peter” umher, bis er gesperrt wurde. Seitdem nennt er sich “Christian Schüler”. Da er aber dieselben Pflegestufe-Merkmale wie eh und je hat, erübrigt sich jede spekulation: Er ist es.
http://www.contra-magazin.com/2015/03/germanwings-eine-polit-kriminologische-spurensuche/#comment-25050
Hallo ich mal wieder!
Ich musste feststellen ,das meine gestrigen Einträge und deren Wirkung, für mich nicht mehr nachvzuollziehen sind.!(Wegen Löschung,aber das bin ich schon gewohnt,auf vielen Ebenen)
Bewusstsein ,kommt von Bewusst SEIN!
Und so läuft das eben nicht!
Wer die „Unterschicht „nicht wahrnemen will,die Mittelschicht dem ,Denken der Oberschicht anheim gibt,,vergewaltigt die Gesammte Gesellschaft!
In meinem Denken ,halt ne Weltgemeintschaft!
P.S. ich hatte heute ne MAIL vom Mänecke ,der doch tatsächlich behauptet hat ,dass PUTIN wg. Krankheit,nach Ostern Zurücktritt,und Medejev schon die Geschäfte übernommen hat.
Viele erwarten eine Neuwahl!
Und meine Tochter würde ich nicht unbedingt „APRIL“nennen ,wenn mein Nachname SCHERZ ist!
Ihr SuperPhantasten,-ICH BIN,-IHR AUCH!??
@ Thomas : ‘Tschuldigung, habe gestern nicht noch mal reingeschaut, bin seit vorgestern Besitzer von zwei jungen Wellensittichen-und die fordern mich(heul, die haben, so weit ich das überschauen kann, noch nix getrunken, seit sie hier sind, extremely offtopic, aber hat jemand einen Tipp?!?)…Ja, klaro solltest Du die Ratte mit dem Obst bewerfen, was denn sonst?!? Biohandgranaten sozusagen! Ferkelchen hat ja auch prompt “Hilfe für die Wirtschaft der Ukraine” zugesagt, obwohl Jats ganz unmissverstädlich klar gemacht hat, daß er die Knete für Waffen braucht. Du, Ich-Wir, Ihr bezahlen mit unserem Steuergeld die Kugeln, die später in den Köpfen stecken der Frauen, Kinder und Alten von Slaviansk und Kramatorsk, WIR zahlen die Artilleriegranaten und Raketen, die die Leiber von Zivilisten in Lugansk und Donezk zerfetzen, während diese an der Suppenküche anstehen. DAS in’s Bewusstsein der Menschen hier zu hämmern, ist UNSERE AUFGABE an der Heimatfront! Und das weisst auch Du, Peter, denn so tumb, wie Du oft tust, bist Du gar nicht. Gruss aus Dresden…
Gib den Wellensicttichen aber keinen Wodka bitte.
“Ferkelchen” verhält sich ganz klar kriminell. Strafrechtlich relevant, würde ich sagen. § 80 StGB Vorbereitung eines Angriffskrieges http://dejure.org/gesetze/StGB/80.html Strafe: lebenslange Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren. Gilt entweder für Ferkel nicht, oder für Politiker im allgemeinen.
besten Dank für die Übersetzung und auch für die konstruktiven Kommentare
da man in letzter Zeit hier im Blog wenig aus/ über das Leben in Donezk hört ( bis auf den Hinweis der Hilfsaktion – zu entnehmen bei Voice of Donbass – hoffe ich kann da auch irgendwie mithelfen ) möchte ich noch eine Bericht von Pepe Escobar einstellen:
http://atimes.com/2015/03/pepe-escobar-in-eastern-ukraine-howling-in-donetsk/
http://newcoldwar.org/howling-in-donetsk-pepe-escobar-reports-from-eastern-ukraine/
http://www.counterpunch.org/2015/03/31/canadas-political-mainstream-backs-war-in-ukraine/
I’ve just been to the struggling Donetsk People’s Republic. Now I’m back in the splendid arrogance and insolence of NATOstan.
Quite a few people – in Donbass, in Moscow, and now in Europe – have asked me what struck me most about this visit.
I could start by paraphrasing Allen Ginsberg in Howl – “I saw the best minds of my generation destroyed by madness.”
But these were the Cold War mid-1950s. Now we’re in early 21st century Cold War 2.0.
Thus what I saw were the ghastly side effects of the worst minds of my – and a subsequent – generation corroded by (war) madness.
I saw refugees on the Russian side of the border, mostly your average middle-class European family whose kids, when they first came to the shelter, would duck under tables when they heard a plane in the sky.
I saw the Dylan of Donetsk holed up in his lonely room in a veterans’ home turned refugee shelter fighting the blues and the hopelessness by singing songs of love and heroism.
I saw whole families holed up in fully decorated Soviet-era bomb shelters too afraid to go out even by daylight, traumatized by the bombings orchestrated by Kiev’s “anti-terrorist operations”.
I saw a modern, hard-working industrial city at least half-empty and partially destroyed but not bent, able to survive by their guts and guile with a little help from Russian humanitarian convoys.
I saw beautiful girls hangin’ out by Lenin’s statue in a central square lamenting their only shot at fun was family parties in each other’s houses because nightlife was dead and “we’re at war”.
I saw virtually the whole neighborhood of Oktyabrski near the airport bombed out like Grozny and practically deserted except for a few lonely babushkas with nowhere to go and too proud to relinquish their family photos of World War II heroes.
I saw checkpoints like I was back in Baghdad during the Petraeus surge.
I saw the main trauma doctor at the key Donetsk hospital confirm there has been no Red Cross and no international humanitarian help to the people of Donetsk.
I saw Stanislava, one of DPR’s finest and an expert sniper, in charge of our security, cry when she laid a flower on the ground of a fierce battle in which her squad was under heavy fire, with twenty seriously wounded and one dead, and she was hit by shrapnel and survived.
I saw orthodox churches fully destroyed by Kiev’s bombing.
I saw the Russian flag still on top of the anti-Maidan building which is now the House of Government of the DPR.
I saw the gleaming Donbass arena, the home of Shaktar Donetsk and a UFO in a war-torn city, deserted and without a single soul in the fan area.
I saw Donetsk’s railway station bombed by Kiev’s goons.
I saw a homeless man screaming “Robert Plant!” and “Jimmy Page!” as I found out he was still in love with Led Zeppelin and kept his vinyl copies.
I saw a row of books which never surrendered behind the cracked windows of bombed out Oktyabrski.
I saw the fresh graves where the DPR buries their resistance heroes.
I saw the top of the hill at Saur-mogila which the DPR resistance lost and then reconquered, with a lone red-white-blue flag now waving in the wind.
I saw the Superman rising from the destruction at Saur-mogila – the fallen statue in a monument to World War II heroes, which seventy years ago was fighting fascism and now has been hit, but not destroyed, by fascists.
I saw the Debaltsevo cauldron in the distance and then I could fully appreciate, geographically, how DPR tactics surrounded and squeezed the demoralized Kiev fighters.
I saw the DPR’s military practicing their drills by the roadside from Donetsk to Lugansk.
I saw the DPR’s Foreign Minister hopeful there would be a political solution instead of war while admitting personally he dreams of a DPR as an independent nation.
I saw two badass Cossack commanders tell me in a horse-breeding farm in holy Cossack land that the real war has not even started.
I did not see the totally destroyed Donetsk airport because the DPR’s military were too concerned about our safety and would not grant us a permit while the airport was being hit – in defiance of Minsk 2; but I saw the destruction and the pile of Ukrainian army bodies on the mobile phone of a Serbian DPR resistance fighter.
I did not see, as Organization for Security and Co-operation in Europe international observers also didn’t, the rows and rows of Russian tanks and soldiers that the current Dr. Strangelove in charge of NATO, General Breedhate, sees everyday in his exalted dreams invading Ukraine over and over again.
And I did not see the arrogance, the ignorance, the shamelessness and the lies distorting those manicured faces in Kiev, Washington and Brussels while they insist, over and over again, that the entire population of Donbass, traumatized babushkas and children of all ages included, are nothing but “terra-rists”.
After all, they are Western “civilization”-enabled cowards who would never dare to show their manicured faces to the people of Donbass.
So this is my gift to them.
Just a howl of anger and unbounded contempt.
Pepe Escobar is the author of Globalistan: How the Globalized World is Dissolving into Liquid War (Nimble Books, 2007), Red Zone Blues: a snapshot of Baghdad during the surge and Obama does Globalistan (Nimble Books, 2009). His latest book is Empire of Chaos. He may be reached at pepeasia@yahoo.com.
This piece first appeared in Asia Times.
Hallo Iljja!
Es gibt Kriege ,die sind unausweichlich,aber es gibt nur wenige ,welche
OHNE echte OPFER, gewonnen wurden.!
Dazu gehört der Krimkrieg!
Wie es wirklich dazu kommen konnte ist mehr als Disskussions- Würdig,aber das Ergebniss zählt.!
Jedoch die Diplomatischen Versuche von vornherein in den” Lokus” zu Werfen,ist nicht nur unstrategisch,sondern einfach nur Blöde ,in jeder Hinsicht.!
Ich Höre Dir gerne weiterhin zu,gerade auch weil es Weltpolitische Bedeutung hat.
Ich bin nicht vor Ort ,und die Leute wissen ,halt was Sie gelernt haben,aber zulernen ,sollte ,niemals ausgeschlossen sein.
Und einen Kampf, der Unnötig wäre zu Führen ,ist wie ,ja wie und WAS.!???
In diesem Sinne ,alles Gute!
BY I