Dies ist eine Reportage aus Donezk, geschrieben von einem Frewilligen der Milz. Sie erschien vor etwas über einer Woche unter dem Titel Донецк: Ад расплавленного свинца auf voicesevas.ru. Es ist, bei allem beschriebenen Schrecken, ein wunderbarer Text, weshalb man ihn auch in Deutschland lesen können sollte.
Wenn man ihn mit dem vergleicht, was in den vergangenen Monaten zum Thema in Deutschland geschrieben wurde, ist der Unterschied mehr als deutlich. In diesen Texten hat man das Gefühl, die Menschen darin dienten nur als Staffage, um die propagandistisch gewünschten Aussagen zu liefern. Dabei gab es auch hier einmal eine Tradition großer Reportagen. Sie begann mit Egon Erwin Kisch. Aber der war Kommunist. Kein Trommler für imperialistische Kriegspläne, niemand, dem der Dünkel der besseren Stände aus den Knopflöchern trieft (ein abschreckendes Beispiel dafür hat Katrin Eigendorf hier geliefert). Seine humanistische Haltung wurde dem Berufsstand im letzten Vierteljahrhundert erfolgreich ausgegauckt.
Diese Reportage lässt einen nicht nur fühlen, was Donezk und seinen Bewohnern täglich angetan wird. Sie zeigt auch, was hier verlorengegangen ist. An Menschlichkeit, an Ehrlichkeit, an Standpunkt. Vielen Dank dafür an den Mann mit dem Rufzeichen “Shakespeare” in Donezk.
Willkommen, Kollegen. Ich setzte den Zyklus der “Memoiren eines internationalen Terroristen” mit einer Geschichte über eine weitere Stadt des heldenhaften russischen Donbass fort. Über die Stadt, in der ich mich gerade befinde. Über die Stadt, in deren Garnison ich jetzt diene. Über die Stadt, in die ich mich bereits diesen Winter von ganzem Herzen verliebt habe, als sie sich als erste im Südosten erhob, um die bösen Geister der tobenden Ukrainisierung zu bekämpfen. Was geschieht dort? Wie ist die Wirklichkeit in der belagerten Stadt? Ich werde Euch von einem Tag in der Hauptstadt des russischen Frühlings erzählen. Es ist nur ein Tag. Aber für die Stadt und ihre Bewohner gibt es sieben solcher Tage in der Woche. Und vermutlich 365 pro Jahr. Hier ist meine Geschichte.
Donezk
Ein sonniger Morgen. Der Himmel klar, keine Wolken. Dennoch hat der Herbst die Stadt eingenommen: In Donezk ist es deutlich kälter geworden. Die halbe Baracke hustet. Die große Packung “Tera-Flu”, die der Kommandeur gekauft und für alle hingestellt hatte, war nach nur drei Tagen leer, nur noch der Boden zu sehen. Dennoch sind alle gesund. Niemand gibt zu, krank zu sein. Und alle nehmen “Tera-Flu”. Und jeder gibt vor, nichts davon zu bemerken. Ich trinke mit. Und auch ich bemerke nichts.
Grelle Sonne und kalter Steppenwind – das sind die Zeichen dieser Zeit. Die Leute tragen dunkle Sonnenbrillen und wickeln sich in warme Kleidung. Eine Kombination, die den glamourösen Modepäpsten von Moskau bis Kiew wild erscheinen mag, die aber für die aus dem Süden völlig natürlich ist. Sie ist praktisch. So hält man es auch in meiner Geburtsstadt Rostow. Diese Städte sind einander alle sehr ähnlich, in ihrem Anblick wie in ihrer Mentalität. Drei oder vier Stunden mit dem Auto – das ist keine Entfernung. Und der kulturelle Graben, der den Ausbruch dieses Krieges verursacht hat, liegt nicht hier. Der ist weit im Westen.
Montag Morgen. Die Leute sind mental noch nicht ganz aus dem Wochenende zurück. Das ist hier heilig. Es gibt nicht einmal größere Kämpfe am Wochenende. Das gilt für beide Seiten gleichermaßen. Das Wochenende ist vorüber, aber alle sind noch entspannt. Aus Gewohnheit. Besonders, weil der erste Tag der Woche ruhig anfing. Am Morgen gab es keinen Beschuss der Stadt. Am Morgen…
Es geschah um 12:15 Uhr Ortszeit. Wir saßen in der erst jüngst eingerichteten Kantine der Kaserne bei einem späten Frühstück. Das war erst der zweite Tag, nachdem wir die Verpflegung der Einheit “Warjag” geregelt hatten und die Zubereitung zog sich hin. Das Geplauder in den Baracken – ein ganz besonderes kulturelles Phänomen, in dem die Erwägungen aus der Welt der Philosophie aufs engste mit der ziemlich krachledernen Soldatenfolklore verwoben werden. So ein Gespräch wurde geführt, als alles passierte. Worüber wir geredet haben? Ich weiß es nicht mehr. Es spielt auch keine Rolle.
Ein Donnern. Laut, scharf, kurz. Die Fenster wurden aufgerissen, gequält ächzten die Scharniere. Die Türen flogen auf, schlugen gegen die Wände. Geschirr, Bücher, Bürokram – alles, was fallen konnte, flog von den Regalen. Die Tassen auf dem Tisch sprangen fast einen Zentimeter hoch, kamen mit einem Klappern wieder auf, Spritzer heißen Tees spritzten auf die Tischdecke. Wir erstarrten, stierten einander an. Meine Ohren klingelten. In den Augen jedes einzelnen dieselbe Frage: Kommt noch mehr? Eine Frage, die schnell der Erkenntnis wich, nein, es kommt nicht. Denn es war sie. Und sie kommt immer in glanzvoller Einsamkeit.
Sie… “Totschka-U”.
So sind wir uns persönlich begegnet.
Eine ballistische Rakete, entwickelt, um ein befestigtes Schlachtfeld zu zerstören. Die Schöpfer dieses Wunders des sowjetischen militärisch-industriellen Komplexes konnten sich nicht einmal vorstellen, dass dieser fliegende Alptraum gegen Millionenstädte eingesetzt werden könnte. So wurde es nie gebraucht. Bis jetzt.
Und sie hat unseren Bereich getroffen. Unsere Stadt. Unser Leben. Das spürt man schlagartig und durchdringend.
Im Treppenhaus steht Lena, die Bürokraft unserer Einheit. Bleich. Mit zitternden Händen. Tränen in den Augen. Sie versucht, Mutter und Schwester zu erreichen. Ich biete ihr eine Zigarette an. Sie lehnt ab. Versucht es nochmal. Kein Netz. Es ist einfach verschwunden. Nein, die Sendestation ist intakt. Es ist nur das Netz zusammengebrochen. Aus einem einfachen Grund: In der ganzen Millionenstadt versuchen alle gleichzeitig, ihre Familien, die, an denen ihr Herz hängt, zu erreichen. Alle vom selben Gefühl beseelt: der Mischung aus Zorn und Furcht. Nicht der Furcht eines Feiglings. Das ist die Furcht von jemandem, dessen geliebte Menschen alle dort sind, wo der Tod vom Himmel gefallen ist. Er hat keine Angst um die eigene Haut. Er hat Angst um sie. Und mit der Furcht ballt er seine Fäuste in grenzenlosem, unvorstellbarem Zorn.
Unmöglich, zu beschreiben, wenn die ganze Stadt die Fäuste ballt. Wenn die ganze Stadt einen Kloß im Hals hat aus Leid und Hass. Davon knistert die Luft. Eine schwarze Wolke, die am Himmel hängt und Blitze schleudert. Der Gott der Zerstörung und Auslöschung, Fleisch geworden. Ein Element brodelnder Finsternis.
Hinter dem Fenster wächst das Donnern. Die Stadt wird aus allen Rohren getroffen: “Grad”, Mörser, Haubitzen. Das Handynetz geht endlich wieder. Wir finden heraus, wo der Einschlag ungefähr war.
Ich wende mich an den Kommandeur der Einheit. Bitte ihn, mir ein Auto mit einem Fahrer von hier zu geben. Ich möchte Bilder davon machen, was in der Stadt geschieht. Die Leute müssen das wissen. Jeder sollte wissen, was hier jetzt geschieht. Warjag schaut mich fragend an:
“Ist dir klar, dass es Oktjabrski ist?”
“Ja”
Ich weiß schon, was das bedeutet. Der Donezker Stadtbezirk Oktjabrski. Flughafen… Das sagt alles. Totes Gebiet, bewohnt von Geistern. Die meistgequälte Region der Stadt, wo man leicht in einen feindlichen Spähtrupp laufen oder unter Feuer jeglicher Stärke geraten kann. Dort herrscht niemand, nicht Novorossija, nicht Bandera. Denn es ist eine andere Welt. Eine Welt der Schatten.
Warjag bestellt jemanden per Handy. Eine Minute später betritt ein gedrungener Mann den Raum, der wie ein Arbeiter oder Automechaniker aussieht. Nur in Uniform. So sind hier die meisten. Leute, die zum ersten Mal in ihrem Leben Waffen tragen. Und die trotzdem die Berufsarmee der Strafbataillone zurückgeschlagen haben. Sein Frontname ist “Subr”. Wir reichen uns die Hände.
Die Straßen der Stadt sind leer. Die Stadt ist ausgestorben. Ihre Bürger wissen schon alles. Man muss ihnen nicht mehr zeigen, was bei Beschuss zu tun ist. Die wenigen Fußgänger bewegen sich schnell und zielgerichtet. Keine Autos. Kein Stau. Wir brauchen 20 Minuten bis zu den äußeren Checkpoints. Sie sind in einem Wohngebiet. Und wurden heute schon getroffen. Die Häuser ringsum sind durch Raketensalven zerschlagen. In denen, die noch ganz sind, sind keine Bewohner, sie sind verlassen.
Die Bewohner wussten ganz genau, dass sie sterben, wenn sie bleiben.
Subr hält das Auto an und redet kurz mit der Bürgerwehr. Stellt mich als Korrespondenten vor. Ich bin es schon gewohnt, scharf hinzuzufügen:
“Ich bin kein Korrespondent. Ich bin ein Kämpfer der Einheit “Warjag”, der zusätzliche Aufgaben hat”.
Die Jungs verstehen. Der Einschlagsort der “Totschka-U” ist irgendwo hinter den Abraumbergen. An einer der Kurven der gewundenen Straße dieses Bergarbeiter-Viertels. Wo genau, weiß niemand. In der Stadt herrscht Durcheinander, und die Bürgerwehr hat weit dringendere Aufgaben als den Einschlagsort des fliegenden Todes zu untersuchen.
“Shakespeare”
Subr schaut nachdenklich nach vorn.
“Da kann etwas geflogen kommen. Hält dich das nicht ab?”
“Nein”
Es ist mir wirklich egal. Ein seltsames Gefühl. Ich zögere, dann frage ich:
“Und dich?”
Subr schüttelt den Kopf. Wir fahren. Subr lenkt stumm. Dieser Mann ist nicht zu erschrecken. Nicht mehr zu erschrecken, er kommt aus dem Ort Kommunar. Der, wo sich das Bataillon “Ajdar” hervorgetan hat. Wo die Ermittler der DNR jetzt die Massengräber gefolterter Zivilisten freilegen. Liegt dort jemand aus seiner Familie? Solche Fragen stellt man hier nicht.
Und da ist sie wieder. Die Grenze zwischen Leben und Tod. Ich bin ihre Gegenwart bereits gewohnt. Hier ist sie unglaublich nah. Ich habe sie in Spartak überquert. Aber ich wusste nicht, dass es sie auch hier in Donezk gibt. Die Welt ändert sich erneut. Scharf. Der Übergang wird wie durch einen Grenzpfahl durch ein Schild markiert, mit der Flagge der DNR und der Losung “Wohlstand. Demokratie. Gleichheit”.
Dahinter verstummt die Welt. Vögel verschwinden. Schatten werden dunkler und schärfer. Sogar die Blätter an den Bäumen wirken wie von einem grauen Staub überzogen. Hinter den Fenstern geschieht nichts. Weder Schüsse noch Explosionen. Nur die klingende Stille. Und Tod, der in die Luft gegossen ist. Hier ist sein Gebiet.
Was ich durch die Fensterscheiben sehe, ähnelt Tschernobyl. Oder der “Zone” aus dem Film “Stalker”. Genauso leer, düster und tödlich. Leere Bushaltestellen. Leere Verkaufsstände. Leere Häuser. Viele nicht einmal beschädigt. Aber niemand ist dort.
Subr deutet auf eine unauffällige Abzweigung nach rechts. Das ist die Straße zum Donezker Flughafen. Nach etwa 500 Metern beginnt die Zone, die die Ukies direkt unter Feuer nehmen. Die Sorglosigkeit dieses Ortes ist erschütternd. Still. Ruhig. Bewegungslos. Nur einen halben Kilometer vom Inferno. „Hölle aus geschmolzenem Blei.“ Bei den Buddhisten gibt es sie. Scheint, die Buddhisten haben recht – es gibt sie tatsächlich. Aber sie ist nicht irgendwo hinter dem Horizont der Wirklichkeit. Sie ist hier.
Oktjabrski sieht aus wie Spartak. Nur viel schrecklicher. Spartak besteht aus Einfamilienhäusern. Oktjabrski – eine vollwertige Trabantenstadt, bebaut mit fünfstöckigen Standardbauten aus Chrustschows Zeit. Sie erinnert mich an den Westdistrikt meiner Heimat Rostow am Don. Das ist das Gebiet, in dem ich geboren bin. Sie ähneln einander wie Zwillinge… Von denen einer tot ist.
Alles ist gleich. Nur die Fassaden sind von Schrapnellen durchsiebt. Nur die Asphaltstraßen sind durch Minenkrater verstümmelt. Nur die Fensterrahmen sind durch Druckwellen herausgerissen. Und Passanten sind selten. Wie Geister. Vielleicht auch nicht nur “wie”…
Und dazu abgebrannte Schulen und Kindergärten. Sie werden zuerst anvisiert. Das ist ihre Visitenkarte. Ihr Hauptziel – russische Kinder. Die nächste Generation vernichten – das erste Ziel in jedem Genozid.
Wir verlassen das Auto. Sehen uns um. Wir müssen hinter den hohen Abraumhügel gelangen, hinter einem weiten Feld. An dessen Rändern ehemalige Häuser stehen.
“Bleib auf der Straße. Hier kann es Sprengfallen mit Stolperdraht geben”
Ich bleibe. Ich kenne das schon.
Vor uns ein Hindernis: Quer über der Straße liegt ein Betonpfosten, von einem direkten Treffer gefällt. Wir müssen wenden…
Bumm… Unerwartet schlägt eine Granate ein, ziemlich nah.
Bumm… Wieder. Näher.
Bumm… Und noch näher.
Sie schießen nicht einfach so. Sie schießen auf uns.
Wir wurden bemerkt. Oder vielleicht hat irgendein örtlicher Judas den Schützen unseren Standort verraten. Was am wahrscheinlichsten ist. Sie sind wirklich Anwohner von hier. Anwohner, die ihre Nachbarn und Bekannten umgebracht haben. Ich kann mir nicht vorstellen, was mit der menschlichen Seele geschehen sein muss, dass sie dazu fähig ist. Obwohl jeder hier die Antwort kennt: Dafür muss man ein „Ukrainer“ sein.
Die “Ukrainer“… Sie wissen nicht, warum ich hier bin. Aber für sie bin ich der Todfeind. Wie jeder, der eine Kamera oder einen Camcorder benutzt. Am meisten fürchten sie jene, die ihre Verbrechen aufzeichnen, sie ans Licht bringen. Sie wissen nicht, warum ich hier bin… Aber offensichtlich können sie es riechen, mit animalischem Instinkt.
Subr schaut mich fragend an. Ich nicke kurz. Wir fahren ab. Gott sei mit ihr, der „Totschka-U“. Ich weiß, ich kann hier auch unter Feuer bleiben. Ich fürchte mich nicht. Gar nicht. Dieser Teil von mir ist tot. Subr ebenfalls. Er ist ein sehr mutiger Mann. Aber ich weiß, dass er Familie hat. Wer bin ich, eine solche Entscheidung zu treffen?
Wir verlassen die Gegend schnell.
“Wenn wir über Ukies stolpern, weiß ich eigentlich, was zu tun ist”, Subr dreht übermütig am Lenker und sieht sich aufmerksam um. “Es macht keinen Sinn, in unsere Richtung davonzulaufen. Dann eröffnen sie das Feuer aus allem, was sie haben, und wir sind geriebener Meerrettich. Wir müssten in ihren Rücken kommen und von dort auf die sichere Straße wenden. Nur dass das jetzt nicht funktionieren wird. Wir sind beide in Uniform, und du redest außerdem nicht wie einer von hier”
“Aber wenn wir sowieso enttarnt sind, wieso haben wir dann nicht zu den Waffen gegriffen?”
Subr denkt eine Sekunde lang nach und zischt einen mehrstöckigen Fluch durch die Zähne. Wir fahren noch schneller. Einige Minuten später ist die Welt hinter dem Fenster eine andere. Wir sind zurück im Reich der Lebenden.
Der Beschuss von Donezk hat etwas nachgelassen. Nicht für lange, wie sich später herausstellt. Aber vor uns lagen einige relativ ruhige Stunden. Zu uns ins Auto hat sich ein weiterer Kämpfer gesetzt. Sphinx. Ein fünfzigjähriger Soldat, der mir beigebracht hat, wie man mit Waffen umgeht. Warjag hat ihm eine Erledigung in der Stadt aufgetragen, solange nicht geschossen wird.
“Shakespeare, hast du Lust, eine Runde durch Donezk zu drehen? Anschauen, was sie (was er jetzt ausstößt, ist die schlimmste Beleidigung in der russischen Sprache, dessen nicht literarischer Teil passive Homosexuelle bezeichnet) mit dieser Stadt gemacht haben?”
Natürlich will ich das sehen. Besonders, weil ich dazu bisher wenig Gelegenheit hatte. Donezk ist im Moment nicht der beste Ort für nachdenkliche und gemütliche Spaziergänge.
“Passe ich denn in deine Route?”
Sphinx lächelt schief.
“Hier ist es gleich, welche Strecke wir nehmen, Pascha”
Wir fahren in die Stadtmitte. Heute wurde die „Donbass-Arena“ mit “Grad” beschossen – eines der größten Fußballstadien Europas. Ein Koloss aus Stahl und kugelsicherem Glas, der einem ernsten Erdbeben standhalten kann. Eine Rakete hat ein Stück von der Größe eines Hauses aus seiner Wand gerissen.
Sphinx ist von hier. Er ist geborener Donezker. Er kennt hier jedes Haus. Und er weiß alles, was in jedem Haus passiert ist. Vorbeifliegende Bilder kommentiert er nüchtern wie ein Fußballkommentator. Hier hat eine Granate ein Auto getroffen. Eine Familie ist darin verbrannt. Hier traf eine Rakete ein fünfstöckiges Haus und verbrannte alles darin. Das Haus steht wie eine Eins, aber drinnen herrscht Leere. Und hier sind zum ersten Mal Bomben auf die Stadt gefallen.
Sphinx ist ruhig. Er war Berufsoffizier der sowjetischen Armee. Ein Major, der seinerzeit auch im Auslandseinsatz war. In seinem Leben vor der Volkswehr hatte er alles, wovon viele nur träumen können: Mercedes Geländewagen, BMW Cabrio (womit er sogar einmal in die Kaserne kam), ein nettes Heim, Familie, sozialen Status. Es wird gemunkelt, Rinat Achmetow hätte ihn mit Handschlag begrüßt. Sphinx kam zur Gruppe „Warjag“ als einfacher Soldat. Warum? Darum.
“Verstehst du, Shakespeare”, sagt er zu mir, “was sie da an Gerät zur Stadt ranschaffen, das ist im Großen und Ganzen Müll. Um Donezk zu stürmen, müssten ihre Truppen zwanzigfach überlegen sein. Eben die Truppen. Weil das Gerät ohne Deckung herrlich brennt, wie ein Weihnachtsbaum. Bei denen ist aber nur ein jämmerlicher Haufen übrig. Kein Kampfgeist. Die, die welchen hatten, haben wir noch vor dem Waffenstillstand erwischt. Vielleicht versuchen sie ja durchzukommen, aber es wird dabei nur ein feuchter Dreck rauskommen. Aber wie viele Zivilisten sie dabei töten – das ist die Frage”
Der Anblick hinter dem Fenster wechselt ständig.
Das Haus der Kultur. Darin waren Menschen.
Der Palast der Jugend. Darin waren Menschen.
Das Landeskundemuseum. Darin waren Menschen.
Ruinen. Asche.
Und die Anwohner. Die daran nicht zerbrochen sind. Und die niemals gebrochen werden.
Ich erinnerte mich an eine alte Frau vom sozialen Dienst, mit der wir ins Plaudern gekommen sind, während wir die Ausgabe der Unterstützung für Rentner und Behinderte in einer Gegend der Stadt überwachten, die von der Einheit “Warjag” beaufsichtigt wurde. Sie sagte, wenn die Bastarde nach Donezk kommen, öffnet sie das Gas und jagt sie mitsamt ihrem Haus in die Luft. Sagte es ruhig. Fast ohne Gefühl. Hier sind alle ruhig. Nur der Blick verrät es. Alle haben ihn hier. Ich bin keine Ausnahme.
Der Beschuss war deutlich stärker geworden. Es krachte um uns herum.
“Die Ukies sind fertig mit ihrem Mittagessen”, lachte Subr missmutig.
Wir waren auf dem Rückweg in die Kaserne.
Die Stadt wurde 18 Stunden hintereinander beschossen. Ununterbrochen. Mehrere Artilleriedepots wurden auf sie abgefeuert. Wir kennen die Zahl der Opfer immer noch nicht. Aber die Stadt wirkt, als hätte sie nichts bemerkt. Bereits am nächsten Morgen fuhren wieder Autos auf den Straßen. Auf dem Bürgersteig gab es wieder Fußgänger. Donezk hat nicht vor zu sterben. Gleich, wie wütend man es vernichten will.
Am nächsten Tag warten wir auf die Offensive. Aber sie wagen es nicht. Um nach einem solchen Artilleriebeschuss nicht anzugreifen, muss man schon „Ukrainer“ sein. Obwohl, auch sie haben ihre eigene Logik. Eine hässliche, pervertierte Bastardlogik, aber es gibt sie. Zuerst, das Prinzip des „was ich nicht bekomme, soll kein anderer haben“ wurde nicht widerrufen. Sie verstehen, dass sie die Stadt nicht brechen können. Sie wissen, dass wir sie früher oder später weit von hier forttreiben werden. Deswegen sind sie bösartig. Als Abschiedsgeschenk. Zerstören alles, das zerstört werden kann. Und tötet jeden, den sie töten können. Und zweitens, die ukrainischen Diebe mit den Schulterstücken können so die Munition abschreiben. Es ist so gut wie unmöglich, zu überprüfen, wie viele Runden sie geschossen haben, 10 oder 15. Wohin sie sie dann verkaufen? Oh, das ist ein schreckliches Geheimnis, das im Dunklen liegt. Und doch hätte es einen gewissen Charme, wenn nicht Menschen dafür sterben würden.
Obwohl, für sie sind wir ja keine Menschen.
PS: Als diese Sätze geschrieben wurden, erhielten wir die Nachricht, die Bandera-Armee hätte Stellung bezogen. Nun… Das haben sie schon einige Male gemacht. Und haben sich jedes Mal entweder nicht getraut oder wollten uns nur einschüchtern. Diesmal könnten sie sich trauen. Wenn das so ist, willkommen, Schweinehunde. Wir warten auf euch. Und ich warte auf euch. Diesmal habe ich Waffen.
[…] saker: Donezk: Hölle aus geschmolzenem Blei […]
Solche Artikel sind wichtig, damit niemand mehr wagen sollte zu leugnen was da vor sich geht. Und zudem ein guter Ausgleich für die in dieser Sache sonst sehr wortarme Standardpresse. Maps sind die eine Sache und informieren strategisch. Aber das hier gibt sehr wahrscheinlich das Alltagsleben dort wieder-kaum vorstellbar.
Übrigens hab ihr euch das Video schon angeschaut . Nachrichtenportal RT Deutsch geht jetzt online: http://youtu.be/C5GyKkrBSTc
Danke für den Hinweis.
Hier ist der link zu Russia Today in deutscher Sprache (endlich da):
http://www.rtdeutsch.com/
danke.
“Forbidden
You don’t have permission to access / on this server.
Additionally, a 403 Forbidden error was encountered while trying to use an ErrorDocument to handle the request.”
Entweder der Saker macht mir ein Problem, oder jemand reduziert die Reichweite des Sakers. Wie auch immer, solange der Saker sich im eigenen Haus auf KRIEGsSpielchen wie “David sucht den Supertroll” einlässt, bleiben …
… die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.
Geht bei mir. Gleich Lesezeichen gesetzt.
Dagmar Henn, vielen Dank für die gute Übersetzung!
Das ist eine wahrlich berührende Schilderung aus der umkämpften Stadt Donezk. “Shakespeare” versteht es ausgezeichnet, Leben und Tod zu schildern, ganz ohne Heldenpathos und mit schöner Sprache. Einer Sprache, die dafür wie eigens geschaffen worden zu scheint. Freunde feiner Literatur verzichten auf viele Eindrücke, wenn sie der Russischen Sprache nicht mächtig sind. Ich muss mich leider auch zu diesem Kreise zählen. Daher nochmals vielen Dank für die Übersetzung.
Diese Bombardements tragen die amerikanische Handschrift von Krieg. Bomben, Bomben und nochmals Bomben. Nur klappt das in Donezk nicht vom Flugzeug aus. Also kommt die Bombe als Rakete. Die Ukraine hat zwar kein Geld, aber die Bombigen Raketen lagern noch. Zudem drängeln die amerikanischen Führungsoffiziere. Die, welche die ukrainische Armee zwar nicht in einem klassischen Landkrieg führen können, aber in suizide Kessel. In immer wieder neue Selbstmord- Kessel. Geschütze und Raketen abfeuern zu lassen, dazu reicht es grad noch. Reinster passiver Aktivismus. Mehr nicht. Da kann ich natürlich verstehen, dass als Antwort auf die nach den Wahlen zu erwartende durch Pyro-Schenko auch lautstark drohend angekündigte neue ukrainische Kriegseröffnung, die Neurussen ihren Verteidigungs- Krieg erst westlich hinter Kiew beenden wollen. Zum zweiten Mal nach dem Überfall auf Jugoslawien kann die NATO hier das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen helfen, genau wie in Afghanistan bissen sie hier auf Granit. Nur weil sie das befürchten, was ich weiß, halten sie sich auf dem ukrainisch-neurussischen Schlachtfeld offiziell zurück. Der Schaden jedoch, den die unfähigen NATO- Stäbe inzwischen der Ukrainischen Armee zugefügt haben, spricht Bände. Der ausgehandelte Minsker “Waffenstillstand” hatte die Reste der Uki-Armee vor einem komplett aufgerieben werden gerade noch so bewahrt. Das Einzige, was die Kiewer- Nach-Junta vor einer neuen Blamage schützen könnte, wäre Frieden. Da aber die Kredite aus dem Schlaraffenland nur weiter sprudeln würden, wenn der Donbass wieder oligarchisch ist, hat die Junta- Fortsetzung in Kiew nur die Wahl des Untergangs, des Absturzes in die Bedeutungslosigkeit.
Diese auswegslose Zwangssituation des lose-lose wiederspiegelt im ukrainischen Kleinen genau die USA- Lage auf der großen Weltbühne wieder:
Ohne einen großen Weltkrieg gegen China, Russland droht der Staatsbankrott, aber die Kohle, ihn überhaupt beginnen zu können, die fehlt mittlerweile. Ich war in meinem Leben selten zuvor auch nur annähernd so schadenfroh.
Klaus-Peter Kostag
kostag@gmx.net
Bei “geschmolzenes Blei” denke ich doch eher an das vorletzte große Gemetzel des Judenstaates im KZ Gaza und nicht an die freundliche asiatische Religion.
Der Kisch als Begründer einer großen Tradition der Reportage?
Und was ist mit Fontane, der ja auch ein großer Kriegsberichter war?
Wenn auch kein Kommunist.
Noch vor einem Jahr hätte sicher niemand geglaubt, dass es so bald in diesem schönen Gebiet einen Krieg zwischen Russland und Ukraine geben würde! Mit (mehr oder weniger…) modernen Waffen auf beiden Seiten, für die Menschen nur “soft targets” sind – und mit völlig sinnlosen Toten, Verletzten und zerstörten Lebenshoffnungen auf beiden Seiten! “Schuld” sind natürlich immer die anderen – und beide Seiten hätten zu einem gewissen Zeitpunkt der Entwicklung auch eine andere, friedlichere Wende geben können! Nach dem Motto “der Klügere gibt nach” anstatt “die anderen sind schuld”.
Nur eins ist jetzt noch sicher: Der menschliche Graben, den es zwischen Russen und Ukrainern in dieser Tiefe noch niemals gab, wird wohl in vielen Jahrzehnten kaum zu heilen sein. Und Gewinner wird es keine geben – weder in auf der russischen noch auf der ukrainischen Seite!
@cbhb: “Schuld” sind natürlich immer die anderen – und beide Seiten hätten zu einem gewissen Zeitpunkt der Entwicklung auch eine andere, friedlichere Wende geben können! Nach dem Motto “der Klügere gibt nach” anstatt “die anderen sind schuld”.
Das könnte man annehmen wenn es denn nur ein ukrainischer Konflikt wäre. Da dort aber ganz andere Kräfte mit allerlei Mitteln wirken und ihre “Meinung” vertreten wollen ist diese Möglichkeit von Anbeginn an weite Ufer gerückt. Es wurden bewusst Situationen geschaffen um solche Lösungen so gut wie unmöglich zu machen und das nicht von Ukrainern selbst.
Das klingt jetzt sehr geheimnisvoll! Dennoch glaube ich dass es sowohl Russland als auch der Ukraine zu gewissen Zeiten möglich gewesen wäre, den Konflikt NICHT zu eskalieren. Wenn man gewollt hätte! Und daraus schliesse ich dass zwar sicherlich eine Mehrheit der Donbass-Bewohner in erster Linie Frieden wollen – ohne weitere Bedingungen! -, dass das aber für die Führer in Moskau, Kiew, Donezk und Lugansk nicht die erste, sondern höchstens die zweite Priorität ist. Nachdem man nämlich seine Interessen durchgesetzt hat…
Schlimm ist ja nur dass am Ende immer die “kleinen Leute” die Zeche bezahlen! Auch der Schreiber des Artikels wird wohl eines Tages realisieren dass er sich für einen Unsinn hat verheizen lassen (falls er dann noch lebt). So wie die vielen tausend Toten die dieser Konflikt bis jetzt gefordert hat.
Noch schlimmer ist es höchstens noch, wenn man irgendwo im sicheren Abstand in der geheizten Stube sitzt und mit Hass-Tiraden die Stimmung weiter anheizt. Egal ob man gegen die “tobende Ukrainisierung” oder den Putin’schen Neo-Imperialismus hetzt! Denn in beiden Ländern kann man zwar gewiss vieles zu Recht krisisieren, aber mit IS-, Nazi- oder Stalinterror hat das alles – zum Glück! – auf beiden Seiten noch lange nichts zu tun.
Ui das ist jetzt reinster Mainstream der jetzt hier durchsickert. Das kann ich leider so nicht ernst nehmen. Da laufen rechtsextreme Mörderbanden rum und dann kommt das? “Denn in beiden Ländern kann man zwar gewiss vieles zu Recht krisisieren, aber mit IS-, Nazi- oder Stalinterror hat das alles – zum Glück! – auf beiden Seiten noch lange nichts zu tun.”
IS und Stalinterror sollte man da sowieso rauslassen. Naziterror ist in der Restukraine Alltag. Was sollte jetzt dieser post hier eigentlich?
Das ist ein Scherz oder? “Noch schlimmer ist es höchstens noch, wenn man irgendwo im sicheren Abstand in der geheizten Stube sitzt und mit Hass-Tiraden die Stimmung weiter anheizt.”
Zum ersten: Auf Entfernung geht das gar nicht. Erst recht nicht aus einem Blog heraus. Zweitens kommt mir diese Schreibart schon wieder ziemlich bekannt vor. Drittens: Seit es Kriege gibt ist das immer so und nichts was man hervorheben muss weil es was besonders in diesem Krieg ist. “Schlimm ist ja nur dass am Ende immer die “kleinen Leute” die Zeche bezahlen!”
Was ist das für eine dämlich Schlussfolgerung: “Und daraus schliesse ich dass zwar sicherlich eine Mehrheit der Donbass-Bewohner in erster Linie Frieden wollen – ohne weitere Bedingungen!” Entweder Spam oder Provokation. Beides absolut Realitätsfern-soviel ist sicher.
Eigentlich illustrieren Sie mit Ihren Schimpftiraden doch nur was ich vorher gesagt habe! Oder etwa nicht? Ich habe nämlich keineswegs irgend etwas beschönigt! Sondern nur festgestellt dass aus Hasstiraden Gewalt folgt, und aus Gewalt neuer Hass. Und dass das ein Teufelskreis ist, aus dem man durch noch mehr Gewalt und Tiraden keineswegs fliehen kann.
Und dass das für BEIDE Seiten gilt! Einfach die Ukrainer zu dämonisieren und die Russen zu Engeln und armen Opfern hoch zu stilisieren ist ja auch nur wieder die Rechtfertigung, die nächsten Salven abzuschiessen.
Was für “Schimpftiraden” eigentlich? Man muss schon in der Lage sein die Realität zu erkennen. Falsche Behauptungen und Lügen sind meist Ursachen, Kriege erst entstehen zu lassen und neue zu schüren. Und wer bitte hat hier überhaupt erst die Russen erwähnt? Immer das gleiche Muster der Provokateure. Und wieso ist der Westen komplett ausgeblendet? Den Ostukrainern was mit ausreichend Belegen vorwerfen kann man ja wenn man will. Aber das die sich gegen Mörderbanden wehren ist nicht nur extrem schlechter Stil sondern Beihilfe für Genozid.
Aber zu verurteilen, das die sich gegen Mörderbanden wehren ist nicht nur extrem schlechter Stil sondern Beihilfe für Genozid. sollte es heißen.
Apropos Russen: Der Schreiber des Artikels stammt aus Rostow – haben Sie das überlesen?
Und der Geburtsort ist jetzt wichtig für was?
Sie haben selber moniert dass ich im Zusammenhang dieses Konflikts die Russen erwähnt habe: Ich finde das im Zusammenhang eines Artikels, wo ein Russe seine Kriegserlebnisse in der benachbarten Ukraine schildert nicht gar so abwegig!
@cbhb
1. Es handelt sich NICHT um einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine sondern um einen Bürgerkrieg Westukraine (Junta) gegen Ostukraine. Und der Westen (VSA / EU / UN) schaut nicht nur zu sondern hilft tatkräftig mit. Die einen, die von Kiew, bomben was das Zeug hält und die anderen verteidigen sich.
2. Wer das beschönigt oder sogar in das Gegenteil verkehrt, der scheint mit den Ukraine-Nazis zu sympathieren.
3. Kann es sein, dass Sie auch schon unter anderen Namen, wie beispielsweise Fred hier herumgepostet haben. Egal wie, Sie wirken wie ein Troll. Und zwar wie ein Lohntroll.
@Kaffeetrinker, Munni, etc: Hat ja nicht lang gedauert.. Als ich hier eben gerade den Verlauf gelesen habe, war mir schon klar, was passiert. oben noch eine indirekte Andeutung durch Kaffeetrinker… und dann bin ich angeblich schon wieder dabei.
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Ach. was soll ich sagen. Ich wollte eigentlich nur mitlesen. Ich werde mich hier nicht weiter einmischen, aber allein es abzustreiten, dass Hass wiederum Hass erzeugt…, ist schon bitter.
@cbhb: lach…. das geht hier nur so. wird schwierig für Dich und deine Gedanken. Die Nazi-Karte und Troll und Lohnschreiberkarte wurde ja schon gezogen….
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Aber egal. Ich hatte meine Gedanken und wollte nichts schreiben. Aber wenn ich so nett mit einbezogen werde, tue ich es mal:
Zunächst tun mir natürlich alle Menschen Leid, auf beiden Seiten, denn sie werden benutzt.
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1. Gedanke: Da fliegt sein Teller 1 Zentimeter hoch, die Fenster wackeln… DIE Totschka-U!. …. und dann fährt er mit dem Auto stundenlang rum, um nicht ein einziges Foto machen zu können? Schon mal überlegt, wieviel Kilometer entfernt die Totschka-U einschlagen muss, damit die Türen auffliegen und die Ohren klingeln…. und dann weiß keiner, wo die eingeschlagen ist, fährt ewig mit dem Auto rum… Kann sich ja jeder selbst was denken…. Wenn man das ganze mal Neutral betrachten würde.
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Dann schreibt er Donbass-Arena wurde mit Grad beschossen. Zitat „Eine Rakete hat ein Stück von der Größe eines Hauses aus seiner Wand gerissen.“.
Oh. Hat in der Aufregung nur das Bilder machen vergessen, aber gut, da kann man ja auch ein Archiv Bild nehmen, wo ein Spaziergänger mit Händen in den Taschen spazieren geht.
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Wieder bitte nicht falsch verstehen. Dort ist Krieg. Keine Frage. Es gibt Westpropaganda. Keine Frage. Aber aus meiner Sicht ist dieser Bericht fake.
Die Totschka-U ist, soweit ich weiss, das zweitgrösste Teil im ukrainischen Arsenal (das grösste sind Scud-B-Raketen, die bisher noch nicht eingesetzt wurden). Details zu Reichweite und Psrenkgkopf fnden sich in Wikipedia. Was die Auswirkungen angeht – vor einigen Jahren wurde hier in München eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gezündet. 250 kg aus dem 2. Weltkrieg (halb so viel wie bei der Totschka-U, ganz andere Generation Sprengstoff). Die Explosion war am anderen Ende der Stadt noch deutlich wahrnehmbar. Artikel dazu finden sich einfach über eine News-Suche. Innerhalb eines Umkreises von mehreren Kilometern wurden die Leute damals aufgefordert, die Fenster zu öffnen, damit sie nicht beschädigt würden.
Das war eine Explosion, deren Energie nur aus dem vorhandenen Sprengstoff bestand. Im Falle der Totschka-U kommt dazu noch die Bewegungsenergie des fliegenden Objekts selbst. (Um welche Größenordnung die Aswirkungen der Totschka-U die einer 5 zentner WWII-Bombe übersteigen. müsste Ilja sogar berechnen können). Ich würde mal davon ausgehen, es reicht, um auf eine Entfernung von 7, 8 Kilometern die beschriebenen Effekte auszulösen.
Der Autor schreibt von zwanzig Minuten Fahrzeit. Er schildert die letzte Straßensperre; das dürfte nicht die einzige gewesen sein. Ich würde sagen, die Entfernung kommt ungefähr hin. Sie könnte darunter liegen.
Es finden sich eine ganze Menge Aufnahmen von Teilen einer Totschka-U im Netz. Einschließlich Aufnahmen von Blindgängern. Es lässt sich nicht bestreiten, dass diese Waffe zum Einsatz kam. Es gibt ausführliche Aufnahmen aus der Chemiefabrik, die einige Tage zuvor in Donezk von einer solchen Rakete getroffen wurde. Ich sehe keinen technischen Grund, an diesen Angaben zu zweifeln.
Bei der Schwabinger Explosion wäre ich nicht im Stande gewesen, sie zu lokalisieren.
Hallo Dagmar: So etwas mit dem Gehör zu orten ist auch nicht möglich. Der Schall einer Explosion dieser Größenordnung (mit etwas Abstand, näher wäre es sowieso das letzte was man gehört hat) produziert auch nur Infraschall, also deutlich unter 100 Hz. Wir können aber nur oberhalb von 100 Hz Richtungen orten.
@Kaffeetrinker
Müh` dich nicht. Das ist bloß Fred mit neuem Namen. Original der gleiche Schreibstil und die gleichen Aussagen, auf denen er rumreitet.
Ich weiß, habs ja oben schon angedeutet. Von mir kommt diesbezüglich auch nix mehr-Schade um die Zeit.
So viel Quatsch auf einmal.
Nur eins: Was die Mehrheit der Leute in Donbass will, haben die Wahlen gezeigt. Sie stehen hinter denjenigen, die den Kampf als Mittel gewählt haben mit der Aussicht ihr Leben leben zu können ohne dass irgendwelche Russlandhasser sie bedrängen hinsichtlich Kultur, Leib und Leben.
So hätte ich an deren Stelle natürlich auch gestimmt! Was denn sonst? Nur beweist das tatsächlich überhaupt nichts.
Na gut, dann stehen Sie in der Beweislast, dass die Leute im Donbass und die Russen die Westukrainer “hassen”, übel behandeln was nur vorstellbar ist. Ausserdem müssen Sie beweisen, dass die Führer im Donbass vor dem Krieg nicht zu Verhandlungen bereit gewesen sind (erweiterte Autonomie usw.), dass sie diejenigen sind, die diese sog. “Gewaltspirale” in Gang gesetzt haben, dass sie diejenigen waren, die die Waffenstillstände brechen und überhaupt und zuallererst: wer bringt hier gezielt die Zivilisten auf welcher Seite um. Wenn Sie das nicht tun, stehen Sie unter akutem Trollverdacht. @cbhb
Genau so ist es.
Und weitere Kommentare wird es dann auf jegliche Provokationen von meiner Seite nicht mehr geben.
Hallo an alle,
ich bin als “stiller” Leser hier schon seit Monaten dabei…..und ziehe den Hut (Chapeau) vor Ilja, Dagmar, Einar ob ihres Engagements! Was wäre die Welt ohne Menschen wie euch? Vieles würde für viele im Dunkeln bleiben…..aufrichtigen Dank hierfür….
Aber zurück zum Thema:
Bei Kommentaren von Freddy (und Konsorten?) habe ich Anfangs auch immer gedacht….dumm?, naiv?, desinformiert?, usw. oder Provokateur?
Mittlerweile für mich ganz klar……Profi Provokateur vom Feinsten!!!!!
Und nu cbhb…..ließt man seine Kommentare….vergleicht Syntax, Semantik und Stilistik…..schimmert m. M. n. unser altbekannter Provokateur durch….
Lasst ihm bitte ins Leere laufen, keine Antworten, don/t feed the troll……
Und selbst wenn er wirklich kein “Agent Provocateur” sein sollte, bindet er zu viele Energien (eure) und sät Zwietracht (Nazi-Begriffe ja/nein usw.), dann ist es, nach unzähligen Er-/Aufklärungsversuchen, auch nicht wert mit ihm zu kommunizieren…..wie “Perlen vor die Säue schmeißen“…..
Immer wieder die “Trollregeln“ (danke @ Elisabeth )beachten, die ich bis Dato auch noch nicht kannte…
Trotzdem munter bleiben….
Gruß
Stiller Leser
@Stiller Leser: Dann beantworten Sie mir doch mal meinen ersten Beitrag oben. Vielleicht bin ich ja zu dumm, zu verstehen, warum eine Rakete so nah einschlägt, das alle Fenster und Türen aufschlagen und trotzdem keiner weiß, wo die Rakete runtergekommen ist? Und man dann auch noch mit dem Auto rumfahren muss, damit man am ende doch kein Foto machen kann?
Tut mir Leid, wenn ich nun mal darüber nachdenke, was hier so geschrieben wird.
—
Oder ist doch besser und einfacher, den anderen einfach als Troll zu bezeichnen?
Info: Toschka U: Explosionskraft entspricht etwas mehr als 10 Tonnen TNT. Druckwelle im Umkreis von 10 km enfernt sämtliche Fenster. Aus und Ende.
@ kaffetrinker.nein. 500 kg tnt. die kernsprengköpfe die die ukraine dafür hatte sind damals zum glück auch vernichtet worden.
https://de.wikipedia.org/wiki/SS-21_Scarab
@Kaffeetrinker: Ok. 500 KG TNT. Und da ist es nicht möglich, ein Foto als Fotograf/Berichterstatter vom aufsteigenden Rauch zu machen? Festzustellen, wo die Explosion genau war, in dem man einfach dem Grad der Zerstörung folgt?
Waffenspezi Fred – Guten Abend!
Ich hab vor diesem Berocht bei den Daten vor Monaten gelesen, daß dies zwar eine Präziossionswaffe in der Tat darstellt (Totschka = Punkt), aber nach ihrer ungeheuren Sprengwirkung wirklich enorme Schäden im Umkreis von 10 Km verursacht – Druckwelle.
Oh, Kaffeetrinker schrieb das schon…
@Konrad Fitz: Hallo. Ich bin kein Waffenspezialist. Ich lese hier nur. ok. Zerstörung mit Umkreis von 10 km. Und er macht nicht ein Foto vom Pilz? Er findet noch nicht einmal den Zeropoint? Bei einem Umkreis von 10 km werden 314.159 Quadratkilometer Fläche vernichtet… Und er findet diese Fläche nicht?
Ups wie konnte mir dieser “kleine 10 kg Fehler” unterlaufen. Es ist hinreichend dokumentiert. : http://www.youtube.com/watch?v=JAlMkQtTFac#t=148
Oder eben perspektivisch: https://www.youtube.com/watch?v=4gkW8GfKbo8
Und nun keine Fragen mehr ob überhaupt.
Hallo Fred! Deinen Beitrag oben kann man nicht direkt beantworten.
1) Der Herbsttag, an dem eine Totschka -U Donezk in der Mittagszeit traf, war der 20.10. Direkt, als in Donezk eine Pressekonferenz von Purgin und Puschilin stattfand.
https://www.youtube.com/watch?v=98MYY66L5NQ
Hier erlebst du gleich am Anfang diesen Einschlag mit und hörst den lauten Knall und die Fenster zu Bruch gehen.
Glaubst du, da könntest du feststellen, WO die Bombe eingeschlagen ist?
2) Ich gebe dir einen Text, wie das beschrieben wurde:
“Die Detonation war so stark, dass sie sogar in Makeewka, in Mospino und sogar im 50 km entfernten Kmsomolsk zu hören war.”
Frag mal einen Physiker, wie laut eine Explosion sein muss, damit man sie auch noch in 50 km Entfernung hört.
Ich bestreite nicht (weil ich es nicht weiß), dass nie eine Toschka U eingesetzt worden ist. Ich bestreite nicht, dass man eine Explosion über zig Kilometer hören kann.
Was ich aber für unwahrscheinlich halte, ist dass jemand, der Fotos machen möchte, diesen Punkt nicht findet und noch nicht einmal ein Foto vom Rauch machen kann. Was würden man tun, wenn man das wollte? Man sucht sich einen hohen Punkt und guckt in alle Himmelsrichtungen… Es sollte sich auch sehr schnell rumsprechen, was dort vernichtet worden sein soll. Wie gesagt. Bei einer Totschka-U ist die betroffene Fläche bei einem 10 km Radius 314 Quadratkilometer groß. Aber egal, wo er hinfährt, er hat von den anderen scheinbar auch keine näheren Hinweise erhalten.
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bitte nicht böse sein. aber wenn man das ganze neutral betrachtet, ist er Bericht verständlicherweise etwas merkwürdig.
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ah. habe jetzt gerade nochmal geguckt, wegen der Donbass-Arena.
Er behauptet, sie wurde mit Grad beschossen. Das oben genannte Foto zeigt tatsächlich eine Beschädigung…
http://www.abendblatt.de/img/fotogalerie/crop133487015/6828729686-ci3x2l-w620/Crisis-in-Ukraine.jpg
Laut anderen berichten, hängt das mit der Explosion am 20.10.2014 in der Gummi-Fabrik zusammen. Die Druckwelle hat einen Teil der Glasfront beschädigt.
Also ist auf jeden Fall diese Aussage eine Lüge. Eigentlich in dem Fall sonnenklar, denn direkter Grad-Beschuß würden ja zumindest die Fenster beschädigen…
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Nochmal zum 20.10.2014. Ich sehe dort nur recht starke sekundäre Explosionen, nicht unwahrscheinlich, dass es kurz nach der ersten Explosion ebenfalls sehr starke Folgeexplosionen gab.
Und genau dieser Tag ist der Tag, wo es zu einer Explosion in der Gummi-Fabrik gab, in der Nähe der Donbass-Arena (wegen der ja die Glasscheibe zu Bruch ging). Warum spricht er nicht in diesem Fall nicht auch von der Totschka-U?
In einer Gummi-Fabrik reicht ein Unfall (ich sage nicht, dass es einer wahr) oder eine andere Explosion/Anschlag aus, um so etwas zu erzeugen.
Eine andere Gummifabrik, man sieht, das die ganz gut brennen, da dort viele Chemikalien verwendet werden.
youtube.com/watch?v=Hq2Proew6O8
Totschka U ist eine ballistische Rakete. Was die geladen hat, ist eine ganz andere Frage, sie kann viel laden, beispielsweise auch Atomwaffen, aber sie kann auch harmlosere Sachen laden, und (wie üblich wenn die Ukrainer sie verwenden) kann es auch passieren, dass sie gar nicht explodiert. Wenn die Rakete nur gewöhnlichen Sprengstoff enthält, sind in 10 km Umkreis vielleicht Fensterscheiben betroffen, aber der Krater selbst ist natürlich was anderes. Groß im Vergleich zu Kratern gewöhnlicher Granaten oder Grad-Raketen, aber trotzdem nur ein Krater, den man erstmal finden muss.
@Alex: Ich habe gerade eben den Film auch von Anfang an gesehen. vorher hatte ich gleich reingeklickt, weil ich den Film schon kannte.
Ja, man hört am Anfang eine Explosion, aber war das die vom Einschlag? Selbst in dem YouTube Video wird davon nur als Gerücht berichtet. Klar, eine Explosion in einer Chemiefabrik kann gewaltiger sein, als alles, was man jemals im „normalen“ Krieg erlebt hat.
Und in deiner film Beschreibung steht auch was davon, das sich dort Munition befand oder RDX gelagert wurde.
Es könnte also ein ganz normaler Beschuß sein, die Pressekonferenz beginnt, es brennt immer stärker oder eine normale Granate trifft die Munition und man hat eine Toschka-U ähnlich große Detonation
http://www.youtube.com/watch?v=FSZv4lAlrok
Dann gucken alle aus dem Fenster und sehen Rauch und Sekundärexplosionen.
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Nochmal: Ich will hier nichts in Abrede stellen. Und vielleicht komme ich wirklich als Troll rüber, wenn ich nachdenke und mich kritisch darüber äußere. Wie gesagt. Dann tut es mir Leid. Ich weiß um das tatsächliche Leid, aber ich mag genau wie ihr keine Propaganda, egal in welcher Richtung.
Nein, das muss ich alles nicht beweisen! Denn ich habe Solches ja nie behauptet.
Vielmehr bin ich noch immer der Meinung, dass AUCH die russische Seite mit den Donbass-Führern Chancen hatte, den Konflikt zu deeskalieren. Auch jetzt hätten sie ja einfach, anstatt eigene Wahlen zu veranstalten, sich an den allgemeinen Wahlen in der Ukraine beteiligen können. Oder hatten sie Angst dass sie unter solchen Umständen nicht gewonnen hätten? Ehrlich gesagt würde ich eine solche Angst für nicht sehr begründet halten: Höchstens wären vielleicht die Prozentzahlen ein wenig tiefer heraus gekommen!
Wenn Sie jetzt sagen dass es doch absolut “unmöglich” sei, mit diesen ukrainischen sich derart gemein zu machen – dann wiederholen Sie nur selber was ich schon gesagt habe: Frieden (und das Wohl der Menschen im Donbass!) ist erst an zweiter Stelle auf der Agenda – an erster Stelle kommen die eigenen (Macht-)Interessen!
Und – ich wiederhole mich -: Selbstverständlich könnte auch Kiew entsprechend “unmögliche” Schritte tun – wenn man das dort wirklich wollte!
Doch, Sie behaupten, dass BEIDE Seiten Hasstriaden veranstalten. Ich kann Ihnen zig Links geben, was die Westukrainer betrifft, Sie geben mir ca. 5 Stück, was die Neurussen angeht.
Es gab wahrscheinlich keinen Kandidaten bei den Westukrainern, der die Interessen der Donbasser vertreten hätte. Der Letzte, der das mit grossen Abstrichen hinbekam, war Janukowitsch, dessen Ende hinreichend bekannt sein sollte. Von daher stellten Sie ihren eigenen auf, sollte für echte Demokraten verständlich und akzeptabel sein.
Warum sollen die Russen die Ukrainer auch hassen. Für die sind es ja eh minderwertige Kleinrussen. Die Hierarchie war/ist ja ganz klar, erst kommt der Russe, dann mit Abstand der Ukrainer und zum Schluss der Kaukasier.
……
auch Du Jaz.on mit Verlaub
bist ein Arschloch
ich bin in Russland geboren, halb russisch, halb deutsch, lebe seit 20 Jahren in Deutschland. Das ist auch meine Heimat. Das was Sie Jason schreiben, ist nur peinlich. Ich hatte da, in Russland, viele Freunde, die ukrainische Nationalität haben und Kaukasier habe ich immer für ihre gastfreundlichkeit bewundert. Manche Leute trollen hier wirklich und jeder normale Mensch erkennt sie gleich.
Klar, man lebt dann ja friedlich mit denen zusammen, die so etwas wie hier in Odessa anrichten:
http://ersieesist.livejournal.com/813.html
ACHTUNG: Nichts für schwache Gemüter
Solange die Westukraine nicht ihre Nazibrigaden in den Griff bekommt, wird es zwischen den Parteien keinen Frieden geben.
@Michael: Man muss das voneinander trennen. Ich bin mir nicht sicher, ob Sie auf meinen Betrag geanwortet haben. Es muss wirklich ehrlich sein, das verzeihen und auf einander zu gehen.
—
Man muss immer bedenken, das immer nur eine Handvoll so brutal agieren (welche Beweggründe auch immer). Aber der Busüberfall, das was sie gepostet haben, die mit dem roten Armband scheinen ja eine solche Gruppe zu sein, nicht unwahrscheinlich, dass genau diese auch den Großteil des Schadens angerichtet haben… mit unter Umständen einem anderen Zweck, als wir ihn dort wahrgenommen haben.
Es gibt eine ganz klare deeskalierende Regel bei den neurussichen Einheiten :
Wer rüberkommt und die Waffen streckt, kommt ohne Kratzer aus der Sache raus.
Wer meint, die Zivilbevölkerung weiter mit Raketenbeschuß usw. ermorden zu müssen, wird keine Gnade erfahren.
Die Wahrheit ist final immer sehr einfach, sie zu erkennen allerdings oft sehr schwer
Russland hat sehr explizit versucht, zu deeskalieren. Beispielsweise trat erst durch erheblichen Druck aus Moskau Strelkow zurück und überließ Ukrainern die Führung. Strelkow war zu keinerlei Friedensgesprächen bereit, sondern plante, die gesamte Ukraine zu erobern, und das für einen Beitritt zu Russland.
Dann hat sich Neurussland trotzdem nur unter Moskauer Druck überhaupt bereit erklärt, in Minsk auch nur irgendwas zu unterschreiben.
Allerdings ist mit diesen Aktionen wohl auch das Potential dessen, was möglich ist, ausgeschöpft. Der Punkt ist nämlich, dass die Neurussen nun einmal inzwischen recht solide bewaffnete Kräfte haben, und diese einfach nicht zu allem bereit sind. Was leicht zu verstehen ist – schließlich sind viele der Kämpfer Neurussen, deren Heimat von Ukrainern besetzt ist. Und die sollen sich einverstanden erklären, dass das für immer besetzt bleibt? Na hallo.
Oder die Frage, ob man Ukrainer die Grenze kontrollieren lässt – wäre ja irgendwie logisch wenn es ein Staat bleiben soll. Aber meint jemand, da hätten viele Leute Monate lang um die Kontrolle der Grenze gekämpft, um die jetzt einfach wieder aufzugeben? War wohl nichts, kann man vergessen.
Es ist ganz sicher nicht eine Kreml-Agenda, die dazu führt, dass der Waffenstillstand auch von neurussischer Seite nicht allzu sehr eingehalten wird, das sind die Kämpfer dort selbst, die ihre Heimat befreien wollen.
@Ilja Schmelzer: Natürlich ist es schwierig. Für beide Seiten. Und auch da macht sich die Problematik bemerkbar, wenn man eine Seite unterstützt und die sich dann fast verselbstständigt.
nebenbei: „Neurussen, deren Heimat von Ukrainern besetzt ist“: liest sich schon etwas komisch, unwohl wird einem dann erst, wenn die Heimatsansprüche immer größer werden…
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Zur Grenze/aufgeben: Nein, das ist natürlich nicht einfach. Hat viel Leid und Blut auf beiden Seiten gekostet. So wie es aussieht ja wohl auf der westlichen Seite mehr (Blut,Leben), also funktioniert da diese Begründung überhaupt nicht. Eine solche Denkweise ist eine Sackgasse. Es muss wie gesagt auf beiden Seiten auf einander ehrlich zugegangen werden. Unter Umständen ja tatsächlich weit mehr als die Westukraine jemals vorhatte. Aber bitte als Ukraine… Wenn das EHRLICH geschehen sollte (ich seh das noch nicht so), warum sollte man das abschlagen? Nur aus Trotz? Dann steht man irgendwann wie die GDL als Buhmann da…
Was genau Neurussland ist, kann man sich anhand der Wahlergebnisse (egal welcher Wahl) in der Ukraine klarmachen. Es sind die Gebiete, in denen die “Partei der Regionen” klarer Wahlsieger war, es sind die, wo heute Nichtwähler und Oppositionsblock klare “Wahlsieger” sind. Und historisch kommt es einigermaßen hin (auch wenn damals zu Neurussland auch einige jetzt russische Gebiete gehörten, und einige heute ziemlich eindeutig “neurussische” Gebiete wie Charkow oder der Norden von Lugansk formal nicht dazugehörten). Dass dieses recht unstrittig heute als “Neurussland” bezeichnete Gebiet noch deutlich größer ist als das Drittel der Gebiete Donezk und Lugansk, die heute von der NA kontrolliert werden, hat allerdings nichts mit “größer werdenden” Heimatansprüchen zu tun, das sind eben einfach die Gebiete, die schon immer deutlich russischer waren als die Westukraine, schon zu Zeiten von Janukowitsch und eigentlich schon zur Zarenzeit.
Abgesehen davon ist das Hauptproblem nicht die nationale Spaltung (Ukrainer vs. Neurussen) sondern die ideologische (Faschisten vs. Antifaschisten).
Ach Herr Schmelzer. Ihre Ausführungen in Ehren. Wie hoch ist denn der Anteil an Neurussen tatsächlich. Legen Sie die Karten doch mal auf den Tisch. Sie scheinen da ja eine gute Expertise zu haben. 20%, 30%, 10? War es nicht Herr Strelkow, der sich darüber beschwerde, dass die lokale Bevölkerung nicht zu mobilisieren ist? Alles was ich sehe und höre sind russische Spezialeinheiten auf Urlaub, russische Söldner, Osseten, Tschetschenen, Kosaken. Klar sind darunter auch ehemalige Ukrainer. Ich vermute mal, viele davon sind dabei des Geldes wegen. Gibt es doch sonst aufgrund des Krieges keine regulären Einkommensquellen mehr.
Das Goldene Vlies ist hier bestimmt nicht mehr zu holen.
Eher im Kaukasus.
Bitte nach Hause gehen.
Oder ist JASIN gemeint von Coopers Beschreibungen eines Projektes JASON??
Dann paßt’s – mit dem, was andere ganz unverblümt schreiben…
lawrow hat monatelang, mit der geduld einer gebetsmühle, zu einer föderativeren ausrichtung der ukraine geraten. also so, wie wir es in der brd haben.
und wer hat als antwort die armee und schlimmer noch die “nationalgarde” gen osten geschickt ?
Da kann der gute Herr Lawrow doch mal bei sich im eigenen Land anfangen. Ich finde es schon mehr als dreist, einen souveränen Land vorzuschreiben, wie es sich zu organisieren hat.
Das ist doch eine amerikanische Idee, dass man das darf. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzverantwortung
Und der Westen schreibt ja dauernd anderen souveränen Ländern vor, wie sie sich zu organisieren haben. Sagen wir mal, als Demokratie, mit Pressefreiheit (also Freiheit der Westpresse) und Freiheit für Nordamerikanische Government Organisationen (NGOs) zu tun was sie wollen.
http://de.wikipedia.org/wiki/JASON_Defense_Advisory_Group
@Karl: “Zufälle” gibt es ja immer mal wieder. Aber ich glaube auf dieser Seite mittlerweile eher selten dran
Nichts leichter als dass. Vor dem Krieg gab es kein Neurussland und keine selbsternannten überwiegend russische Selbstverteidigungskräfte. Vorher war alles friedlich, bevor die aus Moskau gesteuerten Führer des Donbass auftauchten.
Seltsam. Dann müsste ja die Bevölkerung, die mit grossem Andrang und Mehrheit diese von Moskau gesteuerten Führer wählte auch von Moskau gesteuert sein, oder kriegsgeil/todessehnsüchtig, oder beides zusammen.
das ist sachlich falsch. aber das im westen kaum jemand eine ahnung von der geschichte der ukraine haben, sei ihnen verziehen.
Neurussland (russisch Новороссия, Noworossija) ist ein historisches Gebiet, das ab dem Jahre 1764 so genannt wurde. 1764 wurden das Osmanisches Reich und sein Vasallenstaat Krimkhanat zurückgedrängt und das Gouvernement Neurussland gebildet. Das in verschiedenen Verwaltungseinheiten wechselnd bezeichnete Gebiet umfasste vor allem den Süden der heutigen Ukraine mit dem historischen Bessarabien, teilweise auch die Ostukraine sowie Teile Südrusslands, welche am Asowschen und am Schwarzen Meer liegen
aber da im westen kaum jemand ahnung von der geschichte der ukraine hat, so iss richtig.
cbhb und Jason = Fred.
Gewissenlose, psychopathische Unterstützer von Faschisten.
Professionelle Forentrolle.
Abschaum der Menschheit.
die Krise begann mit dem Maidan…..dem Massaker auf dem Maidan, dem Massaker in Odessa, dem Massaker in Mariupol…..dem Abschuß Mh17….
Jaz , Sie sind ein Riesenarschloch…mit Verlaub
@Gerry: sorry. ich lese jetzt auch heute nicht mehr weiter, nur falls es Antworten direkt auf meine beiden Posts gibt.
—–
Ich sage, die Russen (Soldaten) hassen nicht die Ukrainer (West), sie kommen sogar ganz gut klar mit denen.
Die Westukrainer und die Ostukrainer können sich aber zur Zeit auf den Tod nicht leiden. Auch die Russen in Russland hassen die Westukrainer.
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Warum? oh. da muss ich vorsichtig sein, damit meine Begriffe nicht gleich die Synapsen überlasten lassen und man dann nur noch auf Schlüsselworte reagiert. Bitte alles was ich sage als ein Konglomerat verstehen. Das eine verstärkt das andere. Die Reihenfolge gibt keine Priorität wieder. Warum?: Propaganda, erfahrenes Leid, Verluste in den engsten Familienkreis, unbefriedigte Bedürfnisse die einen Schuldigen brauchen.
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Wer bringt gezielt die Zivilisten um?: Zum einen klar, fehlgeleitete Westukrainer und Ostukrainer <- siehe oben, Hass erzeugt Hass. z. B. wenn man engste Menschen verliert, verliert man auch ein Teil seiner Seele. Hass füllt diese aus und man tötet mit Freude. Aber auch andere Interessensgruppen. Ich kann sie jetzt nicht benennen, aber es gibt ein allgemeines Interesse am Umsatz von Waffen, und ein Interesse auf den Zugriff von Ressourcen.
Ich weiß nicht, wer auf den Maidan geschossen hat, aber ich persönlich glaube, es war keiner von beiden. Es gibt ein Video von den Scharfschützen von Poroschenko (lach, nein, ich meinte natürlich Janokowitsch, aber ich musste auch grad lachen). Ich halte das für real. Dort unterhalten sich die Scharfschützen, von wo das Feuer kommt und fragen sich auch untereinander, ob es einer von den eigenen war. Klar, kann auch gefaked gewesen sein, aber ich fand das ein ganz gutes Indiz. Insbesondere haben die Polizisten echt viel auf den Maidan ausgehalten. In Deutschland hätten sie Monate vorher durchgegriffen (was ich ebenfalls als Indiz sehe), außerdem wurde ja beide Seiten getrofffen. egal. ich schweif ab.
—
ah ja. Das gleiche gilt auch für das brechen der Waffenstillstände. klar, auf jeden Fall sind dort auch offizielle Truppen beteiligt (aber auf beiden Seiten). Aber ich sage immer, wenn die Westukraine wirklich vor hätte, die Stadt zu beschießen, würde man dann nicht das richtig machen? Ich weiß nicht, ob ihr mal ein Artilleriebataillon gesehen habt, was einen gemeinsamen Feuerauftrag erledigt… In Deutschland kommen dann ca. 120 HE-Geschosse runter…. Das würde Zerstörungen ausmachen, die zum Beispiel auf keinen einzigem Foto zu sehen sind. Warum? Das wäre ein Feuerauftrag. ca. 30 könnte man davon locker pro Tag bewerkstelligen.
—
Ich sage (ist nur meine persönliche Meinung. sagt einfach nein, Du liegst falsch weil. Aber beschimpft mich nicht): Es gibt natürlich Feuer in die Städte, das sind zum einen fehlgeleitete, externe und natürlich auch Fehlschüsse, wenn ich in Randbereiche schieße, gehen immer ein paar Schüsse zu kurz oder zu weit, das kann auch mal ungünstige 3000 Meter betragen.
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Und bevor gleich draufgehauen wird: Natürlich gibt es auch Befehlshaber, die werden aus einer Ortschaft beschossen, Nachts angegriffen, Flucht in die Ortschaft… Am nächsten Morgen geht dann ein Feuerauftrag in den Ort. Es ist Krieg. Krieg ist ungerecht.
Aber nochmal, ich glaube nicht daran, das die westukrainer dort den Auftrag haben verbrannte Erde herzustellen.
——
Zu den Führern/Verhandlungen: ja. scheisse. das haben sich die Westukrainer anders vorgestellt. Aber ist es tatsächlich so einfach? Es wurde gepokert und die Sache ist aus dem Ruder gelaufen. Aber ich glaube es gibt keinen Sinn, jetzt darüber zu diskutieren, wer wann welchen Fehler begangen hat. Das kann man nur sehr schlecht gegeeinander mathematisch aufrechnen.
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Ich sage nur, vor einem Jahr, gab es gute feste Freundschaften untereinander, man hat zusammen gefeiert, getanzt, gesoffen und gelacht. Man muss sich nur erinnern. Und ja, man muss auch ehrlich verzeihen können und ja, man muss auch ehrlich auf einander zu gehen. Wird das noch funktionieren? Ich bin mir mittlerweile nicht sicher.
@Franz H.: Von Ihnen lese ich nur Beleidigungen. Wie kommt es?
Ich stimme dir zu. Bez. Freundschaften.
@ Fred das ist falsch es war auch früher nicht alles Friede, Freude ,Eierkuchen zwischen West und Ostukraine differenzen bestanden schon immer und arteten manchmal in Schlägereien aus. Es bestand schon früher eine gewisse Feindschaft. Und deine angeblichen Fehlschüsse kannst du auch stecken lassen ,es wurden bewusst Betriebe angegriffen und die Infrastruktur zerstört. Und auch die Zivilisten werden bewusst massakriert um zu provozieren und den Unmut der Bevölkerung hervorzurufen. Zu deiner Frage in welchen Städten die Nazis die Bevölkerung terrorisieren. Das betrifft die ganze Westukraine + besetzte Gebiete. Auf you tube kannst du hunderte finden wenn man will. Und da ist Odessa nur die Spitze des Eisberges. Manchmal kommst du mir wie unser Regierungssprecher vor. Der Milchbubi erzählt auch immer Muttis Geschichten.
cbhc …Ahnung hast Du keine..das ist mit Deinen Kommentaren deutslich. Besser erst mal lesen …schlaumachen…dann schreiben….und keinen Unsinn verbreiten.
Von Kiev Lügen, Kiev Betrügen, Kiev Klauen, Kiev Morden, Kiev Vergewaltigen haben wir hier die Nase schon längst voll.
cbhb,
ich frage mich, ob Sie einen solchen völlig der Wahrheit widersprechenden Kommentar aus Unwissenheit (Ignoranz, Naivität, Desinformiertheit) ode aus Absicht (dann wären Sie ein Lügner) geschrieben haben.
Ich erwähne der Einfachheit halber nur das im Westen völlig verschwiegene Pogrom von Korsun, um Ihre völlig absurden Zeilen (“Schuld” sind natürlich immer die anderen) zu widerlegen.
Es gibt tausende von weiteren Belegen, welche Ihre Behauptungen als unwahr entlarven.
In der Nacht vom 20. zum 21. Februar 2014 hielten bewaffnete Aktivisten des Euromaidan in der Nähe der Stadt Korsun-Schewtschenkowskiy Busse an, in denen einige hundert Gegner des Euromaidan aus Kiew auf die Krim zurückkehrten. Die Busse wurden in die Gewalt der Bewaffneten genommen und angezündet. Auf alle sich darin befindlichen Menschen (ungefähr 350 Menschen), einschließlich Frauen und Jugendliche, warteten grausame Prügel und Schikanen.
http://de.ukraine-human-rights.org/das-pogrom-von-korsun/
cbhb, Sie haben wohl nicht verstanden, dass es einen blutigen Putsch durch Faschisten gab, welche vom Westen finanziert und ausgebildet worden sind, um die Macht in der Ukraine zu übernehmen.
Sie haben nicht verstanden, dass Nazi-Mörderbanden durch die Ukraine ziehen, die Menschen ohne Gerichtsurteil, ohne Haftbefehl, in ihren Häusern und Wohnungen überfallen, schlagen, foltern, ausrauben, verschleppen, Frauen vergewaltigen, ermorden oder sie entführen und Lösegeld von den Angehörigen erpressen.
Sie haben nicht verstanden, dass es schon reicht, wie ein Russe auszusehen oder Kontakte in Russland zu haben, um zusammengeschlagen oder schlimmer traktiert zu werden.
Sag ich doch: “schuld sind immer die anderen”!
Daumen hoch!
cbhb………
……….mit Verlaub…..Sie sind ein Arschloch !
….und Jazon glaubt, daß er mit seinen Kiever Artgenossen wohl als Kriminelle eines Tages i EU visafrei einreisen darf.
, um in Berlin Bananen essen zu können.
Diese Naiven haben den Jaz und Poro Phantastereien geglaubt und diese Hirnlosen Kriegsverbrecher sogar noch gewählt.
Es wird so kommen wie nach dem 2.Weltkrieg für Deutschland. Reisesperre auf Jahre!!
@Franz H.: „ Nazi-Mörderbanden durch die Ukraine ziehen.“
—
Bitte nicht falsch verstehen. Wo passiert das? Also bitte die Stadt nennen.
Mariupol. Odessa.
1. Es handelt sich NICHT um einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine sondern um einen Bürgerkrieg Westukraine (Junta) gegen Ostukraine. Und der Westen schaut nicht nur zu sondern hilft tatkräftig mit. Die einen, die von Kiew, bomben was das Zeug hält und die anderen verteidigen sich.
2. Wer das beschönigt oder sogar in das Gegenteil verkehrt, der scheint mit mit den Ukraine-Nazis zu sympathieren.
3. Kann es sein, dass Sie auch schon unter anderen Namen, wie beispielsweise Fred hier herumgepostet haben. Egal wie, Sie wirken wie ein Troll.
Die Antwort galt @cbhb
cbhb
……Du spinnst wohl! Rußland kämpft in der Ukraine? Seit wann denn das?
@Cbhb
“Noch vor einem Jahr hätte sicher niemand glaubt, dass es so bald in diesem schönen Gebiet einen Krieg zwischen Russland und Ukraine geben würde! Mit (mehr oder weniger…) modernen Waffen auf beiden Seiten, für die … ”
Einen Beleg / Beweis für diesen Unsinn haben Sie? Nach den vorliegenden offiziellen Beweisen führt hier ein Teil der Ukraine einen Krieg gegen einen anderen Teil der Ukraine. Solches vorgehen wird auch Bürgerkrieg genannt.
Also nochmal, wo sind die Beweise für Ihre Unterstellung das Russland hier Krieg führt.
Wie bitte? In welcher Zeit befinden wir uns? Wird in diesem Forum noch immer die alte Leier von “Russland ist absolut nicht beteiligt” herunter gebetet? Kaum zu fassen – darauf muss man ja nun wirklich nicht mehr eingehen!
Allerdings habe ich inzwischen auch deutlich gesehen dass die meisten Aktiven hier im Forum auch sowieso nicht an Fakten und Klärungen interessiert sind, oder gar an Ideen um diesen sinnlosen Konflikt zu beenden! Sondern nur an Überzeugung Gleichgesinnter und gegenseitiger Bestärkung ihrer einseitigen Propaganda-Sichten. Andere werden mit allen Mitteln der persönlichen Attacke heraus geekelt – die stören nur die Idylle.
Sei der Spass euch gegönnt! …wenn es nur nicht um ein derart tödliches Thema ginge!
Denn wenn die hier verbreiteten Hasstiraden sich gelegentlich auch wieder in Gewalttaten von Mord und Totschlag transformieren, dann werden dem auch wieder ein paar mehr Unschuldige zum Opfer fallen. Also der gleiche tödliche Mechanismus, der auch in den gewalttätigen Gruppen des Rechten Sektors in der Ukraine spielt – mit den Folgen, die hier im Forum zu Recht angeprangert werden!
” darauf muss man ja nun wirklich nicht mehr eingehen!”
Eben……und übrigens, ….das hier ist kein Forum! Da verstehen Sie etwas falsch.
[…] Donezk: Hölle aus geschmolzenem Blei | The Vineyard Saker – Deutsche Version. […]
- nicht zum Thema wenn es gestattet ist –
Sehr geehrte Frau Henn,
ich würde gern einmal Ihre Meinung zu einem bestimmten Aspekt des Interviews bei mit Glasjew und Chasin hören, welches Sie dankenswerterweise vorige Woche empfohlen hatten, und welches ich jetzt erst anschauen konnte (mit äußerstem Interesse).
Glasjew sagt: “Der Präsident und die Regierung stellen sich deutlich gegen die Tatsache, daß jährlich Dutzende Milliarden Dollar das Land verlassen, ohne daß Steuern gezahlt werden.” (54:28)
Es wurde auch die ohnehin bekannte Tatsache angemerkt, daß sich in Sachen SWIFT, Visa- und Master-Card in all den Monaten noch nichts bewegt hat.
Zuvor waren sich alle drei einig gewesen, daß das Problem der “Zentralbank” vor allem “Inkompetenz” sei. Sind die naiv oder wollen sie die Wahrheit nicht öffentlich sagen? Wiederum irritiert mich die Bezugnahme auf den Vorgänger des heutigen Zentraslbank-Präsidenten, der “kompetenter” gewesen sein soll (was ich nicht beurteilen kann, was ich mir für den Fall aber nur rein machtpolitisch erklären könnte).
Allen hier ist wahrscheinlich klar, daß bis nach Japan fast alle sogenannten “Nationalbanken” oder “Zentralbanken” Privatbanken nach dem Modell und innerhalb des Systems der FED sind. Ebenso, daß angesichts des Präsidialsystems ohne Putin in der Angelegenheit nichts laufen wird. Es gibt drei mögliche Gründe, warum er die Sache nicht angeht, etwa so, wie China “mit einem Federstrich” Tatsachen geschaffen hat:
(1.) Putin plant einen Überraschungs-Schlag bzw. hat eine Agenda mit derzeit anderen Prioritäten, auf der dies aber für die nähere Zukunft vermerkt ist.
(2.) Putin versteht sich in der betreffenden Frage nicht vorrangig als Anführer der PLM sondern als Präsident Rußlands, der die Interessengegensätze zu akzeptieren und auszubalancieren hat.
(3.) Putin sitzt das aus (weil er von Wirtschaft keine Ahnung hat und weil er dafür keine Personen seines Vertrauens findet, in entsprechenden Fachdiskussionen den Fachleuten ausgeliefert wäre o. ä.) Lachen Sie nicht: er wäre nicht der erste brillante Stratege und Taktiker in der Geschichte, der bei der (Finanz-)Wirtschaft einen blinden Fleck hätte, er hält sich da sowieso auffallend zurück.
(4.) Putin ist an Garantien aus der Gaidar-Zeit gebunden (die die Öffentlichkeit nicht kennt) und würde insofern den rechtsstaatlichen Rahmen verlassen, was er aber nicht will.
(5.) Putin hat Signale essentieller Bedrohung für Rußland (“Rote Linie”) bekommen für den Fall, daß er sich bei der Zentralbank einmischt.
Der Fragesteller bei 1:03:43 hakt genau da nach, aber Glasjew und Chasin weichen aus.
Besten Dank für einen Hinweis auf Ihre Meinung bzw. Haltung dazu und ggf. Ihre Einblicke dahinein.
– G. G.
Ich würde sagen, es gibt noch einen weiteren Grund. Ein Massnahmenpaket aus einer Abkopplung aus dem Banksystem und Änderung in Besetzung und Politik der Zentralbank mit gleichzeitiger Verhindung von massivem Kapitalabfluss ist auf jeden Fall etwas, was einen “point of no return” darstellt. Das betrifft die inneren Widersprüche zwischen den unterschiedlichen Teilen der Oligarchie ebenso wie das Verhältnis nach außen. Wenn eines in den letzten Monaten klar geworden ist, dann, dass alles getan wird, um einen solchen Moment so weit wie möglich hinauszuzögern.
Ob die Politik der russischen Zentralbank auf Inkompetenz oder auf böswilliger Verfolgung bestimmter Interessen beruht – das ist sehr schwer zu sagen. Nehmen wir doch das Beispiel der EZB und der Troika-Politik in Europa. Werden die europäischen Nachbarländer Deutschlands aus ideologischer Verblendung oder aus böser Absicht ruiniert? Was die handelnden Personen angeht, dürfte es sich um eine Mischung aus beidem handeln. Ich würde in diesem Fall sagen, es dient zumindest eindeutigen Interessen (denen des deutschen Kapitals), aber eine wirkliche Klärung, ob aus Dummheit oder Absicht, ist bei solchen Dingen erst im historischen Rückblick möglich (wenn überhaupt). Was wäre denn wirklich gewonnen, wenn sich Leute wie Glasjew hinstellten und statt von Inkompetenz von Machenschaften im Interesse fremder Mächte sprächen? Eigentlich gar nichts. Wenn diese Aussagen einen Zweck verfolgen, dann den, eine öffentliche Unterstützung für einen denkbaren Konflikt herzustellen. Dafür ist aber die Darstellung dessen, was nötig wäre, entscheidender als die letztlich wenig relevante Frage, warum einzelne Personen so handeln wie sie handeln.
Ich glaube nicht, dass sich der “chinesische Federstrich” mit der Situation die russische Zentralbank betreffend vergleichen lässt. Deshalb nicht, weil ein und dieselbe Handlung in unterschiedlichen Situationen ein ganz anderes Gewicht haben kann. Also mal ganz abgesehen davon, dass das mit Sicherheit selbst in China kein “Federstrich” war und ich den Mythos der absoluten Macht einzelner Personen ohnehin nicht glaube (jede Form von Macht muss sich zumindest auf größere Gruppen stützen, selbst wenn man die Frage von Klasseninteressen und -orientierung außen vor lässt) – wäre China zum Zeitpunkt dieser Massnahme derart offen angegriffen worden, wie es bei Russland im Augenblick der Fall ist, weiss ich nicht, ob dieser “Federstrich” so stattgefunden hätte. Dass Russland momentan im Fokus der Auseinandersetzung steht, ist etwas, das Handlungsmöglichkeiten einschränkt und nicht erweitert (weil jede Reaktion, sei sie ökonomisch, politisch oder militärisch, immer im Kontext dieser Auseinandersetzung bewertet wird).
Technisch wäre es also besser, wenn ein Teil dieser Massnahmen von anderen Ländern vorbereitet würde (wobei ich nicht beurteilen kann, ob das politisch realisierbar ist). Sprich, damit Russland aus dem SWIFT aussteigen kann, müsste ein solches System erst einmal zwischen z.B. Brasilien und China etabliert werden, um eine relativ plötzliche Ankopplung des russsischen Banksystems zu ermöglichen. Das halbe Jahr, von dem Glasjew spricht, in dem ein solches System in Russland entwickelt werden könnte, ist auf jeden Fall zu lang, weil genau in diesem Zeitraum Reaktionen auf den anderen Ebenen möglich wären.
Was den Bereich der Kapitalverkehrskontrollen angeht, müssen wirkungsvolle Maßnahmen immer überraschend sein. Weil die Geschwindigkeit, mit der sich weitgehend virtuelles Geld vom einen Teil der Welt in einen anderen bewegt, schlicht zu hoch ist. Das konnte man sich jüngst am Beispiel Zypern ansehen. Das hieße in diesem Fall, wenn es zu einem Wechsel an der Spitze der russischen Zentralbank kommt, um eine andere Politik einzuleiten, dann kann das nur plötzlich erfolgen. Ob das aber rechtlich so einfach möglich wäre, kann ich nicht beurteilen (ich habe keine Ahnung von russischem Recht).
Ich würde aber grundsätzlich sagen, dass die Strategie, jede Maßnahme, die direkte Konfrontation bedeutet, so weit wie möglich hinauszuziehen, richtig ist; die Risiken eines “zu früh” sind deutlich höher als die Risiken eines “zu spät”. Auch wenn es der ökonomischen Vernunft zu widersprechen scheint.
Wenn es stimmt, was ich über den Machtkampf innerhalb Russlands hier und da lese, dann kann Putin nicht einfach das tun, was er gerne möchte.
Fedorow, ein nicht ganz unwichtiger Politiker in Russland, spricht von diesem Kampf in einem bemerkenswerten Interview im Juni 2013:
http://lupocattivoblog.com/2013/06/14/zur-frage-der-russischen-souveranitat/
Wie gesagt, wenn das stimmt – und weshalb sollte es anders sein ? – dann ist Russland noch lange nicht von der Besatzungsmacht befreit, die sich auch in die wichtigsten Ebenen der Macht eingenistet hat.
Die Massenmedien sind demnach immer noch zu fast 100 Prozent in der Hand der Besatzer.
Nun noch ein anderer wesentlicher Punkt, der berücksichtigt werden muss. Nikolai Starikov erklärt das Geldsystem in Russland so, dass die russische Zentralbank in der Hand von Staatsfeinden (so nenne ich sie) ist.
Bitte das Video “Starikov das russische Zentralbanksystem” googeln, ich setze den link nicht, weil der Kommentar dann zu lange braucht, um freigeschaltet zu werden.
Die russische Wirtschaft ist auf Kredite in Rubel angewiesen. Ohne Kredite läuft gar nichts in einer modernen Wirtschaft, keine Firma kann produzieren, auch wenn sie volle Auftragsbücher hat.
Nun ist es laut Starikov per Gesetz so geregelt, dass Rubel nur dann gedruckt werden dürfen, wenn Russland durch den Verkauf von Rohstoffen ins Ausland Dollars eingenommen hat.
Die Zentralbank kauft die Dollars auf und darf dafür im entsprechenden Gegenwert Rubel drucken.
Nur diese Geldmenge steht im Inland zur Kreditvergabe bereit.
Wenn es tatsächlich so ist (ich kann kein Russisch, um es zu verifizieren), dann ist das eine absolute Katastrophe für die Wirtschaft Russlands.
Sie ist dann zu 100 Prozent in der Hand der Amis und alleine durch das momentane Drücken des Ölpreises schädigen die Amis die Wirtschaft Russlands gewaltig.
Fedorow sagt im Interview, dass Putin bereits versucht hat, die Zentralbank zu nationalisieren und damit gescheitert ist.
Das bedeutet, dass die Feinde der nationalen Souveränität immer noch die Macht haben.
Wer aufgrund der westlichen Lügenpropaganda daran glaubt, dass Putin so eine Art Diktator ist, der die absolute Macht in Russland hat, sollte sich dringend die Dokumentation “Der unbekannte Putin” anschauen. Es gibt sie mit deutscher Übersetzung auf youtube, einfach googeln.
Ohne die Fakten zu kennen, welche in dieser Dokumentation zur Sprache gebracht werden, hat man ein völlig falsches Bild von Russland.
Die nationale Befreiung Russlands muss erst noch vollendet werden.
Russland ist noch nicht souverän. Die 5.te Kolonne ist noch nicht besiegt, ich wünsche es Putin und seinen Mitstreitern aber von ganzem Herzen, dass sie die Befreiung von diesen US-Agenten bald und vollständig schaffen.
Eine Zentralbank muss in nationaler Hand sein. Ein Land, das keine national geführte Zentralbank hat, ist ein Nichts, es ist ein Untertan derjenigen, welche die Zentralbank kontrollieren.
Die EZB demonstriert dies allen ihren Untertanen seit ihrer Gründung.
Mit dem Euro wurde Europa in den Abgrund gestossen. Das war Absicht, denn nur über Krisen kann der angestrebte EU-Zentralstaat gegen den Willen der Bürger erzwungen werden.
“Fedorow sagt im Interview, dass Putin bereits versucht hat, die Zentralbank zu nationalisieren und damit gescheitert ist.
Das bedeutet, dass die Feinde der nationalen Souveränität immer noch die Macht haben.” Ist das richtig oder? – … dass die Feinde AUCH noch Macht haben.
“Die nationale Befreiung Russlands muss erst noch vollendet werden.” Die Befreiung ist ein planetarer, sowohl äußerer als auch innerer Prozess, der von jedem Einzelnen vollzogen werden muss um vollständig gelingen zu können. Das mag im Einzelnen unterschiedlich sein, doch bei allen muss ein mindester Grund(zu)stand in diesem Prozess erreicht werden, um funktionieren zu können für Befreiung.
Das Ganze entsteht aus dem Einzelnen in seiner Gesamtheit.
Die nationale Befreiung nützt gar nichts, wenn nur ein paar Einzelne davon überzeugt sind.
Es gibt Machtstrukturen. Dort sitzen immer noch die Feinde Russlands.
Um die geht es.
Die kann “der Einzelne” nicht aus ihren Positionen bringen.
Und dass sie noch viel Macht haben, ist offensichtlich.
Es sei denn, Sie, Helga, wissen mehr als Fedorow und Glazjew und all die anderen echten Insider. Glaube ich aber nicht.
… allerbesten Dank für Ihre ausführliche Antwort, ebenso an die anderen beiden, Helga K. und Franz H.
Liebe Frau Henn, Ihre Argumentation, insbesondere in ihrer Zuspitzung in Ihrem letzten Satz, ist plausibel. Davon unberührt bleibt allerdings die m. E. gegebene Tatsache, daß die “Gosbank” ein “Nest” der FED ist (- was ich geschrieben habe, habe ich im Wissen um die Bezugnahmen auf Starikow von Ihnen, lieber Franz H., geschrieben -) und somit die Frage nach deren Inkompetenz nur noch extra zur Frage nach deren Bösartigkeit erörtert werden sollte.
Beim nochmaligen Durchdenken meiner kurz zuvor abgesetzten Anfrage war mir bereits selbst noch eine weitere Hypothese in den Sinn gekommen: ob die Beibehaltung des Status Quo vielleicht derzeit noch mehr Vorteile als Nachteile für das Land hat. Sie sehen dies so, und zwar vor dem Hintergrund der Risikoabwägung. Das leuchtet ein.
Aufgemerkt habe ich auch bei dem Hinweis, daß sich Putin lt. Fedorow bereits einmal die Finger an der Zentralbank verbrannt hat.
Ein paar Worte von meiner Seite zu Fedorow: ich empfehle seine Beiträge im Freundeskreis nicht mehr weiter, abgesehen von seinem Darwinismus hat er einen leisen Zug zur Hochstapelei und zur Über-Dramatisierung. Für meine eigene Lagebeurteilung habe ich ihn noch auf meinem Radar (d. h. “New Insight” in meinen Lesezeichen), denn ich verdanke ihm immer wieder Einblicke in die Tektonik, die man nirgendwo sonst bekommt. Aber man muß bei ihm schon sehr filtern können. Der Saker sieht`s ähnlich:
http://vineyardsaker.blogspot.ch/2014/09/september-21-ukraine-and-russia-mini.html
http://vineyardsaker.blogspot.ch/2014/09/more-short-news-items-few-comments-and.html
Starikow ist da schon eine ganz andere Liga (und auch als Persönlichkeit viel mehr aus einem Guß). Mir ist übrigens schon lange klar (und insbesondere dank Starikow und Fedorow) wo Putin seinen Rückhalt hat und wo (noch) nicht. Den diesbezüglichen Wünschen von ganzem Herzen schließe ich mich an.
– G. G.
Hervorragender Artikel. Gut zu wissen, dass es noch unbeugsame Menschen gibt.
Als Ergänzung ein Spruch von Bert Brecht, von dem im allgemeinen nur der Anfang bekannt ist, und der deshalb in der Regel falsch interpretiert wird:
Stell Dir vor
es ist Krieg
und keiner geht hin.
Dann kommt der Krieg zu Euch!
Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und lässt andere kämpfen für seine Sache, der muss sich vorsehen:
Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat. (B.Brecht)
Meine Hochachtung für das Volk im Donbass, welches diese wichtige Erkenntnis wie selbstverständlich lebt.
Ein grossartiger Kommentar zu einem wirklich sehr beeindruckenden Situationsbericht aus einer Weltgegend, in der die4 Mehrzehl der Bewohner die Freiheit nicht nur lieben, sondern dafür sogar mit ihrem Leben kämpfen.
Und WIR, die vom Hegemon USRAEL und dessen Vasallen, unseren Regierungen und unseren Massenmedien allzu erfolgreich “ruhig gestellten”, besser: verblödeten Zuschauer im Westen unterstützen das Treiben dieser permanenten Kriegsverbrecher seit Jahrzehnten, wenn nicht durch unser Wahlverhalten, denn durch unser Schweigen!
Danke für das vollständige Zitat von BB. War mir auch nur der erste Teil bekannt, wie übrigens so vielen auch.
Hochachtungsvoll
– Konrad Fitz -
“PS: Als diese Sätze geschrieben wurden, erhielten wir die Nachricht, die Bandera-Armee hätte Stellung bezogen. Nun… Das haben sie schon einige Male gemacht. Und haben sich jedes Mal entweder nicht getraut oder wollten uns nur einschüchtern. Diesmal könnten sie sich trauen. Wenn das so ist, willkommen, Schweinehunde. Wir warten auf euch. Und ich warte auf euch. Diesmal habe ich Waffen.”
Wie ist es möglich, daß Menschen so tief sinken können, damit man solche Worte schreiben muß…
Kindergärten und Schulen sind deren erstes Ziel. Derck! Dreck, Dreck, Dreck!!!
ah…guter Konrad…Du hattest schon von den beiden Kindern geschrieben….
Wenn man selbst Kinder hat wirkt das alles…….. und ich kann Dir gar nicht sagen was da in mir vorgeht.
[…] Donezk: Hölle aus geschmolzenem Blei (vineyardsaker) […]
…vorhin wurden 2 Kinder beim Fußballspielen in Donezk mitten in der Stadt durch Artilleriebeschuß vr dem Flughafen getötet.
Die Cam am Flughafen wurde mehrmals abgeschaltet…!!
…..jetzt funktioniert sie wieder unter neuer Adresse und im augenblick 19 uhr kann man die Artillerie des feigen Mörderpacks aus iev hören….furchtbar ….furchtbar …furchtbar….http://vineyardsaker.de/uncategorized/donezk-hoelle-aus-geschmolzenem-blei/
Artilleriefeuer nimm zu ::::::
http://www.youtube.com/watch?v=GCLGhrnGzJ0&feature=youtu.be
http://militarymaps.info/
es ist nach military.maps Auskunft
eine Haubitze D30
die knallen immer noch……19.32 Uhr
etwa 3 Schuß pro Minute
…später im Logbuch der Armeeführung recherchieren…dann sind die Mörder namentlich bekannt…
….das sind Irre … die glauben, ungeschoren davonzukommen?
https://translate.google.de/#ru/de/%D0%93%D0%90%D0%A3%D0%91%D0%98%D0%A6%D0%AB%20%D0%9430
zum Übersetzen der MilitaryMapsInfo aufheben…sehr nützlich zum verstehen….
oops bitte löschen……..
Svodki ot opolcheniya Novorossii
05.11.14 Svodka po Donetsku na 17:30.
VSU vedut artobstrel Donetska!!! Po predvaritel’nym dannym snaryady upali:
KUYBYSHEVSKIY RAYON:
– ul. Rumynskaya 16, popadaniye, vozgoraniye
– ul.Shvernika, prizemleniye mezhdu domami 99-101
– ul.Shvernika 82, povrezhdeniye oskolkami, ostekleniye
– pr.Stepanenko, popadaniye v detskiy sad
– pr.Stepanenko, tri popadaniya vozle shkoly №63
– pr.Stepanenko 10, (shkola 63 ) povrezhdeno ostekleniye
– ul.Mirgorodskaya 125, popadaniye
– pos Severnyy: (popadaniye na futbol’noye pole vozle 63-y shkoly) Deti igrali v futbol, dvoikh ubilo neskol’ko raneno, odin muzhchina posechen oskolkami, odin ranen v golovu i odin v nogu, ranena zhenshchina po Stepanenko 14A
Yest’ pogibshiye i ranenyye, tochnoye kolichestvo postradavshikh ne izvestno! Soobshchayut o 5 pogibshikh i 12 ranenykh!
18:17 msk. Seychas: ukry usilili OBSTRELY Donetska, b’yut s trokh pozitsiy Peski/Avdeyevka/Vodyanoye, prodolzhayut vesti artilleriyskiy i minomotnyy ogon’ po rayonu terrikona shakhty Panfilovskaya, v rayon Pervoy ploshchadki, po zhilomu sektoru posolka Oktyabr’skiy.
Zusammenfassungen der Miliz Novorossia
05.11.14 Zusammenfassung von Donezk um 17:30 Uhr.
APUs sind Beschuss Donetsk !!! Nach vorläufigen Angaben Granaten:
Kuibyschew Viertel:
– St. Rumänisch 16 Hit, Feuer
– Ul.Shvernika und landete zwischen den Häusern 99-101
– Ul.Shvernika 82 Schrapnell Schäden, Verglasung
– Pr.Stepanenko, Eingabe Kindergarten
– Pr.Stepanenko drei Treffer in der Nähe der Schule №63
– Pr.Stepanenko 10 (Schule 63) beschädigt Verglasung
– Ul.Mirgorodskaya 125 Treffern
– Beilegung von Norden: (Hit auf dem Fußballplatz in der Nähe der 63th Schule) Kindern Fußball spielen, zwei tötete mehrere Verletzte, ein Mann Peitsche Fragmente, ein am Kopf verletzt und ein in das Bein verwundete Frau Stepanenko 14A
Es gibt Tote und Verletzte, die genaue Zahl der Opfer ist nicht bekannt! 5 gemeldet Toten und 12 Verwundeten!
18.17 MSK. Jetzt: ukry intensiviert Beschuss Donetsk schlagen mit drei Positionen Sands / Avdiyivka / Wasser, weiterhin Artillerie und Mörserfeuer auf dem Gebiet der Minen Halden Panfilovskaya in der ersten Landezone zu führen, in einem Wohnbereich des Dorfes Oktober.
……die heutigen Mordanschläge waren bereits von Kiev vor den Wahlen getroffen worden… http://german.ruvr.ru/2014_10_24/Kiew-bereitet-sich-auf-die-Ersturmung-von-Donezk-vor-5346/
…also am 24.10.201 Deshalb ist die Armee zu einem Blitzkrieg bereit. Der Zeitpunkt wurde strategisch richtig gewählt. Für den 2. November wurden die Parlamentswahlen und die Wahlen der Oberhäupter der Donezker und der Lugansker Volksrepublik angesetzt. Diese Wahlen werden nach Ansicht Moskaus zur Stabilisierung der Lage im Osten der Ukraine beitragen. Also sind sie für Kiew unvorteilhaft. Der militärische Angriff wird den demokratischen Prozess vereiteln. Das ist verständlich. Es bleibt nur unklar, ob Präsident Poroschenko sich entscheiden wird, die Waffenruhe einseitig zu brechen und den Befehl zum Angriff zu erteilen.
Demnach trägt Poroshenko wiederholt die volle Verantwortung für diese Kriegsverbrechen
Wer diesem Verbrecher noch die Hand gibt, begibt sich auf die gleiche Ebene.
Dahinter stecken die USraelis.das ist klar…glauben denn das Merkel und ihre Artgenossen in Betlin, daß sich die Lage mit ihrer fortgesetzten US Dackelpolitik ändert, oder zum Guten wendet? Ja wie naiv sind die denn noch!!!
Tja Joesi, Munnie etc.:
-Trübe Tasse ist halt der Platzhalter
– cbhb klingt nach Chimäre Ziegenpeter vs. Kosher
– Jason will das Goldene Vlies für UIsrael sichern
– der Bauchweh- vs. Rückenklager Freddy ist halt das Enfant Terribele der Muschpoke!
Laßt uns nicht verzagen in dieser verbal Trüben Zeit!
Es gibt einen PUTIN und seine Mannen (implizite einen Saker, Ilja, Einar vs. STRELKOW, BESLER, MOSGOWOI etc.). Noch Fragen?
nein. aber GIVI und MOTOROLA würde ich gern noch namentlich erwähnt sehen
Tja Thomas Weber, kenne ich nicht.
suchen sie mal auf youtube nach givi dancing video, knapp 1 minute
ton braucht es nicht. sehen sie es sich nur 2-3 mal an. givi ist der grosse mit den hellen halbstiefeln. bei den ereignissen bei illowaisk war er wohl als komandeur tätig. aktuell sind er und motorola wohl die kommandeure am flughafen von donetzk.
es gibt auch 2 interviews mit den beiden zusammen. beide vom oktober. auch das lohnt sich anzusehen. englische untertitel, aber auch da kann man an der körpersprache weit mehr erkennen.
@Rudolf-Robert Davideit: Auf dieser Seite sehe ich unter all den vielen Beiträgen nicht ein einzigen vernünftigen von Ihnen. Woran liegt es?
Nun Rudi musste das nächste mal früher aufstehen Ich hab grade das Werkzeug weggelegt und hab nochmal nen Blick hier rein riskiert. Aber keine Sorge, im allgemeinen hör ich auch schon früher auf.
Tja Trübetasse, Robi ginge auch, aber schottisch-preußische Widerständler tragen halt Namen mit Donnerhall!
Rudi, Robi, Rübi, wie auch immer, Namen sind erstmal Schall und Rauch, es sei denn, da steht nachweislich was hinter. Dann bekommt der Name eine Art Gesicht. Und das macht man am besten an Taten aus. Schwer hier
zu den vorhin durch Artillereibeschuß ermordeten Kindern gibt es sogar eine nt-v Schlagzeile….
http://mobil.n-tv.de/politik/Jugendliche-sterben-bei-Granatbeschuss-article13909821.html
…mit einer Begründung , daß man dies aus strategischen Gründen so begreifen müsse.
Wer von Euch schreibt den nt-v einen saftigen Kommentar?…..mir fällt nichts mehr ein vor Sprachlosigkeit !!!!!
Aus diesem Grund lese ich den Schund nicht mehr. Es wird umsonst sein da was zu machen. Entweder wirds schlicht zensiert oder man wird selbst Opfer von Beschimpfungen jeglicher Art und als Putinversteher (was für eine Schmeichelei denk ich dann jedesmal runtergespielt.
N-TV macht leider als Natosprachrohr keine Ausnahme.
Wenn es eine Chance gäbe inhaltlich andere Kommentare zu zulassen als propagiert wird, wären die schon längst dabei nur noch sich selbst zu verteidigen. Außerdem könnten “Schlafschafe” aus ihrem Traum schneller oder überhaupt erwachen als ihnen lieb ist. Was mich angeht, ich habe beschlossen da erstmal auf meine Art nicht mehr mit zu machen. Sind ja meine Nerven. Und wenn ich wissen will was die Propaganda wieder so erzählt, schraube ich meine Erwartungen samt Gemüt auf Sparflamme-für den Augenblick.
Ups nun ganz unten. Das war eine Antwort an Joesi zum N-TV Auftritt.
Hääääh…. ??? Jpesi, alter Freund – wasssen ditte???
… http://vineyardsaker.de/uncategorized/donezk-hoelle-aus-geschmolzenem-blei/#comment-13299
hatte die google übersetzerurl kopiert und in dieses Fenster gesetzt…also copy und paste…..und dann war alles in maschinenschrift….
Lasst diese blöde Google-Übersetzerei. Das war noch nie nur annähernd verständlich. Da könnte man es gleich auf Chinesisch posten oder im Original.
Gebt lieber den ORIGINAL-LINK an. Das kann sich dann ja jeder selbst übersetzen oder übersetzen lassen
[…] und vielen Dank für die Übersetzung der Seite: Vineyard Saker und Dagmar […]
Hallo Leute, bitte schaut euch die Kriegsberichte von Mark Martalmai an!
https://www.youtube.com/channel/UCqpswaQyFRowX6gGW-fPo-A
Und falls dies hier jemand liest, der noch in der Simulation der Mainstream-Medien gefangen ist: So sieht Krieg aus! Das was die Mainstream-Presse oder die Unterhaltungsindustrie vermittelt ist nur eine fiktive Simulation!
zum mitmachen
https://secure.avaaz.org/de/petition/Volksrepubliken_Donezk_und_Lugansk_Frieden/?ngJZtgb
@thomas weber: Bitte nicht diesen “Verein” unterstützen und deren Petitionen verbreiten! Ist sicherlich gut gemeint von Dir, nur bringt es nichts, rein gar nichts!
AVAAZ ist einer dieser Vereine (NGO Non-Governmental Organization bzw. Nichtregierungsorganisation), welche die globale Mafia einsetzt, um die Menschheit zu manipulieren und Geld abzusaugen. Genauso wie Human Rights Watch, Greenpeace und was es sonst noch alles gibt. Seit Januar 2007 steht die Kampagnen-Website Avaaz im Netz.
Es ist das Anliegen dieser Organisationen, dass trotz reger Beteiligung von Millionen von Menschen nichts wirklich bewegt wird und wurde. Die globale Mafia weiß, dass Menschen gutes tun wollen und lenkt dieses Bestreben in die falsche Richtung. Die “beste Opposition”, in deren Augen ist natürlich eine gut kontrollierte Opposition! Aber die am besten kontrollierte Opposition, ist natürlich diejenige, welche sie (die globale Mafia) selbst gründet. Am bekanntesten wurde diese Art der Einflussnahme, durch die COINTELORO Aktivitäten des FBI, in den 1950-1960 er Jahren, als sie die Studentenbewegungen infiltrierten.
Innerhalb von drei Jahren wuchs der Verteiler von Avaaz auf über 4.9 Millionen Menschen aus aller Welt an und wurde damit schon zur weltweit größten Internetbewegung. Sie selbst nennen es “Mitglieder”, aber es reicht einmal in einer Kampagne unterzeichnet zu haben und schon ist man “Mitglied”. Weiteres hier:
http://staseve.wordpress.com/2011/11/04/wer-und-was-steckt-hinter-avaaz/
Gibt im Netz noch mehr Info´s wenn man sucht. LG
Stimmt. Elisabeth hat recht.
@Elisabeth
Du hast es ja schon geschrieben, es gibt noch mehr Info`s…..
Diese beiden Links sind speziell zu den interessanten Themen……
“Avaaz.org und der geheime Informationskrieg um Syrien“
http://www.zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/880-avaazorg-und-der-geheime-informationskrieg-um-syrien.html
“AVAAZ und der arabische Frühling“
http://www.flegel-g.de/2012-01-07-AVAAZ.html
wen`s interessiert…
Bin übrigens begeistert welches (Allgemein-) “Wissen“ hier im Forum vertreten ist!
Selbst, z. B., Prof. Dr. Gustav Ruhland (* 1860, † 1914) und sein Hauptwerk “System der politischen Ökonomie“ war einigen Kommentatoren bekannt, was mich wirklich beeindruckte!
Gruß
Stiller Leser
@Stiller Leser
Vielen Dank für die 2 zusätzlichen Links von Dir! Sind beide lesenswert!
“Avaaz wurde im Informationskrieg erfolgreich aktiv und scheut sich nicht, wie aufgezeigt, auch mit Manipulation, Lüge und Betrug zu arbeiten” schreibt Zeitgeist-Online. Wir befinden uns tatsächlich im Informationskrieg, ist auf allen Ebenen zu erkennen.
Flegel-g de bringt auch noch andere Themen haargenau auf den Punkt, sei es die E-Card, Homeland Security und noch vieles mehr, was er in seinem Schreiben an diesen Betrügerverein offen zum Ausdruck gebracht hat. Sollte sich jeder Interssierte mal durchlesen.
Und für diesen Dreck lassen sie sich auch noch gut bezahlen in Form von Spenden, ziemlich dreistes Vorgehen!
Es ist allerhöchste Zeit, dass diese Mörder, welche täglich Donetzk beschiessen, ausgeschaltet werden.
Hoffentlich hat die Volkswehr bald die nötigen Waffen und Truppen, um das zu bewerkstelligen. Jede Sekunde länger kostet Menschenleben.
Zur Erinnerung: Wie alles begann
Ein ukrainisches Kamerateam, das für eine führende deutsche Tageszeitung die Revolte auf dem Euro-Majdan filmte, hat eine verstörende Doku veröffentlicht: »All things ablaze« (Alles steht in Flammen). Die Doku ist nicht das Porträt einer gewaltlosen, demokratischen Bewegung, sondern das eines blutigen Putsches. Die drei Kameramänner sind ehemalige Fotoreporter. Es folgten auf der mit westlichen Werten gepflasterten Blutspur u.a. Odessa, Mariupol, Korsun, MH17, Donbass …
Blut und Tränen der Ukraine
http://cassad.net/tv/embed/2059
http: //aegyptienandmore. iphpbb3.com/forum/45401699nx56472/politik-in-allen-lebenslagen-f5/youtube-u-a-empfehlungen-t16. html#p394
danke , lieber Profil..
gibt es eine Zusammenfassung der Ereignisse als video?
Blut und Tränen der Ukraine
Übersetzung mit Tool:
“Es bestand keine Notwendigkeit, die Miliz in einer Waffenruhe, die von den Nazis in der Ukraine war nicht ziehen, und das ist Miliz Angriff und ein Verrat an sauberem Wasser verboten. Putin hofft nach Europa, um seine Seite zu gewinnen und somit variiert. Dies könnte eine Katastrophe für Russland bedeuten.
Der Waffenstillstand gegründet und gab Flughafen, da die USA neue Sanktionen bedroht Russland als Friedensvertrag. Schlechte russische Kapitalismus abhängig sie Donbass Russland abhängig ist alles! Dies ist nicht die Bolschewiki, die in einer schwierigen Situation, aber mit einer anderen Ideologie konnte die Rückseite der Intervention und der Weißen Armee zu brechen! Putin vergaß als Bürgerkrieg von NEP begann? Und wenn das Experiment scheiterte, was zu einem Betrug, Diebstahl, Betrug, einem enormen Anstieg der Kriminalität, und stoppen Sie das industrielle Wachstum, hatten die Bolschewiki zu verstaatlichen, um die Industrie rasch zu erhöhen. Wenn Putin hatte Lenin auf diese Ereignisse zu lesen, er würde nie einen solchen Fehler durch die Bolschewiki gemacht haben! Wenn Verwüstung, Hunger und Hartnäckigkeit Bauern des Landes verleihen Korn, um die Stadt vor der Hungersnot zu retten, überredete den Bolschewiki entspricht der Schaffung von Kolchosen und Sowchosen, den Staat weiter zu schützen vor den Launen und Gier der Bauern! Putin lesen Sie die Dokumente der Zeit, und Stalin über die Ereignisse. Morgen wird Ihr kapitalistischen Rubel abstürzen, was werden Sie mit diesem Wissen tun!”
Überall wo solche Greueltatan stattfinden steckt USzyonisticher Geruch dahinter.
[…] Vor Ort. […]
Deutschsprachige kurze und präzise Nachrichten aus dem Westen. Nur steht das wiedermal ein CH hinter.: http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/21287-Lugansk-Nazi-Sturmtruppen-tten-viele-Zivilisten.html
Ist der Titel nicht ein bischen übertrieben ?
Schaut man sich diverse Seiten im Internet an,
z.B. diese hier
https://vk.com/andriy_kyderskiy?z=albums16849878
macht diese Ausrottungs- und Verteibungskampagne,
den Truppen der UA doch ziemlich Spaß.
Wen wunderts. Die bisherigen Verluste der UA sind ja auch ziemlich Bedeutungslos.
Gerade mal 0,2%, bezogen auf die Gesammtbevölkerung.
Mal abgesehen davon, dass A + V auf diesem Planeten doch eher Tagesgeschäft
ist, ist das miltiärisch vermutlich notwendig
um den Großangriff auf die RF vorzubereiten.
Bis dahin (im Frühjahr),
dürfte sich auch die restliche russische stämmige Bevölkerung
nicht mehr lebend in der Ukraine aufhalten.
Das lief bisher immer, so oder ähnlich, bei solchen Kampagnen ab.
Welcher Titel?
1) Der Herbsttag, an dem eine Totschka -U Donezk in der Mittagszeit traf, war der 20.10. Direkt, als in Donezk eine Pressekonferenz von Purgin und Puschilin stattfand.
https://www.youtube.com/watch?v=98MYY66L5NQ
Gleich am Anfang ist dieser Einschlag zu hören, bei dem auch die Fenster zu Bruch gehen.
2) Ich gebe dir einen Text, wie das beschrieben wurde:
“Die Detonation war so stark, dass sie sogar in Makeewka, in Mospino und sogar im 50 km entfernten Komsomolsk zu hören war.”
_________
Soweit ich mich erinnern kann, wurde an diesem Tag auch eine Chemiefabrik mit einer Totschka-u beschossen und infolge dieses Beschusses legte sich eine (Gott sei Dank nicht so giftige ) Giftwolke über die halbe Stadt.
Viel Erfolg! Und unbedingt weitermachen und schreiben.
[…] Quelle: http://vineyardsaker.de/uncategorized/donezk-hoelle-aus-geschmolzenem-blei/#more-1404 […]
Na endlich mal ein Gegenpol an Nachrichten. Nun gehts auf deutsch endlich los. : http://www.rtdeutsch.com/
Wurde mehr als Zeit
[…] Quelle: http://vineyardsaker.de/uncategorized/donezk-hoelle-aus-geschmolzenem-blei/#more-1404 […]
Что делать с кровавыми убийцами-нацистами Украины или Путин и его власть будут ждать, когда их армия превратиться в грозную силу и при полной поддержке США и НАТО попрут на Россию!
Тысячи убито украинцев, много разрушено городов, сёл, поселков. Убиты дети, женщины, старики, сколько горя и боли принесли нацисты и фашисты Украины на свою землю! Ради идеологии ненависти, злобы, превосходства над другими народам, ради мирового капитала США и запада-мировых убийц, которые процветают за счёт остального человечества, грабя его каждый божий день руками предателей-жуликов своих стран! Теперь скажем о русских и украинцах (Русичей), что хохол, что кацап всё это одно и тоже разница в причёски! Из разности климата русские юга носили из-за жары короткую лысую стрижку и для красоты хохолки в основном на затылке. Отсюда и пошло прозвище “хохлы”. А русские Севера-востока, из-за холодного климата носили бороды, отсюда и пошло прозвище “кацап”! Так-что братаны перестаньте убивать своих из-за англосаксов. Не помогут они вам, а угробят и ограбят. Помнишь, как у русского Гоголя: ” Ну, что сынко, помогли тебе твои ляхи”! Переходите в русское ополчение и освобождайте родину от фашистов Украины США и НАТО, продажных предателей великой малой, белой, большой и святой Руси!
Великая слава героям Донбасса и Луганска, которые воюют и гибнут за матушку Русь против фашистов!!! И позор тем русским военным, которые прячутся по норам словно зайцы, когда гибнут женщины, дети и старики от рук кровавой нацисткой киевской хунты.
Путин имеет к Украине самое прямое отношение, он Русский, а Украина это окраина Руси матушки и жили там веками русские – славяне, которые распространили своё влияние до Аляски и мы один народ!!! Путин должен действовать как США уничтожает тех, кто убивает американца и как делал грузин Сталин защищая Россию от разных предателей и подонков тем более от фашистов и нацистов созданных США и НАТО для уничтожения Руси!
Только вперед на Киев и никаких компромиссов не с США и Евросоюзом не с фашистами из Киева (одна банда негодяев)! Наш паровоз в перед летит в коммуне остановка! Нас нельзя убить, нас миллионы! Одного убьют, придут два. Двоих убьют, придут четыре и т.д.. Говорили коммунисты, когда белогвардейцы и интервенты сжигали их в паровозных топках! За нами будущие мира!